Mittwoch, 26. Dezember 2018

Größenverhältnisse III – Ein Spanner und Untergebener zugleich.


Peter fühlte sich betäubt, als er an diesem Morgen erwachte. Mit einem dumpfen Gefühl richtete er sich im Bett auf. Doch dieses Gefühl verging schnell, als er sich an den gestrigen Abend erinnerte, der ihm nun wie ein Traum vorkam. Das große blonde Fitnessmodel Sara hatte mir ihrem schweren Körper auf ihm gesessen und ihm wortwörtlich die Luft zum Atmen genommen. Allein dieser Gedanke reichte, um seinen Pulsschlag zu erhöhen. Deutlich munterer trat er auf den Flur.

Da hörte er die Haustür klappen und Schritte auf der Treppe. Es war Sara, die sportlich und voller Elan die Stufen hochgejoggt kam. Der Anblick dieser schönen Frau ließ den gestrigen Abend noch surrealer wirken, als es ohnehin der Fall war. Ihr straffer schlanker Körper mit der reinen Karamellhaut, zog sofort Peters Blick auf sich. Dank des knappen weißen Sport-BH und einer sehr kurzen Hosen, konnte er nicht nur ihren perfekten Sixpack betrachten sondern auch die übertriebene Muskulatur ihrer Oberschenkel. Auch ihre Schultern und Arme zeigten ordentliche Muskelpartien, wenn auch nicht in einem Ausmaß wie ihre Beine. Erst jetzt wurde ihm klar, wie muskulös Sara tatsächlich war.

„Morgen Schlafmütze.“ sagte sie, während sie an ihm vorbei in ihr Zimmer joggte. „Was meinte sie mit Schlafmütze?“ dachte Peter. Am Samstag schlief er immer bis zehn Uhr. Dafür gab es schließlich den Samstag. Ihre gebräunte Haut hatte so geglänzt und ihre dunkelblonden Haare so nass gewirkt, dass sie bestimmt einige Kilometer gelaufen war. Dem entsprechen früh, ist sie wohl wach gewesen.

Peter quittierte diese Erkenntnis mit einem Schulterzucken und verzog sich ins Bad. Als er nach fünf Minuten wieder raus kam, wartete schon Sara vor der Tür. Sie hatte sich ein großes Handtuch um ihren Körper gewickelt. Darunter und auch ansonsten war sie wohl nackt. Doch bevor Peter sie richtig in Augenschein nehmen konnte, hatte sich ihre Gestalt schon an ihm vorbeigeschoben und war im Bad verschwunden. Eine halbe Sekunde später schloss sich die Tür.

„Verdammt.“ murmelte Peter und lief zurück in sein Zimmer. Gegen seinen Willen war er wieder scharf wie eine Peperoni. Während er sich an der Matratze seines Bettes verging, hörte er die Wasserleitung des Badezimmers. Der Gedanke, dass Sara nun nackt, wenige Meter von ihm entfernt duschte, gab seiner Lust zusätzlich Zunder.

Nach sehr intensiven zwanzig Minuten drehte er sich erschöpft auf die Seite. Langsam richtete er sich auf. So verschwitzt wie er war musste er nun ebenfalls duschen. Er schlürfte auf den Flur und guckte, ob Sara fertig war,  indem er prüfte, ob die Tür verschlossen war. Die Tür ging auf,  aber dennoch war das Bad nicht frei. Denn Sara, stand in dessen Mitte, mit einem Föhn in der Hand. Nackt.
Fast gierig fing Peters Blick alles ein was er erhaschen konnte. Nun hatte er den Beweis, dass ihre Karamellhaut, wirklich überall rein und straff war. Und das sie, außer auf dem Kopf keine Haare am Körper hatte. Absolut nirgends. Auch da nicht, wo Peter ganz genau hinschaute. Durch das duschen glänzte die Muskulatur ihrer Oberschenkel und ihrs Sixpack. Ihr Arm, in dem sie den Föhn hielt, zeigte einen erstaunlich prallen Bizeps, den man in einem solchen Mädchenarm niemals vermutet hatte. Und ihre runden Brüste standen prall und fest von ihrem Körper ab.

Für diesen fantastischen Anblick hatte Peter aber nur Sekunden Zeit. Schnell richteten sich Saras großen blauen Kristallaugen auf ihn. Mit einem bösen Blick fauchte sie ein, „Was fällt dir ein.“ und knallte, bevor er etwas erwidern konnte, die Tür vor zu.

Peter hatte ein richtig schlechtes Gewissen als er zurück in sein Zimmer trottete. Das hatte er nicht gewollt. Und Sara war nun wirklich sauer auf ihn. Bestimmt hielt sie ihn für einen Spanner oder schlimmeres. Peters plötzliche Erregtheit, die ihn bei Saras Anblick erneut ereilt hatte, war wie weggeblassen. Sara hatte richtig Sauer ausgesehen. Erstaunlich das ein so hübsches Gesicht so wütend aussehen konnte.

Nach dem er gehört hatte, wie Sara das Bad verließ, wartete er noch zehn Minuten, bis er selbst Duschen ging. Nur um sicher zu gehen. Zwanzig Minuten später war er geduscht, geföhnt und angezogen. Als er sich der Küche nährte, in der er gewohnheitsmäßig frühstückte, hörte er klapperndes Geschirr. Sara war also in der Küche. Schüchtern und mit einem leicht erröteten Gesicht betrat er die Küche. Sara stellte gerade einen Korb mit Brötchen auf den Tisch, die sie wohl schon heute Morgen besorgt hatte. Sara würdigte ihn mit keinem Blick, als sie sich hinsetzte. Sie war definitiv sauer auf ihn.

Verschämt stellte sich Peter neben den gedeckten Tisch. Sie hatte auch für ihn ein Brett und ein Messer bereitgestellt. Doch Peter wagte nicht sich zu setzen. Er räusperte sich: „Äh.“ machte er. „Sara das eben, das war wirklich ein Versehen. Ich wollte nur prüfen, ob die Tür abgeschlossen war.“
„Ich glaube dir nicht.“ sagte sie, ohne in seine Richtung zu blicken. „Den Föhn hättest du hören müssen, versuch es noch mal.“

Damit hatte sie Recht aber Peter hatte darauf nicht geachtet. Vielleicht hatte er unterbewusst gehandelt. „Es tut mir leid! Wirklich. Kann ich es nicht wieder gut machen? Irgendwie?“ Nachdenklich kaute sie ihr Brötchen. „Der Flur könnte gesaugt werden. Im Grunde das ganze Haus.“ „Kein Problem.“ sagte Peter schnell. „Erledige ich nach dem Frühstück. Sonst noch was?“

„Ja.“ sagte sie versonnen und sah ihn das erste Mal aus ihren blauen Augen an. Diese wirkten nicht so freundlich wie sonst. Auch die ansonsten vorhandene Heiterkeit aus ihrem Gesicht fehlte. „Ich sollte dich bestrafen.“ sagte sie tonlos und stand von ihrem Stuhl auf. Peters Herz schlug schnell und sah sie erwartungsvoll an.

„Was soll ich tun?“ fragte er leise. „Ich will, dass du deinen Hinterkopf da drauf legst.“ Sie deutete auf die Sitzfläche, wo vor wenigen Sekunden ihr knackiger fester Hinteren gesessen hatte. Peters Herz raste förmlich, als er sich unter den Küchentisch zwängte und seinen Kopf auf die Sitzfläche des Stuhls legte. Am Hinterkopf spürte er Saras Restwärme, während er zu Küchendecke hinaufblickte. Er wagte es nicht sich zu bewegen, als er Saras Bewegung neben sich wahrnahm.

Er dachte sein Herz würde stehen bleiben, als sich Saras Hintern über sein Gesicht bewegte und sich langsam senkte. Saras Gewicht drückte nicht nur Peters Nase schmerzhaft platt, sondern unterbrach auch seine Atemwege. Sara wog so viel, das Peter dachte sein Kopf müsste brechen. Er zuckte hin und her. Einmal wegen des Schmerz und einmal, wegen des fehlen von Sauerstoff. Die Panik zu ersticken kam über ihn. Nun versuchte er wirklich seinen Kopf los zu bekommen. Doch sein Kopf klemmte bombenfest auf dem Stuhl. Kurz darauf ließ ihn der Sauerstoffmangel ohnmächtig werden.

Sara ließ sich langsam auf Peters Gesicht nieder. Ein seltsames Gefühl aber nicht unbequem. Peter fing an zu strampeln doch das störte Sara nicht. Sie griff sich ein weiteres Brötchen und begann es aufzuschneiden. Peter strampelte nun heftiger und schlug mit den Beinen gegen den Esstisch. Gerade als er ihr zu hektisch wurden, erschlafften seine Bewegung. Mit einem leisen Laut fielen seine Glieder zu Boden und ein kleiner Ruck ging durch seinen Körper. Das kannte Sara schon von gestern Abend und es erregte sie. „Ahhhh.“ machte sie genießerisch. „Ist da einer eingeschlafen?“

Sara frühstückte in aller Ruhe zu Ende. Nach zwanzig Minuten war sie fertig, sie stand aber noch nicht von ihrem bequemen Sitz auf. Sie nahm sich ihr Handy und lass sich kurz die Nachrichten durch. Nach weiteren fünfzehn Minuten stand sie endlich auf. Sobald sie sich erhob, rutschte Peters Kopf vom Stuhl und fiel ungebremst, mit einem hörbaren „Bumm“ auf den Küchenboden. Mit einem breiten Grinsen spazierte Sara aus der Küche.


Peters Kopf dröhnte als er endlich die Augen öffnete. Ein paar Augenblicke sah er verständnislos die Unterseite des Küchentisches an. Dann erinnerte es sich an die Panic und das Herzklopfen. Mühsam kroch er unter dem Tisch hervor. Sara war verschwunden und die Spuren auf dem Tisch zeigten Peter, dass sie fertig gefrühstückt hatte.

Auf wackeligen Beinen setzte er sich an den Platz mit dem unbenutzten Geschirr und fing an zu frühstücken. Nachdem er gegessen und getrunken hatte ging es ihm schon viel besser. Sogar die Kopfschmerzen waren innerhalb der letzten zwanzig Minuten verschwunden. Leise schlich er sich ins Wohnzimmer, wo Sara auf dem Sofa saß und eine Zeitschrift lass.

„Ich werde dann mal staubsaugen.“ sagte er leise. Sie sah in an und schüttelte den Kopf. „Nein.“ sagte sie bestimmt. „Erst massierst du mir die Füße, dann kannst du Staubsaugen.“ Peter schlich sich an Saras Seite. Er hatte noch die Füße massiert. Saras Füße ruhten auf dem Beistelltisch, auf denen die Zeitungen lagen. Peter versuchte sich an Filme zu erinnern, in denen Füße massiert wurden, ihm fielen keine ein.

„Na los!“ sagte Sara und hielt ihm ihren Fuß hin. Peter begann mit der Massage. Er knetete die Füße so behutsam wie möglich. Einen nach dem anderen. Sara sagte nichts. Sie beachtete ihn auch nicht, sondern lass ihr Magazin. Peter wechselte immer wieder zwischen ihren Füßen hin und her. Er dachte, sie würde ihm schon sagen, wann er aufhören sollte. Außerdem machte es ihm nichts aus. Irgendwie tat er gerne was Sara ihm befahl. Es fühlte sich nicht nur richtig an, sondern gut. Es herrschte eine gewisse anregende Spannung zwischen ihn. Ein Machtverhältnis das beide erregte.

