Freitag, 16. Februar 2018

Nina II - Der Wille eines Mädchens.



Es war eine Woche vergangen, seit dem Felix Schwester Nina über mich hergefallen war. Der Wille dieses Mädchen zu vergessen war da, doch gerade abends drängte sie sich mit ihrem wohlgeformten Körper immer wieder in meine Gedankenwelt. Es war früher Nachmittag und ich kam gerade mit dem Auto aus der Innenstadt, als mein Handy klingelte.

„Ja?“ fragte ich routiniert ohne aufs Display zu schauen.
„Ja hallo ist da Julian?“
„Wer spricht denn da?“
„Oh ich bin es Nina!“
Meine Gedanken rasten. Klar Nina, ich hatte sie schon an der Stimme erkannt. Dieser klare reine Ton.
„Julians Schwester?“
„Ja richtig.“ freute sie sich.
„Woher hast du meine Nummer?“
„Na aus dem Handy meines Bruders. Sage mal, kannst Du mich abholen? Meine Eltern sind nicht da und Julian geht nicht ans Telefon.“
„Ich wieso?“
„Weil ich niemanden anderen mit Auto kenne. Außerdem fährt der Bus nicht.“
Ich stöhnte leise. Meinen Plan diesem Mädchen nicht mehr zu begegnen konnte ich wohl begraben.  „Okay.“ stöhnte ich, „Wo bist du denn.“

Zwanzig Minuten später bog ich auf dem Parkplatz der neu gebauten Schwimmhalle ein. Dort wo Nina wohl auf mich wartete. Ich parkte, stieg aus dem Wagen, lehnte mich gegen die Fahrertür und sah mich um. In einiger Entfernung sah ich eine kleine Gruppe von Mädchen und dahinter einen langen jungen Kerl mit blassen Gesicht. Von Nina keine Spur. Ich wollte sie gerade mit dem Handy zurückrufen als das Lachen der drei Mädchen zu mir rüber hallte. Ich sah zu den Mädchen und glaubte in dem einem Nina wiederzuerkennen.

Ihre beiden blonden Freundinnen waren genauso schlank wie sie. Nina selber war 1.65 groß und braunblond, ihre Freundinnen waren etwas länger und hellblond. Die eine rund 1.75 die andere 1.72. Nina hatte einen grünen Parker an, die ihren gut trainierten Körper effektive verdeckte. Bis auf ihre Oberweite, die fast senkrecht von ihren Körper abzustehen schien. Mit einer schönen Rundung, auf deren Dekolletee man ein Tablett hätte abstellen können.
Auch ihre großen Augen mit dem stechenden marineblau konnte ich aus der Entfernung leuchten sehen.

Ich hob die Hand, damit sie mich sah, als der lange Typ plötzlich schneller ging und zu den Mädchen aufschloss. Er sprach direkt Nina an, wobei ich ihre Stimmen nur gedämpft wahrnehmen konnte. Kurz diskutierten die beiden, wobei die beiden blonden Mädchen etwas zurückwichen. Plötzlich hörte ich Nina laute Stimme. „Nein!“ schrie sie und ich sah, wie sie die Hand des Jungen wegschlug. Unvermittelt schlug sie dem Jungen mit der Faust ins Gesicht und ich sah, wie dieser hin und her wankte. Bevor er umkippen konnte wurde er von Nina gepackt und in die Büsche hinter ihr geworfen. Dabei war es erstaunlich, wie gut sie mit dem Gewicht des Jungen zurechtkam.  Mit ordentlich Schwung verschwand seine Gestalt in dem Gestrüpp.

Sofort wurde Nina von ihren beiden Freundinnen umringt. Sie redeten aufgeregt auf Nina ein, während sie langsam näher kamen.

„Das war so stark! Das coolste was ich je gesehen habe.“ plapperte die eine. „Oh ja!“ bestätigte die andere. „Wir haben ja schon gesehen, dass du Muskeln hast, aber dass du auch kämpfen kannst. So genial! Ich glaube der Typ war nach deinem Schlag fast schon besinnungslos.“
„Ja!“ rief wieder die andere. „Das glaube ich auch. Und wie du ihn hochgehoben hast, das war,...
„Hey!“ rief ich laut. Denn hätte ich gewartet bis die beiden blonden Mädchen fertig geredet hätten, wäre noch eine Stunde vergangen.

„Hey!“ sagte Nina und strahlte mich merkwürdig intensiv an. „Das hier sind Nele und Bianka.“
„Hallo!“ sagten die beiden blonden Mädchen synchron. Sie waren beide sehr attraktive mit hellen blauen Augen. Aber nicht ganz so hübsch wie Nina. Und ganz sicher nicht so kräftig.
„Das ist Julian. Mein Freund.“
„Der Freund deines Bruders!“ verbesserte ich, worauf Nina rot wurde und die beiden blonden Mädchen irgendwo anders hinguckten. „Na ja egal, …“ sagte Nele schnell. „Können wir fahren?“
„Ich soll euch alle drei mitnehmen?“
„Ja!“ sagte Nina „Ist das ein Problem?“
„Nein, wusste es nur nicht, dass ist alles. Dann steigt mal ein.“

Die drei Mädchen zwängten sich alle auf die Rückbank, wobei Nina in der Mitte Platz nahm. Nina nannte mir eine Adresse und wir fuhren los. Ich versuchte mich auf den Verkehr zu konzentrieren, während die Mädchen hinter mir leise miteinander redeten. „Ich wünschte ich könnte mich so wehren wie du Nina. Zeig noch mal deinen Bizeps!“
Ich musste mich nun wirklich zwingen auf den Verkehr zu achten, denn Nina zog ihre Packer aus und spannte ihren Oberarm an. „Krass!“ sagte beide und befühlten Ninas Arm. „Wie hart, dass hättest du uns mal im Badeanzug zeigen sollen!“ „Da wolltet ihr andauernd meine Bauchmuskeln anfassen!“ erwiderte Nina.

Mir war so, als ob die beiden blonden Mädchen die ganze Fahrt über an Nina Körper herumgrabschten. Was Nina scheinbar gut fand. Ich war erleichtert, als ich endlich bei der genannten Adresse anhalten konnte.
„Oh Prima!“ rief Nele. „Hier wohne ich. Kommst du mit zu mir Bianca?“
„Ja habe ich doch schon gesagt. Tschüss Nina!“
Und dann beugten sich plötzlich die Mädchen nacheinander vor und küssten Nina ziemlich intensive auf den roten Schmollmund. Erst Bianca zehn Sekunden lang, dann Nele. Ich war mir nicht sicher, ob das Normal war.

Als die beiden Mädchen sich verabschiedet hatten, stieg Nina auf der Beifahrerseite ein. Natürlich wusste ich wo ihr Bruder Felix wohnte und fuhr sogleich los. Eine Weile schwiegen wir, doch nach zehn Minuten brach Nina die Stille.

„Du hättest ruhig ja sagen können.“ sagte sie plötzlich und schmollte mich an.
„Was?“ fragte ich, denn ich wusste wirklich nicht was sie meinte.
„Als ich sagte, dass wir Freunde sind, hättest du ja sagen können.“
„Aber wir beide sind doch nicht wirklich befreundet.“
„Ach wirklich? Freunde holen sich doch ab, oder?“
„Ja aber nur,… Gott, was willst du eigentlich?“
„Nur das du zugibst, dass du mein Freund bist!“
„Wie wäre es mit Bekannter?“
„Nein!“ sagte sie und verschränkte die Arme.

