Freitag, 27. Mai 2016

Diana – Nur ein Schlag.

Er sah an ihrem langen Oberkörper herunter, den festen Bauch, wo ihre Bauchmuskeln seichte Hügel unter dem Stoff bildeten. Die Schultern, die durch ihre Muskeln runder und ausgeprägter wirkten. Ihre langen Oberarme füllten den Stoff ihres Hemdes komplett aus und ließen keinen Zweifel darüber zu, dass sie aus Muskeln bestanden. Muskeln die wohl bei einer zu großen Anstrengung, leicht den Stoff um sie herum in Fetzen verwandeln konnten. Ihre Haut war leicht gebräunt und wirkte äußerst zart und stellte damit einen seltsamen Kontrast zu ihren harten Muskeln da.

Sie hatten bis jetzt immer nur rumgealbert. Diana, die Faust erhoben und in einer Geste den Schlag simuliert. Immer wenn er etwas Dummes oder Dreistes sagte, tat sie so, als ob sie ihn in Gesicht schlagen wollte. Dabei visierte sie immer sein Gesicht an, niemals etwas anderes. Und bei ihm löste es eine unbekannte Lust aus. Diese Frau, die so stark wie schön war und so groß wie er, drohte ihm immer wieder mit ihrer weiblichen Macht. Eine Macht von der er so gerne Probieren wollte. Und so kam es, das er eines Tages, nach der Mittagspause sagte,: “Tu es doch!“ als sie wieder einmal einen Schlag in sein Gesicht vorgetäuscht hatte. Der Blick ihrer blauen Augen ließ ihn erschaudern.

Als sie so nah vor ihm stand, merkte er erst, wie muskulös ihr Körper wirklich war. Lang, geschmeidig und doch nicht dick. Und voller Kraft. In ihrem linken langen Arm wohnte bestimmt mehr Kraft als in seinem rechten Bein. Ihre tiefblauen Augen, die an frisches Wasser erinnerten, flöten ihm Ehrfurcht ein. Aber auch Verlangen. Ein sehr starkes Verlangen.

Als sie ihre lange Hand ballte und ihre Faust vor sein Gesicht hielt, musste er kurz schlucken. „Ehrlich?“ fragte sie kurz. Man hörte, dass sie ihn unbedingt schlagen wollte und es auch tun würde. Plötzlich hatte er eine Erektion und er hoffte, dass das lange starke Mädchen vor ihm, nicht herunter sah.

„Du weißt schon, dass ich sehr starke Arme habe?“ Er nickte kurz. Er füllte sich ihr Hilflos ausgeliefert. Jetzt, da sie so nah vor ihm stand. Vielleicht bildete er sich das nur ein, aber er meinte zu bemerkten, dass auch sie schneller atmete. Ihr kleiner fester Busen, hob und senkte sich etwas schneller als zuvor. Er konnte ihr Parfüm riechen, konnte den Duft aber nicht bestimmten. Etwas Süßes. Verströmte die geballte Faust mit dieser kalten Haut, diesen Geruch? Sie hielt sie immer noch drohend vor sein Gesicht.

„Du darfst dich aber nicht bewegen!“ sagte sie befehlend. Er mochte es, wenn sie ihn duzte. Dann kam er sich ihr viel näher vor. So nah, wie man einer solchen großen Schönheit voller Kraft und Stärke sein konnte. „Okay!“ erwiderte er aufgeregt.

Alles in seinen Körper schrie danach, sich nicht auf dieses Vorhaben einzulassen. Wie erregend diese Frau mit ihrer Haut, ihrer schlanken Größe und all den Muskeln auch war, dieser Schlag könnte übel werden. Doch er regte sich nicht. Blieb einfach stehen. Er sah in ihre blauen Augen, die ihn erwartungsvoll anfunkelten. Dann betrachtete er noch einmal ihren schön geformten Körper, mit all den Muskeln, die sich hier und da gegen den Stoff drückten. Dann wanderten seine Augen zu ihrer Faust, mit der sie langsam zum Schlag ausholte.

Auf einmal ergriff ihre linke Hand seinen Kragen. Mit einer erstaunlichen Kraft drückte sie ihn gegen die Wand und das so fest, dass ihm fast der Atem stockte. Sie wollte wohl sicher gehen, dass er keinen Rückzieher mehr machen konnte. Ein letztes Mal sah er in ihre schönes Gesicht mit den großen blauen Augen. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre schmalen Lippen. Und dann schlug plötzlich ihre Faust in seinem Gesicht aus. Es war wie etwas schweres Hartes, das auf einmal da war und mit brutaler Kraft seinen Kopf zur Seite ries. Sein Blick verschwamm, eine kurze Übelkeit und dann nichts mehr.