Nach zwanzig Minuten hob Sara die Hand. „Es reicht.“ sagte sie. „Du kannst jetzt staubsaugen.“ Während sie das sagte, sah sie nicht von ihrer Zeitschrift auf. Peter verschwand lautlos. Eifrig machte er sich daran, Raum für Raum zu saugen. Das Wohnzimmer ließ er erstmal aus, um Sara nicht zu stören. Er saugte alles und viel gründlicher als er es jemals in seinem Leben getan hatte. Sara sollte schließlich zufrieden sein.

Alles lief glatt, bis Peter im Gästezimmer saugen musste, in dem Sara die Nacht verbracht hatte. Auf einem Stuhl hatte Sara ihre Sachen vom Vortag, sauber über die Stuhllehne gelegt. Als Peter nun saugte, stieß er mit dem Sauger an den Stuhl und ein weißer BH, wie auch Slip fielen herunter. Schnell hob Peter beides auf, um diese zurück zu legen, als ein wütendes, „Was machst du denn da.“ von der Tür her erklang.

Mit rotem Gesicht drehte sich Peter zu Sara um. Noch immer mit einem Slip in der einen und dem BH in der anderen Hand. „Nichts.“ presste er heraus. „Nichts?“ rief sie wütend und stürmte auf ihn zu. „Nein warte!“ rief Peter, doch da wurde er schon von dem Fitnessmodel gepackt und zu Boden geworfen. Kurz darauf setzte sich Sara auf seinen Oberkörper und drückte seine Arme mit ihren Beinen auf den Boden. „Bitte…“ begann er leise. Doch Sara ließ ihn nicht ausrede.

„Kein bitte. Du kleiner Perverser riechst wohl gerne an der Unterwäsche von Frauen?“
„Was? Nei…“
„Halt den Mund!“ fauchte sie. „Ich hab dich doch auf frischer Tat erwischt.“

Sie hielt ihm den Slip und den BH vors Gesicht, die beim niederringen zu Boden gegangen waren.
„Du willst also auf den Geschmack kommen?“ fragte sie rhetorisch. „Na dann los. Mund auf!“
„Wie?“ fragte Peter kleinlaut.
Sara packte ihn mit festem Griff am Kinn. „Mund auf sofort oder ich helfe nach!“

Peter öffnete den Mund und Sara stopfte diesen mit dem Slip und dem BH. Das war mehr Stoff als erwartet, so das Peter Mund gut gefüllt war. Reden konnte er nicht mehr. Doch Sara schien noch nicht zufrieden zu sein. Sie packte seine Handgelenke und drückte diese so stark, dass Peter das Wasser in die Augen lief. Dabei brachte sie ihr Gesicht ganz dicht an seins.

„Weißt du Peter, wenn du so gerne an meiner Unterwäsche riechst, habe ich genau das Richtige für dich.“ Sara stand auf und holte eine Plastiktüte hervor. Den Inhalt schüttete sie neben Peters Kopf auf den Boden. Peter war demütig liegen geblieben. Er wagte es nicht sich zu rühren.  Als er den Kopf drehte, erkannte er, was neben ihm am Boden lag. Es handelte sich um den Sport-BH und den Slip und ein Paar Socken. Zweifelslos waren es die Sachen, mit denen Sara heute Morgen joggen gewesen war.

„Ich werde dir jetzt einen großen Gefallen erweisen.“ sagte Sara und die Wut in ihrer Stimme war deutlich. Nachdem sie das gesagt hatte, drehte sie Peter auf den Rücken, zog seine Arme nach hinten und packte seine beiden Handgelenke mit der linken Hand. Mit ihrer rechten Hand packte sie seine Fußgelenke. Saras schafften es, beide Fußgelenke wie auch beiden Handgelenke mit nur einer, ihrer großen Hände, zu umklammern. Und das schmerzhaft fest. Dann hob sie Peter hoch in die Luft. Seine Hände hielt sie tief nach unten, so dass er mit dem Gesicht über ihrer Sportkleidung schwebte. Seine Beine hob sie steil nach oben, so als ob sie ihn ungespritzt in den Boden rammen wollte.

„Bereit für deine Aromatherapie?“ fragte sie. Peter konnte nicht antworten. Noch nicht mal ein brummen bekam er mit ihrer Wäsche im Mund zu Stande. Sara brauchte auch keine Antwort. Sie senkte weiter seinen Oberkörper, so dass sein Gesicht in ihren Sportsachen versenkt wurde. Als Peter leicht zappelte, stellte Sara, Peter einen Fuß auf den Hinterkopf. Nun wurde Peter richtig fest nach unten gedrückt.

Peter atmete nur wiederwillig ein, als sein Kopf in der muffligen Sportkleidung steckte. Er war nun wirklich nicht daran interessiert an ihrer Wäsche zu riechen. Und diese Sportkleidung stank wirklich. Krampfhaft versuchte er frei zu kommen. Darauf reagierte Sara mit ihrem Fuß, der plötzlich seinen Kopf niederdrückte. Der Drück war so stark, das Peters Gesicht schmerzhaft fest nach unten gedrückt wurde. Und das nicht nur so stark dass es schmerzte, sondern wieder einmal so heftig, dass er keine Luft mehr bekam. Erneut bekam er Panik, doch Saras Griff war eisern. Noch ein paar Augenblicke versuchte er alles um los zu kommen. Doch Saras Hände umklammerten seine Gelenke wie Eisen und er war hilflos wie ein Baby. Er konnte nichts machen, als sein Saustoffmangel kurz die Angst des Ablebens entfachte. Dann wurde ihm schwarz vor Augen.

Sara konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als sie Peters Kopf mit einem Fuß zu Boden drückte.
„Ja schön dran riechen.“ sagte sie. „Na ist das nicht gut?“ Als Antwort wurden Peters versuche sich zu befreien intensiver. Aber für Sara stellten sie kein Problem dar. Dafür war sie viel zu stark. Vielmehr verstärkte sie den Druck ihres Fuß, gerade als ein Zucken durch Peters Köper ging. „Ups.“ sagte Sara. Peter gab ein seltsam klingendes Röcheln von sich. Spastische Zuckungen, wie sie vorkommen, wenn ein Mensch besinnungslos wird und wirre Signale vom Gehirn erhält. Doch Sara hielt Peter so lange fest am Boden, bis auch sein Körper kein Zucken mehr von sich gab. Und auch danach wartete sie, um absolut sicher zu sein, dass sich ihr Opfer in einer tiefen Bewusstlosigkeit befand. Danach ließ sie Peter los, woraufhin dieser zu Boden krachte. Sein Kopf immer noch in ihrer Sportkleidung.

„Ahhhh!“ machte Sara und setzte sich auf ihr Bett. „Das war doch ein richtig schöner Knockout, oder?“ Sie blickte auf Peter der reglos dalag. „Also mir hat es gefallen.“ Sara ließ sich nach hinten auf die Matratze fallen und genoss das erotische Gefühl der Macht, das durch ihren Körper rauschte. Nie hätte sie gedacht, dass sie so etwas tun oder genießen würde. Aber das tat sie jetzt. Sehr sogar.

Sara konnte sich einfach nicht zusammenreisen. Ihre Hand verschwand in ihrer Hose und musste ihrem Gefühl schnell auf den Höhepunkt verhelfen. Nach fünfzehn Minuten und etwas Schweiß auf der Stirn hatte sie sich beruhigt. Gerade rechtzeitig denn Peter kam stöhnend zu sich.

„Na haben wir unsere Lektion gelernt?“ Peter nickte demütig. Aber seine Augen sagten ihr, dass er ihr nicht böse war. Es lag etwas anderes darin. Dankbarkeit? „Na dann los. Bring deine Arbeit zu Ende. Unten hast du noch nicht gesaugt. Und danach mach die Küche sauber und bring den Müll raus. Und eure Auffahrt fegst du zum Schluss auch noch. Verstanden? Oder willst du lieber noch einmal an meinen Sachen riechen?“

Peter schüttelte den Kopf. „Na dann los. Worauf wartest du?“ Peter war schnell verschwunden. Und Sara entspannte sich noch ein paar Augenblicke auf ihrem Bett. Danach ging sie nach unten und beobachtete Peter. Aber so, dass er nichts davon merkte.

Peter machte alles was Sara ihm sagte. Er brachte das ganze Haus auf Hochglanz. Er putzte die Scheiben und pflegte den Keller aus. Er machte alles bis um 22.00 Uhr.

Sara hatte sich eine Pizza bestellt, die sie aber nicht aufaß. Peter bekam den Rest serviert. Auf dem Boden der Küche, während Sara auf einem Stuhl saß und ihn beaufsichtigte. Er musste auf allen vieren vor ihr Knien, während er die abgekauten Pizzaränder aus dem Kanton aß. Seine Hände durfte er dabei nicht benutzen. Noch nie hatte er ein Abendessen so genossen, wie an diesem Abend. Überhaupt war das Leben schöner, wenn Sara da war und ihm sagte, was er zu tun hatte.

Nach dem Essen bekam er den Befehlt ins Bett zu gehen. Und Peter gehorchte natürlich. Sara kam noch mal in sein Zimmer, als er bereits im Bett lag.

Er hatte gerade seine Schlafsachen angezogen, als sie ihn mit ihrer Hand an der Kehle packte und an die Wand drückte. Peters Herz schlug immer schneller, als er Sara festen Griff an seinem Hals spürte. Er wagte es nicht sich zu wehren. Sie sah ihn aus ihren blauen Augen stumm an, wobei der Duck an seinem Hals immer fester wurde. Plötzlich lösten sich seine Füße vom Boden während Sara seinen Körper gegen die Wand presste und mit nur einer Hand nach oben schob. Stark erregt, holte er mühsam Luft. Dabei sah er in das Gesicht des Fitnessmodels, das ihn milde anlächelte.

„Ich komme in einer halben Stunde nochmal vorbei.“ sagte sie. „Und wenn du dann noch nicht schläfst, helfe ich nach. Verstanden?“ Peter nickte. Plötzlich löste sich ihr Griff und Peter fiel zu Boden. Direkt vor Saras Füße. „Gut.“ sagte sie und gab seiner Schulter einen Schubs mit ihrem Fuß, so dass er auf den Rücken fiel. Dann stellte sie ihm den Fuß auf die Brust und drückte sie scherzhaft zu Boden. „Sei dieses Mal lieber ein braver Junge, sonst wirst du morgen die Quittung bekommen. Klar?“ Peter nickte erneut. Sara sagte nicht. Sie drehte sich um und verließ sein Zimmer, ohne sich noch einmal umzudrehen.