Wieder schiegen wir eine Weile.
„Findest du mich denn gar nicht hübsch?“ fragte sie plötzlich in die Stille hinein.
„Doch.“ sagte ich. Danach schwieg ich, da ich dieses Thema nicht weiter anschneiden wollte.
„Und? Dann bist du doch gerne mit mir zusammen oder?“
„Nina!“ rief ich etwas genervt.
„Was? Ich will nur klare Verhältnisse.“
„Du bist die Schwester meines Freundes. Okay? Das ist die Verbindung. Punkt.“

Nun war ich doch etwas lauter gewesen und Nina blickte missmutig aus dem Fenster.

„Oh Eis!“ rief sie plötzlich laut.
„Was?“ fragte ich und sah zu ihr rüber.
„Da drüben gibt es Eis. Los halt an!“

Wiederwillig brachte ich den Wagen in einer kleinen Parkbucht zum Stehen. Die vernünftige Seite in mir wollte Nina unbedingt loswerden. Die andere Seite wollte dieses Mädchen in den Arm nehmen und vielleicht etwas begatten.

Kaum stand der Wagen, ries Nina die Tür auf und rannte zu einem blauen Wohnwagen der in einer kleinen Parkanlage Softeis verkaufte. Ich stöhnte leise auf und ging ihr langsam hinterher. Bevor ich den Wagen erreicht hatte kam sie mir, mit zwei Softeis in der Hand, entgegen.

„Hier für dich!“ sagte sie, reichte mir ein Eis und strahlte mich an.
„Gab es kein Eis beim Schwimmbad?“
„Doch aber kein Softeis. Und du könntest ruhig danke sagen.“
„Danke.“ murmelte ich.
„Uh, da sind noch Plätze frei, komm.“

Lebensfroh und heiter, setzte sich Nina an eine der Bank-Tisch Kombinationen die hier überall rumstanden. Ich folgte ihr und setzte mich gegenüber hin. Neben ihr zu sitzen erschien mir unpassend. Wider sah mich Nina mit diesem durchdringend Blick an. Als ob sich mich fressen wollte.

„Eigentlich hattest du mich angerufen, damit ich dich nach Hause fahre und nicht, damit wir ein Eis essen gehen.“
„Ja. Und ich wollte mich mit diesem Eis bedanken. Was ist so schlimm daran?“
„Nichts,…“ sagte ich gedehnt.

Ein paar Augenblicke aßen wir nur Eis. Nina hatte ihren Packer bei mir im Auto gelassen, so dass man die sportliche Form ihres Körpers und die ihrer Oberweite viel besser sehen konnte. Dabei fiel mir auf, dass sich ungemein viele Männer nach Nina umdrehten wenn sie an unserem Tisch vorbei kamen.

„Wollen wir nach dem Eis auf der Wiese noch einmal miteinander raufen? Ich wette, dass ich dich besiegen könnte.“
Ich hingegen war mir da ganz sicher. Was ich natürlich nicht sagte.
„Etwas feucht frisch um sich über die Wiese zu wälzen.“ wich ich aus.
„Was bist du den für ein Weichei. Dann halt Armdrücken!“

Jetzt war ich in Schwierigkeiten. Denn dazu konnte ich nicht nein sagen. Aber wenn es unbedingt sein musste. Und auf der anderen Seite wollte ich die Kraft dieses Mädchens gern einmal spüren.

„Du willst wohl unbedingt, oder?“ Sie nickte eifrig wobei ihre braunblonden Locken hin und her wackelten. Mit einem herausfordernden Gesichtsausdruck stellte sie ihren Ellenbogen auf den Tisch. „Los trau dich!“ lachte sie und zwinkerte mir zu. Da mir nichts anderes übrig blieb, ergriff ich die kleine Hand, welche fast in meiner verschwand. Und dennoch drückte sie meine Hand schon fast schmerzhaft zusammen.

„Okay, auf drei ja? Eins, zwei, drei!“
Das ganze Dauerte nur wenige Sekunden. Den Bruchteil eines Augenblicks dachte ich, dass ich ihrer Kraft tatsächlich standhalten konnte, doch dann wurde ich von ihrer Kraft geradezu überflutet. Wie ein Zweig, auf den eine Stahlwand fiel, krachte mein Arm auf den Tisch.

„Uh!“ machte Nina ehrlich erstaunt. „Was war das denn? Nochmal, ja?“
Ich nickte, denn ich konnte es selbst nicht glauben, wie berauschend es war, die Kraft dieses jungen Mädchens zu spüren. Dieses Mal knallte sie meinen Arm nicht sofort auf den Tisch.
„Los!“ sagte sie. „Nun drück du mal, ich halt nur dagegen.“

Und ich drückte. Ich strengte mich wirklich an. Ich wollte ihr zeigen, dass ich alles gab und ehrlich alles versuchte. Mein Kopf wurde rot, ich klammerte mich mit der anderen Hand am Tisch fest und drückte und bewegte meine ganzen Körper. Aber ich hätte auch mit einem Stahlpeiler Armdrücken machen können. Nina lächelte nur milde und drückte dann ganz langsam meinen Arm auf die Platte. Dabei wehrte ich mich wie verrückt aber es kam mir so vor, als ob sie das nicht mal bemerken würde.

Einen Augenblick sah sie mich schweigen an. Und ich sah in ihre großen blauen Augen. Sie wirkte enttäuscht.
„Du bist ja viel schwächer als ich gedacht habe. Ich dachte das wird ein richtiger Kampf. Aber du bist genauso ein Schlaffi wie mein Vater oder mein Bruder.  Auf jeden Fall schwächer als mein Vater. Voll schade! Naja, ich glaube sowieso, dass ich jetzt langsam nach Hause muss.“

Ich war schon etwas überrascht als das hübsche Mädchen aufstand und mich mit dem schmerzenden Arm auf der Bank zurück ließ. Nach vier Schritten blieb sie stehen und sah mich an. „Was ist? Kommst du jetzt?“
Schnell stand ich auf und folgte. Ein Teil von mir bedauerte es, Nina so enttäuscht zu haben. Der pragmatische Teil dachte sich, dass ich Nina damit vielleicht los war.

Nina war schon vorgegangen und wartete am Auto. Die Fahrt zu ihr nach Hause dauerte nicht mehr lange. Nach zehn Minuten des Schweigens, hielt ich vor ihrem Haus. Auf der Fahrt hatte Nina nichts gesagt, nur ab und zu abschätzend zu mir rüber geschaut.

Als ich den Wagen hielt, machte Nina allerdings keine Anstalten auszusteigen.
„Hey, wir sind da!“ sagte ich mild.
„Findest du, dass ich stark bin?“ fragte Nina plötzlich und auch nur leise.
„Äh ja. Auf jeden Fall.“
„Wie stark, im Vergleich zu anderen Frauen?“
„Naja, ich kenne keine Frau die so stark ist wie du.“
Nina strahlte. „Wirklich?“
„Wirklich, wirklich!“ bestätigte ich grinsend.
„Und findest du es schlimm, dass ich stärker bin als du?“
„Nein, das ist in Ordnung.“
„Oh ein Glück. Weißt du ich habe nachgedacht. Vielleicht hat mein Vater ja recht.“
„Womit.“
„Mein Vater meint, dass ich unnatürlich stark sei. Vielleicht stimmt das ja wirklich.“
„Na bei den Muskeln ist das nicht unnatürlich.“ warf ich ein. „Was sagte dein Bruder eigentlich zu deiner Kraft.“
Da grinste Nina fies. „Der sagt nichts, der weint meistens nur wenn ich ihn verhaue.“
„Willst du meinen Bizeps mal sehen?“

Mein Puls beschleunigte sich und ich rutschte unbehaglich auf meinen Sitz hin und her.
„Hier ich zeig es dir.“ sagte Nina und zog ihren Pulli hoch. Nina spannte langsam ihren Arm an und was sich da aus ihrem Arm beulte war der Wahnsinn. Dieser Bizeps war dick, mit runden Ecken, wie ein Brot, das sich senkrecht nach oben schob. Und dieser Bizeps ragte richtig steil aus ihrem Mädchenarm. Dieser Bizepsblock war so groß, dass ich mich fragte, wo all diese Muskelmasse herkam.

