Freitag, 25. Dezember 2015

Ein schlechter Weihnachtsmann

Sam raste mit seinem alten Ford eine dunkle glatte Straße entlang. Sein
Auto war noch älter als die Straße, auf der er fuhr. Im Grunde hätte er
gar nicht fahren dürfen, denn der halb verrostete Wagen hatte schon lange
keinen TÜV mehr.
Zwei Türen sowie der Kofferraum waren so verrostet, dass sie sich nicht
mehr öffnen ließen und bei jedem Schlagloch hatte Sam Angst um seinen
Auspuff, der nur noch an wenigen Stellen am Auto bestiegt war. Er war
jetzt vierzig Jahre alt und spielte immer noch den Weihnachtsmann. Und
immer aus dem gleichen Grund. Er brauchte das Geld. Dabei hatte er gar
nicht die Statur zum Weihnachtsmann. Er war nicht dick, es fehlte ihm an
Schultern und für einen Mann war er nicht gerade sehr groß. Er gab ein
trauriges Bild als Weihnachtsmann ab.

Viel zu schnell bog Sam in die Hauseinfahrt ein. Das Heck des Wagens
brach aus und machte zwei künstliche Rentiere platt. Die Tiere
zerplatzten förmlich, wobei sich ihre Überreste weit über den Rasen
verteilten. Ärgerlich nahm Sam den Fuß vom Gas, woraufhin der Wagen
absoff. Eine der vielen Macken des Wagens. Wütend schlug Sam aufs
Armaturenbrett und stieg aus.  Er hatte keine Lust, den Jutesack mit den
Geschenken aus dem Wagen zu holen. Zum einem ließ sich der verrostete
Kofferraum schon lange nicht mehr öffnen, sodass man die Geschenke
umständlich von hinten herausziehen musste und zweitens waren zwei der
Geschenke so schwer, das er sie einzeln in den Wagen heben musste. Da
drin musste reines Blei sein, das ihm den Jutesack bestimmt zerreißen
würde. Erst einmal wollte er mit den Eltern sprechen, um zu wissen, wie
die ganze Sache ablaufen sollte.

Sam musste fast eine Minute lang warten, bis ihm endlich die Tür
geöffnet wurde. Zu seiner Überraschung waren es nicht die Eltern,
sondern ein großen schlankes Mädchen mit zwei braunen Zöpfen, die ihr
links und rechts über die Schultern fielen. „Was wollen sie?“ fragte es
tough und sah Sam herausfordernd an. Schnell zog Sam seinen künstlichen
Bart hoch und versuchte mit einer tiefen Stimme zu sprechen. „Ho, ho!“
rief er wenig überzeugend, „Ich will mit deinen Eltern reden kleines
Kind!“. Der Gesichtsausdruck des hübschen Mädchens wurde nicht netter.
Im Gegenteil, sie schien wütend zu werden.

„ Hören sie, ich bin sechzehn und kein Baby mehr. Ich weiß dass es
keinen Weihnachtsmann gibt!“
„Ja fein!“ stöhnte Sam mit normaler Stimme, „Kann ich jetzt deine Eltern
sprechen?“
„Nein!“ sagte das Mädchen und verschränkte ihre langen Arme vor der Brust.
„Hör mal Kleine, ich muss wirklich mit deinen Eltern reden!“
„Wen nennen sie hier klein?“ fragte das Mädchen drohend. Und sie hatte
Recht. Sie war mindesten so groß wie Sam, wenn nicht sogar etwas größer.
Und da Sam sich nicht mit einem Kind streiten wollte, grinste er nur.
„Stimmt klein bist du nicht. Etwas dagegen wenn ich rein komme? Es ist
recht frisch hier Draußen.“
„Na gut. Ich denke, im Falle des Falles könnte ich sie fertig machen!“

Etwas irritiert folgte Sam dem Mädchen ins Wohnzimmer. Hier stand nicht
nur der Tannenbaum sondern auch ein Tisch mit Keksen und Milch. „Das ist
dann wohl für sie!“ sagte das Mädchen verächtlich. Da Sam keine Lust
hatte zu stehen, setzte er sich in seiner Rolle als Weihnachtsmann an
den Tisch und fing die Kesse mit Milch zu essen. Dabei betrachtete er
unauffällig das Mädchen mit den Zöpfen, das im Türrahmen lehnte und ihm
verächtlich zusah.

Sie hatte eine helle reine Haut, die ihre grünleuchtenden Augen zur
Geltung brachte. Ihren kleinen Schmollmund hatte sie rosa angemalt. Ihre
Statur war lang und dünn. Dabei waren ihre Schultern recht schmal und
ihre braunen Zöpfe reichten fast bis zu ihrer Taille. Sie hatte eine
ärmellose Bluse an, worüber sie eine lila Weste gezogen hatte. Außerdem
trug sie einen sehr kurzen Rock. Ihre langen Beine steckten in einer
dunkelblauen Strumpfhose.
Als Sam merkte, dass das lange Mädchen ihn genau beobachtete,
konzentrierte er sich schnell wieder auf seine Kekse.

„Was meintest du eben mit fertig machen?“ fragte er mit vollem Mund.
„Naja sie wissen schon. Wenn sie mir dumm kommen!“
„Äh, ich dir dumm komme?“
„Ja, dann kriegen sie es mit denen hier zu tun!“

Sam fiel vor Schreck der Keks aus der Hand, als das Mädchen ihren langen
hellen Arm hob und auf ihrem Oberarm plötzlich ein Tennisgroßer Bizeps
in die Höhe schoss. Dieser gewaltige Muskel war einfach so aus diesem
zarten Mädchenarm hervorgekommen und sah sehr rund und hart aus. Mit
offenem Mund sah Sam das Mädchen an.
Dieses ließ ihre Muskeln noch etwas angespannt und beobachtete dabei Sams
überraschten Gesichtsausdruck. Dann senkte sie ihren Arm. „Nicht
schlecht was?“
Sam nickte beeindruckt.  „Oh ja!“ sagte er langsam. Er starrte immer
noch den Arm des Mädchens an, der jetzt wieder ganz unscheinbar aussah.
Dann räusperte sich Sam und wechselte das Thema.

