Freitag, 29. August 2014

Tina - Eine Definition von Kraft

Völlig aus der Fassung gebracht, las Tina den Satz auf der Karte ein zweites Mal. "Eine kleine Aufmerksamkeit, als Dank für deinen beglückenden Besuch. In tiefer Zuneigung, Dein Tony! P.S. Ich hoffe das Geschenk gefällt Dir!"
"Wieso beglückender Besuch?" fragte sich Tina leise. Der weiche Klang einer Mädchenstimme, riss Tina von ihren Gedanken los.

"Ich bräuchte Mal Hilfe!" stöhnte die Stimme.

Lächelnd drehte sich Tina zu ihrer Nichte um. Isabell war inzwischen schon sechzehn Jahre alt und dabei eine richtige Schönheit zu werden. Ihr Vater, Tinas Bruder, hatte mit fünfzehn seine erste sexuelle Erfahrung, welche in einer Schwangerschaft endete. Seine damalige Freundin war genau so blutjung gewesen und keiner aus der Familie war begeistert gewesen. In dieser Zeit sprang Tina als zwei Jahre ältere Schwester öfters ein, wenn es darum ging auf Isabell aufzupassen. Mit vierzehn Jahren hatte sich Isabell in den Kopf gesetzt genau so zu werden wie Tina. Sie wollte auch so stark sein, tough und sich von keinem was sagen lassen. Ihr Mutter war stickt dagegen gewesen. Sie wollte nicht, dass sich ihre Tochter ihren jungen Körper so verhunzte, wie sie es nannte. Das hatte einen handfesten Streit zu folge, nicht zwischen Isabell und ihrer Mutter sondern zwischen Tina und ihrer Schwägerin. Isabell hatte sich dennoch heimlich Hanteln gekauft und angefangen zu trainieren. Aber wenn sie bei Tina zu Besuch war, wollte sie immer ihren Fitnessraum benutzen und am liebsten zusammen mit Tina trainieren. "Du könntest doch meine Trainerin sein!" hatte sie gesagt und Tina aus großen blauen Augen angesehen. Tina hatte ihr erklärt, dass sie sich nicht über den Willen ihrer Mutter hinwegsetzen würde und dass ein Mädchen, das Muskeln zulegen möchte mindestens sechzehn sein sollte, weil der menschliche Körper dann vollständig ausgewachsen sei.

Isabells Entscheidung genau so stark werden zu wollen wie Tina blieb bestehen. Sie begann immer mehr Sport zu machen. Sie ging schwimmen, joggen und wollte sich sogar zum Boxen anmelden. Aber das verbot ihre Mutter, sie hatte zu viel Angst um ihre Tochter. Als Isabell sechzehn war und immer noch mit Tina trainieren wollte, gab Tina endlich nach. Unter der Voraussetzung, dass sie ihrer Mutter nichts erzählen würde. Und jetzt kam Isabell schon seit einem halben Jahr zwei mal die Woche zu Tina. Tina machte es Spaß mit dem Mädchen zu trainieren und Isabell machte ordentliche Fortschritte.

"Okay, jetzt brauche ich echt Hilfe!" erklang die Stimme von Isabell wieder.
Lächelnd beugte sich Tina über ihre Nichte, die mit zitternden Armen auf der Hantelbank lag und eine große Gewichtstange, knapp über ihrem Kopf hielt.

"Bist du dir sicher, dass du Hilfe brauchst?" fragte Tina süß. "Ja!" stöhnte das Mädchen mit rotem Kopf. Tina ergriff die Hantelstange mit einem Arm und ließ etwas die Muskel spielen. Im Nu war die Hantelstange wieder hoch über dem Kopf des Mädchens, die das Gewischt, mit Tinas Hilfe, wieder in die Halterung beförderte.

"So viel habe ich noch nie gestemmt!" rief die Sechzehnjährige glücklich und stand von der Bank auf. "Boah, sind die dick angeschwollen!" sagte Isabell glücklich, als sie ihre Arme anwinkelte und ihren eigenen Bizeps bestaunte. Tina musste zugeben, dass Isabella gute Fortschritte gemacht hatte. Von ihrem kleinen Mädchenbizeps war nichts mehr zu sehen, stattdessen prangte auf dem schlanken Mädchenarm jetzt ein Muskel in der Form und Größe einer Billardkugel. Einen solchen Bizeps würde ihre Mutter schon bald entdecken, das war Tina klar. Außerdem stand der Sommer vor der Tür und Isabell hatte nicht nur Muskeln in den Armen. Auch hatte sie einen deutlichen Waschbrettbrauch und sehr ausgeprägte Waden. Wenn ihre Mutter das nicht sah, war sie entweder blind oder wollte es nicht sehen.

"Ich fühle mich jetzt so richtig stark!" lachte das Mädchen und streichelte ihren eigenen Bizeps. "Willst du mal fühlen?" fragte sie aufgeregt. Tina schüttelte den Kopf und sah wieder auf die Karte in ihrer Hand. Sie spürte schon wieder, wie sie wütend wurde. Wieso brachte sie dieser Mann so auf die Palme. "Was hast du da? Ein Geschenk?" fragte Isabell neugierig und hörte auf ihren Bizeps mit den Fingern zu drücken. "Soll es wohl sein." knurrte Tina. "Darf ich es aufmachen?" fragte Isabell und sah Tina aus ihren großen blauen Augen an. "Klar!" sagte Tina und schenkte ihrer Nichte ein Lächeln.

Isabell zerriss mit einem Ruck die Geschenkbänder und hatte das Packet im Handumdrehen geöffnet. "Was soll das denn?" fragte sie Stirnrunzelnd und sah in den Karton. "Was ist es?" fragte Tina nun doch interessiert. Isabell griff in den Karton und holte eine Kurzhantel aus dem Karton. Eine typische Frauenhantel, bei der sich das Gewicht nicht verändern ließ, da sie aus einem Stück Eisen bestand. Die gesamte Hantel war mit einer grellen pinken Plastikschicht überzogen.

Skeptisch hielt Isabell die Hantel in der Hand, streckte den Arm aus und hob sie hoch und runter. "Die wiegt ja fast nichts!" stellte sie enttäuscht fest. "Wer soll denn damit trainieren? Ist die für Kinder? Da kennt dich jemand anscheinend sehr schlecht!"
"Der Typ kennt mich sehr gut!" grummelte Tina.
"Ein Typ?" fragte Isabell neugierig, "Sieht er gut aus?"
"Nein!" sagte Tina prompt.
"Na egal, auf jedenfalls will er dich höchstwahrscheinlich verarschen!" kicherte sie und reichte Tina am ausgestreckten Arm die Hantel. Tina nahm das Gewicht entgegen und musste feststellen, dass ihre Nichte nicht übertrieben hatte. Diese Hantel wog tatsächlich so gut wie nichts. Vielleicht 3 Kilo? Tina spürte wie ihre Wut weiter angefacht wurde.

"Was wirst du jetzt tun?" fragte Isabell neugierig, die genau gesehen hatte, wie fest Tina die Hantel mit ihren Fingern umschlossen hatte. "Ich werde diesem Typen aufsuchen und ihm das Teil in den Hintern schieben!" Bei Tinas Formulierung musste Isabell breit grinsen.

"Oh das klingt lustig! Kann ich mitkommen? Bitte!"
"Das wird nicht besonders aufregend!"
"Egal! Ich will nur deinen Freund mal sehen!"
"Das ist nicht mein Freund!" fauchte Tina sofort.
"Okay!" sagte Isabell und hob beschwichtigend die Hände, "Also nicht dein Freund! Kann ich jetzt mit?"
"Ja, komm nur!"

Zwanzig Minuten später hielt ein rotes Cabrio vor dem Häuserblock in dem Tony wohnte. Tina kannte den Weg bereits, es war nicht ihr erster Besuch. Schnell hatten die beiden Frauen die Wohnungstür von Tony gefunden. Diese fiel auch gleich ins Auge, da sie aus zusammengenagelten Brettern bestand.

"Der hat wohl nicht viel Geld!" bemerkte Isabell als sie die Tür sah. "Seine letzte Tür habe ich ihm zertreten!" bemerkte Tina, "Und mit dieser hier werde ich das gleiche machen."  "Oh bitte darf ich!" fragte Isabell aufgeregt und machte einen kleinen Luftsprung. "Von mir aus!" Isabell rieb sich die kleinen Hände und stellte sich einen Meter vor der Tür auf. Dann hob sie ihr schlankes Bein und trat fest zu. Das Provisorium hatte dem Tritt nicht viel entgegenzusetzen. Der Tritt der Sechzehnjährigen zerfetze das Holz förmlich. Die Tür flog nach hinten und zerbrach an der Kommode dahinter in mehrerer kleine Teile.

Tony war schon die gesamte letzte Woche in bester Stimmung. Seine Traumfrau hatte ihn besucht und sich sogar ausgezogen. Diese Tina hatte ihm mit ihren Muskeln den Höhepunkt seines Lebens verschafft. Wenn er morgens aufwachte dachte er als erstes an diese Schönheit, voller Kraft und Leidenschaft. Er hatte ihr auch ein Geschenk geschickt als Dank für diesen fabelhaften Tag. Gut sein Fernseher und seine Tür waren bei diesem Besuch zerstört worden und die Wand zu seinem Schlafzimmer. Auch war Tina nicht gerade sanft mit ihm umgesprungen aber deshalb liebte er sie auch. Diese Frau hatte halt Temperament. Gut, dass er aufgewacht war und seine Nachbarin nackt auf ihm gelegen hatte, war schon seltsam gewesen. Aber er hatte diese Frau schon immer nackt sehen wollen. Sie fand das Ganze allerdings nicht so gut. Hysterisch war sie aufgesprungen und mit einer Banane zwischen den Beinen, davon gelaufen. Seitdem hat er sie nicht wieder gesehen. Das war ihm auch egal. Alles was zählte war, dass Tina ihn besucht hatte. Aus freien Stücken, es war ganz klar, diese Frau mochte ihn.

Heute hatte er drei seiner alten Freunde zu Besuch. Sie waren Tina schon einmal auf dem Jahrmarkt begegnet und auch wenn sie es vielleicht nicht zugaben, so hatte sie dieses Erlebnis genau so erregt wie Tony. Fred, einer von Tonys Kumpeln hatte einen alten Röhrenfernsehr mitgebracht, da Tonys Fernseher leider seit Tinas Besuch in zwei Teilen in der Wand steckte. Es war ein Riesenteil und Fred hatte ihn mit einer Sackkarre hierher bringen müssen. Ole, ein weiterer Freund, war mit einer Gruppe Tierfängern in Afrika unterwegs gewesen. Er hatte viel gefilmt und wollte seinen Freunden diese unglaublichen Aufnahmen unbedingt zeigen. Er hatte sogar ein Jagdgewehr mitgebracht. Es war mit einem Betäubungspfeil bestückt, der, laut Ole, einen Elefanten einschläfern konnte. Der dritte der Runde war Pitt, er hatte ein Fass Bier organisiert, das sie mit Freds Sackkarre hochgeschafft hatten. Natürlich hatten sie erst das Bier und dann den Fernseher geholt. Nun saßen sie alle auf dem Sofa und schauten sich Oles Tierfilm an.

Auf dem Tisch lag das Jagdgewehr und auf dem Boden daneben stand das Bierfass. Gerade beobachteten sie gespannt, wie ein Mann im Film das Gewehr hob und auf einen Elefanten zielte. Das Gewehr sah tatsächlich genau so aus, wie das auf dem Tisch. Gebannt warteten die drei darauf, dass er Schießen würde, als es plötzlich knallte und Tonys Bretterhaustür aus den Angeln flog und am Boden zersplitterte. Erschrocken fuhren alle drei Männer zusammen und starrten zum Flur. Dann kamen zwei Frauen in die Wohnung spaziert und das so selbstverständlich, als ob ihnen die Wohnung gehören wurde.

Die eine Frau kannte Tony sehr gut. Die kräftigen Arme und Beine hätte er jederzeit wiedererkannt. An dieses schöne Gesicht mit den intensiven grünen Augen dachte er mehrere Male am Tag. Leider war die Frau seiner Träume nicht so vorteilhaft gekleidet wie das letzte Mal. Sie trug Jeans und ein enges langärmliges Shirt. Natürlich konnte man immer noch an den Oberarmen und Oberschenkeln ihre Muskeln erkennen, die sich deutlich gegen den Stoff drücken. Ihre langen braunen Haare mit den blonden Strähnen fielen ihr wild ins Gesicht und auf die kräftigen Schultern.

An ihrer Seite stand im Grunde keine Frau sondern ein Mädchen. Ein Teenager, ebenso ereignislos gekleidet, wie Tina. Einfache Jeans und ein grauer Pulli. Die Beine sahen sportlich aus, obwohl sich Tony nicht sicher war, ob es sich bei diesen dicken Oberschenkeln um Muskeln handelte. Das Mädchen hatte lange glatte Haare. Es war blond und reichte ihr fast bis zu den Hüften. Ihr Gesicht war hübsch, etwas länglich mit einer kleinen Nase. Das auffällige waren ihre blauen Augen. Die Farbe war so intensiv und dunkel, dass man ihr als erstes ins Gesicht sah. Außerdem verfügte das Mädchen über mehr Oberweite als Tina und hatte dazu viel schmalere Schultern, was den Eindruck ihres Busens noch einmal verstärke.

Alle vier Männer sahen Tina und Isabell wie starr an, als diese ins Zimmer gelaufen kamen. Aber Tina sah sofort, wie sich Tonys Mine aufhellte, als sie das Zimmer betrat. "Tony wir müssen reden!" hallte Tinas Stimme durch den Raum. Tony war nicht allein, es saßen drei andere dünne kleine Männer beim ihm, die ihn jetzt unsicher ansahen. Irgendwie hatte Tina das Gefühl die Typen zu kennen.

Tony selbst war ein kleiner blasser Mann mit dunkeln gegellten Haaren und dünnen Armen und Beinen. Er war ein leicht nervöser Typ, der sich immer bewegte und alles und jeden beobachtete. Außerdem war er sehr von sich überzeugt, auch dann wenn er im Unrecht war. Und ein Schleimer war er auch, wenn es nach Tinas Meinung ging.