Mit einem dumpfen Gefühl kehrte sein Bewusstsein zurück. Seine Gedanken waren träge, als ob er durch hohes Wasser warten würde. Es dauerte bis er seine Augen öffnen konnte. Das erste was er sah waren rosa Sneaker. Nur wenige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt.  Der Geschmack von Sand und Dreck machte sich in seinem Mund breit. Und als er die Zähne leicht bewegte knirschte es. Außerdem schmerzte sein Kiffer erheblich. Mühsam drehte er den Kopf und sah nach oben. Vor ihm stand noch immer Diana. Doch nun, wo er am Boden lag, mit dem Kopf nah ihrer Schuhe, sah sie aus wie eine Göttin. Voller Kraft und Schönheit ragte sie über ihm auf. Viel größer als vorher. Ihre blauen Augen spiegelten die Kraft wieder, die ihr Körper besaß.

Ihre Schuhe waren so nah an seiner Nase, das jeder andere wohl zurückgewichen wäre. Aber er nicht. Und Diana wich auch nicht zurück. Voller Wiederwillen schluckte er den Dreck in seinem Mund herunter. Dann sah er wieder zu der Frau herauf, die ihn zu Boden geschlagen hatte. Ihm von einer Sekunde auf die andere, das Bewusstsein geraubt hatte.

„Wie lange habe ich da gelegen?“
„Nicht lange. Ein paar Minuten vielleicht. Auf jedenfalls mehr Zeit als nötig, um diese hier zu machen!“
Sie ging ein wenig in die Knie, was ihre Jeans arg zum Knarren brachte, da sich die Muskeln ihrer Oberschenkel spannten. Dann griff sie in ihre Gesäßtasche und zog ein Handy in einer rosa Hülle hervor. Dieses hielt sie mit ihrem langen Arm, in die Richtung des Bodens.

Er musste ein paar Mal Blinzeln, bevor er sich selbst auf dem Display erkannte. Schlaff auf den Boden liegend, den Mund halb geöffnet und sabbernd. Ein streichen ihres langen Fingers über das Display und das Bild wechselte mit einem anderen. Er sah noch immer sich selbst. Doch jetzt drückte sich ein rosa Schuh in sein Gesicht. Und das so fest, dass es sich verzog. Wieder ein Bilderwechsel und er sah nur sein Gesicht. Darauf ein klarer Sohlenabdruck. Das nächste Bild zeigte, wie sich der rosa Sneaker in seinen Mund bohrte. Die darauffolgenden Bilder zeigten das Gleiche, nur das sich der Schuh mal nach links, mal nach rechts bewegte. Nun war klar, woher der Geschmack von Dreck in seinem Mund kam.

Dann nahm Diana das Handy wieder weg und betrachtete es selbst. Sie lächelte leicht. „Die sind gut!“ Dann verstaute sie das Handy. Sie machte ein paar Schritte zur Tür, wobei sie ihm den Rücken zudrehte. Ihre braunen Haare, welche ihr bis zum Hintern reichten, waren zu einem festen Zopf verflochten, der wie Blei herunterhing. Sie besaß einen knackigen Hintern, der nette Rundungen zeigte.

Als Diana die Tür erreicht hatte, drehte sie sich noch mal um. Erneut blickte sie amüsiert nach unten. „Wenn dir wiedermal hiernach ist.“ Sie ballte ihre Faust spielerisch. „Jeder Zeit!“ Dann verschwand ihre große Gestalt hinter der Tür.

Mit brummendem Schädel hing er in Gedanken der großen Schönheit mit den blauen Augen hinterher. Ihre reine Anwesenheit reichte schon aus, um ihn zu erregen. Ein Blick auf ihren gestählten Körper löste nur umso mehr aus.
Sie genoss es sichtlich, Macht über ihn zu haben. Und er genoss alles, was ihr Vergnügen bereitete. Aber für eine solch Frau, würde er nie etwas sein, was sie haben wollte. Vielleicht ein Spielzug, aber niemals mehr.

Ende

Montag, 16. Mai 2016

Anna – Jünger und stärker.