Peter hatte keine Angst. Im Gegenteil. Es fühlte sich weiterhin gut an, wenn Sara sein Leben in die Hände nahm. Er tat genau was sie wollte. Fröhlich hüpfte er ins Bett und schaltete das Licht aus.
Mit einem breiten Grinsen und einer Beule auf der Bedecke, schloss er die Augen.  Als Sara nach einer halben Stunde und vier Minuten die Tür öffnete schlief Peter tatsächlich. Die körperliche Arbeit hatte ihn sehr geschafft. Sara stellte zu ihrer Überraschung fest, dass sie enttäuscht war. Sie hatte sich darauf gefreut, Peter noch etwas zu quälen. Sie weckte ihn nicht auf. Sie verließ leise sein Zimmer, denn sie wusste, dass sie morgen noch einen ganzen Tag hatte um mit Peter zu spielen.

Ende

Freitag, 21. Dezember 2018

Das wilde Mädchen mit den starken Beinen.

Das erste Mal sah ich Ella in der Bahn. Aber nur flüchtig. Will sagen ich blickte von meinen Sitzplatz auf und sah sie, schräg gegenüber von mir stehen. Sie war eine dunkle Schönheit, mit dunkel braunen Haaren, die ihr bis zum Hintern gingen und ebenso dunkel Augen, deren Intensität sie mit schwarzen Eyeliner unterstrichen hatte. Das auffallende an ihr waren ihre Beine. Beziehungsweise ihre Oberschenkel,wobei ein einzelneretwas dicker war als ihre eigene schlanke Talje. Und natürlich waren ihre Beine nicht einfach nur dick. Sie bestanden auch aus Muskeln, die man nur allzu deutlich durch ihre schwarze Lederhose sehen konnte.

Der Anblick dieses Mädchens reichte schon aus, um meinen Puls zu beschleunigen. Aber nie hätte ich es gewagt eine solche Frau anzusprechen. Ich traute mich noch nicht mal sie anzustarren, denn trotz ihres hübschen Gesichts mit der reinen Karamellhaut, wirkte sie so, als ob sie jeden, der sie dumm ansah, die Augen auskratzen. Ich konzentrierte mich lieber auf mein E-book und versuchte sie zu vergessen.

Doch richtig konzentrieren konnte ich mich nicht. Im Grunde starrte ich nur auf die Buchstaben, während mir das Bild der dunklen Schönheit durch den Kopf spuckte. Außerdem hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, das diese Frau mich ansah. Ich blickte kurz auf, sah, dass sie mich tatsächlich ansah und senkte schnell, wie ein kleines Kind wieder den Blick. Es vergingen vielleicht fünfzehn Minuten, in denen ich es nicht wagte, von meiner Lektüre aufzublicken.
Ich schaffte es endlich, mich auf meine Geschichte zu konzentrieren und das Mädchen auszublenden. Nebenbei merkte ich, wie mein Sitznachbar aufstand und die U-Bahn verließ. Ein Augenblick verging und ein neuer Fahrgast setzte sich schwungvoll neben mich. Oder viel mehr, halb in mich rein.

Verärgert blickte ich auf um dem Neuankömmling einen wütenden Blick entgegenzuwerfen. Mein wütender Blick zerbröselte sofort, als ich in das Gesicht der dunkeln Schönheit blickte, welche sich aggressive neben mich gesetzt hatte. Höchstwahrscheinlich, weil ich auf ihr intensives Starren nicht reagiert hatte. Aber es war mir immer noch nicht klar, warum sich eine solche Frau, für einen dünnen, kurzen Typen wie mich interessieren würde.

Sie sah mich herausfordernd an. Mit einem klaren, „Jetzt spreche mich endlich an Blick.“ Ich schluckte. Die Ausstrahlung dieser Frau druckte mich förmlich, in meine Sitzecke. Und das lag nicht nur an ihren überdimensionalen Powerbeinen. Doch egal wie sehr mich ihre Art auch einschüchterte, so sehr wollte ich diese Frau auch. Zwei Gegensätze die in mir Kämpften, bis ich ein: „Wütend was?“ hervorpressen konnte.

„Kommt drauf an.“ sagte sie lauernd.
„Worauf?“
„Ob du mir jetzt deine Handynummer gibst oder nicht.“

Direkter hätte sie wohl kaum sein können. Da ich über die erstaunliche Fähigkeit verfügte, meine Handynummer nicht auswendig im Kopf zu haben, reichte ich ihr ein Papier, auf dem selbige stand. Sie sah kurz drauf, nahm ihr Handy und tippte diese ein. Wir hörte beide leise, wie es in der Brusttasche meiner Jacke vibrierte. „Gut.“ sagte sie, steckte ihr Handy weg und verließ die Bahn, welche gerade hielt. Ich blieb vollkommen überrumpelt zurück.

Der Name des Mädchens war Nila und wir schrieben uns ein paar Mal nach dem Treffen in der Bahn. Nila machte klare Ansagen. Sie wollte mich treffen und das bald schon. Und so kam es, das wir am Freitag, derselben Woche ins Kino gingen.  Nila sagte wann, wo und in welchen Film. Von mir erwartete sie nur, dass ich zustimmte. Und das tat ich.

Ich wartete zur angegebener Zeit vor dem Kino auf sie. Nila kam eine Minute zu spät. Sie trug wieder diese schwarze Lederhose, in denen ihre Beine fast schon beängstigen aussahen.  Sie war keine Frau vieler Worte und da meine Zunge bei ihrem Anblick so gut wie gelähmt war, beschränkten wir uns auf ein gegenseitiges „Hallo.“  Dann packte Nila mich am Arm, ließ mich die Karten bezahlen und zog mich weiter in den Kinosaal.

Sie verströmte während des ganzen Film eine spürbareUngeduld. Diese sagte klar, dass sie es kaum erwarten konnte, dass der Film endete. Ich war nur nervös, weil mich die Situation überforderte. Ich wusste nicht, was man zu so einer Frau sagen sollte. Bestimmt etwas Interessantes. Aber mir fiel nichts ein.

Als der Film zu Ende war packte sie erneut meine Jacke und zog mich nach draußen. „Wir gehen zu Dir.“ verkündete sie und steuerte auf die U-Bahn zu. Sie wusste ja, dass ich irgendwo auf dieser Strecke wohnen musste. Oder vermutete es. „Warte.“ rief ich und hielt an. „Was?“ fragte sie ungeduldig. „Lässt du bitte meine Jacke los.“ Sie sah mich prüfend an und ließ mich zaghaft los. Fast so als ob sie besorgt sei, dass ich, sobald ich frei war, davon laufen würde. „Wollen wir nicht irgendwo was essen?“ „Nein.“ sagte sie kurz. „Ich will zu dir. Was dagegen?“ „Äh nicht direkt.“ „Gut!“

Sie packte erneut meine Jacke und zog mich zur U-Bahn. Ein Glück war die Fahrt nicht lang, den mir fiel immer noch kein Gesprächsstoff ein und dafür hasste ich mich. Wir setzten uns nicht. Nila stand nah der Tür und hatte meine Jacke fest im Griff. „Wo müssen wir raus?“ Ich sagte es ihr und sie nickte. Danach musste ich ihr sagen, wolängst wir gehen mussten, damit sie mich weiter, hinter sich her ziehen konnte.

Als wir endlich in meiner Wohnung waren, schlug mein Herz weiterhin in einem schnellen Rhythmus. Meine Fähigkeit mit diesem Mädchen zu reden hatte sich nicht verbessert. Und irgendwie hatte ich das Gefühl, mit Nila eingesperrt zu sein. Eingesperrt mit einer sehr schönen, wie auch aggressiven Frau.

Kaum hatte ich die Tür aufgeschlossen, zog sich Nila die Schuhe aus und streifte durch meine Wohnung. Sie ging überall hin, ohne zu fragen. Was bei meiner kleinen zwei Zimmer Wohnung nicht schlimm war oder lange dauerte.
Als ich ins Wohnzimmer kam, stand sie im Türrahmen der Küche, welche auf der anderen Seite des Wohnzimmers lag.

„Hast du was zu trinken?“
„Naja, Saft und Leitungswasser.“
Sie rollte mit den Augen. „Ich meine Alkohol.“
„Ja, unterer Schrank rechts.“

„Alkohol!“ dachte ich. Das war eine gute Idee. Das würde mich lockerer machen und meine Zunge lösen. Ich nahm mir aber auch im gleichen Zuge vor nur wenig zu trinken. Da ich nur hochprozentiges da hatte und meine Sinne beisammenhalten wollte.

Nila schenkte ein und ich suchte einen Film im Fernsehen, den wir uns ansehen konnten. Wie saßen nebeneinander, wobei ich einen diskreten Sicherheitsabstand eingehalten hatte. Doch Nila Rückte auf. Immer wenn sie einen Schluck nahm, ein kleines bisschen. Bis sie sich an mich drückte. Ich wich etwas zur Seite, woraufhin sie mich ärgerlich ansah.

Wütend schubste sie mich, so dass ich zur Seite fiel. Sie war überraschend stark. Ich wollte mich wieder aufrichten, da war sie schon auf allen vieren und über mir. Nun hätte wohl jeder Mann über diese Situation gejubelt, doch nicht ich. Denn zum einen hatte ich Prinzipien zum andren war ich sehr verklemmt. Ich musste erst eine Frau kennen lernen, bevor ich mit ihr in die Kiste sprang.

„Halt!“ rief ich zitternd und wich rückwärts unter ihr weg. Wie ein Krebs im Rückwärtsgang. „Du sagst nein?“ ihr erstaunen war so deutlich rauszuhören, wie ihre Wut. „Bitte versteh mich nicht falsch. Ich…“ Sie ließ mich nicht weiter sprechen. „Wie soll ich das nicht falsch verstehen?“ „Du bist eine sehr schöne Frau und so, wirklich aber ich kenne dich gar nicht. Im Grunde nur deinen Namen …“

„Na und?“ rief sie sauer und gab mir einen solchen Schubs, dass ich vom Sofa fiel. Dieses Mädchen hatte erstaunlich viel Kraft in den Armen. Verdattert richtete ich mich auf. „Ich will doch nur, dass wir langsamer machen.“ Ihr dunkler wütender Blick sagte mir, dass ich mich auf ganz dünnen Eis befand. „Vielleicht sollten wir ein anderes Mal von vorne beginnen. Ich bin sowieso müde, also?“ Sie verschränkte die Arme. „Du willst jetzt schlafen?“ Ich wurde rot. Ich hörte mich an wie ein alter Opa der ins Bett wollte. Es war Freitag 10:48 Uhr. Normalerweise ging ich noch nicht schlafen. Aber ich nickte.

„Gut gehen wir schlafen.“ sagte sie so wütenden, das ich einen Schritt nach hinten machte, weil ich befürchtete, dass sie erneut über mich herfallen könnte. Nur dieses Mal mit brutaleren Absichten. „Wir?“ fragte ich. „Ja, du kannst mich wenigsten bei dir schlafen lassen.“ „Aber nur schlafen!“ rief ich wobei sie mich wieder zornig anblickte. Ich hob abwehrend die Hände okay.

Ich verließ das Wohnzimmer und brachte meine abendliche Routine im Bad hinter mich. Zähne putzen und so weiter. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam, von wo man ohne weiteres ins kleine Schlafzimmer gucken konnte, stockte mir kurz der Atem.

