Sonntag, 17. Januar 2016

An Lianas Seite.

„Adler und Kranich!“ lass ich laut das goldene Schild vor großem Gebäude aus weißem Stein.
Was für ein langweiliger Name. Wenn ich eine Kanzlei hätte, was wohl niemals der Fall sein würde, bekäme diese einen coolen Namen. Wie „Die Todmacher!“ Ein Anwalt von den „Todmachern“ würde man im Gedächtnis behalten.

Ich dachte immer noch über meine Kanzlei im Gedankenland nach, als ich die Treppen zum ersten Stock hochging. Wie ich feststellen musste, war die großen Eingangstür aus schwarzem Eichenholz nicht verschlossen, sondern öffnete sich, als ich mich dagegen lehnte. Der Flur in den ich trat, war heller als es die dunkel Eingangstür einen hätte vermuten lassen. Heller Parkettboden, weiße Wände und viel Platz.

Im Inneren der Kanzlei war einiges los. Das laute Leben erfasste mich, sobald ich durch die Tür kam. Eine Frau, die mir nur al zu bekannt war, packte gerade einen kleinen glatzköpfigen Mann im schwarzen Anzug und hob ihm mit unbändiger Kraft in die Luft. Gleichzeitig schienen die auffällig dicken Arme der Frau extrem anzuschwellen. Plötzlich bestand der ehemals glatte Frauenarm nur noch aus angeschwollenen Muskeln, mit einem Bizeps der so groß war, wie eine Kokosnuss. Einfach gigantisch. Es knallte Laut, als der schwarze Stoff ihrer Bluse explodierte und die Ärmel in Fetzen zu Boden fielen, damit sich ihre Muskeln vollkommen entfalten konnten. Die eisblauen Augen der blassen Frau funkelten böse, als sie den Mann wie ein Stofftier schüttelte.

„Sie haben mir zum letzten Mal auf den Hintern gehauen!“ knurrte sie so böse, dass der Mann ein ängstliches Wimmern von sich gab.

Diese wilde Frau mit den langen braunen Haaren und den breiten Schultern war der Grund für mein hier sein. Ihr Name war Liana. Ich hatte sie auf einer Sylvester Party in einem Hotel kennen gelernt. Ihr unglaublichen Oberarme und die immense Kraft die darin steckte, hatten es mir angetan. Noch nie hatte ich eine Frau mit solchen Muskeln kennengelernt. Doch leider erwachte ich alleine, nachdem mich ihre unglaubliche Kraft umgehauen hatte.

Da mir Liana aber nicht aus dem Kopf ging, versuchte ich alles, um sie wieder. Ein Freund, der im Hotel arbeitete, beschaffte mir die Namen der Firmen, die in der Silvesternacht dort vertreten waren.
Seit dem klapperte ich eine Firma nach der anderen ab, in der Hoffnung Liana wiederzufinden. Und jetzt hatte ich sie. Wild, schön und sie zeigte wieder einmal wie super stark sie war.

„Eine Entschuldigung  wäre jetzt angebracht!“ rief meine Liana gerade und schüttelte den Mann in ihren Händen heftig durch. „Hören sie auf!“ rief er mit schriller Stimme. „Es tut mir leid!“
„Gut!“ sagte Liana schwer atmend. Und dann warf sie den Mann, wie ein zusammengeknülltes Papier auf den Boden. Diese stöhnte laut auf, drehte sich panisch nach Liana um und krabbelte dann auf allen vieren davon.

Die junge Sekretärin mit der großen schwarzen Brille am Empfang, drückte sich mit ihrer enormen Oberweite ängstlich gegen die Wand, als sich Liana schwer atmend umsah.
„Was ist?“ rief Liana gereizt, als sie sah, wie sich das junge Ding an dich Wand drückte.
„Herr Adler…  er ist doch…  ihr Chef!“ gab sie stotternd von sich.
„Jetzt nicht mehr!“ sagte Liana wütend und ging auf den Ausgang zu. Mit anderen Worten genau auf mich zu.

Gebannt sah ich ihr entgegen, wie sie mit ihrer halb zerfetzen Bluse und den nackten Oberarmen auf mich zukam. Ihr kühles blasses Gesicht, in das die braunen Strähnen ihrer langen Haare fielen, wirkte selbstbewusst und entschlossen. Diese ganze Frau war einfach nur beeindruckend. Kontrollstark, sexy und einschüchternd zu gleich.

Oh Gott wie sehr ich diese Frau wollte. Sollte sie mich nehmen. Gleich hier und jetzt. Mich packen, mir mit ihrer Kraft die Kleider vom Leib reißen und dann über mich herfallen. Wie es wohl wäre, wenn ein solch kraftvoller Frauenkörper auf einem lag.

Als sie mich sah, runzelte sie die Stirn. Meine glühende Leidenschaft wurde etwas gedämpft.
„Und sie sind?“ fragte sie kurz angebunden. Mein Glücksbarometer fiel in rasender Geschwindigkeit und man sah mir meine Enttäuschung sicher an, als ich sagte: „Wir kennen uns!“

„Wirklich?“ sagte Liana und legte den Finger auf ihre vollen Lippen. Trotz meiner unendlichen Enttäuschung darüber, von meiner Traumfrau vergessen worden zu sein, wanderte mein Blick zu ihren nackten Oberarmen. Diese lagen entspannt an ihrem Körper und ließen einen nicht erahnen, das sie in ihrem Inneren aus reiner Muskelmasse bestanden. Nun waren sie glatt und unauffällig. Wenn auch so dick, wie eine Regenrinne.

Liana schien meinem Blick gefolgt zu sein, denn plötzlich ließ sie ihren rechten Bizeps spielen. Mein Mund öffnete sich vor Staunen, als sich ihr rechter Arm in reine Muskeln verwandelte und sich dieser riesen Bizeps vor und zurück bewegte. „Ach ja richtig!“ rief sie laut, als sie meine Reaktion auf ihre Muskeln sah. „Der Typ aus dem Hotel! Du mochtest starke Frauen, richtig?“ Ich spürte den neugierigen Blick der vollbusigen Sekretärin auf meinem Rücken als ich zaghaft nickte.

„Schüchtern?“ fragte Liana neckisch und gab mir einen spielerischen Stoß vor die Brust, der mich dennoch fast zu Fall gebracht hätte. „Warum du auch hier bist, du kannst es mir gleich erzählen. Denn jetzt will ich nur weg von hier. Warte kurz!“

Und schon verschwand Liana in einer der angrenzenden Büroräume.  Ich faltete die Hände und wartete nervös. Dabei merkte ich, wie sich die junge Sekretärin immer weiter in meine Richtung bewegte und dabei ihre Oberweite so sehr nach vorne drücke, das ich glaubte, das jeden Augenblick ihre weiße Bluse reißen würde. „Sie stehen also auf starke Frauen?“ fragte sie mit einer unschuldigen Mädchenstimme. Wissen sie, ich trainiere auch! Wollen sie mal sehen?“

Ich drehte mich schwitzend zu der jungen Frau um, die beim besten Willen nicht hässlich war. Ihre blonden Haare vielen ihr in Locken auf ihren ansehnlichen Busen und ihre Augen waren unglaublich groß und dunkelgrün.

„Ich weiß nicht!“ stotterte ich. „Vielleicht später?“

Ich weiß nicht ob es Glück war, als plötzlich Liana in den Flur stürmte. Zu meiner Enttäuschung hatte sie eine rote Lederjacke an, die ihre wunderbaren Oberarme verdeckte. An ihrer Schulter hängte eine schwarze Sporttasche.

„Los wir gehen!“ sagte sie energisch und zog mich, ohne eine Antwort abzuwarten, durch die Tür nach Draußen. Ich sah mich noch kurz zur Sekretärin um, die mir zuwinkte und einen Schmollmund machte.

