Freitag, 28. März 2014

Die weiblichen Eindringlinge Kapitel 38 – Schwache Mütter, starke Töchter

Am heutigen Morgen wurde mir klar, wie stark Alina und Manuela mein Leben bestimmten. Jeden Tag wenn ich aufwachte, hoffte ich immer eine der beiden leicht bekleidet am Bad zu treffen. Und meistens war Manuela zur Stelle, um mir diesen Wunsch zu erfüllen. Wenn ich dann zum Frühstück ging, galt meine Aufmerksamkeit wieder den beiden Powerfrauen. Ich konnte mich nie an ihren Körpern satt sehen und war auch immer wieder gespannt, was sie dieses Mal anhatten und wenn es mal keine engen Klamotten waren, war ich etwas enttäuscht.

Seitdem Manuela mir aufgetragen hatte, morgens den Tisch zu decken, war dies zu meinen täglichen Pflichten geworden. Niemals hätte ich ihr widersprochen. Dazu gehörte natürlich auch das Abdecken und diese Aufgabe hatte ich auch beim Mittagessen und Abendbrot. Überhaupt hatte ich die Funktion eines Dieners eingenommen. Ich öffnete die Tür, wenn es klingelte, ich brachte den Müll raus und saugte Staub. Manuela wiedersprach ich nie, aber bei Alina rutschte mir dann und wann eine trockene Bemerkung raus. Sie war immer noch viel jünger als ich. Manche Bemerkungen ließ sie durchgehen, andere nicht. Dann nahm sie mich in den Schwitzkasten oder schlug mir in den Magen. Sie liebte es auch mich Hochzugeben und in mein Zimmer zu werfen oder sie rang mich einfach nieder. Ich war davon überzeugt, dass sie mir an manchen Tagen nur Befehle gab, in der Hoffnung ich würde widersprechen.

Dieser Morgen war anders. Ich traf Manuela nicht auf dem Flur und auch Alina gab kein Lebenszeichen von sich. Allerdings wurde ich über besondere Vorkommnisse schon lange nicht mehr informiert. Außer natürlich es wurde ein Fahrer benötigt, dann hatte ich zu springen. Es war Samstag und an einem solchen Tag fand das Frühstück statt um sieben erst um neun statt.
Pünktlich um halb neun machte ich mich auf den Weg zur Küche. Ich hatte es schon einmal versäumt pünktlich zu sein und das hatte mich Manuela büßen lassen.

In Boxershorts und T-Shirt öffnete ich die Küchentür und erstarrte in meiner Bewegung. Die Küche war voller Menschen oder besser gesagt sechszehnjähriger Mädchen. Und ich kannte sie alle.
Natürlich war da Alina, aber auch Michelle, Gaby und Sophia waren anwesend. Ich war vollkommen verschlafen, unrasiert und meine Haare standen abstrakt vom Kopf ab. Leise wollte ich wieder den Rückzug antreten, als Michelle, die gerade den Kühlschrank schloss, mich erblickte.

“Leon!” rief sie laut und prompt drehten sich alle zu mir um. “Bist wohl gerade aus der Mülltonne gestiegen!” stellte Sophia trocken fest und drehte mir wieder den Rücken zu. Gaby grinste breit und Michelle kicherte. Alina kam mit ihrer kleinen breiten Statur auf mich zu, drückte mich aus der Tür und fauchte: “Wir kochen und du störst!” Dann schloss sich die Tür schwungvoll.

Ich wagte es nicht die Tür noch einmal zu öffnen, denn keines der Mädchen da drin würde zögern mir weh zu tun. Nicht, dass ich etwas dagegen hatte, aber so etwas konnte leicht ausarten. Außerdem war ich nicht in der Stimmung. Alina behandelte mich so, als ob ich der kleine Bruder wäre und sie die große Schwester. Aber das war sie einfach nicht. Sie war vielleicht unnatürlich stark, aber sie war auch naiv! Und an manchen Tagen ein richtiges Mädchen.

Ich lief nach oben und zog mich an und als ich noch überlegte wie ich jetzt an etwas Essbares kam, klingelte es an der Tür. In der Funktion als Türöffner rannte ich nach unten und öffnete.
Vor der Tür standen zwei Frauen Mitte dreißig und keine der beiden kannte ich. “Äh, ja?” fragte ich verwirrt. Die beiden sahen nicht so aus, als ob sie etwas verkaufen wollten.

“Ich möchte bitte zu meiner Tochter Michelle!” begann die eine, ohne sich vorzustellen. Sie war bestimmt 1,80 groß, schlank, hatte blonde glatte Haare, auffällig grüne Augen und passte so gar nicht in das Bild, welches ich mir von Michelles Mutter gemacht hatte. Ich dachte immer, dass ihre Mutter  mindestens so klein sein müsste wie Michelle. Allerdings erinnerte das schöne Gesicht stark an das von Michelle. Die andere Frau war deutlich kleiner, hatte dunkle Locken und braune Augen. Irgendwie sah sie genervt und unfreundlich aus. Richtig attraktiv war sie nicht, aber sie war weit davon entfernt, hässlich zu sein.

“Sie ist in der Küche!”
“Gaby auch?” fragte die braunhaarige genau so unfreundlich wie ich es erwartet hatte.
“Ja!” Ich hielt die Tür weit auf, als Zeichen, dass sie reinkommen konnten. Doch anstatt reinzukommen drehten sich die Frauen um und gingen zum Parkplatz vor unserem Haus. Dort stand ein großer Geländewagen, dessen Heckklappe offen war. Er war vollgestopft mit Lebensmitteltüten.

“Junger Mann könnten sie bitte mit anfassen?” egal wie höflich Michelles Mutter gefragt hatte, es klang mehr nach einem Befehl. Ich eilte zu den Frauen und die blonde große Frau belud mich großzügig mit Papiertüten. Als sie mich mit einer weiteren schweren Tüte bepackte, die mir fast die Sicht nahm, stöhnte ich leise auf.

“Stellen sie sich nicht so an junger Mann!” sagte sie in einem Tonfall der klar machte, dass sie es gewohnt war anderen Befehle zu geben. “Meine Tochter ist nur halb so groß und hat gestern um einiges mehr getragen!” Ich sparte mir einen Kommentar, denn ich wusste, dass Michelle stärker war als ich.

“Ach ist ihr Mädchen auch so kräftig geworden?” schaltete sich Gabys Mutter ein.
“Oh ja!” sagte Michelles Mutter und drehte sich zu ihrer Gesprächspartnerin um. “Michelle hat richtig Muskeln zugelegt. Besonders an ihren Armen. Und ich glaube, dass diese Alina etwas damit zu tun hat.“
“Das denke ich auch! Die Beine meiner Gaby sehen aus wie von einer Bodybuilderin! Ich weiß nicht, ob das für so ein junges Mädchen gesund ist!”
“Meine Tochter hat mich letztens beim Armdrücken besiegt!” flüsterte Michelles Mutter. Bei dem Satz wäre mir beinah eine Tüte runtergefallen. Sofort sahen mich beide Frauen missbilligend an.
“Was ist los junger Mann? Das muss alles in die Küche! Hop!” Langsam ging ich los und die Frauen standen weiterhin am Auto und unterhielten sich über ihre Töchter.

An der Küchentür drückte ich umständlich mit dem Ellenbogen den Türgriff nach unten, um herein zu kommen. Vollbepackt wankte ich zum Tresen in der Mitte der Küche. “Vorsicht du Packesel!” rief Sophia als ich versuchte an ihr vorbeizukommen. Ohne dass ich sie berührt hätte, schubste sie mich plötzlich. Schwungvoll flog ich mit den Einkäufen zu Boden, rutschte etwas über den Küchenboden und kam mit den Kopf an Gabys Schuhen zum liegen. Sophia hatte mich wie ein Papierkugel durch die Luft fliegen lassen und der Aufprall tat schon weh. “Ah!” stöhnte ich und sah an Gaby muskulösen Beinen hoch. Von so Nahem waren diese Beine sehr beeindruckend. Sie sahen sogar stärker aus als die von Alina.

“Oh!”, lachte Gaby, “Ist der kleine Leon hingefallen?” Kurzerhand packte sie mich am Kragen und hob mich wie ein kleines Kind in die Luft. “Und wie leicht du bist!” lachte sie. Scheinbar wollte sie mir ihre unglaubliche Kraft demonstrieren, denn als nächstes hielt sie meinen Körper mit beiden Armen ausgestreckt von sich. Dabei baumelten meine Beine hilflos in der Luft. “Lass mal sehen!” sagte sie und sah mich genau an. “Nein, dir ist nichts passiert!” Dann setzte sie mich kurzerhand auf den Tresen. “Bleib hier schön sitzen Kleiner! Sonst tust du dir nur wieder weh!”

Alina warf Gaby einen irritierten Blick zu. “Was soll der Unsinn!” fragte sie. “Warum sprichst du mit Leon in so einer Babysprache?” “Das ist bei ihr halt so!” schaltete sich Michelle ein “Um ihre Brüder kümmerte sie sich auch immer so, als ob das Babys wären!”
“Ich kümmere mich wenigstens nicht so wie du um sie!” zischte Gaby zurück. Bei diesen Worten zuckte Michelle zusammen und wurde rot.

Letzte Woche hatte Michelle mich angerufen und mich gebeten, sie von Gaby abzuholen. Alina hatte das Gespräch gehört und war kurzerhand mitgekommen, als ich ihr sagte, dass Michelle geweint hatte. Wir fanden eine kleine, verdreckte, verheulte kleine Michelle auf dem Gehweg vor Gabys Haus vor. (Siehe Michelles Tag) Sie wollte nicht sagen was passiert war, aber jetzt hatte ich eine Ahnung. Heute sah ich Gaby und Michelle das erste Mal zusammen wieder. Scheinbar herrschte eine Art Waffenstillstand zwischen den beiden.

“Wieso was hat sie den getan?” fragte Sophia und hielt in ihrer Tätigkeit inne. Doch bevor ein weiteres Wort gesprochen werden konnte, ging die Küchentür auf und Gabys wie auch Michelles Mutter kamen herein.

“Oh ihr Kinder seid schon am Kochen!” sagte Michelles Mutter, “Du musst Alina sein!” sagte sie weiter und ging auf Alina zu. “Euch andere kenne ich ja!”
“Ja bin ich!” sagte Alina und reichte der großen blonden Frau die Hand.
“Und ich bin Helena!” sagte diese, “Ihr Mädchen könnt mich ruhig so nennen!”
“Und mich Monika!” schloss sich Gabys Mutter an. “Wo ist denn deine Mutter Alina?”
“Sie verspätet sich leider! Sie braucht für den Einkauf wohl etwas länger.”
“Aber wir haben doch gesagt, dass wir alles mitbringen!” sagte Helena und stemmte die Arme in die Hüften. “Na dann werden wir ja mehr als genug Essen haben! Deine Mutter kommt doch auch noch oder Sophia?”
“Ja bestimmt!” gab Sophia wortkarg zurück.
“Auf jeden Fall ist dieses Essen eine gute Idee, dann kenne ich wenigstens alle Mütter von den Freundinnen meiner Tochter!”

Helena ging zum Tresen und begann die Einkäufe auszupacken, dann sah sie mich und schenkte mir einen weiteren strengen Blick. “Junger Mann! Sie sind nun wirklich zu alt dafür, wie ein Dreijähriger auf dem Tresen zu sitzen und den Frauen beim Kochen zu zusehen! Machen sie sich wenigstes etwas nützlich. Bevor ich etwas erwidern konnte, stand Gaby neben mir. Schon hatte sie mich mit einer Hand gepackt und hob mich hoch. “Na komm Leon!” sagte sie übertrieben lieb und stellte mich auf den Boden. Helena staunte nicht schlecht, als sie sah wie Gabys Oberarm unter dem Pulli, von harter Muskelmasse ausgefüllt wurde. Selbst durch den dicken Stoff sah man ihre Muskelkonturen. Auch ich hatte darauf gestarrt.

Alina verdonnerte mich natürlich prompt zum Abwaschen, was ich wortlos hinnahm. Schließlich war ich der einzige Mann hier und den meisten körperlich unterlegen. Bei den beiden Müttern war ich mir da nicht ganz so sicher.

“Diesen Topf musst du nicht mehr abwaschen!” sagte Alina und nahm sich einen alten Eisentopf aus der Spüle. “Der soll sowieso in den Müll. Und dann begann Alina, mit ihren Stahlfingern die Ränder des Topfes nach innen zu biegen. Dabei machte sie ein deutliches Muskelspiel an ihren Armen bemerkbar. Besonders ihr hoher Bizeps war überdeutlich zu sehen. Als Monika und Helena dies sahen, schnappten beide erstaunt nach Luft. Alina faltete den Topf solange zusammen, bis es nur noch eine flache Scheibe war. “Jetzt kann man damit Frisbee spielen!” lachte sie.

Die Dynamik in der Küche nahm zu. Helena übernahm, wie selbstverständlich das Kommando und es dauerte nicht lange, da waren alle schwer beschäftigt. Die Frauen schienen so viel Essen vorzubereiten, dass es wohl für die nächsten Tage ausreichen würde. Ich blieb weiterhin an der Spüle und wusch alles ab, was mir die Frauen gaben. Nach vielleicht zwei Stunden neigten sich die Tätigkeiten dem Ende zu. Und als ich endlich mit dem Abwasch fertig war, durfte ich, zusammen mit Monika und Helena den Tisch aufdecken.

“Ist dir aufgefallen wie stark all diese Mädchen sind?” fragte Helena.
“Ja, aber ich kenne das von Gaby schon! Sie kann die Muskeln in ihren Beinen mit einfachem Jeansstoff nicht mehr verstecken!”
“Meine Michelle ist zwar auch sehr kräftig geworden, besonders wenn man ihre Größe beachtet. aber das was diese anderen Mädchen in den Armen und Beinen haben. Ich meine hast du gesehen wie Alina diesen Topf verbogen hat. Unglaublich!”
“Oh ja, das würde meine Gaby aber auch hinbekommen.”
“Hmm, ich frage mich, wie Manuela bei einer so starken Tochter die Zügel in den Hand behält.”
“Ich komme mit meiner Gaby gut zurecht! Sie ist sehr vernünftig. Auf jeden Fall meistens! Sie passt sehr gut auf ihre Brüder auf. Sie hat die beiden seit einiger Zeit besser unter Kontrolle als ich!”
“Ich wünschte, dass könnte ich über Michelle auch sagen. Aber sie denkt oft zu wenig nach und ist dann so überdreht!”

Ich hörte den Damen aufmerksam zu, während ich Messer und Gabel sorgfältig auf den Servietten platzierte. Zwanzig Minuten später kamen auch die Mädchen aus der Küche dazu und trugen die warmen wie auch kalten Speisen auf. Mitten im Trubel klingelte es an der Haustür. Wie immer öffnete ich. Sobald die Tür aufging, kam Manuela, beladen mit Sekt und Wein in den Flur gelaufen.

“Bin ich zu spät?” fragte sie eilig, ohne aufzusehen, während sie sich die Schuhe von den Füßen streifte. “Wofür denn zu spät?” fragte ich. “Ach!” sagte sie mit einer wegwerfenden Handbewegung und lief weiter in die Küche. “Mir sagt ja niemand was!” murmelte ich leise.

Als ich ins Esszimmer kam, begrüßte Manuela gerade ihre Gäste.
“Monika, Helena, wie schön, dass ihr gekommen seid!”
“Wir danken für die Einladung!” lachte Monika.

Während die Mädchen noch in der Küche beschäftige waren, setzten sie die drei Frauen schon einmal an den Tisch. Da ich von all den Frauen sowieso kaum wahrgenommen wurde, machte ich das, was ich am besten konnte. Mich unauffällig an eine Wand lehnen und dem Geschehen lauschen.

“Wir haben gerade deine Tochter kennengelernt!” sagte Monica, “Ein sehr starkes Mädchen!” Manuela lachte laut mit ihrer klaren Stimme. Ich mochte ihr Lachen, es war ansteckend und ehrlich. “Das glaube ich! Alina ist vernarrt ins Krafttraining!”
“Und wie es scheint”, sagte Helena, “hat sie unsere beiden Töchter auch angesteckt. Monika und ich haben uns schon gefragt, wovon das kommt!”
“Nun ich bin wohl auch nicht ganz unschuldig daran. Ich habe Alina immer dazu animiert mit mir zu trainieren!”
“Ach!” sagte Monika und machte große Augen.
“Ich wollte ja nichts sagen!” meine Helena, “Aber deine Arme und Beine sehen schon sehr kräftig aus!”
“Oh, das sind sie auch!” lachte Manuela wieder.
“Dann ist deine Tochter nicht stärker als du!” fragte Helena leise.
“Oh nein!” sagte Manuela selbstbewusst und hob ihren Arm.

Schnell ließ sie ihren gewaltigen Bizeps hochschnellen, der ihr dünnes cremefarbenes Hemd zum Knarren brachte. Beide Frauen gaben erstaunte Laute von sich, als sie Manuelas Bizepsturm sahen, der ihr Hemd fast ist Stücke riss.

“So etwas habe ich noch nie gesehen!” hauchte Monika und auch Helena stand der Mund weit offen. Sie hauchte nur ein “Gigantisch!” Manuela lächelte zufrieden, als sie mit ihrer linken Hand den Gipfel ihres extrem hohen Bizeps drückte. Ich hatte Mittlerweile eine knallharte Erektion. Wie immer wenn ich die unnatürlich entwickelten Oberarme von Alina oder Manuela sah. Dann entspannte sie wieder ihren Arm, doch beide Frauen starrten sie weiter an.

“Kaum zu glauben, dass so ein Muskel in diesem Arm steckt!” sagte Monika geschockt.
“Und ich hatte mich schon gefragt, wie du mit Alina fertig wirst! Puh, damit kommst du wohl gegen alle Mädchen in der Küche an.” sagte Helena.
“Denke ich auch!” sagte Manuela und lehnte sich auf ihren Stuhl zurück.
“Was sagt eigentlich dein Mann dazu?” fragte Monika und lächelte breit.
“Der findet das super! Allerdings lässt er sich in letzter Zeit nicht als zu oft sehen. Der Sex ist auf jedenfall sehr gut!”

Das war zu viel für mich, ich verschluckte mich an meiner eigenen Spucke und hustete drauf los. “Leon!” rief Manuela, “Was stehst du da so rum? Los hilf lieber den Mädchen!” An diesem Tag wurde ich scheinbar durchgehend von Frauen hin und her geschickt. Aber ich fügte mich natürlich. Manuela zu wiedersprechen war nie gut.

Schon vor der Küchentür hörte ich das Gekicher von Mädchen. Und als ich hereinkam standen alle vier Mädchen um den Holztrensen in der Mitte der Küche. Darauf stand eine große Schokoladentorte. Jedes der Mädchen hatten diese typischen Sahne Spritztüten in der Hand womit sie die Torte verzierten. Alle Mädchen hatten sich dafür die Ärmel bis über die Schultern gezogen, so dass man sehr gut ihre kräftigen Oberarme sehen konnte.

Als ich herein kam, benutzte Michelle gerade ihre Spritztüte mit der lila Sahne, allerdings nicht auf der Torte, sondern auf Alinas nackten Oberarm. “Hey!” lachte Alina und zog ihren, von Muskeln dicken Arm, weg. Michelle hatte genau die Mitte ihres Arms getroffen. Alina spannte nun ihren Dosenbizeps an und die Sahne wurde hoch in die Luft gehoben. Ihr kleiner Bizepsgipfel oben auf der Dose, trug nun eine lila Mütze. Sophia sah leicht erstaunt aus, als sie sah, wie groß Alinas Bizeps geworden war.

“Warte ich mach es wieder ab!” lachte Michelle. Und ehe ich mich versah, leckte Michelle genüsslich Alinas Bizeps sauber. Etwas was auch ich jederzeit getan hätte. Sophia runzelte die Stirn und Gaby schien das gar nicht lustig zu finden. Ein plötzlicher Knall ließ alle aufschrecken! Gaby hatte wohl in ihrer Wut die Spritztüte zu stark gedrückt. Nun war sie explodiert und alle Mädchen waren mit gelber Sahne bespritzt. Als ob man eine Farbbombe in der Mitte der Mädchen gezündet hätte.