"Aber sicher meine Schöne!" rief Tony erfreut und eilte an die Seite seiner Angebeteten. "Wir müssen über das hier reden!" zischte Tina und hielt ihm die Hantel unter die Nase. "Oh ja, gefällt es dir?" Er bekam keine Antwort, stattdessen packte Tina ihn am Gürtel, hob ihn mit einer Hand hoch und ging hinüber ins Schlafzimmer. Die Männer auf dem Sofa sahen sie staunend an, als sie Tony mit einer Hand in die Höhe hob, sagten aber nichts. Alle drei erinnerten sich immer stärker daran, was auf dem Jahrmarkt passiert war.

An der Schlafzimmertür angekommen, warf Tina, Tony wie ein Handtuch auf das darin stehende Bett. "Du wartest hier!" sagte sie energisch zu Isabell und schloss die Tür.


Als ob Isabell die drei fremden Männer kennen würde, die noch immer etwas überrumpelt auf dem Sofa saßen, ging sie zu ihnen herüber und setzte sich auf die Lehne, dicht neben Fred, der, wie alle anderen, ihren jungen Körper aufmerksam musterte.

"Wozu braucht ihr das Gewehr?" fragte sie neugierig. "Zum Jagen!" gab Fred großzügig Auskunft.
"Ah! Hmm!" Kurz schwieg Isabell, dann plapperte sie munter weiter. "Sind alle Freunde von Tony so klein wie ihr?"
"Was?" fragte Fred, etwas aus der Fassung gebracht. "Wir sind doch nicht klein!"
"Doch seid ihr!" sagte Isabell die mit ihren 1,75 jeden der Männer überragte. "Ist einer von euch größer als 1,65?"
Die Männer schwiegen betroffen und schauten irgendwie alle wo anders hin.
"Habe ich was Falsches gesagt? Und warum seid ihr alle so dünn? Seid ihr Vegetarier?"
"Nein!" sagte Fred entschieden. "Wir machen alle regelmäßig Sport!"
"Echt?" fragte Isabell sichtlich überrascht. "Das hätte ich nicht gedacht. Ihr seht alle voll schwach aus!"
"Jetzt reicht es aber!" murrte Ole. "Wir sind nicht schwach!" rief Pitt gekränkt. "Und wir lassen uns von einem kleinen Mädchen nicht so vorführen!" ergänzte Fred.
"Ist ja gut!" rief Isabell, "wollen wir dann was spielen?"
"Was spielen?" fragte Fred wenig begeistert.
"Oh ja, was haltet ihr von Armdrücken!" rief Isabell und setzte sich sofort auf dem Boden, vor dem niedrigen Wohnzimmertisch, auf dem das Gewehr lag. Das Gewehr schob sie zur Seite, dann stellte sie herausfordernd ihren Arm auf den Tisch. "Na wer traut sich?" lachte sie.

Tony hätte es fast geschafft nicht aufzuschreien, als er kopfüber durch die Luft wirbelte einen unfreiwilligen Salto machte, um unvermittelt auf seinem Bett zu landen. Mit lautem Herzrasen sah er sich nach seiner Traumfrau um. Immer wenn sie ihm zeigte, wie viel stärker sie doch war, dauerte es nicht lange bis er unheimlich erregt war. Erwartungsvoll lag er auf seinem Bett während Tina, mit der Hantel in der Hand, unheilvoll näher kam.

"Warum hast du mir das geschickt!" fragte Tina drohend.
"Aber du machst doch Sport und so, ..." stotterte er verzweifelt.
"Was soll ich denn bitte mit einer Kinderhantel anfangen?" schrie Tina.
Dann kam sie näher, hielt das Eisen genau vor sein Gesicht und begann es langsam zu verbiegen. An ihren Armen und Nacken traten die Muskeln hervor, während sie aus dem Gewicht einen runden Kreis formte. Dann legte sie es vor Tony aufs Bett, der die verbogene Hantel staunend betrachtete.


"Das ist unglaublich!" sagte er leise.
"Nein es ist unglaublich, dass du mir so einen Müll schenkst!" berichtete sie ihn.
"Du kannst etwas anderes von mir haben!" rief er schnell, nachdem er seinen ungläubigen Blick von der Hantel gelöst hatte. "Dort liegt mein Expander! Den kannst du haben!" Tina folgte seinen Blick und hob den Expander vom Boden auf. "Was soll ich denn damit?" fragte sie wütend.
"Na auseinanderziehen!"
"SO?" fragte Tina und zerriss den Expander, als ob die Bänder aus Papier bestehen würden. "Du weißt kein bisschen wie stark ich bin, oder Tony?" rief sie und warf die Reste des Expanders zu Boden.
"Doch!" stotterte er.

Tina blickte, mit ihren grün leuchtenden Augen, auf den Mann im Bett herab. Dann wanderte ihr Blick auf seine Hose und ein Lächeln ging über ihr Gesichtszüge. In Tonys Schritt hatte sich ein großer nasser Fleck gebildet.
"Oh diese Demonstration hat dir also gefallen?" fragte sie höhnisch.
"Du bist so stark“, stammelte er schwitzend und griff mit seiner Hand nach seiner Hose.

"Vielleicht wird es an der Zeit, dass ich dir am eigenen Leib zeige, wie stark ich bin!" sagte sie und krabbelte zu ihm aufs Bett. Tony wurde ganz unruhig und zupfte unbeholfen an seinem Hemd.
"Also du meinst, ..." er blickte sie erwartungsvoll an, "Aber die Jungs sind draußen!"
"Kein Problem, ich werfe deine Freunde einfach raus!" rief sie und machte sich auf den Weg zu Tür.
"Nein nicht!" rief Tony, hechtete aus dem Bett und hängte sich wie ein kleines Kind an ihr linkes Bein. Tina kannte das Verhalten schon, sie hob einfach ihr Bein, machte eine schwungvolle Trittbewegung und Tony folg zurück aufs Bett. Dann betrat Tina das Wohnzimmer, fest entschlossen Tonys Freunde vor die Tür zu setzen.


"Ich übernehme die vorlaute Göre!" rief Fred laut und rutschte vom Sofa vor den Tisch. Entschlossen ergriff der die kleine Hand des Mädchens, die dennoch etwas größer als seine eigene war. Isabell lächelte ihn lieb und siegesgewiss an. "Du solltest viel netter sein!" belehrte sie ihn und drückte seine Hand, einmal kurz, fest zusammen. Fred stöhnte auf, versuchte sich die Schmerzen aber nicht anmerken zu lassen. "Na dann mal los!" lachte Isabell und zwinkerte Fred aufmunternd zu.

Dieser fühlte sich von diesem Kind so gekränkt, dass er gleich mit aller Kraft zu drücken begann. Isabells Arm zuckte einmal kurz, danach stand er fest wie eine Mauer auf dem Tisch. Fred konnte die enttäuschten Blicke seiner Freunde hinter ihm auf dem Sofa förmlich spüren. Schwitzend und fluchend gab er alles was er hatte. Doch Isabells Arm bewegte sich nicht. Das Mädchen zeigte noch nicht einmal, dass es sich anstrengte, nein es lächelte nur.

"Du musst dich schon anstrengen!" sagte Isabell gelangweilt.
"Das tu ich verdammt!" schrie er zurück.
"Du stellst dich an, wie Eva meine Sitznachbarin. Die hat auch die ganze Zeit behauptet sie würde sich anstrengen. Ihr Bizeps war auch kaum zu erkennen, wie bei dir jetzt! Aber sie war besser als, ..."
"Hör auf zu quasseln!" rief Fred plötzlich ärgerlich, der seiner Wut, über sein eigenes Unvermögen Luft machen musste.
"Das war aber nicht nett!" rief Isabell und knallte plötzlich energisch Freds Hand auf den Tisch. Dabei verzog sich Freds Gesicht schmerzlich. "Ahhhh, verdammt!" rief er.

"Uhh gewonnen!" freute sich Isabell und machte mit dem rechten Arm eine Bizepspose. Laut knarrend drückte sich ihr dicker Bizeps gegen den Stoff ihres Pullis und füllte damit den Ärmel voll aus. Fred schluckte laut als er Isabells Muskel sah, dessen Konturen sich dick und rund durch den grauen Stoff den Pullis drückten. Auch Pitt und Ole blieb vor Staunen der Mund offen stehen. "Wer von euch will als nächstes!" lachte sie und küsste spielerisch ihren eigenen Bizeps. "Ihr könnt auch beide gleichzeitig!"

Plötzlich knallte die Tür zum Schlafzimmer auf Tina kam mit schnellen Schritten ins Wohnzimmer.
"Die Party ist aus, ihr halben Portionen! Raus jetzt!"
"Nein! Warum?" protestierte Fred, der sich immer noch die Hand vom Armdrücken hielt. "Warum sagt Tony uns das nicht?" fragte Pitt.
Ole schielte auf das Bierfass. "Wie haben noch nicht mal das Fass angestochen!"
"Ihr fliegt jetzt raus!" rief Tina, wobei alle drei Jungs zusammenzuckten. Dann sahen sie zur Schlafzimmertür aus der ein Tony mit zerzausten Haaren kam.
"Tony, deine Freundin schmeißt uns raus! Ist das richtig?"
"Aber nein Freunde, ihr könnt bleiben!"
"Das wollen wir mal sehen!" knurrte Tina. Dann packte sie den alten schweren Röhrenfernsehr und hob ihn in einer kraftvollen Bewegung über den Kopf. Die Bewegung war so rückartig, dass die angeschlossenen Kabel dabei zerrissen. Staunend betrachteten Fred, Pitt und Ole wie Tina das Gerät durch die Wohnung trug.

"Haltet sie auf!" rief Tony aufgeregt, "Sie wird das Ding vom Balkon werfen!"
"Nie im Leben!" sagte Pitt, aber mit wenig Überzeugung in der Stimme. Als Tina dann allerdings, mit dem linken Fuß die Balkontür aufmachte, standen die drei doch auf. "Los jetzt!" rief Tony und seine drei Freunde machten sich tatsächlich auf, um Tina aufzuhalten. Auch Tony wollte los, als er plötzlich Isabell neben sich bemerkte. Sie hatte sich lautlos zu ihm gestellt.

"Ah!" rief er erschrocken, "Himmel Mädchen, was willst du?"
"Tina hat dich vorhin so einfach hochgehoben, ich will mal sehen, ob mir das auch gelingt!"
"Nein Kleine, du kannst doch nicht einfach, ..."
"Wer ist hier klein? Los komm her!"
"Nein ich will nicht!" schrie Tony, doch da wurde er von Isabell schon an den Hüften gepackt und in die Luft gehoben. "Du bist aber leicht!" lachte das Mädchen und begann Tony ein Stück weit in die Luft zu werfen und wieder aufzufangen. "Ahh bist du wahnsinnig?" schrie Tony ängstlich. "Ach komm!" lachte Isabell, "Das macht doch Spaß!" Sie warf ihn immer höher bis er mit dem Kopf gegen die Decke stieß. "Ahhh!" stöhnte er. "Schuldige“, kicherte Isabell.

Während Isabell mit Tony spielte, griffen Fred, Pitt und Ole, Tina an. Pitt und Ole klammerten sich wie Tony an jeweils eins ihrer Beine. Fred hingegen hängte sich mutig an Tinas muskulösen Oberarm. Tina ignorierte die Jungs. Sie ging gemütlich raus auf dem Balkon, während Fred an ihrem Arm schaukelte und Pitt wie auch Ole an ihrem Bein hinterhergeschliffen wurden. Tina schaute vom Balkon herunter, auf der Suche nach einem lohnenden Ziel. Sie hatte es schnell gefunden, im Vorhof stand ein Container in dem sich bereits einiges an Schrott angesammelt hatte. Der richtige Platz für den riesigen Fernseher. Allerdings würde sie ihn gut zehn Meter nach vorne schleudern müssen, um ihr Ziel zu treffen. Kurz hielt sie das sparrige Gerät mit nur einer Hand und schüttelte Fred grob von ihrem Arm. Dieser flog schwungvoll zu Boden. Dann holte sie weit aus und schleuderte das Gerät wie ein Hammerwerfer von sich. Dabei schüttelte sie auch Pitt und Ole von ihren Beinen ab. Das Gerät flog weit in die Luft hinaus, legte mehr als die 10 Meter zurück und sank immer schneller immer tiefer. Explosionsartig zersplitterte das Gerät auf der hinteren Stahlkante des Containers.

"Die Frau hat sie nicht alle!" rief Fred geschockt und mühte sich wieder auf die Beine. "Und jetzt fliegt noch euer Bierfass raus!" lachte Tina und machte sich auf den Rückweg in die Wohnung. "Oh nein!" schrie Ole, rannte an Tina vorbei und stellte sich in die Balkontür. Tina lächelte mild. "Geh zur Seite oder ich muss dir weh tun!" sagte sie lieb. Hecktisch schaute Ole sich um und erblickte hinter dem Sofa einen Baseballschläger den Tony im Falle eines Einbrechers dort deponiert hatte. Entschlossen ergriff er den Holzschläger.

"Keine gute Idee!" rief Tina und kam langsam nähere.
"Ich schlag zu!" rief Ole, "Das schwöre ich!"
Tina machte noch einen Schritt und Ole schlug zu. Der Schläger sauste durch die Luft und landete klatschend in Tinas großer Hand. Fest ergriff sie den Schläger und entriss ihn Ole.

"Kleiner, weißt du was ich mit Leuten mache, die sich mir in den Weg stellen?" Sie nahm das dicke Ende des Schlägers und legte ihn auf ihren Oberarm. Dann spannte sie langsam ihren Bizeps an und klemmte das Holz zwischen ihrem Muskel und ihrem Unterarm ein. Langsam erhöhte sie den Druck und man hörte deutlich das Holz knacken. Immer weiter ließ sie ihren Bizeps anschwellen, dann plötzlich knallte es und der dicke Kopf des Schlägers zersplitterte in zwei Teile. "Ups!" sagte Tina unschuldig und lächelte böse. Ole war schneeweiß geworden und trat einen Schritt von der Tür weg. "Nicht so schnell Kleiner!" rief Tina, setzte ihm nach und gab ihm eine Ohrfeige, die Ole schwungvoll zur Seite fegte. Benommen ging er zu Boden.

Fred und Pitt hörte die schallende Ohrfeige und sahen wie ihr Freund zu Boden ging. Pitt rannte schreiend auf Tina zu, doch diese packte ihn einfach mit einer Hand am Gürtel und warf in durch die Luft aufs Sofa. Dann packte sie das Fass und stemmte es leichthändig über ihren Kopf. Fred war verzweifelt, er griff nicht Tina an, sondern rannte zum Tisch, um sich das Betäubungsgewehr zu schnappen. Währenddessen taumelte Pitt vom Sofa in die Küche, um sich die nächstbeste Waffe zu schnappen. Seine Wahl fiel auf eine alte Bratpfanne, mit der er auch sofort auf Tina losging. Als er vor ihr stand zögerte er allerdings. Ole lag immer noch stöhnend am Boden. Tina lächelte Pitt sorglos an.

