Mittwoch, 31. Dezember 2014

Daddys kleines Mädchen - Familien - Wrestling

Bernhard saß am Wohnzimmerfenster, in seinem Lieblingssessel und las. Auf jeden Fall versuchte er zu lesen, aber sein Blick wanderte immer wieder nach Draußen. Dort lag sein Garten unter mehreren Tonnen Schnee begraben, welche in der Nacht unverhofft vom Himmel gefallen waren und mitten drin stand seine jüngste Tochter Elisa, bewaffnet mit einer Schneeschaufel. Mit einer beeindruckenden Kraft und Energie, räumte sie die Schneemassen zur Seite.

Diese Kraft hätte man diesem schwarzhaarigen Engel mit den moosgrünen Augen gar nicht zugetraut. Aber Bernhard hatte diese Kraft selber kennengelernt. Vor acht Woche, als er mit seiner Familie gefrühstückt hatte, musste er, durch eine unglücklichen Umstand, mit seiner jüngsten Tochter Armdrücken. Und er hatte verloren. Vor den Augen seiner ganzen Familie. Das hatte er immer noch nicht ganz verdaut. Und irgendetwas in seinem Kopf weigerte sich einzusehen, dass seine 17 Jahre alte Tochter stärker war als er. Zu mindestens schien sie in den Armen mehr Kraft zu haben.

Zu allem Überfluss hatte sich seine Frau Irres drei Tage später zwei Kurzhanteln besorgt. Sie meinte, er solle jetzt besser auch etwas Sport treiben, sonst würde es nicht lange dauern, bis auch sie stärker als er wäre. Und dann hatte sie vor seinen Augen angefangen, mit den Hanteln zu trainieren. Sie hatte erst aufgehört, als sie die Arme nicht mehr heben konnte und ihr langer weiblicher Bizeps hart und aufgepumpt war. Sie hatte Bernhard danach ihren Arm unter die Nase gehalten und im Befohlen ihren Bizeps anzufassen. Irres konnte sehr dominant sein und Bernhard hatte sofort getan war sie sagte. Zu seiner Überraschung war ihr Arm tatsächlich extrem hart gewesen. Was ihn am meisten verwunderte war die Tatsache, das ihm dieser Umstand erregte.

Jetzt wo er darüber nachdachte fragte er sich, ob seine Frau nach diesen acht Wochen vielleicht schon stärker war als er? "Wäre ja nicht die erste in der Familie!" brummte er leise und sah wieder in den Schneebedeckten Vorgarten.

Dort fuhr gerade ein alter Golf in die Garage. Seine zweite Tochter Camila stieg aus und sah ihrer kleinen Schwester interessiert beim Schneeschaufeln zu. Camila war 20 Jahre alt, hatte glatte blonde Haare, Rehaugen und einen süßen Schmollmund. Sie gab immer Acht auf ihre kleine Schwester und spielte oft die Ersatzmutter. Aber seit dem sie festgestellt hatte, dass ihre kleine Schwester ungewöhnlich stark war, hatte sich ihr Verhältnis auf seltsame Weise geändert. Bernhard wusste nicht genau was sich verändert hatte, aber er glaubte, dass nicht länger Camila war, welche den Ton angab. Nicht das Eliza plötzlich dominanter geworden wäre, viel mehr versuchte Camila sich unterzuordnen. Vielleicht war das alles nur Quatsch.

Bernhard versuchte sich gerade wieder auf seine Zeitung zu konzentrieren, als Camila, Elisa irgendetwas zurief und dann auf sie zu gerannt kam. Diese warf die Schneeschaufel zur Seite und drehte sich zu ihrer Schwester um. Gerade Rechtzeitige, denn diese bremste nicht vor ihrer Schwester ab, sondern schien diese umrennen zu wollen. Kurzerhand hob Elisa die Hände, packte ihre ältere Schwester in letzter Sekunde an den Hüften, um sie dann mit enorm viel Kraft in die Luft zu schleudern. Mit einem Aufschrei flog Camila über ihre Schwester hinweg und verschwand Kopfüber im Schneeberg hinter ihr.

Eliza grinste über das ganze Gesicht, kletterte auf dem Schneeberg und sah sich nach ihrer Schwester um. Schnell hatte sie Camilas Beine, welche aus dem Schnee ragten, entdeckt und zog sie kurzerhand herraus. Camila schien nicht wütend auf ihre Schwester zu sein. Im Gegenteil, sie lachte wie ein verrücktes Huhn. Auch Elisa schien zu lachen. Dann packte sie ihre ältere Schwester wieder an den Beinen und zog sie, wie einen Schlitten hinter sich her. Bernhard sah den beiden lachenden Mädchen hinter her, bis sie im Haus verschwunden waren. "Mit den beiden stimmt doch was nicht!" dachte er laut und schaffte es nun endlich, seine Zeitung zu lesen.

Am Abend desselben Tages, saß Bernhard vor dem Fernseher auf dem Sofa und sah fern. Er war gerade dabei sich zu entspannen, als seine beiden Töchter, gackernd ins Wohnzimmer stolperten. Eliza schien vorzulaufen und Camila wollte sie aufhalten. "Die Fernsehzeitung gehört mir!" rief Camila und bekam ihre kleine Schwester am Oberarm zu packen. "Hör auf damit!" lachte Eliza, packte ihre Schwester am Arm, zog sie zu sich und klemmte ihren Hals bzw. Kopf unter ihrem rechten Arm ein. Unfähig sich zu wehren, musste Camila nun ihrer Schwester, in geduckter Haltung folgen.

Eliza setzte sich zu ihrem Vater auf Sofa, wozu Camila zwangsläufig auch gezwungen war. Dabei musste sie sich halb aufs Sofa legen, damit Eliza sie nicht erwürgte. Camila beschwerte sich allerdings nicht über diese Behandlung und deshalb sagte auch Bernhard nichts dazu. Eliza hielt den Kopf ihrer älteren Schwester fest zwischen ihrem Arm und fischte sich mit der anderen die Fernsehzeitung vom Beistelltisch.

"Ich bestimmte sowieso was wir sehen!" sagte sie selbstsicher und fing an die Seiten umzublättern. "Ohhh!", machte Camila und versuchte sich bequemer hinzulegen. Dabei griff sie mit ihrer linken Hand nach Elizas Oberarm, der ihren Hals gefangen hielt. "Deine Muskeln sind viel zu hart und dick!" beschwerte sie sich. "Quatsch!" sagte Eliza entschieden. „Ich spanne noch nicht mal an.“ Wieder blätterte sie eine Seite der Zeitung um.

"Oh guck mal! Ein Disney Film!" rief Eliza plötzlich begeistert. "Kommt nicht in Frage!" kam es dumpf unter ihrem Arm hervor. "Ach ja?" fragte Eliza grinsend und dann sah Bernhard, der schon längst die beiden beobachtete, wie sich plötzlich große Muskelmassen unter Elizas Wollpullover in Bewegung setzten. Eliza lies ihren ungewöhnlich großen Bizeps langsam anschwellen, der dabei Camilas Hals gefährlich fest zusammendrückte. Bernhard musste bei dem Anblick schlucken und war froh, nicht an Camilas Stelle zu sein. Diese fing auch sofort an, mit den Beinen zu strampeln und an Eliza Oberarm zu zerren. "Nein stopp, halt Eliza. Du erwürgst mich bitte!" Eliza nahm etwas Druck von ihrem Arm und grinste ihre Schwester von Oben herab an.