Stefan und Anna waren noch nicht lange zusammen. Sie hatten sich schon ein paarmal getroffen, erst mit anderen Freunden dann alleine. Heute war Stefan das erste Mal bei Anna zu Hause. Sie war 17 und wohnte bei ihren Eltern. Stefan war 21, was in diesem Alter schon ein Unterschied war. Aber der Altersunterschied störte weder ihn, noch Anna.

Interessiert schaute er sich in ihrem Zimmer um. Anna selbst saß auf ihrem Bett und beobachtete ihn dabei. Sie war mit ihren 1,71 nur einen Zentimeter kleiner als er. Dies fiel besonders auf, wenn sie hohe Schuhe an hatte. Sie strich sich eine braune Haarsträhne aus dem Gesicht und spielte gelangweilt mit dem Silberarmband an ihrem Handgelenk.

„Was willst du denn mit Hantel?“ fragte Stefan plötzlich und deutete auf zwei Eisengewichte, welche unter ihrem Regal standen.
„Was denkst du?“ fragte sie ruppig und spielte weiter an ihrem Armband herum.
„Ich meine, die sehen echt schwer aus!“ Stefan ging in die Knie und rollte eine der beiden Hanteln unter dem Regal hervor. Er packte sie mit einer Hand und staunte nicht schlecht.
„Verdammt!“ stöhnte er laut. „Die sind schwer! Das sind doch niemals deine!“
Nun sah Anna doch auf.  „Was willst du denn damit sagen? Denkst du ich bin schwach?“
„Nicht direkt. Aber du bist ein Mädchen!“
„Ein Mädchen das genau so groß ist wie du! Also pass lieber auf!“ Mit diesen Worten kam Anna von ihrem Bett geklettert, hockte sich neben Stefan auf den Boden und nahm, relativ leichthändig die Hantel vom Boden hoch. „Na was ist?“ fragte sie herausfordernd.

Stefan hätte nicht gedacht, das Anna die Hantel mit einer Hand hochbekommen würde und schon gar nicht so leicht. Er versuchte sich sein Erstaunen nicht anmerken zu lassen. Sie hob die Hantel locker ein paarmal hoch und runter um sie dann, am ausgestreckten Arm wieder unter das Regal zu stellen. Als Anna die Hantel kurz am ausgestreckten Arm hielt, konnte  Stefan ein erstauntes „Wow“ nicht unterdrücken.

„Ich hab Durst!“ sagte Anna dann knapp, stand auf und lief aus dem Zimmer. Stefan hätte nicht sagen können, ob sie sein Erstaunen über ihren kräftigen Arm nicht mitbekommen hatte, oder nur so getan hatte. Verunsichert blickte Stefan noch einmal die schwere Hantel seiner neuen Freundin an. Er konnte es immer noch nicht ganz fassen. Als er ihr runter in die Küche folgte, gab es nur einen Gedanken dem er nachhing. War seine neue Errungenschaft stärker als er?


Anna saß in der Küche am Esstisch und leerte in großen Zügen, wenig Mädchenhaft, ein großes Glas mit Wasser. Stefan setzte sich ihr gegenüber und sah sie überlegend an. Auch sie sah ihn an während sie das Glas bis zum letzten Tropfen leerte. „Was?“ fragte sie, als sie das leere Glas auf den Tisch stellte.

„Was, was?“
„Worüber denkst du so angestrengt nach?“
„Über nichts!“ sagte Stefan und versuchte unbefangen zu wirken.
„Über nichts!“ wiederholte sie skeptisch und legte ihre Arme auf den Tisch. „Los sag schon!“ bohrte sie nach.
„Anna, denkst du, das du, naja,…“
„Das ich was?“
„Na denkst du dass du stärker bist als ich?“
„Ha!“ lachte sie laut und grinste ihn breit an. „Wirklich? Darüber denkst du jetzt nach? Warum?“
„Na eben wegen der Hantel und so, …“
„Hast du sorgen das deine Freundin stärker ist als du?“
„Na ja, ich sorg mich nicht sondern, …“
„Ja schon klar!“ unterbrach sie hin. „Kommt wir gehen raus in den Garten. Die Sonne ist so super gerade!“

Anna stand auf und ging an Stefan vorbei. Dabei strich sie ihn über den Kopf und flüsterte.
„Mach dir keine Gedanken. Ich bin nämlich stärker!“

An diesem Tag saßen Anna und Stefan noch einige Zeit im Garten in der Sonne. Und das Einzige an das Stefan denken konnte war der Satz von Anna. „Ich bin nämlich stärker!“


Eine Woche später traf sich Stefan wieder mit Anna bei ihr zu Hause. Es war Samstag, 8:00 Uhr morgens. Anna hatte ihn herbestellt, damit sie den gesamten Tag miteinander verbringen konnten. Stefan staunte nicht schlecht, als die 17 jährige in einem schwarzen Tanktop öffnete. Bis jetzt hatte Anna nicht viel Haut gezeigt.