“Igitt! sagte Sophia und schüttelte sich. “Kannst du nicht aufpassen?” Michelle war vor Schreck auf ihren Hintern gefallen, auch Alina war zusammengezuckt. “Man war das laut!” sagte Alina, “Es piepet in meinen Ohren!” Dann sah sie zu Michelle herunter. Sie hatte am wenigsten Sahne abbekommen. “Na was ist Michelle? Willst du meine Arme sauberlecken?”
“Unbedingt!” rief Michelle und richtete sich eilig auf.

“Das muss ich mir nicht mit angucken!” sagte Sophia. “Ich gehe ins Bad mich sauber machen!” “Ich will euch auch nicht zugucken!” rief Gaby etwas zu laut und eilte hinter Sophia aus der Küche. “Was ist den mit denen?” fragte Alina, während sie ihren Bizeps anspannte. “Lesben!” sagte Gaby leise, als sie die Tür hinter sich schloss. Aber es war nicht leise genug. Michelle wurde etwas rot, dann nahm sie sich ein Küchentuch, befeuchtete es und machte damit Alinas nackten Bizeps sauber.

“Ich könnte helfen!” sagte ich vorsichtig und rechnete schon damit von Alina abgewiesen zu werden. Doch sie nickte tatsächlich und spannte noch ihren anderen Arm an. Michelle und ich begannen damit Alinas Arme sauber zu machen. Und wir waren dabei sehr gründlich. Als wir fertig waren, konnte man nicht einen kleinen Spritzer Sahne an ihren Armen ausmachen.
“Nicht schlecht!” sagte Alina zufrieden als sie ihre Arme entspannte. “Wo bleiben Gaby und Sophia? Komm Michelle wir sehen nach, was die beiden treiben!”

Daraufhin flitzten die beiden davon und ließen mich alleine in der Küche zurück. Ich war nicht so verrückt ihnen in Bad zu folgen. Das könnte böse für mich enden. Wieder im Esszimmer erwartete mich die nächste Überraschung. Denn Monika und Helena hatten gerade ihre Arme auf den Tisch gestellt und jeweils die Hand der Anderen ergriffen. Manuela gab ein Startsignal und die beiden begannen mit dem Armdrücken.

Die beiden Frauen machten sich tatsächlich keinen Spaß daraus, sondern fingen ernsthaft an zu kämpfen. Manuela lächelte breit, lehnte sich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust.
Ich kam eilig näher um einen besseren Blick auf die Arme der Frauen werfen zu können. Zum Glück wurde ich wieder ignoriert, sodass ich am Rand des Tisches Platz nehmen konnte.

Helena dominierte Monika alleine schon durch ihre Ausstrahlung. Sie war größer, hübscher, hatte längere Haare und auch eine schönere Stimme. Um ihren Sieg über diese Frau komplett zu machen, musste sie nur noch stärker sein. Und auch das sah nicht schlecht aus. Ihr Arm war länger und ihr Oberarm etwas fülliger als der von ihrer Kontrahentin. Nur kurz wackelten die Arme der Frauen leicht hin und her. Dann übernahm Helena die Kontrolle. Monika stieß ein “oh!” aus, als ihr Arm anfing, sich Richtung Tischplatte zu bewegen. Sie kämpfte verbissen gegen Helena an, die immer souveräner wirkte. Zu allem Überfluss kam auch noch Gaby herein, als die Hand ihrer Mutter fast den Tisch erreicht hatte.

Gaby war sofort am Tisch und feuerte ihre Mutter an. “Nein, Mama! Los das schaffst du noch!” Tatsächlich hielt Monika plötzlich ihre Stellung, allerdings konnte man nicht sehen, ob Helena nicht unter Umständen mit der Frau spielte. Es waren kaum 20 Sekunden vergangen, seit Gaby den Raum betreten hatte, als Michelle ihren süßen Kopf hereinsteckte. Sobald sie sah, was los war, kam sie an die Seite ihrer Mutter. “Ja, Mama, mach sie fertig!” quietschte sie. Als ob dies ein unsichtbares Zeichen gewesen wäre, knallte ihre Mutter Monikas Hand auf den Tisch.

“Nein!” rief Gaby ärgerlich und Michelle sprang glücklich in die Luft. So wie Michelle und Gaby sich ansahen, fehlte nicht mehr viel, damit sie kreischend aufeinander losgingen. Auch die Mütter sahen, wie sich ihre Töchter gegenseitig anfunkelten, wobei Gaby den Wettbewerb im bösen Gucken gewann. Um ein gutes Vorbild zu sein, reichte Monika ihrer Freundin die Hand.

“Du bist stark!” sagte sie und reichte Helena die Hand. “Du aber auch!” erwiderte ihr Gegenüber und nahm die dargebotene Hand an. Ich sah, dass Michelle widersprechen wollte, aber ein strenger Blick von Manuela schien sie davon abzuhalten. Dann ging die Tür auf und Alina und Sophia kamen herein. Sie setzten sich nebeneinander an den Tisch, Gaby und Michelle folgten ihrem Beispiel.

“Dann können wir ja essen!” sagte Manuela, die an der Stirnseite des Tisches saß. Alina saß ihr gegenüber, an ihrer einen Seite saß Gaby auf der anderen Sophia. “Es fehlt noch Sophias Mutter!” sagte Alina laut. “Stimmt!“, meinte Monika, „wo ist eigentlich Lea?“ Sophia ruf doch deine Mutter an und frage sie, wann sie kommt.”

Sophia seufzte, holte aber ihr Handy hervor und rief ihre Mutter an. “Mama? Ja wo bleibst du denn? Nein wir sind schon alle da und warten. Ich mache keinen Stress! Und wann? Ja ist gut!” Genervt sah sie auf und sah, dass sie die gesamte Aufmerksamkeit des Tisches hatte. “Keine Ahnung!” sagte sie und zuckte mit den Schultern.

“Ich sage wir fangen jetzt an!” sagte Manuela entschlossen. Es war klar, dass sie auf Lea nicht unbedingt warten wollte. “Nun ich denke, wir haben es mit dem Essen sowieso übertrieben. Das wird heute wohl für Tage halten!” sagte Monika. “Obwohl Gaby in letzter Zeit ganz schön viel isst!”
“MAMA!” rief Gaby empört und Michelle kicherte. “Ja, Alina ist auch ein Vielfraß!” stimmte Manuela zu, gleichzeitig färbte sich das Gesicht ihrer Tochter rot.

Dann wurde es endlich etwas ruhiger am Tisch. Alle Frauen um mich herum griffen ordentlich zu. Wobei Monika und Helena am wenigsten auf dem Teller hatten. Ich selber verhielt mich, wie in der Vergangenheit so passiv wie möglich. Die Stimmung zwischen den Mädchen war nicht besonders gut und auch nicht die Stimmung zwischen Mutter und Tochter. Ich wusste, dass etwas passieren würde, spätestens dann, wenn Manuela und Lea auf einander trafen.

Freitag, 21. März 2014

Mia fünfter Teil „ Süße Peitsche“

Das ganze Wochenende über hatte Carmen nur einen Gedanken im Kopf. Mia. Sie konnte sich nie länger als ein paar Minuten ablenken, ohne wieder an sie denken zu müssen. Am Samstag musste sie mit zu einer sterbenslangweiligen Familienveranstaltung. Der achtzigste Geburtstag von irgendjemandem. Und bei mehr als nur einer Gelegenheit hatte sie sich immer wieder gewünscht, dass Mia doch da wäre, um sie auszuknocken. Dann könnte sie in den Armen ihrer starken Freundin selig schlafen. Am Sonntag war ihre Sehnsucht so groß, dass sie schon den Telefonhörer in der Hand hatte, aber irgendwie schaffte sie es nicht Mia anzurufen.

Früher hatten sie ständig miteinander telefoniert und jetzt ging es nicht mehr. Am Abend konnte Carmen vor lauter Aufregung nicht einschlafen und wieder dachte sie, dass Mia dieses Problem bestimmt sofort gelöst hätte. Dieser Gedanke erregte sie so sehr, dass sie es sich mehrere Minuten lang selber machte. Danach sah sie bis spät in die Nacht fern, bis ihr die Augen zufielen.
Als sie am nächsten Morgen erwachte war die Freude in ihrem Gesicht klar zu sehen. Endlich war Montag.

Mia strahlte vor Glück. Endlich hatte sie Carmen in dem Schülergewühl gefunden. Und sie strahlte vor Glück. Sie sah süß aus, wie immer, auch wenn ihre Augen von dunklen Ringen umrandet waren. Sie packte ihre Freundin glücklich am Arm und zog sie mit sich fort. Am liebsten wäre sie mir ihr in der nächsten Abstellkammer verschwunden, aber leider waren sie spät dran und der Unterricht ging bald los. Sie umarmten sich einmal intensiv, egal wie dumm die anderen Schüler auch guckten und verschwanden dann in ihren jeweiligen Kursen.

Mia dachte nach dieser kurzen Zusammenkunft nur noch daran, jemanden fertig zu machen. Und das dachte sie bei jedem, dem sie in der Schule begegnete. Sogar als eine kleine Zwölfjährige vor ihr an der Kasse stand, hatte sie solche Gedanken. Sie dachte, wie es wohl wäre, die Kleine mit den langen Zöpfen einfach zu packen und während sie wartete mir einen Arm fertig zu machen. Während des Unterrichts musste sie mit vielen anderen Mädchen zusammenarbeiten. Bei mehr als einer Gelegenheit hätte sie dem weiblichen Gegenüber gerne die Faust ins Gesicht geknallt. Umso hübscher und süßer sie waren, umso stärker war der Drang gewesen. Aber in wenigen Stunden würde sie ja endlich mit Carmen zusammen sein. Und es war ihre Carmen. Sie konnte mit ihr tun, was immer sie wollte. Und das ließ ihr Herz nur so hüpfen. Doch die Zeit schlich sehr langsam dahin.
Auch die gemeinsamen Schulstunden wollten einfach nicht zu Ende gehen. Mia und Carmen saßen nebeneinander, und konnten die Augen nicht voneinander lassen. Der Unterricht ging an ihnen vorbei, ohne dass eine von ihnen hätte sagen können, was für ein Fach sie gerade gehabt hatten. In der ersten kurzen Pause zog Mia Carmen die ganze Zeit hinter sich her, bis sie es aufgab einen ungestörten Platz zum Reden zu finden. Also musste sich Carmen damit begnügen ihr Hände auf Mias Oberarme zu legen, während diese ihre Muskeln anspannte. Das erregte beide Mädchen und machte das warten nicht einfacher. Das Schlimmste war, dass sie danach wieder unterschiedliche Kurse besuchten und sich erst am Ende des Unterrichtes wieder sahen.

Als die Schule endlich zu Ende war, trafen sich beide Mädchen um von dort in die Bücherei zu gehen. In der Bücherei gab es immer genug ungestörte Ecken mit Tischen, an denen man zu zweit oder viert seine Hausaufgaben machen konnte. Beide Mädchen begaben sich an einen freien, ruhigen Tisch und fingen an die Aufgaben der Lehrer zu bearbeiten. Carmen war schon immer die bessere Schülerin gewesen und normalerweise half sie Mia auch. Doch heute schien sie so versessen darauf zu sein, fertig zu werden, dass sie ihre Freundin völlig vergaß. Diese ignorierte das Verhalten ihrer Freundin und fing selbst an, die Arbeit hinter sich zu bringen.
Eine Stunde saßen die Beiden schon da, als Carmen plötzlich den Kopf hab. „Ich bin fertig! Du noch nicht?“ Mia seufzte innerlich. Sie war man grade mit der Hälfte fertig. Dass Carmen so schnell war störte sie schon etwas. „Nein noch nicht!“ sagte Mia etwas genervt.

Mit einem lauten Geräusch der Langenweile legte Carmen den Kopf auf den Tisch und begann mit ihren Bleistift auf ihren Block zu klopfen. Dass sie Mia nerven wollte war offensichtlich. „Carmen leg den Stift weg!“ Gehorsam legte Carmen den Stift weg und sah Mia schweigend an.
Fast schon wütend wand sich Mia wieder ihrem Papier zu.
Doch Carmen gab nicht auf. Auf einmal fühlte Mia Carmens Hände auf ihrem linken Oberarm.
Sie fing an ihren Arm zu streicheln und zart auf seine Härte zu testen. Wütend drehte sich Mia zu ihrer Freundin um. „Wie soll ich meine Hausaufgaben machen, wenn du immerzu an mir herumgrabscht?“ Carmen schien gar nicht zuzuhören. Stattdessen machte sie nur einen süßen Schmollmund und sagte: „Kannst du nicht deinen Pulli ausziehen?“
„Jetzt reicht es mir aber!“ sagte Mia zornig.
Energisch packte sie ihre Freundin mit der Linken am Kragen und zog sie wie eine Puppe zu sich.
Carmens Augen weiteten sich etwas, als sie sah wie ihre starke Freundin ihre rechte Faust ballte und zum Schlag ausholte. Einen kurzen Augenblick sah Carmen atemlos zu, wie Mia zielte. Dann rauschte ihre harte Faust heran und traf sie hart am Kinn. Carmen wäre von der Kraft des Schlages locker vom Stuhl geflogen, wenn Mia sie nicht festgehalten hätte. Sie gab ein leises „Uff“ von sich, als sie von Mias Faust getroffen wurde. Dann rollten ihre Augen zurück und sie sackte leblos in Mias Griff zusammen.

„Mein Gott das habe ich schon immer einmal machen wollen!“ lachte Mia heiter.
Sie schüttelte ihre Freundin etwas, aber diese regte sich nicht mehr. Behutsam setzte Mia das schlafende Mädchen wieder auf ihren Stuhl zurück. Den Kopf legte sie auf die Holzplatte des Tisches. Erregt und in vollkommener Ruhe wand sie sich wieder ihren Aufgaben zu.

Mias Faust hatte gute Arbeit geleistet. Carmen rührte sich fast fünfundzwanzig Minuten nicht. Erst dann kam wieder Leben in sie. Carmen fing an zu stöhnen und sich auf ihrem Stuhl aufzurichten. Ihre Hand ging hoch zu ihrem Kinn und befühlte die schmerzende Stelle. „Du hast mich geschlagen!“ stellte sie sachlich fest. „Ja und wenn du nicht gleich still bist, mache ich das noch mal.“ Daraufhin war Carmen tatsächlich einige Augenblicke still. Doch dann machte sie wieder den Mund auf.
 „Vielleicht möchte ich das ja.“
„Vielleicht hast du nichts zu wollen!“ sagte Mia taff. „Aber wenn du schon so frech bist, habe ich vielleicht eine Idee. Los auf den Boden mit dir und knie dich vor mich hin!“
Mit einem Lächeln und leuchtenden Augen kniete sich Carmen an die Linke Seite von Mias Stuhl.
Wie ein braver Hund blicke sie zu ihr herauf, die Hände auf dem Rücken.
„Und jetzt Carmen wirst du deinen Kopf brav auf meinen Schoss legen!“
Während Mia das sagte, zog sie sich endlich ihr Hemd aus.
„Was hast du vor?“ fragte Carmen leise. „Ich werde jetzt für Ruhe sorgen, damit ich meine Hausaufgaben machen kann. Und jetzt leg deinen Kopf auf meine Knie.“

Carmens Freude und Erregung war plötzlich übergroß als sie ihren Kopf brav auf Mias Oberschenkel legte. Sie waren schön warm. Während Carmen ihren Kopf in Mias Schoss legte, krempelte diese genüsslich die Ärmel ihres Shirts hoch bis ihr kräftiger Oberarm völlig nackt war.
Als sich Mias nackte Muskeln um Carmens Hals legten, hätte diese beinahe einen Orgasmus gehabt.
„Vielleicht erinnerst du dich noch daran, als mein Arm das letzte Mal um deinen Hals lag.“
Carmens Antwort bestand aus einem niedlichen Seufzen. „Scheinbar erinnerst du dich!“

Ein paar Augenblicke genoss Mia das Stöhnen ihrer Freundin. Dann schickte sie die Kleine mit einem kräftigen Schub ihrer Muskelkraft weg. Ganze zwei Minuten behielt Mia die Anspannung ihres Bizepses bei. Dann lockerte sie ihren Griff und ließ Carmen langsam zu Boden gleiten.
Der Boden der Bibliothek war mit einem schönen dunkelblauen Teppich ausgelegt, sodass es Carmen, wie Mia fand, recht bequem hatte. Sanft platzierte sie ihren Schuh auf der Brust ihrer Freundin und schob ihren besinnungslosen Körper unter den Tisch. Ansonsten war der Tisch von Stühlen umrandet, was es einem Vorbeikommenden unmöglich machte, die schlafende Carmen unter dem Tisch zu entdecken. Mia machte in aller Ruhe und mit einem sexuellen Hochgefühl weiter ihre Hausaufgaben. Und als sich Carmen nach zwölf Minuten wieder regte war auch Mia mit den Hausaufgaben fertig.
Als sie ein Stöhnen unter den Tisch hörte wusste sie, dass Carmen wieder zu sich gefunden hatte.
Langsam kam sie unter den Tisch hervorgerappelt und sah Mia mit strahlenden Augen an. Brav hockte sie sich neben Mias Stuhl auf den Boden und wartete bis Mia sich wieder mit ihr beschäftigte. Als Mia sie wieder ansah, sagte sie leise: „Ich wünschte. dass hättest du mit mir am letzten Wochenende gemacht.“ Ganz von selbst und ohne dass Mia sie dazu aufgefordert hatte, legte Carmen plötzlich ihren Kopf wieder auf Mias Beine. Dabei blickte sie ihre Freundin erwartungsvoll an. Mia grinste, streichelte Carmen über den Kopf und begann ihren T-Shirt Ärmel wieder hochzukrempeln. Gebannt sah Carmen ihrem Treiben zu.
„Hey ihr beiden, macht ihr die Mathehausaufgaben?“ Sam, ein Mitschüler von Mia und Carmen, war mit seinem verkleckerten Hemd an ihren Tisch gekommen und schleuderte seinen süffigen Rucksack auf ihren Tisch.
„Verzieh dich Sam! Wir sind schon fertig.“
„Na umso besser!“ Ungeschickt zog er einen Stuhl unter dem Tisch hervor und setze sich unaufgefordert hin.
„Warum kniest du den am Boden, Carmen? Suchst du was?“
„Nein, ich meine ich habe es gefunden.“ Mit einem Seufzer der Enttäuschung setzte sich Carmen wieder neben ihre Freundin.
„Bis du fertig Mia?“
„Ja, lass uns gehen.“
„Hey Mädels, ihr geht?“ fragte Sam enttäuscht.
„Ja sorry, aber wir haben es eilig.“ sagte Carmen gedrückt. Schnell verschwanden die Mädchen aus der Bibliothek, bevor Sam etwas erwidern konnte.
Als sie draußen waren fluchte Carmen leise: „Dieser blöde Sam, alles war so schön.“
Leidenschaftlich drückte sie Mias kräftigen Oberarm die mit einem Anspannen ihrer Muskeln antwortete. „Wir müssen doch irgendwo einen Ort finden können wo wir ungestört sind.“
Carmen hatte währenddessen Mias Oberarm nicht losgelassen. Sie befühlte schon wieder intensiv Mias Muskeln, die weiterhin angespannt waren. „Nicht hier!“ Mia strich Carmens Hand ab, was diese mit einen leisen Seufzen kommentierte.