"Also bist du einverstanden?"
"Ja, ja!" rief Camila schnell, "Ich bin einverstanden!"
"Gut!"

In diesen Augenblick ging die Wohnzimmertür erneut auf und herein kam Irres, Bernhards Frau. Sie kam direkt von der Arbeit und Bernhard beeilte sich aufzustehen um sie zu begrüßen. Seine beiden Töchter ließ er auf dem Sofa zurück.

"Oh ho!" rief er, als er sah was seine Frau in der Hand hielt. "Wein?"
"Ja habe ich geschenkt bekommen."
Bernhard schielte aufs Etikett. "Sieht nicht billig aus."
"Ja von einem Kunden."
"Ein Kunde mit Geld, was?"
"Oh ja, der weiß gar nicht wohin damit!"

Während Irres das sagte, bewegte sie sich zum Wohnzimmerschrank und nahm sie ein Weinglas.

"Nur ein Glas?" fragte Bernhard sofort. "Was ist mit mir?"
"Ich glaube nicht, dass mir heute zum Teilen zumute ist, Schatz!" sagte sie frech grinsend. Dann drehte sie sich zu ihren Töchtern um. Diese kamen gerade vom Sofa in ihre Richtung. Camila steckte immer noch unter dem Arm ihrer Schwester fest.

"Was machst du da mit deiner Schwester Eliza?"
"Nichts!" erwiderte diese grinsend.
"Lass sie sofort los!"
"Aber Mam! Sie mag das!"
"Eliza!" wiederholte Irres streng.
"Ist ja gut."

Wiederwillig gab Eliza, Camila frei. Diese machte sich langsam gerade, wobei ihr Kopf auffällig rot war. Bernhard bezweifelte, dass dies alleine Elizas Werk war. Camila war irgendetwas peinlich.

Sobald sie Camila ausgiebig gestreckt hatte, fiel ihr Blick auf die Weinfalsche. "Oh ihr habt Wein?" fragte sie.
Bernhard musste sich immer noch an den Gedanken gewöhnen, dass seine Tochter auch Alkohol trinken durfte. Sie hatte vor einem Jahr ihre Vorliebe für Wein entdeckt und immer wenn es welchen gab, bekam sie etwas ab. Irres und Bernhard waren nicht dagegen, irritierend war es dennoch.

"Deine Mutter schein nicht teilen zu!" sagte Bernhard sofort, als er den Blick seiner Tochter sah.
"Was warum nicht?"
"Das ist kein billiger Wein, den man einfach so wegtrinkt!" rief Irres, schob sich zwischen ihren Töchtern hindurch und ging zum Sofa.
"Puh ist die aber schlecht drauf!" rief Camila.
"Wein ist sauer und bäh!" sagte Eliza entschieden.
"Du weißt halt nicht was gut ist Schwesterchen!"
"Da will wohl jemand wieder unter meinen Arm!"
"Nein!" kreischte Camila lachend und lief schnell zu ihrer Mutter aufs Sofa.
"Hmm!" machte Eliza, ging an Bernhard vorbei und verschwand in der Küche.

Dieser nahm sich den Korkenzieher aus der Schublade des Wohnzimmerschranks und ging zum Sofa hinüber. Frech grinsend setzte er sich neben Camila. "Hast du nicht etwas wichtiges vergessen Schatz?" fragte er und hielt den Korkenzieher so hoch, dass ihn seine Frau sehen konnte.
"Gib her!" sagte sie sofort und streckte die Hand aus, so dass diese dickt vor Camilas Nase war.
"Oh nein!" lachte Bernhard. "Du gibst mir die Flasche, die ich dann aufmache!"
"Kommt nicht in Frage!" knurrte Irres angriffslustig. Bernhard kannte diesen Ton. Das war nicht seine wütende Frau, sondern die Katze aus seinem Schlafzimmer. Sein Grinsen wurde noch breiter.
"Dann hohl ihn dir doch!"
"Oh Leute!" rief Camila plötzlich laut und stand vom Sofa auf. Dann drehte sie sich zu ihren Eltern um. "So jetzt könnt ihr!"

Bernhard hätte nicht gedacht, dass seine Frau ihn wirklich vor ihrem Kind angreifen würde. Aber das tat sie. Wie eine Wildkatze sprang sie ihn an. Im nu lag sie halb auf ihm und versuchte nach dem Korkenzieher zu greifen. Doch Bernhard hatte sich nur mit Mühe auf dem Sofa gehalten, jetzt wo seine Frau oben war, lies er sich zur Seite fallen. Mit einen rums landeten beide auf dem Teppich und dieses Mal lag Irres unten. Als sie herunterfielen, sprang Camila hastig einen Schritt zur Seite.

"Jetzt hast du sie Papa!" rief Camila begeistert und klatschte in die Hände.
"Das werden wir ja sehen!" keuchte Irres unter ihm. Bernhard wollte den Kampf schnell beenden, indem er die Hände seiner Frau packte um sie endgültig zu Boden zu drücken. Bernhard staunte nicht schlecht, als er merkte, dass sein Vorhaben nicht so einfach zu bewerkstelligen war, wie er angenommen hatte. Irres leistete Wiederstand und das sehr gut. Wenn er sich fragte, ob das Hanteltraining, das seine Frau seit acht Wochen machte, geholfen hatte, so konnte er diese Frage jetzt mit "ja" beantworten. Irres Arme waren stärker und zwar so stark, des er es aus seiner überlegenen Position nicht schaffte, sie zu Boden zu drücken.

"Was ist jetzt Papa!" rief Camila aufgeregt, die den Kampf fieberhaft mitverfolgte. Irres merkte auch, dass sie der Kraft ihres Mannes durchaus etwas entgegenzusetzen hatte und grinste breit. „Was ist Bernhard, fehlt es dir an Kraft?“ Bernhard wollte sich nicht vor seiner Tochter blamieren, nicht schon wieder, deswegen beugte er sich weit nach vorne, um mit seinem Körpergewicht, Irres Arme unter Kontrolle zu bringen.

Diese schien damit gerechnet zu haben, denn plötzlich zog sie ihre Beine an und knallte ihm ihre Knie in den Hintern. Bernhard verlor das Gleichgewicht und viel nach vorne über seine Frau hinweg. Diese drehte sich blitzschnell auf dem Boden um und schlang ihre langen Beine um Bernhards Kopf.

Verwirrt griff Bernhard nach den Beinen an seinem Kopf, da spannte Irres schon ihre Muskeln und donnerte Bernhards Oberkörper mit der Hilfe ihrer Beine flach zu Boden.
"Wau Mama!" rief Camila bewundernd, "Hast du aber Kraft in den Beinen!"
Bernhard sah kurz Sterne, griff aber sofort nach den Beinen seiner Frau.
"Ich habe dich Schatz!" hörte er ihre Stimme, besser du gibst mir jetzt den Korkenzieher, sonst. Bernhard hätte beinahe wie ein Mädchen aufgeschrienen, als sein Kopf mit immenser Kraft zusammengedrückt wurde.