„Wow!“ sagte ich nur und starrte ihren Oberarm an. „Das ist heftig.“
Nina grinste breit. „Haha, dein Mund ist weit offen!“ Sie hatte Recht, also schloss ich schnell meinen Mund. Doch diesen Bizeps starrte ich dabei weiter an. „Wie kann das sein?“ hauchte ich. „Wie kommt ein kleines Mädchen zu solchen Armen?“ „Ich hebe Gewichte, was denkst du denn? Und ich trinke diesen Eiweißkram.  Ich habe mal ein Buch über das Bodybuilding gelesen und dachte, das kann ich auch.“
„Ja ganz offensichtlich!“ sagte ich langsam.
„Und findest du meinen Bizeps gut?“ fragte Nina und entspannte ihren Arm wieder. Womit auch meine Hypnose aufhörte. „Ja klar, der ist famos. Ich meine schön, exzellent!“
„Ja danke!“ lachte Nina glücklich.

Nach diesem Anblick war ich erregt. Sehr sogar, so sehr, dass ich wollte dass Nina ging, bevor ein Unglück geschah.
„Dann wünsche ich dir einen schönen Tag Nina.“
„Ja, eins noch. Sind wir jetzt Freunde?“
Ich lächelte eine Hand schützend über meinen Intimbereich.
„Ja, Nina, wenn dir daran so viel liegt, wir sind Freunde.“  Ninas Gesicht verwandelte sich in ein so strahlendes Lächeln, das es mich fast umgehauen hätte. Sie war viel zu hübsch.

„Das ist gut!“ sagte sie glücklich. Sie machte die Tür auf um zu gehen, drehte sich aber noch mal um.
„Wir sehen uns bald wieder, ja?“
„Ja, tuen wir.“

Dann schloss Nina die Tür und lief glücklicherweise mit schnellen Schritten zu ihrem Haus. Denn wenige Sekunden später gab ich ein langgezogenes „Ahhhh“ von mir, das auch außerhalb meines Autos gut zu hören war.

Ende.

Freitag, 2. Februar 2018

Tina - Mach sie nicht wütend.

In einem Fitnessstudio mitten zwischen lauter breit gebauten eisenhebenden Kerlen, standen zwei Männer, die  durch ihren Körperbau mehr als auffielen. Beide waren kleiner als der normale Durchschnitt und auch dünner. Wenn  sie noch etwas kleiner gewesen wären, hätte man sie für Kinder halten können.

Bei den beiden Gestalten handelte es sich um Normen und Tony die beide an einer langen Reihe von Hanteln entlang ging und immer wieder versuchten, eine der schweren Eisen hochzuheben. Aber keiner von beiden bekam auch nureine der Hantel hoch. Stattdessen ernteten sie nur abfällige Blicke, von ihren männlichen Kollegen, die ihnen an Große und Masse weit überlegen waren. Als sie schließlich an der letzten silbernen Hantel ankamen und beide wieder versagten, hörten sie eins zwei Männer höhnisch lachen.

Etwas weiter entfernt, gab es noch eine Hantelbank. Die dort ausgelegten Trainingsgeräte waren allerding nicht  silbern sondern von Pinken Plastik umhüllt. Die nicht weniger Pinken Matten auf dem Boden machten klar, das hier  das weibliche Geschlecht trainierte.Normen füllte sich von dem bisherigen Besuch im Fitnesscenter ausreichend gedemütigt und spielte mit den Gedanken wieder nach Hause zu gehen. Doch sein Freund Tony, der schon immer ein großes Ego hatte und im gleichen Maße, wenig von seiner Umwelt wahrnahm, hatte etwas anderes im Sinn.

"Ey!" sagte er zu Normen und zeigte zu der Hantelbank in Rosa. Davor stand eine blonde schlanke Frau in einem  passend pinken Sport-BH und einer schwarzen Leggings. "Und?" fragte Normen.
"Na guck doch mal, wie sie die Hanteln hoch hebt. Diese Frau brauch eindeutig Hilfe! Und zwar von einem Profi!"
Und ehe Normen ein Wiederwort von sich geben konnte, lief Tony los. Und Normen, wie es Freunde nun mal tun,  hinter her.

Tony stellte sich prompt neben die Blondine. Die, wie es sich bei näherer Betrachtung rausstellte, gar keine  echte Blondine war. Der braune Haaransatz verriet sie. Was sie in kleinster Weise unattraktive machte. Ihre Oberweite drückte sich prall gegen den rosa Sport-BH und zeigte ein makelloses Dekolleté. Außerdem zeigte sich  jedes Mal wenn sie die Hantle hob, ein netter kleiner Bizeps auf ihrem gebräunten Arm. Dieser Muskel hatte die  Größe eines Golfballs und war fast genauso Rund. Außerdem zeichnete sich in der Mitte eine klar sichtbare blaue  Ader ab. Und als Normen die Frau umrundete, sah er, dass sie auf beiden Armen über einen solchen Bizeps  verfügte. Für eine Frau ziemlich gut.

"Also Mädchen, ich will hier ja nicht den Lehrer machen, aber deine Art die Hanteln hochzuheben ist nicht gerade  die Beste."
Tony reichte der Frau nur bis zur Schulter, so dass sie leicht nach unten sehen musste, als sie sich zu ihm umdrehte.
"Ach, und du kleiner Mann weißt wie es geht?"
"Ja sicher." meinte Tony und lächelte sie dämlich an.
"Glaube ich kaum. Aber gut, zeig mich was du so viel besser kannst. Kleiner!" sagte sie und überreichte Tony ihre Hanteln.

Tony überhörte das „Kleiner“ und griff beherzt zu. Doch als sie die Hanteln losließ wurde Tony von dessen Gewicht, rasend schnell zu Boden gezogen. Wie ein Stein der im Wasser unterging, sag er nieder. Sofort versuchte Tony die Hanteln wieder hochzuziehen, schaffte es aber nicht. Die blonde Frau verschränkte die gebräunten Arme und sah Tony mit ihren tief blauen Augen ärgerlich an.

"Das ist ein Scherz, richtig?"

Tony sagte nichts, sondern versuchte weiterhin die Hanteln hochzuheben. Als er endlich einsah, dass dies nicht  funktionierte, packte er eine Hantel, mit beiden Händen. Und das schaffte er dann auch. Allerdings nur mit viel  Anstrengung. Natürlich konnte er die Hantel nicht nach oben ziehen, dazu war sie ihm viel zu schwer. Also trug  er sein Gewicht, mit kleinen Entenschritten zur Hantelbank und legte sie dort ab.

"Willst du mich mit dieser Clownsnummer zum Lachen bringen?" fragte die Frau mit Argwohn. "Denn wenn das eine  Anmache sein soll, ist sie echt mies!"
"ÄH nein!" sagte Tony, "Ich brauche halt nur eine Hantel um dir zu zeigen, was du gerade falsch gemacht hast! Pass auf!"

Und wieder brauchte Tony seine ganze Kraft um die übriggebliebene Hantel am Boden hochzubekommen. Breitbeinig, die Hantel in der Mitte hängend, stand der vor der jungen Frau."Tolle Technik!" sagte sie sarkastisch. "Wenn du mich genug verarscht hast, hätte ich gerne meine Hanteln wieder. Und zwar beide."

Schnaufen legte Tony die Hantel ab. Schwer atmend sah er sie an. "Ich bin wohl heute nicht in Form!"
"Ich könnte dich unterstützen!" sagte Normen leise.
"Oh gut!" sagte Tony, "Dann noch mal!"