Ihre ehr kleine Oberweite drückte sich fest gegen den Stoff und ihre Oberarme waren erstaunlich dick. Sie sah in diesem Outfit schon sexy aus, aber das was Stefan wirklich erstaunte war der Umstand, dass er durch den Stoff richtige Bauchmuskeln erkennen konnte. Bauchmuskeln die er bei einer Frau nie gesehen hatte und bei sich selbst auch nicht.

„Komm rein, wir können gemeinsam frühstücken!“
Anna war so unbefangen und tat wieder einmal so, als ob sie Stefan starrenden Blick auf ihre Figur nicht bemerkt hätte. Vielleicht nahm sie es auch als Kompliment. Stefan folgte Anna in die Küche und nahm am Esstisch Platz. Wie konnte er bis jetzt übersehen haben, wie sportlich seine neue Freundin war.

Anna saß bereits und aß ihre Kornflecks. „Los bediene dich!“ sagte sie und deutete auf die Brötchen. Stefan begann damit zu frühstücken, wobei er seine Freundin nicht aus den Augen ließ. Besonders ihre Oberarme ließen ihm keine Ruhe. Anna zählte gerade auf, was sie alles an diesem Tagmachen könnten, doch Stefan hörte nicht richtig zu.

„Na ja der Strand bringt natürlich auf eine Stunde Autofahrt mit sich. Man könnte auch die Zeit hier nutzen. Meine Eltern sind den ganzen Tag nicht da, wir haben das Haus also für uns!“ Sie grinste Stefan verschwörerisch an, doch dieser Blickte nur wortlos auf ihren Oberkörper. „Hey hörst du mir überhaupt zu?“

„Was? Klar! Strand und so, kann man machen!“
Jetzt wurde Anna etwas sauer. „Hey was ist los? Hör mir gefälligst zu wenn ich mit dir rede!“
„Mach ich ja!“
„Machst du nicht!“ rief Anna und stemmte die Arme in die Hüften. Dabei sah Stefan ganz deutlich, wie sich dicke Muskelpakete unter ihrer Haut bewegten.
„Meinst du echt, das du stärker bist als ich?“ fragte Stefan unvermittelt.
„Was? Wie kommst du denn jetzt darauf?“
„Das hattest du letztens mal gesagt!“
„Da hab ich dich doch nur auf den Arm genommen! Du bist schließlich ein Kerl! Und Männer haben halt von Natur aus mehr Muskeln!“
„Stimmt!“ sagte Stefan aber ganz zufrieden war er mit dieser Aussage noch nicht. „Wollen wir Armdrücken machen?“ fragte er gerade heraus.
„Klar!“ erwiderte Anna sofort und schob ihre Kornflecks zur Seite.

Stefan stellte sogleich seinen Arm auf den Tisch und ergriff Annas Hand. Sie hatte einen festen Händedruck, der ihm unsicher werden ließ.
„Einfach auf los?“
„Ja okay!“ sagte Stefan und spannte schon mal vorsichtshalber seinen Arm an.
„Los!“ sagte Anna und knallte Stefan Arm fast augenblicklich auf den Küchentisch. Stefan bemühte sich keine Miene zu verziehen, was ihm fast gelang.
„Ha, ha! Das war voll einfach!“ lachte Anna und wippte in ihrem Stuhl aufgeregt auf und ab.
 „Ah! Nicht so schnell. Ich war noch  nicht so weit!“
„Ohhh!“ lachte Anna und stellte ihren Arm wieder auf den Tisch. „Dann drück einfach wenn du so weit bist. Ich halte nur dagegen!“
Stefan rieb sich kurz den Arm und nahm dann wieder die Hand seiner jungen Freundin entgegen.
Sie grinste ihn weiterhin schadenfroh an. „Los drück!“ lachte sie.