"Ahhhh! Okay, okay, ich gebe auf!" rief er sofort und klopfte mit den Handflächen gegen die Oberschenkel seiner Frau. Er atmete erleichtert aus, als der Druck auf seinen Kopf nachließ.  Er spürte, wie seine Frau ihm den Korkenzieher aus der Hand nahm. Er leistete keinen Wiederstand. Bernhard verfolgte geschafft, wie seine Frau aufstand und sich neben ihn stellte.

"Loser!" sagte sie grinsend und stellte ihn einen Fuß auf die Brust. Bernhard war noch immer schwer am Atmen und ignorierte den Fuß seiner Ehefrau. Während sich seine Frau mit den Korkenzieher aufs Sofa zurückzog, sah ihn Camila enttäuscht an. "Oh Papa, was war das den für eine Vorstellung?"

"Sie hat mich nur überrumpelt!" stöhnte Bernhard und richtete sich auf.
"Hört, hört!" sagte Irres leise und begann den Korken aus der Flasche zu ziehen.
"Gibst du mir wirklich nichts ab!" fragte Camila ihre Mutter und machte einen Schmollmund. Das sah bei ihren vollen Lippen doch süß aus, dass musste Bernhard zugeben.
"Okay, ist gut, hohl dir ein Glas!"
"Ja!" lachte Camila und sprang sofort auf.
"Und was ist mit mir!" fragte Bernhard und setzte sich neben seine Frau aufs Sofa. Sie blickte ihn an, als ob sie vergessen hätte, dass er auch im Raum war.
"Was soll mit dir sein?"
"Bekomme ich nichts?"
"Einfach so, nachdem du gegen mich verloren hast? Nein, du musst mir schon beweisen, dass du es wert bist, etwas von diesem Wein zu bekommen."
"Und was könnte das sein?" fragte er verwegen und strich mit seiner Hand über die Oberschenkel ihrer engen Jeans.
"Die haben es dir wohl angetan, was?" fragte sie schelmisch.

"Hey nehmt euch ein Zimmer!" rief Camila und hielt ihrer Mutter ein Glas vor die Nase. Diese seufzte und goss ihrer Tochter ein. In diesem Augenblick ging die Wohnzimmertür auf und Eliza kam, mit zwei geschmierten Käsebroten herein. Mit schnellen Schritten war sie beim Sofa und setzte sich neben ihren Vater.

"Oh Käse!" rief Camila, "Das würde jetzt richtig gut passen! Bekomme ich eine Scheibe ab?"
"Nee, die habe ich mir gemacht!"
"Gut dann mach ich mir halt selber was!" sagte Camila schmollend und lenkte ihre Schritte zur Küche.
"Kannst du vergessen, wir haben keinen Käse mehr!"
"Oh Mann Eliza, dann gib mir eine Scheibe ab!"
"Du kannst ja versuche sie dir zu hohlen!"
"Denkst wohl ich trau mich nicht!" rief Camila und kam bedrohlich auf ihre kleine Schwester zu.

"Uh sieht so aus, als müsste ich meine Schwester einmal verhauen! Hier Papa, halt mal bitte." Eliza reichte ihrem Vater die beiden Brote und stellte sich ihrer Schwester entgegen.
"Okay, der Sieger bekommt die Brote!" sagte Eliza und rieb sich die Hände.
Camila fasste ihre langen blonden Haare zusammen und verknotete sie provisorisch hinter ihrem Kopf.
"Aber nicht an den Haaren ziehen!"
"Als ob ich dir an den Haaren ziehen müsste, um zu gewinnen!"
"Na dann los!" rief Camila die sich noch umständlich die Ärmel ihres Pullovers hochzog.
"So lange wird das gar nicht dauern!" sagte Eliza, packte ihre Schwester an den Hüften und hob sie in die Höhe. Camila kreischte laut auf und dann ein weiteres Mal, als sie von ihrer kleinen Schwester einfach fallen gelassen wurde. Hörbar schlug Camilas Körper auf den Boden.

"Nicht so brutal Eliza!" rügte Irres in einem amüsierten Tonfall.
Eliza grinste. "Keine Angst, sie mag das!" Nach diesem Satz stürzte sich Bernhards jüngste Tochter auf das Mädchen am Boden. Schnell hatte Eliza die Hände ihrer großen Schwester gepackt und rang sie zu Boden.

Bernhard sah seinen beiden Töchtern interessiert zu. Dabei begann er gedankenverloren eines der Brote zu essen, welche er von Eliza erhalten hatte. Das andere reichte er seiner Frau, die seinem Beispiel folgte und auch zu essen begann.

Camila werte sich zwar aber es war überdeutlich wie viel stärker ihre kleine Schwester doch war. Es dauerte keine 30 Sekunden, bis Eliza auf ihrer große Schwester bewegungsunfähig unter sich hatte.

"Oh verdammt bist du schwer!" fluchte Camila, "Und viel zu stark!"
"Dann gibst du dich geschlagen?"
"Ja!" sagte sie Camila leise, aber sie wirkte dabei immer noch erstaunlich fröhlich.
"Gut!" sagte Eliza zufrieden, "Auch wenn es ein viel zu kurzer Kampf war!"
Dann richtete sie sich auf und drückte Camila ihren kleinen Fuß an die Gurgel.

Diese würgte und zerrte an Elizas Bein, welche dominant über ihr stand. Bernhard sah mit großen Augen zu und Irres schmunzelte nur. Während Camila röchelnd gegen Elizas Bein ankämpfte, hob diese ihren rechten Arm und lies ihre Muskeln spielen. Ein dicker Ball von Muskeln erhob sich aus ihrem Oberarm und beulte ihren Pullover ordentlich aus.

Bernhard blieb vor Staunen der Mund offen stehen und auch Irres zog sie Augenbrauen hoch. Lachend machte Eliza von sich ein Selfie und dann ein weiteres Foto von ihrer keuchenden Schwester am Boden. Erst dann nahm sie ihren Fuß vom Camilas Hals und entspannte ihren rechten Oberarm. Camila rollte sich sofort auf die Seite, sobald Elizas Fuß sie frei gab. Dann hustete sie noch ein paar Sekunden vor sich hin, bis sie langsam aufstand.

"Musste das sein?" fragte sie keuchend.
"Ja, aber weißt du was? Als Wiedergutmachung bekommst du ein Brot ab! Hey Moment mal. Papa wo sind die Brote?"
Bernhard tat als wüste er von nichts. "Welche Brote mein Schatz?"
"Oh ich fasse es nicht!" rief Eliza, "Du hast sie gegessen!"
"Nicht alle beide! Das andere hat deine Mutter verspeist!"
"Verräter!" rief Irres leise.