„Könntest du vielleicht jetzt deine Eltern hohlen?“
„Nein, sie sind nicht hier!“
„Nicht hier? Wo sind sie dann?“ fragte Sam verblüfft.
„Sie hatten auf dem Weg nach Hause eine Panne und stecken jetzt irgendwo
in der Walachei fest. Uns haben sie angerufen! Sie nicht?“

Hastig griff Sam in die Tasche seiner Weihnachtsmannjacke. Ein kurzer
Blick sagte ihm, dass sein Handy ohne Strom war.

„Tja, man konnte mich wohl nicht erreichen.“
„Sie sind ein echt schlechter Weihnachtsmann!“ stellte das Mädchen im
Türrahmen fest.
„Tja!“ sagte Sam, stand auf und stopfte sich noch einen letzten Keks in
den Mund. „Scheint so, als würde die Bescherung ausfallen. Ich mach mich
dann wieder auf die Socken!“

Sam ging auf die Tür des Wohnzimmers zu, in dem immer noch das schlanke
Mädchen stand. Und sie machte auch keine Anstalten zur Seite zu gehen.

„Lässt du mich vorbei?“ fragte Sam genervt.
„Nein!“ sagte das Mädchen tough und verschränkte die Arme.
„Wie bitte?“
„Ich will meine Geschenke!“
„Was?“
„Na die Geschenke, die ihnen meine Eltern gegeben haben, damit sie ihre
dämlich Nummer hier abziehen können! Die will ich haben! Sofort!“
„Na das solltest du ganz schnell wieder vergessen Kleine. Ohne deine
Eltern werde ich dir bestimmt nichts geben. Ich will schließlich bezahlt
werden! Also mach jetzt Platz!“

Sam griff nach dem nackten Arm des Mädchens, um es zur Seite zu ziehen,
als diese ihm plötzlich mit beiden Händen einen Stoß gab, der Sam
schwungvoll zurücktaumeln ließ, sodass er ungeschickt auf dem Hintern
landete. Schmunzelnd stand das Mädchen im Türrahmen und sah auf Sam
herab. Sam war nun sauer. Verärgert zog er sich die Weihnachtsjacke vom
Leib und riss den künstlichen Bart ab. „Jetzt reicht es aber!“ schrie er.

Wütend stürmte er erneut auf das Mädchen zu. Doch dieses ließ sich nicht
beeindruckten. Sie stand ganz entspannt da und als Sam in Reichweite
war, packte sie ihn mit beiden Händen, hob ihn von den Füßen und warf
ihn wie eine Puppe zurück auf den Boden des Wohnzimmers. Verunsichert
saß Sam auf dem Boden und starrte das Mädchen an. Er hatte aus dem
Augenwinkel gesehen, wie sich auf dem Armen des Mädchens wieder diese
dicken Muskeln gebildet hatten, als sie ihn wie ein Kind hochgehoben
hatte. Sam hatte sich richtig hilflos gefühlt, als sie ihn einfach durch
die Luft geworfen hatte.

„Wenn sie es noch mal versuchen, muss ich ihnen wehtun!“ sagte das
Mädchen ernst. Mühsam stand Sam auf. Von einem kleinen Mädchen ließ er
sich nicht einschüchtern. Egal wie ungewöhnlich es war. „Du gehst mir
jetzt besser aus dem Weg!“ sagte er, als er auf die Beine kam. „Nein!“
sagte sie kurz.

Okay, Sam wusste nicht, warum dieses Mädchen so ungewöhnlich stark war,
aber er konnte auch anders. Langsam ging er erneut auf das Mädchen zu
und stellte sich genau vor sie. „Wie wäre es, wenn ich deinen Eltern
erzähle was du hier machst?“ fragte er. „Das würde ihnen bestimmt nicht
gefallen.“
„Wie wollen sie meine Eltern anrufen? Ihr Handy ist leer!“ Da hatte sie
allerdings Recht. Sam wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als das
lange Bein des Mädchens hervorschnellte und Sam genau in den Schritt
trat. Der kräftige Tritt hob Sam kurz von den Füßen. Dann fiel er in
Fötusstellung und mit einem wimmernden Geräusch zu Boden.
„Ups“, hörte er das Mädchen über sich sagen. „Das passiert, wenn man mir
droht!“

Sam nahm es gar nicht wahr, als er von dem Mädchen gepackt und in
die Mitte des Wohnzimmers gezogen wurde. Dazu waren die Schmerzen in
seinem Unterleib einfach zu stark. Erst als sich ihre Oberschenkel um
seinen Kopf legten, nahm er seine Umgebung wieder war. Er wollte sich
aufrichten, als die langen Beine des Mädchens, seinen Kopf plötzlich mit
einer höllischen Macht zusammendrückten. „Ahhhh!“ rief er unfreiwillig.

„Brav liegen bleiben!“ hörte er die Stimme des Mädchens. „Meine Beine
sind noch stärker als meine Arme!“ Verzweifelt tastete Sam nach den
Beinen des Mädchens und glaubte unter seinen Händen richtige
Muskelrollen spüren zu können. Der Druck auf seinen Kopf war so heftig,
dass er sich schnell dazu entschloss, den Anweisungen Folge zu leisten.
Er hörte auf, sich zu Bewegen und lag, so still er konnte auf dem Boden.
Das Mädchen lockerte etwas den Druck. Ließ ihn aber stark genug, um Sam
im Griff zu haben.

Sam kam sich erbärmlich vor, als er so auf dem Boden eines fremden
Wohnzimmers lag, seinen Kopf zwischen den starken Beinen einer frechen
Sechzehnjährigen. Dann hörte er Schritte. Ein weiteres Mädchen kam die
Treppe herunter.  Aus seiner ungünstigen Position heraus sah Sam lange
blonde Haare, lange Beine und dunkelblaue Augen. Das Mädchen war genau
so groß wie jenes, das seinen Kopf zwischen ihren Beinen gefangen hielt.
Ein hübsches Lächeln glitt über ihr gebräuntes Gesicht, als sie sah, wie
Sam am Boden festgehalten wurde.