Kopfschüttelnd sah die Frau dabei zu, wie sich nun die beiden schwachen Gestalten mit ihrer Hantel abmühten. 
"Los ächzte Tony, du musst sie mit hochdrücken!"
"Ich versuche es ja“ japste Normen.
"Gibt mir meine Hantel wieder!" rief die Frau nun wütend und griff mit der linken Hand nach ihrer Hantel, die  sie denn beiden Männern mühelos entriss.
"Du willst wohl keine Hilfe!" rief Tony wütend.
"Das war keine Hilfe, das war eine Komödie! Selbst meine Tochter könnte diese Hantel hochheben!"
"Unsinn!" sagte Tony und verschränkte die Arme, wie die Frau es davor gemacht hatte. "Das hier ist die  Erwachsenenabteilung! Und die Trainingsgeräte sind nicht für Kinder gedacht! Was man am Gewicht dieser Hanteln  hier gemerkt haben sollte!"
"Du redest nur Blech!" rief die  Frau. "Das hier ist einfach nur ein Fitnessstudio! Fertig! Und meine Tochter würde diese Hantel hochbekommen!"
"Zehn Euro das sie es nicht schafft!" sagte Tony und grinste wieder dämlich.
"Oh gut, sie ist auch hier, ich gehe sie eben hohlen!"

Die Frau stellte die Hanteln auf die rosa Bodenmatte und ging davon. Normen und Tony blickten ihr nach und  begutachtetet dabei ihr wohlgeformtes Hinterteil.

"Sie ist ja nett anzusehen“ sagten Normen. "Hätte nicht gedacht, dass sie Mutter ist!"
"Jaaa!" sagte Tony gedehnt. "Nur leider verliert sie gleich zehn Euro. Und macht ihr Kind lächerlich! Dabei  hatte ich doch vor sie abzuschleppen!"
"Was bis jetzt auch so gut funktioniert hatte! Außerdem dachte ich, dass du mit Tina zusammen bist!"
"Ach!" sagte Tony abfällig. „Ich will mit der pinken Maus doch nichts Ernsthaftes anfangen. Nur was für  zwischendurch. Wie wir Kerle das halt so machen!"

Tony und Normen mussten nicht lange warten, bis die Frau mit ihrem Kind wieder da war. Bei der Tochter schien es  sich um einen Teen von ungefähr 16 Jahren zu handeln. Sie war blondgefärbt wie ihre Mutter. Nur trug sie es nicht  offen sondern zu einem Pferdeschwanz gebunden. Sie hatte ein lila Shirt an mit einer Comicfigur darauf. Dazu  schwarze Leggings, wie ihre Mutter.

"Was willst Du denn jetzt von mir!" nörgelte das Mädchen und machte eine Kaugummiblase.
"Ich will nur etwas klar stellen!" meinte die Mutter, die ihre Tochter mehr oder weniger hinter sich herzog.

Als sie vor der Hantel mit ihrem Kind stand, zeigte sie darauf. "Nun zeig mal den beiden Männern, das du die  Hanteln da, hochheben kannst!"
"Nee, keine Lust!" sagte das Mädchen und verschränkte die Arme trotzig.
"Celina!" sagte ihre Mutter scharf, "Mach es bitte!"
"Nö!" sagte das Mädchen wieder.
"Du bekommst von dem Onkel da, 10 Euro, wenn du es machst!"

Das Mädchen mit dem Namen Celina sah Tony prüfend an.
"Stimmt das?" fragte sie misstrauisch.
"Nur wenn du beide Hanteln mit je einer Hand hoch bekommst!" sagte Tony. "Also wahrscheinlich bekommst Du die 10 Euro nicht!"
"Aber wenn ich es schaffe bekomme ich sie?" fragte das Mädchen ernst.
"Ja!"
"Versprochen?"
"Ja doch!"
"Na gut, dann mach ich es halt!" stöhnte Celina.

Daraufhin ging das Mädchen in die Knie, ergriff die Hanteln und erhob sich wieder, mit einem kleinen Seufzer.
"Aber…" sagte Tony tonlos und starte das Mädchen an. Sie hatte viel dünnere und bleichere Arme, als ihre Mutter.  Und doch schafte sie es, die Hantel hochzuheben. Tony war erschüttert. Gut immerhin zeigte sich ein ausgeprägter Trizeps an ihrem gestreckten Arm. Celinas Mutter grinste breit. "Überzeugt?" fragte sie. "Nur wenn sie die Hanteln auch hochziehen kann!  Wenigstens eine!"

"Gut, aber das kostet euch dieses Mal mehr! Hundert Euro!"
"Quatsch!" rief Normen, dann rief Tony "Fünfzig!"
"Abgemacht!" sagte die Frau in Pink schnell. "Wenn sie das schafft, schuldet ihr mir Sechzig Euro!"
"Nein, ich will das Geld haben." beschwerte sich Celina.
"Das ist aber viel Geld." sagte ihr Mutter.
"MAMA!" rief Celina laut.
"Ja, gut du kannst das Geld haben. Aber wenn du es nicht schaffst, ziehe ich es dir vom Taschengeld ab. In Ordnung?"
Celina nickte zufrieden.

Man sah, wie Celina plötzlich ein erstes Gesicht machte. Und hob sie langsam und mit zitternden Armen die Hanteln  an. Ihr Kopf wurde hochrot, doch sie schaffte es tatsächlich mit Rechts und gleichzeitig mit Links, die Hanteln bis zu  ihrem Kinn zu ziehen. Glücklich sah sie die beiden Männer an. Dann stellte sie die Hanteln wieder auf den  Boden.

"Die sind aber verdammt schwer!" sagte sie.
"Na ja!" sagte ihre Mutter und hob die Hanteln nun selbst wieder hoch. Demonstrierend machte sie ohne viel  Anstrengung, mehrere Wiederholungen.

"Meine Mutter ist ganz schön stark, was?" sagte Celina zu Tony, während sie zusammen ihre Mutter zuschauten.
"Das denken Kinder immer von ihren Eltern." erwiderte Tony trocken.
"Ich bin kein Kind!" quietschte Celina wütend. "Und außerdem will ich jetzt mein Geld haben!"
"Ich habe es gerade nicht bei mir. Meine Brieftasche liegt in der Umkleide."
"Dann geh es hohlen!" rief das Mädchen frech und viel zu laut.
"Nicht in diesem Ton." rief Tony wütend.
"Du bist ja ein Lügner!" kreischte Celina plötzlich und machte mit ihren Händen eine Kralle, um Tony zu kratzen. 
Der ergriff ihre Handgelenke, um sie von sich zu stoßen. Doch das Mädchen war stärker als er gedacht hatte, so  dass sie plötzlich miteinander rangen.

"Lass gefälligst meine Tochter los!" rief Celinas Mutter ärgerlich und ließ ihre Hanteln fallen. Wütend wollte  sie Tony von seiner Tochter ziehen, doch da stelle sich ihr Normen in den Weg.

"So beruhigen sie sich doch." sagte er. "Tony will nur,..." Weiter kam Normen nicht. Denn in diesem Augenblick  traf ihn ein Faust mit pinken  Fingernägeln am Kinn. Der Schlag von Celinas Mutter war hart und hallte hörbar  wieder. Normen wurde augenblicklich das Bewusstsein aus dem Schädel gedroschen. Er verdrehte die Augen und fiel  schlaff zu Boden.

Celina hatte mittlerweile Tony in den Schwitzkasten genommen. Begeistert sah sie ihre Mutter an, die selbst  erstaunt war. "Cool Mutter. Du hast ihn k.o. geschlagen. Kannst du das mit dem hier bitte auch machen? Ja?"
"Das habe ich zuvor noch nie gemacht. Habe wirklich gedacht, das ihm das nicht viel ausmacht." sagte die Frau und  sah dann Tony an, der vergeblich versuchte, den Armen ihrer Tochter zu entkommen.