Nila stand im Türrahmen des Schlafzimmers. Allerdings ohne den Großteil ihrer Kleidung. Ihr Anblick war unglaublich. Ihre schöne Karamellhaut bedeckte ihren ganzen Körper. Und sie war verdammt muskulös. Sie hatte T-förmige Schultern, bei denen man seitlich das Muskelgewebe durchschimmern sah. Ihre langen schlanken Arme besaßen definierte Muskeln, wobei ihre Unterarme erstaunlich hervorstachen. Was ich seltsamerweise noch nicht bemerkt hatte.

Das absolute Highlight waren ihre Beine. Oberschenkel, so mächtig und dick, das sie einen größeren Umfang hatten, als ihre Talje. Ihr flacher Bauch mit den sichtbaren Bauchmuskeln, hätten sich gut hinter einen ihrer Oberschenkel verstecken können. Zum ersten Mal sah ich wie extrem ausgeprägt die Muskelstränge ihre Beine war. Sie musste in einen ihrer Oberschenkel mehr Muskelmasse haben, als ich in meinem gesamten Körper. Das Nila Bodybuilding machte, stand außer Frage. Ihre mittelgroßen Brüste wirkten genau so fest und starr wie der Rest ihres Körpers. Der schwarze BH wirkte, als hätte er nur die Funktion etwas zu verdecken, nicht aber zu halten. Denn das war nicht nötig.

„Glotz nicht so.“ sagte sie und ich bekam ein rotes Gesicht. „Sorry.“ Sie sah mich noch einen Augenblick böse an, dann setzte sie sich auf die Kante meines Doppelbetts. „Du kannst das Bett haben.“ sagte ich. „Das Sofa ist bequem als es aussieht.“ Was nicht gelogen war, auf meinen Sofa schlief man tatsächlich ziemlich gut.

„Quatsch.“ rief sie laut. „Wir schlafen in deinem Bett. Es ist groß genug.“
„Nein das mit dem Sofa geht schon.“
Nila ballte die Fäuste. „Wir schlafen zusammen. Oder findest du mich wirklich so abstoßend?“
„Nein, nein!“ rief ich und hob die Hände. „Du bist, na also wirklich nett anzuschauen?“
„Nett?“ fragte sie und ich sah, dass sie sich wirklich zusammenreißen musste um nicht auszurasten.
„Schön!“ schrie ich schnell. „Du bist eine sehr schöne Frau.“
„Komm jetzt ins Bett oder ich schwöre ich vergesse mich!“

Die muskulöse Nila sah so bedrohlich aus, dass ich kleinlaut, wie ein verängstlichter Junge, auf der anderen Seite des Bettes unter die Bettdecke schlüpfte. Ich hatte mir mal eine Matratze angeschafft, die gut für den Rücken sein sollte. Das Teil war ziemlich hart, so dass ich darauf liegen konnte ohne diese einzudrücken. Doch Nilas Körper sank tief nach unten, als sie sich neben mich legte. Klar dass so viel Muskelmasse schwer war. Aber ich hatte nicht gedacht dass sie so schwer war. Und da ich die Matratze kaum eindrückte, rutschte ich automatisch in ihre Richtung.

Unfreiwillig berührte ich Nilas glatt Haut, die beim ersten Millimeter samtweich erschien. Darunter aber war ihr Körper hart wie Stahl. „Oh du kommst freiwillig, gut.“ sagte sie, als ich gegen sie rutschte. Kurzerhand packte sie mich an den Schultern, hob mich ohne Probleme an und führte meinen Kopf zwischen ihre gigantischen Schenkel.

Säulen, dicke wir Baumstämme umschlossen meinen Schädel. Mit den Fingern konnte ich die dicken Muskelstränge fühlen und die Rillen dazwischen. Ich war davon überzeugt, dass diese Muskelmassen, Links und Rechts von meinem Schädel, meinen Kopf leicht zu Mansch zerdrücken könnten. Sehr leicht. Da mein Kopf kleiner war, als Nilas mächtige Oberschenkel, umschlossen diese auch zu Hälfte meinen Forder- und Hinter-Kopf. Ich befand mich in einer, aus Muskeln bestehenden, Saftpresse. Und mein Kopf war hierbei die Frucht, welche ausgedrückt werden sollte. Nila konnte ich nur durch ein schmales Tal ihrer Muskelösen Schenkel sehen, die mein Sichtfeld stark einschränken.

„Ich kann deinen Kopf kaum sehen.“ sagte Nila und grinste breit. „Aber egal. Ich will jetzt mit dir über dein Verhalten an diesem Abend reden.“ Ich schluckte. Was hatte sie vor? Mich umbringen? Denn das sollte für sie jetzt kein Problem sein. „Bitte lass mich raus.“ rief ich. Meine Stimme kam dumpf zwischen Nilas Beinen hervor. Das brachte sie zum ersten Mal, seit ich sie kannte zum Grinsen. „Ohhh der Kleine will raus?“ fragte sie lieblich. „Wohl kaum.“ ergänzte sie klar. Und dann erwachten ihre mächtigen Schenkel zum Leben.

Ihre Beine hatten sich so hart angefühlt, dass ich davon ausgegangen war, dass Nila ihre Muskeln bereits anspannt hatte. Aber das hatte sie, wie sich jetzt rausstellte, nicht getan. Harter glatter Stein drückte meinen Kopf von allen Seiten zusammen. Nur für wenige Augenblicke war der Schmerz erträglich, dann versuchte ich panisch, meinen Kopf herauszuziehen. Doch als ich das Versuchte, erhöhte Nila den Druck und ich fiel keuchend zusammen. Schnell liefen mit dir Tränen aus den Augen. „Bitte!“ kam es heulend zwischen ihren Beinen hervor. „Hör auf, bitte.“ Meine Tränen tropfen auf die Muskeln ihrer Beine, um dort zwischen den tiefen Rillen zu verschwinden. „Bitte, bitte.“ heulte ich weiter. Doch Nila lächelte nur kalt. „Nope.“ machte sie, was ich allerdings nicht hörte, da sich an meine Ohren ungeheure Muskelmassen drücken. „Ich werde dir jetzt genau so wenig Beachtung schenken, wir du es mit mir an diesem Abend gemacht hast. Dann weißt du mal, wie das ist.“ Ich hörte weiterhin nichts und bettelte vergebens weiter. Mit großen Augen sah ich aus meiner Höhle heraus, wie Nila ihren Blick von mir abwand und ihr Handy zu Hand nahm. „Nein bitte Nila, bitte. Lass mich raus. Ich tu alles was du willst. Wirklich alles. Bitte Nila!“

Nila empfand definitiv kein Mitleid mit mir. Im Gegenteil. Es war deutlich wie sehr sie mein Leiden genoss, wie es sie anmachte, mich in dieser hilflosen Position zu wissen. Dass sie die vollkommende Kontrolle hatte und mit mir machen konnte was sie wollte. In diesem Augenblick gehörte ich ihr. Sie bestimmte, sie hatte die absolute Macht über mich. Und das erregte sie. Das konnte ich sogar aus meiner ungünstigen Position heraus erkennen.

Ich weiß nicht, wie lange sie mich heulen ließ. Aber als sich ihre Beine schließlich öffneten, war ich fix und fertig. Die süße Erlösung  entfachte in mit das Gefühl, mich bedanken  zu müsse. Ich lag mit meinem Kopf auf einen ihrer mächtigen Oberschenkel und streichelte ihre Karamellhaut. Es war so, als ob ich ein wildes Tier besänftigen müsste, damit es mich nicht erneut anfiel. Mein Kopf dröhnte, in meinen Ohren rauschte es und ich war so geschafft, wie selten in meinen Leben.

„Was machst du da?“ erklang Nilas Stimme wütend. Ihre Hand packte mich an den Haaren und zog mich hoch. „Hast du jetzt genug geheult? Oder willst du eine weite Runde?“ Mein Gesicht zeigte deutlich Furcht, als  sie das sagte. Und das gefiel Nila, denn sie lächelte leicht. „Nein bitte Nila, ich hab genug. Wirklich. Ich mach alles was du willst.“
„Bla, bla, bla…“ unterbrach sie mich. „Das hast du eben doch die ganze Zeit vor dich hin geleiert. Ich kann es nicht mehr hören. Ich will jetzt ein paar Erklärungen von dir, warum du die ganze Zeit so ein Arsch gewesen bist.“

Verzweifelt sah ich sie aus großen Augen an. Einer Frau der ich total unterlegen und ausgeliefert war.
„Na los.“ sagte sie und ich spürte ihr Ungeduld. „Ich,… ich weiß nicht was,…“
„Oh Mann!“ rief sie, packte mich fester an den Haare und schob mich zurück zwischen ihre Powerbeine.
Neeeinnnn!“ wimmerte ich, als sich die gewaltigen Muskelmassen um meinen Kopf legten. Doch dieses Mal drückte sie nicht zu, so dass ich Nilas gedämpfte Stimme hören konnte. „Also noch mal.“ hörte ich sie leise. „Warum warst du heute so ein Arsch. Angst die drohte zur blanken Panik zu werden brach in mir aus. Also schrie ich alles heraus, was ich über Nila dachte. Denn keine andere Lösung fiel mir ein.

„Ich find dich wunderschön. Du hast den Körper einer Göttin und ich weiß nicht, wie ich mit einer so tollen Frau umgehen soll. Ich weiß nicht was ich zu dir sagen soll. Mir fallen keine Geschichten ein, die ich einer Frau wie dir erzählen könnte, deshalb…“

„Stopp halt den Mund es reicht! Ich muss dir wohl einfachere Fragen stellen.“ Mit Herzklopfen sah ich sie an, während ich die weiche Haut ihre Beine an meiner Wange spürte.

„Wie findest du meine Beine.“
„Was?“ fragte ich weinerlich und schniefte leise.
„Ich frage nicht gerne zweimal. Du hörst gefälligst zu wenn ich was sage. Wie findest du meine Beine?“
„Dick?“

Als mir das Wort über die Lippen gekommen war, wurde mir augenblicklich klar, dass ich einen schweren Fehler gemacht hatte. Nilas Gesichtsausdruck verfinsterte sich und ich spürte, wie ihre Muskeln wieder anschwollen. Eine Welle von Schmerz der immer weiter anstieg. Ich gab einen erstickenden Laut von mir, während der Druck auf meinen Schädel mich übermannte. Eine Sekunde später war ich besinnungslos.

Nila sah bereits wieder auf ihr Handy, als sie die Muskeln ihrer Beine leicht spielen ließ. Doch als von mir kein betteln und flehen kam, sah sie doch zu mir. Mein schlaffes Gesicht brachte sie dazu, ihre Muskeln zu lockern. Grob packte sie meinen Kopf an den Haaren und zog ihn zu sich. Prüfend zog sie ein Augenlid nach oben. „Bewusstlos echt jetzt?“ sie stöhnte und ließ meinen Kopf auf ihre Bauchmuskeln fallen. „Du bist ein solcher Lappen.“ Stöhnend nahm sie wieder ihr Handy zur Hand.