Lachend setzte sie sich auf den Stuhl, an dem zuvor Sam gesessen hatte.
„Oh Marie!“ lachte sie. „Wen hast du denn da gefangen?“
„Unseren Weihnachtsmann!“ sagte Marie grinsend.
„Nein!“ rief das blonde Mädchen. „Sag nicht Mam und Pa haben uns dieses
Jahr wieder einen bestellt. Das ist so erniedrigend. Ich darf das keinen
meiner Freundinnen sagen, sonst werde ich ausgelacht.“
„Frag mich mal!“ sagte Marie wütend und spannte dabei halb unbewusst ihre
Beine an, sodass Sam laut aufstöhnte.
„Und warum darf der Weihnachtsmann mit den Kopf zwischen den Beinen
meiner Schwester liegen?“
„Weil er unsere Geschenke nicht rausrücken will! Stimmt’s Weihnachtsmann?“

Dieses Mal spannten sich Maries muskulöse Beine richtig an und Sam hampelte
aufgeregt hin und her.
„Ah, nein, ja. Bitte hör auf, bitte!“
Als Marie den Druck minderte, lag Sam erschöpft und schwer atmend am Boden.
„Wie heißt unser frecher Weihnachtsmann?“ fragte das blonde Mädchen.
Ein weiterer Stoß von Maries Beinen ließ Sam aufheulen. „Los antworte
meiner Schwester!“
„Ich bin SAM!“ schrie Sam. „Bitte nicht mehr meinen Kopf zusammenpressen!“
„Ohh!“ machte Marie ohne wirkliches Mitleid in der Stimme.
„Ich bin Elanda, Sam!“  sagte das blonde Mädchen übertrieben höflich.
„Und die schönen Beine, die dich da gefangen halten, gehören meiner
kleinen Schwester Marie! Apropos, wie hast du ihn überwältig, Marie?“
„Hallo?“ rief Marie empört. „Ich bin ja wohl stärker als er!“
„Stärker als ein ausgewachsener Mann?“
„Ja klar!“ rief Marie und war schnell auf den Beinen, wobei sie Sams Kopf
unsanft zu Boden fallen ließ.
„Gut, dann macht doch eine Runde Armdrücken!“ schlug Elanda vor und
blinzelte ihre Schwester provozierend an.
„Dieses Mal zeige ich es dir, Elanda!“ rief Marie wütend.

Dann packte sie den völlig überraschten Sam, welcher sich gerade dankbar
die Schläfen massiert hatte, hob ihn mit beiden Händen vom Boden hoch
und trug ihn, wie einen nassen Sack zum Holztisch. Unsanft platzierte
sie ihn auf einen der Stühle und setzte sich ihm gegenüber. Sam
versuchte wieder, einen klaren Kopf zu bekommen, als sein Arm schon auf
die Tischplatte gestellt wurde.

„So Weihnachtsmann!“ sagte Marie „Du wirst jetzt schön brav drücken. Und
zwar mit deiner ganzen Kraft. Du willst doch nicht von einem Mädchen
besiegt werden. Naja, nicht schon wieder!“
„Okay ihr zwei!“ rief Elanda. „Auf los geht es los. Und los!“
Augenblicklich schrie Sam laut auf, als erst seine Hand zusammengedrückt
wurde und dann sein Arm schmerzhaft auf den Tisch knallte.
„Verdammt!“ schrie Marie wütend. „Er hat sich nicht gewehrt! Wir machen
das jetzt noch mal Sam. Und besser du wehrst dich, sonst nehme ich
deinen Kopf und knacke ihn wie eine Nuss!“ Dabei schlug Mari auf ihre
festen Oberschenkel.

Diese Drohung half. Sam konzentrierte sich nun ganz auf das Armdrücken
und spannte seinen Arm schon voll an, bevor er überhaupt losging. Dieses
Mal drückte Marie seinen Arm nicht so schnell herunter. Was nicht hieß,
dass er eine Chance hatte. Sie drückte seinen Arm dennoch ohne Probleme
zur Seite. Es knallte aber nur halb so laut, als seine Hand aufs Holz
schlug. „Gott!“ sagte Marie. „Sogar wenn du dich anstrengst, bist du ein
Versager. Und jetzt hol endlich unsere Geschenke!“

Sam hatte sich noch nie so erniedrig gefühlt. Dieses Mädchen war gerade
mal sechzehn und hatte ihn wie ein Kind vorgeführt. Er spürte geradezu
den verächtlichen Blick von der blonden Elanda, welche ihn breit
grinsend ansah. Sam wollte nur noch verschwinden und gab seinen
Wiederstand endlich auf.

„Ja mach ich!“ sagte Sam kleinlaut und drückte sich seine schmerzende
Hand. „Gut!“ sagte Marie, stand auf und kam an Sams Seite. Noch bevor er
reagieren konnte, hatte sie ihren langen Arm um seinen Hals gelegt und
ihn in den Schwitzkasten genommen. Gebeugt musste Sam nun Marie
zwangsläufig folgen, als sie mit ihm in den Flur ging.

Elanda lachte und kam auch in den Flur. Sie ging vor, als sich alle drei
nach Draußen begaben. Dabei sah Sam, aus seiner eingeklemmten Haltung
heraus, dass Elanda einen beeindruckend breiten Rücken hatte. Auch wirkte
sie viel massiver und massiger als ihre Schwester. Marie schien zu
wissen, wo Sam hinguckte, denn sie sagte. „An deiner Stelle würde ich
mich besser nicht mit Elanda anlegen. Ich benutze nur etwas ihre
Hanteln. Aber Elanda macht richtig Bodybuilding. Glaub mir, an Elanda
besteht fast alles aus Muskeln. Das siehst du nur nicht, weil sie gerade
diesen weiten Jogginganzug trägt. Ansonsten würden schon überall die
Muskeln hervorgucken!“

An Sams Auto angekommen, ließ Marie Sam los und schubste ihn in die
Richtung seines Wagens. „Na los! Hol die Geschenke Weihnachtsmann!“
Unsicher ging Sam an den Kofferraum, um ihn zu öffnen. Erst als er
vergebens daran zog, erinnerte er sich daran, dass dieser wegen des
Rosts nicht zu öffnen war. „Schwierigkeiten?“ hörte er Elandas Stimme
dicht hinter sich. „Nein!“ sagte Sam schnell. „Ich habe nur vergessen,
dass sich nicht alle Türen dieses Autos öffnen lassen“ „Quatsch!“ sagte
Elanda endschieden, packte mit einer Hand die Kofferraumtür und zog
kräftig daran. Ein lautes Knarren und Quietschen ertönte. Dann ein
lautes Knacken und Elanda hatte die gesamte Kofferraumtür vom Wagen
abgerissen. Ganz cool hielt sie diese mit nur einer Hand in der Luft und
warf sie dann, wie normalen Müll, auf den Rasen.