Da den Mädchen sowieso nichts auf die Schnelle einfiel und sie sich im Zentrum der Stadt befanden, beschlossen sie shoppen zu gehen. Die riesigen Kaufhäuser mit einen unendlichen Klamottenangebot waren spärlich besucht, sodass Carmen ab und an die Gelegenheit hatte, ein paar wenige Minuten Mias Bizeps zu bewundern.
„Es wäre viel schöner, wenn du deinen Pulli ausziehen könntest. Wie im Museum. Das war Klasse.
„Das hattest du dir ja auch verdient.“ sagte Mia lächelnd entzog Mia ihren Arm und ging weiter.
Carmen folgte ihr schnell.
„Uhhh.“ abrupt blieb Mia an einem Regal stehen.
„Lederhalsbänder! So eins würde dir bestimmt stehen.“
Mia griff sich ein rotes Band mit silbernen Nieten und hielt es prüfend an Carmens schlanken Hals. Carmen blieb ganz still stehen, bekam aber einen hochroten Kopf dabei.
„Ich glaube das kauf ich dir.“ sagte Mia bestimmend und lenkte ihre Schritte in Richtung Kasse.
„Guck mal es hat sogar einen Ring an dem man eine Leine befestigen kann. Wirkt richtig stabil.“
Carmen holte auf und bewegte sich an ihre Seite, um auch ein Blick auf das Band zu werfen.
„Oh, das wird aber nicht billig. Guck mal der Preis. Das ist bestimmt echtes Leder.“
„Na ich bin mir sicher, dass du auch etwas finden wirst, von dem du willst, dass ich es tragen soll.“
„Ja das denke ich auch.“ meinte Carmen spitzbübisch.

Nach dem Kauf des Halsbandes, bestimmte Carmen das erste Mal, wohin sie hingingen und Mia folgte. Mia wurde das Ziel von Carmen schnell klar. „Du Luder!“ lachte sie laut, als sie sich in der BH Abteilung umblickte.

Konzentriert durchsuchte Carmen die Abteilung, nach sexy Unterwäsche für ihre Freundin. Und nach einiger Zeit hatte sie tatsächlich etwas gefunden.
„Hier ein schwarzer Pushup!“ sagte sie und hielt ihn vor Mias Brust.
„Denkst du, dass ich sowas nötig habe?“
„Das sieht bestimmt super aus!“ sagte Carmen ohne auf Mias Frage zu antworten.
„Okay, dann hol mal dein Geld raus!“ sagte sie grinsend.
„Nee, der wird erst anprobiert!“ lachte Carmen und drängte ihre Freundin in eine Kabine.
„Das war so klar!“ sagte Mia und zog bereitwillig den Vorhang zu.

Carmen setzte sich auf den einzigen freien Stuhl und sah ihre Freundin erwartungsvoll an.
„Ein ganz schön eigennütziges Geschenk!“ stellte Mia unnötigerweise fest. „Na los zieh dich schon aus!“ rief Carmen aufgeregt.

Sadistisch langsam fing Mia an, ihren Oberkörper zu entkleiden. Ein junger extrem durchtrainierter Körper kam zum Vorschein. Die kräftigen Schultern bildeten mit Mias schlanker Taille ein richtiges V. Ihre Oberarme waren dick von Muskeln und strahlten nur so vor Power. Aber am meisten war Carmen von Mias Bauchmuskeln beeindruckt. Sie waren absolut gerade und erinnerten an Pflastersteine.

„Du hast einen fantastisches Sixpack.“ sagte Carmen atemlos, „Bitte Mia, ich kann nicht anderes, ich muss diese Bauch küssen. Bitte!“ Das Flehen wurde von ihrer sexuellen Lust nur noch dringlicher. Mia atmete einmal tief ein und wieder aus. Dann machte sie sich grade und spannte ihren Bauch an. Aus einem leichten Sixpack wurden richtig klar definierte Bauchmuskeln. Sie waren kantig, alle gut zu sehen und so angeschwollen, dass sie richtig aus dem Bauch ragten. Carmen fielen bei diesen Anblick beinahe die Augen aus. Eifrig musste sie nach Luft schnappen.

„Ich habe eine Idee!“ sagte Mia, „Ab heute gibt es zwischen uns beiden eine neue Währung, und die heißt Prügel! Wenn du einen meiner Muskeln küsst schlage ich dich K.O.. Natürlich nicht sofort, aber du hast dann Schulden bei mir. Und jedes Mal wenn du meine Muskeln mit der Hand befühlst oder streichelst knocke ich dich aus! Klar? Diese Regel gilt ab sofort.“

Carmen nickte und ging langsam vor ihr auf die Knie. Sie wusste nicht ganz, was sie von dem gerade Gehörten halten sollte. Würde Mia sie wirklich öfters mit der Faust K.O. schlagen?
Der Gedanke erregte sie. Langsam kam sie mit ihrem Gesicht Mias perfekten Bauchmuskeln näher. „Denk dran, für jeden einzelnen Kuss auf meinen Bauch wirst du mit einem Knockout bezahlen. Und zwar noch heute, also pass genau auf was du tust.“
Drohend hielt sie ihrer Freundin die Faust vor das Gesicht, die dadurch nur noch mehr stöhnte und anfing, unterwürfig Mias geballte Faust zu küssen. Dann ließ sie wieder von Mias Hand ab. Carmen begann sich in ihrer knienden Position aufzurichten und umfasste mit den Händen Mias schlanke Taille. Langsam führte sie ihre Lippen an Mias Bauchmuskeln. Kurz vorher stockte sie allerdings und lenkte ihren Blick nach oben zu Mia. Diese winkelte zusätzlich noch ihre Arme an und spannte ihre Muskeln an. Zwei perfekte Bizepse beulten sich aus ihren starken Armen. „Ich habe mehr als genug Kraft, um dich mehrmals hintereinander K.O. zu schlagen und das werde ich tun. Für jeden einzelnen Kuss, überleg dir das gut.“

Carmen küsste sanft den ersten Muskel und Mia summte entspannt. Dann küsste sie langsam die restlichen fünf. Aber irgendwie reichte ihr das nicht, sie wollte mehr.

Mia stand in ihrer Bizeps Pose dar und ließ sich geduldig küssen. „Sechs!“ sagte sie streng, „Ich werde dich sechs Mal ohne Gnade nacheinander mit der Faust bewusstlos schlagen.“
Carmen blickte wieder zu ihr auf und lächelte. Dann küsste sie weiter. Sie ließ nun jeden einzelnen Muskel ihre Aufmerksamkeit zukommen. Die oberen Muskelpakete küsste sie zwei Mal, die unteren größeren vier Mal.
„Sechsundzwanzig!“ sagte Mia, „Glaube ja nicht, dass ich das nicht durchziehen werde!“
 Mit glänzenden Augen sah Carmen ihre Freundin an. Dann gab sie ihrem harten Bauch noch einen Kuss in die Mitte.
„Siebenundzwanzig!“
Und dann noch einen.
„Achtundzwanzig! Mach nur so weiter. Wenn mir meine rechte Faust wehtut, werde ich dich einfach weiter mit der Linken K.O. schlagen!“
Carmen stellte sich wieder vor ihre Freundin und musterte die prallen Muskeln auf dem Arm ihrer Freundin.
„Ich schlage dich auch K.O., wenn du meinen Bizeps küsst!“ stellte Mia klar. Doch Carmen schwieg weiter. Mit zarten Lippen drückte sie ihrer Freundin einen Kuss auf den rechten und linken Bizeps ihrer Freundin.
Dreißig! Wenn du später wimmernd vor mir auf dem Boden liegst und mich anflehst dich nicht weiter zu verprügeln, denke genau an das, was du eben getan hat.“
Carmen lächelte nur unschuldig, hob beide Hände und prüfte die Härter von Mias Oberarmmuskeln. Dann kniete sie sich hin und befühlte mit Daumen und Zeigefinger jeden einzelnen Muskel von Mias Sixpack. „Nicht schlecht!“ sagte sie leise, als sie fertig war.
 „Ich denke, es ist das Beste, wenn ich mich jetzt wieder anziehe!“ sagte Mia und griff nach ihrem Shirt. „Du solltest erst mal abarbeiten, was sich da angesammelt hat. Dreißig Mal K.O. schlagen und acht Mal einen normalen Knockout. Und das noch heute!“
 „Uuuhhh!“ rief Carmen gespielt ängstlich und hob erschrocken die Arme. Mia fand das nicht ganz so lustig. „Vielleicht solltest du gleich damit anfangen, deine Schulden abzuarbeiten!“
„Ich gehöre ganz Dir!“ sagte Carmen lieb und schmiegte sich, wie eine Katze an Mias Sixpack.
Diese seufzte nur und schubste ihre Freundin grob gegen die Wand der Kabine.
 „Alles in Ordnung da drin?“ rief die Verkäuferin von Außen.
„Alles bestens!“ erwiderte Mia, dann flüsterte sie. „Was macht die? Uns beobachten?“
„Vielleicht sollten wir woanders hin?“
 Mia Griff nach ihrem Oberteil und streifte es sich über ihren sportlichen Körper. Während sie ihre Haare richtete lächelte sie Carmen an. „Ja, wir gehen irgendwo hin, wo ich dich verkloppen kann!“ Sie nahm ihre Freundin an der Hand und zog sie dominant hinter sich zu Kasse. Carmen bezahlte und sie verließen die Unterwäscheabteilung.
Mia zog ihre Freundin weiter durch das Kaufhaus, aber sie steuerte nicht auf den Ausgang zu.
„Wir gehen lieber noch in der Sportabteilung vorbei und besorgen dir etwas um dein Gesicht zu schützen.“ Sagte Mia bestimmt. Carmens Herz klopfte laut, als ihre Freundin das sagte. Sie wollte sie tatsächlich vermöbeln! Dankbar strich sie über Mias starken Arm der sie voran zog. „Lass dass!“ knurrte Mia.
 Gerne wäre Carmen in der Sportabteilung stehen geblieben, um zu sehen, wie ihre Freundin ein paar Gewichte hebt. Oder andere Sportgeräte ausprobiert. Doch die zog sie geradewegs zu einem Verkäufer. Dieser räumte gerade Sportschuhe in die Regale, sah aber sofort zu den attraktiven Mädchen auf, als sie auf ihn zukamen.
„Kann man euch helfen?“ fragte er lächelnd.
„Ja!“ sagte Mia bestimmt. „Wir suchen einen Gesichtsschutz zum Boxen!“
„In eurer Größe?“
„Ja, meine Freundin will mit dem Boxen anfangen!“
„Oh!“ sagte der Mann und sah Carmen überrascht an. „Na so ein schönes Gesicht muss unbedingt geschützt werden!“ sagte er und lief gleichzeitig los. Die Mädchen blieben ihm dicht auf den Fersen.
„So ein Schleimer!“ flüsterte Carmen.
„Wieso? Er hat doch recht!“ flüsterte Mia zurück und Carmen wurde etwas rot.
„Das ist das Neuste, was wir haben meine Damen!“ rief er und hielt ein dünnes Eisengitter, in der Form eines Gesichts hoch. Keine Schrammen, keine Verfärbungen, kein Blut. Der Mundschutz ist in die Maske eingearbeitet. Diese feinen Streben liegen über dem ganzen Kopf. Gleichzeitig kann der Träger sich ohne Sichtbehinderung bewegen und sein Gesicht bleibt gut erkennbar.“
„Das ist perfekt! Das nehmen wir.“
„Das freut mich! Das macht 200 Euro!“
Carmen schluckte, so viel Geld hatte sie nicht. Mia tat cool und griff mit der Hand nach der Maske.
„Darf ich es einmal sehen?“
„Sicher!“
Mia nahm die Stahldrahtmaske entgegen und reichte sie weiter an Carmen.
„Willst du sie einmal anprobieren.“
Unsicher zog sich Carmen die Maske vor das Gesicht. Der Verkäufer hatte recht gehabt. Sie war ultraleicht und ihr Sichtfeld blieb frei.
„Passt doch perfekt“ rief der Verkäufer.
„Stimmt!“ sagte Mia und sah den Verkäufer intensiv an.
„Etwas nicht in Ordnung?“ fragte dieser irritiert.
Plötzlich machte Mia eine schnelle Bewegung und schlug dem überraschten Mann mit der geschlossen Faust ins Gesicht. Es machte „Paff!“ der Verkäufer erstarrte, dann fiel er schlaff nach hinten. Unsanft knallte er auf den Boden.
Carmen schnappte heftig nach Luft. Ihre Freundin hatte gerade, mit nur einem Schlag, einen erwachsenen Mann K.O. geschlagen. „Oh mein Gott!“ flüsterte sie und rang wieder nach Luft. Das war so unglaublich und sexy. Mia schüttelte cool ihre Faust, nahm eine weitere Stahlmaske aus der Kiste neben dem Verkäufer und warf sie auf ihn drauf.
„Komm wir gehen! Er wird gar nicht merken das eine davon fehlt, Gott er wird noch nicht mal wissen was passiert ist.“
Mia packte Carmen am Arm und zog sie hinter sich her. Zum Glück war die Abteilung ziemlich leer, sodass niemand etwas mitbekommen hatte. „Aber wir können ihn doch nicht einfach liegen lassen!“ flüsterte Carmen. „Klar können wir und jetzt komm endlich!“
Vor dem Kaufhaus blieb Carmen abrupt stehen und zwang so auch ihre Freundin zum Halten.
„Stopp Mia!“ rief sie. „Was denn?“ fragte sie genervt. „Wir haben gerade gestohlen!“ rief sie vorwurfsvoll und nahm die Maske vom Gesicht, die sie immer noch getragen hatte.
„Na und? Hattest du 200 Euro?“
„Nein, aber…“
„Kein aber! Die sind doch versichert. Also komm!“
„Und wohin?“
„Ich kenne einen alten Sportclub der bald abgerissen wird. Dort sind wir ungestört!“
„Da kann man einfach so rein?“
„Nein, nicht einfach!“
„Oh, also Diebstahl und Einbruch am gleichen Tag?“ rief Carmen, „Sieht so dein Tagesablauf aus?“
„Du kannst ja gehen!“ entgegnete Mia sauer und stemmte sie Arme in die Hüften.
„NEIN!“ rief Carmen schnell, „Ich finde es nur nicht gut!“ sagte sie leise.
„Jetzt komm du kleine Moralapostel!“ sagte Mia und packte Carmens Hand. Diese ließ sich wieder von ihrer Freundin weiter ziehen. „Trotzdem bist du eine Diebin!“ flüsterte sie.
„Es setzt gleich was!“ knurrte Mia.
Die beiden Mädchen bewegten sich durch dichte Büsche, als sie sich der verlassenen Sporthalle nährten. „Warum müssen wir schleichen?“ flüsterte Carmen, „Ich dachte da ist niemand mehr!“
„Ist auch nicht, aber es gibt doch immer jemanden, der ein Auge auf dieses Gebäude hat! Ich will nur ungesehen rein! Dann ist alles okay!“
Sie nährten sich den Umkleideräumen die oben schmale lange Fenster hatten. Lautlos kletterte Mia auf das Simms des Fensters, krallte beide Hände in den Rahmen und zog daran. Knarrend öffnete sich das Fenster. „Man bist du stark!“ flüsterte Carmen unter ihr.
„Es war nicht verschlossen!“ gab Mia zurück, „Das sind die nie!“
Mia hing wie ein Affe am Fenster, während sie sich mit den Beinen gegen die Mauer stemmte.
Dann reichte sie ihrer Freundin die Hand, hob sie kraftvoll hoch und warf sie in einer fließenden Bewegung, mit dem Kopf zuerst, durch das Fenster. „Ahhh!“ machte Carmen und fiel krachend auf der anderen Seite zu Boden. Mia folgte ihr mit den Beinen voran. Sie landete genau neben Carmen, die sich gerade wieder aufrichtete. Am Kopf hatte sie eine leichte Beule, dennoch lächelte sie.
„Komm wir gucken uns mal um!“ sagte Mia, ergriff Carmens Hand und zog sie hinter sich her.
Während sie die einzelnen Räume erkundeten, um sicherzustellen, dass sie alleine waren, hing Carmen ihren eigenen Gedanken nach. Sie wusste nicht, ob Mia sie tatsächlich so oft K.O. schlagen würde. Und das sogar fünfundzwanzig Mal. Sie konnte nicht richtig daran glauben. Aber der Gedanke erregte sie sehr.
Als Mia und Carmen die Sporthalle betraten waren Carmens Knie butterweich. Aufregung und pure Lust hielten sich in ihrem jungen Körper die Waage. Was würde Mia jetzt machen? Sie waren vollkommen allein! Würde sie von Mia gleich gepackt und einfach verprügelt werden? Leise stöhnte sie. Doch Mia ging nur langsam mit ihr durch die Sporthalle und sah sich alles an. Carmen wurde immer ungeduldiger, bis sie es nicht mehr aushalten konnte.

„Wirst du mich wirklich K.O. schlagen Mia?“ platzte sie plötzlich hervor. Ihre Freundin drehte sich zu ihr um und grinste sie an. „Ja, klar doch! Komm!“ Sie zog ihre Freundin in die Mitte der Halle, wo noch ein paar alte Matten lagen. „Das sieht doch gut aus!“ sagte sie und drehte sich zu ihrer Freundin um. Carmen war so aufgeregt, dass sie das Gefühl hatte, gleich Ohnmächtig zu werden. Und zwar ohne Mias Hilfe.

„Okay, geht es jetzt los?“ fragte sie nervös und trat von einem Fuß auf den anderen. Mia lächelte sie wieder breit an. „Ich werde dich jetzt windelweich schlagen!“ während sie das sagte zog sie ihren Pulli aus und warf ihn in die Ecke der Halle. Diese Frau war einfach fantastisch, dachte Carmen.

Carmen zog sich ihre Jacke aus und warf sie achtlos zu Boden.
„Los zieh dich weiter aus!“ befahl Mia.
„Warum?“
„Carmen!“ sagte Mia drohend und hob die Faust.
„Du könntest mich doch ausziehen!“ sagte Carmen schmollend. Mia hatte immer noch die rechte Hand zur Faust geballt und bewegte jetzt den Zeigefinger ihrer linken Hand, als Zeichen dass Carmen näher kommen soll. Unsicher näherte sich Carmen ihr. „Willst du mich doch ausziehen?“ fragte sie leise.

„PAFF!“ und Mias Faust traf sie überraschend am Kinn und streckte ihren ganzen Körper nieder. Der Schlag hatte so viel Power das sie K.O. war, bevor sie den Boden erreichte. „Diskutiere einfach nicht mit mir!“ sagte Mia, über dem Körper ihrer Freundin stehend, die Fäuste in die Hüften gestemmt. Dann holte sie einen Notizblock hervor, schrieb die Worte „Faust K.O.“ und machte einen Strich. „Noch neunundzwanzig!“ sagte sie lächelnd zu ihrer schlafenden Freundin.
Mia zog sich weiter aus, bis auf ihre Unterwäsche. Sie zog sogar den Pushup-BH an, den Carmen ihr gekauft hatte. „Ach ja!“ sagte sie und ging neben ihrer schlafenden Freundin in die Hocke. „Ich muss dich ja noch ausziehen!“ Liebevoll zog sie den Kopf ihrer Freundin in ihren Schoß. „Du bist so süß wenn du schläfst!“ sagte sie leise und strich ihre eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann befreite sie Carmen langsam von ihrer Kleidung. Es erregte sie viel mehr als sie gedacht hatte ihre Freundin auszuziehen. Sie zog auch ihr fast alles aus, bis auf ihren BH und ihren Slip. Lustvoll strich sie mit ihren Händen über den nackten Körper ihrer Freundin.

„Hmm!“ sagte sie, „Ich mag es, wenn du nackt bist!“ Dann beugte sie sich über Carmen und begann ihren Körper zu küssen. Die leichten Andeutungen ihrer Bauchmuskeln, den anfänglichen Bereich ihres Busens, ihre Schultern und dann ihre Lippen. Immer und immer wieder küsste sie Carmens Mund, mehrere Minuten lang. Schließlich ging sie dazu über, ihr seichte Ohrfeigen zu geben, um sie dann wieder zu küssen. Als Mia schließlich den Kuss erwiderte und die Augen aufschlug hörte sie auf.