„Na los probiere dein Glück!“ sagte Tina provozierend und stellte das Fass neben sich. Verzweifelt schlug Pitt mit der Pfanne zu, Tina konterte in dem sie mit der nackten Faust kraftvoll in die Pfanne schlug. Mit einem lauten „BAMM!“ wurde Pitt die Pfanne aus der Hand gerissen. Verbeult durch Tinas Eisenfaust ging das Küchengerät zu Boden. Tina lächelte weiterhin und hob die Pfanne vom Boden auf. Ängstlich wich Pitt vor ihr zurück, obwohl Tina keine Anstalten machte ihn anzugreifen. Sie betrachtete nur die Pfanne in der ihr Faustabdruck in der Mitte leicht zu erkennen war. „Weißt du, ich mag es gar nicht, wenn Männer versuchen mich zu schlagen!“ sagte sie drohend. Dabei fing sie an, mit ihren Stahlfingern, die runde Fläche der Bratpfanne langsam, wie einen Pfandkuchen aufzurollen. Dabei zeigte sich, was für enorme Muskelstränge in Tinas Unterarmen steckten. Pitt starrte entsetzt auf ihre starken Hände, als sie langsam das Eisen zusammen rollte. „Oh man!“ keuchte er leise.

Als Tina die Bratpfanne in eine Rolle am Stiel verwandelt hatte, warf sie diese achtlos zur Seite. „So Kleiner!“ sagte sie und machte einen Schritt auf Pitt zu. „Jetzt bekommst du meinen Gutenachthammer zu spüren!“ Während sie das sagte, ballte sie demonstrativ ihre große Hand zur Faust. Pitt spürte wie ihm die Beine weich wurden und sein Gesicht an Farbe verlor. „Oh bitte nicht!“ flehte er verzweifelt. „Tja!“ sagte Tina hart, „Das hättest du dir vorher überlegen müssen!“ Genüsslich rieb sich Tina ihre Faust in der Handfläche, während Pitt immer blasser wurde.
Plötzlich erschallte Freds Stimme, der gerade das Gewehr mit einem Betäubungspfeil ausgerüstet hatte und fertig zum feuern war. „Runter Pitt!“ Pitt, der sowieso schon weiche Knie hatte, fiel wie auf Kommando zu Boden. Als hätte er nur darauf gewartet sich endlich hinlegen zu dürfen.


Isabell hatte gerade Tony zum X. Mal lachend in die Luft geworfen, als sie sah, wie Fred nach dem Gewehr griff. "Oh, oh!" sagte sie laut und lief los. Allerdings ohne Tony vorher wieder aufzufangen. Mit einem erschrockenen Schrei knallte Tony so Boden. Etwas benommen blieb er liegen. Isabell hatte in der Zeit Ole erreicht, der gerade auf Tina feuerte. Der Pfeil sauste auf Tina zu und traf ihre linke Schulter. Tina registrierte sofort was passiert war und nur wenige Sekunden nach dem Treffer hatte sie den Pfeil schon wieder entfernt und zu Boden geworfen. Wütend machte sie einen Schritt auf Fred zu, dann noch einen und dann fiel sie plötzlich donnernd zu Boden.

„Wir haben sie!“ rief Fred erleichtert. Dann spürte er plötzlich wie ihm von hinten auf die Schulter getippt wurde. Überrascht drehte er sich um. Hinter ihm stand Isabell, die ihm prompt ihre kleine Faust ins Gesicht schlug, sobald er sich umgedreht hatte. „Du fieser Kerl!“ rief sie wütend, während Fred vom Schlag getroffen zu Boden ging. Isabell ließ ihm keine Zeit sich zu erholen, sondern hechtete ihm gleich hinterher. Sie sprang auf seinen Bauch, rutschte dann weiter auf seine Brust und klemmte seine Arme mit ihren langen Beinen an seinen Körper. Völlig hilflos lag er unter dem Teenager, während Isabell wieder die Faust ballte. „Jetzt gibt es Haue!“ sagte sie entschlossen und schlug ihm sogleich ins Gesicht. Laut stöhnte er auf. „Man schießt nicht auf Menschen!“ sagte Isabell laut und unterstrich ihre Worte mit vier harten Schlägen in sein Gesicht.

Während Isabell sich auf Fred gestürzt hatte, war Pitt rüber zu Tony geschlichen. „Deine Freundin schläft jetzt!“ informierte er seinen Freund.
„Das habe ich mitbekommen!“ rief Tony stöhnend „und das Mädchen heißt Tina. Und was fällt euch ein, auf sie zu Schießen?“
„Alter! Sie war dabei deine Wohnung zu Klump zu schlagen!“
„Sie wollte euch nur rauswerfen! Verdammt!“
„Man Tony das ist jetzt egal! Wir müssen sie so schnell wie möglich fesseln. Denn wenn sie aufwacht, wird sie aus deiner Wohnung ganz bestimmt Kleinholz machen!“
„Also gut! Im Schlafzimmer in der untersten Schublade des Nachschranks findest du ein paar Handschellen! Damit kannst du sie fesseln! Aber tu ihr nicht weh!“
„Wozu brauchst du im Schlafzimmer Handschellen?“
„Was glaubst du?“ fragte Tony wütend, „Und jetzt beeile dich besser, bevor sie wieder wach wird!“
„Hast jetzt doch Angst was?“ rief Pitt und rannte ins Schlafzimmer. Er fand drei Handschellen und war im nu zurück bei der schlafenden Tina. Er ignorierte die Tatsache, dass Isabell immer noch auf Fred hockte und ihn mit ihrer kleinen Faust bearbeitete, während sie ihm weitere Verhaltensregeln erklärte. Fred war mittlerweile besinnungslos, was das Mädchen aber nicht zu stören schien. Doch als sie sah, wie Pitt damit begann, Tina Handschellen anzulegen, richtete sie sich auf.

„Hey du!“ rief sie laut. „Lass sie in Ruhe!“ Schnell lief sie auf Pitt zu, doch der hatte schon alle drei Handschellen verbraucht. Mit einer hatte er Tina, klassisch die Hände zusammengeschlossen. Mit der zweiten die Füße und die Dritte hatte er an der Kette der ersten und zweiten Handschelle festgemacht, so dass Tinas Hände und Füße zwangläufig nah zusammen sein mussten.

Wild aufgebracht verpasste Isabell Pitt einen Tritt vor die Brust, womit sie ihn unsanft von Tina wegstieß. Keuchend wie ein aufgeschrecktes Tier krabbelte er von der sechzehnjährigen davon. Diese beugte sich besorgt über Tinas Gesicht. "Alles klar Tina?" fragte sie leise. Diese stöhnte eine unverständliche Antwort, die Isabell allerdings nicht verstehen konnte. Wenigstens war sie noch etwas bei Bewusstsein.

Verzweifelt sah sich Isabell um, dabei sah sie wie Pitt sich über Fred beugte um zu sehen, ob er okay war. Auch Ole war wieder auf den Beinen und stand schweigend daneben. Dann blickten die beiden rüber zu Isabell und ihre Blicke verfinsterten sich. "Wir sollten dieser Göre jetzt zusammen etwas Benehmen beibringen", sagte Ole grimmig. Pitt nickte und beide standen mit finsteren Gesichtern auf.

"Oh, oh!" rief Isabell gespielt ängstlich und stand ebenfalls auf. "Na was wollt ihr jetzt machen?" fragte Isabell kess, als die beiden vor ihr standen. "Du freches Miststück!" rief Ole und versuchte Isabell mit der Faust ins Gesicht zu schlagen, was bei seiner Größe sehr seltsam aussah. Isabell fing die von unten anfliegende Faust, locker mit ihrer rechten Hand auf und gab Ole im gleichen Zug eine schallende Ohrfeige. Mit einem weiteren roten Handabdruck ging er taumelnd zu Boden. Pitt sah seinen Freund erstaunt an, diese Gelegenheit nutzte Isabell um dem kleinen Mann mit ihrem langen Bein kräftig in den Schritt zu treten. Überrascht riss Pitt die Augen auf und gab ein leises Winseln von sich. Dann fiel er mit den Händen seinen Schritt schützend neben seinen Freund zu Boden. Doch Isabell war mit den Männern noch nicht fertig. Sie packte jeden von ihnen am Kragen und zog die beiden stöhnenden Männer quer durch den Raum.

"Ihr werdet mir keinen Ärger mehr machen!" sagte Isabell als sie die Männer an Tony vorbei schliff, der sich mittlerweile von seinem Sturz erholt hatte. Im Flur, dort wo die Trümmerteile der Eingangstür lagen, ließ sie die Männer los. Dann ging sie in die Knie, packte Ole unter den Armen und hob ihn in die Höhe. Und dann hängte sie sein Hemd, an den dahinterliegenden Haken an der Wand, so dass der Mann an der Garderobe baumelte. Hilflos sackte sein Körper tiefer in den Pullover. Aber seine Kleidung zerriss nicht und seine Füße waren zehn Zentimeter vom Boden entfernt. Zufrieden sah ihn Isabell an, bevor sie sich den jammernden Pitt schnappte und ihn daneben an die Wand hängte. Ohne eine Möglichkeit sich zu befreien, hingen die beiden an der Wand, wild keuchend und mit den Armen rudernd.
Isabell lief zurück zu Tina, an dessen Seite jetzt Tony hockte. "Hey Finger weg!" rief Isabell und drängte sich zwischen Tinas Körper und Tony. "Ich will ihr nichts tun!" sagte er verletzt und hob die Hände. "Ich will ihr helfen!"
"Dann tu es auch!" rief Isabell wütend. "Los, mach was!" brüllte sie plötzlich und Tony wäre beinah vor Schreck hingefallen. Wieder hob er abwehrend die Hände. "Okay, Okay!" rief er hektisch und rannte los. Er verschwand im Badezimmer und wenige Minuten später war er mit einem Medizinkoffer wieder da. Er kniete sich neben Tina auf den Boden und öffnete den Koffer.
 

"Den habe ich mal im Krankenhaus mitgehen lassen!" sagte er erklärend. "So etwas macht man nicht!" sagte Isabell kindisch tadelnd. "Nun jetzt wird er uns helfen!" sagte Tony und ließ seinen Blick über den Inhalt des Koffers wandern. Plötzlich stoppte er. "Ah, das könnte uns helfen. Ich weiß aber nicht, ob das eine gute Idee ist!"
"Was ist das?"
"Adrenalin!"
"Und das weck sie auf?"
"Oh ja, aber vielleicht sollten wir es nicht machen. Das wäre wahrscheinlich so, als ob man einem Bären Speed gibt. Sie wird danach auf Hochtouren und bestimmt sehr wütend sein!"
"Dann verabschiede dich mal von deiner Wohnung!" rief Isabell, riss ihm die Spritze aus der Hand und rammte sie in Tinas Schulter. Ohne jegliche Hemmungen drückte das Mädchen den Kolben herunter.

"Doch nicht alles!" schrie Tony entsetzt. Doch schon schlug Tina die Augen auf und fuhr mit dem Oberkörper in die Höhe. Kurz sah sie verwirrt aus, aber ihr Blick klärte sich, als sie Tony und Isabell sah.
"Deine Freunde haben auf mich geschossen!" rief sie plötzlich drohend. "Ja, aber das wollte ich nicht! Ehrlich meine Schöne!"

Er sagte nichts mehr, denn er sah wie sich Tina immer finsterer dreinblickt. Sie wollte sich vollkommen aufrichten, als sie merkte, dass sie mit Handschellen gefesselt war. Sofort pumpten sich die Muskeln an ihren Armen und Beinen auf. Ein kräftiger Ruck und die Handschellen zerfetzen in mehrere Teile.
"Donner!" rief Tony beeindruckt und schon wieder etwas geil.

Als nächstes sah Tina das Gewehr auf dem Boden, womit Fred auf sie geschossen hatte. Er selber lag noch immer reglos daneben. Wütend ergriff sie die Schusswaffe, verbog den Lauf, als ob er aus Gummi wäre, um sie dann in zwei Teile zu zerbrechen. Wütend schleuderte sie die Teile aus der offenstehenden Balkontür. Danach kannte ihre Zerstörungswut keine Grenzen mehr. Sie hob den kleinen Tisch vor dem Sofa in die Höhe und zerbrach ihn über ihrem Knie. Sie zerriss die großen Polster des Sofas die dabei einen Regen aus Schaumstoff von sich gaben. Mit einem einzigen Schlag ihrer mächtigen Faust zerteilte sie den Esstisch und danach jeden einzelnen der vier Stühle. Ihre mächtige Faust ließ von den Stühlen nur noch Bruchstücke zurück. Zu guter Letzt riss sie erst den Kühlschrank aus der Küche und warf ihn durch das Fenster auf den Balkon, dann den Herd daneben. Schließlich stand sie tief schnaufend vor Isabell und Tony.

"Alles in Ordnung!" fragte Tony vorsichtig.
"Tony!" rief Tina streng.
"Ja?" fragte er kleinlaut.
"Ich brauche jetzt Sex!" mit dieser Aussagte packte sie den kleinen Mann am Kragen, hob ihn in die Höhe und steuerte das Schlafzimmer an. Dann schlug sie die Schlafzimmertür zu. Ein lautes Gerumpel war zu hören. Isabell kicherte leise, stand auf und schlenderte zu Ole und Pitt herüber, die immer noch an der Wand hingen.