„So Weihnachtsmann!“ sagte Elanda grinsend. „Dann bring mal deine
Geschenke ins Haus. Das ist schließlich dein Job!“ Sam nickte, immer
noch den Mund vor Staunen weit geöffnet. Marie hatte nicht gelogen.
Elanda hatte die gesamte Kofferraumtür gehalten, als ob sie nichts
wiegen würde. Sam konnte das kaum glauben. Dann konzentrierte er sich
wieder auf seine Aufgabe, packte den Jutesack und versuchte ihn aus dem
Wagen zu ziehen. Doch er hatte die beiden Geschenke vergessen, die so
schwer gewesen waren, dass er sie einzeln in den Wagen bringen musste.
Elanda tippelte ungeduldig mit ihren Finger auf dem Autodach, während
Sam mühsam versuchte, den Sack aus dem Kofferraum zu ziehen.

Als es ihr zu dumm wurde, fragte sie, „Sag mal bist du eigentlich für
alles zu schwach?“ Sam wollte etwas erwidern, doch da drängte Elanda ihn
schon zur Seite, packte mit der Linken den Sack und hob ihn ohne Mühe
aus dem Wagen. „Ich gaube nicht, dass wir einen so schwachen
Weihnachtsmann noch benötigen!“ sagte sie und wollte sich gerade von Sam
abwenden, als sie die zerfetzen Rentiere entdecke, die Sam bei seiner
Ankunft zerstört hatte.

„Was ist denn da passiert?“ rief sie zornig und sah Sam böse an. „Hey,
wer sagt, dass ich das war?“ fragte er dumm grinsend. „Ich! Als meine
Eltern losfuhren, waren sie noch ganz. Also musst du es gewesen sein!“
Drohend kam Elanda auf Sam zu, der mit bleichen Gesicht zurückwich. Dann
packte sie ihn mit der rechten Hand am Kragen und hob ihn wie Watte vom
Boden. „Jetzt bist du in Schwierigkeiten!“ sagte Marie lachend. Wie ein
hilfloses Kind wurde Sam wieder ins Haus getragen, während Elanda ihn
in der rechten und den Geschenkesack in der linken Hand hielt.

Wieder in der Wohnung setzte sich Elanda aufs Sofa vor den
Weihnachtsbaum. Den Jutesack, warf sie vor den Baum und Sam legte sie
sich, wie ein unartiges Kind über die Knie. Marie folgte lachend und
setzte sich im Schneidersitzt vor den Weihnachtsbaum. „Ich denke unser
ungezogener Weihnachtsmann muss mit der Rute bestraft werden!“ sagte
Elanda zu Marie. Diese nickte heftig. „Oh ja, versohl ihm richtig den
Hintern!“ Dann sprang sie auf und kam wenige Augenblicke mit einem
Tischtennisschläger wieder. „Hier!“ rief sie. „Das knallt bestimmt gut!“
„Oh nein!“ rief Sam. „Das könnt ihr nicht machen!“ „Oh doch!“ sagte
Elanda und zog Sam mit einem Ruck seine Hose, so wie die Unterhose
herunter. Auch das brachte Marie zum Lachen.

Sam konnte so viel betteln wie er wollte, Elanda ließ sich nicht
umstimmen. Als der erste Schlag Sams nackten Hintern traf, dachte er,
dass er dies nicht überleben würde. Dann knallte der Schläger laut und
regelmäßig nieder.
Nach kurzer Zeit fing Sam an zu weinen. Die Tränen liefen ihm
unkontrolliert über das Gesicht, während Elanda den Schläger auf seinem
Hintern tanzen ließ. Marie saß derweil am Tannenbaum, packte ihre
Geschenke aus und summte ein Weihnachtslied.

Als Sam seine Bestrafung endlich hinter sich hatte und sein Hintern
Feuerrot war, legte Elanda ihn, neben sich aus Sofa, wo Sam noch einige
Minutenlang weiter heulte. Marie hatte während Sams Bestrafung, ihr
Geschenke ausgepackt. Es stellte sich heraus, dass in den beiden
schweren Geschenken, zwei Kurzhanteln für Marie gelegen hatten. Mit
diesen fing sie sofort an, ihre Oberarme zu trainieren. Elanda machte
auch zwei Geschenke auf, während Sam neben ihr weiterhin weinte. Doch
irgendwann packte sie Sam wieder am Kragen und zog ihn zu sich ran.

„So kleiner Sam!“ sagte sie drohend. „Jetzt ist es aber an der Zeit,
dass du dich bei mir für deine Bestrafung bedankst. Immerhin war diese
kleine Lektion kostenlos für dich!“ Sam war so eingeschüchtert, dass er
sofort ein „Danke!“ hervorstotterte. „Aber doch nicht so!“ sagte Elanda.
„Du bedankst dich direkt bei meinem Bizeps!“
Mit diesen Worten zog Elanda den Ärmel ihres Trainingsanzugs hoch und
spannte ihren Bizeps an. Sam wäre beinahe vor lauter Staunen umgefallen.
Marie hatte recht behalten. Ihre Schwester bestand wirklich nur aus Muskeln.
Sie hatte nicht nur einen turmhohen Bizeps, mit einem richtigen kleinen
Gipfel, auch alles andere an ihren Arm schien aus purem Muskelgewebe zu
bestehen.