Mein Schädel pochte und dröhnte als ich wieder zu mir kam. Ich brauchte viel Zeit um meine Augen zu öffnen und dann dauerte es mehrere Sekunden, bis ich wusste wo ich war. Mein Kopf lag auf weicher Haut die aber darunter unheimlich hart war. Kleine kantige Hügel drückten sich in mein Gesicht und ich erkannte, dass ich auf Nilas Sixpack lag.

Nila selbst lag nach wie vor auf meinen Bett, nur das Nila nun nicht mehr mir ihre Aufmerksamkeit schenkte, sondern dem Handy in ihrer Hand. Ich konnte sie nur kurz unbemerkt beobachten, bis sie mit einem kurzen Seitenblick feststellte, dass ich wieder wach war.

„Oh endlich.“ stöhnte sie.  „Du warst fast ne Stunde weg.“ Sie sah nochmals auf ihr Handy. „Nein warte, mehr als eine Stunde. Mir wurde  schon langweilig. Beim nächsten Mal lasse ich dich bestimmt nicht ausschlafen!“
„Beim nächsten Mal?“ dachte ich. Wollte sie mich weiter quälen? Ich bekam sofort eine Antwort auf meine Frage. Denn Nila packte mich an den Haaren und schob mich ohne große Umschweife zurück zwischen ihre Beine.

„Ey, ich habe doch wohl deine Aufmerksamkeit, oder?“
„Ja.“ stöhnte ich leise.
„Gut! Denn während du entspannt geschlafen hast und dich ausruhen konntest, habe ich über unseren Abend nachgedacht. Und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass du noch nicht genug gelitten hast. Weißt du wie sehr mich dieser Film im Kino angeödet hat? Halt bloß die Klappe das war eine rhetorische Frage. Der Film war richtiger Mist. Ich habe mir die Daten zum Film aufgerufen.“ Sie zeigte mir das Handydisplay, auf dem Infos zum Film standen, den wir gesehen hatten.“ Artig schaute ich auf das Display. Ich traute mich nicht etwas zu sagen. Denn ihr zu sagen, dass sie den Film ausgesucht hatte und ich ihn auch langweilig gefunden habe, wäre wohl keine gute Idee gewesen.

„Hier steht die Laufzeit.“ sagte Nila. „Eine Stunde und fünfundzwanzig Minuten. Mit ist es länger vorgekommen. Und ich habe in dieser Zeit wirklich gelitten vor Langerweile. Und deshalb ist es nur fair, wenn du jetzt genau so lange leidest.“

Ihre Worte ließen mich auf der Stelle kreide bleich werden. Das konnte sie nicht ernst meinen. Ich war kurz davor mir in die Hosen zu machen. Zur gleichen Zeit liefen mir schon automatisch die Tränen aus den Augen. „Nein, Nila, bitte…“ heulte ich los. Doch Nila lächelte nur. Meine Verzweiflung erregte sie. „Ohhhh. Du weinst ja schon.“ sagte sie gespielt lieb. „Hier hast du einen Grund wirklich zu weinen!“

Aus Stahl geformte Muskelmassen drückten meinen Schädel plötzlich zusammen und ließen mich laut schreien. Doch das schien Nila nur noch stärker drücken zu lassen. Mit Blick wurde unscharf und meine Sinne schwanden. Nila beobachtete mich genau und milderte minimal den Druck. So das ich genau nicht Ohnmächtig werden konnte und leise vor mich hin leiden musste. Die Kontrolle über meinen Körper hatte ich verloren. Es blieb mir keine andere Wahl als dazuliegen und zu leiden. Und das so lange, wie es Nila es wollte.

Nila summte zufrieden und machte sich an ihrem Handy zu schaffen. Sie rief die App für ihre Stoppuhr auf und stellte sie auf eine Stunde und fünfundzwanzig Minuten. Dann aktivierte sie den Timer und hielt das Display in mein Sichtfeld. Mein Blick war so verschwommen, dass ich nicht sehen konnte, was auf dem Handy stand. Außerdem lenkte mich der Schmerz viel zu sehr ab, als das ich mich hätte konzentrieren können. Ich war in meiner eigenen kleinen Hölle gefangen.

Nach einer Gefühlten Ewigkeit lockerte Nila die Umklammerung, packte mich und zog meinen Kopf zu sich. Mein schlaffer Körper fügte sich ihren Bewegungen. Sie hielt mir erneut das Display vor das Gesicht. Dieses Mal konnte ich es erkennen. Die Stoppuhr. Und zu meinem Entsetzen, waren erst 5 Minuten vergangen. Die Erkenntnis vernichtete jede Hoffnung diese Tortur durchzustehen.

„Siehst du Blödmann.“ schnauzte sie mich an. „Ich bin so nett und gebe dir eine kleine Pause. Etwas, das ich beim Film nicht bekommen habe. Wie wäre es mit einem Danke?“
„Danke.“ sagte ich ehrfürchtig und es war absolut erst gemeint. Doch sie beachtete es kaum. Sie sah mich nur durchdringend an. Wieder hatte ich das Gefühl, das sie sich an meinem Leid und ihrer Macht aufgeilte.

„Tja.“ meinte sie. „Du hast ja noch einiges vor. Aber ich sage dir was. Wenn du mich ganz lieb an flehst, dich auszuknocken, tue ich das vielleicht. Dann bekommst du eine kleine Pause. Solange du besinnungslos bist stoppe ich die Zeit natürlich. Ich durfte während des Films auch nicht schlafen. Soweit klar?“

„Ja.“ sagte ich wie ein kleiner Schuljunge. „Gut.“ meinte Nila sachlich und schob meinen Kopf wieder zwischen ihre Beine. Wieder wurde mein Schädel zusammengedrückt und wieder wimmerte ich leise vor mich hin. Nila kalibrierte den Druck wieder so weit, das ich fast ohnmächtig wurde. Aber leider nur fast. Gerne hätte ich so nun angefleht, mich besinnungslos zu machen, doch konnte ich mich in diesen Zustand nicht mehr bewegen, geschweige den reden.

Wieder kam es mir wie eine Ewigkeit vor bis Nila ihre Beine lockerte. Aber als sie mir ihr Handy zeigte, waren wieder nur 5 Minuten vergangen. Schlaff lag ich mit meinem Gesicht auf ihren Bauchmuskeln und sah sie ehrfürchtig an.

„So wie du jammerst und stöhnst, leidest du richtig schön.“
„Ja.“ weine ich leise.
„Das ist gut. Aber warum machst du dann nicht von meinem großzügigen Angebot Gebrauch und lässt dich ausknocken?“
„Ich kann nicht.“ heulte ich. „Es geht einfach nicht.“
„Ohhh, wie schade.“ lachte Nila. „Soll ich dich jetzt ausknocken?“
„Ja, bitte.“

Sie grinste breit. Erneut wurde ich an den Haaren gepackt und in der Muskelpresse platziert. Sie war tatsächlich so nett, ihre Muskeln soruckartig anzuspannen, dass ich kaum etwas spürte und sofort besinnungslos war. Danach lockerte sie wieder ihre Beine und ließ mein Kopf, mit dem Gesicht voran auf ihre Bauchmuskeln fallen.

Allerdings gewährte sie mir nur ein paar Minuten in der Bewusstlosigkeit. Dann nahm sie mich wieder an den Haaren und ohrfeigte mich so lange, bis ich wider die Augenöffnete. Mit einem Brummschädel und brennenden Wangen kam ich zu mir. Während ich noch versuchte mich zu orientieren, platzierte Nila mich wieder zwischen ihren Beinen. Wenige Augenblicke später winselte ich wieder.

Auch wenn ich vor Schmerzen weinte und wimmerte bemerkte ich dennoch und dafür war ich sehr dankbar, dass Nila den Druck nicht so weit erhöhte, das es mich fast ohnmächtig machte. Sie hielt den Druck niedriger, so dass ich viel besser weinen und betteln konnte. Es dauerte keine ganze Minute, bis ich sie darum anflehte mich auszuknocken. Doch sie schüttelte den Kopf.

„Nope!“ machte sie einfach. Was ich natürlich nicht hören konnte. „Nur alle 10 Minuten, sonst dauert diese Lexikon bis morgen früh!“ Ich weinte noch 9 Minuten vor mich hin, bis Nila einen Schmollmund machte, kurz grinste und mich mit einem mächtigen Powerschlag ihrer Muskeln ohnmächtig machte.

„Ahhh“ machte Nila genießerisch und ließ mich wieder auf ihre Bauchmuskeln fallen. „Dein ganzes Geheul ist echt gut.“ Sie packte mich an den Schultern und schob meinen schlaffen Körper über ihr rechtes Bein. Danach gab die mir einen Tritt, der mich mit Wucht vom Bett fegte. Danach verging sich Nila an sich selbst. Fast eine drei viertel Stunde schrie sie leidenschaftlich ihre Lust heraus. Verschwitzt verschwand sie im Bad, während ich auf den Boden neben dem Bett lag und mich vollsabberte. Nach einer kleinen Erfrischung aus der Küche kam sie wieder.

„Okay, es kann weiter gehen Kleiner.“ Sie packte mich an den Haaren, zog mich rauf aufs Bett und machte es sich bequem. Mit ihren nackten Beinen schob sie meinen Körper in die Lage in der sie ihn haben wollte. Danach wurde ich wachgeohrfeigt und gleich wieder zwischen ihren Beine gesteckt. Wenige Augenblicke später heulte und schluchzte ich wieder. Nach einer Minute bettelte ich wieder um einen Knockout. Nila antwortete, ohne von ihrem Handy aufzuschauen. „Nein, erst nach zehn Minuten, dass weißt du doch.“ Natürlich wusste ich das nicht und natürlich hörte ich auch dieses Mal kein Wort, da sich dicke Muskeln auf meine Ohren drückten.

 Nach zehn Minuten des Leidens, ereilte mich kein Donnerschlag aus Nilas Oberschenkelmuskulatur. Stattdessen lockerten sich diese und gaben mich frei. Wieder wurde ich an den Haaren gepackt. Nila schien am liebsten mit mir zu reden, wenn sie mit einer Hand meinen Kopf in ihrer Gewalt hatte.

„Weißt du worauf ich total viel Lust habe?“
Ich schaffte es nicht ihr zu antworten. Mein Schädel bereitete mir nun dauerhaft Schmerzen, auch wenn ich nicht zwischen Nilas Beinen steckte. Und auch ansonsten war ich so schlapp und matt, das ich dachte, jeden Augenblick von selbst ohnmächtig zu werden. Auch fiel es mir schwer, Nila zuzuhören oder ansonsten einen klaren Gedanken zu fassen.

„Oh so fertig? Das macht nichts. Also, ich wollte schon immer mal jemanden k.o. schlagen. So richtig mit der geschlossenen Faust. Und da du ja sowieso k.o. gehen willst, dachte ich wir machen es mal so. Aber keine Angst, ich hab auch sehr viel Kraft in den Armen, du brauchst dir also keine Sorgen zu machen.“

Ich hatte Mühe ihre Worte überhaupt zu verstehen geschweige denn den Sinn, die diese ergeben sollten. Also nickte ich nur, was meinen Kopf mit Schmerzen erwiderte und mich zum Söhnen brachte. Doch Nila war nun ganz fröhlich. „Wunderbar.“ sagte sie und klatschte in die Hände. „Guck mal hier, reine Girlpower.“ sagte sie und winkelte einen ihrer langen Arme an. Ein unwahrscheinlich hoher Bizeps beulte sich aus ihrem Arm. Hart und solide daran hatte ich keinen Zweifel.