Draußen an der frischen Luft, legte Liana ein zackiges Tempo vor und ich beeilte mich, hinterher zu kommen.
„Wohin gehen wir?“
„Wir?“ fragte sie ohne mich dabei anzuschauen. „Wir hatten einen netten Abend. Mehr aber auch nicht. Nett das du nochmal vorbeigeschaust hast, war aber nicht nötig!“
„Ich habe den ganzen Tag irgendwelche Firmen aufgesucht, nur um dich zu finden! Glaubst du nicht, das ich dann ein paar Minuten deiner Zeit verdient habe?“
„Die hattest du doch! Und jetzt geh!“

Ihre Abneigung machte mich wütend. Ich hatte nicht vor, mich so einfach davon schicken zu lassen.
„Und warum sollte ich dann eben mit dir kommen?“
„Ich habe dich nur vor unserer sexhungrigen Sekretärin gerettet!“
„Oh, dank!“ sagte ich sarkastisch.

Liana antwortete nicht, sondern lief nur mit schnellen Schritten weiter. Ich blieb hartnäckig neben ihr, bis sie plötzlich stehen blieb und mich mit ihren hellblauen Augen streng ansah.

„Hör zu Kleiner!“
„Chris!“ unterbrach ich sie.
„Chris?“
„Ja genau. Aber gut zu wissen, dass du meinen Namen auch vergessen hast. Ich deinen übrigens nicht!“
„Das ist mir völlig egal Chris! Und wenn du nicht willst, dass ich dich vor all diesen Leuten hochhebe und gegen den nächstbesten Baum werfe, dann trollst du dich lieber!“
Ihre aggressive Art weckte erneut meine Lust und Zuneigung. Egal wie abweisend sie war.
„Gut nur zu! Ich kann es kaum erwarten!“

Zu meiner Überraschung stutzte sie kurz. Bevor sie kurz lachte und sich wieder zum Gehen wand.
„Okay komm mit!“ rief sie leise. Ich folgte ihr natürlich. War aber doch enttäuscht, dass mich meine Traumfrau nicht hochgehoben hatte. Wie gerne hätte ich die Kraft dieser Frau am eigenen Körper gespürt.

„Darf ich jetzt erfahren wohin es geht?“ fragte ich, nachdem ich im Laufschritt aufgeholt hatte.
„Zum Fitnessclub. Ich muss jetzt etwas Dampf ablassen!“
„Oh, das ist glaube ich einer der wenigen Orte, wo wir schon zusammen waren!“
„Und es hat dir gefallen, wenn ich mich recht erinnere. Und was heißt hier „zusammen“?“
„Ich glaube, ich halte besser den Mund!“
„Ja das wäre wirklich am besten!“

Eine halbe Stunde später erreichten wir das Fitnesscenter. Liana hatte das straffe Marschtempo, das im Grunde schon Joggen war, erbarmungslos beibehalten. Ich war total verschwitzt und hechelte wie ein Hund. Liana hingegen war nicht im Geringsten außer Atem. Und zu schwitzen schien sie auch nicht. Sie belächelte nur wortlos meine körperliche Verfassung.

In Socken, Jeans und T-Shirt ging ich hinter Liana, durch einen Wald von Kraftmaschinen und Ansammlungen schwerer Gewichte. Auch von hinten genoss ich ihren Anblick. Sie hatte ihre kleine Oberweite in einen schwarzen Sport-BH gezwungen, was ihren Oberkörper sehr straff und taff wirken ließ. Ihr breiter Rücken war sichtbar muskulös und konnte seine Kraft nicht so verdecken, wie es ihre Arme taten. Kurz hatte ich sie von Vorne gesehen und konnte einen flüchtigen Blick auf ihre Bauchmuskeln werfen, die sich wie Pflastersteine aus ihrem Unterleib erhoben. Ihre dicken Oberarme waren natürlich auch nackt und präsentierten sich in ihrer ganzen Fülle. Sehnsüchtig wartete ich darauf, dass sie ihre enormen Muskeln wieder anspannen würde.

An einer langen Auswahl von Hanteln blieb Liana stehen. Davor standen zwei Männer, von denen einer den anderen beim Training unterstützte. Beide Typen waren sehr massig und verfügten sichtbar über Muskeln.

„Ja die 40 KG schaffst du!“ rief der eine Mann, als der andere mit rotem Gesicht die beiden Gewichte an seinen Körper zog.  „Los noch eine Wiederholung…“

Dann sah die beiden Liana, wie sie entschlossen auf zwei 45 KG Hantel zuging.
„Äh Lady!“ sagte der Mann mit den Hanteln in den Händen. „Das sind nicht die richtigen Hanteln für eine Frau! Da müssen sie...“ Liana hörte nicht auf den Mann und hob, die Gewichte problemlos aus dem Stahlgestell. Sobald ihre beiden Arme das Gewicht der Hantel trugen, verwandelten sie sich wieder in muskelbepackte Bodybuilderarme.

„Das gibt’s nicht!“ sagte der eine Typ mit offenem Mund und auch sein Freund glotzte wie dumm. Liana schenke den beiden weiterhin keine Beachtung und begann damit ihr Training durchzuziehen.
Als erstes begann sie damit ihren Bizeps zu trainieren. Dabei war ihr Umgang mit den 45 KG viel dynamischer als, das Training der Männer. Ihr Kokosnuss großer Bizeps wurde dabei noch größer und steiler. Keine der beiden Männer konnte mit einem solchen Bizeps aufwarten. Staunend sahen ich und die beiden Halbaffen Liana bei ihrem Tun zu. Sie trainierte ihre Schultern wie auch ihre Unter- und Ober– arme.

Nach vielleicht fünfzehn Minuten legte Liana die Hanteln schwitzend zurück und setzte ihren Weg durchs Fitnesscenter weiter fort. Die beiden Typen sahen ihr fassungslos hinterher.

Liana bezog mich in keiner Weise in ihr Training ein. Sie beachtete mich genau so wenig, wie sie es mit den beiden Typen getan hatte. Von ihrem Standpunkt aus, hätte ich auch Luft sein können. Und das kränkte mich mehr, als ich hätte zugeben wollen.

Lianas nächster Trainingsstopp war ein Laufband, auf dem sie sich in beachtlicher Geschwindigkeit zu Bewegen begann. Eine Weile sah ich ihr zu wurde aber nach ein paar Minuten abgelegt. Zwei kichernde Mädchen liefen in ihren rosa Bodys direkt an mir vorbei. Sie waren beide hübsch, blond und auffallen stark geschminkt. Sie hatten beiden eine auffallend gebräunte Haut und sahen nicht gerade aus, als ob sie Bodybuilding machten. Dafür konnten beide mit einer beeindruckenden Oberweite aufwarten.  Zu meinem eigenen Erstaunen begaben sich die Beiden zu einer Hantelbank, keine 6 Meter von Lianas Laufband entfernt.

Erst trainierten die beiden tatsächlich ernsthaft. Hoben aber jeweils immer nur ein Gewicht, das selbst ich leicht hochgehoben hätte. Allerdings machte jede von ihnen an die zwanzig Wiederholungen, während die andere dich an der Hantelstange stand, um im Notfall zuzugreifen.
Doch als beide ihre zwanzig Wiederholungen im Wechsel dreimal durchgezogen hatten beschlossen sie, ihre Gewichtsstange aufzustocken. Interessiert sah ich zu, wie sie immer mehr Gewichte nahmen und schnell an ihre Grenzen stießen. Zugegeben es erstaunte mich schon, wie oft die beiden, trotz der Gewichtszunahme die Hantel noch kurzzeitig hochbekamen.