Stefan begann mit leichtem Druck und steigerte diesen immer weiter. Doch Annas Arm schien auf dem Esstisch verschweißt zu sein. Dass eine 17 jährige so stark war, machte Stefan schwer zu schaffen. Er verdoppelte seine Anstrengungen und drückte mit allem war ihm zur Verfügung stand. Da erhob sich, wie aus dem Nichts, eine enorme Muskelkugel aus Annas Oberarm, die sich gerade nach Oben wölbte. Einen so großen Bizeps hatte Stefan noch nie gesehen. Seiner war nicht einmal halb so groß. Und Anna grinste ihn nur frech an, obwohl er doch alle seine Kraft einsetzte. Er stöhnte und kämpfte doch der Arm von Anna bewegte sich einfach nicht.

Doch das Schlimmste war, das sich diese riesige Kugel aus Muskelgewebe nur hob, wenn Stefan mit aller Kraft drückte, nur etwas weniger Anstrengung und Annas dicker Bizeps verwand wieder in ihrem Oberarm. Die dauerhafte Anstrengung zwang Stefan dazu seinen Druck zu mindern und geräuschvoll Luft zu holen. Anna hatte einen Ausdruck von leichtem Erstaunen und purer Schadensfreude auf ihrem hübschen Gesicht stehen.

„Jetzt sag nicht das dass alles ist. Mein Gott du bist 21 und ein Mann!“ Die Worte erschütterten Stefan förmlich und sein Gesicht färbte sich vor Schwarm rot.  „Ach? Du hast wirklich nicht mehr zu bieten?“ lachte Anna heiter. Und dann knallte sie seinen Arm einfach wieder auf den Esstisch. Dieses Mal konnte sich Stefan ein „Au!“ nicht verkneifen.

„Tja!“ sagte Anna voller Genugtuung. „Sieht so aus, als ob deine jüngere Freundin viel Stärker ist als du!“

Stefan sagte nichts sondern legte einfach nur seinen Kopf auf die Tischplatte. Einmal aus Erschöpfung und zum anderen, musste er dann Anna nicht weiterhin in die Augen schauen. Er fühlte sich plötzlich so machtlos und klein.

„Also ich finde es gut!“ sagte Anna laut und Stefan hörte, wie sie vom Tisch aufstand um abzudecken.
„Bei uns ist halt die Frau stärker! Kann gar nicht erwarten meiner Freundin davon zu erzählen. Die wird das kaum glauben!“

Stefan wollte den Kopf heben und was dagegen sagen, konnte sich aber nicht dazu aufraffen. Erhörte wie Anna das Geschirr wegstellte. Langsam hob er wieder den Kopf. Da stand sie. Genau vor ihm, voller Kraft und Power und ihm überlegen.

„Na? Wie geht es dir? Findest du das nicht gut? Ich schon! Komm, lacht doch mal wieder!“
Stefan konnte nicht lachen, er sah seine Freundin nur gequält an. „Okay!“ sagte Anna, als Stefan eine Weile nur stumm da gesessen hatte. „Ich weiß schon wie ich dich auf andere Gedanken bringe! Komm!“

Anna packte Stefan an der Hand und führt ihn nach oben auf ihr Zimmer. Dabei fand Stefan, dass sie ihn ganz schön fest an der Hand hielt und in ihrem Zimmer, schubste sie ihn einfach auf ihr Bett. Nun war er doch wütend, er wollte schon auffahren und seiner Freundin die Meinung sagen, als er sah, wie sich Anna ihr Tanktop auszog. Ihr kleiner handlicher Busen, wurde fest von ihrem schwarzen BH getragen. Und darunter sah Stefan ausgeprägte Reihen von Bauchmuskeln. Diese sahen sehr hart und fest aus, als ob man daran Ziegelsteine zerschmettern könnte.  Dieser Anblick zusammen mit Anna kräftigen Armen und den taffen Gesichtsausdruck, verursachte bei Stefan eine fast schon ungewollte Erektion.

Annas Gesicht zeigte ganz deutlich, dass sie wusste, was sie wollte, als sie langsam zu Stefan auf Bett kam und ihn sanft aber bestimmt  mit dem Rücken auf die Matratze drückte. Kurz wollte Stefan sich wehren, doch Anna ergriff einfach seine Arme und drückte diese, ohne Problem fest über seinen Kopf herunter. Dann setzte sich Anna auf seinen Oberkörper und sie war so schwer, dass Stefan kurz die Luft weg blieb.

