Sonntag, 24. April 2016

Ernährungsberatung

Bob saß, wie jeden Samstag, in seinem Fernsehsessel und sah sich seine Lieblingsserie an. Gleich neben dem Sessel, auf einem hohen Holztisch, hatte er sich seine Verpflegung zurechtgelegt. Mehrere Bürger, Pommes, Cola, alles was er so gerne mochte. Nun war Bob nicht richtig fett, sondern ehr vollschlank. Klar er hatte einen dicken Bauch, dieser war aber noch ausbaufähig. Und Bob arbeitete unbewusst daran, noch voller und dicker zu werden. Seine guten 105 Kilo kamen nicht von irgendwelchen Muskeln. Im Gegenteil. Er bewegte sich kaum. Werder auf der Arbeit noch zu Hause. Das war mal anders gewesen, doch seit sich seine Freundin von ihm getrennt hatte, ging es mit seiner körperlichen Verfassungen immer mehr Berg ab.

Gerade hatte er sich einen fettigen Burger geschnappt und herzhaft reingebissen, als es an der Tür Sturm klingelte. Ein sehr aufdringliches Klingeln, das ihn dazu bewegte, seine Mahlzeit zur Seite zu legen und mit einem fettglänzenden Mund aufzustehen.Schwer atmend, wie auch kauend, bewegte er sich missmutig zur Tür. Auf dem Weg dorthin, wischte er sich die Hände an seiner blaublassen Jeans ab.

„Was?“ schnauzte er, sobald er die Tür geöffnet hatte. Ein Mädchen mit pechschwarzen Haaren und auffällig roten Lippen, sah ihn finster an. „Informationen zu den Gefahren der täglichen Ernährung!“ knurrte sie und reichte ihm eine Proschüre. Unwirsch nahm Bob das Papier entgegen. „Na super!“ sagte er und ohne es sich anzusehen. „Sonst noch was?“
„Nein!“ sagte das Mädchen, sah ihn abwarten an.

Bob ließ kurz seinen Blick über die Frau gleiten. Sie war vielleicht Mitte zwanzig, ein blasser Typ, sehr schwarze, wie auch lange Haare, die ihr fast bis zum Hintern reichten, was nicht schlecht aussah.  Bob war selber 1,84 groß, das Mädchen vor ihm höchstens 1,70. Ihre dunkelblauen Augen waren für seinen Geschmack zu stark geschminkt, was wohl gewollt war, damit sie düster wirkte. Mit der schwarzen Lederhose und Jacke, tat sie das auch. Naja fast. Die Jacke wirkte zu groß, und machte ihre Schultern breiter als sie waren. Die Lederhose war nicht so weit wie die Jacke, sondern presste sich fest an ihrer Beine. Wobei Bob die Oberschenkel etwas zu dick fand.

„Wollen sie es sich nicht durchlesen?“ fragte das Mädchen.
„Klar!“ sagte Bob sarkastisch, was beim Mädchen leider nicht richtig ankam. „Und du willst doch sicher gehen!“
„Klar!“ armte sie nach. „Besser sie lesen es!“ sagte sie dann, mit einen Blick auf Bobs Bauch. Dann wollte sie sich umdrehen und gehen, entschied sich aber doch noch anders. „Ach eins noch! Sie haben da Majonäse im Gesicht!“
Wütend wischte sich Bob mit dem Ärmel über das Gesicht. Freche Köre!

Kaum hatte das Mädchen dir Grenze seines Gartens verlassen, schleuderte Bob die Broschüre wütend, in die Richtung seiner Mülltonne. Was sollte der Mist? Sie sollte es besser lesen. Wer glaubte das Mädchen wer sie war? Mit seinen vierzig Jahren, verlangte er etwas mehr Respekt vor so jungen Leuten. Besonders vor solchen Möchtegern Rockermädchen. Oder was immer sie darstellen wollte.

„Äh!“ ertönte es plötzlich wütend vom Bürgersteig aus. Es war das schwarzhaarige Mädchen. „Was war das denn?“ schrie sie und kam wütend auf Bob zu. Dieser sah sie etwas unschlüssig an. Er war nie ein Mann des offenen Konflikts gewesen. Aber  dieses Mädchen reizte ihn, alleine mit ihrer Anwesenheit.

