Daddys kleines Mädchen – Am Boden

Obwohl Samstag war und die Sonne an einem wolkenlosen Himmel stand, hatte der Familienvater Bernhard nicht die beste Laune. Seine 17 Jährige Tochter Elisa war es, die ihm das Leben schwer machte. Vor ein paar Monaten hatte seine Jüngste mit einem intensiven Krafttraining begonnen und inzwischen war Bernhard kleines Mädchen stärker als er. Das alleine hätte er wohl noch irgendwie Verkraften können, aber inzwischen hatten sich einige unschöne Situationen daraus ergeben. Nicht nur, das er von seiner Tochter im Armdrücken besiegt worden war. Sie hatte ihn auch vor seiner Frau Irres und seiner älteren Tochter Camila in einem Zweikampf niedergerungen und ohne Probleme besiegt. Doch das allerschlimmste war das letzte Ereignis gewesen. Elisa hatte sich zwei Freundinnen eigeladen und hatte Bernhard vor deren Augen niedergerungen und gezeigt, wie schwach ihr eigener Vater doch war. Ihre Freundinnen hatten ihn ausgelacht und seine Frau hatte so getan, als ob sie nichts mitbekommen hätte. Dabei hatte sie gesehen, wie Bernhard hilflos zwischen den Mädchen am Boden gelegen hatte.

Seit dem war eine Woche vergangen. Bernhard war wütend. Auf seine Frau und seine jüngste Tochter. Mit Irres hatte er kaum geredet und Elisa war er aus dem Weg gegangen. Wenn sie einen Raum betrat, verließ er ihn und das hatte er die ganze Woche so gemacht. Aber am Wochenende würde es für ihn schwieriger werden, seiner eigenen Tochter aus dem Weg zu gehen. Es gab nur einen Weg, er musste Elisa zeigen, dass er immer noch ihr Vater war. Körperliche Kraft hin oder her. Er hatte als Vater das Sagen und die Pflicht seiner Tochter ihre Grenzen aufzuzeigen. Heute würde er ganz normal mit der gesamten Familie frühstücken, wie jedes Wochenende. Es würde alles wieder normal werden.

Als Bernhard die Treppe herunter in den Flur kam, stieg ihn ein unangenehmer Geruch in die Nase. Angewidert sah er sich um und entdeckte Elisas Turnschuhe, die seine Tochter achtlos in eine Ecke des Flurs gepfeffert hatte. Sie war bestimmt wieder abends joggen gewesen und hatte ihre übel riechenden Schuhe, nicht an die frische Luft gestellt. Mit angehaltenem Atem ging Bernhard in die Küche, die zu seiner Erleichterung, leer war. Er begann langsam Frühstück zu machen, wie jedes Wochenende.

Ein Geräusch ließ ihn aufblicken. Es war Elisa, die in ihrem rosa Schlafanzug in die Küche geschlichen kam. Ohne ein Wort setzte sie sich und begann in der Zeitung zu blättern. Normalerweise hätte Bernhard etwas gesagt, aber er konnte sich nicht dazu überwinden, seine Tochter wieder anzusprechen. Er war immer noch sauer auf sie. Ein Geräusch ertönte und seine zweite Tochter erschien in der Küche. Camila lächelte alle an und wünschte einen schönen Morgen. Bernhard und Elisa antworten mit weniger Begeisterung. Camila schien, wie fast jeden Tag, guter Laune zu sein und ignorierte die monotonen Antworten.

„Ist heute nicht klasse Wetter?“ fragte sie fröhlich in die Runde. „Kann schon sein!“  sagte Elisa und gähnte. Bernhard gab nur ein „Sicher!“ von sich. Doch Camila redete dennoch weiter. „Du Elisa, kann es sein, dass deine Sportschuhe im Flur einen unangenehmen Geruch verbreiten?“  Elisa blickte ihre Schwester herausfordernd an. „Und?“ fragte sie lauernd. „Währen sie nicht besser draußen aufgehoben?“  Eliza zuckten mit den Schultern. „Wenn sie dich stören, dann stell sie doch vor die Tür!“ Camila machte einen Schmollmund. „Hey!“ rief sie mädchenhaft, „Das sind nicht meine Schuhe!“ Elisa verdrehte die Augen. „Okay, dann räumt sie halt Papa weg!“