Eingeschüchtert sah er an ihren Bauchmuskeln entlang nach oben, um Annas Gesicht und ihr breites Grinsen zu sehen. „Hab dich!“ sagte sie zufrieden. Und das stimmte. Stefan konnte nur die Beine Bewegen und das ehr schlecht als recht. Anna war verdammt schwer, und seine Arme hatte sie fest unter Kontrolle. Sie könnte jetzt mit ihm machen was sie wollte. Er war erstaunt, wie erregend er diesen Gedanken fand.

Gerade fragte sich Stefan, was Anna wohl als nächstes machen würde, als plötzlich ihr Handy, in der hintern Tasche ihrer Jeans klingelte. „Uh?“ sagte sie, „Wer ist das denn?“ Stefan wollte sie darum bitte, nicht ran zu gehen, da merkte er, das Anna seine Arme nur noch mit ihrem rechten Hand gefangen hielt, während sie mit der anderen nach dem Handy griff. Nun versuchte Stefan sich erneut zu befreien. Mit beiden Armen musste er es doch schaffen. Doch egal wie sehr er sich anstrengte, die stählende Umklammerung seiner Freundin wollte sich nicht lösen. Alles was es ihm einbrachte war ein Lachen von Anna, als sie merkte wie sehr er sich bemühte. Dann nahm sie den Anruf an.

„Hallo? Hey Sabine! Du bist es! Das ist gut, ich muss dir unbedingt was erzählen!“
Stefan ahnte in welche Richtung Anna das Gespräch lenkte und verdoppelte seine Bemühungen frei zu kommen. Doch Anna war einfach zu stark. Und schlimmer noch. Sie beachtete ihn noch nicht mal, als er versuchte los zu kommen. Sie sah gerade aus, auf die Bilder an ihrer Wand und unterhielt sich mit ihrer Freundin.

„Ja genau! Und jetzt rate mal, wer das Armdrücken gewonnen hat!“
„NEIN!“ schrie Stefan plötzlich wütend, unfähig sich zu bewegen, was ihn noch wütender machte. Anna nahm das Telefon zur Seite und sah Stefan böse an. „Sei still!“ herrschte sie ihn an. „Ich telefoniere!“ „Das interessiert mich nicht!“ fachte Stefan zurück. „Du wirst deiner Freundin nicht erzählen, dass du mich besiegt hast!“ „So wie jetzt?“ lachte Anna. „Na dann versuch mal mich aufzuhalten!“

„AHHHH!“ schrie Stefan laut, weil es das einzige war, was er noch tun konnte. Wieder sah in Anna böse an. Stefan wollte weiter brüllen, doch da hob Anna plötzlich ihr Hinterteil und setzte sich prompt auf seinen Kopf. Fest drückte sich Annas Jeans auf sein Gesicht, so dass er weder atmen, geschweige denn schreien konnte. Gierig saugte er am Stoff der Jeans um wenigstens ein wenig Luft zu herhalten. Doch ihr Gewicht lag schwer auf seinem Gesicht, zerdrückte ihn und fügte ihm Schmerzen zu. Besonders seine Nase hatte zu leiden. Doch er konnte nichts dagegen tun, nur gierig an ihrem knackigen Hintern nach Luft saugen. Ohne die Möglichkeit Anna zu bitte aufzuhören, lag er unter ihr, bis sie ihr Telefon, was er selbst nicht hören konnte, beendet hatte.

Als sie ihren Knackhintern hob, konnte er nur hustend nach Luft japsen. „Uh, du Armer!“ lachte Anna, packte ihn an den Haaren, sog ihn zu sich, um ihm dann hart vom Bett zu schubsen. Stöhnend landete er auf dem Boden neben dem Bett.

„Wenn erzähle ich denn jetzt als nächstes von meinem schwachen Freund?“ fragte sich Anna laut vom Bett aus. Stefan richtete sich wütend auf und sah, wie seine Freundin auf dem Bett lag, das Handy erhoben und in ihren Adressen blätterte. „Uh sollte ich deine Mutter anrufen?“ lachte sie und zwinkerte ihm zu. „Ach nee, die weiß bestimmt schon wie schwach du bist!“
„Hör endlich auf damit!“ schrie Stefan und stürzte sich auf seine Freundin. Dieses Mal war er hoben! Schnell hatte er ihre Handgelenke ergriffen und ihre beiden Arme über ihren Kopf gedrückt. Triumphierend sah er sie an.