Carmen stöhnte leicht und befühlte ihr Kinn. „Hättest du nicht warten können, bis ich meinen Gesichtsschutz aufhabe?“ fragte sie leise. „Nein!“ sagte Mia energisch und küsste wieder ihre Freundin. Diese lächelte breit, zog ihre Arme um die Schultern ihrer Freundin und zog sie auf ihren nackten Körper. Carmen und Mia stöhnten beide vor Lust, als sie ihre warmen Körper aneinander spürten. Mia vergrub ihr Gesicht in Carmen Haar, während diese mit ihren Händen über Mias kräftige Rückenmuskulatur strich.

„Ohhh!“ machte sie und auch Mia stöhnte an ihrem Ohr.
„Das sollten wir jetzt nicht tun!“ stöhnte Mia.
„Warum nicht? Darauf warte ich schon ewig.“
„Ich muss dich erst noch etwas bestrafen!“
„Ja das musst du!“ stöhnte Carmen und fuhr wieder mit ihren Händen über Mias Rückenmuskeln.
„Schluss jetzt!“ rief Mia und schubste Carmen grob weg. Doch deren Augen leuchteten nur, als sie wie eine verspielte Katze über die Matte krabbelte.

„Ohhh!“ rief sie gespielt traurig und machte einen Schmollmund.
Mia griff hinter sich und holte aus Carmens Hosentasche das Halsband, dass sie ihrer Freundin gekauft hatte. „Komm Kätzchen!“ rief Mia, „Ich habe dein Halsband!“
„Vielleicht musst du mich erst fangen!“ rief Carmen, die weiterhin erotisch, auf allen Vieren über die Matten schlich. „Entweder du kommst!“ sagte Mia lächelnd, „oder!“ demonstrativ hob sie ihre Faust und spannte zusätzlich ihren Bizeps an.

Carmens Augen hingen sofort an ihrem Bizeps, aber sie bewegte sich dennoch nicht zu ihrer Freundin. „Vielleicht ist das Kätzchen unartig!“ hauchte sie und kabelte weiter um Mia herum.
„Wie du willst!“ rief Mia und bewegte sich jetzt selber auf allen Vieren auf Carmen zu. Diese versuchte zwar vor ihr zu fliehen, beeilte sich aber nicht wirklich dabei.

Mia packte sie am Bein und zog sie über die Matten ruckartig zu sich. Dabei drehte sich Carmen auf den Rücken, sodass sie ihrer Freundin direkt ins Gesicht sah. Carmens Augen wurden groß als Mia die rechte Faust ballte. Plötzlich schlug ihre Freundin ihr mit der Linken in den Bauch. Ungewollt bäumte Carmen sich auf, nur um von Mias rechter Faust in Empfang genommen zu werden.

„Paff!“ und sie fiel besinnungslos zu Boden. „Böses Kätzchen!“ knurrte Mia. Dann nahm sie den Kopf ihrer willenlosen Freundin und legte ihn sich in den Schoss. Vorsichtig legte sie ihr das Halsband um. Danach folgte sie Schutzmaske, da Carmen schon jetzt eine kleine Stelle am Kinn hatte. Zufrieden betrachtete sie ihre Freundin. „Jetzt bist du endlich angezogen!“ sagte Mia zu ihrer schlafenden Freundin. Mia stand auf und legte die nächsten fünfzehn Minuten die herumliegenden Matten, gerade nebeneinander. So, dass sich eine große Fläche in der Mitte der Halle ergab. Danach zog sie ihre Freundin, an einem Bein gepackt in die Mitte. Sie beugte sich über sie und ohrfeigte sie, bis sich ihre Augen öffneten.

„Hey aufwachen!“ befahl Mia. Murrend richtete sich Carmen auf, kuschelte sich aber gleich wieder, mit ihrem nackten, schlanken Körper, an ihre Freundin. Diese ließ Carmen ihre Schultern küssen, erwiderte aber die Zärtlichkeiten nicht. Sie hob ihren Notizblock hoch, der vor ihr auf der Matte lag und zeigte ihn Carmen. Langsam machte sie einen weiteren Strich.

„Siehst du, Kleine? Du musst noch achtundzwanzigmal von meiner Faust niedergesteckt werden!“
„Oh!“ sagte Carmen nach einem kurzen Blick auf Mias Block, dann küsste sie ihre Freundin weiter.
Doch diese stand einfach auf und zog auch Carmen auf die Beine.

„Ich werde dich jetzt kreuz und quer über diese Matten prügeln!“ erklärte sie sachlich und hob ihre Fäuste. Carmen wäre beinahe gestrauchelt, so weich waren ihre Knie, als sie sah wie ihre Freundin ihren starken Arm hob.

Noch als Carmen darüber nachdachte, was jetzt wohl geschehen würde, schlug Mia mit der Rechten zu. Sie traf Carmen perfekt am Kinn, die vom Schlag überrascht zu Boden geworfen wurde. Mia hob ihre Freundin mit beindruckender Stärke hoch, um gleich danach ihr Gesicht mit einem weitern Schlag zu bearbeiten. Sie hielt ihre Freundin am Hals fest, während sie die Frau rhythmisch schlug. Nach dem achten Schlag merkte sie, wie ein Ruck durch den Körper ihrer Freundin ging.
„Was? Schon K.O.?“ fragte Mia überrascht und hörte auf ihrer Freundin ins Gesicht zu schlagen.
Sie ließ das Mädchen los und dieses fiel schlaff zu Boden. „Das war schon zu einfach!“ sagte Mia gespielt enttäuscht. Sie ging neben ihrer Freundin in die Knie und fing an sie zu Ohrfeigen.
„Hey Kleine aufwachen!“ flüsterte sie, „Du kannst jetzt nicht schlafen!“ Langsam öffnete Carmen die Augen und guckte sie einen Augenblick verwirrt an, dann lächelte sie. „Ich war noch nicht fertig!“ sagte Mia vorwurfsvoll, „Versuch jetzt wenigstens wach zu bleiben!“

Sie half ihrer Freundin wieder auf die Beine und hielt sie wieder am Hals fest. Carmen lächelte Mia an und diese antwortete mit einer geraden Rechten. Dann eine Linke und noch eine Rechte.
„PAFF, PAFF, PAFF!“ und Carmen schwankte schon wieder hin und her.
„Du bist aber ganz schön empfindlich!“ sagte Mia streng, „Bereit K.O. geschlagen zu werden?“
„Hmm!“ machte Carmen und nickte leicht mit dem Kopf. Lächelnd hob Mia das Kinn ihrer schwankenden Freundin an und holte mit der Rechten zum Schlag aus. Man hörte ein richtiges Klatschen im Raum als Mias Faust Carmens Gesicht mit Kraft traf. Lang ausgesteckt landete ihre Freundin einen Meter von Mia entfernt auf dem Mattenboden. „Und schon schläft die Kleine wieder!“ sagte sie lächelnd. Sie ging in die Knie und griff nach ihren Notizen. „Nummer vier!“ grinsend machte sie einen weiteren Strich auf ihren Block.

Überzeugt davon, dass Carmen erst einmal schlafen würde, zog sich Mia wieder an, kletterte aus dem Fenster in der Umkleide und lief zum nächsten Bäcker. Sie kaufte Brötchen, eine Schnapsflasche und zwei Flaschen Wasser. Als sie nach vierzig Minuten zurück in die Halle kam, lag Carmen unverändert am Boden. Stolz auf die Wirkung ihres eigenen Schlages, zog sich Mia wieder aus und setzte sich dann neben ihre Freundin.

Sie fing wieder damit an deren nackten Körper zu küssen. Langsam und gleichmäßig. Erst den Bauch, dann die wohlgeformte Brust dann ihr Gesicht. Dabei nahm sie den Kopf ihrer Freundin in ihre Hände. Nach ein paar Minuten kam Carmen zu sich und die beiden Mädchen küssten sich noch zehn Minuten lang. Dann ließ Mia von ihr ab.

„Geht es dir gut?“
„Ja, mir geht es wirklich gut!“ sagte sie überrascht.
„Kein Wunder, ich habe dich ja auch schlafen lassen!“ lachte Mia. „Aber jetzt geht es weiter! Los aufstehen!“

„So meine Kleine wir üben jetzt erst mal etwas. Wir machen es wie im Selbstvereidigungskurs! Ich stelle mich in die Mitte und du versuchst mich anzugreifen. Klar?“ Carmen nickte.

Mia stelle sich in die Mitte der Matten und Carmen begann damit um sie herum zu schleichen. Plötzlich lief sie auf Mia zu. Diese drehte sich blitzschnell zu ihr und schlug ihr ins Gesicht. Besinnungslos fiel Carmen zu Boden. „Das war dumm!“ sagte Mia zu ihrer Freundin am Boden. Schnell ohrfeigte sie die Kleine wieder wach.

„Versuch es dieses Mal richtig Carmen!“ sagte Mia ernst, als ihre Freundin wieder auf den Beinen war. Carmen stellte sich ruhig vor Mia hin. Plötzlich schlug sie Mia blitzschnell mit der Faust ins Gesicht. Mias Kopf wurde, von der Kraft des Schlages, zur Seite gerissen. Mia reagierte sofort mit einem eigenen Faustschlag der ihre Freundin sofort zum Schlafen auf die Matte schickte. „Nicht schlecht!“ sagte Mia zu ihrer schlafenden Freundin und befühlte ihr Kinn. Carmen hatte tatsächlich Kraft. Sie machte einen Schritt auf Carmen zu und Ohrfeigte sie mit ihrem rechten Fuß wach. „Los, hoch mit dir!“ rief sie, als Carmen endlich die Augen öffnete.

Dieses Mal schlich sich Carmen von hinten an und versuchte Mia in den Sleeperhold zu nehmen. Doch Mia war viel zu stark, sie griff nach Carmens Armen und schleuderte sie über ihren Rücken zu Boden. Stöhnend landete Carmen auf ihrem Rücken, doch bevor sie wieder hoch kommen konnte, war Mia auf ihr und klemmte ihre Arme mit den Beinen an ihren Körper. Hilflos lag sie unter ihrer Freundin und sah sie an.

„Das war keine schlechte Idee!“ sagte Mia, „Aber ich denke es reicht mir jetzt. Und du gehst wieder schlafen!“ Lächelnd hob sie ihre Faust. „Träum was Süßes!“ „PAFF“ und Carmen war bewusstlos. Grinsend entfernte sich Mia. Sie lehnte sich gegen die Wand der Turnhallte schnappte sich eine Flasche Wasser und überlegte sich, was sie mit ihrer Freundin als nächstes anstellen sollte. Nebenbei trug sie weitere Striche in ihre Notizblock ein, bis es sieben Stück waren.

Nach zwanzig Minuten rührte Carmen sich wieder. Also legte Mia Flasche und Block weg und spazierte langsam zu ihrer Freundin, die sich gerade aufrappelte.
„Na alles klar!“ fragte Mia.
„Es geht schon!“ sagte Carmen.
„Du wirst jetzt etwas Sport machen, damit dein Kreislauf wieder in Bewegung kommt! Klar?“
Carmen nickte. “Gut! Dann runter auf den Boden! Du machst jetzt Liegestütze und wenn du nicht mehr kannst, wirst du von mir sofort K.O. geschlagen! Verstanden?“

Carmen nickte, begab sich auf alle Viere und begann mit den Liegestützen. Mia war beeindruckt wie kraftvoll und energiegeladen ihre Freundin die Liegestütze absolvierte. Schnell hatte sie die Zehn erreicht und arbeitete sich in einem normalen Tempo an die Zwanzig. Als sie bei der Dreißig war, kämpfte sie schon ordentlich. Bei vierunddreißig zitterten ihre Arme und versagten. Erschöpft fiel sie auf die Sportmatte. Mia packte sie einfach mit der Linken an den Haaren und bevor Carmen was sagen konnte, schlug sie sie mit der Rechten routiniert K.O.! „Das war gut!“ lobte sie ihre schlafende Freundin.

Dann ging sie selber auf alle Viere, um auch ein paar Liegestütze zu machen. Sie machte in einem schnellen Tempo sechzig Stück, dann legte sie sich neben Carmen auf den Boden.
„Ahh! Das war doch gut oder?“ Carmen schlief noch, blieb ihr also eine Antwort schuldig. Lächelnd rollte sich Mia auf den Körper ihrer Freundin und küsste sie wieder so lange bis sie erwachte. Danach liebekosten sich die Mädchen noch ein paar Minuten, bis Mia das Ganze wieder unterbrach.

„Das reicht Carmen!“ sagte sie und befreite sich von den Händen ihrer liebestollen Freundin. „Die Sportstunde geht weiter! Ich habe hinten im Geräteraum ein paar Hanteln gesehen. Los hol sie!“
Carmen lief sofort los, wenn auch etwas wackelig und war in kürzester Zeit mit den Eisen wieder da.

„So und jetzt hebst du jede Hantel abwechselnd hoch, und sobald du schwächelst….“ Grinsend rieb sich Mia die Faust. Sofort begann Carmen zu trainieren und Mia betrachtete aufmerksam Carmens Bizeps, der sich immer wieder prall, in der Größe eines Golfballs auf ihrem Oberarm zeigte. „Starkes Mädchen!“ lobte Mia, Carmen als diese die Hanteln dynamisch hoch und runter bewegte.

Nach zwanzig Wiederholungen, hob Carmen die Hanteln immer noch flüssig. Erst bei dreißig Stück wurde sie langsamer. Die vierzig schaffte sie mal eben so. „Los Kleine du schaffst das! Du willst doch nicht, dass ich dich schon wieder schlafen schicke! Oder?“ Lächelnd hielt sie ihrer Freundin, ihre Faust vor das Gesicht. Und diese machte tatsächlich noch drei weitere Wiederholungen. Doch dann verstagte ihre Kraft. Vergeblich versuchte sie mit geschwollenem Bizeps die Hantel hochzuheben. Mia stand vor ihr und holte bereits mit der Faust drohend zum Schlag aus. „Ich schafft das!“ stöhnte Carmen, doch dann verließ sie die Kraft in den Armen und die Hanteln fielen krachend zu Boden. Ängstlich sah sie Mia an. „Bitte schlag nicht so hart zu, ja?“
„PAFF!“ Mias Faust beantwortete ihre Frage und schickte sie, weit ausgestreckt, auf die Matten.

Zufrieden ging Mia neben ihrer Freundin in die Hocke. Sie packte ihre Haare und hob ihren Kopf an. „Du bekommst langsam Respekt vor meiner Faust, was?“ fragte sie das schlafende Mädchen, „Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du meine Faust mit anderen Augen sehen, glaub mir! Und jetzt schlaf noch ein bisschen.“ Neugierig betrachtete sie die Oberarme ihrer Freundin. Der kleine Golfballbizeps war immer noch geschwollen. Sie ergriff die schlaffen Arme ihrer Freundin und bewegte ihn auf der Matte in eine Bizeps Pose. Als sie den Golfball in die Hand nahm, waren die Muskeln steinhart. „Nicht schlecht!“ sagte Mia leise. Ihre kleinen hartgeschwollenen Muskeln waren richtig sexy. Sie konnte nicht anders und musste sich runter beugen und den Bizeps ihrer Freundin küssen. Und das machte sie ausgiebig mit jedem Arm. Plötzlich konnte sie verstehen, warum Carmen das mochte.

„Wenn wir dieses Training öfters mit dir machen, bekommst du in kürzester Zeit richtig Muskeln. Das würde bestimmt ganz gut aussehen!“ Sie strich ihrer Freundin noch mal über das schöne Gesicht. „Ich werde jetzt selber etwas trainieren, während du schläfst!“ Mia besorgte sich ein paar Hanteln, die doppelt so schwer waren wie die von Carmen. Und dann trainierte sie. Dabei hob sie ihre Eisen an die hundert mal hoch, bis ihre Arme hart und dick angeschwollen waren.

Danach beugte sie sich wieder zu ihrer Freundin herunter und Ohrfeigte sie wach. „Los aufwachen Kleine! Es geht weiter!“ Stöhnend richtete sich Carmen auf und es dauerte nicht lange, bis ihre Augen auf Mias geschwollene Oberarme aufmerksam wurden. „Was ist denn mit deinen Armen passiert?“
„Hanteltraining! Was denn sonst?“
„Das sieht gut aus!“ sagte Carmen.
„Ja, es gefällt dir? Dann leg dich wieder auf den Rücken!“

Carmen gehorchte ihr und Mia setzte sich dominierend auf ihre Oberschenkel. „Du machst jetzt Situps, okay? Dabei kannst du jedes Mal, wenn du hoch kommst meine Arme bewundern. Und wenn du nicht mehr kannst.“ Sie grinste breit. „Das Übliche halt!“

Wieder erstaunte es Mia, wie kraftvoll ihre Freundin zu Werke ging. Zügig ging ihr Oberkörper auf und nieder und immer, wenn sie auf Mia zukam, konnte diese die Bauchmuskeln der kleinen Maus bewundern. „Das sind aber schöne Bauchmuskeln!“ lobte sie ihre Freundin. Diese wurde rot, ohne in ihrem Training inne zu halten. In einem enormen Tempo absolvierte Carmen vierzig Einheiten, danach wurde sie langsamer. Bei der Sechzig mühte sie sich schon arg ab. Mit ach und krach erreichte sie die siebzig.

„Los Kleine!“ munterte Mia sie auf, „Denk nur an diese Faust.“ Carmen schaffte noch zwei Einheiten, dann fiel sie keuchend auf den Rücken.

„Oh nein, wir haben die Achtzig fast geschafft!“ rief Mia enttäuscht.

Sie schlug Carmen kraftvoll in den Magen und diese krümmte sich auf der Matte, wodurch sich ihr Oberkörper aufbäumte. Da Mia auf ihren Beinen saß, richtete sie sich dadurch ungewollt auf.
Sofort schlug ihr Mia hart ins Gesicht, woraufhin sie besinnungslos auf die Matte fiel.
„So einfach kommst du nicht davon!“ rief Mia und ohrfeigte ihre Freundin wieder wach, „Das war die Dreiundsiebzig! Und weiter!“ Energisch rammte sie dem Mädchen die Faust in den Bauch. Die geschwollenen Bauchmuskeln schützten Carmen nicht vor so harten Schlägen.
Wieder kam sie luftschnappend auf sie zu. Ein harter Schlag ins Gesicht und sie sank wieder zu Boden. Wieder ohrfeigte sie ihre Freundin wach. Sobald sich Mias Augen wieder bewegten. Ein harter Schlag und sie war oben, ein weiterer und sie schlief wieder. Beim fünften Mal war sie schon so schlaff, dass sie es kaum noch nach oben schaffte. Beim letzten Mal zog sie Carmen mit der einen Hand zu sich und schlug sie mit der anderen besinnungslos.
 

„Hu, das war spaßig!“ rief sie fröhlich, „Oder?“ Carmen war besinnungslos und würde ohne fremde Hilfe erst einmal nicht mehr zu sich kommen. „Da habe ich dich aber ordentlich vermöbelt was?“ fragte sie lächelnd. Wieder keine Antwort. Mia ging wieder zurück zu ihrem Notizblock und ihrer Wasserfalsche. Dann begann sie damit, ihre Knockouts zusammenzuzählen. „Sechzehn!“ rief sie laut. „Arme Maus!“ rief sie zu Carmen herüber, „Wir sind immer noch nicht fertig!“

Breit grinsend lief sie zu Carmen. „Scheint so als ob hier jemand noch einmal richtig verdroschen wird!“ sagte sie und rieb sie die Hände. Sie ohrfeigte ihre Freundin, damit sie wieder wach wurde. Doch dieses Mal schlief sie hartnäckig weiter. Die Tracht Prügel hatte Carmen schon so benommen gemacht, dass Mia ihren Kopf mit Wasser befeuchten musste, damit sie wieder einigermaßen zu sich kam.

„Hey bist du wieder voll da?“ Sie schnipste mit den Fingern vor dem Gesicht ihrer Freundin rum. „Vielleicht weckt das ja deine Lebensgeister!“ „BAMM!“ ein ordentlicher Schlag in die Bauchmuskeln ihrer Freundin ließ diese mit einem „Uhhhhh“ und mit geweiteten Augen wieder erwachen. „Ah na bitte!“ lachte Mia.