„Ich habe dein wichtiges Dokument nur in meine Leseablage einsortiert!“ rief er wütend und grinste sie frech an. Dem Mädchen gefiel das gar nicht. „Hohlen sie es sofort wieder!“ sagte sie in scharfen Ton und deutete auf die Mülltonnen, zwischen denen die Broschüre verschwunden war.

„Du bist wohl nicht ganz dicht Mädchen!“ rief Bob.
„Sie wollen sich also mit mir anlegen?“ fragte das Ledermädchen. „Können sie haben!“

Mit offenem Mund sah Bob zu, wie sich das Mädchen von seiner Lederjacke befreite und diese achtlos auf den Rasen warf. Doch was Bob nun sah, brachte ihn noch mehr aus dem Konzept. Das schwarzhaarige Mädchen trug unter ihrer Jacke ein eng anliegendes schwarzes Top. Dadurch konnte Bob nicht nur ihrer straffe Oberweite sehen, sondern auch ihren flachen Bauch. Und ihre Arme und die hatten es wirklich in sich. Das Mädchen entblößte Oberarme, die viermal so dick waren, wie Bobs eigene. Nur handelte es sich bei ihr nicht um Fett sondern um dicke Muskeln. Ihre Schultern waren ebenfalls rund vor Kraft und die blauen Adern sprachen eine eindeutige Sprache. Bob kam richtig ins schwitzen bei diesem Anblick von purer, weiblicher Kraft. Er konnte einfach nicht fassen, wie muskulös die Oberarme dieses Mädchen waren. Das Wort „Bodybuilding!“ tauchte in seinen Gehirnwindungen auf. Doch lange konnte Bob, diesen Anblick nicht verarbeiten, denn sein Gegenüber kam knurrend auf ihn zu.

Bevor Bob wusste was los war, machte das Mädchen zwei schnelle Schritte, packte ihn an seinem Pullover, drückte ihn an die Hauswand und hob ihn gleichzeitig in die Luft. Bob konnte es nicht glauben, wie leicht sein großer Körper von diesem Mädchen in die Luft gestemmt wurde. Sie schien keinerlei Probleme damit zu haben. Doch was ihn noch mehr irritierte war, das er plötzlich eine Erektion bekam.

„Du denkst also, dass ich extra an deiner Haustür geklingelt habe, nur damit du meine Prospekte wegwirfst?“ fauchte sie und schüttelte seinen Körper dabei hin und her. Bob, der sich gerade wie ein kleines Kind vorkam, wusste einfach nicht, was er sagen sollte. Das Mädchen musste die Angst und Verwunderung in seinem Gesicht deutlich sehen, denn sie grinste ihn frech an, wobei sie es offensichtlich genoss, die Oberhand zu haben. „Was bist du denn plötzlich so schüchtern?“ fragte sie drohend. Bob, der hilflos in der Luft baumelte, sah schwitzende, aus seinem bleichgewordenen Gesicht, auf die kräftige Statur des Mädchens herunter.

„Du holst jetzt brav meine Broschüre wieder!“ sagte sie bestimmt, als Bob sie weiterhin nur stumm anstarrte. Bob konnte einen wenig männliches Aufkreischen nicht unterdrücken, als das Mädchen plötzlich ihre andere Hand fest zwischen deine Beine knallte. Er fühlte, wie sie seine Männlichkeit nach oben drückte um ihn dann aus dieser Bewegung heraus, über ihren Kopf zu heben. Bob wimmerte leicht, wegen des harten Griffes zwischen seinen Beinen, während er mit großen Augen nach unten zum Boden glotzte. Er kam sich ganz klein vor, als er von dem Mädchen, hoch über ihren Kopf, zu den Mülltonnten getragen wurde.

„Hol den Stock Bello!“ rief das Mädchen unter ihm und ehe er sich versah, flog er schon durch die Luft und knallte schnaufend und stöhnend wischen den Mülltonnen zu Boden. Er wusste noch nicht ganz wo er eigentlich war, als er plötzlich die starke Hand des Mädchens an seinem Hals spürte. „Das muss schneller gehen!“ sagte sie und hob ihn, nur mit ihrem rechten Arm, am Hals in die Luft. Der Kraftakt brachte ihren Arm vor Anstrengung zum zittern, aber sie hielt ihn dennoch Oben. Bob japste und keuchte und zerrte mit seinen fettigen Händen an ihren Unterarm.