Und dann passierte es. Eine der Jogurtmäuse versuchte mit hochrotem Kopf die Gewichtsstange, welche nun viel zu schwer war, dennoch hochzubekommen. Tatsächlich löste sich die Stange und die Arme der Kleine, wurden unter einem erstickenden Laut nach unten gedrückt. Natürlich griff ihre Freundin sofort helfen zu, aber auch sie konnte diese Gewichtsstange nicht aufhalten.

Ohne nachzudenken setzte ich mich in Bewegung um die Gewichtsstange mit beiden Händen zu packen. Dabei drängte ich das eine Mädchen etwas zur Seite, die mit hochrotem Kopf an der Stange zehrte. Dabei war sie in die Knie gegangen und hatte ihre Arme so angewinkelt, dass ich einen überraschend gut definierten Bizeps in der Größe einer Aprikose auf ihrem schlanken Arm sehen konnte.

Es traf mich wie ein Schlag, als ich merkte, dass auch ich dieses Gewicht nicht stemmen konnte. Ich ging neben dem Mädchen mit dem Aprikosenbizeps in die Knie um genau so wie sie, von unten her zu Drücken. „Oh Gott“ japste das Mädchen auf der Hantelbank, deren Arme wild zitterten, als die schwere Hantelstange ihrem hübschen Gesicht immer näher kam.

Ich sah die Verzweiflung im Gesicht der beiden Mädchen und wollte schon laut um Hilfe rufen, als sich plötzlich eine Hand um die Hantelstange legte und diese nach oben zog. Es war Liana, die plötzlich dicht bei uns stand und die Hantelstange ruhig und scheinbar ohne Anstrengung zurück in ihre Halterung stellte. Meine Chance vor den beiden Mädchen als Held dazustehen waren endgültig dahin, denn beide sahen nun erstaunt Liana an.

„Das sind keine Spielzeuge!“ sagte Liana im belehrenden Ton zu den beiden jungen Jogurtmäusen. Und Liana hätte mit ihren Anfang dreißig wirklich die Lehrerin von den beiden Mädchen sein können, die höchstens Anfang zwanzig waren.

„Wie haben sie, …?“ fragte das Mädchen, das neben mir hockte und sich nun aufrichtete. Liana sah sie lächelnd an, hob ihren Arm und spannte ihre Muskeln. Sofort poppte ihr riesiger Kokosnussmuskel in die Höhe, steil und dick. Auch der Rest ihres Armes zeigte dem Betrachter pures Muskelgewebe. Das Mädchen neben Liana schnappte hörbar nach Luft. Dann hob es ihre Hand und legte sie prompt auf die Spitze von Lianas Bizeps. Mit einem kurzen Blick zu Liana holte sie sich die Erlaubnis um fortzufahren. Ich und das andere Mädchen sahen ihrer Freundin dabei zu, wie diese mit ihrer kleinen Hand über Lianas Oberarm für und ab und zu ihre Muskeln drückte. „Wie können die so hart sein?“ fragte sie sich selber leise.

Das Mädchen schien gar nicht mehr damit aufhören zu wollen, Lianas Arm anzufassen, so das Liana ihren Arm nach ein paar Minuten mit sanfter Gewalt aus den Händen des Mädchens befreien musste. Was das Mädchen aber nicht davon abhielt, weiterhin dicht an Lianas Seite zu stehen.

„Sie haben tolle Muskeln!“ sagte das andere Mädchen, stand von der Hantelbank auf und reichte Liana die Hand. „Dank!“ sagte sie. „Sie haben mir bestimmt das Leben gerettet!“
„Wohl kam!“ rutschte es mir laut hervor. Sofort ernte ich drei weibliche, böse Blicke.
„Was?“ rief das eine Mädchen aggressive.
„Naja, du warst nicht in Lebensgefahr. Dafür sind hier viel zu viele Menschen!“
„Was weißt du schon!“ keifte das andere Mädchen.
Ich wusste nicht warum die Frauen so angriffslustig waren, aber sie machte mich alles samt sauer.
„Hey!“ rief ich nun. „Wer ist denn als erstes zur Hilfe gekommen?“
„Hilfe?“ lachte das Mädchen neben Liana künstlich. „Ich habe nicht viel davon gemerkt, als du dich neben mich gedrängt hast. Die Hantel ist auf jedenfalls nicht leichter geworden! Wir sind beide definitiv stärker als du!“

Ich glaubte mich verhört zu haben. Hatte dieses dünne Mädchen gerade gesagt, dass es stärker währe als ich? Lianas lächeln verstärkte meine Wut nur noch. Gut ich hatte was für starke Frauen übrig. Das hieß aber nicht, dass ich mich von einer kleineren Jogatante runtermachen ließ!

„HA!“ rief ich laut und verschränkte die Arme. „Ohne mich wäre die Stange doch sofort auf den Kopf deiner Freundin geknallt!“

Die Wut in dem Gesicht des Mädchens war nun fast greifbar. Plötzlich gab sie einen Schrei von sich und stürzte sich mit Anlauf auf mich. Ich hatte nicht einmal die Zeit die Arme zu heben, um ihren Angriff abzufangen. Sie umklammerte beinen Leib und wir knallten neben der Hantelbank zu Boden.

Ihre Freundin und Liana gingen uns aus dem Weg, machten aber keine Anstalten sich einzumischen.
Für ein dünnes Model war das Mädchen ganz schön schwer. Normalerweise hätte ich mich von so einer Frau wohl nur zu gerne überwältigen lassen. Aber dieses Mal war ich sauer. Grob gab ich ihr einen Stoß, um sie von meinem Körper zu befördern. Mit einer leichteren Frau wäre mir das wohl auch geglückt. Aber nicht mit dieser. Sie verlor nur kurz das Gleichgewicht, während sie auf mir saß und versuchte gleich darauf nach meinen Handgelenken zu greifen. Mit dem Einsatz meines ganzen Körpers versuchte ich das Mädchen abzuwerfen. Das führte dazu, dass sie zur Seite fiel, dabei aber meine Schultern ergriff und mich mitriss. Wir lagen beide auf der Seite und sie nutzte die Gelegenheit, um ihre langen Beine um mich zu schlingen.

Die Kraft mit der ihre Beine auf einmal die Mitte meines Körpers zusammendrücken, brachte mich dazu überrascht aufzustöhnen. Ich bäumte mich auf und griff nach ihren Beinen deren Oberschenkel sich fest und hart anfühlten. Ihr schien das gar nicht zu gefallen, dass ich mich an ihren Beinen zu schaffen machte. Sie versuchte erneut meine Handgelenke zu ergreifen und dieses Mal schaffte sie es.

„Ich mach dich fertig!“ knurrte sie. Und die Kraft ihrer Arme war wieder einmal erstaunlich. Links und rechts erhob sich aus ihrem schlanken Arm jeweils ein Aprikosenbizeps. Hart und definiert drückten sie sich nach oben, währen das Mädchen versuchte mich niederzuringen. Ihre Beine Hielten meinen Unterleib weiter gefangen, während ich mich mit zitternden Armen gegen ihre Mädchenarme zur Wehr setzte.

Aber egal wie wütend ich auch war, das schlanke Mädchen auf mir, das den Geruch von Gummibärchen verströmte, war stärker als ich. Sie rang mich nieder und drückte meine Handgelenke schmerzhaft fest auf den Boden. Dabei drückten ihre Beine meinen Unterkörper noch fester zusammen. Ihre Wohlgeformte Oberweite versperrte mir den Blick und berührte fast meine Nase.
„Du hast verloren!“ flüsterte sie. 