Nila kniff ein Auge zusammen und drehte meinen Kopf in die gewünschte Position. Dann holte sie zum Schlag aus. Ich wusste immer noch was los war, als mich ihre harte Faust traf und glatt vom Bett fegte. Noch bevor ich auf dem Boden aufschlug, war ich besinnungslos. „Wow!“ jubelte sie. „Powerpunch. Verdammt ich sollt wirklich boxen. Bin richtig gut. Du bist doch k.o. oder?“ Ihre Frage wurde von einem Tritt in meine Rippen begleitet. Woraufhin ich keine Reaktion zeigte. „Gut.“ sagte sie und lehnte sich zufrieden zurück.

Nach zwanzig Minuten wurde ich erneut wachgeohrfeigt und zurück zwischen ihre Beine gehievt. Wieder zeigte sie mir das Display. „Noch fünfundfünfzig Minuten.“ teilte sie mir mit. „Ich werde dich gleich nach 5 Minuten ausschalten und dann noch viermal nach jeweils zehn Minuten. Das sollte in deinem Sinne sein und wenn nicht, …“ sie zuckte mit den Schultern in grinste breit. Ich selbst war in einem Zustand, in dem mir schon fast alles egal war.

Dennoch weinte ich wieder los, als Nila ihre Muskeln spannte. Der Knockout nach fünf Minuten kam wieder wie ein Hammerschlag. Doch Nila ließ mich nur eine Minute schlafen und ohrfeigte mich danach schon wieder wach. Dann ging es wieder ans weinen. Was mir auch schon Mühe bereitete. Meine Augen waren knallrot und mein Hals wie der gesamte Kopf schmerzte dauerhaft. Mein Willi dies zu überstehen brach in diesen zehn Minuten. Kurz vor dem nächsten Knockout verstummte ich und starrte nur noch traumatisiert vor mich hin. Das fand Nila seltsam und knockte mich sofort aus, etwas früher als geplant.

Noch dreißig Minuten lagen vor mir, als ich dieses Mal wachgeohrfeigt wurde und zwischen Nilas Beinen platziert wurde. Dieses Mal weinte ich nicht. Ich starrte nur wie ein Gehörloser vor mich hin, während mir der Speichel aus dem Mund lief.

„Hey, willst du denn gar nicht mehr betteln oder weinen?“ fragte Nila. Ich hörte sie wie gewohnt nicht. „Na gut, wenn du dich daran gewöhnt hast, können wir ja wieder eine Schippe drauf legen. Und deinen nächsten Knockouts sind gestrichen. Die letzte halbe Stunde machst du in einem Rutsch. Klar?“ Natürlich antwortete ich nicht. Aber Nila hatte das auch nicht erwartet. Sie erhöhte den Druck wieder so weit, dass ich mich kurz vor der Ohnmacht befand und lehnte sich zurück.

Ich litt still vor mich hin und Nila lockerte nicht einmal ihre Beine. Sie hielt den Druck die ganze Zeit aufrecht. Als sie die Beine schließlich lockerte, fiel ich teilnahmslos auf ihren Sixpack.

„Hey!“ rief sie laut und schlug mir mit der flachen Hand auf den Kopf. „Ey, sage was verdammt.“ Aber ich starrte nur ausdruckslos vor mich hin. „So fertig ja? Na gut, dann beenden wir das jetzt. Ist sowie so schon lange Schlafenszeit. Ich werde dich dieses Mal richtig gut schlafen schicken. Sie wartete darauf, dass ich eine Reaktion zeigte, aber das tat ich nicht. „Ja schweig nur.“ sagte sie und packte meinen Kopf ein letztes Mal zwischen ihre Beine.

Dann ließ sie wieder ihre Muskeln spielen und wie sie versprochen hatte, stärker als zuvor. Zum ersten Mal traten die dicken Muskelrollen deutlich aus ihren Oberschenkel und mein Kopf verschwand nun vollständig in den Muskelmassen. „Jetzt bloß nicht brechen kleiner Kopf!“ sagte sie, als sie den Druck erhöhte. Da summte ihr Handy, das sie auch sofort ergriff. Eine Textnachricht ihrer Freundin, die sie in Ruhe las und dann ausführlich beantwortete. Wären dessen steckte mein Kopf weiter zwischen ihren Beinen die sie kein Stück lockerte. Es dauerte mehrere Minuten, bis sie wieder Zeit für meinen Körper hatte. „Hmm, was meinst du? Reicht das oder noch mehr Power? Ich denke es reicht.“ Sie lockerte ihre Beine und mein Kopf fiel wie tot auf ihren Bauch.

Als ich schlaff und ohne jede Regung neben ihr lag, grinste sie breit. Sie setzte ich auf meinen Oberkörper, packte mich mit einer Hand an den Haaren und ohrfeigte mich heftig mit der anderen. Mit Schwung gab sie mir schallende Ohrfeigen, bis meine Wangen dunkelrot waren. Zum Schluss stemmte sie die Hände in die Hüften und sah in mein rotgeschlagenes Gesicht. „Das ist doch mal ein effektiver Knockout. Tja Kleiner, wenn man dich nicht mehr wach bekommt, gehe ich. Es ist sowieso schon spät. Und wer weiß wann du wieder zu dir kommst. Ich ruf dich vielleicht an. Auch wenn du so ein Arsch warst. Bis irgendwann.“

Nila zog sich in aller Ruhe an. Dann nahm sie sich noch etwas zu essen aus meinem Kühlschrank. Bevor sie die Wohnung endgültig verließ kam sie noch mal ins Schlafzimmer und schlug mir mit Schwung zwischen die Beine. Für den Fall ich würde doch aufwachen, was ich nicht tat. Mit einem Schulterzucken verließ mich die dunkle Schönheit mit den stärksten Beinen die ich bei einer Frau je in natura gesehen hatte. Ich selbst blieb in der Position liegen, in der sie mich zurückgelassen hatte. Es dauerte bis zum nächsten Morgen, bis ich endlich wieder zu mir kam.

Ende

Freitag, 7. Dezember 2018

Größenverhältnis II – Aufpasserin


Der kleine schmale Peter stand im Badezimmer vor dem Spiegel und betrachtete unglücklich seine Haare, die wirr von seinem Kopf abstanden und sich nicht seinen Willen beugen wollten. „Peter?“ die Stimme seines Vaters drang durch die Badezimmertür. „Was ist?“ „Es wird Zeit. Ich muss los. Komm jetzt runter!“

Vor mehr als einem Monat hatte Peter, Sara kennen gelernt. Ein Mädchen das ihn seit dem nicht mehr aus dem Kopf wollte. Gut, er war sechzehn und sie irgendwas mit zwanzig. Aber dennoch hatten sie einen Abend miteinander verbracht. Peters Vater ging mit Saras Mutter aus und da es wohl etwas Ernstes war, wollte er, dass sich die beiden aneinander gewöhnten. Und Peter hatte sich an Sara „gewöhnt“. Und das so sehr, dass er seinen Vater tagelang immer wieder die gleiche Frage gestellt hatte. Nämlich wann Sara endlich mal wieder vorbeikommen würde.

Die Konsequenz daraus war, dass sein Vater annahm, dass Peter und Sara sehr gut miteinander auskamen. Daher fuhr er an diesem Wochenende mit Saras Mutter weg. Und für diese Zeit würde Sara hier bei Peter im Haus leben. Zweieineinhalb Tage würde Peter, Sara jeden Tag sehen und um sich haben. Und darauf freute er sich ungemein.

Als Peter nach unten kam, stand sein Vater schon mit seinen Koffern in der Tür. Im Hintergrund sah Peter, wie ein Wagen vorfuhr. Schnell hatte er sich von seinem Vater verabschiedet der kurzdarauf in den Wagen stieg. Dafür stieg auf der anderen Seite Sara aus. Sofort verrenkte sich Peter den Hals nach der jungen Frau.

Schlang, hübsch und groß kam sie auf ihn zu. Ihre großen kristallblauen Augen leuchteten und ihr großer Mund zeigte ein Lächeln. Sie war schön, wie es sich für ein Fitnessmodel gehörte. Ihre Kleidung war wunderbar eng so dass ihre schlanke Gestalt und ihre Kurven gut erkennbar waren. Besonders ihr weißes T-Shirt gefiel Peter. Es wirkte leger und war so eng, dass er klare Muskelkonturen an den Armen erkennen konnte. Noch besser zu erkennen waren ihre Bauchmuskeln, bei denen es Peter fast so vorkam, als ob sie gar kein Shirt tragen würde. Und der Spruch auf dem Shirt war auch klasse. Denn er stimmte. Dieser lautete: „Stronger than you!“

Sara lächelte weiterhin, als sie den stabilen Schalenkoffer aus Metall vor Peter abstellte. Dieser sah fasziniert auf ihre Bauchmuskeln, die so definiert und dick hervorstanden, als ob Sara nichts anderes im Leben außer Sit-Ups machen würde.
„Ey!“ machte Sara und schnippte mit den Fingern vor Peters Gesicht. „Sage wenigstens ‚Hallo‘, bevor du mich so anstarrst!“ „Oh, Hallo.“ sagte Peter schnell und bekam einen roten Kopf, als er seinen Blick von ihrem Bauch löste und in ihr schönes Gesicht sah. „Na willst du mich nicht rein bitten und mir mein Zimmer zeigen?“ Peter stolperte hastig von der Tür weg. „Aber natürlich.“

Schnell wollte Peter zum Gästezimmer hasten aber Sara blieb im Flur mit dem angrenzenden Wohnzimmer stehen und setzte sich. Den Koffer stellte sie nah der Treppe ab. „Wie wäre es, wenn du deinem Gast erst einmal was zu trinken anbietest.“ Peter stand aufgeregt vor ihr und konnte dabei nicht verhindern, ihre langen Beine anzustarren, welche sie gerade von sich streckte. Dicke Muskeln in den Oberschenkeln erwachten zum Leben und beulten sich sichtbar nach oben. Peter stand der Mund vor Staunen weit offen.

„Ähhhhh,“ machte er und versuchte nicht mehr auf ihre Beine zu sehen. „Willst du was trinken?“
Sie ließ ihre Beine sinken und die dicken Muskelstränge verschwanden wider. „Ja gern. Ein Mineralwasser bitte.“ Peter nickte und eilte davon.