Ein fester Griff von Elanda drückte Sams Kopf dicht an ihren muskulösen
Oberarm. Voller Ehrfurcht küsste Sam, Elandas Bizeps. Erst einmal, dann
immer wieder. Er küsste den hohen Gipfel, die dick hervortretende
Stahlkugel darunter und alles andere. Elanda sah ihm ruhig dabei zu.
Nach vielleicht einer Minute zog sie seinen Kopf wieder weg. „Das war
sehr brav!“ sagte sie, „Sieht so aus, als ob meine Bestrafung gut
gewirkt hat!“

„Willst du auch noch meine Muskeln küssen Weihnachtsmann? Sie sind
gerade so schön aufgepumpt!“ fragte Marie plötzlich vom Tannenbaum aus.
„Ja los, geh zu meiner Schwester und küsse auch brav ihren Bizeps!“
Schon bekam Sam von Elanda einen Schubs der ihn vom Sofa und direkt vor
Maries Füße beförderte. Diese hob vor Sams Augen noch ein paar Mal ihre
neuen Hanteln hoch und runter, wobei sich auf beiden ihrer langen Arme
wieder diese ungeheuren prallen Bizepse zeigten. Auch sie packte Sam an
den Haaren und führte seinen Kopf an ihrem langen Mädchenarm. Der
tennisballgroße Bizeps auf Maries Arm, war durch das Training
tatsächlich ein bisschen gewachsen. Auch diesen küsste Sam und er war
gefühlt nicht weniger Hart als der von ihrer Schwester. Marie lachte
vergnügt, als sie Sams Lippen auf ihren Muskeln spürte. Er musste Maries
Oberarm bestimmt fünf Minuten lang küssen, bevor sie genug hatte.

„Gut, du warst jetzt lange genug unser Gast, Weihnachtsmann!“ sagte
Elanda, sobald Marie ihn losgelassen hatte. Noch bevor Sam wusste was
los war, hatte Elanda ihn mit einer Hand gepackt, in die Luft gehoben
und an die Haustür getragen. „Vielleicht sehen wir uns nächstes Jahr
wieder!“ sagte Elanda, als sie Sam wie eine Puppe in der Luft hielt.
Dann machte sie die Tür auf, holte mit ihrem Arm weit aus und warf Sam
wie einem Ball nach Draußen. Sam hätte nie gedacht, dass ein Mensch die
Kraft hätte, jemanden so weit in die Luft zu werfen. Elanda konnte es
augenscheinlich. Unsanft knallte Sam auf die Rasenfläche, überschlug
sich und blieb erschöpft und verwirrt liegen.
Aus weiter Ferne hörte er Elanda lachen und die Tür zuschlagen.

Die Heimfahrt war lang und unangenehm. Sams Hintern brannte die ganze
Zeit wie Feuer, im Auto war es Eiskalt, da die Kofferraumtür fehlte und
Sam selber hatte plötzlich Angst vor sechzehnjährigen Mädchen. Eines
wusste er jetzt sicher. Er würde nie wieder den Weihnachtsmann spielen.

Ende.

Sonntag, 13. Dezember 2015

Diana – Freundessicht.

Ich lag mit dem Kopf zwischen den langen Beinen meiner Freundin Diana
und liebkoste ihren Intimbereich, so gut ich konnte. Ab und zu erlaubte
ich mir einen kurzen Blick auf meine göttliche Partnerin. Dann blickte
ich ihren langen Oberkörper entlang und bewunderte ihren, vor Muskeln
strotzenden Oberkörper. Ihre kantigen Brauchmuskeln, welche mit ihrer
zarten braunen Haut überzogen waren. Weiter Oben ruhten ihre perfekten
Brüste in Form von zwei Kokosnüssen. Dazwischen konnte ich ihr schönes
Gesicht mit den dunkelbraunen Augen sehen, welche mich nun streng
anblickten. Sofort versenkte ich wieder meinen Kopf zwischen ihren
kräftigen Beinen. Und mit kräftig meine ich muskulös. So muskulös, dass
meine Hände sich an den hervortretenden Muskelsträngen ihrer
Oberschenkel festhalten konnten, während ich meine Arbeit verrichtete.

Diana war aber nicht nur wunderbar muskulös, sie war auch
unwahrscheinlich stark.  In diesen steinharten und extrem gut
definierten Muskeln steckte eine Kraft, mit der mich Diana immer wieder
verblüffte. Zum Beispiel konnte sie mich mit einem ihrer langen Arme
komplett in die Luft heben.  Und das, am ausgestreckten Arm. Als sie das
einmal vor ihren Freundinnen gemacht hatte, wurden diese fast hysterisch
vor Begeisterung. Dazu muss man allerdings sagen, dass ich recht dünn
bin und nur 60 kg wog. Auch war Diana mit ihren 1.82 einen guten Kopf
größer als ich. Aber das mochte Diana an mir. Sie konnte mich ohne
Probleme hochheben, stemmen, biegen, werfen. Und ich liebte es, wenn sie
sich zu diesen Aktionen hinreißen ließ. Zwar weniger, wenn andere
Menschen dabei zusahen, aber ich wagte es nicht, deswegen zu protestieren.

Ich teilte ihr Stück für Stück meine Begeisterung, welche ich für die
weibliche Muskelkraft hegte, mit. Sie hörte dann meistens nur zu und
grinste von Zeit zu Zeit, sagte aber selber nichts dazu. Doch es zeigte
sich schnell, wie gut sie damit umgehen konnte.

An diesem Abend, bevor ich zwischen ihre Beine geraten war, saßen wir
beide auf dem Sofa und sahen fern. Dabei lag ihr rechter Arm angewinkelt
auf der Sofalehne, so dass sich ihr Mangobizeps in all seiner Größe, auf
ihrem langen Oberarm, präsentieren konnte. Ich liebte diese weibliche
Ausbeulung purer Kraft und auf ihrem relativ schlanken Arm, sah er noch
viel Beeindruckender aus. Obwohl sie ein graues langärmliges
Stretchshirt anhatte, war ihr Bizeps unübersehbar. Ich wusste, dass sie
ihren Bizeps nicht bewusst anspannte. Hätte sie das getan wäre er nicht
mehr so rund, dafür aber steiler und höher, gewesen. Die Bizepsform die
ich jetzt bestaunte, erschien einfach so auf ihrem Arm, ohne dass sie
etwas dafür tun musste.