Noch fünf Minutenlang ließ mich hielt mich die Jogurtmaus am Boden, nur um klar zu machen, dass sie gewonnen hatte. Während dieser Seit versuchte ich einige Male gegen ihre Arme anzukommen. Aber jedes Mal drückte sie mich zurück auf den Boden. Als sie endlich von mir abließ, blieb ich beschämt am Boden liegen.  Lianas Blick traf mich ebenso abwertend wie flüchtig.

„Ich wusste es!“ lachte das andere Mädchen und umarmte ihre Freundin länger und inniger als es üblich gewesen wäre. „Das war nicht schlecht!“ stimmte Liana zu. „Danke!“ lachte das Mädchen und es schien, als ob sie sich über das Kompliment tatsächlich freuen würde. „Willst du uns jetzt nicht zeigen wie stark du bist?“ fragte sie Liana und deute mit ihrer Hand auf die Langhantel, die ihrer Freundin beinah zum Verhängnis geworden war.

„Klar!“ sagte Liana. Hob die Langhantel aus der Halterung und zog sie im Stehen mehrmals an ihren Körper. Ihre Oberarme erwachten erneut zum Leben und zeigten ein Bild von purer Kraft. Beide Mädchen sahen ihr fasziniert zu. Ich rappelte mich langsam auf, konnte aber auch nicht anderes, als Liana bei ihrem Tun zu beobachten. Die Gewichtsstange, die den Mädchen und mir gemeinsam zu schwer gewesen war, sah in den straken Händen von Liana nun leicht und handlich aus.  Es dauerte nicht lange, bis mich der Anblick, ihres immer wiederkehrenden Bizeps, in höchste Erregung versetzt hatte. Liana machte bestimmt an die zwanzig Wiederholungen, bevor sie die Hantel zurück in die Vorrichtung stellte.

„Oh das war so stark!“ rief das eine Mädchen und klatschte aufgeregt in die Hände. „Dürfen wir ihnen einen Kaffee ausgeben? Ich habe das Bedürfnis mich zu bedanken!“
„Ich auch!“ rief ihre Freundin und strahlte Liana voller Freude an.
„Na gut!“ meinte Liana und ließ sich von den beiden überschwänglichen Mädchen davonziehen.

Ich stand fassungslos da und sah, wie die drei sich entfernten. Was war gerade geschehen. Hatten mir zwei junge Mädchen gerade meine mühsam aufgetriebene Traumfrau weggeschnappt? Oh nein ohne mich. Und auch wenn das eine Mädchen ziemlich stark war, so einfach gab ich mich nicht geschlagen. Im Laufschritt setzte ich den Dreien nach, die fast die Frauenumkleide erreicht hatten.

„Hey!“ rief ich laut. „Was wird das?“
„Was wohl?“ fragte das eine Mädchen. „Wir gehen einen Kaffee trinken!“
„Ohne dich!“ fügte das andere Mädchen, das mich niedergerungen hatte, hinzu.
„Oh nein! Ich war zuerst da. Liana ist mein Date!“

Da lachte Liana und hielt sich künstlich die Hand vor den Mund. „Ich bin was?“ fragte sie. „Dein Date? In deinen Träumen vielleicht. Ich habe dir nur erlaubt in meiner Nähe zu sein. Mehr nicht. Und jetzt störst du!“
„Sollen wir uns um ihn kümmern?“ fragte das eine Mädchen süß und blinzelte Liana an. Diese nickte breit lächelnd.
„Moment mal!“ rief ich als plötzlich die beiden Mädchen mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck auf mich zukamen. „Was wird das?“

Doch da packte mich schon die eine am Kragen, während die andere meinen Arm nahm und ihn nach Hinten auf den Rücken verdrehte. „Ahh verdammt!“ schrie ich, als sie meinen Arm scherzhaft verdrehte. „Los komm schon!“ lachte das Mädchen hinter mir.

Sie zogen mich in eine abgelegene Kabine in der Herrenumkleide.  Das Mädchen, das mich schon einmal nieder gerungen hatte, tat das nun noch einmal. Doch dieses Mal ging es schneller. Irgendwie kam von mir weniger Gegenwehr als vorher. Wenn sich schon Liana nicht mehr für mich interessierte, dann halt diese Mädchen. Interessiert sah ich mir ihren Bizeps an, der auf ihrem nacktem Arm anschwoll, als sie meine Arme mit Gewalt über meinen Kopf drückte und dort zu Boden. Meine Hingabe für die Mädchen geriet ins Wanken, als ich merkte, dass die andere damit begann, mir meine Hose auszuziehen.

„Hey was macht deine Freundin da?“ rief ich entsetzt.
„Das ist nicht meine Freundin. Maxi ist meine Schwester! Los fessle seine Beine!“
Das Mädchen namens Maxi nahm meine Jeans und band mir damit gekonnt die Beine zusammen.
„Ihr beide spinnt, …“ ich konnte nicht weiter sprechen, da das Mädchen auf mir, ihre Hand über meinen Mund legte. Nun hielt sie meine Hände nur noch mit einer Hand über meinen Kopf. Ich hätte mich wohl befreien können. Aber wozu?

Nach dem Maxi meine Beine gefesselt hatte, krabbelte sie nach vorne und setzte sich auf meine Hände über meinem Kopf. Ihre Schwester blieb auf meinem Unterleib sitzen. Dann griff sie plötzlich zu und zerfetzte das Shirt, was ich gerade trug.

„Hey das war, …“ wieder wurde mir der Mund zugehalten, dieses Mal von Maxi. „SChhhh!“ machte sie. Als nächstes holte Maxi meine Hände unter ihrem Hinterteil hervor und hielt sie in die Richtung ihrer Schwester. Diese fesselte meine Ober- und Unter- arme mit den Stofffetzen meines Shirts. Nun war ich wirklich bewegungsunfähig.  Die Reste meines Shirts wurden mir in den Mund gestopft, wogegen ich nur wenig tun konnte.

„Tja, scheint so als ob du schon wieder von einem Mädchen aufs Kreuz gelegt worden bist!“ sagte Maxis Schwester, hob ihren nackten Arm und ließ ihren Aprikosenbizeps in die Höhe schnellen.
„Hat meine Schwester nicht einen coolen Bizeps?“ fragte Maxi und kam an ihre Seite gekrabbelt. Dort drückte sie den Bizeps ihrer Schwester spielerisch. Dann hob sie ihren eigenen Arm. „Ich habe auch so einen! Guck mal!“ Und tatsächlich entstand auch auf ihrem Arm in wenigen Augenblicken ein ähnlicher Bizeps. Vielleicht war er sogar noch etwas größer als der von ihrer Schwester.

„Wir gehen jetzt zu deiner Freundin!“ sagte Maxi mit süßer Stimme. „Und dich lassen wir hier liegen. Aber keine Angst, meine Schwester und ich sind ganz lieb zu ihr. Wie werden sie gemeinsam lieb haben. Und ich wette, du würdest nur zu gerne sehen, was wir alles mit ihr anstellen werden.“
„Wirst du aber nicht!“ lachte ihre Schwester. Kichernd standen die beiden von mir auf und verließen die Kabine ohne sich umzusehen. Mich ließen sie nackt und gefesselt zurück. Ich lag einfach nur da und verarbeitete das, was geschehen war. Aber eins war mir jetzt schon klar. Ich würde Liana wiedersehen. Ich musste einfach.

Ende.

Freitag, 1. Januar 2016

Mit der starken Liana ins neue Jahr.