Bernhard drehte sich überrascht um. „Ich hör wohl nicht richtig!“ rief er ärgerlich. „Du stellst deine Schuhe schön selber raus, junge Dame!“ Elisa sah blickte Bernhard wütend an und er merkte, dass er etwas Angst vor seiner eigenen Tochter hatte. Doch das durfte er sich nicht anmerken lassen. Er musste genau jetzt zeigen, dass er das Sagen hatte. „Los ab in den Flur!“ rief er so dominant er konnte und öffnete dabei die Tür der Küche. Innerlich zuckte Bernhard zusammen, als er sah wie Elisa wütend von ihrem Stuhl aufstand. Erleichterung machte sich in ihm breit, als Elisa nicht, wie befürchtet, auf ihn losging, sondern tatsächlich in den Flur lief. Mit einem siegreichen Lächeln im Gesicht, folgte Bernhard seiner Tochter, um auch sicher zu gehen, dass sie tat, was er ihr sagte.

Doch sobald sie die Küchentür geschlossen hatte, änderte sich die Situation drastisch.  Denn plötzlich drehte sich Elisa in ihrem rosa Schlafanzug um, packte Bernhard am Kragen und warf ihn, in einer Art Judorolle, über ihre Schulter. Hart knallte Bernhard auf den Boden. Kurz darauf fiel der schwere Körper seiner jüngsten Tochter auf seinen Oberkörper.  Fast schon hysterisch wollte Bernhard seine Tochter packen um sie runter zu schmeißen, doch diese packte routiniert seine Handgelenke und drückte sie mit einer solchen Kraft zu Boden, dass Bernhard sich selbst wie ein kleines Kind vorkam. Elisa grinste breit. „Wie kann ein so schwacher Daddy denken, er könne mir sagen, was ich zu tun habe? Leiden wir unter Größenwahn?“ Mit hochrotem Kopf versuchte Bernhard sich zu wehren, aber gegen die immense Stärke seiner Tochter konnte er nichts ausrichten. „Geh von mir runter!“ stöhnte er leise. Er wollte verhindern, das Camila ihn in der Küche hörte. „Hättest du wohl gern!“ lachte Elisa. Dann griff sie hinter sich und hielt  Bernhard triumphierend ihren stinkenden Turnschuh über das Gesicht. „Du wirst meine Schuhe jetzt rausbringen!“ sagte sie, wobei man ihr ansah, dass sie versuchte flach zu atmen. „Puh die stinken echt! Willst du mal riechen?“ Und prompt drückte Elisa ihren Vater, den qualmenden Turnschuhe ins Gesicht. Der intensive Geruch ließ Bernhard würgen, schnell drehte er seinen Kopf zur Seite. „Oh nein! Du wirst da brav deine Nase reinstecken Daddy!“ rief Elisa energisch. Dann rückte sie seinen Oberkörper hoch, so dass sie halb auf seinem Hals saß und fixierte seinen Kopf, indem sie ihn mit ihren Oberschenkeln einklemmte. Sobald sie ihn unbeweglich unter sich hatte, drückte sie ihm wieder den Schuh ins Gesicht. Sie drückte Bernhard den Schuh so hart ins Gesicht, das seine Nase die Innensole des Schuhs berührte. „Na wie ist das?“ hörte Bernhard seine Tochter gedämpft fragen, da ihre Schenkel sich fest gegen seine Ohren pressten.

Bernhard konnte nichts sagen oder machen. Hilflos lag er auf dem Boden und war gezwungen, die widerlichen Dämpfe des Schuhs einzuatmen.  Immer wieder glaubte er ersticken zu müssen, aber dem war nicht so. Qualvoll musste er sich wohl oder übel seinem Schicksal ergeben. Er kam sich so erbärmlich vor. Seine jüngste Tochter hatte nur wenige Sekunden gebraucht um ihn zu besiegen und bewegungsunfähig zu machen. Er hoffte, dass niemals jemand hiervon erfahren würde.

Nach fast zwei Minuten intensiver Schuhmassage, hörte Elisa auf, ihren Turnschuh in Bernhards Gesicht zu drücken. Erleichtert atmete Bernhard frische Luft ein.  Zu seiner eigenen Überraschung war er Elisa tatsächlich dankbar dafür, dass sie den Schuh endlich weggenommen hatte.