"Na was ist mit euch beiden? Seid ihr auch geil?" fragte sie neugierig. Die Männer starrten sie nur an und antworteten nicht. "Wollen doch mal sehen!" sagte sie und zog den beiden Männern prompt die Hosen herunter. "Oh ja ihr seid geil!" lachte sie. "Steht ihr auch so auf Muskeln wie Tony? Denn ich habe welche!" Ohne eine Antwort abzuwarten zog sich Isabell ihren Pulli aus. Darunter trug sie ein ärmelloses pinkes T-Shirt. Stolz winkelte sie die Arme an und zeigte ihre beiden dicken Billardkugeln. Bei dem Anblick dieser jungen Muskeln fingen die Schwänze der Männer tatsächlich an zu wackeln und schließlich schossen sie beide, kurz nacheinander eine Ladung ab.  „Ihr mögt das also?“ lachte Isabell und ließ ihren linken Arm wieder sinken. Dann führ sie langsam, mit dem Finger ihrer linken Hand die Konturen ihres rechten Bizepses entlang. „Der ist richtig hart, wisst ihr? Als ob da ein Stein drin wäre oder so was! Findet ihr ihn nicht auch super rund?“ Die Schwänze der Männer wackelten zustimmend hin und her. „Wie fühlt sich eigentlich so ein Lümmel an?“ fragte Isabell und ergriff sofort Pitts Glied.
Dieser gab ein langes „Ahhhh!“ von sich und dann spritzte er wieder ab. „Nanu?“ lachte Isabell, „Ist das normal?“ Dann packte sie mit der anderen Hand Oles Geschlechtsteil, das genau so schnell seine Ladung abschoss. „Mögt ihr es wenn ich eure Schwänze drücke?“ fragte Isabell verwirrt. „Und meinen Bizeps mögt ihr auch?“ fragte sie und ließ wieder ihren rechten Bizeps rund und prall werden. Wieder wedelten die Glieder der Männer fröhlich. „Hmm, dann frage ich mich was passiert, wenn ich eure Schwänze mit meinem Bizeps drücke! Wollen wir es ausprobieren?“

Bevor die beiden Männer etwas erwidern konnten, hatte Isabell schon Pitts Schwanz genommen und auf ihren nackten Oberarm gelegt. Dabei wackelte dieser voller Lust hin und her. Als ihr Bizeps dann prall wurde und den kleinen Schwanz gegen ihren Unterarm drückte, spritzte dieser sofort los. Isabell kicherte und legte sich nun noch Oles Glied auf ihren anderen Arm. Rhythmisch begann sie damit immer wieder die beiden Geschlechtsteile der Männer mit ihren harten Muskeln zusammenzudrücken. Diese stöhnten und keuchten in einer Tour.

Beide waren schnell verschwitzt und halb benommen von der sexuellen Anstrengung. Isabell spannte immer wieder ihre Muskeln an und drückte die Glieder der Männer immer härter. Sie mochte das Gefühl, wenn ihre Muskeln diese kleinen Schwänze platt drückten. Die Männer über ihr jammerten vor Lust und Schmerz. Isabell hatte nicht nur Spaß, sie kam sich auch unheimlich überlegen und machtvoll vor. Und dieses Gefühl genoss sie in vollen Zügen. Ohne erbarmen quetschte sie die beiden Männer aus, die nun schon sehr benommen in ihren Hemden an der Wand hingen. Isabell saß bequem unter bzw. zwischen ihnen, den Rücken gerade an der Wand und beide Arme in einer Bizeps Pose erhoben. Irgendwann kam keine lustige Flüssigkeit hervorgespritzt, wenn sie ihren Bizeps spannte Auch schienen die Geschlechtsteile der Männer kleiner zu werden. Widerwillig stand sie auf.

Etwas enttäuscht baute sie sich vor den beiden Männern auf. „Seid ihr beiden etwa schon fertig?“ fragte sie vorwurfsvoll. Doch die beiden Männer antworteten nicht, sie waren kaum noch bei Besinnung, atmeten nur schwer und rollten mit den Augen. „Ihr habt echt kein Durchhaltevermögen!“ schimpfte sie, „Wenn ich einmal einen Mann habe, dann muss er viel besser sein als ihr!“ Dann sah sie auf den Boden, der ziemlich eklig aussah. Auch von den geschrumpften Gliedern der Männer tropfte noch Flüssigkeit. „Oh Mann was für eine Sauerrei, wartet ich mach eure kleinen Dinger noch eben sauber! Ihr schafft das ja scheinbar nicht mehr!“  Kurzerhand drehte sich das Mädchen um und rannte in die Küche.

Alles was Isabell in der Küche fand, war ein rauer Schwamm. Sie machte ihn schön nass und kehrte zu ihren Opfern zurück. Zu ihrer Überraschung waren die beiden eingeschlafen und schnarchten leise. „Wie könnt ihr denn in dieser Position schlafen?“ fragte sie verwirrt. „Na egal, jetzt wird sauber gemacht.“ Grob nahm sie Pitts Glied in die Hand und fuhr mit dem Schwamm über die Spitze. Sofort waren Pitts Augen weit geöffnet und ein lautes „Ohhh!“ drang aus seinem Mund. Gleichzeitig schwoll sein Glied wieder an. „Ah, das ist gut!“ sagte Isabell, als sie merkte, dass Pitt wieder erregt war, „Wenn sie aufgepumpt sind kann man sie besser sauber machen! Man muss doch sicher die Haut richtig wegziehen und dann alles gründlich ab schruppen!“ Isabells Worte drangen nur langsam durch das sexvernebelte Hirn von Pitt, aber als er deren Sinn verstanden hatte, schrie er laut: „Nein!“ Doch es war zu spät, denn Isabell setzte bereits den Schwamm an. Roh und unsensibel fing sie an zu reiben. In der ersten Sekunde stöhnte Pitt gequält auf, dann schrie er: „Oh Gott, oh Gott! Bitte hör auf, bitte!“ 

„Ruhe!“ unterbrach ihn Isabell wütend und boxte ihm einmal, ohne hinzusehen, in den Bauch. Der Schlag presste Pitt die Luft aus den Lungen, so dass er jetzt leise röchelnd sein Schicksal ertragen musste. „Das muss sauber gemacht werden!“ belehrte ihn Isabell, „Das ist sonst unhygienisch!“ Ohne erbarmen rieb sie weiter seinen kleinen Freund. Sie bearbeitete seine empfindlichen Stellen grob mit dem Schwamm, bis sie sich sicher war, dass sie sauber waren. Als sie fertig war, war Pitt es auch. Völlig erschöpft hing er da, wieder der Ohnmacht nah. Natürlich war er wieder, während des Reinigungsvorganges, einige Male gekommen, so dass Isabell ihn nur noch länger sauber machte. Schließlich verpackte Isabell den knallroten, schlaffen Lümmel von Pitt in seiner Hose und verschloss diese ordentlich.

Ole war von Pitts Geschrei wieder wach geworden und hatte ungläubig das Schauspiel mit angesehen. Als Isabell nun ihn ansah, färbte sich sein Gesicht langsam weiß. „Und jetzt bist du dran!“ sagte sie lächelnd. „Oh nein Kleine! Bitte nicht!“ wimmerte er sofort los. Isabell sah ihn böse an und gab ihm einen Schlag in den Magen, der ihm, wie seinem Freund, die Luft aus den Lungen drückte. „Keine Beschwerden!“ rief sie böse. „Wenn ich schon so nett bin und euch sauber mache!“ Dann ergriff sie Oles Glied und machte sich an die Arbeit. Auch Ole spritzte einige Male ab und verlängerte dadurch nur sein Leiden und seine Lust. Als Isabell fertig war, hing Ole genau so erbärmlich am Haken wie sein Kollege neben ihm.
Zufrieden mit ihrer Arbeit brachte Isabell den Schwamm zurück in die Küche. Sollte ihn Tony ruhig weiter zum Abwaschen benutzen, dachte sie fröhlich. Auf ihrem Weg zur Küche kam sie an Fred vorbei, der immer noch reglos am Boden lag. Auch als Isabell ihm einen Tritt verpasste rührte er sich nicht. Isabell zuckte nur mit den Schultern und ging zurück zu ihren beiden Freunden.

Beide hingen immer noch stöhnend an der Wand. „Euer Rumgejammer nervt ganz schön!“ sagte Isabell laut, „Dachte eigentlich, dass ihr schon wieder schlafen würdet.  „Wenn ihr gar nicht schlafen könnt, könnte ich euch auch etwas dabei helfen!“ sagte sie grinsend und ballte ihre kleine Faust. Dann packte sie Pitt am Kinn und drehte seinen Kopf in eine gute Schlagposition. „So ist es gut!“ sagte sie leise und dann gab sie ihm einen rechten Schwinger, der ihn glatt, samt Haken von der Wand fegte. Polternd fiel Pitt besinnungslos zu Boden. Isabell strich sich eine Strähne ihres blonden Haares aus dem Gesicht und ging neben ihn in die Knie. Neugierig hob sie seine Augenlider und stellte fest, dass der Mann völlig bewusstlos war.  „Ich weiß nicht warum meine Mama mich nicht boxen lässt, ich bin ein Naturtalent!“ Fröhlich stand sie auf und drehte sich zu Ole um. „Das hat Spaß gemacht, jetzt bist du dran!“ Ole hing immer noch wirr und stöhnend in seinem Hemd. Er nahm auch nichts mehr von seiner Umgebung war. Isabell konnte auch sein Kinn ganz gemütlich in Stellung bringen. „Gleich wird es Dunkel!“ sagte sie süß und ballte die Faust. Wieder schlug sie ordentlich zu und wieder wurde der Mann samt Haken zu Boden gefegt. „Siehst du!“ lachte sie. Isabell prüfte dieses Mal nicht, ob Ole besinnungslos war, sie war sich da ganz sicher.
 

Da Tina immer noch mit Tony im Schlafzimmer war, entschloss sich Isabell dazu, ihrer eigenen Lust Herr zu werden. Das lustige Spiel mit den Männern hatte sie unheimlich erregt und sie hatte jetzt ein dringendes Verlangen danach sich zu befriedigen. Unschuldig pfeifend schlenderte Isabell ins Badezimmer und verschloss hinter sich die Tür.

 Kurz stockte Tony das Herz als seine Angebetete ihn wie eine Puppe in die Luft hob und mit schnellen Schritten ins Schlafzimmer marschierte. „Oh bist du stark!“ murrte er. „Das sollte dir inzwischen mehr als klar sein!“ entgegnete sie und warf ihn in hohem Bogen auf sein Bett. Fassungslos sah er zu, wie sich die Frau seiner Träume vor ihm auszog. Immer mehr gebräunte Haut kam zum Vorschein mit massiven Muskeln darunter. Endlich sah er ihren nackten Bizeps und die riesige Muskulatur ihrer Oberschenkel. Sofort war er extrem erregt und zupfte selber an seiner Kleidung, um sich auch auszuziehen. Aber die nackte Schönheit kam schon auf ihn zu, packte ihn mit der Linken am Hals und hob ihn hoch. Auch wenn er diesen Griff von ihr schon gewohnt war, musste er dennoch angestrengt Luft in seine Lungen saugen, um nicht das Bewusstsein zu verlieren.

„Warte ich helfe Dir!“ sagte Tina, packte ein Stück seiner Jeans und riss sein rechtes Hosenbein ab. Dann noch ein reißendes Geräusch und das andere Hosenbein war Vergangenheit. Dem Rest seiner Hose erging es genau so und sein Hemd zerfetzte sie geradezu bis zur Unkenntlichkeit.  Nackt baumelte er mit seiner Erektion an ihrem ausgesetzten Arm.

Tony konnte sein Glück noch gar nicht richtig wahrnehmen. Endlich sollte er mit der Frau seiner Träume Sex haben. Er bildete sich nicht ein, auf den Sex irgendeinen Einfluss zu haben. Tina ließ sich von ihm nichts sagen und das würde beim Sex nicht anders sein. Aber das war auch eines der hundert Dinge, die er an dieser Frau liebte.

Tina zog nun den hechelnden Tony an sich heran und erlaubte sein Glied in ihr Heiligtum einzudringen zu lassen. Tonys bestes Stück war so steif wie es nur sein konnte. Tina begann damit, Tonys gesamten Körper hin und her, wie auf und ab zu bewegen. Er musste gar nichts machen, diese Powerfrau langte seinen Körper wie sie es brauchte. Er musste nur geil sein und das war er. Immer schneller bewegte Tina Tonys Körper und die beiden stöhnten lauter. Die unglaubliche Kraft und Intensivität dieses Akts war für Tony etwas ganz neues. Es war, als ob sein ganzer Körper den perfekten Orgasmus erleben würde. Er genoss Tinas starke Hände, die ihn an den Schultern hielten und seinen Körper lenkten. Genau so liebte er es, wie sein ganzer Körper an den nackten harten Muskeln von Tina entlang rutschte. Er spürte ihre ausgeprägten Bauchmuskeln an seinem Leib, wenn er sich auf und ab bewegte. Immer schneller und immer heftiger ritt Tina ihn in aufrechter Stellung. Dabei bewegten sie sich durch den Raum, bis sie an die Wand des Schlafzimmers knallten. Dort drückte sich Tina nur noch fester an Tony und er war vollkommen von weiblichen Muskeln und seidenglatter Haut eingeschlossen. Immer noch wurde er geritten, er war dabei schon längst zwei Mal gekommen, ohne dass seine Geilheit endete.  Tina ritt ihn langsam an der Wand entlang und trat alles beiseite, was ihr in den Weg kam. Seine Kommode wurde zertreten, sein Bett zerbrach und sein Schrank kippte in die Mitte des Zimmers.  Tony verlor jedes Zeitgefühl, während Tina ihn immer wieder zu neuen Höhepunkten führte. Irgendwann wurde ihm schwarz vor Augen und er versank in einem tiefen Teich aus Lust und weiblichen Muskeln.

Schwer atmend lag Tina in Tonys Schlafzimmer. Mit ihrem Oberkörper lag sie in einem zusammengefallenen Bett, während ihre eines Bein in den Überresten einer Kommode und ihr anderes auf einem umgefallen Schrank lag, bei dem die Rückwand eingefallen war. Seufzend wischte sie sich etwas Schweiß von der Stirn und sah neben sich. Da lag Tony, in einer seltsamen Stellung, halb auf der Matratze halb auf dem Boden. Sie wusste nicht, ob er besinnungslos war oder einfach nur schlief. Aber da er gleichmäßig atmete, war ihr das auch egal.