Wie ich diese Silvesterpartys hasste. Ich wollte definitiv nicht hier
sein, war es aber, um Silvester nicht völlig alleine zu verbringen. Doch
ausnahmsweise gab es plötzlich einen hellen Lichtblick für mich. Und
dieser Lichtblick trug ein enges schwarzes Kleid, hatte lange braune
Haare und für mich persönlich sehr interessante Arme. Denn ihre Oberarme
waren auffällig füllig, um nicht zu sagen dick. Ihr Kleid, besaß keine
Ärmel, sodass man die helle Haut ihrer mächtigen Arme gut sehen konnte.
Sie hatten ungefähr das Ausmaß einer Regenrinne. Nun war es bei Frauen
des Öfteren so, dass es sich hierbei zum größten Teil um Fett handelte.
Dieser Frauenarm zeigte zwar keine Konturen von Muskeln, sondern war
einfach nur glatt, wirkte aber zugleich sehr fest. Und das wichtigste
war, ich konnte deutlich ein paar dunkelblaue Adern erkennen und die
entstanden nicht einfach so.

Ich schätzte die Frau auf Anfang dreißig, sie stand neben einem kleinen
Glatzkopf, der eindringlich auf sie einredete und immer wieder auf
andere Gäste zeigte. Die Party fand in einem großen Luxushotel statt.
Ein Freund, der hier arbeitete hatte mir eine Karte geschenkt. Die
höchstwahrscheinlich nicht wenig gekostet hätte.

Unauffällig lehnte ich mich an den Bartresen und beobachtete weiter die
Frau in dem engen Kleid.
Von meiner Position aus, konnte ich sie nur von hinten sehen. Dabei
bemerkte ich ihre etwas breiteren Schultern, die schmale Taille und ihr
kleines knackiges Hinterteil.

Völlig unerwartet, drehte sich meine Augenweide um und kam direkt auf
mich zu. Natürlich steuerte sie nicht mich an, sondern die Bar, an der
ich stand. Bis jetzt hatte ich diese Frau nur von hinten und von der
Seite gesehen. Deswegen war ich ziemlich erstaunt, als sie sich
umdrehte und ein ausgeprägtes Sixpack unter dem Stoff ihres Kleides
hervorschimmerte. Jeder der diese Frau ansah, musste diese Muskeln
zwangsläufig sehen. Ich merkte wie mir der Mund weit offen stand, als
sie immer weiter auf mich zukam. Doch sie sah mich gar nicht an. Direkt
neben mir lehnte sie sich über die Bar und bestellte einen Caipirinha.

Mein Herz klopfte schneller, als mir der Duft ihres süßen
Pfirsichparfüms in die Nase stieg. Zum Glück hatte ich schon den einen
oder anderen Drink gehabt, der mir nun den Mut zur Kontaktaufnahme gab.
Natürlich so dezent wie möglich.

Ich drehte mich also, genau wie sie, der Bar zu und gähnte hinter
vorgehaltentender Hand.
„Ist ja nicht viel los hier!“ sagte ich in einer Art Selbstgespräch. Aus dem
Augenwinkel sah ich, wie sie sich zu mir umdrehte. Nun wagte ich es
auch, mich zu ihr zu drehen. Ihre Augen waren eisig blau und ihr
Gesichtsausdruck kühl und ernst. Vielleicht hatte sie auch nicht die
beste Laune, aber nichtdestotrotz, war ihr Gesicht außerordentlich
ansprechend. Eine kleine Nase, ein großer Mund und helle glatte Haut.
Sie sah mich prüfend an und ich wusste, jetzt wurde ich gemustert. Ich
denke, das war die Phase, in der sie entschied, ob ich ein Gespräch wert
war oder nicht.

„Die meisten sind ja auch geschäftlich hier!“ sagte sie.
Ich lächelte sie warm an. „Sie auch?“
„Oh ja!“ sagte sie bedeutsam und nahm ihren Caipirinha entgegen, der ihr
in dieser Sekunde gereicht wurde. Dann leerte sie diesen in wenigen Zügen.

Sie drehte sich zu den herumstehenden Menschen hinter uns um und zweigte
auf den kleinen Glatzkopfs, der nun mit ein paar Männern sprach, welche
alle größer waren als er.
„Sehen sie den kleinen kahlen Mann da hinten?“
„Ja!“
„Das ist mein Boss. Ein richtiger Arsch!“

Als sie das sagte, ballte sie ihre Faust und plötzlich spannten sich die
Muskeln ihn ihrem ganzen Oberarm an. Kein Wunder, dass sie ein ärmelloses
Kleid trug, denn plötzlich entfaltenden sich überall dicke Muskeln. Ihr
Unterarm fuhr wie ein Fächer auseinander, ihr Oberarm zeigte einen
Bizeps, der so groß wie eine Kokosnuss war. Von einer Sekunde zur andern
war aus ihrem glatten Arm ein muskelbepackter Berg geworden, der jeden
Bodybuilder umgehauen hätte.

Doch leider hielt sich dieser Anblick nicht lange. Sie spannte nur
einmal kurz ihre Muskeln und einen Augenblick später war ihr Arm wieder
glatt und unauffällig, wenn auch immer noch sehr dick.
Bei dem Anblick ihrer weiblichen Kraft hatte ich in Sekundenschnelle
eine Erektion bekommen. Mein Atem ging schneller und ich nahm schnell
einen Schluck Cuba Libre, um mich zu beruhigen.

Die starke Frau neben mir hatte von meiner Reaktion nichts mitbekommen,
sie wetterte weiter über ihren Chef. „Er ist selten zufrieden, immer ist
noch irgendwas. Ich musste hier drei Zimmer reservieren, damit er sich
das richtige aussuchen konnte. Und wissen sie was? Ihm gefiel natürlich
keins!“

Wieder ballte sie die Faust und der erneute Anblick dieser weiblichen
Muskelmassen hätte mich beinah vom Stuhl gehauen. Prompt verschluckte
ich mich an dem Rest meines Getränks. Mit dem vergeblichen Versuch
vornehm zu sein, hustete ich in eine Servierte. Ich merkte, wie mich
die Eisaugen der Frau beobachteten.

„Alles klar? Ist ihr Drink zu stark?“
„Nicht der Drink!“ presste ich hervor.
Sie sah mich fragend an, sagte aber nichts.

Ein paar Sekunden sagte niemand was. Dann glitt diese unglaubliche Frau
von ihrem Barhocker herunter. „Ich werde wohl besser in mein Zimmer
gehen und den morgigen Tag vorbereiten. Einen schönen Abend noch!“

Ihre Worte erschreckten mich regelrecht. Ich konnte und wollte diese
Frau auf keinen Fall gehen lassen. Schnell glitt ich von meinen Hocker,
als sie mir schon den Rücken zudrehte. Ohne zu wissen was ich tat, griff
ich nach ihrem Arm, um sie aufzuhalten. Geschockt blieb ich stehen, als
ich merkte, was ich da eigentlich tat. Meine Hand war nicht annährend
groß genug um ihren Oberarm zu umfassen. Sie reichte gerade mal um ihren
halben Arm. Ihre Haut fühlte sich warm und seidenglatt an.

Der eiskalte Blick, den ich dafür erntete, brachte mich allerdings
dazu, ihren Arm ganz schnell wieder los zu lassen. „Was soll das?“
fragte sie gereizt. Ich zwang ein Lächeln hervor.
„Es ist Silvester, da kann man doch nicht einfach auf sein Zimmer gehen.
Sie müssen sich amüsieren!“
„Mit ihnen?“ fragte sie herausfordernd.
„Ich stehe ihnen ganz und gar zur Verfügung!“ sagte ich seriös und
verbeugte mich tief.
Das brachte sie nun doch zu schmunzeln.
„Na gut!“ sagte sie, „Ich will es mit ihnen probieren!“
Sie streckte mir die Hand entgegen, welche ich sofort ergriff. „Liana!“
sagte sie und drückte meine Hand so fest zusammen, dass ich mir ein
leises „Ah!“ nicht verkneifen konnte und leicht in die Knie ging.
„Chris!“ presste ich heraus. Erleichtert atmete ich aus, als sie meine
Hand freigab.
„Alles klar Chris?“ fragte sie, als ob nichts gewesen wäre.
„Jepp!“ sagte ich schnell atmend.