"Dafür solltest du Papa verhauen!" sagte Camila zu Eliza und verschränkte die Arme unter ihrer Brust.
"Keine schlechte Idee!" rief Eliza und rieb sich wieder so seltsam die Hände. "Los Papa komm her! Jetzt gibt es Haue!"
"Kommt nicht in Frage! Mir steht jetzt nicht der Sinn, nach euren Kinderspielen!" sagte Bernhard und verschränkte die Arme. "Verhau lieber deine Mutter!"
"Bernhard!" rief Irres gespielt entrüstet und boxte ihm schmerzhaft in die Seite.
"Aua!" rief Bernhard und zog seinen Arm weg.
"Schlappschwanz!" erwiderte Irres.
"Weißt du was Eliza, ich stelle mich dir zum Kampf aber erst wenn du mit deiner Mutter fertig bist!"
"Bernhard!" rief Irres nun doch wütend.
"Du hast mich Schlappschwanz genannt!"
"Stimmt und ein feiger Verräter bist du auch!"
"Dann zeig mir doch dass du mit deiner Tochter fertig wirst!"
"Denkst du ich habe Angst vor unserer Tochter?" fragte Irres ungläubig und stand auf, "Wohl kaum. Also gut Eliza, dann ringen wir jetzt miteinander!"

Camila setzte sich auf den Platz ihrer Mutter, als Eliza und Irres sich gegenüber zum Kampf hinstellten.
"Das wird nicht so einfach wie mit deiner Schwester!" sagte Irres.
"Das hoffe ich Mama!" lachte Eliza.

Der Angriff erfolgte wieder von Eliza. Sie packte ihre Mutter, wie zuvor ihre Schwester, an der Hüfte und hob sie hoch. Bernhard staunte dabei nicht schlecht über die immense Kraft seiner kleinen Tochter. Irres schien aber damit gerechnet zu haben, denn sie schlang sofort ihre langen Beine um Elizas Unterleib. Eliza ließ ihre Mutter schnell los, um nach deren Beinen zu greifen. Aber das Gewicht von Irrem Körper, der sich mit den Beinen an sie klammerte, brachte sie aus dem Gleichgewicht, so dass beide Frauen zu Boden stützten.

Irres versucht zugleich den Griff ihrer Beine um den Bauch ihrer Tochter zu verbessern. Doch diese fing sofort an deren Beinen zu zerren und dass mit viel mehr Kraft, als Bernhard zuvor. Irres spannte die Muskeln in ihren Beinen an und auch bei Eliza blähte sich wieder der Pullover auf. Auch wenn Irres Beine kräftig waren, Elizas Arme waren stärker. Stück für Stück drückte sie die Beine ihrer Mutter auseinander. Dann wand sie sich schnell heraus und sprang Irres überraschend an.

Nun sah es nicht mehr so gut aus für Bernhards Frau. Eliza griff nach deren Armen um diese zu Boden zu drücken. Irres werte sich zwar nach Leibeskräften, aber Eliza konnte nicht aufgehalten werde. Sie rang ihre Mutter zwar nicht sofort zu Boden, aber das lag wohl mehr daran, dass sie mit ihrer Mutter noch etwas spielte und ihre Kraft austestete.

"Nicht schlecht Mama. Deine Arme sind stärker als ich dachte! Aber nicht so stark wie meine!" Und zack knallte Elisa die Arme ihrer Mutter auf den Boden.
Irres sah trotzig zu ihrer Tochter auf. Sie atmende schwer und auf der Stirn ihres roten Kopfes glänzte der Schweiß. Bernhard sah wie Irres immer wieder alle ihre Muskeln spannte, um ihre Tochter abzuwerfen, aber Eliza saß felsenfest auf ihr. Bernhard fand es sexy, den beiden Frauen zu zusehen.  Das Muskelspiel seiner Frau war süß anzusehen, außerdem bemerkte er, dass ihr Bizeps sichtbar großer war, als noch vor acht Wochen. Die Muskeln seiner jüngsten Tochter allerdings stellten alles in den Schatten. Ihre dicken Oberarme zeigten viel Muskelmasse, sogar ihr Trizeps drückte sich dick hervor.

Eliza schien es zu gefallen das ihre Mutter sich so verzweifelt wehrte. Sie ließ die Arme von Irres immer etwas Luft nach Oben nur um sie dann wieder zu Boden drücken zu können. Das ging bestimmt zehn Minuten so, bis Irres so ausgepowert war, dass sie sich nicht mehr länger wehrte. Eliza hatte zwar auch etwas mehr Farbe im Gesicht, aber so angestrengt wie ihre Mutter hatte sie sich bei weiten nicht. Camila hatte den beiden die ganze Zeit mit einem breiten Grinsen zugeschaut.

Als der Wiederstand von Irres zum Erliegen kam, sprang Eliza jubelnd auf, stellte ihrer eigenen Mutter den Fuß auf die Brust und ließ ihren rechten Bizeps anschwellen. Bernhard hätte am liebsten ein Foto gemacht. Die Muskeln seiner Jüngsten waren unglaublich und seine Frau so erschöpft am Boden zu sehen, hatte auch seinen Reiß.

"Du bist sowas von die Stärkste!" rief Camila lachend und umarmte ihre Schwester von hinten. Dann wanderte ihre Hand sofort zum dicken Bizeps ihrer Schwester. Doch diese ließ ihren Arm schon wieder sinken, so das Camila nur kurz den Bizeps ihrer Schwester an der Hand spüren konnte.

"Alles in Ordnung Schatz?" fragte Bernhard amüsiert von Sofa aus. "Ich bin völlig fertig!" stöhnte Irres und hob den Kopf. "Eliza nimm den Fuß runter!" rief sie, als ob sie den Fuß ihrer Tochter erst jetzt bemerkte. Eliza grinste ihre Mutter frech an, umklammerte ihre Schwester, um mit ihr zusammen auf dem Sessel, gegenüber des Sofa Platz zu nehmen.

Irres krabbelte zum Sofa und nahm erschöpft neben ihrem Mann Platz.
"Mein Gott Schatz du bist völlig verschwitzt!"
"Ach was!" knurrte Irres.
"Ey Papa!" kam es plötzlich vom Sessel her, "Jetzt bist du dran!"

Bernhard hatte gehofft, dass Eliza ihn nicht mehr herausfordern würde, wurde aber nun eines besseren belehrt.
"Wozu? Du hattest doch deinen Kampf!"
"Denk bloß nicht dass du einen Rückzieher machen kannst Bernhard!" zischte Irres plötzlich. "Du wirst dich jetzt deiner Tochter stellen und zwar auf der Stelle!“ Irres war jetzt richtig sauer und Bernhard wagte es nicht, ihr zu wiedersprechen.

Wiederwillig richtete er sich auf. Auch Eliza sprang lachend aus dem Sessel und kam auf ihn zu. "Jetzt gibt es Haue Papa!" rief sie heiter. Bernhard stand vor seiner jüngsten Tochter und wusste nicht recht was er tun sollte. Er überragte sie um fast zwei Köpfe, seine Schulter waren breiter und sein Bauch beachtlich dicker. Er konnte doch seine eigene Tochter nicht angreifen. Sollte sie doch versuchen ihn umzuwerfen. Denn jetzt, wo er vor ihr stand, glaubte er nicht mehr daran, dass sie ihm wirklich gefährlich werden konnte.