"Gibst du meiner Tochter jetzt ihre sechzig Euro, oder soll sie dich noch etwas verhauen?"
"Ich habe nie gesagt, dass ich euch das Geld nicht gebe... AU!" schrie er als Celina ihm mit ihrer kleinen Faust  ins Gesicht schlug.
"Ich will mein Geld!" schrie sie ihn an und knallte ihm noch mal ihre Faust ins Gesicht.
"Ist ja gut, in der Herrenumkleide. Bitte nicht mehr schlagen."
"Los gehen wir!" bestimmt Celina und ging mit Normen im Schwitzkasten los. Ihre Mutter wollte ihr folgen, stoppte allerdings bei Normen Körper. Mit ihrem Sportschuh trat sie ihm seitlich in die Nieren. Doch Normen rührte sich  nicht.

"Vielleicht nehmen wir dich besser mit!" sagte die Frau leise. Dann ging sie in die Knie, packte Normen mit beiden Händen und hob ihn in die Höhe. Dann hängte sie sich Normen wie ein Handtuch über die Schulter und folgte ihrer Tochter im Laufschritt.

Als ihre Tochter die Umkleide der Männer betreten wollte, hielt ihre Mutter sie zurück. "Oh nein junge Dame, da  gehen wir nicht rein!" Dann zog sie Tony aus dem Arm ihrer Tochter. "Du ziehst dich jetzt um und triffst uns vor  dem Studio. Sonst werden wir dich suchen! Klar?" Tony nickte und verschwand schnell in der Umkleide.
Celina und ihre Mutter verschwanden in ihrer Umkleide, zusammen mit dem besinnungslosen Normen.

Zwanzig Minuten später standen die beiden Frauen, mit dem schlaffen Normen auf der Schulter vor dem Fitnesscenter. Sie mussten fast fünfzehn Minuten warten, bis auch Tony endlich auftauchte.

"Und wo ist mein Geld?" fragte Celina ungeduldig.
"Äh, ich kann dir 20 geben, mehr habe ich gerade leider nicht."
"WAS?" schrie das Mädchen laut und boxte Tony in den Magen, der sich darauf hin krümmte.
"Bei mir zu Hause." keuchte er, "Da habe ich noch was rumliegen. Ich kann es holen."
"Nein ich komme mit!" rief Celina.
"Nein." sagte ihre Mutter, "Wir kommen mit."

Wie sich herausstellte hieß Celinas Mutter Birgit. Sie bestand darauf, dass sie alle zusammen in ihrem Auto  zu Tony fuhren. Als sie Normen, wie ein kleines Kind auf die Rückbank setzte und anschaltet, kam dieser langsam wieder zu sich. "Wird auch Zeit!" sagte sie und tätschelte seinen Kopf.

Nach einer schweigsamen Fahrt hielt Birgits Auto, zwanzig Minuten später vor Tonys Wohnung. Tony hatte ein ungutes Gefühl, als er mit den beiden Frauen seine Wohnung betrat. Normen machte ein Ausdruckloses Gesicht. Er schien darauf zu warten, dass sie die Frauen endlich loswurden. Außerdem hatte ihn das plötzliche Aufwachen in einem fremden Wagen ziemlich verwirrt. Celina sah sich neugierig um und Tony lief los um so schnell wie möglich das Geld zu hohlen. Als er mit den Scheinen in der Hand wieder kam, sah ihn Celinas Mutter prüfend an.

"Wollen wir noch einmal Wetten? Ich denke nämlich, dass meine Tochter dich beim Ringen locker schlägt!"
"Ich schlag ihn auch locker ins Gesicht!" rief Celina fröhlich, während sie mit ihren Schuhen über Tony  Sofagarnitur hüpfte.

"Lieber nicht. Ich will jetzt nicht mehr wetten."
"Oh doch!" rief Celina und kam zu ihnen gelaufen. "Ich will dich aber verhauen!"
"Nur ringen." sagte ihre Mutter, "Er soll nur merken, dass du stärker bist."
"Das bin ich." rief Celina überzeugt und ehe sich Normen versahen, sprang ihn das Mädchen an. Normen ging dabei schnell aus dem Weg uns sah interessiert zu.

Eine kurze Zeit schaffte Tony  es auch, Celina Wiederstand zu leisten, doch bald musste er feststellen, dass  dieses Mädchen viel mehr Kraft in den Armen hatte als er. Schließlich rang die Kleine ihn zu Boden und drückte  seine Hände fest neben seinen Kopf.

"Gewonnen!" lachte sie fröhlich. "Ich hätte bestimmt auch gegen dich und deinen Freund zusammen gewonnen."
"Das ist nun wirklich Unsinn." sagte Normen und verschränkte die Arme. Tony versuchte immer noch, seine Arme freizubekommen, aber es ging nicht. "Lass mich los!" rief er wütend doch 
Celina grinste ihn nur frech an.

"Und wenn nicht?" Dann drehte sie sich zu ihrer Mutter um. "Mama? Muss ich ihn loslassen?"
"Aber nein Schatz. Spiel ruhig etwas mit ihm!"
"Normen helfe mir gefälligst!" rief Tony. "Oh ja!" lachte Celina. "Komm nur."

Das Mädchen quietschte überrascht auf, als Normen sich plötzlich mit Schwung gegen sie warf. Tatsächlich, kippte  sie, zusammen  von Tony herunter. Dieser krabbelte sofort von den beiden weg. Celina war wütenden. Sie schubste Normen mit ihrem linken Arm von sich herunter und kletterte selbst auf ihn rauf. Als dieser versuchte sich  aufzurichten, und schlug sie ihm ihre kleine Faust ins Gesicht.

"Aua!" rief Normen und hielt sich die Nase.
"Das war für das Schubsen!" rief Celina und griff nach Normen Handgelenken. Der erwachsene Mann konnte sich nur kurz gegen das Mädchen wehren, danach wurden seine Arme von Celina heruntergedrückt. "Du bist so schwach!" lachte  das Mädchen und drückte Normen Arme umso fester auf den Boden. Glücklich darüber, einen Erwachsenen Mann niedergerungen zu haben, sah sie zu Tony rüber. Dieser schenkte seine Aufmerksamkeit gerade Birgit, die sich in seiner Wohnung umsah. Die Gelegenheit nutze Celina. Gelenkig streckte sie eines ihrer Beine und während sie noch auf Normen saß, trat sie damit schwungvoll gegen Tonys Beine. Dieser schrie überrascht auf und knickte zur Seite weg.

Tony fiel genau in Celinas Richtung. Elegant wich Celina, Tonys Körper aus, so dass dieser auf Normen landete.  Bevor einer der beiden Männer richtig wusste, was gerade passiert war, hatte Celina sich schon auf Tony gesetzt  und hatte nun beide Männer unter sich. Mit ihren Füßen stellte sie sich auf  Normen Handgelenke, während sie Tonys mit ihren Händen Packte und schnell unter Kontrolle brachte.

"Hey Mama guck mal! Ich habe beide besiegt!"
Ihre Mutter drehte sich um und lachte laut auf. Dann kam sie mit einem Handy in der Hand zu ihr. Immer noch  lachend machte sie ein Foto. Stolz grinste Celina in die Kamera.

"Oh von dir müssen wir auch so ein Foto machen!" rief Celina begeistert, während die beiden Männer unter ihr  ätzen und stöhnten. Celina ließ beide Männer frei, die sich sofort von einander wegrollten und versuchten, das Weite zu suchen. Doch schon hatte ihre Mutter beide an den Beinen Gepackt und mit einem kräftigen Zug zu sich gezogen. "Nicht so schnell!" lachte sie.