Sie packte ihre Freundin am Halsband und schlug ihr rhythmisch mit der Faust ins Gesicht. „Paff, Paff, Paff“ Carmen winselte bei jedem Schlag, wobei ihre Beine wirr versuchten, das Gleichgewicht zu halten. Wenn Mia sie nicht festgehalten hätte, wäre sie nicht im Stande gewesen zu stehen.
„Und noch einen richtigen zum Abschluss!“ lachte Mia. „PAFF!“ Die Kraft des Schlages riss Mia das Halsband aus der Hand und Carmen drehte sich, besinnungslos wie ein Brummkreisel, während sie zu Boden ging.
Mia beugte sich wieder über das schlafende Mädchen und brachte sie mit Ohrfeigen und Wasser wieder zur Besinnung. Sobald das arme Ding wieder bei sich war, stellte Mia es auf die Beine und schlug ihr erbarmungslos ins Gesicht. „NEIN!“ quickte Carmen. „PAFF, PAFF, PAFF“ und sie fiel wieder K.O. zu Boden.
 

Als Mia ihre Freundin dieses Mal weckte, fing diese an zu Winseln.
„Bitte hör auf Mia ich kann nicht mehr.“ jammerte sie, wobei ihr die Tränen aus den Augen liefen.
„Oh arme Maus!“ lachte Mia und stellte ihr Freundin auf die Beine. „PAFF, PAFF!“ und Carmen war fast besinnungslos. „Es gibt keine Gnade. Du bist mein Eigentum und ich kann mit dir machen was auch immer ich will. Aber das wirst du noch versehen!“ lachte sie und holte erneut mit der Faust aus. „Bitte.“ lallte sie. Die Antwort kam in Form einer Faust die Carmen wieder das Bewusstsein aus dem Schädel hämmerte.

Sobald Mia ihre Freundin wieder mit Ohrfeigen und viel Wasser geweckt hatte, fing diese an um Gnade zu flehen. Doch Mia lachte nur und stellte ihre Prügelfreundin auf die Beine.
„Hör bitte auf. Bitte Mia, ich flehe dich an, du bringst mich noch um.“
„Aber sicher doch Kleine. Und nun heb dein Kinn noch etwas. Ja so ist es gut.“
„PAFF!“ und Carmens Lichter waren wieder aus.

Mia hatte kaum Mitleid mit Carmen. Zum einem erregte sie jeder einzelne Faustschlag, den sie Carmen gab zum anderen wusste sie, dass Carmen Prügel gut verkraftete. Außerdem musste die Kleine lernen, dass Mia ihre Prügelstrafen tatsächlich durchzog. Und irgendwie fand sie es sexy wenn Carmen um Gnade winselte.

In der nächsten Runde flehte Carmen nicht mehr um Gnade. Wie eine willenlose Puppe ließ sie sich bereitwillig von Ihrer Freundin K.O. schlagen. Mia stellte sich auch nicht mehr auf die Beine. Sie brachte das Mädchen nur noch in eine sitzende Position und schlug sie dann nieder. Das machte sie vier Mal, dann ließ sie Carmen liegen und nahm ihren Notizblock zur Hand.
„Ahh, na bitte!“ sagte sie, „vierundzwanzig! Nur noch sechs Schläge und du hast es geschafft!“

Sie gesellte sich wieder zu ihrer Freundin und begann sie zu streicheln. Nach einer halben Stunde befeuchtete sie zusätzlich ihr Gesicht mir Wasser. Dabei küsste sie Carmen immer wieder auf die von den Schlägen geschwollenen Lippen. Es dauerte noch einige Zeit, bis Carmen die Augen aufschlug. Ganz benommen blickte sie sich um, als sie Mia sah, flackerte kurz Panik in ihrem Gesicht auf. Hastig suchte sie mit ihrem Blick Mias Füße. Dann legte sie sich flach auf den Boden, mit dem Kopf zu Mias Füßen. Es kitzelte als Carmen innig daran ging Mias Füße zu küssen.
„Was wird denn das?“
„Ich bin nur froh, dass du mich nicht schlägst!“ flüsterte Carmen atemlos und küsste weiter. Mia lehnte sich entspannt auf den Matten zurück und ließ ihre Freundin arbeiten. Dabei blickte sie überlegend zur Decke.

„Ich habe eine gute Nachricht für dich!“
„Ja?“ fragte Carmen, ohne mit dem Küssen inne zu halten.
„Laut meinen Notizen muss ich dich nur noch sechsmal mit meiner Faust schlafen schicken.“ Nun hielt Carmen doch mit dem Küssen inne.
„Oh!“ machte Carmen und fing wieder an, Mias nackte Füße zu küssen.

Mia ließ ihre Freundin noch zwanzig Minuten ihre Füße küssen. Dann hatte sie genug davon. Etwas genervt von Carmens Demut trat sie ihr unvermittelt ins Gesicht. Stöhnend fiel Carmen auf den Rücken. „Hu!“ machte sie leise.

„Ich denke wir gehen unsere Regel mit dem K.O.  schlagen noch einmal genau durch!“ sagte Mia und setzte sich im Schneidersitz vor Carmen hin. Die hockte bereits auf der Matte und sah ihre Freundin demütig an. Mia hob ihren rechten Arm und spannte ihren Bizeps. Carmens Augen wanderten automatisch zu Mias Oberarm.

„Okay, du kannst jetzt einmal meinen Bizeps küssen!“ Carmen sah ihre Freundin irritiert an. „Los küss schon!“ sagte diese ungeduldig. Vorsichtig beugte Mia sich vor und drückte ihre Lippen zart auf Mias Muskel. Dann nahm sie den Kopf zurück.
„Sehr gut! Und wenn du das ohne meine Erlaubnis machst, passiert das!“ „PAFF!“ Eisern streckte sie ihre Freundin mit der Faust nieder. Dann nahm sie das Mädchen an den Haaren und ohrfeigte sie wieder wach. Sobald Carmen wieder einigermaßen denken konnte, wiederholte Mia das Spiel.
Carmen küsste ihren Bizeps und wurde danach gleich wieder K.O. geschlagen. Sie weckte Carmen und wiederholte das Spiel noch vier Mal. Danach ließ sie ihre Freundin erst einmal schlafen.

Eine Stunde später weckte sie Carmen. Die beiden Mädchen aßen die gekauften Brötchen und tranken das Wasser. Danach fielen sie wieder übereinander her und liebten sich auf den Matten.
Doch irgendwann unterbrach Mia mal wieder die Liebkosungen. „Ein einziges Mal hast du noch vor dir!“ flüsterte sie ihrer Freundin ins Ohr. Dann rutschte sie von ihrer Freundin runter.

„Komm genug jetzt!“ rief Mia, richtete sich auf, packte ihre Freundin am Arm und zog sie zu sich hoch. „Es wird Zeit, dass ich dir noch einen ordentlichen Schlag verpasse!“
„Jetzt schon?“ fragte Carmen erschrocken.
„Ja, jetzt schon. Aber vorher gucken wir mal, ob du nicht etwas gelernt hast.“ Mia hob ihren nackten Arm und spannte ihren dicken Bizeps an.
„Na was ist? Willst du ihn nicht anfassten?“ Sie packten ihre Freundin an den Haaren und hielt ihre Nase dicht an den Bizeps. „Los küss ihn doch wenn du dich traust!“
„Carmen sah zwar sehsüchtig auf Mias Muskel, aber sie küsste ihn tatsächlich nicht.“
„Schön, also hast du es verstanden!“ sagte Mia zufrieden. „Du hast jetzt meine Erlaubnis. Los drück deine Lippen auf meinen Oberarm!“

Carmen sah ihre Freundin kurz misstrauisch an, dann tat sie, was ihr gesagt wurde. Sie fing an Mias harte Bizepskugel zu küssen. Erst mit einen Seitenblick auf Mias Gesicht, dann immer intensiver und leidenschaftlicher. „Fühlst du, wie hart meine Muskeln sind?“ fragte Mia sanft und Carmen hauchte ihre Zustimmung. „Bekommst du einen Eindruck davon, wie viel Kraft in meinen Armen steckt?“ Wieder eine stöhnende Zustimmung. „Das ist gut, denn ich werde dir gleich mit all meiner Kraft das Licht ausmachen.“
„Ohhh!“ stöhnte Carmen. Mia lächelte. Ihre Freundin war wieder geil bis über beide Ohren. Und dann verlangte sie gerade zu danach geschlagen zu werden.

„So, jetzt der Schlag Carmen!“ rief Mia und zog den Kopf ihrer Freundin von ihrem Arm weg. „Ich werde dich mit meiner Rechten so hart ich nur kann besinnungslos schlagen. Einmal volle Power zum Schluss. Ich glaube nicht, dass du danach ohne fremde Hilfe wieder zur Besinnung kommst. Also schließ deine kleinen Augen. Oh nein nicht weinen meine Kleine!“ Schnell umarmte sie ihre Freundin, der schon wieder das Wasser aus den Augen lief. „Du wirst schön schlafen!“ flüsterte sie und küsste sie leidenschaftlich auf den Mund. „Und jetzt Kopf hoch meine Süße!“

“Achtung! Es wir gleich richtig Dunkel!“ Sie half ihrer benommen Freundin sich gerade hinzustellen und nahm zärtlich ihren Kopf zwischen ihre Hände. Energisch drückte sie ihr durch die Streben der Maske einen weiteren Kuss auf. „Träum was schönes meine Kleine!“ Grinsend spannte Mia ihren tennisballgroßen Powerbizeps an und holte zu Schlag aus. Dann schlug sie zu. Der Aufprall ihrer Faust hallte im Raum wieder und Carmen wurde regelrecht von den Füßen gehoben. Sie bewegte sich fünf ganze Meter durch die Luft, bevor sie krachend auf die Matten fiel. Sie rollte noch ein kleines Stück und blieb reglos liegen.

„Juhu, was für ein Schlag!“ jubelte Mia und rannte zu Carmens reglosen Körper. Ein Fußtritt von Ihr drehte Carmen auf den Rücken. „Wau, ich habe dir eine Delle in deinen Stahlschutz geschlagen!“
Sie ging neben ihrer Freundin auf die Knie und begann damit sie von der Schutzmaske zu befreien. „Die ist wohl hinüber!“ sagte sie laut und warf die Maske weit von sich. „Gut, dass wir sie nicht gekauft haben!“

Als Mia das Gesicht ihrer Freundin begutachtete, merkte sie, dass die Maske, Carmen gut geschützt hatte. Allerding hatte Mia ihre Freundin so dermaßen verprügelt, dass keine Maske der Welt einen hundertprozentigen Schutz hätte bieten können. Sie hatte ihr Gesicht grün und blau geschlagen. Es sah wirklich etwas unheimlich aus, als ob sie sich ganz dunkel geschminkt hätte.
„Oh man, deine Eltern werden dich gar nicht wieder erkennen.“ sagte sie leise.

Fröhlich pfeifend erhob sich Mia und suchte die Klamotten ihrer Freundin zusammen. Sanft, langsam und Stück für Stück, zog sie Carmen an. Sie hatte von ein paar Verfärbungen am Bauch, von Mias harten Schlägen, aber ansonsten war ihr Körper erstaunlich unversehrt. Ganz ordentlich zog Mia Carmen an. Sogar ihre Turnschuhe machte sie zu. Dann kramte sie ihre Schminksachen hervor und begann damit, Carmens Gesicht anzumalen. Auch das ging sehr gut, da Carmen völlig still lag. So konnte Mia sehr genau arbeiten. Als sie fertig war, sah ihre Freundin umwerfend gut aus. Am liebsten hätte sie jetzt mit ihr geschmust aber dann wäre sie voller Schminke gewesen.
Sie packte sich Carmen schlaffen Körper über ihre Schultern und trat den Rückweg an. Dabei war ging sie nicht gerade sanft mit dem Körper ihrer Freundin um. Es war schon dunkel, als sie Carmen durch das offene Fenster in der Umkleide schob. Sie hielt sie nicht fest, sondern ließ sie hart, auf der anderen Seite zu Boden fallen. Dann lud sie sich Carmen wieder auf die Schultern und ging weiter zur Bushaltestelle. Dort gab sie ihrer Freundin noch ein Duzend schallender Ohrfeigen. Aber auch die brachten ihre Freundin nicht zur Besinnung. Im Bus wurde sie zwar komisch angeschaut, als sie mit Carmen über der Schulter hinein kam, aber niemand sprach sie an. Die Fahrt dauerte eine halbe Stunde, währenddessen Carmen wie eine Puppe neben Mia saß.

Als der Bus hielt, lud sich Mia, Carmen wieder über ihrer Schulter. Sie trug das Mädchen ganze zwei Blocks weit bis nach Hause. Allerdings wog Carmen nicht viel und Mia war gut im Training.
Auf dem Weg merkte Mia, wie Carmen langsam zu sich kam. Sie gab ein paar Geräusche von sich, bewegte sich aber nicht viel.
 

Vor der Haustür von Carmens Eltern stellte Mia ihre wacklige Freundin auf die Beine. Carmen klammerte sich fest an Mias Oberarm um einen festen Stand zu haben. Sie war aber immer noch nicht wieder richtig da. Mia gab ihr ein paar leichte Ohrfeigen, keine richtige Reaktion. Dann hielt sie ihre Freundin mit der Linken auf ihren wackeligen Beine und gab ihr mit der Rechten eine Ohrfeige, dass es nur so knallte. Carmen drehte sich mit der Wucht der Ohrfeige, während sie wieder in sich zusammen fiel. Leblos blieb sie auf dem Rasen liegen. „Na ja das war wohl eher kontraproduktiv!“ sagte Mia leise. Dann packte sie ihre Freundin am Bein und zog sie mit dem Gesicht über den Rasen schleifend bis zur Regentonne. Die Regentonne von Carmens Eltern, sah mehr als unappetitlich aus. Und sie stank nach vermodertem Wasser.

„Das wird dir jetzt gar nicht gefallen!“ sagte sie zu ihrer schlafenden Freundin. Erst jetzt merkte sie, dass Carmen grüne und braune Spuren vom Gras im Gesicht hatte. Mia tat diesen Umstand mit einem Schulterzucken ab und drückte das Gesicht ihrer Freundin in das stinkende Nass. Langsam fing Carmen an sich zu bewegen und als sie, wegen des Sauerstoffmangels, wild um sich schlug, ließ Mia sie los.

„Gott stinkt das!“ rief Mia als ihre Freundin hustend ins Gras fiel. Kurz röchelte Carmen dann übergab sie sich auf den Rasen. Als sie sich endlich aufrichtete und sich verwirrt umsah, erschreckte sich Mia fast. Carmen Gesicht sah sehr übel aus. Ihre Schminke war verschmiert und modriges schwarzes Wasser lief in dunkeln Bahnen über ihr Gesicht. Ihr Haar war voller Graß und Erde.

„Du siehst voll gruselig aus!“ sagte Mia leise.
„So fühle ich mich auch!“ keuchte Carmen. „Ohh, was ist das für ein Gestank. Oh Gott, mein Mund schmeckt faulig.“
„Da habe ich etwas für Dich!“ sagte Mia schnell und zauberte eine Schnapsflasche hervor.
„Wo hast du die den her?“ fragte Carmen träge. Sie war noch immer sehr benommen.
„Die habe ich besorgt, als du ein kleines Nickerchen gemacht hast!“ sagte sie grinsend. Dann öffnete sie die Flasche. „So meine Kleine, um eine glaubhafte Geschichte für deine Eltern zu haben musst du das jetzt trinken!“
„Muss das sein?“
„Ja, wie soll man deinen Zustand sonst erklären, außer damit, das du vollkommen hacke bist!“
„Nun gut!“

Energielos nahm Carmen die Flasche und fing an zu trinken. Aber nur sehr langsam und mit viel Gehuste.
„Das Zeug ist widerlich!“ rief sie angewidert.
„Nur noch ein Bisschen!“ sagte Mia aufheiternd, „dann fühlst du dich bestimmt besser.“
Carmen seufzte und sah sich dann das erste Mal um. „Oh ich bin ja bei mir im Garten!“ sagte sie überrascht. „Ja bist du und jetzt weiter trinken!“

Mia hatte Recht, Carmen fühlte sich tatsächlich besser als sie zehn Prozent der Flasche getrunken hatte. „Gut das reicht, komm!“ Mia packte ihre Freundin am Arm und zog sie zur Haustür.
„Überlass mir das Reden, Carmen!“
Carmens Mutter öffnete erst nach ein paar Minuten die Tür und Mia merkte, dass sie nicht wusste wie spät es war.

„Wer ist da? fragte Carmens Mutter durch einen Spalt der Tür.
„Ich bin es Mia und ihre Tochter Carmen!“
„Oh Kinder!“ sagte die Frau und öffnete die Tür. „Es ist schon nach elf, wo wart ihr denn? Ich dachte Carmen währe heute bei dir.“
„Wir waren auf einer Party und Carmen hat etwas zu viel getrunken.“
„Du meine Güte wie sieht sie den aus?“ rief Carmens Mutter entsetzt. „Ist sie verletzt?“
„Mir geht es gut, Mama!“ lallte Carmen.
„Es geht ihr wirklich gut!“ bestätigte Mia, „Das ist nur Dreck!“
„Nun gut, ich will euch Kindern keinen Vorwurf machen! In eurem Alter habe ich es auch Krachen lassen!“

Mia, die mit einem Ausraster gerechnet hatte, hob überrascht die Augenbrauen.
„Dein Vater und ich sind gerade zu Bett gegangen! Kommst du alleine zurecht?“
„Ich bringe Carmen ins Bett!“ sagte Mia schnell.
„Ganz wie ihr wollt Kinder! Aber seid bitte nicht so laut!“ darauf hin huschte Carmens Mutter in der Dunkelheit des Flures wieder davon. Mia und Carmen gingen ins Badezimmer. Die Tür verriegelte Mia für alle Fälle. Dann begann sich Carmen einfach auszuziehen.
„Was wird denn das?“ fragte Mia leise.
„Was denkst du? Ich werde jetzt duschen!“
„Eine gute Idee! Da bin ich dabei!“ sagte Mia entschlossen und zog sich auch aus.

Kurze Zeit später standen die beiden Mädchen nackt in der Wanne. Ein warmer Regen ging zwischen ihnen nieder. Carmen blickte wie hypnotisiert den nackten Körper ihrer Freundin an. Die muskulösen Oberarme, den harten Sixpack und die Oberschenkel mit den dicken Muskelsträngen. Dieses Mädchen trotzte nur so von Muskelkraft. Und Carmen wurde immer erregter.
„Du stinkst!“ stellte Mia fest und griff nach einer großen Bürste für den Rücken.
„Das ist deine Schuld!“ stellte Carmen fest, bestaunte aber weiter Mias nackten Körper „Und mit den Ding lasse ich dich nicht an mein Gesicht!“
„Wollen wir wetten!“ sagte Mia grinsend, dann folgte sie dem Blick ihrer Freundin. „Gefallen dir meine Beine?“
„Oh ja, die trotzen ja vor Kraft!“ sagte Carmen begeistert. Mia grinste und spannte sie ihren rechten Oberschenkel an. Weitere Muskelstränge wurden sichtbar und der Hauptstrang schwoll weiter an. „Wau jetzt sieht dein Bein aus, wie das von einer dieser Plastikfiguren womit Jungs spielen!“
Mia grinste breit. „Auf die Knie Carmen!“ befahl sie. Ohne zu zögern ging Carmen in der Wanne auf die Knie. „Und jetzt steck deinen Kopf zwischen meine Beine.“ Carmen sah Mia zwar mit großen Augen an, als sie das sagte, gehorchte aber. Dabei hielt sie sich natürlich übertrieben stark an Mias Muskeln fest. Sobald ihr Kopf zwischen Mias Schenkeln steckte, klemmte diese ihren Kopf fest ein. Carmen stöhnte aus, genoss aber die Macht, welche ihre Freundin über sie hatte. Und auch die puren Muskeln, welche sie an ihren Fingern spürte, erregten sie. Mia drückte fester und Carmen fing an lauter zu Stöhnen.