"Weißt du noch Papa, früher als ich Anlauf genommen habe und mit Schwung auf deinen Arm gesprungen bin?" Das wusste Bernhard noch, die Kleine war immer wie eine Verrückte auf ihn zu gekommen, war in die Luftgesprungen und hatte seinen Unterleib mit ihren Beinen umschlungen. Das war schon ein paar Jahre her, damals war Eliza ein richtiges Energiebündel. Aber das hatte sich zum Glück wieder gelegt.

Bernhard wurde aus seinen Gedanken gewissen, als Eliza, wie in alten Zeiten, auf ihn zu gerannt kam und ihn hemmungslos ansprang. Der Aufprall traf Bernhard unerwartet. Seine Tochter war viel schwerer als er es für möglich gehalten hätte. Er stolperte mehreren Schritten nach hinten, während Elizas Beine sich um seinen Bauch legten. Hätte er an der Wand hinter sich keinen Halt gefunden, wäre er mit seiner Tochter zu Boden gegangen. Stattdessen hing sie nun wie eine Wäscheklammer an ihm und drückte mit ihren Beinen seinen Bauch zusammen.
Bernhard Hände flogen sofort zu den Beinen seiner Tochter. Nie im Leben hätte er gedacht, dass eine solche Umklammerung so wehtun könnte. Wie ein Mädchen schrie er auf und zerrte an Elizas Oberschenkel. Trotz der Schmerzen und der damit daherkommenden Atemprobleme, bemerkte Bernhard wie steinhart die Beine seiner Tochter waren. Es war, als ob er von zwei Stahlträgen zusammengedrückt werden würde. Genauso wenig Chancen hatte er, sich zu befreien.

"Oh nein Eliza!" jammerte Bernhard, "Nicht so fest!" Doch Eliza lachte nur.
"Wir haben noch nicht mal angefangen und du bettelst schon um Gnade? Kommt nicht in Frage, ich drücke noch nicht mal richtig fest! Ich zeig Dir mal wie viel Kraft ich habe!"
Bernhard wurde richtig bleich im Gesicht, als seine Tochter das sagte.

"Nein Eliza, bitte... Ah!" machte Bernhard. Der stechende Schmerz, ließ ihm seine Beine weich werden und mit einem gellenden Schrei, ging er mit seiner Tochter zu Boden. Es donnerte ordentlich, als sein Gewicht und das seiner Tochter auf den Holzboden schlugen. Er konnte sein Glück gar nicht fassen, als sich die Beine von seiner Tochter wieder von seinem Körper lösten. Kurz hatte er den naiven Gedanken, dass alles vorbei war, aber da hatte er sich geirrt.

Kaum hatten ihn Elizas Beine die Freiheit geschenkt, griffen schon ihre kleinen Hände mit drahtiger Kraft nach seinen Schultern. Wieder wurde er von der Kraft seiner kleinen Tochter total überrumpelt, als sie ihn packte und wie eine Puppe  umdrehte und auf den Bauch knallte. Er war noch völlig verwirrt als ihm seine Tochter die Arme auf dem Rücken verdrehte. Sie war dabei nicht gerade vorsichtig und wieder stöhnte Bernhard gequält auf.

"Was ist den los mit dir Papa?" lachte Eliza und hüpfte ein wenig auf seinem Rücken herum. "Du wehrst dich gar nicht. Mama hat sich wenigstens bemüht nicht zu verlieren! Camila wie lange habe ich gebracht, um ihn zu Boden zu werfen?"
"Du bist noch knapp unter einer Minute!" lachte ihre große Schwester von Sessel aus. "Hörst du das?" fragte Eliza ihren, unter sich liegenden, Vater. "Du wurdest von deiner eigenen Tochter in unter einer Minute besiegt. Das ist voll erbärmlich!"

Bernhard spürte, wie seine Tochter von seinem Rücken kletterte, erleichtert zog er seine Arme von seinem Rücken. Im gleichen Augenblick, erhielt er einen festen Klapp auf den Hintern. Er zuckte kurz zusammen, der Klapps hatte wehgetan. "Los richte dich auf!" rief Eliza. "Du sollst dich endlich wehren!"
Murmelnd hievte Bernhard sich auf seine Knie. "Du schlägst mir nicht auf den Po!" beschwerte er sich. "Halt mich doch auf!" sagte Eliza frech, die ihm gegenüber hockte. "Und jetzt greif mich an."

"Kommt nicht in Frage! Ich habe genug von diesem Unsinn!" Bernhard wollte sich schon aufrichten, als die Stimme seiner Frau durch den Raum schallte.
"Bernhard, du wirst jetzt sofort mit Eliza ringen und dich dabei genauso bemühen wie ich, haben wir uns verstanden?"

So hatte Irres ihn noch nie vor den Kindern zurechtgewiesen. Er wollte gerade zu einer verärgerten Antwort ansetzen, als Eliza ihm zuvor kam. "Wusste immer das Mama bei euch beiden die Hosen an hat!" lachte sie.
Jetzt reichte es Bernhard, sie wollte einen Kampf? Denn konnte sie haben, er würde dieser Göre jetzt den Hintern versohlen.

"Das reicht jetzt Eliza!" rief er aufgebracht. "Ich glaube, dich muss man mal dringen über das Knie legen!"
"Wer du?" lachte Eliza, "Wohl kaum, kannst es aber gerne versuchen!"

Das ließ sich Bernhard nicht zwei Mal sagen. Dieses Mal war er es der Angriff. Mit seinen großen Händen griff er nach den kleinen Händen seiner Tochter. Doch diese ergriff schnell seine Handgelenke und schon rangen sie mit einander. Zum dritten Mal in Folge, sah sich Bernhard der überragenden Stärke seiner Tochter gegenüber. Er hatte gedacht, dass es vielleicht schwer werden würde, sie nieder zu ringen, aber nicht, dass er es überhaupt nicht schaffte. Den Eliza hielt seinem Angriff gut stand, sie ließ ihn immer etwas drücken, aber ab einen gewissen Punkt, hatte Bernhard das Gefühl, auf eine unsichtbare Stahlwand zu treffen.

Eliza gab Bernhard etwas Zeit um sich davon zu überzeugen, dass er es nicht schaffen konnte, sie zu besiegen. Dann sah sie ihn ironisch erschrocken an. "Oh, Papa, ist das kleine Mädchen tatsächlich stärker? Aber das ist noch nicht alles, ich habe außerdem das Gefühl, dass deine Frau stärker ist als du!"

Bernhard sah seine Tochter verwirrt an, während er mit aller Kraft versuchte, deren Arme zu bewegen. "Nein wirklich! Jetzt da ich den direkten Vergleich habe, denke ich das Mama stärker ist!"

Bernhard sah verloren zu seiner Frau hinüber. Die lächelte endlich wieder, aber das freute ihn überhaupt nicht. Dann plötzlich gab Eliza ihre passive Haltung auf und begann damit ihn nieder zu ringen. Obwohl sich Bernhard verzweifelt wehrte, lag er in wenigen Minuten am Boden. Seine Hände, drückte seine jüngste Tochter, rechts und links von seinem Kopf zu Boden.