Natürlich dauerte es nicht lange, bis sich meine Hand verselbstständigte
und plötzlich auf ihrem Oberarm lag. Als Diana meine Hand bemerkte, warf
sie mir einen Blick zu, als ob ich ein unartiger Hund wäre. Diana hatte
mir schon oft gesagt, dass sie es nicht mochte, wenn ich sie ohne ihre
Erlaubnis anfasste. Das kam daher, dass ich nur allzu gerne ihre harten
Muskeln drückte, sobald sich mir eine Gelegenheit bot. Als ich nicht
sofort auf ihren drohenden Blick reagierte, packte sie meinen Arm mit
einem schmerzhaften festen Griff und verdrehte ihn so, dass ich
unfreiwillig von ihr wegrückte. In der nächsten Sekunde schlangen sich
schon ihre langen Beine um meinen Oberkörper. Sie ließ meine Hand los
und spannte gleichzeitig die mächtige Muskulatur ihrer Oberschenkel an.
Ein Schmerzenslaut entwich mir, als mein Körper wie in einer Müllpresse
zusammengedrückt wurde. Ich wusste wie unglaublich stark Diana war und
dass sie gerade nur mit mir spielte. Aber auch wenn es für sie einfach
war, fühlte es sich für mich an, als ob mein gesamter Körper zwischen
zwei Stahlpfeilern eingeklemmt wäre. Das Luftholen fiel mir schwerer und
ich musste mich zusammenreißen, um Diana nicht anzuflehen aufzuhören.

Mit einem Schmunzeln sah sie auf mich herab. Es amüsierte sie immer,
wenn ich mich zwischen ihren Muskeln wand. „Du kennst doch unsere Regeln
oder?“ fragte sie mich, als ob ich ein unartiges Kind wäre. Ich hätte
ihr gerne geantwortet, aber ich konnte mich in diesen Augenblick nur
darauf konzentrieren, nicht laut zu winseln. Mit zusammengebissenen
Zähnen hoffte ich auf ein baldiges Ende dieser Umklammerung. Und dennoch
hatte ich eine gewaltige Erektion. Dianas Demonstration von Macht und
Kraft erregte mich immer enorm und machte das Leiden fast angenehm.

„Ich denke“, sagte Diana überlegend, während sie mir bei meinem Leiden
zusah, „dass dieses Mal eine Strafe angebracht ist. Du nimmst diese
Regel nämlich nicht sehr ernst!“ Plötzlich nahm der Druck von Dianas
Beinen zu und ich dachte, sie würde mir meine Rippen brechen. Ein lang
anhaltender Schmerzensschrei entwich meinem Mund. Doch dieser war nicht
sehr lange zu hören, denn Dinans lange schlanke Hand verschloss schnell
und fest meinen Mund.

„Na, na, na!“ sagte sie lächelnd. „Stell dich mal nicht so an!“ Dann
nahm sie sich mit ihrer anderen Hand ein Paket Taschentücher vom
Beistelltisch neben sich und stopfte so viele in meinen Mund, dass
dieser prall gefüllt war. Nun konnte ich noch nicht einmal mehr
schreien. Wild atmete ich durch die Nase ein und aus, während mir der
gewaltige Druck ihrer Beine das Wasser aus den Augen trieb. Flehend und
mit wässrigen großen Augen starrte ich Diana an. Doch diese schmunzelte
nur, tupfte mir eine Träne, mit dem letzten Taschentuch, von Gesicht und
lehnte sich auf dem Sofa entspannt zurück.

Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich diese Schmerzen weiterhin
ertragen konnte, doch das tat ich. Denn ich hatte keine Wahl. Ich
glaubte nicht, dass Diana wusste oder sich überhaupt vorstellen konnte,
was sie mir gerade antat. Sie saß entspannt auf dem Sofa und folgte
weiter dem Fernsehprogramm, während ich leidend neben ihr lag. Für sie
schien es kein Problem zu sein, meinen Körper mit dieser immensen Kraft
dauerhaft zusammenzudrücken. Während ich um Erlösung betete, kam es mir
so vor, als ob Diana so sehr in das Fernsehprogramm vertieft war, dass
sie mich und meine Qualen schon längst vergessen hatte.

Ich weiß nicht wie lange mich Diana hat leiden lassen. Mir selber kam es
wie Stunden vor, doch es waren in Wirklichkeit wohl ehr zehn bis
fünfzehn Minuten. Mein Körper war schweißgebadet, als sie endlich die
Umklammerung löste. Mein ganzer Körper tat noch immer weh und fing
zusätzlich an zu kibbeln, da mein Blut jetzt wieder ungehindert fließen
konnte. Völlig ermattet lag auf dem Sofa. Ich hatte noch nicht einmal
die Kraft dazu, mir die Taschentücher aus dem Mund zu pulen. Obwohl
meine Zunge langsam anfing daran zu arbeiten.

Diana, die mich seit ihrem Fernsehprogramm das erste Mal wieder
beachtete, zog bei meinem Anblick verwundert eine Augenbraune hoch.
„Warum bist du denn so verschwitzt?“ fragte sie, „Bist du etwa wieder
geil?“ Ohne, dass ich es hätte verhindern können, zog mir Diana mit einem
festen Rück die Hose inklusive Unterhose herunter. Wie eine Funkantenne
ragte mein erigiertes Glied in die Höhe. „Hmm!“ sagte Diana und sah mich
forschend an. „War das gerade überhaupt eine Strafe für dich?“

Nachdem sie das gesagt hatte war ich mir sicher, dass sie keine Ahnung
davon hatte, was sie mir gerade alles angetan hatte. Ich sah sie nur,
erstaunt über ihre Worte, fassungslos an. Sie lächelte wieder. „Aber wenn
du schon so geil bist, können wir auch ins Bett gehen.“ Schnell war
Diana aufgestanden, packte mich mit ihrer linken Hand am Hals und hob
meinen gesamten Körper in die Luft. Ich war überrascht, als ich
plötzlich ihren stählenden Griff an meinem Hals spürte, machte aber
nicht den Fehler nach ihren Arm zu greifen. Denn das hätte nur den Druck
um meinen Hals verstärkt.