„Ich würde dich jetzt zu gerne noch etwas quälen!“ gab Mia zu, „aber deine Eltern würden das vielleicht hören. Also machen wir es kurz!“ Und dann schickte Mia so viel Power in ihre Beine, dass Carmen förmlich niedergestreckt wurde. Von einer Sekunde zur anderen erschlaffte ihr Körper. Mia lockerte ihre Schenkel und mit einem „Bong!“ fiel Carmens Kopf in die Wanne. Mia drehte ihre Freundin auf den Rücken, setzte sich auf ihren Nackten Oberkörper und fing an ihr Gesicht einzuseifen. Auch ihr Mund wurde außen und innen eingeseift. Dann nahm sie die grobe Bürste und fing an Carmens Gesicht zu schruppen. Als sie fertig war, war es ganz rot, aber sauber.
Zufrieden stellte Mia das Wasser an. Das warme Wasser, das nun auf die beiden Mädchen niederging, weckte Carmen. Sie griff stöhnend nach ihrem schmerzenden Gesicht. Aber Mia ergriff ihre Hand und hielt sie davon ab. Sie drückte ihren nackten Körper an den nackten Körper von Carmen und fing an sich sanft zu bewegen. Dabei küsste sie ihre Freundin in das gerötete Gesicht. Die beiden Mädchen liebten sich mehrere Stunden, bevor Mia ihre Freundin, auf dem Arm, ins ihr Zimmer brachte.

Carmen war immer noch nackt, genau so wie Mia, als sie sich ins Bett legte. „Oh war das schön!“ hauchte Carmen verträumt. „Wollen wir nicht noch eine Runde? In einem richtigen Bett?“
Mia grinste breit. „Du hast nicht mal mehr die Kraft deine Arme zu heben, außerdem muss man aufhören wenn es am Schönsten ist!“
„Rede nicht so einen Unsinn!“ grummelte Carmen.
„Du musst jetzt echt schlafen!“ sagte Mia, beugte sich über ihre Freundin und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich kann bestimmt nicht schlafen!“ maulte Carmen. „Ich werde immer an dich denken müssen!“
„Oh du Süße!“ lachte Carmen und zog ihre Freundin zu sich. Dann verpasste sie ihr einen unvermittelten Handkantenschlag in die Schulter. Carmen verdrehte die Augen und fiel schlaff zurück ins Bett. „Schlaf gut!“ lachte Mia und löschte das Licht. Im Bad zog sie ihre Klamotten an und rannte nach Hause. Es war schon fast drei Uhr und sie wollte noch etwas schlafen.

Am nächsten Morgen hatte Mia kaum geschlafen. Außerdem quälten sie Gewissensbisse. Sie hatte nüchtern über das nachgedacht, was sie mit Carmen angestellt hatte und sie war entsetzt von sich selbst. Sie hatte gestern völlig die Kontrolle verloren. Niemals hätte sie ihre Freundin so verprügeln dürfen. Und was war jetzt mit Carmen? Vielleicht war ihr Gesicht über die Nacht doch noch angeschwollen und ihre Eltern hatten sie ins Krankenhaus gebracht. Vielleicht war schon die Polizei alarmiert und sie würde ins Gefängnis kommen. Und sie würde Carmen nie wider sehen.
Immer weiter verstrickte sich Mias Gedanken in ihre eigenen Befürchtungen, so dass sie ein nervöses Wrack war, als sie in der Schule war.

Als sie Carmen vor dem Klassenraum stehen sah, stark geschminkt, atmete sie erleichtert aus. Schnell rannte sie zu ihrer Liebsten. Sie kam zu ihr und umarmte sie.

„Ich bin so froh, dass du hier bist!“ plapperte sie, „Ich war mir nicht sicher ob wir seit dem letzten Mal noch Freunde sind.“
„Doch unbedingt!“ sagte Carmen überrascht und sah sich um. Es war keiner in der Nähe der zuhören konnte. „Du hattest Recht. Ich bin dein Eigentum und wenn du mich verdreschen willst, kannst du das machen, wann immer und willst. So hart und so lange du willst. Ich will nur noch das tun, was du sagst. Dann bin ich glücklich. Auch dann, wenn du mir die Seele aus dem Leib prügelst. Diese Tracht Prügel, die du mir gegeben hast, hat mir ein für alle mal gezeigt, wo mein Platz ist. Und der ist an deiner Seite!“
Voller Innbrunst hatte Carmen diese Rede gehalten und Mias Mine hatte sich mit jedem Wort etwas weiter aufgehellt. Am Ende umarmten sich die Mädchen glücklich. Dieses Mal blieb es nicht bei einer Umarmung. Mia fing an Carmens Hals zu küssen, und auch Carmen fing an Mias Kopf zu liebekosen.

Freitag, 14. März 2014

Michelles Tag

Michelle gähnte und zog sich das Kopfkissen über den Kopf.  Es war Freitag und das erste Wochenende seit dem Streit mit Alina stand ihr bevor. Alina war eine ihrer besten Freundinnen und sie hatte sich, in der letzten Woche, das erste Mal richtig mit ihr gestritten. Eigentlich war das alles ein Missverständnis. Auf jeden Fall empfand Michelle es so.
(Siehe: Die weiblichen Eindringlinge Kapitel 37 Frühlingsgefühle)
Michelle war 1,62 klein, hatte schmale Schultern und braunblondes Haar, das meistens in Strähnen in ihr Gesicht fiel. Doch auch wenn Michelle klein war, hatte sie dennoch einen bemerkenswerten Körper. Sie hatte zusammen mit ihren Freudinnen mit einem intensiven Krafttraining angefangen und die Resultate waren leicht erkennbar. Ihre Oberarme boten nicht viel Platz für Muskeln aber der, der zur Verfügung stand, wurde vollständig ausgenutzt. Ihr flacher Bauch zeigte klar definierte Bauchmuskeln und betonte die Rundungen ihres straffen Busens. Dank ihrer zierlichen Figur, den feinen Gesichtszügen und ihrer Stubsnase, hatte Michelle selten ein Problem damit, die Aufmerksamkeit eines Jungen auf sich zu ziehen. Ihr Problem war es mehr, dass sie sich nur zu gerne mit Jungs einließ und wenn sie getrunken hatte, war es noch schlimmer. Außerdem fühlte sie sich in letzter Zeit nicht nur von Jungs angezogen.
Ohne den Streit mit Alina, der Michelles Gedankenwelt beherrschte, hätte es ein perfekter Tag werden können. Sie musste die Schule heute nur kurz besuchen. Fast alle ihre Kurse fielen aus und somit hatte sie nur eine Stunde Bio, bei der sie nur zuhören musste.
Mühselig schleppte sich Michelle ins Badezimmer. Sie hatte keinerlei Geschwister und somit immer ein freies Bad. Ihr Vater war bestimmt schon bei der Arbeit und ihre Mutter war unter Garantie auch schon wach. Michelle brauchte immer lange im Bad und auch bei der Wahl der Klamotten, von denen sie sehr viele hatte, brauchte sie lange. Aber sie hatte ein Händchen für Mode. Sie wusste immer was zusammen passte und was nicht. Wenn sie mit ihrer Freundin Gaby einkaufen ging, beriet sie diese nicht selten. Bei der Auswahl von Schuhen, bevorzugte sie Sneakers oder Turnschuhe. Auch wenn sie damit genau so klein wirkte wie sie war.
In der Küche hatte ihre Mutter schon das Frühstück vorbereitet, sodass sie sich an einen fertig gedeckten Tisch setzen konnte. Seit Michelle so viel trainierte, aß sie auch viel mehr. Früher hatte sie oft einige Mahlzeiten ausgelassen. Jetzt hatte sie fast immer Hunger und dann aß sich auch.
Ihr schönes Gesicht hatte Michelle von ihrer Mutter, wie auch die Augen und die Haare. Doch ansonsten hatten sie mehr von ihrem Vater. Denn ihre Mutter war groß, hatte breite Schultern und lange Beine. Ihr Vater war tatsächlich kleiner als ihre Mutter und auch schmaler. Michelles Mutter hatte klar das Sagen im Haus und ihr Vater hatte nichts dagegen. Er war immer noch vernarrt in sie und nannte sie manchmal seine Göttin. Was aber auch mit ihrem Namen zu tun hatte. Helena.
Michelle mummelte ein "Guten Morgen!" als sie in die Küche kam und schob ihren kleinen Hintern auf den Holzstuhl. Michelle empfand ihre Mutter als relativ streng und Handys waren beim Essen verboten. Aber Michelle hatte Alina, während sie im Bad gewesen war, eine lange Entschuldigung geschrieben. Und immer wenn ihr Handy vibrierte musste sie einfach auf das Display gucken. Einen Blick duldete ihre Mutter noch aber beim zweiten sah sie ihre Tochter scharf an.
"Michelle kein Handy am Tisch! Das weißt du!"
"Aber Mama!" quengelte Michelle kindlich, "Das ist Wichtig!"
"Gib es mir!" sagte ihr Mutter und streckte ihre Hand aus.
"Mama!" quengelte Michelle weiter.
"Michelle!" donnerte sie laut, "Ich habe dich schon lange nicht mehr über das Knie gelegt aber wenn du so weiter machst!"
Schnell legte Michelle ihr Handy in die Hand von ihrer Mutter. Es war zwar schon etwas her, seit ihre Mutter ihr das Hinterteil versohlt hatte, aber sie konnte sich noch gut daran erinnern. Ihre Mutter war immer sehr stark gewesen, psychisch wie physisch. Plötzlich fragte sich Michelle, ob dass immer noch so war. Ihre Mutter war auf jedenfalls sportlich, aber hatte sie auch Muskeln. Klar hatte Michelle schon mal den Bizeps ihrer Mutter gesehen, dass war aber schon einige Zeit her und sie hatte auch nicht genau darauf geachtet. Ganz in Gedanken, nahm sie sich den vierten Pfannkuchen.
"Michelle!" sagte ihre Mutter plötzlich, mit warmer Stimme.
"Ja?"
"Du weißt, dass du mit mir über alles reden kannst!"
"Ja,..." sagte Michelle verunsichert, "Willst du lieber den Pfannkuchen?"
"Nein, iss nur! Mir ist aufgefallen das du seit ein paar Wochen viel mehr isst! Michelle bist du schwanger?"
Voller Überraschung spuckte Michelle das Stück Pfannkuchen wieder aus, das sie gerade essen wollte. "NEIN!" rief sie lauter als beabsichtigt.
"Kind, regt dich nicht auf, das ist schon in Ordnung!"
"Aber ich bin doch nicht schwanger! Ich bin erst sechzehn Mama!"
"Kind, womit soll ich mir deinen gesteigerten Appetit sonst erklären? Nimmst du vielleicht Drogen?"
"MAMA!" schrie Michelle nun und sprang von ihrem Stuhl auf. Wie konnte ihre Mutter nur so etwas denken? Prompt zog sie ihr Hemd hoch und zeigte ihrer Mutter ihren Sixpack.
"Siehst das nach Fett oder einen Babybauch aus? Ich bin nur sehr fit geworden! Siehst du? Sie schlug mit ihrer Faust auf ihren Bauch. "Muskeln Mama! Alles Muskeln!"
Michelle sah deutlich die Überraschung auf dem Gesicht ihrer Mutter, als sie ihre Gabel auf den Tisch fallen ließ. Aber auch Erleichterung spiegelte sich in ihren Gesichtszügen wieder.
"Aber Kind ich wusste ja nicht, ...." sie streckte die Hand aus und berührte die harten Muskeln ihrer Tochter. "Du meine Güte!" hauchte sie. "Die sind hart!"
"Schlag ruhig gegen!"
"Äh, nein ist gut Kleine!" sagte sie, starrte aber weiterhin den Bauch ihrer Tochter an. Michelle freute sich und irgendwie fühlte sie sich überlegen. Michelle überlegte kurz, ob sie ihre Mutter mehr zeigen sollte und entschied sich dazu.
Flink zog sie sich ihren Pullover über den Kopf und stand nun in einem dünnen, ärmellosen Shirt vor ihr. Grinsend hob sie beide Arm und ließ ihre dicken Bizepskugeln anschwellen. Ihre Mutter hatte sie bisher nur überrascht angesehen, aber jetzt blieb ihr der Mund vor staunen offen stehen.
"Das ist ja, ...!" sie wusste nicht was sie sagen sollte. "Wie sind die denn so dick geworden, Kind?"
"Das sind Muskeln Mama!" Sie nahm die Hand ihrer Mutter und legte sie auf ihren rechten Oberarm. "Los fühl mal."
"Kind das fühlt sich wie Eisen an!"
Michelle grinste noch breiter. "Gut nicht?"
"Das ist fantastisch!"
Michelle ließ ihre erstaunte Mutter noch etwas ihren Bizeps drücken, bis diese unsicher die Hand zurückzog.
Michelle zog ihren Pullover wieder an und setzte sich stolz auf ihren Stuhl. Ihre Mutter sagte nichts, also sagte Michelle etwas.
"Ich bin jetzt stärker als du!" sagte sie selbstbewusst. Sie tat so, als ob sie weiterhin entspannt ihren Pfandkuchen aß, in echt war sie aber sehr gespannt darauf wie ihre Mutter reagieren würde. Diese schien langsam ihre Fassung zurückgewonnen zu haben.
"Das denke ich aber nicht Michelle, ich bin immer noch deine Mutter!"
"Was hat das denn damit zu tun?" fragte Michelle mit vollem Mund.
"Michelle ich bin größer und schwerer als du, also lass den Unsinn!"
Michelle wischte sich mit den Handrücken den Mund ab, schob ihren Teller beiseite und stellte ihren Ellenbogen auf den Tisch.
"Dann beweise es!" sagte sie entschlossen.
"Du möchtest mit mir Armdrücken machen?"
"Ja, los, komm!"
Ihre Mutter zögerte zwar kurz, doch dann nahm sie die kleine Hand ihrer Tochter fest in die ihre. Ihre Mutter hatte zwar einen festen Händedruck, breite Schultern und längere Arme als Michelle. Aber dennoch war Michelle überzeugt gewinnen zu können. Langsam erhörte sie den Druck auf den Arm ihrer Mutter, um zu sehen wie viel Kraft sie hatte. Ihre Mutter sah sie schweigend an, als sie damit anfing, Druck auf ihren Arm auszuüben. Michelle musste viel stärker drücken als sie geglaubt hatte, bis sich eine Regung auf dem Gesicht ihrer Mutter zeigte und ihre Hand langsam zurück wich.
Ihre Mutter stöhnte leise und auf ihrem Arm bildete sich ein kleiner Bizeps. Ihr Muskel sah aus wie ein halbes Ei und wirkte verloren auf dem langen Arm. Unweigerlich dachte Michelle, dass ein paar Muskeln ihrer Mutter gut tun würden. Und es sah bestimmt nicht schlecht aus, wenn eine Frau mit so einem Kreuz und so langen Armen ein paar mehr Muskeln hätte.
Michelle hatte nun die vollständige Kontrolle über das Match. Sie musste sich zwar mehr anstrengen als angenommen, aber dennoch hätte sie den Arm ihrer Mutter sehr schnell auf die Tischplatte knallen können. Aber das tat sie nicht. Sie hatte in letzter Zeit beim Armdrücken nur verloren und sie wollte ihren Sieg auskosten. Sehr langsam drückte sie den Arm ihrer Mutter nach unten und dabei genoss sie ihre Überlegenheit. Sie sah ihrer Mutter unverhohlen ins Gesicht während diese stöhnte und sich abmühte. Schließlich schlug sie die Hand ihrer Mutter fest auf die Tischplatte, sodass diese ein letztes Mal aufstöhnte.
"Gewonnen!" sagte Michelle, ohne dass sie es schaffte ihre Stimmte gleichgültig klingen zu lassen. Innerlich jubelte sie. Sie war stärker als ihre Mutter. "Sieht so aus!" sagte ihre Mutter, nahm ihren leeren Teller und ging zu Spüle. "Ich muss jetzt los Michelle, wir sehen uns dann später. Viel Spaß in der Schule!" Und dann verließ ihre Mutter, mit viel zu schnellen Schritten, die Küche. Als ihre Mutter ging, sah sie, wie diese schmerzlich ihre Hand massierte. Michelle grinste breit: "Beim nächsten Essen benutze ich mein Handy und wenn sie was dagegen hat, bekommt sie den Hintern voll!" flüsterte sie zu sich selber, als sie den Tisch abdeckte.
Nach der Biostunde, lief Michelle, so schnell sie konnte, zu ihrem Spind. Sie wollte sich beeilen, vielleicht konnte sie Alina irgendwo abfangen. Bis jetzt hatte Alina nicht auf ihre Nachricht geantwortet. Sie sah, wie Alina und Gaby weit hinten im Flur aus einem Klassenraum kamen. Die Beiden hatten zusammen Mathe. Schnell stopfte sie ihre Bücher in ihren Spind, um dann, reinzufällig, zu den Beiden zu stoßen.
Ein Finger stach ihr seicht in den Rücken und ließ sie vor Schreck zusammenzucken.
"Hey Michelle!" sagte Lenny.
"Gott Lenny!" rief Michelle, "Du hast mich fast zu Tode erschrocken."
"Oh das wollte ich nicht, geht es dir gut?"
"Ja klar! Hör zu. Ich kann jetzt nicht!"
"Hast du nicht eine Minute?"
"Nein, da kommt gleich meine Freundin und sie darf dich nicht sehen!"
"Was? Warum nicht?"
"Ich habe keine Zeit dafür Lenny, los hau ab!" sagte Michelle hibbelig und hüpfte von einem Bein aufs andere.
"Nein!" sagte Lenny und verschränkte die Arme vor der Brust. "Erst sagst du mir warum!"
"Ahhhh, sie sind fast da!" rief Michelle und packte Lenny am Kragen. Lenny war ungefähr genau so groß wie Michelle und damit konnte sie sein Gewicht leicht handlen. Kurzerhand versuchte Michelle, Lenny in ihren Spind zu zwängen. Doch dieser wehrte sich vehement.
"Spinnst du Michelle? Lass mich los!"
"Nun zier dich nicht so!"
"Au du tust mir weh!"
"Hör auf dich am Rahmen festzuhalten oder ich muss Gewalt anwenden."
"Lass du mich zuerst los!"
"Kommt nicht in Frage!"
"Na dann!"
Plötzlich schlug Michelles kleine Faust, wie ein Stahlhammer, in Lenny Gesicht ein.
Augenblicklich erschlaffte sein Körper und fiel willenlos in Michelles Spind. Schnell schloss sie die Tür und verriegelte sie. Kaum hatte sie sich umgedreht, erblickte sie Alina und Gaby, die auch sie gerade entdeckt hatten. Das hieß Gaby winkte ihr und Alina sah demonstrativ in eine andere Richtung. Gaby wusste von dem Streit, da Michelle ihr als Erstes davon erzählt hatte. Schnell lief  Michelle zu ihnen. Sie konnte es nicht ertragen, Streit mit Alina zu haben.
"Hey ihr beiden, habt ihr auch Schluss?"
"Ja!" sagte Gaby lächelnd, während Alina weiter geradeaus starrte.
"Lass mich bitte in die Mitte Gaby, ja?"
"Klar!" sagte Gaby und wich von Alinas Seite.
"Alina, es tut mir leid was passiert ist! Ehrlich!" sagte Michelle ehrfürchtig. Doch Alina reagierte nicht, sie sah nur weiter gerade aus. "Komm schon Alina, sag was!" bettelte Michelle.
"Sei doch nicht so Alina. Michelle versucht doch sich zu entschuldigen!" mischte sich Gaby ein.
"Ich will jetzt aber nicht!" sagte Alina bestimmt und lief einfach davon.
Sie hatten mittlerweile die Schule verlassen und waren auf dem Weg zum Bus.
Alina huschte vor ihnen in den Bus und Michelle wie auch Gaby, beschlossen sich wo anders hinzusetzen und Alina in Ruhe zu lassen.
"Soll ich gleich noch mal zu ihr gehen?" flüsterte Michelle.
"Lieber nicht. Ich kenn das schon mit Alina. Sie ist eine kleine Prinzessin, die bei jedem kleinen Streit erstmal schmollt. Willst du mit zu mir kommen?"
"Ja gerne und ich muss dir unbedingt was erzählen!"
"Was denn?"
"Ich habe meine Mutter im Armdrücken besiegt!"
"Ehrlich?" rief Gaby begeistert. "Das wollte ich mit meiner auch mal machen!"
Gaby und Michelle fuhren nach Hause. Michelle war froh darüber und fühlte sich auch etwas schuldig. Früher war sie sehr häufig mit Gaby zusammen gewesen. Aber in letzter Zeit hatte sie ihre Zeit mit Alina verbracht und die Freundschaft mit Gaby etwas schleifen lassen. Und kaum hatte sie Streit mit Alina, war Gaby für sie da. Sie war schon eine tolle Freundin.
Als Gaby und Michelle an Gabys Haustür ankamen, drang lautes Jungengeschrei durch die Tür. "Oh, was ist das denn?" fragte Michelle Gaby, die gerade ihren Schlüssel rauskramte. "Hört sich an, als ob meine Brüder wieder außer Rand und Band sind!"
Gaby sperrte die Tür auf und musste sich sofort ducken, um nicht von einem fliegenden Kissen getroffen zu werden. Ihre beiden Brüder standen in der Mitte des Flur und droschen gegenseitig, mit dicken Kissen, aufeinander ein. Um sie herum lagen weitere Kissen und Decken, die sie wohl aus dem gesamten Haus zusammen gesammelt hatten. Sie waren bei ihrer Tätigkeit so laut, dass sie das Hereinkommen von Gaby und Michelle nicht bemerkten.
Gerade als Gaby laut rufen wollte, damit die Jungs aufhörten zu schreien, explodierte eines der großen Daunenkissen. Eine riesige Wolke Gänsefedern hüllte alles in ein weiches Weiß. Die Brüder brachen in schallendes Gelächter aus und ließen sich auf die anderen Kissen am Boden fallen. Michelle fand den Federregen schön. Es sah toll aus, als diese weißen Flocken durch die Luft schwebten. Aber sie konnte auch sehen, dass Gaby es gar nicht lustig fand. Im Gegenteil. Sie war richtig wütend. Sie hatte die Hände zu Fäusten geballt und zitterte sogar etwas. Und als das Gelächter der Jungs aufhörte, brach Gabys Zorn ungebremst aus ihr hervor.
"Ihr kleinen Ratten!" schrie sie und beide Brüder sahen sie erschrocken an. "Da lässt man euch ein paar Stunden alleine und ihr verwüstet das ganze Haus! Und warum seid ihr schon zu Hause und nicht in der Schule." "Wir sind krank!" gaben sie kleinlaut zurück. "Krank?" schrie Gaby, "Ich sorg gleich dafür, dass ihr euch krank fühlt! Ich gehe jetzt mit Michelle auf mein Zimmer und ihr räumt hier auf! Verstanden?" "Ja!" sagten sie kleinlaut im Chor und blickten zu Boden. "Wenn ich nachher mit Michelle in die Küche gehe und auch nur eine Feder auf meinem Weg finde, dann werde ich euch dermaßen den Hintern versohlen, dass ihr eine Woche nicht mehr sitzen könnt! Habt ihr das verstanden?" "Ja, Gaby!" "Gut, dann los!" rief sie und klatschte in die Hände. Und tatsächlich sprangen ihre Brüder auf und begannen wie besessen die Federn einzeln mit den Händen aufzusammeln. Gaby und Michelle gingen weiter in ihr Zimmer.
"Die gehorchen dir aber sehr gut!" sagte Michelle beeindruckt. "Ja, aber sie sind nicht besonders schlau. Ich meine, keiner von den beiden ist auf die Idee gekommen den Staubsauger zu benutzen!"
"Stimmt!" lachte Michelle. "Ich wünschte, ich hätte zwei Brüder, die ich rumkommandieren könnte. Die müssten dann meine Wäsche machen!" "Du hast ein ganz falsches Bild von Brüdern!" sagte Gaby.
Als Michelle in Gaby Zimmer kam, sah sie sich interessiert um.
"Oh du hast dein Zimmer neu eingerichtet!"
"Ja, der ganze Kleinmädchenkram musste endlich raus!"
"Ein schönes Regal!" sagte Michelle und schlenderte an einem weiß lackierten Regal entlang, das bis zur Decke reichte. "Oh was hast du hier denn?" fragte sie und blieb stehen. Ist das ein Likör?"
"Ja, den habe ich zum 16. bekommen!"
"Hast du Gläser?"
"Wie, du willst das Zeug jetzt trinken? Es ist vor zwölf!"
"Na und?" sagte Michelle und machte einen Schmollmund. "Mir ist jetzt danach!"
"Ich muss meinen Brüdern noch etwas Zeit zum Aufräumen geben, du musst aus der Flasche trinken, wenn du was willst."
  