„Wirst du jetzt brave meine Schuhe wegbringen?“ fragte Elisa, „Oder willst du noch etwas daran riechen?“
Schnell schüttelte Bernhard den Kopf. „Nein, bitte nicht! Ich bringe deine Schuhe weg!“ Elisa lächelte frech. „Na das ist doch ein braver Daddy. Dann los!“ Mit diesen Worten stand Bernhards Tochter auf und warf ihm die Turnschuhe direkt vor die Nase. „Wird’s bald?“

Unterwürfig rappelte sich Bernhard auf, um nach den Schuhen zu greifen. Er war gerade auf den Knien, als er den Fuß seiner Tochter in seinem Rücken spürte, der ihn mit Kraft flach auf den Bauch drückte. „Doch nicht so!“ rief Elisa. „Du musst ihn mit dem, …“ Weiter kam Elisa nicht, denn die Stimme ihrer Mutter unterbrach sie.

„Was macht ihr denn da?“ Sofort nahm Elisa den Fuß von ihrem Vater und dieser kniete sich mühsam hin. Vollständig aufzustehen schaffte er nicht.

„Nichts!“ sagte Elisa viel zu schnell. „Wir haben nur rumgealbert!“ Bernhards Frau Irres hatte beide Hände in die Hüfte gestemmt und sah ihr Tochter forschend an. „So, so!“ sagte sie. „Dann können wir jetzt frühstücken?“  Bernhard konnte nichts anderes tun, als beschämt zu Boden zu gucken, als seine Frau, hocherhobenen Hauptes an ihm und seiner jüngsten Tochter vorbei ging.

Kaum war seine Frau in der Küche verschwunden, packte Elisas kleine Faust ihm am Kragen. „Ich bin definitive viel stärker als du Papa! Vergiss das nicht!“  Elisa blickte Bernhard weiterhin fest ins Gesicht, als sie ihren rechten Arm hob und ihren Bizeps anschwellen ließ. Elisas junger Oberarm blähte sich zu einer immens großen Kugel auf, so groß, dass Bernhard es mal wieder nicht glauben konnte. Das konnte nicht alles Muskelmasse sein! Unmöglich.

Elisa grinste zufrieden, als sie sah, wie geschockt ihr Vater war. „Gut!“ sagte sie zufrieden. „Und jetzt bring meine Schuhe nach draußen. Wenn ich das noch einmal sagen muss, werde ich ungemütlich!“ Bernhard konnte nicht anders, als den monstergroßen Bizeps seiner Tochter anzustarren, während er mit seinen Händen blind nach den Turnschuhen tastete.

Elisa grinste ihn weiterhin an. Dann ließ sie ihn los, stand auf und schlenderte ganz entspannt zurück in die Küche. Bernhard saß mit offenem Mund auf dem Boden, die stinkenden Turnschuhe auf dem Schoß und sah ihr hinterher.



Nach dieser erneuten Erniedrigung von seiner Tochter, fühlte sich Bernhard wirklich unwohl. Er schämte sich für den Vorfall und ging Elisa wieder einmal aus dem Weg. Das ging ein paar Tage gut, doch dann geschah etwas, das Bernhard komplett aus der Bahn warf.


An einem Samstagnachmittag saß Bernhard in seinem Sessel im Wohnzimmer und lass Zeitung, als es an der Tür klingelte. Bernhard staunte nicht schlecht, als er die Tür öffnete und eine Frau in seinem Alter und ein sechzehnjähriges Mädchen vor sich stehen sah. Das Mädchen war einen Kopf größer als seine Elisa. Sie hatte braune Augen und dunkelbraune Haare, die ihr bis zu den Schultern ging. Auch sie blickte Bernhard unverhohlen an.

Die Frau neben dem Mädchen räusperte sich laut und als Bernhard sie ansah, blickte sie missbilligend zurück.
„Sind sie fertig damit meine Tochter anzustarren?“
„OH Entschuldigung!“ sagte Bernhard. „Ich habe nur versucht, mich an sie zu erinnern.“
„Ha!“ lachte das Mädchen offen, „Herr Schneider, ich bin es Sina! Sie haben mir versprochen, meine Socken zu waschen!“

Eine verdrängte Erinnerung blitzte in Bernhard Kopf auf. In dieser lag er auf dem Boden, nach dem diese Sina ihm in die edelsten Teile getreten hatte. „Ich erinnere mich!“ sagte er langsam. „Dann ist es wahr?“ fragte die Frau erstaunt. „Sie haben die Socken meiner Tochter behalten um sie zu waschen? Sind sie vielleicht pervers Herr Schneider?“