„Na wie ist das Gefühl hilflos unter einem anderen zu liegen?“ fragte er überheblich.
„Keine Ahnung!“ sagte sie frech grinsend. „Im Augenblick ist es ehr so, als ob ein Kind versuchen würde mich zu besiegen!“
„Ach ja? Dann befrei dich doch!“
„Okay.“

Und ohne ein weiteres Wort, hatte sich Anna ganz leicht aus Stefans Griff befreit. Dann packte sie ihn an den Schultern, drückte ihre Beine gegen seine und hob in plötzlich in die Luft. Stefan schrie vor Schreck auf, als er unvermittelt durch die Luft flog, gegen Annas Kleiderschrank prallte und zu Boden ging. Stöhnend lag er da und hörte Anna auf dem Bett lachen.

„Oh Mann! Du bist ja richtig leicht! Und scheinst gute Flugeigenschaften zu haben!“
Auch wenn Stefan Schmerzen hatte, rappelte er sich auf und stürzte sich wieder auf Anna. Dieses Mal hob sie ihn sofort hoch und war ihn, ohne zu zögern wieder vom Bett. Ein zweites Mal knallte Stefan gegen den Schrank und ging zu Boden. Mit seiner letzten Kraft stürzte er sich noch ein letztes Mal auf seine Freundin. Doch das Ergebnis war dasselbe. Er wurde gepackt und gegen den Kleiderschrank geschleudert. Wütend und erniedrig lag er kraftlos am Boden und atmende laut ein und aus.

Anna bekam einen halben Lachkrampf und kugelte sich vor Freude auf ihrem Bett. „Du bist wie ein kleiner Bruder, nur ohne Muskeln! Komm schon! Ich will dich noch mal runterwerfen! Nochmal! Nochmal! Nochmal!“ Stefan antwortete nicht und lag weiterhin still am Boden. Irgendwann ertönte Anna Stimme wieder. „Bist du noch da?“

Dann erschien Annas Kopf über ihn, die sich von Bett herunterbeugte. „Was ist? Hast du schon keine Lust mehr? Ich fand das lustig! Los versuch noch mal mich zu bändigen!“ Stefan schüttelte wortlos den Kopf. „Was keine Energie mehr? Also ich könnte noch Stunden so weiter machen!“

Demonstrativ legte sich Anna vor Stefan auf den Boden und begann Liegestützen zu machen. Erst mit beiden Armen dann abwechselnd nur mit einem. Mal Links mal Rechts.  „Die mache ich jeden Morgen!“ informierte sie Stefan. Der sah ihr nur interessiert zu. Dabei merkte Stefan, wie sexy er es fand, wenn seine Freundin Liegestützen machte. Was er sich nicht ganz erklären konnte. Nach dem Anna bestimmt fünfzig Liegestützen gemacht hatte, griff sie nach ihren Hanteln. Da sie noch immer nur einen BH am Oberkörper trug, konnte Stefan wieder einmal ganz deutlich, die dicken Kugelmuskeln ihrer Oberarme sehen. Er wusste, dass er nie so viele Wiederholungen mit diesen Hanteln hinbekommen hätte. Aber für Anna war das wohl kein Problem. Sie saß genau vor ihm und machte eine Wiederholung nach der anderen. Als sie die Hantel schließlich wieder weglegte, war ihr Bizeps richtig aufgepumpt und wurde auch nicht mehr kleiner.

Grinsend streichelte Anna ihren eigenen Oberarm. „Das coole ist!“ sagte sie, „Die bleiben jetzt eine Weile so dick und hart! Willst du mal fühlen?“ Stefan merkte wie er eine heftige Erektion bekam als er Annas Arm zaghaft berührte. Sie hatte recht, ihre Muskeln waren Steinhart, so hart waren die von Stefan noch nie gewesen. „Na los sag mal wieder was!“ rief Anna fordernd, als er etwas stärker zudrückte, ohne das ihr Muskel auch nur einen Millimeter nachgab. Dann fiel ihr Blick plötzlich auf seine Hose.

„Jetzt sag nicht, dass du einen Ständer hast!“
„Äh nein!“ sagte Stefan schnell und versuchte seine beiden Hände vor seinen Schritt zu halten.
„Ach ja?“ lachte Anna und packte Stefan unvermittelt an beiden Armen. Er kam sich klein und verloren vor, als die Kraft seiner jungen Freundin, ihn einfach in die Luft und dann aufs Bett beförderte. Schnell wie ein Wiesel war Anna auf ihn und drückte ihn mit festem Griff nach unten.