Richtig viel Wasser war nicht mehr im Glass, als er ins Wohnzimmer gerannt kam. Seine Hand war dementsprechend nass. Aber das störte Sara nicht. Sie lächelte weiter und nahm ihm das Glas ab.
„Danke.“ sagte sie mit ihrer warmen angenehmen Stimme. „Mein Gästezimmer ist oben?“ Peter nickte. Jetzt starrte er wieder auf Saras Sixpack. „Dann sei doch so lieb und trag schon mal meinen Koffer hoch, während ich mein Wasser trinke.“

Peter kratzte sich den Kopf und sah den Koffer an. Dieser erschien ihm sehr stabil, darin war es bestimmt auch möglich, Ziegelsteine zu transportieren. Er packte den Griff mit einer Hand und zog. Nichts geschah. Es war, als ob der Koffer mit Nägeln am Fußboden befestigt wär. „Na?“ fragte Sara unschuldig und nahm einen Schluck Wasser. „Ist was?“

„Neiinnnn.“ sagte Peter gedehnt und griff nun mit beiden Händen zu. Er hätte auch versuchen können, eine mit Wasser gefüllte Regentonne hochzuheben. „Na geht’s nicht.“ fragte Sara und grinste. Nun gab Peter alles. Mit beiden Händen und aller Kraft zog er am Koffer. Peter war zwar klein und schmal und definitiv die schwächste Person in seiner Klasse aber dass er den Koffer keinen Zentimeter bewegt bekam, nicht einmal geschoben, verblüffte ihn.

Sara stellte ihr leeres Glas hin und stand auf. „Fairer Weise muss ich dir sagen, dass ich meine Hanteln mit eingepackt habe. Deswegen auch dieser stabile Koffer.“ Mit Herzklopfen ließ Peter den Koffer los. Es gefiel ihm, dass Sara so stark war. Und  auch, dass sie ihm so vorführte. Mit innerlicher Begeisterung sah er zu, wie Sara den Koffer mit ihrer linken Hand hochzog. Ohne sichtliche Probleme. „Der ist aber auch schwer.“ sagte sie und ging vor Peter die Treppen hoch.

Peter folgte ihr, wobei er nicht verhindern konnte, leicht erregt zu sein. Sara war unglaublich hübsch, schlank, groß und vor allen stark. Sehr stark. Alleine ihr linker Arm schien stärker zu sein, als sämtliche Muskelkraft von Peter zusammen genommen. Und dieses Gefühl der Unterlegenheit liebte er. Und er wollte mehr davon. Stärker intensiver.

„Wo jetzt hin?“ fragte Sara am Ende der Treppe. Bei ihrem letzten Besuch hatte Peters Vater ihr zwar das gesamte Haus gezeigt aber das schien sie bereits wieder verdrängt zu haben. Peter deutete auf die Tür neben seinen Zimmer. „Oh.“ sagte sie und grinste. „Gleich neben deinem Zimmer? Dann können wir uns ja jeder Zeit besuchen?“ Peter nickte.

Sara brauchte nicht lange, um die Sachen aus ihrem Koffer in die Schränke zu räumen. Peter lehnte im Türrahmen und sah ihr genau dabei zu. Wie sich zeigte, hatte Sara tatsächlich Hanteln im Koffer. Mit leichter Hand schraubte Sara, dicke, schwer aussehende, schwarze Scheiben an eine silberne Stange mit Gewinde. Alleine dass Sara mit diesen Gewichten so gar keine Probleme hatte, fachte Peters innere Glut weiter an.

„Und…“ fragte Sara, als sie ihre Hanteln sauber neben ihr Bett stellte, „Was macht ein Junge wie du an einem Freitagabend?“ Peter überlegte. Nichts wäre eine schlechte Antwort. Aber er war nun mal nicht der gefragteste in seiner Klasse. Er hatte zwar zwei Freunde aber mit denen traf er sich nur Online, um mit ihnen zusammen irgendwelche Spiele zu spielen. Und am Freitag konnte man schön bis in die Nacht zocken. Aber das konnte er Sara nicht sagen, so hübsch wie sie war, ging sie bestimmt jeden Abend aus. Tanzen und so was.

„Wollen wir Fernsehen?“ Sara hob eine Augenbraue. „Ist das deine Antwort?“ fragte sie lächelnd. „Naja, ich mach nicht so spannende Sachen.“ sagte er kleinlaut. „Das ist doch okay.“ sagte sie und ging an ihm vorbei, wobei sie ihm das Haar zerzauste. Wie manche Mütter es bei ihren Kindern machten. „Komm wir gehen ins Wohnzimmer.“

„Den Spruch auf deinen Shirt finde ich gut.“ sagte Peter, als sie die Treppe runtergingen. „Ja? Ich auch. Mein Freund hat daran gezweifelt und deshalb mussten wir erstmal mit einander raufen, bevor er es einsah.“

„Einen Freund?“ dachte Peter. Aber natürlich hatte sie einen Freund. Eine so schöne Frau hatte immer einen Freund oder mehrere. Sie war so sportlich, sicher konnte sie mit zwanzig Männern nacheinander schlafen ohne außer Atem zu kommen. Nein, was dachte er? Sara hatte natürlich nur einen Freund. Sie war doch ein sehr anständiges Mädchen. Peter stöhnte leise. „Ein verdammter Freund.“ dachte er.

„Und hast du gewonnen?“ fragte er, als sie in Wohnzimmer kamen. „Aber ja.“ sagte sie lachend und das in einem Ton, dass Peter wirklich nicht wusste, ob sie es ernst meinte oder nicht. „Möchtest du mit mir, äh raufen?“ Der Satz war schneller draußen, als Peter es beabsichtigt hatte. Sara zog eine Augenbraue hoch. Ihr kritischer und gleichzeitig schmunzelnder Blick war sexy.

„Nach dem du noch nicht mal meinen Koffer hochbekommen hast?“ Peter wischte diese Tatsache mit einen „Pah.“ zur Seite. „Beim Ringen kommt es mehr als auf Kraft an. Wenn ich einen Griff richtig anwende, hast du verloren.“ Saras Grinsen wurde breiter. „Ach so.“ sagte sie. „Und solche Griff kannst du?“ „Naja, ich habe schon viele im Fernsehen gesehen und im Internet darüber gelesen.“ „Hmm, na gut.“ sagte Sara und Peters Herz machte einen Sprung. Sie hatte wirklich ja gesagt.

„Wir fangen im Sitzen an.“ bestimmte Sara und setzte sich auch gleicht auf den Boden. Jetzt da sie saß, überragte sie Peter nicht mehr, sondern war mit ihm auf Augenhöhe. Doch der enorme Größenunterschied war sofort wieder präsent, als Peter sich hinsetzte.

„Okay, fang an.“ sagte Sara und sah ihn herausfordernd an. Wenn Sara gedacht hatte, dass Peter sich nicht traute, dann irrte sie sich. Er sprang regelrecht über seinen eigenen Schatten, als er prompt auf die Schönheit losging. Er packte mit beiden Händen ihr linkes Handgelenk und wollte ihr so den Arm auf den Rücken drehen. Dass ihm dies nicht gelang, verwunderte ihn nicht. Sara ließ ihn kurz an ihrem Handgelenk zerren, ohne dass es sich bewegt hätte. Dann packte sie ihn mit der linken um Pulli und warf ihn flach zu Boden. „uff.“ machte Peter, wollte sich aber gleich wieder aufrichten. Da ging Sara neben ihm in den Spagat und legte ihm ihren linken Oberschenkel einmal quer über den Oberkörper.

Saras Bein war sehr schwer und Peter konnte richtige dicke Muskelrollen sehen, die sich aus ihrem Oberschenkel beulten. Lustvoll presste er seine Hände gegen ihren Muskulösen Oberschenkel. Trotz den Hautengen Jeans spürte er die Wärme ihrer Haut an seinen Händen. Als er anfing gegen ihr Bein zu drücken, um es von sich runterzuschieben, fühlte er, wie steinhart ihre Muskeln waren. Peter strängte sich richtig an, um Saras Bein von sich runter zu bekommen. Doch Saras Bein fühlte sich nicht nur so an, als ob es aus massivem Stahl wäre sondern war auch genauso schwer.

„Sage bloß du kommst da nicht raus.“ sagte Sara, im Spagat halb neben ihm sitzend. „Bin dabei.“ stöhnte Peter und drückte wieder gegen Saras Oberschenkel. Er liebte dieses steinharte Gefühl an seinen Handflächen. Am liebsten würde er den ganzen Abend so liegen und seine Hände gegen ihre Muskeln drücken.

Sara zeigte währendes wie verdammt gelenkig sie war. Noch im Spagat beugte sie ihren Oberkörper tief nach vorne und angelte sich so die Fernbedienung vom Beistelltisch. Peter hörte wie sie den Fernseher einschaltete. Den Bildschirm konnte er aus seiner Position nicht sehen, da diese hinter ihm lag.

„Du hast nicht gewonnen.“ sagte er und hörte auf, gegen Saras Bein anzukämpfen. Was nicht hieß, dass er seine Hände von ihrem Oberschenkel nahm. „Ach nein.“ sagte Sara und schaltete durch die Programme. „Sieht für mich aber so aus.“ Peter schüttelte leicht den Kopf. „Du hast erst gewonnen wenn dein Gegner aufgibt. Und ich gebe definitiv nicht auf. Ich kann hier leicht den ganzen Abend liegen. Der Teppich ist schön weich.“

„Meine Bein auch?“ fragte Sara und drückte ihren Oberschenkel fest auf Peters Brust. Peter hatte gedacht, das Sara ihre Muskeln längst angespannt hatte, damit lag er fasch. Denn jetzt, da Sara ihr Bein nach unten drückte, erwachten erst ihre Muskeln erst zum Leben. Die dicken Rollen wurden kantig und definiert. Sie schoben sich weit nach oben und brachten die Jeans gefährlich laut zum Knarren. Tiefe spalten taten sich auf und Peter keuchte laut auf. Einmal, wegen des Gewicht auf seiner Brust, das so sehr schmerzte, dass er dachte, sein Brustkasten würde zerbrechen, zum anderen wegen den Anblickt dieser enormen Muskeln.

Tränen traten ihm in die Augen, aber das machte ihm nichts. Denn der Schmerz wirkte stimulierend auf ihn. Die Kraft und die Leichtigkeit, mit der ihn Sara quälten, plus des Anblicks ihrer Muskeln, die er auch noch berühren konnte, waren zu viel für Peter. Er gab ein lautes „AAAHHHHH“ von sich, als er seine Lust in seine Unterhose feuerte. „Oh Gott.“ rief er. Denn dieser Orgasmus war der intensivsten und andauerten den er je gehabt hatte.

„Oh hab ich dir weh getan.“ rief Sara besorgt. Schnell stemmte sie ihre Hände auf den Boden, drückte ihren Körper nach oben und zog in der Luft ihre Beine zurück. Dann senkte sie ihren Körper wieder. Peter drehte sich schnell zur Seite, damit sie seine besudelte Hose nicht sehen konnte. „Oh, ich habe dir wirklich wehgetan.“ sagte sie und strich ihm mit der Hand über den Rücken. „Nein.“ sagte Peter schwer atmend. „Mir ist nur etwas Wichtiges eingefallen. Etwas sehr wichtiges. Ich muss schnell in mein Zimmer.“

Verwundert beobachte Sara wie Peter aufstand und wegrannte. Sie hätte es niemals zugegeben. Aber das Gefühl den kleinen Wurm mit ihren Schenkel zu Boden zu drücken, war sehr gut gewesen. Mehr als sie sich selbst eingestehen wollte. Ein ganz neues Machtgefühl hatte sich in ihr Ausgebreitet. Ein Gefühl von absoluter Überlegenheit und Kontrolle. Sie bereute es, das sie dem Wurm wohl zu viel zugemutet hatte.