Wir gingen wieder zusammen zur Bar und nahmen eins, zwei weitere Getränke zu
uns. Da ich mich aber in der Gesellschaft dieser faszinierenden Frau
nicht hemmungslos betrinken wollte, bestelle ich uns eine Flasche
Wasser. Diese wurde uns, originalverschlossen, in einem Eiskübel auf die
Theke gestellt.
„Oh, könntest du mir bitte was einschenken?“ fragte Liana und ich griff
gleich zur Wasserflasche. Natürlich kam es, wie es kommen
musste. Der metallische Drehverschluss der Flasche, war so fest
zugemacht worden, dass er sich in das Glass des Flaschenhalses gefressen
hatte. Mit meinen leicht feuchten Händen konnte ich da nichts machen.
Liana zeigte wieder dieses süße Schmunzeln, als ich mit hochrotem Kopf
versuchte, den Verschluss zu lösen. Fast eine Minute machte ich mich vor
ihr zum Affen. Dann blickte ich schwer atmend auf.

„Ob der Kellner wohl eine Rohrzange unter seinem Tresen hat?“ fragte ich
grinsend.
„Die werden wir wohl kaum brauchen!“ lachte sie. Und zack hatte sie die
Falsche mit der Rechten gepackt und öffnete diese mit einem knirschenden
Geräusch. Und das ohne jegliche Schwierigkeiten.
Ganz überrascht war ich nicht, hätte es aber auch nicht lange sein
können, denn ein spritzender Wasserstrahl bahnte sich sofort seinen Weg
aus der Flasche und durchnässte meine Hose, Hemd und Gesicht. Liana
quietschte lachend auf und rutschte elegant wie auch sportlich von ihrem
Hocker.

Die Flasche hatte unter so starkem Druck gestanden, dass sie die Hälfte
ihres Inhalts auf mich abgeschossen hatte. Mir tropfte das Wasser noch
vom Kinn herunter, als ich die Flasche wieder auf den Tresen stellte.

„Oh du Armer!“ sagte Liana halb lachend. „Komm!“ Sie packte meinen Arm
überaus fest und zog mich hinter sich her. Ich kam natürlich freiwillig
mit, glaubte aber, dass ich bei ihren starken Armen wohl kaum eine Wahl
hatte.

Zielstrebig zog mich Liana durch den Saal mit den ganzen Besuchern. Dann
verließen wir den Bereich der Party und ging eine breite Treppe hinunter
ins Erdgeschoss. Liana ging direkt auf die Fitnesshalle des Hotels zu
und ich träumte sofort davon, wie Liana mir hier ihre Kraft demonstrier
würde. Aber wie sich herausstellte, war das nicht ihre Intention. Wir gingen zwischen all den Trainingsgeräten und Gewichten
hindurch bis ganz nach hinten, wo die Duschen waren.

„Hier ist zu dieser Zeit niemand!“ sagte Liana, als sie mich mit in die
Abteilung der Frauen zog. Dort ging sie an einen Spind, gab eine
Zahlenkombination ein und öffnete ihn. Heraus holte sie ein Handtuch, das
sie mir sogleich zuwarf. „Du trainierst hier also?“ fragte ich
unbefangen, während ich damit begann, mein Gesicht trockenzureiben. „Wie
hast du denn das rausbekommen Sherlock?“ fragte sie neckisch. „Mir ist
ganz dezent der Spind aufgefallen!“ Als ich das sagte, machte sie ein
gespielt trauriges Gesicht. „Schade!“ sagte sie. „Und ich dachte, dass
dir die hier vielleicht aufgefallen wären.“ Und mit diesen Worten hob
sie ihre beiden Arme und machte eine doppelte Bizepspose. Mir fiel vor
Schreck das Handtuch aus der Hand, als sich ihre dicken Oberarme in
wahre Muskelberge verwandelten. Es zeigte sich, dass sich ihre
kokosnussdicken Bizepsmuskeln noch weiter aufpumpen ließen und noch
zusätzlich einen keinen Gipfel bekamen. An ihren runden Schultern war
auf einmal reines Muskelgewebe zu sehen.

„Das ist …., das ist …..“ ich schaffte es einfach nicht mehr, einen
vollständigen Satz rauszubekommen. Wie hypnotisiert starrte ich ihre,
aus Muskeln bestehenden Oberarme an.  „Du bist also beeindruckt?“ Ich
nickte, da ich jetzt lieber nicht sprechen wollte. Liana gestattete es
mir tatsächlich ihre Arme noch ein paar Augenblicke anzustarren, bevor
sie diese wieder entspannte und senkte.
Ich überlegte mir genau, was ich nun sagen wollte, bevor ich den Mund
aufmachte.

„Das sind sehr hübsche Muskeln!“ sagte ich.
„Danke. Nicht jedem Mann gefällt sowas. Um ehrlich zu sein, viel zu
wenigen! Oder bist du nur höflich?“
„NEIN!“ rief ich schnell. „Ich meine: Klar bilde ich mir ein, ab und zu
höfflich zu sein, aber jetzt gerade meine ich es absolut ehrlich! Deine
Arme sind fantastisch! Ich wünschte mehr Frauen wären so!“
„Wirklich?“ fragte sie und fing wieder an zu lächeln.
„JA ganz bestimmt! Ich würde wirklich allzu gerne wissen, wie stark du
bist!“
„Ach! Und was sollte ich da wohl für dich tun?“ Während sie das sagte,
löste sie sich von ihrem Spind und kam langsam auf mich zu. Ich hatte
bereits mein Gesicht und mein Hemd, so gut es ging abgetrocknet. Aber
auf meiner Hose wollte ich mit dem Handtuch nicht rumreiben. Schon
alleine deswegen, weil ich unheimlich erregt war.

„Probleme mit der Hose?“ fragte sie und war nun so nah, dass wir uns
fast berührten.
„Tja, irgendwie finde ich es nicht richtig, jetzt mit einem Handtuch auf
meiner Hose rum zu reiben!“
„Soll ich es lieber machen?“
„NEIN!“ rief ich lauter als gewollt und trat schreckhaft einen Schritt
zurück, wobei ich mit dem Kopf gegen den Handtrockner stieß. „Gute
Idee!“ sagte Liana und schaltete das Gebläse an.
„Etwas weit oben! Meine Hose werde ich bestimmt nicht ausziehen.“
„Ach schüchtern? Naja, du wolltest doch sowieso sehen, wie stark ich bin!“

Mit diesen Worten packte Liana mich an der Hüfte und hob mich einfach
in die Höhe. Ich erschreckte mich doch, als meine Füße plötzlich keinen
Bodenkontakt mehr hatten. Und gleichzeitig war es ein berauschendes
Gefühl, von einer Frau so einfach gestemmt zu werden. Als ob ich nicht
das Geringste wiegen würde, hob sie mich höher in die Luft und hielt
mich mit den Hintern direkt vor das Gebläse. Fast heiß, drang die Luft
in meine Hose ein.

„Na gut so?“ fragte Liana frech lachend. „Ja, vielleicht etwas nah!“
sagte ich so gefasst wie möglich, als ob ich jeden Tag von einer Frau in
die Luft gehoben wurde. „Wir sollten uns unbedingt noch um deinen
Schritt kümmern, nicht dass dir die kleinen Dinger abfrieren!“
„Meine was?“ fragte ich gespielt schockiert. Bevor ich noch etwas sagen
konnte, kreuzte Liana ihre Arme und drehte mich somit, schwungvoll auf
den Kopf. Das ging so schnell, das mir richtig schwindelig wurde.
Während ich noch mit meinen verwirrten Sinnen kämpfte, lenkte Liana
meinen Schritt in Richtung Heizstrahl.