Wieder einmal brauchte sie nur eine Hand, um seine beiden Arme festzuhalten. Mit der anderen zog sie ihm einfach die Hose runter. Stefan währe vor Scharm am liebsten im Boden versunken. „Nein lass das!“ schrie er, als sie seinen kleinen Freund herausholte. „Warum denn?“ fragte sie lachend. „Du bist doch erregt, oder?“ Dann packte sie sein bestes Stück und bog es hin und her. Stefan war kurz davor zu kommen, obwohl er das nun wirklich nicht wollte. „Hmm, mehr hast du nicht in der Hose?“ fragte Anna plötzlich enttäuscht. „Das ist ja nicht viel! Wie willst du mich damit befriedigen?“

Stefan sah Anna nur geschockt an. Im fehlten die Worte. Wieder einmal. Das hielt allerdings nicht lange an. Denn als Anna ihr Handy in die Hand nahm, fand er schnell die Fähigkeit zum Sprechen wieder. „Hey was wird das?“ fragte er panisch. „Ich mache für meine Freundin ein Foto!“
„Nein Anna bitte, ich …“ „Sei still!“ zischte Anna und stopfte Stefan ein Stück ihrer Tagesdecke in den Mund. Hilflos sah Stefan dabei zu, wie Anna einige Fotos von seinem besten Stück machte. Sie schien alle zu versenden und es dauerte nicht lange, bis ihr Handy klingelte.

„Ja hast du die Fotos bekommen? Ja winzig, oder? Ja!“ rief sie und dann lachte sie laut und lange mit ihrer Freundin am Telefon. Stefan lag während der ganzen Zeit unter ihr und musste zuhören, ohne dass er etwas dagegen hätte machen können.

Während des Gespräches drehte sich Anna zur Seite, hielt dabei Stefans Hände aber immer noch am ausgestreckten Arm gefangen. Seine Beine klemmte sie zwischen die ihren und ihr Handy, klemmte sie sich zwischen Schulter und Ohr ein. So hatte sie eine Hand frei mit der sie anfing, an seinem kleinen Freund rumzuspielen.

„Bin ja gespannt, ob das Teil überhaupt funktioniert. Weißt du wie man das bei einem Mann mit der Hand macht? Ja, guck mal im Internet!“ „Pause“ „Okay?“ „Pause“ „ Ja mach ich! Einfach hoch und runter ja? Ja ich glaube es wirkt!“

Stefan war noch damit beschäftig, mit der Zunge, die Decke aus seinem Mund zu drücken, als er die zarte Hand seiner Freundin an seinem Unterleib spürte. Schnell wurde seine Atmung schneller und er stand kurz davor zu kommen. Ein paar Sekunden konnte er es rauszögern, doch dann geschah das unvermeidliche. Anna lachte laut mit ihrer Freundin zusammen am Telefon. Sie lachte bestimmt fünf Minuten lang, die Stefan in seiner gedemütigten Lage über sich ergehen lassen musste. Doch damit hatte er es nicht überstanden. Anna wiederholte den Vorgang noch drei Mal bis mit seinem besten Stück nichts mehr anzufangen war. Stefan lag vollkommen verschwitzt und fertig auf dem Bett seiner jungen Freundin, die ihn  immer noch gefangen hielt.

„Nein jetzt funktioniert es nicht mehr!“ sagte Anna am Telefon. „Ich glaube der Spaß ist vorbei! Wir können ja später noch miteinander telefonieren! Bis dann!“

Als Anna aufgelegt hatte, sah sie triumphierend ihren älteren Freund. „War das alles?“ fragte sie grinsend. „Da musst du aber unbedingt besser werden. Kann doch nicht sein, dass du innerhalb von 20 Sekunden kommst! Für mich reicht das lange nicht. Da musst du die Zeit schon verhundertfachen! Am besten wir üben das jetzt  jeden Tag. Genauso wie eben! Und am besten mehrmals! Sonst können wir niemals miteinander schlafen! So ich geh jetzt joggen! Ich nehme an, du braust jetzt eine Pause, so wie du aussiehst. Wie sehen uns!“

Und dann war Anna aufgestanden und gegangen. Stefan lag noch lange auf ihrem Bett und starrte an die Decke. Er sollte in der Zukunft noch sehr oft von Anna auf diese Weise behandelt werden. Und er merkte dann auch, dass seine Freundin ein „NEIN“ niemals akzeptierte. Denn sie hatte das Sagen. Sie war nun mal stärker als er.

Ende