Das ließ sich Michelle nicht zweimal sagen. Schnell hatte sie die Flasche geöffnet und an den Mund gesetzt. Erst ein zaghafter Schluck, doch das Zeug schmeckte überraschend gut. Wie warmes Eis mit allen Sorten.
"Oh das ist aber lecker!" sagte sie und nahm noch ein paar Schlücke.
"Hey langsam! Ich weiß, dass du nicht viel verträgst! Wie Alina!"
"Aber du oder was?"
"Besser als ihr beide!" sagte Gaby bestimmt und nahm ihrer Freundin die Flasche ab.
Sie nahm einen Schluck und zog überrascht die Augenbraunen hoch. "Oh Mann das schmeckt echt gut. Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich sie längst getrunken.“
"Wirst du deinen Brüdern wirklich den Hintern versohlen?"
"Nein!" sagte Gaby und winkte ab, "Das habe ich nur so gesagt! Obwohl sie es verdient hätten!"
"Schade!" sagte Michelle leise und nahm Gaby wieder die Flasche ab.
Nach zwanzig Minuten war die Flasche geleert und die beiden Mädchen lagen am Boden von Gaby Zimmer. Beide starrten an die Decke.
"Oh, bei mit dreht sich alles!" lachte Michelle, die versuchte sich zu Gaby umzudrehen und dabei halb auf sie drauf rollte. Sie kam mit ihren Kopf auf Gaby Bauch zum liegen, der sich hart und fest anfühlte, als sie ihn vorsichtig mit dem Finger abtastete. Dann fiel ihr Blick auf Gaby Beine.
"Von so Nahem aus betrachtet, sehen deine Oberschenkel schon dick aus!" sagte sie überlegend.
Gaby sah weiter an die Decke, als sie antwortete. "Das sind ja auch Muskeln!" Dann spannte sie ihre Beine und die dicken Muskelstränge ihrer Schenkel brachten ihre Jeans zum knarren. Michelle streckte verblüff die Hand aus und packte den primären Muskelstrang. "Donnerwetter!" sagte sie, "Wie hält das dein Jeans aus?"
"Wenn ich will, kann ich zu platzen lassen!"
"Wie, du spannst noch nicht voll an?" fragte Michelle entgeistert und versuchte den Muskelstrang einzudrücken, was ihr aber nicht gelang.
"Ein bisschen kann ich noch!"
Michelle ließ Gabys Bein los und schob ihren Kopf weiter nach oben. "Dein Bauch ist unbequem!"
"Auch Muskeln!"
"So gut wie meine?" fragte Michelle frech und legte ihren Kopf auf Gaby Busen.
"Was wird das denn?" fragte Gaby und hob nun doch den Kopf. Als sie das tat, fühlte Michelle wie sich ihre Bauchmuskeln spannten und nach oben wölbten. "Ich mach es mir nur gemütlich!" sagte sie und schob ihre Hand unter Gaby Pulli. "Hey!" rief Gaby, die sich plötzlich aufrichtete, ohne ihre Arme zur Hilfe zu nehmen. Michelle bereitete ihr dabei keine Probleme und rutschte bei der Bewegung einfach von ihr runter. "Oh man!" murrte Michelle. "Zeig mir doch deine Bauchmuskeln!"
"Zeig du mir doch deine!" rief Gaby frech grinsend.
Michelle zierte sich allerding nicht. Sobald Gaby ausgesprochen hatte, ergriff sie ihr Hemd und zog es sich, inklusive des darunterliegenden Shirts, über den Kopf, sodass sie nur noch ihren BH anhatte. Dann hockte sie sich auf ihre Knie, machte den Rücken grade und spannte ihren Bauch an. Gaby war beeindruckt und zog anerkennend eine Augenbraue hoch.
"Nicht schlecht!" sagte sie.
"Fühl mal!" verlangte Michelle.
Gaby streckte die Hand aus und fuhr damit langsam über den Buch ihrer Freundin. Ab den oberen Muskeln hielt sie inne und drückte. "Die sind schön!" sagte sie, "Und so grade!" Vielleicht hätte Gaby noch weiter die Muskeln ihrer kleinen Freundin gedrückt, aber diese schob ihre Hand aufgeregt weg. "Los jetzt zeig du mal." Gaby zögerte auch nicht mehr, sondern entkleidete ihren Oberkörper genau so schnell wie Michelle. Sofort war Michelle an ihrem Bauch und streckte die Hände aus. Gabys Muskeln stellten sich als genau so gerade heraus, wie die von Michelle. Und sie waren nicht nur größer, da Gabys Bauch auch länger war, sondern auch runder und dicker als die von Michelle. Diese einzelnen Muskeln ragten viel deutlicher heraus. Das sah fantastisch aus und Michelle fuhr begeistert mit ihren Fingern durch die tiefen Rillen.
Gaby wurde dabei ganz rot, hielt Michelle aber von ihrem Treiben nicht ab. Michelle platzierte alle ihre Finger in den tiefen Rillen und drückte so einen einzelnen Bauchmuskel. "Wow, als ob du eine runde Stahlplatte im Bauch hättest."
"Jetzt reicht es aber!" rief Gaby, ergriff Michelles Handgelenk und riss dieses von ihrem Bauch weg. Dann packte sie ihre Freundin an den schmalen Schultern und schubste sie auf den Sessel hinter ihr. Michelle quickte gespielt auf, dabei lachte sie aber auch. Gaby ließ sich wieder nach hinten auf den Boden sinken, während sie ihre Beine in die Luft, in die Richtung von Michelle streckte. Diese war wieder aus dem Sessel aufgestanden und versuchte nun an Gabys Beinen vorbei zu kommen.
"Hier kommst du nicht vorbei!" sagte Gaby und schnappte spielerisch mit ihren langen Powerbeinen nach Michelle, die lachend zurück sprang, wobei sie Gabys Socken zu fassen bekam und beide von ihren Füßen zog. Dafür bekam sie von ihrer Freundin einen leichten Tritt in ihren Sixpack, der sie nach hinten fallen ließ. Aber sie kam sogleich wieder und griff nach Gabys linkem Bein. Sie bekam Gabys Wade zu fassen und diese spürte den Druck, von Michelles kleinen Fingern an ihren Muskeln.
"Ich habe eine Idee!" sagte Michelle und drückte Gaby Bein sanft nach unten, dann drückte sie ihren Sixpack gegen Gaby Fuß. "Pass auf, ich stoße mich jetzt ab und du hältst meinen Körper mit deinem Fuß in der Luft. Wie früher wenn man Flugzeug gespielt hat. Nur freihändig!"
"Okay!" lachte Gaby.
  
Michelle machte einen Schritt zurück und sprang mit Schwung mit ihrem Bauch auf Gabys Fuß. Schwungvoll bewegte sich ihr Körper in die Luft. Sie spannte all ihre Muskeln an, sodass sie, wie ein Brett auf Gabys Fuß lag. Diese hob den kleinen Körper ihrer Freundin, ohne Anstrengung hoch und runter. Eine nette, wenn auch nicht sehr beanspruchende Kraftübung. Zwar war Michelle schwerer als sie aussah, aber immer noch nicht so schwer, um Gaby Probleme zu bereiten.
Gaby gefiel es, ihre Freundin mit einem Fuß in der Luft zu halten. Sie spürte ihre glatte Haut an ihrem nackten Fuß, wie auch die einzelnen runden Bauchmuskeln. Es war lustig Michelle einfach hoch und runter zu heben. Sie bewegte ihr Bein langsam nach unten und dann etwas schneller nach oben, sodass Michelle am höchsten Punkt, etwa zehn Zentimeter hoch flog und dann mit ihrem Sixpack wieder auf ihrem Fuß landete. Das schien Michelle nichts auszumachen und ihr Bauch blieb auch beim Aufprall immer hart und fest. Gaby war sich sicher, dass sie mit voller Power ihre Freundin locker bis zur Decke schleudern könnte, oder quer durch den Raum fliegen lassen, bis sie gegen eine Wand klatschte. Aber das tat sie natürlich nicht. Nach ein paar auf und ab Bewegungen, verharrte Gaby mit einem ausgestreckten Fuß und ließ ihre Freundin in der Luft schweben.
"Ich könnte dich so den ganzen Tag in der Luft halten!"
"Ich weiß!" lachte Michelle. "Aber langsam wird es langweilig, setz mich wieder ab!"
"Wetten, das ich dich bis zum Bett stoßen kann?" fragte Gaby, während sie langsam ihr Bein zurückzog. "Okay mach!" lachte Michelle.
Ruckartig stieß Gaby ihr Bein nach vorne und Michelles Körper flog los. Gaby dachte, dass sie etwas mehr Kraft brauchen würde, da Michelle nicht die Leichteste war. Aber sie hatte dennoch etwas übertrieben. Michelle flog kreischend über ihr Bett hinweg, knallte auf die Polsterlehne des Sessels und fiel mit ihm nach hinten auf den Boden.
"Auch du Schreck!" rief Gaby und war in Sekunden auf den Beinen. "Michelle geht es dir gut?"
"Ja!" kam es dumpf hinter dem Sessel hervor. Gaby beeilte sich zu ihrer Freundin zu kommen, packte sie wie eine Puppe an den nackten muskulösen Oberarmen und hob sie hoch. Auch wenn sie leicht hektisch war, bemerkte Gaby dennoch, wie Michelles Oberarme, dick vor Muskeln wurden, als sie diese hochhob.
"Alles klar?" fragte sie, als sie Michelle förmlich an sich drückte. Sie fühlte Michelles wohlgeformten Busen, wie er sich leicht an den ihren drückte. Sie hielt Michelle nur an den Oberarmen, die jetzt hart wie Stein waren. Und dann küsste Michelle sie plötzlich auf den Mund. Einfach so. Es fühlte sich schön an, ganz leicht und zart. Gaby wusste nicht, warum, aber sie erwiderte den Kuss.
  
Für ein paar Minuten stand Gaby, mit Michelle auf ihrem Arm, im Zimmer und liebekoste ihre Freundin. Irgendwann erlosch der Moment des Augenblicks und Gaby registrierte was eigentlich geschah. Von sich selbst überrascht ließ sie ihre Freundin, unvermittelt los. Diese gab ein Quietschen von sich und fiel rückwärts auf den Sessel hinter sich. "Ah!" beschwerte sie sich, "Was soll das?"
"Ich muss was trinken!" sagte Gaby wie ein Roboter, ging an Michelle vorbei und verließ das Zimmer. Schnell rappelte sich das kleine Mädchen vom Boden auf und folgte ihrer großen Freundin. "Warte Gaby!" rief sie laut.
Vor ein paar Minuten war Michelle noch im Rausch von Gaby Kraft und Überlegenheit gefangen. Sie hatte ihre beste Freundin geküsst und es war so schön gewesen. Was hatte Gaby denn jetzt? So schlimm war das doch nicht!
"Was hat du vor?" rief Michelle laut, als sie Gaby im Flur hinterher lief. Nicht ganz so schnell wie sie wollte, denn sie spürte die Wirkung des Alkohols, der sie wohl auch Gaby hat küssen lassen.
"Ich versuche schnell wieder nüchtern zu werden!" rief sie.
"Und wie?" rief Michelle und versuchte aufzuholen.
Auf dem Flur kamen sie an Gabys Brüdern vorbei, die noch immer nach verschollenen Federn suchten. Als sie die Mädchen mit fast bloßem Oberkörper sahen, blieben sie mit offenen Mündern stehen und starrten sie an. Die beiden Mädchen beachteten sie gar nicht. Gaby sauste weiter durch die Küchentür Michelle direkt hinter ihr.
  