Auch bei ihm machte sich Eliza den Spaß, wieder etwas locker zu lassen, damit er versuchen konnte, sich zu befreien. Aber sobald er gegen sie ankämpfte, drückte sie seine Hände zurück auf den Boden. Da Bernhard sich dieses Mal einfach nicht geschlagen geben wollte, wehre er sich, wie seine Frau vorhin, bis zur totalen Erschöpfung. Als er nur noch schwer atmend auf dem Boden lag, gab Eliza seine Arme frei.

Er merkte es kaum noch, als Eliza aufstand und ihm einen Fuß auf die Brust stellte. "Enttäuschend!" hörte er seine kleine Tochter sagen, "Da war Mama nicht nur stärker, sie hat auch länger durchgehalten! Auch und eins noch!" mit diesen Worten, knallte Eliza, Bernhard ihren kleinen Fuß unter den Rücken und drehte ihn mit einem Tritt auf den Bauch. Dann knallte plötzlich ihr kleine Hand auf seinen Hintern. "Du warst ein ganz ungezogener Junge!" rief Eliza und knallte zwischen jedem Wort, ihre Hand auf Bernhards Hintern. Dieser stöhnte bei jedem Schlag auf, rührte sich aber ansonsten nicht.

"So das wäre es wohl gewesen!" lachte Eliza, stand auf und tat so, als ob sie sich Staub von den Händen klopfen würde. Camila kam lachend zu ihrer Schwester gelaufen. "Das war so super!" lachte sie. "Dafür lade ich meine kleine Schwester auf eine heiße Schokolade ein!"
"Da sage ich nicht nein!" rief Eliza und streckte sich behaglich.
"Mama kommst du auch mit?" fragte Camila ihre Mutter.
"Gerne Kinder!" sagte sie milde, stand auf, nahm ihre Töchter an den Händen und verlies mit ihnen das Wohnzimmer.

Auf Bernhard achtete dabei keiner mehr. Der lag regungslos am Boden, gedemütigt von seiner jüngsten Tochter, die mal wieder gezeigt hatte, dass sie ihm vollkommen überlegen war. Bernhard hoffte, dass die drei möglichst lange weg blieben, damit er ihnen nicht so schnell wieder unter die Augen treten musste.

Ende

Freitag, 26. Dezember 2014

Daddys kleines Mädchen - Die Nutellaglassituation

Schlaftrunken schlürfte Bernhard in die leerstehende Küche. Routiniert begann er damit sich einen Kaffee zu machen. Bei einem Haushalt mit drei Frauen, genoss er die Zeit, welche er für sich hatte. Seine Frau Irres war berufstätig, genauso wie er. Allerding arbeitete sie Vollzeit, da sie als Anwältin mehr verdiente als er. Seine beiden Töchter Elisa und Camila waren 17 und 20 Jahre alt. Camila war ein frühreifes Mädchen und kümmerte sich wie eine Mutter um ihre Schwester. Sie machte das schon längst besser als Bernhard.
Bernhard wusste, dass er nicht lange in der Küche alleine sein würde. Am Samstagmorgen schliefen zwar alle etwas länger als sonst, aber dennoch stand niemand nach neun Uhr auf. Während der Kaffee langsam durch den Filter tropfte, packte Bernhard Brötchen in den Ofen und deckte den Tisch. Die süßen Aufstriche stellte er alle auf den Tisch, außer dem Glas mit Nutella. Er wollte die Gelegenheit nutzen und kurz ungestört naschen, solange er alleine war. Sonst würden ihm alle Frauen am Tisch wieder diesen, "Du bist zu Dick!" Blick zuwerfen.

Doch scheinbar waren nicht nur die weiblichen Bewohner des Hauses dagegen, dass Bernhard etwas süßen aß. Denn der Deckel schien am Glas festgeschweißt zu sein. Bernhard ärgerte sich, dass er nun doch nicht Süßes bekommen sollte und versuchte den Deckel zu drehen, bis sein Kopf rot vor Anstrengung war. Danach stellte er es mit Bedauern zur Seite. "Na dann gibt es wohl für keinen Nutella!" dachte er. Der Kaffee war fertig und Bernhard schlürfte in die andere Ecke der Küche. Da ging leise die Tür auf und seine jüngst, Elisa kam langsam in die Küche.

Sie war ein sehr schönes Mädchen und Bernhard war stolz darauf, dass seine Kleine so eine Augenweide war. Ihre schwarzen langen Haare waren voll und dicht, und ihre Augen leuchteten in einem intensiven Moosgrün. Das letzte halbe Jahr war sie etwas weicher und voller gewesen, aber das hatte sich wieder gelegt. Eliza hatte beschlossen regelmäßig Sport zu machen, und dass, hatte sie wohl auch getan. Auf jede Fall war ihr Bauch wider flach, aber ihre Oberarme schienen nicht abgenommen zu haben.

"Es fehlt Nutella auf dem Tisch!" hörte er seine Tochter hinter sich sagen.
"Auch Dir einen schönen morgen!"
"Morgen!" sagte sie als ob das Aussprechen des Wortes eine Herausforderung wäre. Dann hörte er ein "flop" hinter sich. Er drehte sich um und sah, dass seine jüngste das Nutellaglas aufgemacht hatte.

"Wie hast du, ...?" fragte er fassungslos und starrte sie mit offenem Mund an. Elisa wollte gerade den Finger in das Glas stecken und zog in rasch zurück. "Was?" rief sie, "Ich wollte nur sehen, ob da noch was drin ist!" Dann verschloss sie das Glas wieder und stellte es auf den Tisch. Verwirrt widmete er sich wieder seinen Kaffee. Erneut hörte er die Tür und sah wie Elisa, weswegen auch immer, die Küche verließ.

Schnell ging Bernhard zu Esstisch und nahm das Nutellaglas zur Hand. Es sah ganz normal aus und der Deckel ließ sich jetzt leicht abschrauben. Vielleicht hatte er sich nur vertan? Nein, niemals, das Glas hätte niemand in dieser Familie aufbekommen können. Bernhard wusste nicht ganz warum, aber diese Sache ließ ihm keine Ruhe. Kurzerhand drehte er sich auf dem Absatz um und lief mit dem Glas in seinen Bastelkeller. Dort spannte er das Glas in einen Schraubstock und drehte den Decker mit einer Rohrzange zu. Und das so fest es ging. Danach versuchte er selbst das Glas zu öffnen. Keine Chance, dass konnte man, seiner Meinung nach, nur mit einer Zange öffnen, sonst gar nicht. Zugrieden mit dem Ergebnis lief er wieder in die Küche und stellte das Glas zurück auf den Tisch. Kurz darauf kam Elisa wieder in die Küche, gefolgt von ihrer Schwester Camila.

"Du solltest mich doch wecken!"
"Wie ich schon gesagt habe, es tut mir leid."
"Du bist viel zu vergesslich Elisa!"
"Ist gut jetzt!" rief Elisa und lies sich auf ihren Stuhl fallen.