Für Celinas Mutter war es noch einfacher mit den beiden Männern fertig zu werden. Sie packte jeweils mit einer  Hand, beide Handgelenke eines Mannes und knallte sie zu Boden, ohne das eine Gegenwehr der Männer erkennbar  war. Celina lachte und nahm schnell das Handy zur Hand. Kurz war sie irritiert, als sie aufs Display sah. "Mam? Das  ist ja gar nicht dein Handy!" Lächelnd sah ihre Mutter zu ihr hoch. "Nein!" sagte sie breit grinsend. "Meins liegt noch im Auto, das da lag hier irgendwo rum!"
"Dann ist es meins!" murrte Tony unter ihr wütend. Doch das verging ihm schnell, als Birgit mit ihren Beinen,  Normen und Tony Körper gegeneinander drückte.

Celina hatte sichtlich Spaß daran ihre Mutter dabei zu beobachten. Schnell machte sie mit Tonys Handy Fotos.
"Wir brauchen noch ein Foto auf denen sie deine Überlegenheit ganz offen anerkennen!" rief Celina.
Ihre Mutter grinste. "Klingt gut, woran hast du denn gedacht?"
"Sie sollen deinen Bizeps küssen!"
"Habt ihr gehört Jungs?" fragte Birgit und presste ihre Beine so stark zusammen, wie sie nur konnte. 
Gleichzeitig stöhnten beide Männer laut unter ihr.

"Na seid ihr bereit euch zu ergeben?" fragte sie.
"Jaaa!" murrten beide unter ihr. Sobald sie das gesagte hatten, ließ Birgit ihre Handgelenke los, packten beide bei den Kehlen und setzte sie, wie zwei Puppen, vor sich hin. Stolz präsentierte die Frau ihre beiden Oberarme.

Als sie diese anspannte zeigte sich ein Golfball großer Bizeps unter der gebräunten Haut. Auffallend rund drückte er  sich nach oben. Für eine Frau war das nicht schlecht, wenn auch nicht außergewöhnlich. Denn wirklich groß,  wirkte der Bizeps auf ihrem Arm nicht.

Tony und Normen sah Birgit unentschlossen an. "Na was ist? Küssen!" rief Birgit und packte Tony mit der linken Hand an den Haaren. Unsanft drückte sie sein Gesicht an ihren Oberarm. Widerwillig fing Tony an, ihren Muskel zu küssen. Celina lachte laut und machte weitere Fotos. Nach ein paar Minuten ließ Birgit Tony fallen und schnappte sich Normen, den nun das gleiche Schicksal ereilte.

"Hey Tony!" rief Celina als der genannte erschöpft vor ihr Kniete. "Wer ist denn diese Tina in deinen  Kontakten?"
"Hä?" machte Tony und sah das Mädchen müde an.
"Meinst Du sie würde sich über diese Fotos freuen?"
Tony Gehirn brauchte einen Augenblick um die Lage zu analysieren, dann breitete sich Panik auf seinem Gesicht  auf.
"Nein!" schrie er schrill, "schick ihr bloß nichts!"
"Ups!" sagte Celina und machte ein engelgleiches Gesicht. "Zu spät!" Tony sah sie fassungslos an.


Als Tinas Handy brummte hatte sie nicht die Möglichkeit aufs Display zu schauen. Denn die Frau mit den  graugrünen Augen und den braunen Haaren mit den blonden Strähnen, lag auf einer Hantelbank und hob gerade eine enorm bepackte Gewichtsstange in die Höhe. Sie war umring von Männern, die im vorbeigehen gesehen hatten, wie viel Tina stemmte. Promot waren sie mit offenen Mund stehen geblieben, den keiner der Anwesenden hätte sich eine solches Gewicht zugetraut. Fast hatte man den Eindruck, dass sich die Stange der Langhantel, an den Enden leicht nach Unten bog.

Tina stöhnte hörbar, als ich muskelbepackten Arme das Gewicht über ihrem Kopf nach oben drückte. Ein murmeln ging durch die Reihen der Männer. Doch dabei blieb es nicht, denn Tina senkte erneut die Gewichtsstange und  machte eine weitere Wiederholung. Dann noch eine und wieder eine. Die Männer um sie herum konnten sich  einfach nicht abwenden. Als sie nach der zehnten Wiederholung die Langhantel auf die Halterung zurückstellte,  atmeten die Männer erleichtert aus, so als ob sie selbst das Gewicht gestammt hätten.

Tina beachtete die männliche Gesellschaft nicht. Sie setzte sich aufrecht auf die Hantelbank, und nahm sich  schwitzend ihr Handy. Als sie die Nachricht auf dem Display sah, runzelte sie die Stirn. Doch als sie die Fotos ansah, die man ihr zugeschickt hatte, wurde sie wütend. Richtig wütend! Zornig blickte sie auf und hielt ihr Handy so fest, das es plötzlich in ihrer Hand in viele kleine Teile zerbrach. Ihr ganzer Körper bebte vor Aggression, was bei einem solch muskulösen Körper beeindruckend aussah. In einem kurzen aufflammen von Vernunft legte sie sich zurück auf die Hantelbank und packte erneut die Langhantel. Wütend knurrend hob sie die Langhantel hoch und runter. Viel schneller als sie es davor gemacht hatte. Manchen Männern blieb nun wirklich der Mund vor Staunen offen stehen. Andere schüttelten verwundert den Kopf. Irgendwo sagte jemand leise "Mist!"

Nach zwanzig schnellen Wiederholungen knallte Tina die Gewichtsstange auf die Halterung. Diese war zwar für ein  solches Gewicht ausgelegt, aber Tinas zusätzliche Gewalt verkraftete es nicht. Laut Knirschen brach die  Halterung in sich zusammen. Schnell packte Tina wieder zu und legte das Gewicht auf dem Boden ab.
Dann stand sie auf und stampfte wütend davon. Die Männer blickten ihr verblüfft nach.

Doch Tinas Wut war noch lange nicht verflogen. Umso mehr Zeit sie hatte, über das Gesehene nachzudenken, umso  wütender wurde sie. Der Weg durch das Fitnesscenter führte sie an einer Gruppe Sandsäcken vorbei, an denen vereinzelt ein paar Menschen trainierten. Wütend trat Tina gegen den erstbesten Sack. Dieser schwang weit nach  hinten, prallte mit einem dünnen Mädchen zusammen, welches sofort lang hinfiel.

Noch während das Mädchen am Boden lag, nahm Tina den zurückschwingenden Sandsack in empfang. Mit beiden Fäusten schlug sie mit all ihrer Kraft von Oben herab auf ihn ein. Es knirschte und krachte laut, dann riss der Sack aus der Verankerung an der Decke. Das Mädchen, welches auf dem Boden lag, hatte sich umgedreht und starrte Tina  ängstlich an. Tina beachtete sie gar nicht. Sie packte den am Boden liegenden Sack hob ihn hoch in die Luft und  zerriss ihn über ihren Kopf in einem gewaltigen Kraftakt. Eine Sekunde verschwand Tina in einer Wolke aus feinem  Mehl, aus der sie in der nächsten Sekunde wieder hervortrat.

Verstaubt und mit rotem Gesicht lief sie weiter. Als nächstes trat sie die Tür zur Frauenumkleide aus den Angeln. Die Tür flog wie ein Geschoss davon, verletzte aber niemanden. Die Anwesenden in der Garderobe wichen vor Tina zurück, als diese vor ihren Spint trat und den eisernen Verschluss mit ihrer Faust durchschlug. Denn eisernen Rest  riss sie mit der Hand heraus und zerknüllte ihn,  vor den Augen der verängstigten Frauen. Tina hielt es nicht für nötig zu duschen, oder sich wirklich umzuziehen. Sie stopfte nur ihre Klamotten in ihre Sporttasche und machte sich auf den Weg zum Ausgang. Niemand versuchte sie aufzuhalten oder wagte es sie anzusprechen.