Der Pegel ihrer Hormone sank langsam und ihr wurde immer klarer war sie getan hatte. „Oh nein!“ flüsterte sie leise und stand knarrend aus dem Schuttberg auf. Sie hatte tatsächlich mit dem Mann geschlafen, den sie am aller wenigsten Leiden konnte. Sie hasste diesen Zwerg doch, oder? „Oh nein!“ wiederholte sie wieder und begann ihre Klamotten zu sammeln. „Was hab ich nur getan!“  Sie konnte sich noch nicht einmal sagen, dass sie getrunken hätte. Sie hatte nüchtern in einem Anfall absoluter Lust mit ihm geschlafen. Und das vielleicht Schlimmste an der Sache war, dass es gut gewesen war. Tony hatte tatsächlich ein gutes Durchhaltevermögen! Aber das würde sie ihm niemals sagen. Sie wollte nicht daran denken, dass sie heute das erste Mal so richtig befriedigt worden war. Wie oft schon hatten die Männer bei ihr im Bett schlapp gemacht, bevor sie überhaupt angefangen hatte. Die meisten hatten sich sogar noch beschwert, dass sie zu brutal sei. Aber mit Tony war es perfekt gewesen. „Nein, ich denk jetzt nicht mehr daran!“ endschied sie laut. Wieder angezogen und mit zerzausten Haaren verließ sie das Schlafzimmer. Sie hatte schon wieder vergessen, wie sehr sie doch ausgerastet war. Sie hatte seine Wohnung in ein Schlachtfeld verwandelt.
Seine halbe Kücheneinrichtung lag zerstört auf seinem Balkon. Die zerfetzten Sofakissen lagen in der ganzen Wohnung zerstreut. Seine Essecke bestand nur noch aus Holztürmen. Irgendwo dazwischen lag ohnmächtig einer seiner Freunde. Die anderen Beiden fand sie auf dem Flur nach draußen, auch beide Ohnmächtig auf dem Boden, neben der zerstörten Kommode und den Resten der Haustür.

Tina hatte sich gerade fertig umgesehen, als die Badezimmertür aufging und Isabell auf den Flur kam. „Oh hey fertig?“ Tina wischte sich geschafft durch ihr langes Haar. „Oh ja, ich bin fertig und du?“ Isabell wurde etwas rot im Gesicht und sah zur Seite. „Ja, ich auch!“ sagte sie leise. Tina lächelte, legte einen Arm um das Mädchen und verließ mit ihr zusammen Tonys Wohnung. Tina fuhr Isabell direkt zu ihrer Mutter nach Hause. Beide Frauen sprachen kein Wort, sie hatten beide eine Menge, über das sie nachdenken mussten.

ENDE

Freitag, 22. August 2014

Stör keine Frau beim Schminken!

Foto der Inspiration: http://www.girlswithmuscle.com/394364/Adrienn-Csorgo

Ich war noch nicht lange mit Irena zusammen. Wir hatten uns schon oft getroffen und letzte Nacht, beide sehr betrunken, das erstemal geknutscht.
Heute holte ich sie ihn ihrer Wohnung ab und sie sah atemberaubend aus. Im Grunde schon zu sexy, geradezu unanständig. Als wolle sie mich so heiß machen, dass ich den Verstand verliere. Mein Puls stieg an, als ich sie sah. Sie trug eine Art Latexbody der ein Stück von ihren Bauch frei lies, sehr viel Brust zeigte und die Arme frei lies.  Darunter trug sie einen  schwarzen BH der ihre mittelgroßen Brüste sehr prall nach außen und teilweise gegen, dass Latex drückte. Dazu trug sie eine ausgeranzte Jeans mit einem Nietengürtel. Ihre dunkelroten Haare trug sie hoffen, so dass sie bist aus ihre Schultern vielen. Bei ihrem Anblick musste ich einmal kräftig Luft holen. In einem Bruchteil von Sekunden war ich extrem erregt.

Sie bat mich rein, da sie sich noch schminken müsse. Sie schminkte sich im Flur vor einem großen Spiegel. Ich nahm schräg hinter ihr, auf einem Plastikstuhl platz, dessen Funktion ich nicht ganz deuten konnte. Von dieser Position aus konnte ich sie von vorne im Spiegel betrachten und gleichzeitig ihren Rücken. Will sagen ich sah auf einem Blick alles von dieser Frau. Kurz lies ich meine Augen über ihren Knackhintern gleiten, dann winkelte sie ihren linken Arm an und mein Blick erstarrte. Ihr Oberarm, den ich vorher für etwas füllig gehalten habe, zeigte einen ausgeprägten Bizeps. Überhaupt sah ihr Arm sehr Muskulös aus, für ein Mädchen.

„Starker Arm!“ sagte ich mit trocknendem Mund. Sie sah mich durch die Spiegelung an und grinste. „Das kommt davon wenn man im Fitnessclub nicht nur die leichten Kleinmädchengewichte benutzt!“ Ich merkte wie ich immer geiler wurde. Plötzlich winkelte sie ihren linken Arm an und eine Bizepskugel, groß wie eine Orange,drückte sich prall aus ihrem Mädchen Arm. „Siehst du?“ fragte sie. „Girlpower!“  Zu meinem Bedauern lies sie ihren Arm gleich wieder sinken und schminkte sich weiter. „Oh man, dein Bizeps ist großer als meiner!“ sagte ich fassungslos. „ Ihr Spiegelbild sah mich an und lächelte wieder. „Da steck auch mehr Kraft, als bei dir drin!“ sagte sie selbstbewusst.

In meinen Kopf drehte sich alles. Dieser Frau war meine absolute Traumfrau. Ein Wahnsinns Körper und dann auch noch Muskeln in den Armen. Und auf den Kopf gefallen war sie auch nicht.  „Ach ja!“ stöhnte ich. „Was ist denn?“ fragte sie neugierig. „Naja, das ist jetzt echt keine dumme Anmache oder geschleime aber du bist eine echt tolle Frau!“
„Was?“ lachte sie, „Warum? Weil ich starke Arme habe? Sind die so wichtig für dich?“
„Ja, schon. Nicht ausschlaggeben aber gut.“
„Ach und was versprichst du dir davon, wenn eine Frau stärker ist als du?“
„Na ja, das ist bestimmt interessant im Bett!“ sagte ich leise.
Sie schüttelte den Kopf. „Nur weil sie dich aufs Kreuz legen kann, wird der Sex doch nicht besser.“
„Vielleicht stehe ich ja darauf auf Kreuz gelegt zu werden!“
„Ahhhh!“ sagte sie gedehnt, „Du willst von einer Frau auf Kreuz gelegt werden!“
„Also ich, …“ doch sie unterbrach mein Gestotter.
„Nein sei ehrlich, das ist eine gute Sache, wenn man offen spricht! Ich mag es zum Beispiel einen Mann zu dominieren!“
„Das sagst du jetzt nur so, um mir entgegen zu kommen!“
„Nein!“ rief sie etwas ärgerlich, „Wozu glaubst du habe ich diese Muskeln?“
„Weil es sexy aussieht?“
Sie lächelte wieder bezaubernd. „Danke!“

Ein paar Sekunden schwiegen wir, dann nahm sie das Gespräch wieder auf.
„Was könnte ich denn jetzt mit meinen Armen machen, was dich erregt.“
„Deine Muskeln sind schon sehr erregend!“
„Weich mir nicht aus!“ sagte sie ernst, „Wie sollen dich diese Arme dominieren? Dich niederringen? Würgen?“
„Das klingt beides gut!“
„Gut! Dann komm brave an meine Seite und wir improvisiere ein bisschen!“

Während des ganzen Gespräches hatte sie mich über die Spiegelung angesehen und sich parallel geschminkt.
Ich weiß nicht was mich erwartete, aber ich sprang sofort als sie das sagte. Mit weichen Knien ging ich links neben Irena in die Hocke. Sie war 1.71 groß ich hingegen gante 1.84 so dass ich hingekniet, mit meinen Kopf gut zu ihrem Arm reichte. Perfekt für sie. Sie schlang ihren linken Arm um meinen Hals, lenkte  meinen Kehlkopf in ihre Armbeuge und drückte dann ihren Unterarm in Richtung ihren Oberarm. Schnell wurde es für meine Hals enger und ich spürte ihre Bizepskugel, wie sie langsam größer wurde. Ich reckte die Arme und fuhr sanft über ihren nackten Arm. Ich versuchte nicht mich zu befreien und sie lies mich gewähren.

„Wie ist das zum Beispiel?“ fragte sie süß. „Gut!“ stöhnte ich. „Ja?“ sie schien sich zu freuen, schminkte sich aber dennoch mit einer Hand weiter. „Dann würde es dir auch nichts ausmachen, wenn ich stärker drücken würde?“ Meine Gedanken rasten. „Nein, nur zu!“ Erfreut glitzerte es in ihren Augen. „Gut!“  Sagte sie und erhöhte den Druck. Jetzt spürte ich deutlich ihren prallen Bizeps an meiner Haut. Es war unheimlich erregend. Auch wenn ich merkte, das mir langsam die Blutversorgung zum Gehirn abgeschnitten wurde. Mit unsicheren Fingern glitt ich über die ihre glatte Haut.

„Na das schein dir tatsächlich zu gefallen!“ hörte ich Irena sagen. „Weißt du wozu ich richtig Lust hätte?“ fragte sie ohne eine Antwort von mir zu erwarten. „Ich würde dich jetzt zu gerne ausknocken! Was halst du davon?“  Eigentlich ist es immer ein Traum von mir gewesen, von einer Frau auf diese Weise dominiert zu werden. Aber jetzt wo ich tatsächlich in der Situation war, wurde ich doch etwas unsicher.

„Ich weisss nicht!“ murmelte ich.
„Ach komm!“ lachte sie heiter, „Wir wissen doch beide das du es willst. Ich bin auch ganz vorsichtig!“
„Das machst du mit nur einem Arm?“ fragte ich mit zitternder Stimme. Leise hörte ich sie lachen. „Mein Bizeps hat mehr Power, als ich für dich je brauchen würde!“ Jetzt gab sie einen ordentlichen Schub Kraft in ihren Arm und mein Blick verschwamm. Ich war noch nicht ganz ohnmächtig, aber viel fehlte nicht. Vergeblich versuchten ich mich zu befreien. Aber meine Motorig funktionierte nicht mehr richtig.

Irena sah, wie jämmerlich ich in ihrem Arm hing und schien sich darüber sogar zu freuen. „Wie süß! Du hast ja keine Chance gegen meinen linken Arm! Wollen wir es beenden? Hmm?“ Ich konnte nichts sagen, außer hilflos ihr Spiegelbild ansehen, was mich vergnügt betrachtete. „Okay, dann wollen wir Mal.  Du wirst jetzt von einem Mädchen, das kleiner ist als du, mit dem linken Arm ausgeknockt. Achtung und…!“
Ihr Bizeps schnellte vor und ich war auf der stelle Besinnungslos. Sie sah wie meine Augen sich verdrehten dann lachte sie schallend. „Das war noch nicht meine ganze Power! Mein Bizeps war mal eben so angespannt und dir gegen die Lichter aus! Oh das ist cool!“ sie lockerte den Griff und ich fiel willenlos zu Boden. Sie lies mich brutal und ungebremst auf das Paket krachen.

„Okay!“ sagte sie und befühlte ihren linken Bizeps. „Das war schon erregend!“ Sie atmete tief ein und aus, dann sah sie stolz auf mich herab. Leblos lag ich da. „Ja das ist geil!“ sagte sie leise und gab meinem Körper mit ihrem Fuß einen Stoß. Schlaff rollte ich von der Seitenposition auf den Rücken. Eine Minuten später öffnete ich die Augen. Als sie sah, dass ich zu mir kam, griff sie schnell zu ihrer Schminke und betrachtete ihr Spiegelbild. Laut stöhnend drehte ich den Kopf.

„Na war es so schön wie du gehofft hast?“ fragte sie ohne mich anzusehen. „Vielleicht!“ grunzte ich. „Es war schon, sexy und du hast einen starken Bizeps!“
„Ich weiß!“ gab sie selbstbewusst zurück.
„Und wie war es für dich?“ gab ich die Frage zurück.
„Ganz nett, Problemlos! Du bist schon fast zu schnell Ohnmächtig geworden. Aber es hat Spaß gemacht!“
Ihre Antwort erregte mich, genau so wie Irena selbst, die erhaben über mir stand, mit ihrem durchtrainierten Körper.
„Ja das war gut!“ sagte ich und wollte mich aufrichten, aber sie stellte mir ihren Turnschuh auf die Brust und drückte mich wieder auf den Boden. Der Druck ihrer Beine war stark und nachdrücklich. Ich werte mich nicht und lies mich zurück auf den Boden drücken.

„Ah bleib liegen! Ich mag es wenn Männer vor mir auf dem Boden liegen!“
„Schön dass es dir Spaß gemacht hat!“ grunzte ich sarkastisch und massierte meinen Hals. Sie sah erhaben auf mich herab.„Noch mal?“ fragte sie plötzlich und ich nickte automatisch. Ich sah ihr an, dass sie sich über meine Entscheidung freute, auch wenn sie starr in den Spiegel blickte.

„Dann hoch mit dir!“ befahl sie, obwohl ihre Stimme dabei einen sanften Tonfall beibehielt. Ich kniete mich wieder an ihre linke Seite und sie schlang erneut ihren linken Arm um mich. Ich könnte mir ein Stöhnen nicht verkneifen als ich die weiche Haut ihres nackten Arms an meinem Hals spürte. Dann schloss sie meinen Hals fest ein und ich fühlte wie ihr Bizeps sich seicht nach vorne wölbte. Aber sie spannte ihn noch nicht an.

„Das gefällt dir war?“ fragte sie und sah mich über ihr Spiegelbild an. „Oh ja!“ stimmte ich zu. „Gut! Wollen mal sehen, ob wir dich dieses Mal nicht etwas schneller ausschalten können?“Eine Antwort konnte ich nicht mehr geben, den sie lies sofort ihren Bizeps nach vorne schnellen und in einer knappen Sekunde verdrehte ich die Augen. Meine Glieder gaben nach und ich sackte in ihrem Griff zusammen. „WOW!“ sagte sie laut. „Das war echt schnell! Ich denke ich habe den Dreh raus!“ sie entspannte ihren Bizeps, lies meinen Körper aber noch nicht frei. Mit hängenden Armen hielt sie mich auf den Knien.  Sie drehte meinen Kopf etwas und ohrfeigte mich seicht mit der Rechten. „Hey schläfst du echt schon? Du solltest dich vielleicht besser nicht mit meinem Bizeps anlegen.“  Sie gab mir noch einen leichten Schlag ins Gesicht und ich öffnete die Augen.