Bob rang mit weitoffenem Mund hektisch nach Luft, als ihm das Mädchen unvermittelt, die Broschüre, wie einem Hund in den Mund stopfte. „Los drauf beißen!“ befahl das Mädchen, was Bob auch sofort tat. Gleich darauf wurde er fallen gelassen. „Verlier es ja nicht wieder. Sonst lernst du eine ganz andere Seite von mir kennen!“ Tatsächlich biss Bob stärker zu, als er die Worte des Mädchens hörte. Diese packte seinen Arm und zog ihn, ohne Probleme, hinter sich her ins Haus.

Im Flur ließ das Mädchen Bob los und stellte ihm, einen ihrer Stiefel auf die Brust. „Wie ist dein Name Fettkloß?“ Vorsichtig nahm sich Bob die Broschüre aus dem Mund. „Bob!“ sagte er kleinelaut.
„So Bob!“ sagte das Mädchen und stellte sich nun mit dem anderen Stiefel auf seinen Bauch, so dass Bob ihr ganzen Gewischt zu spüren bekam. Sie war viel schwerer als er gedacht hätte. „Da du scheinbar nicht in der Lage bist, auf deine Ernährung zu achten, werde ich das jetzt tun!“

Dann sieg sie von Bob herunter und ehr er sich versah, packte sie ihn wieder am Kragen und im Schritt, um ihn mit unangenehm viel Kraft über ihren Kopf zu heben. Dann trug sie trug Bob ins Wohnzimmer.

„Was ist das denn?“ rief sie ärgerlich, als sie den Bürger und die Fritten bei seinem Fernsehsessel entdeckte. Bob hatte keine Chance zu antworten, denn im nächsten Moment flog er schon zu Boden, und knallte so hart auf dem Teppich, dass er für einige Sekunden keine Luft bekam. Röchelnd lag er da, während das harte Ledermädchen mit den dicken Muskelarmen über ihm aufragte.

„Isst du so etwas öfters?“ fragte sie. Bob wollte etwas sagen, doch da ergriff ihn das Mädchen schon am Hals und hob ihn abermals in die Luft. „Lüge mich ja nicht an Bob!“ knurrte sie während ihre Hände wie Stahl um seinen Hals lagen. Mit hochrotem Kopf nickte Bob, woraufhin das Mädchen ihn wieder fallen ließ. Bob war noch ganz verwirrt, als sie seinen Fuß packte und ihn, hinter sich her, in die Küche schliff.

In der Küche hatte Bob zwei mächtige Haken in die Wand geschraubt, an denen er ein schweres Regal befestigen wollte. Doch da er noch nicht fertig war, dekorierten nur die Stahlhaken die Wand.
Wieder bückte sich das Mädchen, um Bob mit ihren starken Armen, am Kragen in die Luft zu heben.
„Was hast du vor?“ krächzte er. Doch da spürte er schon die Eisenhaken im Rücken, als ihn das schwarzhaarige Kraftpacket, an der Stelle des Regals an die Wand hing. Bobs Pullover zog sich eng um seinen Hals und seinen Oberkörper, auch rutschte es ein ordentliches Stück nach oben, so dass man seine nackte Wampe sehen konnte.

Das Mädchen ließ in Los, so dass er nun frei an der Wand baumelte und klatschte lachend ihre flache Hand auf seinen Bauch. „Na haben wir ein paar Kilo zu viel auf den Rippen?“ Immer noch lachend tätschelte sie sein Gesicht. „Deswegen musst du dich aber nicht hängen lassen!“

Wortlos winkelte sie plötzlich ihre beiden Arme an und spannte ihre Muskeln. Dicke pralle Muskeln erschienen auf ihren beiden Oberarmen. Sie hatte einen Bizeps von der Größe einer Kokosnuss. Dick und prall ragten diese Muskeln in eine beindruckende Höhe. Bob sah sie mit offenem Mund an und spürte, wie seine Erektion gegen seine Hose klopfte. Dann hob sie ihr T-Shirt an und zeigte zwei Reihen von harten Bauchmuskeln. Grinsend strich sie mit ihren Hand über ihren Bauch. „Na so etwas kennst du selber bestimmt nicht! Das sind Muskeln!“ Dann tätschelte das Mädchen wieder Bobs Gesicht. „Na, hast du einen Eindruck davon bekommen wie viel stärker ich bin?“

Bob wollte etwas erwidern, doch da drehte sich seine Besucherin schon um und verließ die Küche. Kurz dachte er, sie hätte ihn alleine gelassen, doch dann erschien sie wieder im Türrahmen. In der Hand hatte sie den Bürger und die Pommes aus dem Wohnzimmer.