Camila dagegen hatte gesehen, dass die Brötchen im Ofen fertig waren und öffnete diesen. Nun kam auch Irres in die Küche und setzte sich Elisa gegenüber.
"Gibt es schon Kaffee Schatz?"
"Klar."

Nach zehn Minuten saßen alle vier am Tisch und frühstückten. Dabei warf Bernhard seiner jüngsten immer wieder einen verwirrten Blick zu, den aber keiner Bemerkte. Richtig interessant wurde es, als Camila nach dem Nutellaglas griff und versuchte es zu öffnen.

"Verdammt!" murmelte sie, "Wer hat das denn zu gemacht? Mama?" fragte sie und reichte das Glas ihrer Mutter. Auch diese probierte sich am Glas, bekam es aber eben so wenig auf. "Warum gibst du das Glas nicht gleich deinen Vater?" fragte Irres und reichte Bernhard das Glas. "Er ist hier der Mann am Tisch. Seine Aufgabe!"

Bernhard wusste zwar schon, dass er das Glas nicht aufmachen konnte, versuchte es aber dennoch, um den Schein zu waren. "Nicht aufzukriegen!" sagte er nach einem Versuch und gab es Camila zurück. "Toll!" sagte diese enttäuscht. "Und was soll ich damit? Wer hat das Ding den so fest zu gemacht?"
"Ich!" sagte Elisa mit vollem Mund. "Aber so fest war das gar nicht!"
"Na dann kannst du es auch wieder aufmachen!" rief Camila frech grinsend und stellte ihrer Schwester das Gals auf den Teller.
"Wie soll ich das aufmachen, wenn Papa es nicht schafft?"
"Versuch es wenigstens!" sagte Camila unnachgiebig.
"Na schön!"

Elisa ergriff das Glas und sie strengte sich tatsächlich richtig an. "Das habe ich niemals so fest zu gemacht!" keuchte sie. Dann gab es ein seltsam klingendes Geräusch und der Deckel löste sich. Camila machte ein beeindrucktes Gesicht. "Wow! Nicht schlecht, Schwester!" sagte sie und nahm Elisa das offene Glas aus der Hand.

Niemand sah, dass auch Bernhard seine kleine Tochter fassungslos ansah. Was er da gerade gesehen hatte, konnte er nicht glauben. Der Ellenbogen seiner Frau, brachte ihn ins Hier und Jetzt zurück. "Ich habe gleich gesehen, dass du nicht richtig versucht hast, dass Glas zu öffnen! Spaßvogel!"
"Äh ja!" sagte er schnell und grinste.

Camila schmierte ihr Brot dick mit Nutella ein und schmunzelte dabei vor sich hin.
"Scheint so, als ob Elisa stärker ist, als du und ich, Mama!"
"Ich weiß nicht Schatz!" sagte Irres, "Nur weil sie ein Glas aufbekommen hat?"
Elisa sah von ihrem Teller auf und blickte ihre Mutter herausfordernd an.

"Armdrücken Mama?" fragte sie grinsend.
"Oh ja!" rief Camila und klatschte die Hände zusammen. "Mutter gegen Tochter!"
"Na schön!" rief Irres selbstbewusst und schob ihren Teller zur Seite.

Irres war nicht vollkommend unsportlich. Im Gegenteil, sie war schlank und spielte Squash, was ihre Arme kräftig hielt. Wenn Irres wild im Bett wurde, bekam Bernhard richtig Probleme, was er aber nie zugegeben hätte. Nun sah er interessiert zu, wie sich Elisa und Irres die Hände gaben.

"Okay auf mein Zeichen!" rief Camila etwas zu Aufgeregt. "Und los!"

Beide Frauen fingen sofort an zu drücken und Elisas Hand wankte auch ganz kurz zurück. Aber dann hatte sie sich wieder gefangen. Bei Irres hob sich der Stoff ihres Pullovers etwas an den Oberarmen an. Aber nicht sehr. Bernhard kannte Irres länglichen Bizeps, der für eine Frau nicht schlecht war, wenn auch nicht außergewöhnlich. Als er zu seiner Tochter hinüber blickte sah er, dass sich auf deren Oberarm eine richtige Beule gebildet hatte. Ihr Pullover wurde ordentlich nach oben gedrückt. Bernhard war nicht der einzige, dem das auffiel. Schon in der nächsten Sekunde gab Camila einen laut der Überraschung von sich.

"Was ist das denn?" rief sie laut und griff nach dem Oberarm ihrer Schwester. "Das kann unmöglich dein Bizeps sein, oder?"
"Doch!" sagte Elisa und bekam einen roten Kopf. Aber bestimmt nicht von der Anstrengung des Armdrücken, denn ihrer Mutter schien sie locker standhalten zu können. Irres konnte man ansehen, dass sie sich wirklich bemühte zu gewinnen, aber der Anblick von Elisas Oberarm, lies sie auch inne halten.

"Hey Mam!" rief Elisa, "Nicht aufhören! Los versuch mich aufzuhalten!" Und damit begann Elisa ganz langsam damit, den Arm ihrer Mutter auf die Tischplatte zu drücken. Irres fluchte leise und drückte wie verrückt, aber das rettete sie nicht. Sekunden später knallte ihr Arm auf die Platte.

Mit dem Sieg über ihrer Mutter verschwand auch die dicke Beule aus Elisas Oberarm. "Jetzt zeig doch mal deinen Bizeps!" rief Camila aufgeregt, "Das Ding muss ja riesig sein." In ihrer Begeisterung griff sie nach dem Oberarm ihrer Schwester, aber diese wich ihr aus. "Nein ich will nicht! Lass mich!" Es war Elisa offensichtlich peinlich. "Ach komm schon!" sagte Camila süß und machte einen Schmollmund. Es war die gleiche Geste, die sonst immer Elisa machte, wenn sie etwas von ihrer großen Schwester wollte.
"Nein!" sagte Elisa und verschränkte die Arme.

"Eins steht fest!" sagte Irres zu Elisa "Du bist verdammt stark.
"Ja das ist sie!" lachte Camila. "Aber seit wann?"
"Ich habe doch gesagt dass ich Sport mache!"
"Ja, aber was für ein Sport?" hackte ihre Schwester nach.
"Na ganz normal im Fitnesscenter."
"Ach nee, das wusste ich gar nicht!" sagte ihre Mutter überrascht.
"Du machst Bodybuilding?" rief Camila.
"Nee, ja, nicht so richtig. Das hat alles viel besser angeschlagen als erwartet."
"Offensichtlich!" lachte Camila und dann fiel ihr Blick auf ihren Vater.
"Sag mal Papa, hast du jetzt nur so getan, als ob du das Glas nicht aufbekommst, oder konntest du es wirklich nicht?"

Bernhard füllte sich wie ein kleiner Junge, der bei einem Streich ertappt wurde. Er wurde automatisch rot und jetzt sahen ihn alle am Tisch an.
"Bernhard, nun sag schon!" rief seine Frau vorwurfsvoll.
"Na hört mal!" rief er. "Ich werde doch wohl ein Glas aufbekommen!"
"Ich glaub dir nicht!" rief Camila und verschränkte die Arme genauso wie ihre Schwester.
"Na was fällt dir ein, ich, ..." doch Bernhard wurde von seiner eigenen Frau unterbrochen.
"Ich glaube dir auch nicht!"