Das erste was ich sah, war ihr schönes Gesicht, das auf mich herabblickte. „Da bist du ja wieder!“ sagte sie lieb. Ich war noch viel zu verwirrt um überhaupt was zu sagen. Sie ließ mir auch keine Zeit dafür. „ Das will ich gleich noch mal machen!“ verkündete sie und ich sah die Vorfreude in ihrem Gesicht. „Bleib einfach so! Aber dieses Mal drücke ich dich etwas fester und auch etwas länger! Mal sehen wann du wieder zu dir kommst!“ Ich sah sie mit großen Augen an und sich lachte laut. „Keine Angst! Ich lass dich nicht für immer schlafen!“ Etwas unruhig öffnete ich den Mund um etwas zu sagen, da bohrte sich schon ihr dicker Bizeps in meinen Hals. Vergeblich griff ich nach ihren Arm doch ich konnte nur weiche glatte Haut und darunter stahlharte Muskeln fühlten. „Ja das ist mein Arm!“ neckte sie mich, „Der ist auch noch da wenn du wieder aufwachst und jetzt schlaf schön!“  Sie hauchte mir einen Kuss zu und spannte gleichzeitig die Muskeln in ihrem Arm. Fast augenblicklich war ohne Besinnung. „Oh du Armer!“ sagte sie und drückte noch etwas stärker. „Ist das gut hmm?“ fragte sie und sah mich an. Sie hielt den Druck noch ein paar Sekunden, dann lies sie mich zu Boden fallen.

„Ah!“ stöhnte sie. „Das war gut!“ Sie ging in die Küche und holte sich eine kalte Flasche Mineralwasser.  Als sie wiederkam nahm sie auf meiner Brust platz und befeuchtete etwas mein Gesicht. Stöhnend kam ich wieder zu mir. „Na alles klar?“ fragte sie und tätschelte meine Wange. Ich stöhnte verwirrt „Schön!“ sagte sie und stand von meier Brust auf. „Wenn du dich erholt hast, können wir ja nachsehen, welchen Film wir uns abgucken!“

Sie ging ins Wohnzimmer, ergriff ihr I-Pad und rief die Seite des Kinos auf, in das wir gehen wollten. Ich brauchte etwas um mich aufzurichten und auf die Beine zu kommen. Aber sobald ich stand ging es im Grunde wieder. Langsam lief ich hinter ihr her. Ich stelle mich hinter sie, blickte über ihre Schulter auf die aufgerufene Kinoseite und streichelte sanft ihre Oberarme. Es war ein berauschendes Gefühl, ich spürte die Kraft die unter dieser Haut saß. Ich war sehr erregt. Schon alleine davon, was sie mit mir bereits angestellt hatte. Ich war kurz davor zu kommen.

„Na hast du immer noch nicht genug von meinen Armen?“ fragte sie. „Davon werde ich nie genug bekommen!“ hauchte ich ihr ins Ohr. „Schön!“ lachte sie dann deutete sie auf einen Film auf dem Display. „Wie währe es hiermit?“ Ich runzelte die Stirn. „Oh man, das sie wie ein rosa Zuckergussfilm für kleine Mädchen aus!“
„Dann such das was besseres!“ sagte sie etwas gekrängt. „Okay!“ ich nahm ihr das I-Pad ab und setzte mich vor ihr an den Esstisch. Nun stand sie hinter mir und sah mir über die Schulter.

„Wie währe es hier mit!“ schlug ich vor. „Uh!“ sagte sie, „Ein bummbumm Aktion Film!“ Ich atmete laut aus.
„Da ist mein Film schon besser!“
„Ich werde mir bestimmt nicht deinen Mädchenfilm ansehen!“
„Und ich habe keine Lust auf deinen hirnlosen Actionfilm.“
„Hmm, dann haben wir jetzt wohl ein Problem!“
„Nein, haben wir nicht, ich musst dich nur davon überzeugen, dass du besser meinen Film guckst!“ sagte sie und schmiegte sich an meine Seite.
„Wie willst du das den machen?“
„Lass dich überraschen!“

Auf einmal schlang sie ihren rechten Arm um meinen Hals. Alarmiert griff ich danach, doch da spannten sich schon ihre Muskeln.  Ich hatte keine Chance, in wenigen Augenblicken vielen meine Arme auf den Tisch und mein Körper entspannte sich. „Dir werde ich es zeigen!“ sagte sie fröhlich, packte mich unter den Armen und zog mich rüber zum Sofa. Sie platzierte mich auf dem Boden, während sie sich dahinter auf das Sofa setzte. Sie zog meinen Kopf zu sich und schloss meinen Hals wieder mit ihren Armen ein. Jetzt war ihr Griff perfekt und sie konnte mich ohne großen Aufwand steuern.

Langsam öffnete ich die Augen. Einige Sekunden brauchte ich um zu realisierten was passiert war. Als ich Irenas Arme um meinen Hals spürte, wusste ich sofort in welcher Situation ich mich befand.  Ihr aggressives Vorgehen entfachte wieder meine Lust. Laut stöhnte ich.
„Na wieder wach?“ hörte ich ihre Stimme. Ich murmelte eine Zustimmung.
„Und bist du jetzt bereit meiner Film Wahl zuzustimmen?“  Ich dachte zwei Sekunden nach, dann wusste ich meine Antwort. „Auf keinen Fall!“ sagte ich mit fester Stimme.
„Wie du willst!“ sagte sie süß und sofort bohrte sich ihre Bizeps in meinen Hals. Ich hatte damit gerechnet aber dennoch überrascht mich ihre Stärker erneut. Ich konnte noch nicht mal meine Arme heben, da war ich schon ohne Besinnung.


„Bin ja gespannt, wie oft du dich noch weigerst!“ sagte sie leise und tätschelte meine Wange. „Du dummer Junge!“
Wieder dämmerte ich aus der Tiefe einer Ohnmacht heran. Stöhnend mit wirren Gedanken, lag ich in ihren Armen.
Sie gab mir ein paar Minuten bis sie mich wieder fragte. „Na wie sieht es aus? Hast du jetzt mehr Lust auf einen Mädchen Film?“ Mein Herz klopfte wie verrückt und eigentlich sagte mein Körper, dass er eine Pause brauchte, aber das hier war eine Situation aus meinen tiefsten Sexfantasien. Eine süße Frau die mir überlegen ist und mit mir macht was sie will. Ich konnte es noch nicht beenden. Aber mehr als ein weiteres Mal, würde ich wohl nicht so einfach wegstecken.

„So einfach mache ich es dir nicht!“ schnaufte ich.
„Oh Mann!“ lachte sie, „Du bettelst ja gerade so darum ausgeknockt zu werden. Das kannst du haben!“
Und „Bamm!“ spannte sie hart ihren Bizeps an. Ich sackte augenblicklich in mich zusammen. Sie hielt noch fünf Sekunden den Druck, dann lockerte sie die Umarmung. Sie gab ein vergnügtes Lachen von sich, griff nach der Zeitschrift neben sich und lass etwas. Nach ungefähr zehn Minuten regte ich mich wieder.

Als ich erwachte dröhnte mir etwas der Schädel.  Doch das konnte ich schnell ignorieren, als mein Geilheit wieder da war, sobald ich mich an die vergangenen Ereignisse erinnert hatte.  Diese Frau kannte wirklich kein Erbarmen, dass war wunderbar. Aber dennoch hatte ich jetzt wirklich genug. Mein Kreislauf spielte verrückt und mir war schwindelig. Aber das Gefühl ihrer starken Arme war so schön. Ich war hin und her gerissen. „Dieses Mal spar ich mir die Frage!“ hörte ich sie plötzlich sagen. Und ehe ich mich versah spannten sie wieder ihre Muskeln um meinen Hals. Dieses Mal hatte ich genug Zeit nach ihren seidenglatten Armen zu greifen. Ich strich zärtlich an ihren Armen entlang und genoss einfach das Gefühl ihren Arm zu streicheln. Dann drückte ich dreist ihren Arm und im selben Augenblick, spannte sie ihre Muskeln. Für eine halbe Sekunde konnte ich ihre harten Muskeln an meiner Hand spüren, dann sang ich in eine tiefe Dunkelheit.

Wider öffnete ich die Augen und wieder erinnerte ich mich. Dieses Mal war ich so fix und alle, dass eine weitere Runde nicht in Betracht zog. „Oh Gott bist du stark!“ keuchte ich, um ihr indirekt ein Kompliment zu machen.
„Oh, hört sich an, als ob da jemand langsam klein bei gibt!“
„Ja!“ stöhnte ich, „Wir gucken deinen Kinderfilm!“
„Hmm, also ganz aufrichtig klang das nicht! Du scheinst nicht so begeistert. Ich verlange etwas mehr Begeisterung!“
„Was willst du den hören?“ fragte ich irritiert.
„Keine Ahnung, denk dir was aus!“
„Oh darf ich bitte, bitte deinen Mädchenfilm mit ansehen!“ rief ich sarkastisch.
„Wenn du frech wirst, wirst du bestraft!“
„Oh nein!“ rief ich gespielt ängstlich und wusste sofort, dass es ein Fehler war.
„Das reicht!“ sagte sie entschieden und dann spannten sie ihre Muskeln so schnell, dass ich dachte, das mir jemand mit einem Hammer auf den Kopf gehauen hätte.

Sobald ich erschlafft war, lies sie meinen Hals los und zog mich zu sich auf das Sofa. Sie legte sich lang darauf und nahm mich zwischen ihre Beine. Dann nahm sie meinen Hals wie gewohnt in ihre Armbeuge. „Dir werde ich schon benehmen beibringen!“  flüsterte sie mir ins Ohr ohne dass ich ihre Worte hörte. Sobald ich meine Augen öffnete legte sie mir schnell eine Hand auf den Mund, so dass ich in meinem Verwirrten zustand, wild durch die Nase atmete. Ich spürte, dass ihre Beine meine Arme an meinen Körper pressten, so dass ich ihr vollkommen ausgeliefert war. Schnell konzentrierte ich mich nur noch darauf den Sauerstoff einzuatmen. Dann  hörte ich plötzlich ihre leise Stimme an meinem Ohr.

„Jetzt wirst du bestraft!“ sagte sie, „Mit drei schnellen Knockouts hintereinander!“ Als ich den Sinn ihrer Worte erkannt hatte, wollte ich aufgeben. Doch ich konnte nicht. Meine versuche etwas zu sagen, wurde durch ihre feste Hand auf meinem Mund verhindert. Der Versuch zu Reden, ließ mich nur schnelle durch die Nase atmen. Meine Arme bekam ich nicht frei, wie sehr ich mich auch bemühte. Das einzige was ich konnte, war mit meinen Beinen zu strampeln. Doch das half zum Ersten nicht, zum Zweiten spannte sich auch schon nach wenigen Sekunden ihr Bizeps und donnerte mich in die Dunkelheit. „Eins!“ flüsterte sie mir ins Ohr, als ich zusammen sackte. Sanft streichelte sie meine Haare. Sobald ich Anstalten machte wieder zu mir zu kommen, spannte sie wieder ihren Bizeps. Bevor meine Lichter richtig an waren, machte sie diese schon wieder aus. Es war nur ein kurzes Aufblitzen der Realität für mich.
„Zwei!“ sagte sie leise, ohne dass ich sie je gehört habe.

Irena gefiel das Spiel sehr und sie wartete gebannt darauf, dass ich wieder zu mir kam. Das dauerte auch nie mehr als vier Minuten. Als sie merkte, dass ich wieder wach war, streichelte sie mir lieb über den Kopf. „Und jetzt der dritte mein Süßer!“ flüsterte sie mir ins Ohr. Mein Hirn war noch so vernebelt, das ich ihre Stimme noch nicht mal zuordnen konnte. Und bevor ich weiter denken konnte, beendete ihr Bizeps schon meine Wachfasse. Brutal hart spannte sie ihren Arm an und lies ihn auch angespannt, als ich erschlaffte. „Das ist der Letzte!“ sagte sie belehrend, dann gab sie mich frei. Entspannt lag ich auf dem  Sofa. Irena war soweit zufrieden und gab mir einen Schubs, der mich auf den Boden, vor das Sofa beförderte. Dann stand sie auf, holte sich das I-Pad vom Sofa und begann damit im Internet zu surfen, während ich besinnungslos am Boden lag.

Dieses Mal war ich 15 Minuten und vierunddreißig Senkungen ohne Besinnung. Als ich mich wieder regte, stand Irena vom Sofa auf und stellte sich auf meine Brust. Dann drückte sie mit ihren Fuß mein Gesicht, seitlich auf den Boden.

„Na wie sieht es aus? Willst du meinen Film jetzt sehen?“
„Ja, ja, wir gucken deinen Film!“ jammerte ich.
„Wirst du ihn dir auch interessiert ansehen?“
„Ja ganz sicher!“
„Gut das wollte ich hören!“

Sie nahm ihren Fuß wieder von meinen Kopf und kniete sich neben mich. Dann nahm sie meinen Kopf in ihre Hand und sah mich an. Sie bettete meinen Kopf auf ihr Bein und streichelte mich, wie ein Kind das hingefallen war.
Einige Minuten vergingen und meine Sinne klärten sich wieder. Ich verarbeitete das Geschehene und wurde immer erregter, umso länger ich darüber nachdachte, was diese Frau mit mir gemacht hatte. Ich sah in ihr schönes Gesicht und lächelte. Sie lächelte zurück.

„Böse?“ fragte sie lieb und strich mir mit ihren Hand durch das Gesicht.  Ich schüttelte den Kopf, „Nein du bist großartig!“ Ihre Augen funkelten, dann beugte sie sich zu mir runter und gab mir einen Kuss. Dabei flüsterte sie mir ins Ohr. „Dann passen wir doch gut zusammen!“  Sie sah mich an und nahm mein Gesicht wieder in ihre Hände. Ich sah in ihr schönes Gesicht aber auch ihre nackten Arme die einfach Traumhaft waren. „Was ist dann mit dir?“ Ich wurde etwas rot. „Ich bin nur unheimlich geil!“ sagte ich leise. „Ich auch!“ hauchte sie zurück. Dann plötzlich gab sie mir einen Stoß und ich viel zurück auf den Boden.  Sie stand auf, öffnete ihre Jeans und zog sie elegant aus. Sie entblößte Beine mit einer reinen Pfirsichhaut. Ihr Oberschenkel sahen dabei muskulöser aus, als ich er erwartet hatte. Aber es war im Grunde klar gewesen das dieses Mädchen nicht nur Kraft in den Armen hatte.