Mit ihrem Freund konnte sie so etwas nicht machen. Er war vielmehr der Meinung, dass ihre Beine viel zu muskulös waren. Selbst für ein Fitnessmodel. Im Grunde meinte er damit ihren gesamten Körper. Das war etwas, das Sara extrem an ihm störte. Egal wie gut er aussah. Peter war anders. Aber er war ja auch im Vergleich zu ihr ein kleiner Junge. Man grade sechzehn. Aber es machte ihr Spaß mit ihm. Er fand es nicht schlimm, wenn sie stärker war als er. Im Gegenteil. Er strahlte etwas aus, als ob ihm gerade das gefallen würde.

„Da bin ich wieder.“ sagte Peter, als er wieder ins Wohnzimmer kam. Sara runzelte die Stirn. Warum hatte er sich eine andere Hose angezogen. „Neues Outfit?“ fragte sie. „Äh ja.“ Die Frage schien ihm unangenehm zu sein.

„Ich bin in dieser hier viel beweglicher. Willst du eine Revanche?“
„Was? Wieso Revanche? Ich habe doch klar gewonnen.“
„Nein, du hast dein Bein weggezogen und mich frei gelassen. Damit hast du gezeigt, dass du keine Chance gegen mich hast.“
„So ein Unsinn Peter. Du hast so gejault, das ich Sorge um dich hatte.“
„Das habe ich nicht. Hab doch schon gesagt, dass mir etwas Wichtiges eingefallen ist.“
„Genau, und deswegen gibst du solche Geräusche von dir?“
„Ich war mit meinen Freunden im Netz verabredet. Die haben auf mich gewartet. Deshalb bin ich hoch und hab den schnell abgesagt.“

Das war natürlich erstunken und erlogen. Aber Peter hatte sich diese Ausrede oben in seinem Zimmer, zurechtgelegt. Sara sah nicht überzeugt aus. Ging aber nicht weiter aufs Thema ein. „Gut, dann will ich eine Revanche. Aber sage mir vorher, woran ich erkenne, das du wirklich aufgibst.“
Peter überlegte kurz. „Wenn ich Wassermelone sagte.“ Sara sah ihn verwirrt an. „Na das ist das Codewort zum Aufgeben. Sobald einer von uns dieses Wort sagt oder k.o. geht.“

Sara grinste breit. „K.o.? Ist das bei dir schon mal vorgekommen?“ Peter schüttelte den Kopf. „Das sagt man so.“ sagte er mau. Obwohl er damit eigentlich meinte, das sie ihn aus ausknocken durfte. Das wäre okay für ihn. Nein, er wünschte es sich. „Ich meine nur damit, dass ich nicht aus Zucker bin. Im Gegenteil, ich bin sehr zäh. Du musst nicht so zimperlich sein.“

Sara lächelte breit. Der kleine Wurm wollte scheinbar, dass sie ihm wehtat. Das konnte er haben.

„Na gut wollen wir?“ fragte Sara und drehte sich im Sitzen wieder in seine Richtung. Peter beantwortete die Frage, in dem auch er sich hinhockte. „Na los.“ sagte sie spielerisch. „Versuch dein Glück.“ Sara grinste innerlich, als Peter Anstalten machte, sich frontal auf sie zu stürzen. Doch sie stoppte ihn mit ihrer flachen Hand, die sie ihm auf die Brust setzte. Dann gab sie ihm einen Stoß, so dass er nach hinten umfiel. Dass Peter so gar keine Chance gegen sie hatte, störte sie etwas. So achtete sie immer etwas darauf, nicht zu grob zu sein. Aber musste sie das? Er wollte es doch gröber.

Peter richtete sich wieder auf. Sara hatte ihn kurzerhand umgeworfen. Und nun saß sie da und wartete auf einen weiteren Angriff. Peter stürzte erneut direkt auf sie zu. Sie hielt ihn erneut mit der rechten flachen Hand auf und Peter dachte schon, er würde erneut geschubst werden. Da kam ihre große linke Faust mit den harten Knöcheln angeflogen und grub sich tief in seinen Magen. Peter war es, als ob ihm jemand einen Holzbalken, der von mehreren Männern geschwungen wurde, in den Magen gerammt hätte. Unfreiwillig atmete er aus und fiel wimmernd zu Boden. Ihm war schlecht und er sah dunkle Punkte vor den Augen. Aber gleichzeitig hatte er wieder eine so heftige Erektion, wie er es noch vor ein paar Minuten für unmöglich gehalten hätte.

Sara fühlte sich fast euphorisch, als ihre Faust tief in Peters Bauch verschwand. Fast dachte sie, sie hätte ihm das Rückgrat gebrochen. Sie fühlte wie die Luft aus seinen Lungen gepresst wurde. Dann fiel er wie ein nasser Lappen in sich zusammen. Er gab nur noch ein wimmern von sich. Dabei lag er mit seinem Gesicht so nah an ihren Socken, dass er diese bestimmt riechen konnte. Normalerweise empfand sie Mitleid mit anderen. War verständnisvoll und fürsorglich. Doch nicht in diesem Fall. In diesem Augenblick fühlte sie sich stark, überlegen und genoss es, Peter wimmernd vor sich liegen zu haben.

Es dauerte ein paar Minuten, bis Peter aufhörte zu wimmern und wieder normal atmete. „Na.“ sagte Sara und beugte sich über ihn. „Willst du mir jetzt vielleicht ein bestimmtes Wort sagen?“ Sie hütete sich, es selbst auszusprechen. Denn dann hätte sie verloren. So dumm war sie nicht.

„Nein.“ kam es erstickend von Peter. Dass überraschte Sara schon. Sie hatte schon mit einem weinenden, beleidigten kleinen Jungen gerechnet. Aber scheinbar war Peter wirklich hart im Nehmen. Bezogen auf seine Körpergröße natürlich.

„Wie schön.“ dachtet Sara, packte den erschöpften Jungen um und drehte ihn auf den Rücken. Dann setzte sie sich auf seinen Oberkörper. Dabei lagen ihre dicken, kräftigen Oberschenkel, jeweils neben seinen Ohren. Seine Arme klemmte sie unter ihre Füße. Sie lächelte, als sie sah wie groß seine Augen wurden, als er merkte, wie schwer sie war. Er hatte sogar Probleme richtig zu atmen. „Nur ein kleines Wort und ich geh wieder von dir runter.“ Peter schüttelte den Kopf. Sara lächelte milde. „Oh armer Wurm. Das wirst du bereuen.“

Peter hätte nicht gedacht, dass Sara so schwer ist. Als sich ihr Körpergewicht auf ihn herab senkte, dachte er kurz, dass sie ihm alle Knochen brechen würde. Seine Lunge wurde zusammengepresst und das Atmen fiel ihm schwer. Dazu kam, dass er so gut wie bewegungsunfähig war. Seine Arme steckten fest unter Saras Füßen und mit den Beinen zu Strampeln brachte rein gar nichts. Dazu kam, dass sein Magen von Saras Faustschlag, immer noch wie Feuer brannte. Doch als Sara fragte ob er aufgebe, schüttelte er dennoch den Kopf. Zu gut war das Gefühl, hilflos unter dieser starken Schönheit zu liegen.

Peter hätte es Sara niemals zugetraut, doch als er den Kopf schüttelte, hob Sara ihre rechte Hand und verschloss ihm mit der großen Handfläche Mund und Nase. Und das so fest, dass er von einer Sekunde auf die andere, nicht mehr atmen konnte. Sein überraschtes Gesicht schien Sara mit Genugtuung zu registrieren. Schnell fingen Peter Lungen an zu brennen und Panik machte sich breit. Als Sara endlich ihre Hand wieder wegnahm schnappte Peter gierig nach Luft. Dabei fühlte er deutlich, wie sein kleines Glied anfing zu pulsieren.

„Ein kleines Wort.“ sagte Sara süß. Drohend hielt sie die Handfläche in einem geringen Abstand, über Peter Gesicht. Peters Herz pochte laut in seiner Brust und der Entzug seiner Atemluft hatte zu einer großen Ausschüttung von Adrenalin geführt. Gepaart mit seiner Lust, die kurz vor dem Ausbruch stand, ergab sich ein unglaublich gutes Gefühl. Wie unter Drogen gesetzt schüttelte er den Kopf.

Sofort senkte sich Saras Hand. Wieder bekam er keine Luft. Gleichzeitig brachen bei seinem kleinen Freund die Dämme. Das war insofern fatal, das sein Körper für seinen Höhepunkt viel mehr Luft benötigte, Luft die nicht zur Verfügung stand. Wenn Saras unheimliches Gewicht nicht auf ihm gelastet hätte, hätte sich Peter unter dem ungeheuren Impuls der Lust aufgebäumt. Auf dem absoluten Höhepunkt machte sich der Sauerstoffmangel so plötzlich bemerkbar, dass Peter die Augen verdrehte und mit einem Schlag besinnungslos wurde. 

Saras Herz hüpfte, als Peter sich erneut weigerte, aufzugeben. Eine unbekannte Lust breitete sich in ihr aus, als sie ihm erneut die Luft zum Atmen entzog. Zu keiner Regung fähig lag der kleine Wurm unter ihr. Seine Augen wurden kurz groß, dann rollten sie nach Oben und ein fast nicht spürbarer Ruck ging durch seinen Körper. Sie wartete ein paar Sekunden doch Peter zeigte keine Reaktion mehr. Da zog sie einen Arm unter ihrem Fuß hervor, hob ihn hoch und ließ ihn los. Wie ein Puppenarm, fiel dieser zu Boden. „Okay,…“ sagte Sara und löste den festen Griff, mit dem sie Peter Kopf halb gepackt hatte und seine Atemwege verschloss. Mit verschränkten Armen und einem noch nie gekannten Hochgefühl, saß Sara auf Peter und wartete darauf, dass er wieder erwachte.

Nach einer guten Minute öffnete Peter matt die Augen. Sara grinste ihm triumphfierend ins Gesicht.
„Was ist passiert?“ „Du bist k.o. gegangen.“ sagte Sara mit hörbarer Genugtuung. „Das bedeutet, ich habe gewonnen.“ Peter sah sie überrascht an. „Wow.“ machte er. „Gehst du jetzt von mir runter?“
Sara sah ihn nachdenklich an. „Ich denke nicht.“ Dann griff sie zur Fernbedienung und schaltete durch das TV-Programm. Peter lag erschöpft unter ihr. Saras Gewicht lastete immer noch auf ihm, so dass er schmerzhaft niedergedrückt wurde und nur schwer atmen konnte. Doch das waren genau die Dinge, die sein Innerstes Selbst genoss. Man könnte sagen, dass sich Peter noch nie so gut gefühlt hatte, wie unter Sara schwerem Körper. Hier gehörte er hin.

Sara blieb tatsächlich den ganzen Abend auf Peter sitzen. Sie sah sich ganze zwei Filme an, bevor sie von ihm runterrutschte. Während Peter noch im Wohnzimmer lag, machte sich Sara etwas zu essen, ging ins Bad und schließlich ins Bett. Peter hatte erst wieder Kraft sich im Wohnzimmer aufzurichten, als Sara schon längst schlief.

Ende.