„Los mach die Beine auseinander!“ rief sie.
„Hey!“ rief ich. „Ich würde nie so mit dir reden.“
„Würde ich dir auch nicht raten! Und jetzt mach!“

Ich gehorchte natürlich der Powerfrau, die mich wie ein Spielzeug hin
und her drehte. Als ich die Beine spreizte, fühlte ich Links und Rechts
von innen den sperrigen Handtrockner.  Und dann kam der aus Luft
bestehende Hitzestrahl. Viel zu heiß drang die Luft in meine Hose ein
und ich machte mir sofort sorgen um meine besten Teile.

„Nicht so dicht!“ rief ich und fuchtelte mit den Armen. „Nicht so
wackeln!“ rief Liana dominant zurück. Und dann ließ sie meinen Kopf nach
vorne schaukeln, bis kurz vor die Wand. Als ich dann zurückpendelte,
wurde mein Kopf, von den Schenkeln ihrer Beine, aufgefangen. Mein Kopf
klemmte sofort bombenfest dazwischen, so dass ich fast aufgeben wollte.
Dabei wurde mein Gesicht so zusammengedrückt, das es mir nicht mehr
möglich war, richtig zu reden. Nun, da ich nicht mehr rumschaukeln, oder
mich beschweren konnte, hielt Liana meinen Schritt wieder dichter an den
Heizlüfter.

Verzweifelt versuchte ich zu protestieren, aber mein Genuschel wurde von
dem Geräusch des Heizlüfters vollkommen übertönt. Meine Panik kam wohl
nicht wirklich von der Hitze zwischen meinen Beinen, sondern einfach von
dem Gedanken was passieren könnte. Der ganz normale Instinkt eines
Mannes, der seine besten Teile in Gefahr sieht. Auf der anderen Seite
erregte es mich höllisch von dieser Frau auf diese Weise bezwungen und
dominiert zu werden. Als ich in meiner Panik mit meinen Händen an ihrer
Beine fasste und die harten Muskeln ihrer Oberschenkeln spüren konnte,
zerfiel das bisschen Selbstbeherrschung die ich noch hatte. Meine
vollkommene Hilflosigkeit, gepaart mit dem Griff ihrer kräftigen Hände,
und dem ertasten ihrer Oberschenkel, ließ mich dann doch kommen. Ich
entlud meine Lust in einem kräftigen Strahl, der sicherlich einen
ordentlichen Fleck auf meiner Hose zauberte. Nun war ich umso froher,
zwischen Lianas Beinen zu stecken, so musste ich ihr wenigstens nicht
ins Gesicht sehen.

„Du hast doch nicht wirklich gerade, …“ hörte ich Liana rufen. Doch da
ihre Oberschenkel auf meine Ohren drückten, hörte ich sie nur gedämpft
und nicht alles, was sie sagte. Aber dafür verstärkte sich der Druck
ihrer Beine noch mal, sodass ich nun wirklich die Zähne zusammenbeißen
musste. Liana föhnte meinen Schritt vielleicht noch eine Minute lang.
Und als meine besten Teile wirklich Schmerzhaft heiß wurden, drehte sie
mich wieder schwungvoll um. Leider ließ sie mich auch gleichzeitig los,
so dass ich zur Seite taumelte und vor ihr auf den Boden fiel.

„Ups!“ sagte sie in einem Ton, der klar machte, dass es kein Versehen
war. Verlegen sah ich vom Boden zu Liana auf. Oh Gott, die Frau hatte
gesehen, wie ich gekommen war. Mein Kopf wurde noch röter, als er
von der Umklammerung ihrer Beine schon gewesen war.

„Was nicht in Ordnung?“ fragte Liana unbefangen.
„So kompliziert habe ich meine Hosen noch nie getrocknet.“ Ich wollte
meine Stimme weiterhin selbstbewusst klingen lassen, aber stattdessen
hörte ich mich wie ein verlegenes Kind an.
„Ich fand es einfach und lustig!“ stellte Liana fest. „Und dir hat es
doch auch gefallen, sonst hättest du dich doch nicht erneut nass
gemacht, oder?“
„Äh, ….“ Nun fehlten mir wirklich die Worte. Doch Liana lachte nur. „Ach
nein. So verlegen? Das ist irgendwie süß! Keine Angst! Ich nehme es als
Kompliment!“

Mit diesen Worten packte Liana mich am Arm und zog mich raus in die
Fitnesshalle. Scheinbar gab ihr meine Verlegenheit einen ordentlichen
Schub an Selbstbewusstsein. Denn plötzlich kam mir Liana viel offener
vor. An einer Hantelbank blieb sie stehen, beäugte die Gewichte der
Langhantel und begann dann damit, weitere Gewichte daran zu schrauben.
Ich setzte mich auf die Hantelbank daneben und sah ihr dabei zu.

„Du willst doch immer noch wissen, wie stark ich bin, oder?“ fragte
Liana, als ich eine Weile schon nichts mehr gesagt hatte. „Klar doch!“
sagte ich nicht mehr ganz so verunsichert.
„Dann gefällt dir diese Idee?“
„Ja klar!“
„Dann sage es auch!“ sagte sie im Befehlston.
„Ich liebe deine Idee!“
„Gut so!“ sagte Liana und legte ich unter die Langhantel.
„Wie viel willst du da heben?“
„An die 140 Kilo!“
„WOW! Das musst du aber schaffen, denn ich kann dir im Falle des Falles
nicht wirklich damit helfen!“
„Oh, ein Mann der zugibt, dass er nicht so stark ist wie die Frau?“
„Jepp! Ein Mann der das Offensichtliche erkennt und die Stärke der Frau
feiert!“
„Schön!“ sagte sie und packte entschlossen die Hantelstange.

Dann gab Liana ein leises Pusten von sich und hob die Hantelstange
gerade nach oben. Interessiert stand ich auf und ging auf die Hantel zu.
Als Liana die Hantel wieder senkte, beobachtete ich interessiert die
dicken Muskeln, welche sich auf ihren Armen bildeten.

„Das war doch noch nicht alles?“ fragte ich grinsend und schaute auf ihr
Gesicht herab.
„Du bist ganz schön frech, wenn du nicht zwischen meinen Beinen klemmst!“

Scheinbar hatten meine Worte sie tatsächlich etwas geärgert, denn sie
stemmte die Hantel nun viel schneller nach Oben.

„Nur weiter so!“ sagte ich grinsend. „Zehn Wiederholungen sollten doch
drin sein!“ Ich wusste, dass ich den Mund ganz schön voll nahm. An ihrer
Stelle hätte ich das Gewicht nicht einen Millimeter bewegen können. Doch
Liana fuhr nun zu Hochtouren auf. Dynamisch hob sie die Hantelstange
hoch und runter und ich sah ihr beeindruckt dabei zu. Als sie bei der
zehnten Wiederholung angekommen war, war ihr Kopf hochrot und ich
glaubte zu sehen, dass ihre Arme leicht zitterten.

Nun war ich es, der waghalsig wurde. Gerade als sie die Hantelstange ein
letztes Mal nach oben drücken wollte, lehnte ich mich vor und stützte
mich frech, auf der Hantelstange ab. So das Liana nun zusätzlich ein
Teil meines Gewichts stemmen musste. Liana knurrte leise und sah mich
böse an. „Du bringst dich gerade in Schwierigkeiten!“ presste sie
hervor. „Ach ja?“ sagte ich gespielt gelangweilt. „Vielleicht bringen es
diese Muskeln einfach nicht!“ Während ich das sagte, griff ich mit einer
Hand nach ihren aufgepumpten Muskeln.