Viel zu schnell fuhr sie mit ihrem roten Cabrio davon. Fünfzehn Minuten später hielt sie mit quietschenden Reifen  vor Tonys Wohnung. Tonys Wohnungstür hatte mal aus Holz bestanden, was sich nach ein paar Besuchen von Tina geändert hatte. Nun wurde seine Wohnung von einer soliden Stahltür verschlossen. Feuerfest, wie er damals betonnt hatte. Tina nahm auf dem Flur anlauf, rannte auf die Tür zu, sprang im letzten Moment hoch, um mit ihrem rechten Bein zuzutreten. Eine kleine Erschütterung ging durch das Gebäude und die Tür knarrte und quietschte laut. Außerdem hinterließ Tina eine dicke Beule im Stahl. Auch schien sich der gesamten Rammen, vom umgebenen Mauerwerk etwas distanziert zu haben.

Dir vier Insassen der Wohnung blickten alle aufgeschreckt zur Tür als ein lautes Donnern erklang. "Was war das?"  fragte Celina, die gerade auf Normen saß und ihn mit seinen eigenen Händen ohrfeigte. "Ich weiß nicht!" sagte Birgit unsicher, die gerade prüfte, wie lange sie Tony mit einem Armen in der Luft halten konnte. Wieder donnerte es an der Tür. Und dieses Mal bröckelte der Putz von den Wänden und der Rammen der Tür schob sich weiter in die Wohnung. Außerdem hatte die Tür zwei Dellen.

"Was zum Teufel ist das!" rief Birgit und warf Tony zu Boden.
"Tina!" krächzte er und blickte ängstlich zu Tür.
"Aber was hämmert da an die Tür?"
"Tina!" wiederholte Tony. 

Celina stand von Normen auf und lief zu ihrer Mutter. Verunsichert guckte sie zur Tür. "Das kann doch keine Frau  sein!" sagte sie leise. "Das muss irgendeine Maschine sein, die diese Tür einreißt. Vielleicht Bauerbeiter oder die Polizei?  Tony?"

Erneut krachte es gegen die Tür und dieses Mal bewegte sich der gesamte Rahmen der Tür quietschend nach vorne.  Dabei fielen auch ein paar Backsteine aus der Wand. Birgit, Celina, Normen und Tony starrten gebannt auf die  Tür. Alle warteten auf den finalen Angriff auf die Tür. Dieser ließ nicht lange auf sich warten. Ein weitere Donner an der Tür und der gesamte Rammen trat mit einem Ruck hervor. Dann kippte er langsam, mit samt der Tür nach vorn. Als das schwere Gestell zu Boden fiel, Krachte es ohrenbetäubend und der Boden bebte. Backsteine wurden mit aus der Wand gehebelt und eine große Staubwolke breitete sich aus.

Als sich der Rauch langsam verzog stand auf der Metalltür eine unglaublich anzusehende Frau. Sie kräftig oder  gut gebaut zu nennen wäre maßlos untertrieben. Das hübsche Gesicht mit den blaugrauen Augen und die braunen Haare mit den blonden Strähnen gehörten klar zu einer Frau. Sie war spärlich bekleidet. Ein weißer Sport-BH und ein kleinen schwarzes Höschen aus glänzenden Material war alles was sie trug. Ansonsten war ihr beeindruckender, braungebrannter Körper unbedeckt. Und dieser Teil trotzte vor Kraft. Sie hatte baumstammdicke Oberschenkel, die von hervortretenden Muskelsträngen durchzogen waren. Ihre Waden traten ebenso abnorm dick hervor. Tiefe Rillen lagen zwischen den einzelnen Muskelpaketen ihrer Bauchmuskeln. Ihr Nacken bestand aus Muskeln die mit ihren Schultern ein V darstellten. Ihre Oberarme bestanden aus Muskelkonturen, bei denen man sich nicht vorstellen konnte, wie es aussehen würde, wenn diese Frau ihren Bizeps anspannt. Diese unglaubliche Frau aus purer Kraft stand nun mitten auf der Tür, wie eine Kriegerin. Und ihre Wut stand ihr klar ins Gesicht geschrieben.

"Wer zum Teufel ist das?" fragte Birgit mit matter Stimme.
"Tina!" flüsterte Tony, irgendwo hinter ihr.
"Verdammt!" sagte Celina nur leise.

Tina fixierte die Anwesend mit ihren wütenden Blick und sah einen nach den anderen an. Als sie Birgit sah, verfinsterte sich ihr Blick. "Scheiße!" sagte Birgit tonlos. Und dann kam Tina auf sie zu und Birgit wich automatisch zurück. Schnell sprang sie über den Beistelltisch hinter sich, den Tina, mit einem Tritt, in zwei Teile zerbrach. Birgit taumelte rückwärts und stieß schlussendlich an die Wohnungswand.

"Bleib mir bloß vom Leib!" krächzte sie ängstlich.
Doch da packte sie schon Tinas Hand an der Kehle und hob sie ohne Probleme in die Luft.
"Tony ist mein Spielzeug!" knurrte sie wütend.
"Ja, ist gut, hab ich verstanden." würgte Birgit hervor.
Dabei zerrte sie wie verrückt mit beiden Händen an Tinas Arm, ohne aber etwas ausrichten zu können.

"Du hast ihn dazu gebraucht deinen Bizeps zu küssen!"
"Tut mir leid. Wir haben nur rumgealbert. Ehrlich!"
"Dann albern wir jetzt auch rum. Jetzt wirst du meinen Bizeps küssen!"

Birgit Augen wurden groß, aber sie traute sich nicht einer Frau zu wiedersprechen, die sie wie eine Stoffpuppe  hochheben konnte. Wiederwillig nickte Birgit. Daraufhin spannte Tina ihren rechten Arm an, während sie mit dem  linken weiterhin Birgit in der Luft hielt.

Birgit hatte nicht gedacht, dass der mächtige Frauenarm vor ihr noch stärker hätte aussehen können. Doch sie  wurde eines Besseren belehrt, als Tina ihren Oberarm anspannte und sich plötzlich weitere Muskelmassen aus ihrem  Arm nach oben drückten. Tinas Bizeps wuchs zu einer abstrakten Höhe an und oben drauf, glänze eine gespaltene  Halbkugel.

Tina  führte nun Birgits Gesicht nah genug an ihren Oberarm, so dass sie diesen küssen konnte. Sie war überrascht wie zart und warm Tinas Haus war, als sie diese mit den Lippen berührte. Doch sobald sie mit den Lippen etwas Druck aufbaute spürte sie, wie massiv und hart alles unterhalb dieser Seidenhaut war. Zögerlich fing Birgit an, Tinas Bizeps küssen. Fest und regelmäßig. Dass ihre Tochter, mit weit offenem Mund, daneben stand, bemerkte sie nicht mal. Tina hielt Birgit weiterhin ausdauernd in der Luft. Geduldig verfolgte sie das Spiel von Birgits Lippen. Birgit spielte geduldig mit und hörte erst aus, als Tina ihren Körper zurückzog.

"So und jetzt, ..." sagte Tina und grinste böse, als plötzlich Celinas Stimme ertönte. "Lass jetzt meine Mutter runter!" schrie sie laut. Tina zögerte. Dann brachte sie ihr Gesicht ganz nah vor Birgits. "Du kannst froh sein, dass du dein Kind dabei hast. Ansonsten hätte ich dich jetzt nach Strich und Faden vermöbelt!"

Tina konnte die Angst in Birgit Augen sehen, als sie diese Worte sprach. Und das stellte sie wenigsten halbwegs  zu frieden. "Komm mir besser nie wieder unter die Augen!" zischte sie. Und dann warf Tina die Frau, wie ein benutztes Handtuch von sich. Birgit flog kreischend durch die Luft und fiel ziemlich unsanft, zehn Meter hinter Tina, zu Boden. Celina lief zu ihrer Mutter und es dauerte keine zehn Sekunden, da hatten beide die Wohnung verlassen.