„Wenn du meine Broschüre gelesen hättest, wüsstest du, dass dies absoluter Müll ist!“ Vorwurfsvoll wedelte sie mit dem Bürger vor seinem Gesicht herum. Bob, dem fast die Luft von seinem eigenen Pullover abgeschnürt wurde, atmete nur laut und stöhnend vor sich hin. „Eigentlich sollte man das hier wegwerfen!“ Nachdenklich sah das Mädchen Bob an. „Auf der anderen Seite, …“ sagte sie langsam und wischte sich mit der Hand eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht, „hast du sehr viel Ähnlichkeit mit einem Mülleimer! Und ihr scheint auch dasselbe zu konsumieren!“

Bob wollte wieder etwas sagen, doch da stopfte ihm das Mädchen plötzlichen den halben Bürger in den Mund. Sie drückte fest zu, so dass sein Mund prall gefüllt war. „Los kauen!“ rief sie und geduldig und drückte mit der Hand rhythmisch gegen sein Kin, so das er wohl oder über den Bürger Kaute. Bob fing an, wie wild zu schwitzen und sein Kopf wurde dunkel Rot. Er bekam kaum noch Luft, als nun auch noch der Bürger seinen Mund verstopfte.

„Und schlucken!“ sagte das Mädchen unbeeindruckt von Bobs Leiden. Bobs Augen wurden groß, als das Mädchen plötzlich seine Nase zu hielt, und er gar keine Luft mehr bekam. Ganz automatisch fing der an, den kaum gekauten Bürger, Brocken für Brocken runterzuschlucken und das in einem sehr schnellen Tempo. Kauf war sein Mund leer, holte er laut Luft!

„Na los den Rest auch!“ sagte das Muskelmädchen und stopfte ihm den Rest des Bürger in den Mund. Danach folgten noch die Pommes, so dass Bob sein Essen, kaum gekaut und in einer absoluten Rekordzeit verschlungen hatte. Immer wieder hatte ihm das Mädchen die Nase zugehalten und so zum Kauen gezwungen. Danach hatte sie noch die restlichen zwei Bürger geholt, und ihm ebenso erbarmungslos in den Mund geschoben. Alles er endlich alles gegessen hatte hing er völlig erschöpft am Hacken. Das Mädchen stemmte die muskulösen Arme in die Hüften und sah ihn böse an. „Na, haben wir heute was gelernt. Bob atmete schwer und sah sie verständnislos an.

Das machte seinen jungen Besuch nicht gerade glücklich. Wütend packte sie ihn am Kragen und zerrte ihn von der Wand. Dabei zerriss Bob  Pullover, so dass er mit einem nackten Oberkörper auf den Küchenboden fiel. Kaum war er gelandet, packten schon zwei starke Hände seinen Hals und hoben ihn in die Luft. Dann wurde er wie ein unartiges Kind hin und her geschüttelt.

„Hast du was gelernt?“ fragte das Mädchen wieder, während er erneut, hilflos in der Luft baumelte.
Bob war das Ganze zu viel. Er fühlte sich dieser Frau so immens unterlegen, dass ihm angesichts seiner Hilflosigkeit, dicke Tränen über das Gesicht liefen. „JA!“ jammerte er. „Ja, ich habe verstanden! Bitte las mich los! Bitte!“

Er stöhnte auf, als er von dem Mädchen hart zu Boden geschleudert wurde. „Gut!“ sagte sie, drehte sich um und verschwand. Bob dachte, dass sie nun gegangen war, doch plötzlich erschien sie wieder an der Küchentür. „Und lese das!“ sagte sie und pfefferte ihm die Broschüre direkt ins Gesicht. Dann ging sie. Und dieses Mal kam sie nicht wieder.

Bob lag noch eine Weile, mit nacktem Oberkörper, auf dem Küchenboden und weinte. Irgendwann stand er dann auf und machte sich daran, seinen Kühlschrank auszusortieren.

Ende.

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