Als sie mich wie eine Puppe vom Sofa hochhob, fiel meine Hose komplett
zu Boden. Mit einem nackten Unterleib und einem hin und her wedelnden
Glied, wurde ich nach oben in unser Schlafzimmer getragen. Wie
selbstverständlich trug sie mich die Treppen hinauf ins Schlafzimmer und
das nur mit einer Hand. Dabei starrte ich auf die angespannten Muskeln
in ihrem Oberarm und genoss es, eine so starke Freundin zu haben.

Als sie mich schwungvoll auf unsere Doppelbett warf, bezweifelte ich,
dass ich in meinem jetzigen Zustand eine Reitstunde mit Diana
überstehen würde. Noch während ich mir endlich die Reste der
Taschentücher aus dem Mund pulte, befreite Diana ihren langen muskulösen
Superkörper von seiner Kleidung. Der Anblick dieses braungebrannten, vor
Kraft trotzenden Körpers, brachte mein Glied zum Wackeln. Ich machte
mich schon dafür bereit, dass sich das immense Gewicht ihres Körpers auf
mich stürzte. Doch anstatt sich auf mich zu werfen, legte Diana sich auf
den Rücken und zwang meinen Kopf zwischen ihre Beine.

Und so kam es dazu, dass ich zwischen den Beinen meiner angebeteten
Schönheit lag und für ihr Vergnügen sorgte.

Nach zwanzig Minuten intensiver Bemühungen meinerseits, strich mir Diana
sanft über den Kopf. „Schatz!“ sagte sie, „Es wird Zeit, dass du einen
Gang höher schaltest und mir einen Höhepunkt verschaffst! Los jetzt!“
Ich wusste nicht, wie ich meine Bemühungen noch verstärken sollte, da
ich bereits mein Bestes gab. Auch das merkte Diana sehr schnell. „Na was
ist?“ fragte sie, „Musst du motiviert werden?“

Ich merkte sofort, wie die Muskelstränge ihrer Oberschenkel, an denen
ich mich festhielt, plötzlich anschwollen und meinen Kopf fest
einklemmten. Der Druck war so stark, das ich augenblicklich auf ihre
Beine einschlug und wie ein Fisch am Land hin und her zappelte. „Lass
den Unsinn und mach weiter!“ hörte ich dumpf Dianas wütende Stimme. Dann
schickte sie einen weiteren Kraftimpuls in ihre Oberschenkel, der bei
mir augenblicklich das Licht ausschaltete.

***

Langsam und mit einem brummenden Schädel erwachte ich langausgestreckt
auf dem Doppelbett im Schlafzimmer.
Ich gab mir selber ein paar Minuten, bis ich die Augen aufschlug und
meinen Kopf sehr langsam drehe, um mich umzuschauen. Drei Meter von
unserem Bett entfernt stand eine Hantelbank auf den nun Diana lag und
eine Langhantel rhythmisch hoch und runter stemmte.

Diana trainierte gerne vor dem Schlafen gehen und ich sah ihr gerne
dabei zu. Deswegen standen einige ihrer Hanteln und Trainingsgeräte im
Schlafzimmer. Auch jetzt sah ich ihr interessiert zu und bemerkte, dass
sie gerade 170 Kg hoch und runter hob. Die Erkenntnis, dass dies fast
das Dreifache meines eigenen Körpergewichts war, erregte mich
zusätzlich. Sofort zeigte mein kleiner Freund wieder gerade nach oben,
während ich, mit einem auf der Seite liegenden Kopf, meinem ganz
persönlichen Supergirl beim Training zusah.

Sie bemerkte die Bewegung meines Kopfes und schickte ein Lächeln in
meine Richtung. „Na ist der kleine Prinz endlich wieder wach? Wie war es
im Lalaland?“

Ich blieb ihr eine Antwort schuldig und sie hob ihre Gewichtsstange
weiter hoch und runter. „Du musst dir keine Vorwürfe machen, dass du
vorhin schlapp gemacht hast!“ sagte sie während sie sich wieder auf ihr
Training konzentrierte. „Nach dem du aus dem Rennen warst, habe ich mir
selbst geholfen. Aber beim nächsten Mal erwarte ich mehr von dir!“

Sie trainierte noch zehn Minuten lang weiter. Dann stand sie, nackt wie
sie war, auf und deponierte die Langhantel in einer Halterung auf der
anderen Seite des Raumes. Es war unglaublich wie souverän meine Freundin
mit dieser 170 Kg Langhantel umgehen konnte. Und ihre Oberarme waren
jetzt so aufgepumpt, als ob sie dauerhaft ihre Muskeln anspannen würde.
Ein wunderschöner Anblick. Sie lächelte, als sie sah, wie gebannt ich
sie anstarrte. Dann deutete  sie auf die Badezimmertür. „Na Lust mit mir
zu duschen?“ Ich nickte aufgeregt und fiel bei dem Versuch mein Hemd
auszuziehen seitlich vom Bett. Mir war noch immer etwas schwindelig, als
ich endlich den Pullover losgeworden war.

Ich wollte mich schon aufrappeln, um ins Bad zu laufen, als ich Dianas
Fuß auf meinem Rücken spürte, der mich kraftvoll zu Boden drückte.
„Jemand, der so schlechte Leistungen im Bett erbringt, hat nicht das
Recht aufrecht neben mir herzugehen. Du wirst brav auf allen vieren
neben mir her kriechen. Deine Nase so dicht wir möglich an meinen Waden.“

Ich war klug genug, ihre Anweisungen nicht zu hinterfragen und hielt
meine Nase dicht an den Wanden ihrer langen Beine, während sie
gebieterisch zum Badezimmer schritt. Dort setzte ich mich brav in die
Duschkabine, während Diana wie eine nackte Muskelgöttin vor mir aufragte.
Meinen Job unter der Dusche kannte ich genau. Ich wartete am Boden, bis
Diana ihren Traumkörper vollständig nass gemacht hatte. Dann war es mein
Job sie sorgfältig mit einem großen Schwamm einzuschäumen. Dabei spannte
sie immer das Körperteil an, welches eingeschäumt werden sollte.
Beginnend mit der mächtigen Muskulatur ihrer Beine, die ich immer
besonders sorgfältig einschäumte.