Nun wusste Bernhard gar nicht mehr was er sagen sollte. „Nein, nee. Das war anders. Ich, …“ Er holte tief Luft und versuchte das Thema zu wechseln. „Und sie besuchen mich, nur um die Socken ihrer Tochter abzuholen?“
„Nun!“ sagte Sinas Mutter. „Sina ist sehr eigenwillig!“
„Es sind meine Glückssocken!“ sagte Sina laut. „Ich kann sie mir auch selber holen! Die Wachküche war im Keller?“

Und ohne auch nur zu fragen, ob sie reinkommen konnte, schob sich Sina an Bernhard vorbei und verschwand im Haus. „Ich gehe ihr lieber nach!“ sagte Bernhard schnell. Aus Angst, dass Sinas Mutter auch noch das Haus betreten würde, schloss Bernhard hinter sich, mehr unfreundlich als höflich, die Tür. „Ich warte im Wagen!“ hörte er noch Sinas Mutter durch die geschlossene Tür rufen.

Bernhard hatte gerade noch gesehen, wie Sina die Kellertreppe heruntergelaufen war. Schnell beeilte er sich hinterherzukommen. Und tatsächlich fand er sie in der Waschküche, wo sie sich aufmerksam die Wäscheleine und alles was daran hing, ansah. Wütend stellte sich Bernhard in den Türrahmen. „Hey junges Fräulein, wie kommst du dazu einfach so in mein Haus zu laufen?“

Das lange schlanke Mädchen drehte sich überrascht um. Ihre enge Kleidung zeigte Bernhard eine hübsche Figur mit schmalen Hüften, leicht breiten Schultern und langen Beinen. Zwar waren ihre Schenkel und Oberarme etwas dick, wirkten aber dennoch sehr fest. Ihre Oberweite war ehr klein, saß dafür aber perfekt. „Was willst du denn?“ fragte sie abfällig. „Ich lasse mich doch nicht von einem Mann anschreien, der so schwach ist, dass er von seiner eigenen Tochter fertig gemacht wird.“ Bernhard bekam sofort einen hochroten Kopf. „Das tut hier nichts zur Sache! Und jetzt verlass mein Haus!“ Sina lachte laut auf. „Soll das ein Witz sein? Ich gehe wenn es mir passt. Aber du kannst ja gerne versuchen mich rauszuwerfen! Na?“

Nervös trat Bernhard von einem Bein aufs andere. „Das wird wohl nicht nötig sein, weil du vernünftig genug bist jetzt zu gehen!“ Wieder lachte Sina ungeniert. „Und wenn nicht alter Mann? Los greif mich an! Das wird bestimmt lustig!“ Jetzt reichte es Bernhard. Er hatte keine Lust mehr, sich von diesem Mädchen schikanieren zu lassen. Wüten griff er nach ihrem Arm, um sie aus dem Keller noch oben zu zerren.

Doch zu Bernhard Überraschung packte nicht er ihre Arme sonder sie seine. Sina hatte seine Handgelenke so schnell gepackt, das Bernhard sich richtig erschrak. Dann rang er mit der schlanken sechzehnjährigen vor ihm, die nicht viel kleiner war als er.  Bernhard atmete ungläubig aus, als im die Kraft des Mädchens entgegen schlug. Sie war nicht so stark wie Elisa, aber sie drängte ihn klar zurück. Auch wenn sie sich dabei ebenso anstrengte wie er. Als Sina merkte, das sie seine Arme in jede beliebige Richtung drücken konnte, strahle sie ihn fröhlich an.

„Oh ja!“ lachte sie, „Ich bin stärker als sie, Herr Schneider!“

3 Kommentare:

  1. Sehr tolle Fortsetzung. Ich liebe diese Serie. Mach bitte weiter ;)

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  2. Eine sehr gelungene Geschichte und super Serie. ich würde eine Fortzezung gut finden, in der Sina, Bernhard alleine dominiert und demütigt.

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    1. Auch dieser Post ist ziemlich alt. Von 2015. Aber mal abgesehen davon, dass ich mich an nichts aus der Gesichte erinnern kann, in der Rubrik „Unvollendet“ landen halt ein paar von den Geschichten, die ich auch nach ein paar / mehreren Anläufen nicht fertigschreiben konnte. Wenn ich eine Geschichte in dieser Rubrik poste, rechne ich selber nicht mehr damit, dass ich diese weiterschreibe oder sogar eine Fortsetzung schreibe. Sorry.

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