"Kaffee!" sagte Gaby aufgeregt und begann einen der weißen Küchenschränke zu durchwühlen. Michelle nahm Anlauf und machte einen akrobatischen Handstand auf dem Holztresen in der Mitte der Küche. Langsam lief sie auf ihren Händen den Holztresen entlang. Gaby guckte ihr einen Augenblick dabei zu. Es sah schon sexy aus, was sie da machte und ihr Trizeps kam gut zur Geltung. Aber nein sie wollte jetzt nüchtern werden. Während Michelle weiter turnte, setzte sich Gaby einen Kaffee auf.
Michelle hatte das Ende des Tresens erreicht, stieß sich mit den Händen ab und landete elegant auf dem Küchenfußboden.
"Nicht schlecht oder?" fragte sie fröhlich. Doch Gaby ignorierte sie und ging zum Kühlschrank. "Ich sollte was essen!" sagte sie zu sich selber und ließ ihren Blick über die Nahrungsmittel schweifen. Plötzlich schlang Michelle von hinten ihre nackten Arme um ihre Hüfte und drückte ihr Gesicht in ihren Rücken. "Ich hab keinen Hunger!" murmelte sie. Gaby schloss den Kühlschrank wieder und befreite sich von ihrer Freundin. "Lass mich Michelle!" sagte sie scharf. Dann blickte sie sich nach ihrem Kaffee um.
Schmollend ließ sich Michelle auf den Küchenfußboden fallen.
"Oh! Ich will Sex!" maulte sie.
"Was?" fragte Gaby verdutzt, stolperte und wäre fast hingefallen. "Ich geh jetzt doch duschen!" sagte sie und lief förmlich vor Michelle weg. "Warte!" rief diese und eilte erneut hinter ihr her. Kurz vor der Badezimmertür bekam Michelle, Gabys Bein zu fassen und klammerte sich wie ein Affe daran fest. "Ich bleib bei Dir!" rief sie trotzig. "Lass los!" rief Gaby und streckte ihr Bein mit Michelle daran weit von sich. Michelles Gewicht spielte dabei scheinbar keine Rolle. Doch Michelle hielt sich eisern fest. Gaby hielt ihr Bein nun in einem neunzig Grad Winkel von sich, während Michelle sich weiter daran festhielt.
"Lass jetzt los!" rief sie ärgerlich und stemmte die Hände in die Hüften.
"Nein!" erwiderte Michelle trotzig.
"Ich werde dich schon loswerden!" rief Gaby und griff nach den Handgelenken ihrer Freundin, um ihren Griff zu lösen. "Lass los verdammt!" Sie löste Michelles Arme von ihrem Bein. Michelle war zwar stark, aber sie war spürbar stärker. "Nein!" keuchte Michelle ohne sich wehren zu können. Aber es reichte nicht, Michelles Hände zu lösen, sie hatte genug Kraft, um sich alleine mit ihren Beinen festzuhalten. Dabei sank noch nicht mal ihr Oberkörper nach unten, weil sie weiterhin alle Muskeln anspannte und damit steif wie ein Brett war.
Als Gaby nun Michelles Beine von den ihrigen löste, klammerte sich Michelle wieder mit den Armen fest. "AHHH!" machte Gaby wütend, packte aggressiv ein Bein und einen Arm von Michelle und riss sie brutal los. Sobald sie sich von ihr befreit hatte, warf sie den Körper einige Meter von sich weg in den Flur. "Ah!" stöhnte Michelle, als sie polternd landete. Aber Gaby schenkte ihr keine Beachtung, sie verschwand schnell im Bad und verschloss die Tür hinter sich.
"Du brutales Biest!" schimpfte Michelle und richtete sich langsam auf. "Ich werde jetzt sowieso die Tür eintreten!" rief sie. Aber aus dem Bad kam keine Antwort. Michelle war gerade bis zur Tür gelaufen, als sie Michelles Brüder bemerkte, die um die Ecke der langen Flurs guckten.
"Sie ist immer noch fast nackt!" flüsterte Tobias.
"Lass sehen!" kam es hinter der Ecke hervor und ein weiterer Kopf erschien.
„Oh man, sie hat tatsächlich Bauchmuskeln wie Gaby!“
Als Michelle die gierigen Blicke der beiden Jungs sah, drückte sie augenblicklich ihr Kreuz durch und schob die Schultern nach vorne. Während sie sich ein paar Haare aus dem Gesicht strich, ging sie mit wackelndem Hintern auf die Jungs zu.
"Hey!" sagte sie und lächelte breit.
"Sage was!" sagte Sven und gab Kay einen Stoß, sodass dieser auf den offenen Flur stolperte.
"Hey!" sagte er und musterte unverhohlen ihren nackten Oberkörper. Nun kam auch der andere Bruder aus seiner Ecke hervor.
"Was macht ihr hier?" fragte Kay und schielte an Michelle vorbei, um zu sehen, ob seine Schwester auch zu sehen war. Jetzt, da Michelle genau vor ihnen stand, merkte sie wie klein die beiden eigentlich waren. Beziehungsweise sie hatten genau die richtige Größe. Denn sie befand sich mit den beiden auf Augenhöhe.
"Ich habe mich etwas mit eurer Schwester gekloppt!" sagte Michelle leichthin und zog ihren BH zu Recht, was genau von den beiden Jungs verfolgt wurde. "Aber Gaby hat wohl keine Lust mehr, habt ihr vielleicht Lust?"
"Du hast dich niemals mit meiner Schwester gekloppt!" sagte der eine, "Dafür ist sie viel zu stark!"
Michelle sah ihn böse an und spannte ihre beiden Arme an. Sofort wurden ihre beiden zarten Oberarme von dicken Bizepskugeln geziert. "Und was ist das?" fragte sie.
Beide Brüder glotzten ihre Arme mit großen Augen an. "Donnerwetter!" sagte Kay, "Ich hab doch gesagt die hat Muskeln!" sagte Sven. "Na was ist jetzt?" fragte Michelle, trat einen Schritt zurück und sah sie herausfordernd an. Michelle wusste, wie sexy sie dabei aussah. Sie konnte es an den Gesichtern der Jungs förmlich ablesen.
"Komm die schaffen wir!" sagte Sven und stürmte nach vorne. Er wollte sich voller Übermut auf Michelle stürzen, doch diese glitt geschickt zur Seite, drehte sich und gab Sven einen Tritt in den Hintern, während dieser schon zu Boden stürzte. Als sich Michelle zu Kay umdrehte rannte dieser schon auf sie zu. Sie konnte nur noch seinen Körper mit beiden Händen umschlingen und sich drehend in seinen Sturz mit einfügen. Kay landete unter Michelle am Boden und atmete schwer aus. "Man bist du schwer!" stöhnte er. "Bin ich gar nicht!" rief Michelle empört und rammte ihm den Ellenbogen in den Magen. Mit einem "Uh!" wollte er sich krümmen, doch Michelle drückte seine Schultern wieder zu Boden.
Plötzlich wurde sie von Sven an den Beinen gepackt. Als er versuchte sie von seinen Bruder runterzuziehen, trat sie nach hinten aus. Sie traf auch seinen Magen und er ging stöhnend in die Knie. Michelle grinste, als sie das sah und wand sich wieder ihrem anderen Gegner zu. Doch dieser schien es zu genießen unter ihr zu liegen. Als er allerdings sah, dass Michelle ihr Bein weit von sich streckte und somit keinen Halt mehr auf seinem Körper hatte, gab er ihr kurzerhand einen Stoß.
Trotz seiner Anstrengung, rutschte Michelle nur langsam zur Seite. Michelle versuchte ihn festzuhalten, als er unter ihr weg glitt, verpasste aber die Gelegenheit. Dafür packte sie mit ihren Beinen Svens Kopf, als dieser sich wieder aufrichten wollte.
„Hilf mir Kay!“ kam es dumpf zwischen Michelles Beinen hervor. Schnell kam Kay auf die Beine, umrundete Michelle und packte die Beine seines Bruders. Er wollte seinen Bruder aus Michelles Umklammerung herausziehen, aber als er damit anfing, merkte er schnell, dass er nicht nur seinen Bruder sondern auch Michelle über den Teppich zog. Ihre Beine hielten den Kopf seinen Bruders viel zu stark fest, als dass er ihn rausziehen könnte.
„AHhhh! Bist du verrückt geworden?“ brüllte Sven, „Die zerdrückt mir noch den Kopf.“ Kay sah ein, dass er so nicht weiterkam. Er ging neben Michelles Oberschenkeln in die Hocke und versuchte diese nun mit den Händen, von dem Kopf seines Bruders, zu lösen. Michelle grinste breit, stützte ihren Kopf mit ihrer Hand und sah den beiden dabei zu.
„Diese Beine sind nicht halb zu groß wie die von Gaby, das muss doch möglich sein!“ wetterte Kay, während er an Michelles Oberschenkel zerrte. „Warum schaffst du es dann nicht?“ kam die Frage dumpf von Sven, dessen Gesicht auf den Teppich gedrückt wurde. „Das ist hier alles hart wie Stein!“ fluchte Kay und Michelle lachte leise. „Dann bring sie dazu mich loszulassen!“
Kay sah Michelle abschätzend an. Ihren nackten Oberkörper mit der reinen braunen Haut und all den sichtbaren Muskeln. Er merkte, wie erregt er von diesen Anblick wurde. Michelle grinste immer noch und lockte ihn nun mit ihrer Finger. „Na los, komm doch her!“ lachte sie. Das ließ sich Kay nicht zweimal sagen, er stürzte sich förmlich auf sie, denn dieses Mal, würde sie unten liegen. Er bekam sogar Michelles Handgelenke zu Fassen, aber dieses Mädchen, war immer noch viel stärker als er. Während er noch verzweifelt versuchte sie niederzuringen, rutschte seine Hand von ihrem glatten Arm ab und knallte hart in ihr schönes Gesicht.
„Au!“ rief Michelle wütend. „Na warte!“ Kay wollte den Mund aufmachen, um sich zu entschuldigen, aber da traf ihn schon eine kleine Faust hart in seinem Gesicht. Sein ganzes Gesichtsfeld wurde erschüttert, ein „Ahh“ entwich seinem Mund, dann wusste er nicht mehr.
Michelle sah, wie die Augen von Kay zurückrollten, dann erschlaffte sein Körper. Wie eine willenlose Puppe fiel er nach vorne. Michelle fing ihn mit ihren Händen ab und stieß ihn von sich herunter. Polternd landete er auf dem Boden neben ihr. „Das hast du jetzt davon!“ knurrte Michelle. Dann richtete sie sich auf, öffnete ihre Beine und zog Svens Kopf hervor. Erleichtert zog dieser schnaufend die Luft ein.
„Na? Sind meine Beine zu viel für dich?“ fragte Michelle neckisch und stieß den überraschten Jungen hart nach hinten, sodass dieser vor ihr auf dem Rücken lag. Dann kam sie, wie eine Katze, auf allen Vieren näher.
„Ich kenne noch ein lustiges Spiel!“ sagte sie, während sie langsam auf seinen Oberkörper krabbelte.
„Was ist mit Kay?“ fragte dieser nervös und versuchte sich umzugucken. Doch Michelle nahm seinen Kopf in die Hände und zwang ihn, sie anzusehen.  „Ist doch egal!“ sagte sie sanft und dann küsste sie den Jungen auf den Mund. Dann richtete sie sich auf und spannte ihren rechten Oberarm an.
„Denkst du nicht, dass ich stärker bin als du?“ fragte sie überlegend. „Doch!“ sagte er matt und starrte auf ihren geschwollenen Bizeps. Michelle lachte, nahm Svens Hand und führte diese zu ihrem muskulösen Arm. „Hier fühl mal!“ sagte sie und Sven drückte zaghaft ihre runde Muskelkugel. „So hart!“ hauchte er. Michelle lachte wieder und sah hinter sich, genau auf den Schritt des Jungen. „Oh, das gefällt dir!“ lachte sie. Und ehe Sven wusste, was los war, hatte Michelle seine Hose geöffnet und seinen besten Freund hervorgeholt. Die zarten Berührungen dieser kleinen Hand, ließen ihn fast kommen. „Oh Gott!“ stöhnte er und schloss die Augen. „Nicht so schnell!“ kicherte Michelle, hob ihr Hinterteil und ließ es sanft auf Svens kleinen Freund nieder gehen. Dieser öffnete wieder die Augen und stöhnte erneut. Als Michelle dann anfing sich rhythmisch zu Bewegen konnte er sich nicht mehr halten.
Michelle spürte, wie der Junge unter ihr kam, ignorierte es aber. Mit kraftvollen Hüftenbewegungen begann sie, den jungen Mann zu reiten. Und wie immer, wenn sie so wild wurde, rutschte der Körper unter ihr, immer ein paar Zentimeter nach vorne, wenn sie ihm einen Stoß verabreichte. Bei jedem Stoß stöhnte Sven auf, während sich sein Körper langsam über den Teppich bewegte. Der kleine Sven war schon drei Mal gekommen, als Michelle auf ihm sitzend, am reglosen Körper seinen Bruders vorbei ritt. Sie hatten fast die Badezimmertür erreicht, als Sven das fünfte Mal kam, dann gab er komische Geräusche von sich und wurde plötzlich ganz still. Michelle hielt in ihrer Bewegung inne und wischte sich den Schweiß von der Stirn.
 „Was ist los?“ fragte sie und sah nach unten. „Oh, machst du jetzt etwa schlapp?“ fragte sie schwer atmend. Dann fiel ihr Blick hinter sich auf Kay, der immer noch reglos im Flur lag. „Vielleicht kann ja dein Bruder für dich einspringen?“ überlegte sie laut. Doch dann wurde sie in ihren eigenen Gedanken gestört, denn die Tür ging auf und Gaby kam auf den Flur gelaufen. Sie hatte ihre Jeans und ihren Pullover an, ihre extrem langen Haare waren feucht und zu einem dominanten Pferdeschwanz geflochten, der ihr von hinten über die Schulter hing.
Einen Augenblick betrachtete sie nur die Szene, die vor ihr lag. Michelle, die mit verschwitztem bloßem Oberkörper auf ihrem Bruder saß und Kay, der reglos auf dem Boden dahinter lag. Die Augen fest geschlossen, den Mund halb offen. Dann verfinsterte sich ihr Gesicht und sie sah Michelle böse an.
„Michelle!“ schrie sie laut und Michelle wäre beinahe vor Schreck von Gabys Bruder gefallen.
„Was tust du da?“
„Ich, …ich!“ stotterte Michelle überrascht.
„Du vögelst meinen Bruder? Während ich im Raum daneben bin?“
„Na ja, ich…“ weiter kam die verstörte Michelle nicht.
„Und was ist das?“ rief Gaby sauer und deutete auf Kay, dem langsam die Spucke aus dem Mund lief. „Hast du auch mit ihm geschlafen?“
„Nein!“ sagte Michelle schnell, „Ich habe ihn nur ein bisschen gehauen!“
„Du hast meinen kleinen Bruder verprügelt?“ fragte Gaby schäumend vor Wut,
„Nicht so richtig Gaby, ich….“
„Du kleines Flittchen!“ schrie Gaby und machte einen schnellen Schritt auf ihre Freundin zu. Bevor diese wusste was los war, wurde sie schon an den Haaren gepackt und durch den Flur gezogen.
„AAAAHHHH!“ schrie Michelle, „Das tut weh!“ rief sie. Verzweifelt griff sie mit einer Hand nach ihren Haaren und hielt dabei mit der anderen Hand ihre Hose fest. Gaby achtete nicht auf sie sondern zog ihre Freundin an den Haaren bis zur Haustür. Dort öffnete sie die Tür, packte Michelle an den Armen und hob sie schwungvoll hoch.
„Nein!“ schrie Michelle und strampelte mit den Beinen. Doch befreien konnte sie sich nicht, dafür war ihre Freundin zu stark. Als sie merkte wie Gaby Schwung holte, quickte sie laut. „Nein Gaby nicht werfen!“ rief sie. Doch da war es schon zu spät, schmerzhaft kam sie auf dem Rasen vor dem Haus auf, über denn sie noch ein paar Meter entlang schlitterte. Dann machte sie noch eine Rolle und blieb erschöpft liegen. Aber es dauerte nicht lange, bis sie sich aufrichtete. Der Boden unter ihr war kalt und sie war obenrum immer noch nackt. Außerdem hatte sie keine Schuhe an.
Total mit Matsch und Gras beschmiert stand sie auf. Michelle war verzweifelt und wütend. Halb weinend richtete sie sich auf. „Gib mir sofort meine Klamotten wieder!“ brüllte sie, was sich ziemlich kläglich anhörte, da Michelle mit ihrer leisen Stimme eigentlich nie brüllte. Dann sah sie, wie im oberen Stockwerk ein Fenster auf ging. Dann flogen ihre Klamotten und ihre Schuhe, im weiten Bogen, aus dem Fenster. Wütend und weinend zog sie sich an und humpelte von Gabys Grundstück. Sie war bei der Landung in Gabys Garten hart auf ihrem linken Fuß aufgekommen.
Verzweifelt hockte Michelle auf dem Gehweg vor Gabys Haus und starrte ihr Handy an. Ihre Mutter würde sie jetzt nicht abholen kommen, außerdem war sie auch nicht zu Hause. Und Alina redete nicht mehr mit ihr. Sie seufzte tief. Dann hielt sie sich das Handy ans Ohr.
„Ja hallo, Leon? Michelle hier! Sag mal Leon, würdest du mich abholen? Bitte! Ich bin bei Gaby! Weißt du, wo das ist? Ja? Gut, nein ich warte vor dem Haus. Vielen Dank!“
Leon war der fast Bruder, oder so ähnlich, von Alina und Michelle wusste, dass er ihr helfen würde. Dieser Junge stand auf sie oder auf alle Frauen, die Muskeln hatten. Sie war sich da nicht so sicher. Aber jetzt konnte sie ihn gut gebrauchen. Als sie allerdings den Wagen die Straße hinauffahren sah, stockte ihr doch kurz der Atem. Leon kam nicht alleine, Alina saß neben ihm auf dem Beifahrersitz. Als der Wagen hielt, stieg Alina aus und lief auf sie zu.
„Wie siehst du den aus!“ rief sie und ehe sich Michelle versah, umarmte Alina sie. Es tat gut umarmt zu werden und Michelle drückte auch Alina an sich.
„Gehst es dir gut!“ fragte Alina, als sie noch Michelle an sich drückte.
„Ja, es geht!“ flüsterte Michelle und bemühte sich nicht zu weinen.
„Was ist denn passiert?“
„Ich habe mich mit Gaby ganz furchtbar gestritten!“ weinte Michelle.
„Oh!“ machte Alina und rieb sanft ihren Rücken. „Willst du darüber reden?“
„Nein!“ quietschte Michelle leise. „Sind wir wieder Freunde?“
„Ja!“ sagte Alina und strich ihr erneut über den Rücken. „Komm, steig ein!“
„Okay, danke!“ sagte Michelle und griff nach dem Griff der Autotür, doch sie öffnete sich nicht. „Hey Leon!“ rief sie, „Es ist abgeschlossen!“ Plötzlich stockte Michelle. „Abgeschlossen!“ flüsterte sie leise. „Oh verdammt!“ rief sie laut.
„Was ist?“ fragte Alina und drehte sich zu ihr um.
„Alina, du darfst jetzt nicht sauer werden!“
„Warum?“ fragte Alina irritiert und ließ die Beifahrertür los, die sie gerade öffnen wollte.
„Ich, äh ich habe Lenny in meinen Spind gesperrt!“
„Du hast was?“ rief Alina und Michelle konnte sehen, wie die Oberarme ihrer Freundin vor angespannten Muskeln anschwollen.
„Ich musste, er kam einfach zu mir und dann kamst du den Flur entlang und du durftest ihn nicht sehen, sonst währst du wieder sauer gewesen, also habe ich ihn schnell in meinen Spint versteckt!“
„Nur wegen mir?“ fragte Alina misstrauisch, schien sich aber wieder zu entspannen.
„Ja nur wegen dir!“
„Okay, dann ist es wohl okay, denke ich. Und warum erzählst du mir das?“
„Na ja, ich habe ihn irgendwie vergessen!“ sagte Michelle kleinlaut.
„Heißt das er steckt immer noch in deinem Spind?“
„Ja!“ sagte Michelle kaum hörbar.
„Hmm!“ machte Alina, „Dann liegt dir ja wirklich nichts an ihm! Wenn du ihn sogar vergisst!“
„Ja!“ stimmte Michelle schnell zu, „Du kannst ihn gerne haben!“
Alina strahlte Michelle kurz an, dann riss sie die Beifahrertür auf.
„Leon, wir müssen zu unserer Schule! Und zwar ganz schnell!“ rief sie aufgeregt.
Als Leon mit dem Auto vor der Schule hielt, war es schon dunkel. Nur die Außenbeleuchtung des großen Schulgebäudes spendete noch Licht.
„Irgendwie unheimlich!“ sagte Michelle von der Rückbank aus.
„Unsinn!“ sagte Alina und drehte sich zu ihr um. „Komm, wir gehen rein.“
„Ich weiß nicht! Mein Fuß tut weh! Und außerdem ist es doch viel besser, wenn du ihn alleine rettest oder?“ Alina überlegte kurz, dann nickte sie zustimmend. „Du hast Recht!“ Sie öffnete die Beifahrertür und kalte Luft drang ins Auto. „Dann bis gleich!“ Laut schlug Alina die Fahrertür zu und lief im Laufschritt zum Haupteingang, den man vom Auto gut sehen konnte. Sie schien kurz an der Tür zu rütteln, nahm dann ein paar Schritte Anlauf und trat, mit einem lauten Krachen, die Tür ein.
Dann verschwand sie im Inneren. Es vergingen ein paar Minuten und Michelle rutschte unruhig auf ihrem Hintern hin und her.
„Was macht sie nur so lange?“ flüsterte sie.
„Sie wird schon kommen!“ erwiderte Leon, „Oh verdammt!“ rief er plötzlich.
„Was ist?“ fragte Michelle aufgeregt und blickte in die Richtung, in die Leon blickte. Ein Taschenlampenschein bewegte sich aus der Dunkelheit auf den Haupteingang zu.
„Ein Wachmann!“ flüsterte Leon, „Er hat uns aber noch nicht gesehen.“
„Aber er geht zum Haupteingang und, … Oh da ist Alina! Er hat sie gesehen!“ quickte Michelle.
Alina stand überrascht vor dem Einfang, mitten im Lichtpegel des Wachmannes der langsam auf sie zukam. Dann schien es als ob sie miteinander redeten. Plötzlich machte Alina eine schnelle Bewegung und der Mann fiel wie tot zu Boden. „Verdammt!“ flüsterte Leon. Dann rannte Alina auf den Wagen zu. Hecktisch sprang sie ins Auto. „Fahr los!“ rief sie und Leon gab augenblicklich Gas. Schnell rasten sie in die Dunkelheit hinein. Michelle drehte sich auf der Rückbank um und sah aus der Heckscheibe. Der Mann lag weiterhin bewegungslos da.
„Was ist mit Lenny?“ fragte sie.
„Dein Spint war offen! Ich denke er wurde schon von jemandem befreit!“
„Oh!“
„Komm wir fahren nach Hause!“
Michelle wurde von Leon und Alina zu Hause abgeliefert. Ihre Mutter sagte nichts wegen den dreckigen Klamotten. Michelle duschte sehr lange. Dann ging sie, ohne etwas zu essen ins Bett.
Als sie dann unter ihrer Bettdecke lag und an Gaby dachte, fing sie an zu weinen. Irgendwann schlief sie ein.
Ende