Scheinbar lösten meine Berührungen an Lianas Arm, etwas in ihr aus. Denn
plötzlich hob sie die Langhantel so schnell nach oben, dass ich unsanft
abgeschüttelt und zu Boden geworfen wurde.
Als ich mich aufrappelte machte Liana noch eine elfte und zwölfte
Wiederholung. Erst dann stellte sie die Hantel wieder im Gestell ab.
„Wow!“ sagte ich und strahlte sie an. „Das war unglaublich. Liana zuckte
lässig mit den Schultern. „Geht so!“ sagte sie. Aber ich glaubte, sie
wollte nur angeben. Sicher war ich mir jedoch nicht.

Lächelnd sah ich Liana weiterhin an und bemerkte, dass ihre Arme vom
Training nun richtig aufgepumpt waren. Es zeigten sich nun dauerhaft die
mächtigen Muskeln ihrer Oberarme, auch wenn sie diese ganz locker hängen
ließ.

„Du siehst jetzt richtig stark aus!“ bemerkte ich und deutete auf ihre
Oberarme. Liana lächelte, winkelte ihren rechten Arm an und strich
langsam über den Gipfel ihres Bizeps. Ja ich liebe dieses Gefühl nach
dem Training. Normalerweise sieht man mir meine Muskeln nicht sofort an.
Aber nach dem Training erkennt man sie sofort. Es ist lustig,
wie erstaunt manche Jungs im Fitessclub gucken, wenn ich fertig mit dem
Training bin.“

„Sie sollten dankbar für diesen Anblick sein!“ sagte ich. „Ho, ho, ho!“
lachte sie und kam langsam auf mich zu. Ich lag noch immer halb auf dem
Boden vor der Hantelbank. Liana ging neben mir auf die Knie, stieg auf
meine Brust, packte meine Arme und drückte sie fest zu Boden. Ich wehrte
mich nicht und ließ ihr freie Hand.

Dann sah sie zur Wand, an der eine Uhr hing. „In fünfzehn Minuten ist
Neujahr! Wollen wir wetten, dass ich dich noch drei Mal kommen lassen
kann. Und das dritte Mal genau um 12:00 Uhr?“
Völlig verdattert sah ich sie an. „Äh…“ sagte ich.
„Schhhh!“ machte sie. „Das war keine Frage auf die Mann antwortet! Und
jetzt bleib ganz brav liegen.“

Mit diesen Worten ging sie davon. Nach ein paar Sekunden kam sie wieder.
In beiden Händen eine dicke Kurzhantel. „Das sind jeweils 45 kg!“ sagte
sie. Und dann fing Liana an zu trainieren. Sie zog die Hantel hoch zu
ihren Schultern und ließ sie langsam wieder sinken. Das machte sie
zwanzig Mal.
Dann befahl sie mir, die Arme lang auszustrecken. Sie legte jeweils eine
Hantel auf meinen Oberarm, so dass die Stange in der Mitte meinen Arm
nach unten drückte. Ich versuchte meinen Arm zu bewegen, musste aber
feststellen, dass ich die Gewichte nicht einen Stück bewegen konnte.
Bewegungsunfähig sah ich zu, wie Liana langsam meine Hose öffnete.

„Dann wollen wir doch einmal sehen, wie dir mein Training gefallen hat!“
Sobald Liana die Hose geöffnet hatte, sprang mein bestes Stück hervor
und baute sie kerzengrade vor ihr auf. „Da ist es ja!“ lachte Liana und
strich mit ihrer Hand darüber. Das war wieder einmal zu viel für mich.
Und ich kam prompt. Energisch schoss ich meine Ladung in die Luft. Liana
lachte leise. „Oh Feuerwerk! Das war doch nicht schlecht. Jetzt kommt
Runde zwei!“

Nun rückte Liana auf meinen Oberkörper nach vorne und ich stöhnte leicht
auf. Diese Frau war erstaunlich schwer und machte das Atmen nicht gerade
leichter. „Ich denke ein direkter Kontakt mit meinen Muskeln müsste dich
auf Touren bringen, oder nicht?“ Dann beugte sie sich über mich,
winkelte ihre Arme an und drückte mit ihren prallen Bizeps von links und
rechts meine Nase zusammen. Um genau zu sein, drückte nur der Gipfel
ihres jeweiligen Bizepses meine Nase zusammen. Sie drückte richtig fest,
sodass es wehtat, was mir aber nicht das Geringste ausmachte.

Dann richtete sie sich wieder auf und guckte hinter sich auf meine Hose.
Natürlich stand mein kleiner Freund wieder gerade da. Wieder strich sie
mit der Hand darüber und wieder feuerte ich eine flüssige Rakete ab.

„Wow, das ging jetzt aber schnell. Hätte nicht gedacht, dass du so
schnell nachlädst. Wir haben jetzt noch acht Minuten, bis du den finalen
Schuss abgeben darfst. Aber wir können dich ja schon mal in Stellung
bringen!“

Liana befreite mich von den Hanteln, packte mich am Kragen und zog mich
wie eine Puppe vom Boden. Sie lehnte sich mit ihren Rücken gegen die
Hantelbank und drückte mich mit meinem an ihren Oberkörper. Dabei
legte sie ihren massiven rechten Arm um meinen Hals. Ich schluckte als
ich die festen Muskeln an meiner Haut spürte. Von dieser halbwegs
aufrechten Position konnten wir beide, die Uhr an der Wand des
Fitnessraumes sehen.

Nun schlang Liana noch zusätzlich ihre Beine um meinen Körper, wobei sie
meine Arme fest gegen meinen Oberkörper presste. Außerdem verfestigte
sich auch noch der Griff ihres Armes um meinen Hals, so dass ich nur
noch schwer Luft bekam. Jetzt hatte sie mich vollkommen unter Kontrolle.
Plötzlich spürte ich ihre linke Hand, wie sie mein bestes Stück ergriff.
Sanft fing sie an zu reiben und mein kleiner Freund wurde sehr schnell
sehr steif.

„Oh, oh, oh!“ sagte Liana. „Nicht so schnell! Erst in sieben Minuten!
Und damit du dich selber etwas bremst verrate ich dir was! Sobald du
kommst, werde ich die Muskeln in meinen rechten Arm anspannen und dich
ausknocken. Ich denke nicht, dass du das willst, also versuch dich
besser zu beherrschen.“

Liana hatte Recht. Ich wollte nicht von ihr ausgeknockt werden, auch
wenn der Gedanke daran sexy war. Aber die mächtigen Muskeln um meinen
Hals machten mir Angst. Also versuchte ich krampfhaft meine Lust
herunterzuspielen. Aber das war gar nicht so leicht. Besonders deswegen,
weil Liana weiterhin mit ihrer Hand mein bestes Stück streichelte. Eine
Minute nach der anderen ging ins Land. Ich hatte bereits Schweißperlen
auf der Stirn und meine Hände zitternden, als die letzte Minute anbrach.

„Jetzt hast du es fast geschafft!“ sagte Liana und beschleunigte die
Bewegungen ihrer Hand. Mein Atem wurde immer schneller und schneller.
Ich biss die Zähne zusammen, denn ich wollte wirklich nicht kommen. Doch
genau um zwölf Uhr konnte ich nicht mehr an mich halten. Mit einem
Lauten „ohhhh!“ kam ich und feuerte meine letzte Rakete ab. Liana rieb
weiter und verlängerte damit mein lustvolles Ende.

„Frohes neues Jahr!“ flüsterte sie mir ins Ohr. Und dann bohrten sich
plötzlich gewaltige Muskelmassen in meinen Hals. Ich wollte mich
irgendwie wehren, doch da rutschte schon das Bild des Fitnessraums zur
Seite und mir wurde schwarz vor Augen. Schnell versank ich in tiefer
Dunkelheit.

Ende.