Sie beugte sich zu mir nach unten, ergriff meine Füße, hob sie an und zog mir mit einem Ruck die Jeans herunter. Sie entledigte sich noch ihrer Socken und kam langsam auf mich zu. Breitbeinig stand sie über mir und sah nur sexy aus. Ich wollte mich etwas aufrichten aber sie stellte mir sofort ihren nackten Fuß auf die Brust und drückte mich zurück auf den Boden.  „Unten bleiben!“ sagte sie lieb und plötzlich stand sie auf meiner Brust. Für ihrer Größe hatte sie ein ordentlichen Gewicht, was ich ihren Muskeln zuschrieb. Dann drehte sie, mit ihren Fuß, meinen Kopf zur Seite und stellte sich seitlich auf mein Gesicht. Die Domination war überdeutlich und ich stöhnte leise. Vorsichtig hob ich die Hand und befühlte ihre Waden.  Nun ging sie in die Hocke, wobei sich ihre Waden zusätzlich anspannten. Ich stöhnte als sich ihre Muskeln unter meinen Händen entfalteten.

„Du bist eine Superfrau!“  hauchte ich. „Die dich spielend fertig machen kann!“ ergänzte sie. Dann stürzte sie sich regelrecht auf mich und wir liebten uns.  Wild ritt sie mich und wir bewegten uns in dynamischen Bewegungen über den Boden.

Wir gingen an diesem Tag nicht mehr ins Kino. Wir liebten uns bis in die Nacht hinein. Erkundeten den Körper des anderen und vereinten uns immer wieder. Wir rangen miteinander und Irena gewann immer. Ich lies sie nicht gewinnen, sie war mir in Punkto Muskelkraft einfach überlegen. Ihre Augen glühten immer wenn sie mich besiegt hatte und dann fing sie wieder an mich zu reiten. Als sie mich mehr und mehr ausgelaugt hatte, erlaubte sie mir, ihren Bizeps anzufassen. Ich legte meine Hand auf ihren Arm und sie spannte ihren Muskel dann langsam an, biss er prall und dick meine Hand hochdrückte. Das machte mich sofort wieder scharf und auf diese Weise konnte sie mich noch ein paar Runden zurecht reiten. Irgendwann lagen wir beide schwer Atmend auf ihrem Parkettbodenund sahen an die Decke. Sie drückte sich an mich und ich legte meinen Arm um sie. Wenige Augenblickte später waren wir eigeschlafen.

ENDE

Freitag, 15. August 2014

Die weiblichen Eindringlinge. Kapitel 39 - Essen und Kräfte messen

Heute war ich der einzige Junge in einer Gruppe voller Frauen. Wir saßen an dem Esstisch in meinem Haus und aßen. Zu meiner Linken saß Gaby, ein großes Mädchen mit Haaren so lang, dass sie ihr bis zum Hintern reichten. Dann kam die Stirnseite des Tisches, an der meine, vielleicht baldige Halbschwester Alina saß, wenn mein Vater ihre Mutter heiratete. Sie war kleiner als Gaby, hatte breite Schultern und eine Vorliebe für die Farbe rosa. Das spiegelte sich meist in der Wahl ihrer Kleidung wieder. Rechts von Alina und damit Gaby gegenüber saß Sophia. Ein toughes Mädchen mit glatten Haaren, grünen Augen und einer strengen Aura. Sie trug oft Lederjacken, Stiefel und ausgefranzte Jeans. Ihre Schultern konnten sich mit denen von Alina messen, waren aber einen kleinen Tick schmaler. Neben Sophia und damit mir gegenüber saß ein kleines Mädchen mit schmalen Schultern und dichtem Haar. Sie hatte ein fein geschnittenes Gesicht, hohe Wangenkochen und eine niedliche Stubsnase. Michelle, ein Mädchen das nicht so schüchtern war, wie es von außen schien.
All diese Mädchen hatten etwas gemeinsam, sie trieben Sport. Und nicht irgendeine Sportart wie Tennis, sondern pures Krafttraining. Alle Oberarme der Mädchen waren auffällig dick aber bei keinem handelte es sich um Fett. Diese Mädchenarme wie auch Beine oder Bauch bestanden aus Muskeln. An diesem Tisch waren die bemerkenswertesten Bizepse versammelt die ich kannte. Wenn man nach der Größe und dem Volumen der Muskeln in den Oberarmen ging, führte Alina wohl die Bestenliste an. Sie hatte schon immer einen großen Bizeps gehabt, der mir von Anfang an imponiert hatte. In den letzten Wochen und Monaten hatte sie ihr Training intensiviert und aus einem beindruckenden Mädchenbizeps war ein dosenförmiger spitz zulaufender Felsblock geworden. Ein Bizeps der so enorm hoch war, dass er jedes Kleidungsstück zerstörte, wenn es einigermaßen eng anlag. Ein Bizeps der so definiert war, dass man ihn auch dann sah, wenn Alina eine Winterjacke trug.
Platz zwei belegte Sophia, sie war tough und hatte Alina schon im Armdrücken besiegt. Allerdings hatte Alina da noch nichts diesen Monsterbizeps gehabt, sondern eine solide Billardkugel mit einem kleinen Gipfel. Sophia hatte noch immer so einen Bizeps, soweit ich wusste, nur etwas größer als eine Billardkugel, mehr wie eine Mango.
Michelle belegte den letzten Platz, denn auf ihrem kleinen Oberarm war nicht genug Platz um einen so großen Bizeps, wie zum Beispiel den von Alina zu haben. Aber den Platz, den sie hatte, nutzte sie gut. Ihr Bizeps war sehr rund und so dick, dass er ihren Arm gut ausfüllte. Er sah auf ihrem Arm fast so groß aus, wie der von Sophia, aber das täuschte. Er war größer als ein Tischtennisball, aber kleiner als ein Tennisball. Dafür fand ich ihn immer sehr sexy, wenn Michelle ihn präsentierte.
Gaby konnte ich heute nicht mehr einordnen. Ich hatte sie den ganzen Tag im Auge gehabt und gemerkt, dass ihre Oberarme und vor alle ihre Oberschenkel gewaltig an Masse zugenommen hatten. Bei Gabys Größe und der länge ihrer Arme und Beine, konnte das nur auf einen ungeheuren Zuwachs von Muskeln hinweisen. Diese Mädchen wurden nicht dicker, nur stärker.
Auf meiner anderen Seite saß ausnahmsweise keine sechzehnjährige, sondern eine Frau Mitte dreißig. Eine kleinere Frau mit dunklen Locken. Sie hieß Monika und war die Mutter von Gaby. Mehr wusste ich nicht, außer dass sie vor einigen Minuten im Armdrücken gegen Michelles Mutter verloren hatte.
Diese andere Frau hieß Helena, war groß, blond, schön und strahlte Autorität aus. Eine bemerkenswerte Frau, die ich bestimmt länger gemustert hätte, wenn sie ein paar Muskeln gehabt hätte. Aber das hatte sie leider nicht, genau so wenig wie Monika.  Aber eine Erwachsene, an der anderen Stirnseite und somit Alina gegenübersitzend, hatte Muskeln. Manuela, der blonde Engel mit den blauen Augen und schon oft Gegenstand meiner feuchten Träume. Manuela hatte schon vor ihrer Tochter einen dosenförmigen Bizeps gehabt. Eine Kraft, die ihrer Tochter bei weitem Überlegen war. Auch sie hatte, parallel zu ihrer Tochter, Muskelmasse hinzubekommen. Die Dose war dicker und größer geworden. Früher war Manuelas Bizeps fast verschwunden, wenn sie ihre Muskeln entspannt hatte, jetzt sah man immer, das sie ordentlich was in den Armen hatte. Manuela war zurzeit, nach meiner Meinung, die stärkste Frau an diesem Tisch. Auch wenn sie sich mit ihrer Tochter, seit dem enormen Muskelzuwachs, nicht mehr gemessen hatte.
Und auch Gaby hielt ich für Bärenstark. Aber die stärkste Frau, welche ich kannte, fehlte noch in der Runde. Sophias Mutter, die stärkste Frau, die ich je gesehen habe. Sie war allerdings auch keine Frau mehr, die ihre Muskeln verstecken konnte, oder bei der man nur leichte Ausbeulungen sah. Nein, dieser Frau sah man an, dass sie Bodybuilding machte. Sie hatte dicke muskelbepackte Arme, einen leichten Stiernacken und sah dabei überraschend weiblich aus. Sie hatte auf jeden Fall keine Medikamente zur Hilfe genommen, denn ihr Gesicht war dazu viel zu weiblich geblieben. Man sah aber auch, woher Sophia die strengen Züge hatte.
Die Stimmung am Tisch war einigermaßen gedrückt. Denn es war viel passiert. Alina hatte sich in einen Jungen namens Lenny verguckt, dieser stand allerdings mehr auf die kleine Michelle. Das nahm Alina ihrer Freundin übel und erst seit ein paar Tagen sprachen sie wieder miteinander. Michelle hatte außerdem Streit mit Gaby. Und so wie Sophia, Gaby Seitenblicke zuwarf, war auch etwas zwischen ihnen passiert. Deswegen lauschte ich auch angestrengt dem Gespräch der Mädchen am Tisch und nicht dem der Mütter. Richtig interessant wurde es erst, als Alina und Sophia nach der gleichen Schüssel mit Nudelsalat griffen, in der sich nur noch ein spärlicher Rest befand.
"Hey, das ist meins!" rief Alina, als sie merkte, das sie nicht die einzige war, die den Salat festhielt.
"Wieso deins?" ich hatte zuerst nach der Schüssel gegriffen!"
"Garnicht!" zischte Alina und zog stärker an dem Gefäß. Doch Sophia hielt dagegen.
"Lass das! Ich bin stärker als du, also lass los!"
"Garnicht!" rief Alina gekränkt, zog stärker an der Schüssel und hielt plötzlich nur noch ein Teil davon in der Hand. Der andere befand ich in Sophias Hand. Sie hatten die Schüssel sauber in der Mitte zerteilet.
"Das habt ihr echt gut gemacht!" lobte Gaby.
"Sie denkt sie sei stärker!" rief Alina kindisch, dabei bin ich in den letzten Monaten viel kräftiger geworden!"
"Dann beweise es doch!" sagte Sophia und blickte Alina herausfordernd mit ihren grünen Augen an. Alinas dunkelblaue Augen starrten hart zurück.
Das Geschirr klirrte laut, als Alina ihren Arm auf den Tisch knallte. Sophia legte sofort nach und ließ das Geschirr ebenfalls klirren. Das laute Geschepper ließ alle drei Mütter argwöhnisch hinüber gucken.
"Was macht ihr Kinder da?" fragte Monika spitz.
"Die beiden müssen schon wieder rausfinden wer stärker ist!" sagte Gaby und stocherte in ihrem Salat rum, als ob es sie nicht interessierte. Da war sie allerdings die einzige. Michelle und ich sahen gespannt die beiden Mädchen an. Und auch die drei Frauen richteten nun ihre Aufmerksamkeit auf die beiden Mädchen.
"Michelle gibt das Startsignal!" befahl Sophia. Michelle schnitt kurz eine Grimasse als Sophia nicht hinsah, stand dann aber doch auf, um sich zwischen die beiden Mädchen zu drängen und ihre kleine Hand auf die ineinander gehakten Hände von Alina und Sophia zu legen. "Okay, auf drei!" sagte sie. Dabei hatte sie die Aufmerksamkeit des ganzen Tisches. "Eins, zwei, und drei!"
Bei dem Wort drei, flogen bei beiden Mädchen die kurzen T-Shirt Ärmel nach hinten um den dicken Muskeln in den Armen Platz zu machen. Als sich Alinas Bizeps mit seiner neu hinzugekommenen Größe zeigt, gab es erstaunte Rufe. Besonders von Michelle, die ein "Donnerwetter!" von sich gab. Was ich seltsam fand, schließlich trainierten die beiden viel zusammen. Sogar Gaby ließ nun ihren Salat stehen und sah anerkennend auf Alinas Bizeps.
Doch zu meinem Erstaunen hatte sich auch Sophias Bizeps verändert. Vielleicht war er nicht sehr viel höher geworden aber er hatte an Masse zugelegt. Er schien einfach dicker, hatte die Kugelform etwas verloren und Kanten bekommen. Auch schimmerte an machen Stellen die Struktur von reinem Muskelgewebe hervor.
"Meine Güte, jetzt sehen die beiden aus wie kleine Bodybuilder!" japste Monika. Ihrem Tonfall war nicht zu entnehmen, ob dies gut oder schlecht war. Ich dachte auch nicht darüber nach, meine Aufmerksamkeit galt den Mädchen in der Mitte.
Wie es typisch war, wenn solche enormen Kräfte aufeinander trafen, knarrte der Tisch einmal laut und die Hände der Mädchen pendelten sich einmal kurz ein, bis sie wieder in der Ausgangsstellung landeten. Dass beide Mädchen gerade ordentlich drückten stand außer Frage, aber ob sie alles gaben, war schwer zu sagen.
"Ich hoffe das ist nicht alles!" sagte Sophia. Alina antwortete nicht, aber man sah ihrem Blick an, dass ihr Sophias Aussage nicht passte. Plötzlich knarrte der Tisch wieder und Alinas Arm wich sehr langsam Sophias Power. Immer weiter ging ihr Arm nach Hinten und ich sah aus dem Augenwinkel, wie Michelle vor Aufregung an ihren Fingernägeln kaute. "Nein Alina!" jammerte Michelle, "Wir haben doch so viel trainiert!"
Es ging immer weiter in Richtung der Tischplatte, doch je weiter Alinas Arm zurückfiel, desto schwächer wurde Sophias Angriff.
Schließlich kam er ganz zum Stocken und dann bewegte sich tatsächlich Alinas Arm vorwärts. Die einzige Erklärung, die ich dafür hatte war, dass Alina doch nicht all ihre Kraft am Anfang eingesetzt hatte. Auch Sophia kam zu dem Schluss. Als ihr Arm plötzlich derjenige war, welcher zurückgedrängt wurde, verzerrte sich ihr Gesicht nicht vor Wut, sie brachte sogar ein Lächeln zu Stande. "Du hast also doch noch was in Reserve!" sagte sie amüsiert.
Es dauerte tatsächlich Minuten bis Alina Sophias Arm wieder zurück in die Ausgangsposition gekämpft hatte. Doch da kam auch ihr Angriff zum Stocken. Beide Mädchen schwitzten bereits an den Armen und in den Gesichtern. "Ich hoffe du machst jetzt nicht schlapp!" sagte Sophia und brachte ein weiteres Lächeln zu Stande. Etwas, was sie sonst eher selten machte. "Ich kann das den ganzen Tag machen!" schnaubte Alina.
Nach dreißig Minuten kam wieder Bewegung in das Match, was nicht bedeutete, dass einer der Anwesenden in dieser Zeit, auch nur einmal ihren Blick abgewendet hätte. Alle Augen starrten die beiden jungen Mädchen an. Ich sah wie Alina, Sophia genau beobachtete, dann plötzlich knarrte der Tisch und Alina schien jetzt absolut alles zu geben. Sophias Hand wich nach hinten, aber es dauerte weniger als eine halbe Sekunde bis Sophia den Druck erwiderte. Auch sie schien nun alles raus zu lassen.
Die Mädchen fingen an seltsam stöhnende Geräusche von sich zu geben, während ihre Muskeln aufs äußerstes angespannt waren. Wie gerne hätte ich in diesem Augenblick ein Foto gemacht. Einen kurzen Augenblick kämpften sie wankend miteinander aber dann wich Alinas Arm ein kleines Stück zurück. Michelle gab einen leisen Fluch von sich und Gaby neben mir hielt ihr Besteck so fest in der Hand, das es sich langsam verformte. Beide Mädchen schienen auf Alinas Seite zu sein, was bei Sophias schroffer Art zu erwarten gewesen war.
Die beiden Mädchen kämpften und kämpften und Alinas Arm wich immer weiter zurück. Dabei wich sie immer so wenig zurück, dass es sehr lange dauerte, bis sich ihre Hand der Tischplatte nährte. Als Alinas Hand fast das Holz berührte, gab sie plötzlich einen Schrei von sich und schloss die Augen. In diesem Moment hielt sie Sophias Kraft tatsächlich kurz stand. Aber als ihr Schrei verhallte und sich die Augen öffneten knallte ihre Hand aufs Holz.
Alinas Mund stand vor Staunen und Enttäuschung weit offen. Sie hatte sichtlich nicht damit gerechnet zu verlieren. Gaby neben mir legte unauffällig ihre Gabel wieder auf den Tisch. Jetzt war es nur noch eine Metallkugel, wie ich erstaunt feststellte. Manuela sah das enttäuschte Gesicht ihrer Tochter, stand vom Stuhl auf und stellte sich hinter den Stuhl von Alina. Sanft legte sie ihrer Tochter eine Hand auf die Schulter. Diese aber schüttelte die Hand ihrer Mutter ab, stand auf und rannte aus dem Esszimmer. Ich sah durch die Tür, wie sie ins Wohnzimmer lief und sich aufs Sofa warf.
"Die kommt schon wieder!" sagte Manuela leise und ließ sich auf den Platz ihrer Tochter nieder. Dann sah sie Sophia anerkennend an. "Du bist wirklich stark geworden, Sophia! Möchtest du dein Glück vielleicht auch mal gegen mich versuchen?"
"Sie müssen wohl die Familienehre verteidigen!" sagte Sophia breit grinsend, was sie schon tat, seid sie gewonnen hatte. "Und traust du dich?" fragte Manuela und stellte ihren Arm auf den Tisch. "Klar!" sagte Sophia keck und stellte nun ihren Arm gegenüber hin.
Gerade wollte Michelle sich wieder erheben, um sich zwischen die Mädchen zu stellen und das Startsignal geben, als eine weitere Frau ins Esszimmer kam. Und es war nicht Alina.
  