Da Diana eine große Frau war, verfügte sie nicht nur über lange Beine
sondern auch über einen langen Oberkörper. Ihre Bauchmuskeln waren ein
absoluter Hingucker und bestanden aus sehr geraden wie auch
hervortretenden Bauchmuskeln. Dabei schäumte ich jeden Bauchmuskel
einzeln ein und genoss das Privileg, ihre Härte dabei zu spüren. Diana
hatte mir einmal erlaubt ihr mit der Faust in den Magen zu boxen. Danach
dachte ich wirklich, dass ich gegen eine Wand geschlagen hätte. Während
ich mir fassungslos die Hand hielt, hatte Diana nur gelacht.

Doch das Beste waren dieses Mal ihre aufgepumpten Arme. Von ihren
steilen Mangobiezpes konnte ich einfach nicht mehr lassen. Erst als
sich Diana dementsprechend räusperte. „Schade!“ sagte sie, während mein
Schwamm zwischen ihren Kokosnussbrüsten entlangfuhr, „dass du heute so
schnell schlapp gemacht hast!“ Kurz sah ich in ihre dunkelbraunen Augen.
„Du hast mich ausgeknockt!“ sagte ich. Sie sah mich an und lächelte
spitzbübisch. „Ich weiß!“ dann zwinkerte sie verschwörerisch. „Weißt du,
ich könnte dich mit jedem Körperteil von mir ausknocken. Du bist da sehr
empfindlich. Und gleichzeitig auch schön zäh.. Ach ja und immer spitz!“
sie deutete auf meine Erektion. „Das ist irgendwie schön.“

„Du meinst also, du könntest mich mit deinem Sixpack ausknocken?“ fragte
ich skeptisch. „Natürlich!“ sagte sie. In der gleichen Sekunde hatte sie
mich mit einer Hand gepackt und meinen Hinterkopf gegen die Fliesenwand
gedrückt. Dann presste sie mir die harten Reihen ihrer Bauchmuskeln ins
Gesicht. Ich wollte mich intensiv wehren, aber sie hielt meine Arme mit
ihren stählernen Händen fest und eines ihrer Muskelbeine drückten die
meinigen fest an die Wand. Ich war zu keiner Bewegung fähig, als eine
Wand von Stahl, überzogen mit einer braunen Seidenhaut, mein Gesicht
platt drückte. In wenigen Sekunden war es mir nicht mehr möglich zu
atmen. Panik überkam mich, aber dennoch war ich immer noch viel zu
schwach, um gegen Diana etwas ausrichten zu können. Sie war zu stark und
so endete meine Panik, als mir dir Luft ausging und mein Sein in die
Dunkelheit kippte. Schließlich hing ich willenlos wie eine Puppe
zwischen der Wand und ein paar extrem harten Bauchmuskeln.

***

Als ich erwachte lag ich auf dem Boden des Badezimmers. Meine
Aufwachphase währte nicht lange, als ich merkte, dass sich eine Hand an
meinem kleinen Freund zu schaffen machte. „Oh du bist schon wieder
wach?“ hörte ich Diana enttäuscht sagen. „Schade ich wollte dich zum
Höhepunkt bringen, bevor du aufwachst. Wie wäre es mit einer weiteren
Narkose?“ Lächelnd hob sie ihren rechten Arm und ballte ihre Hand zu
einer Faust. „Es geht ganz schnell!“

Als ich ihre große Faust und den dahinterliegenden muskulösen Arm sah,
rutschte mir beinahe das Herz in die Hose.
„Bitte nicht Diana! Nein, nicht nochmal, ich spüre immer noch deine
Bauchmuskeln, die sich wie Steine in mein Gesicht drücken!“ Sie lachte
leise und ließ ihre Hand wieder sinken. „Na schön, aber dann gebe ich
mir hier nicht so viel Mühe. Los hoch mit dir!“ Diana packte mich an den
Haaren, zog meinen Oberkörper hoch und hielt mir ihren angespannten
Mangobizeps vor die Nase. „Los küssen!“ befahl sie und ich machte mich
sofort an die Arbeit. Nach einer Minute war ich so geil, dass ich schon
fast so gekommen wäre. Diana stieß mich zurück auf den Badezimmerboden.
Dann nahm sie meinen kleinen Freund in die Hand und ich kam nur wenige
Augenblicke später.
Diana lächelte mitleidig, stand auf und warf mir eine Rolle Klopapier
zu. „Saubermachen!“ sagte sie und verschwand aus dem Bad.

Nach dem ich mich abgetrocknet und geföhnt hatte, betrat ich vorsichtig
das Schlafzimmer. Diana saß nackt auf unserem Bett, den Rücken gerade
durchgerückt, während ihr die langen Haare rechts und links über den
Busen fielen. Sie sah aus wie eine sexy Eva, die sehr gut in Form war.
Als ich reinkam, stellte sie den Föhn aus und deutete mir, näher zu
kommen. Als ich am Bett angekommen war, packte sie mich an den Schultern,
hob mich leichthändig hoch und warf mich vor sich auf die Bettdecke. Und
schon war ihr schwerer schöner Körper auf mir und fing an sich
rhythmisch zu bewegen. Ihre Hände packten mich immer stärker und ihre
Beine schlangen sich fest um meinen Körper, als sie das Tempo erhöhte.
Nicht ganz schmerzfrei aber voller Lust ritt mich die Amazone ohne
jegliche Hemmungen. Wir wurden immer schneller und Diana presste mich
immer fester runter auf die Decke. Immer heftiger ging es zur Sache und
der Druck ihrer Hände und Beine erhöhte sich. Als ich dann voller Wonne
kam, ritt sie mich immer weiter und weiter, bis mir schwarz vor Augen wurde.

Als ich wieder zu mir kam, lag ich neben meiner wunderschönen Freundin,
die mich wie ein Stofftier an sich drückte. Sie schlief bereits und ich
wagte es nicht, mich von ihr los zu machen. Wieso auch, ich war im Himmel.

Ende.