Als sich Tina nun zu Normen und Tony umdrehte, liefen diese panisch davon. Wie Kakerlaken die das Tageslicht  erblickten. "Bleib stehen Tony!" rief Tina wütend, als der genannte in seine Küche rannte. Tina hätte Normen noch gut erreichen können, doch scheinbar richtete sich ihre Wut ausschließlich gegen Tony. Normen atmete erleichtert aus und beschloss, ebenfalls die Wohnung zu verlassen. Dies war eine Sache zwischen Tony und Tina.

Tony hörte in der Küche wie Tina nach ihm rief. Hecktisch kramte er Töpfe und Pfannen aus den unteren Regalen um sich damit zu bewaffnen. Als er Tina den Flur entlangkommen sah, warf er mit aller Kraft die Pfanne nach ihr. 
Tonys Wurf war genau so unbeeindruckten, wie seine eigene Erscheinung. Locker fing Tina die Pfanne in der Luft,  faltete sie mit ihren Händen zu einem kleinen Paket und warf sie zur Seite. Das gleiche machte sie mit dem anderen Töpfen und Pfannen, die Tony nach ihr warf.  Als Tony die Munition ausging und Tina die Küche betrat, krabbelte er in seiner Panik in den ausgeräumten Geschirrschrank. Tina hatte nicht sehen können, in welchen der Schränke, welche die Küchentheke bildeten, Tony gekrochen war. Mit einem mächtigen Hieb ihrer Faust zertrümmerte Tina das erste Glied der Theke. Kein Tony. Wütend zertrümmerte sie einen weiteren Schrank.

Tony saß in seinem dunklen Versteck und befürchtete das Schlimmste, als er das donnere Geräusch von Tinas  Faust hörte. Kurz bevor Tina an seinem Schrank angelangt war, öffnete er die Tür und krabbelte zu schnell er konnte davon. Er hatte Glück, das Tina gerade einen weiteren Schrank zerschmetterte, als er sich davon machte, ansonsten hätte sie ihn gehabt. Im Flur sah sich Tony panisch nach etwas um, mit dem er Tina aufhalten konnte.

An der Wand erblickte er einen großen Feuerlöscher, der schwer und massive aussah. Schnell versuchte er, den Feuerlöscher aus seiner Halterung zu lösen. Doch als der Metallkörper kippte, war dieser viel zu schwer für Tony, so dass dieser auf Tony fiel und ihn zu Boden drückte. Tina kam, ohne Eile, aus der Küche. Sie wusste dass Tony ihr nicht entwischen würde. Außerdem machte es ihr Spaß ihn zu jagen. Sie grinste, als sie sah, wie er unter dem Feuerlöscher lag und verzweifelt versuchte, von ihr weg zu krabbeln.

Mit ihrer linken Hand packte sie den Feuerlöscher und rammte ihn in einer Bewegung in den oberen Bereich der  Flurwand, wo dieser stecken blieb. Tony krabbelte sofort durch die nächste Tür, die sich ihm bot. Schnell  knallte er die Tür hinter sich zu und bemerkte, dass er sich in seinem Schlafzimmer befand. Keuchend lehnte er sich gegen seine Tür, als schon im nächsten Augenblick, knapp über seinem Kopf, Tinas Faust durch die Tür brach. Schnell sprang er von der Tür weg. Keine Minute zu frühe, den in der nächsten Sekunde, brach Tinas Körper durch die Holztür, als ob sie aus Pappe bestehen würde.

Tony griff schnell zu seinem Baseballschläger, der gewohnheitsmäßig neben seinen Nachtisch stand und rollte sich  unter sein Bett. Doch dieses Mal hatte Tina ihn gesehen. Mit einer Hand packte sie das Doppelbett und warf es so  schwungvoll zur Seite, das es in seiner ganzen Breite an die nächste Wand knallte. Zitternd stand Tony auf und bedrohte Tina mit dem Schläger in seiner Hand. "Komm nicht näher!" rief er entschlossen.

"Na los Tony, mach doch was!" sagte Tina unbeeindruckt.
"Du hast es nicht anders gewollt!" rief Tony und schlug mit den Schläger zu. Diese prallte gegen Tinas  Bauchmuskel ohne etwas auszurichten. Tina tat es offensichtlich auch nicht weh. Im Gegenteil, sie lächelte  milde. Dann nahm sie ihm den Schläger aus der Hand und zerbrach diesen routiniert. Tony sah sich hektisch um, musste aber feststellen dass ihm die Fluchtmöglichkeiten ausgegangen waren. In der nächsten Sekunde wurde er schon von Tina am Hals gepackt und in die Luft gehoben. "Bitte!" keuchte er, "es war nicht meine Schuld. Ehrlich nicht!" Doch Tina hörte ihm gar nicht zu. Mit einem Ruck riss sie ihm die Hose vom Leib und setzte sich selber auf seinen Nachtisch. Tony jaulte auf, als Tinas falsche Hand auf seinem nackten Hinterteil landete. Genau wie auch beim zweiten und dritten Mal. Tina nahm sie ausgiebig Zeit für die Bearbeitung von Tonys Hinterteil. Erst schrie Tony noch auf, dann weinte er, was sich langsam in einen Wimmer wandelte.

Als Tina ihren Frust an Tonys Po ausgelassen hatte, war diese dunkelrot gefärbt. Tony selber war total fertig.  Verschwitz und schlaff lag er über ihrem muskulösen Bein. "Wirst du jetzt wieder schön brave sein?" fragte Tina streng, als ob Tony ein unartiges Kind wäre. "Ja!" schiffte er und dabei klang er sogar wie ein kleines Kind. "Schön!" stellte Tina fest und drehte Tony auf den Rücken. Prüfend sah sie ihm in die Augen. Als sie sah, wie verheult er war, lächelte sie.

"Na, da brauch ein kleiner Mann wohl ein Trostpflaster, was?" Tony nickte zaghaft. Und zuckte im nächsten Augenblick zusammen als er Tinas Hand an seiner Männlichkeit spürte. Es überraschte ihn, wie zart sich ihre Hand anfühlte. Die graugrünen Augen fixierten ihn, als sie damit anfing, rhythmische Bewegungen auszuführen.

Tony konnte sich dieser weiblichen Berührung nicht wiedersetzen. Schnell hatte Tina etwas Handfestes zwischen  ihren Fingern und Tony fing an schneller zu atmen und zu stöhnen. In seiner aufkommenden Erregung betrachtete er  Tinas sagenhaften Körper. Ihre Schultermuskeln, ihre massigen Oberarme. Und dann ihre Hand, die ihn so  geschickt an den Rand des persönlichen Feuerwerks brachte. Tina lächelte als sie sah, wie weit sie Tony in so  kurzer Zeit gebracht hatte.

Dann nahm sie plötzlich die Hände von Tonys ganz privatem Eigentum. Enttäuschung machte sich auf Tonys Gesicht  breit. Tina lächelte milde. "Denn Rest schaffe ich auch, ohne dich zu berühren." Mit diesen Worten brachte sie  ihren Oberarm direkt in Tonys Sichtfeld. Vor Lust bebend sah er zu, wie Tina langsam ihren Bizeps spannte. Ihr  Bizeps wurde immer größer und voller und als er ganz ausgewachsen war, konnte es Tony nicht mehr halten. In einem keinen hohen Strahl brach es aus ihm heraus, was Tina mit einem leisen Lachen quittierte. Tony kam und kam und stöhnte laut vor sich hin. Als er endlich fertig war, blickte er glücklich in Tinas Gesicht. Sein Hintern schmerzte, genauso wie sein Glied. Doch er war glücklich.

Ende