"Eure Haustür ist offen!" erklang Leas Stimme und alle sahen sich zu ihr um. Lea war mal wieder eine Frau die schnell einen Raum dominierte. Sie hatte ein hautenges türkisfarbenes Kleid an, das die Arme frei ließ und einen großen Teil ihres muskulösen Rücken zeigte. Außerdem endete das Kleid sehr früh, so das man ihre monstermäßigen Oberschenkel sehen konnte. Diese Frau war der Ausdruck von purer Kraft. Ihre nackten Arme zeigten dicke Muskelpartien und der dünne Stoff ihres Kleides ließ einen klar ihren Sixpack erinnern. Hier passte der Ausdruck Pflastersteine, sogar die tiefen Rillen dazwischen waren zu sehen. Ein paar Minuten sahen alle nur Leas Körper an.
Außer Manuela, sie schenkte der Frau nur einen kurzen Blick. Monika hob sogar ihr Handy und machte ein Foto, was Lea aber nicht mitbekam.
Sie lächelte nur alle überlegen an, wobei ich mal wieder ignoriert wurde und stellte sich leise bei Monika und Helena vor. Beide Frauen reichten ihr nur zögernd die Hand, welche aber von Lea ganz vorsichtig geschüttelt wurde. Dann schlenderte sie wie zufällig, hinter den Stuhl ihrer Tochter und sah Manuela herausfordernd an.
"Du hast wohl niemanden in deiner Größe gefunden!" sagte sie gerade heraus.
Manuela lächelte sie nur an. "Lea, wie  schön dass du kommen konntest." sagte sie in falscher Freundlichkeit. "Ich habe gerade Alina besiegt!" informierte Sophia ihre Mutter. "Sehr schön mein Kind!" sagte Lea und strich ihrer Tochter über den Kopf. Das Lob missfiel Manuela sichtlich, aber sie zwang sich zu einem Lächeln.
"Du kannst gern anfangen zu drücken!" sagte sie zu Sophia, "Solange ich und deine Mutter uns unterhalten." Das ließ sich Sophia nicht zwei mal sagen, zumal es sie wütend machte, das Manuela dachte, so leicht mit ihr fertig zu werden. Wieder fegten junge Muskelmassen, Sophias Ärmel zur Seite und machten einem imposanten Bizeps Platz. Manuela war wohl etwas zu cool gewesen, denn ihr Arm schwankte ordentlich zur Seite, dann schnellte ihr dickbeladener Bizepsturm in die Höhe, welcher die anderen Frauen, außer Lea, zum Keuchen brachte.
Schnell hatte Manuela die Lage wieder unter Kontrolle. "Oh sehr gut Sophia!" lobte Manuela, "Obwohl ich keinen großen Unterschied zu meiner Tochter feststellen kann!" Ob das stimme wusste ich nicht. Aber ich konnte mich nicht daran erinnern, das Alina und ihre Munter in letzter Zeit Armdrücken gemacht hätten.
"Aber sie hat eben verloren!" sagte Lea schnell an Stelle ihrer Tochter die sich sichtlich anstrengte Manuelas Arm zu bewegen. Doch dieser bewegte sich kein Stück mehr, allerdings ragte Manuelas Bizeps auch eisenhart in die Höhe.
"Vielleicht solltest du es lieber mal mit mir versuchen, anstatt meiner Tochter!" sagte Lea herausfordernd. "Gut, und wann?" fragte Manuela, während Sophia leise anfing zu fluchen und zu keuchen. "Am besten gleich!" sagte Lea hart.
"Einen Augenblick!" erwiderte Manuela kalt.
Und dann bewegte sie den Arm von Sophia langsam und gleichmäßig in Richtung Tischplatte. "NEIN!" piepte Sophia und man sah ihr an, dass sie kämpfte. Aber es half ihr nichts, in wenigen Augenblicken lag ihre Hand auf dem Holz. "Oh man!" rief sie laut und legte erschöpft den Kopf auf die Tischplatte. Michelle legte ihr mitfühlend die Hand auf die Schulter, bis Sophia ein "Lass das!" grummelte und Michelle ihre Hand schnell zurückzog.
Lea tadelte ich Tochter nicht dafür, dass sie verloren hatte. Allerdings trötete sie Sophia auch nicht. Stattdessen galt ihr Augenmerk Manuela.
Manuela stand auf und schüttelte ihre Hand aus. Wie sollten in die Küche gehen!" sagte sie dann, "Dieser Tisch hier, ist für uns beide nicht stabil genug." Lea nickte zustimmend und ging als erstes aus dem Wohnzimmer, als ob sie wüsste wo die Küche ist. Manuela strich Sophia noch kurz über den Kopf bevor sie ging und sagte: "Du bist ein sehr starkes Mädchen!"
Wir fanden uns alle in der Küche ein. Sogar Alina hatte mitbekommen dass Lea da war und kam leise hereingeschlichen. Die beiden stärksten Frauen die ich kannte, trugen ihr Match am Tresen in der Küche aus. Das Holz dieser Platte war Fausthoch und äußerst stabil. Dieses Mal sollte nichts zu Bruch gehen.
Sophia wurde ausgewählt, um das Startsignal zu geben. In einer gespannten Stille legte sie ihre Hand auf die der beiden Frauen. "Fertig?" fragte sie beide Frauen, die nickten und sich weiterhin böse ansahen. "Dann los!" rief Sophia laut und zog ihre Hand weg.
Dieser Tresen hatte in den Jahren schon viel mitgemacht, war mit unheimlich vielen schweren Dingen beladen gewesen, sogar mal mit Steinen aber er hatte nie geknarrt. Doch jetzt, als die rohen Kräfte dieser Frauen aufeinander prallten, knarrte er. Und in der Stille der Küche kam mir das Knarren sehr laut vor.
   
Die Oberarme der Frauen brauchten sich nicht mehr spannen, denn sie waren es bereits vor dem Signal gewesen. Manuelas Bizeps ragte wieder hoch und dick in die Luft, während Leas, ohne hin schon muskulöser Arm einem mächtigen kantigen Bizeps zur Schau stellte, der zwar nicht so hoch wie der von Manuela war, dafür aber länger.
Der Anfang war sehr unruhig, es kam einem so vor, als ob die Frauen miteinander spielten. Erst schwankte Manuela zurück, dann drängte sie wieder Lea zurück. Ich vermutete, dass beide Frauen nicht all ihre Kraft einsetzten, dann merkten, dass sie zurückgedrängt wurden, um dann doch mehr Kraft einzusetzen.
Doch das hin und her löste sich schnell auf, bis sie beide nur noch aus Leibeskräften drückten. Wir alle starrten gebannt auf diese muskelbepackten Arme und alles was wir hörten war das Stöhnen der beiden Frauen.
Am Anfang glaubte ich zu sehen, wie Manuela sich ein kleines Stück erkämpft hatte, dann nach einer Minute war es klar zu sehen. Lea wich zurück, wenn auch nur unendlich langsam. Auch Sophia erkannte, das ihre Mutter an Boden verloren hatte. "Du schaffst sie Mama, bitte!" rief sie leise, in der allgemeinen Stille allerdings gut zu hören. Ich warf einen Blick auf Alina, die still in einer Ecke der Küche stand. Sie fieberte mit ihrer Mutter mit. Und auch sie sah, dass ihre Mutter nach vorne drang, wobei sich ihre Mine aufhellte.
Nach einer weiteren Minute sahen alle Manuelas Fortschritt.
"Sehr gut!" kam es von Helena mit fester Stimme und auch von Monika kam ein Laut der Zustimmung. Lea keuchte jetzt lauter und Manuela stöhnte nicht minder. Auch wenn es keine Ereignisreiche Wendung bisher gegeben hatte, war es extrem spannend dabei zuzusehen, wie Manuela sich Stück für Stück vor kämpfte.
Aber umso mehr Land Manuela gewann umso langsamer wurde sie. Und in einem unachtsamen Augenblick, drängte Lea, Manuela ein Stück zurück. Nicht die gesamte Strecke aber die Hälfte. Diese Aktion wurde von einem Jubelschrei ihrer Tochter begleitet.
Aber es war schnell klar, das Manuela nur für ein paar Sekunden zu wenig Kraft investiert hatte, denn nach dem Vorstoß wurde Lea wieder langsam zurückgedrängt. Und nach weiteren zehn Minuten nährte sich Leas Hand der Tischplatte. Sophia hatte die Hände zum Gebet gefaltet und Alina grinste mittlerweile breit.
Dann gab Manuela etwas, wie einen Schrei von sich und Leas Hand knallte aufs Holz. Erschöpft legten beide Frauen die Köpfe auf die Platte des Tresens. Keine jubelte oder war wütend. Sie mussten beide dafür erst einmal Luft holen. Noch während die Frauen Luft holten, rannten ihre Töchter zu ihnen. Sobald sie sich erhoben, schlangen beide Mädchen ihre Arme um ihre Mütter.
Die eine aus Freude, die andere aus Anteilnahme.
Doch auch nachdem sich Alina und Sophia von ihren Müttern getrennt hatten, machte keine großen Anstalten zu jubeln oder wütend zu sein. Sie sahen sie wieder streng gegenseitig an, doch dieses Mal war es Manuela die stärker lächelte.
"Okay das war nicht schlecht!" sagte Lea und dehnte dabei ihren rechten Arm etwas. "Danke, dann hätten wir das wohl geklärt!"
"Nun ja das war kein Haushoher sieg. Ich bevorzuge sowieso Auseinandersetzungen, die einen klaren Sieg ergeben!"
"Zum Beispiel?" fragte Manuela interessiert.
"Was hältst du von einer Partie Wrestling!"
"Wrestling?" fragte Sophia erstaunt dazwischen.
"Ganz genau!"
"Meinetwegen, wo und wann?" sagte Manuela kühl.
"Was hältst du von Morgen? Dir Turnhalle der Teichschule! Die haben einen Ring!"
"Ausgezeichnet, 14:00 Uhr?"
"Ja!"
Nach diesem angespannten Gespräch reichten sich die Frauen die Hände und jeder sah, dass sie gegenseitig ordentlich Druck in den Griff investierten. Dann trennten sich die Beiden wieder.
"Ich muss jetzt leider wieder los!" rief Lea, "Es war nett!" sagte sie an alle Anwesenden gerichtet, dann winkte sie ihrer Tochter. "Komm Sophia wir gehen."
Sophia sah sich schnell zu Alina um.
"Ist alles in Ordnung zwischen uns?" Alina nickte. "Dann sehen wir uns Morgen?"
"Klar, das will ich nicht verpassen!"
"Ich komme auch!" rief Michelle, wurde aber von Alina und Sophia ignoriert.
Nach dieser Vorstellung verschwanden auch die anderen Gäste. Gaby blieb noch etwas länger als alle anderen und half in der Küche. Alina und ich verabschiedeten uns an der Haustür von ihr. Sie war schon fast von unserem Grundstück runter, als Alina ihr noch einmal nachrief.
"Was ist eigentlich zwischen dir und Sophia vorgefallen?"
"Ach nichts, ich habe sie nur im Armdrücken besiegt! Das hat sie mir krumm genommen! Wir sehen uns in der Schule!"
Mit starrem Blick schloss Alina die Tür.
"Das gibt es doch nicht!" flüsterte sie.