Völlig verwirrt sah er Camila und dann Irres an. Beide Frauen blickten streng zurück. Elisa lachte. "Na Daddy, Armdrücken?" Kaum hatte sie das gesagt, stand seine Frau auf und bot ihm ihren Stuhl an. "Hier setz dich!" sagte sie in einem Ton, der keinen Wiederspruch erlaubte. Bernhard fühlte sich etwas überrumpelt. Staunend sah er seine Frau an. "Mach schon Dad!" rief jetzt Camila.

Bernhard wusste, dass er keine andere Wahl hatte. Mit einem Seufzen setzte er sich seiner jüngsten Tochter gegenüber. Die stellte sofort ihren Arm auf den Tisch. "Na komm!" lachte sie. „Ihr seid verrückt sagte Bernhard, ergriff aber brave die Hand seiner jüngsten Tochter. Schon ihr fester Händedruck überraschte ihn. Ihre moosgrünen Augen sahen ihn herausfordernd an. Er hatte wirklich eine sehr schöne Tochter.

Camila war noch immer sehr aufgedreht, lachend beugte sie sich über den Tisch und hob ihre Hand. „Auf mein Zeichen ja?“ Für einen Augenblick herrschte Totenstille in der Küche. Dann hallte Camilas Stimme durch den Raum. „Los!“

Bernard war nie besonders sportlich gewesen. In seinem Job saß er nur vor einem Computer und auch zu Hause strengte er sich nicht gerade körperlich an. Nach seiner realistischen Einschätzung, gab es wohl viele Männer die stärker waren als er. Die Kraftdemonstration seiner Tochter in den letzten 10 Minuten hatten im klar gemacht, das sie ein ernstzunehmende Gegnerin war. Also spielte er nicht mit ihr, sondern drückte sofort fest zu. Sein Herz klopfte sofort schneller, als er die ungeheure Kraft spürte, die ihm seine Tochter entgegen setzte.

Wieder blähte sich der Pullover von Elisa am Oberarm extrem auf. „Dieser Bizeps ist einfach der Hammer!“ rief Camila wieder und drückte mit ihrer Hand die dicke Beule auf dem Oberarm ihrer Schwester. Bernhard erschrak kurz, als er Irres Hand spürte, wie sie seinen Bizeps drückte. „Was man von deinem Bizeps nicht behaupten kann Schatz!“ Sie hatte das zwar leise gesagt, aber alle hatten es gehört.

Die ganze Zeit über hatte Elisa, Bernhard Kraft Stand gehalten, so dass nur ihre Arme in der Mitte nur etwas hin und her geschaukelt sind. Jetzt gab Bernhard sichtlich alles. Sein Kopf wurde rot und er stöhnte leise auf. Er wollte sich vor seiner Familie nicht vollständig blamieren. Verzweiflung machte sich in ihm breit, als er merkte, das Elisas Arm nicht zurück wich. „Oh mein Gott!“ rief Camila, „Sie hält im Stand! Super kleine Schwester, los jetzt mach ihn fertig!“
„Okay!“ lachte Elisa, die ihren Vater während des gesamten Kampfes nur angegrinst hatte. Bernhard konnte es noch nicht ganz Fassen, wie stark seine kleine Tochter war, als diese nun damit anfing seinen Arm nach unten zu drücken. Der Schweiß lief ihm über das gerötete Gesicht und sein grunzen wurde immer lauter.

„Oh, oh Schatz, das sieht nicht gut aus!“ flüsterte Irres. Das machte Bernhard fertig, aber egal wie sehr er sich auch anstrengte, er konnte gegen die Kraft seiner Tochter nichts ausrichten. Hilflos musste er mit ansehen, wie sie seine Hand fest auf die Tischplatte drückte. Das schlimmste war, dass sich seine Tochter nicht annährend so angestrengt hatte wie er. Sie hatte keinen roten Kopf und keinen Schweiß auf der Stirn. Die Situation empfand Bernhard als extrem demütigend.

„Ja du hast gewonnen!“ schrie Camila laut, als Bernhard Hand auf dem Tisch knallte. „Du bist die stärkste in der Familie kleine Schwester!“ Elisa strahlte über ihr gesamtes süßes Gesicht. Fröhlich tätschelte sie die Hand ihres Vaters. „Sorry Papa!“ lachte sie. Dann umarmte sie ihre Schwester. Auch Irres war beeindruckt. „Sehr gut Elisa, dann werde ich wohl dich in Zukunft fragen müssen, wenn meine Kraft im Haushalt nicht ausreicht. Dein Vater scheint da ja keine Hilfe mehr zu sein!“ Kurz wollte Bernhard wiedersprechen, aber er sah selber ein, dass es unsinnig gewesen wäre.

„Jetzt zeig mir endlich deinen Monsterbizeps!“ drängte Camila ihre Schwester und fing an diese zu knuddeln.
„Nein!“ lachte diese.
„Oh bitte!“
„Nein!“ kicherte Elisa, als ihre große Schwester damit anfing, sie zu kitzeln.

Die Mädchen alberte noch eine Weile auf ihren Stühlen miteinander herum, während Irres langsam den Tisch abräumte. Bernhard saß wie versteinert auf seinem Stuhl und starrte ins Leere. Er konnte seine Niederlage immer noch nicht fassen. Er bemerkte es noch nicht mal, dass die Frauen die Küche verließen. Er saß noch zwanzig Minuten alleine am Esstisch und starrte in leere. Seine jüngste Tochter war tatsächlich stärker als er. Unglaublich.

Ende.

Donnerstag, 25. Dezember 2014

Nikki das Biest – Sophies Alptraum

Sophie war mächtig sauer und Anna, ihre Freundin, war ihr keine Hilfe.

„Und diese Haare!“ rief sie laut und rannte in ihrem Zimmer auf und ab.
„Die sind so schlecht gefärbt. Der braune Haaransatz ist immer zu sehen!
Und ihr Gesicht. Ich meine, man muss sie nicht lange ansehen, um zu
wissen, dass sie dumm ist!“

„Aber sie ist schön!“ warf Anna ein. Sophie sah sie erschüttert an.
„Hallo? Die ist billig! Und außerdem dachte ich, dass du auf meiner
Seite bist!“
„Bin ich auch! Gehen wir jetzt los?“
„Ja, aber wenn sie Paul dumm anmacht, kratzte ich ihr die Augen aus!“
„Das würde ich mir zweimal überlegen!“
„Wieso wiedersprichst du immer?“
„Ich will dich nur schützen! Nikki ist vielleicht eine billige Blondine,
aber sie soll verdammt stark sein!“
„Wo hast du das her?“
„Hast du sie dir schon mal richtig angesehen?“
„Nein! Aber du scheinbar!“

Anna verdrehte gespielt die Augen. „Lassen wir das. Komm wir müssen los!“
Sophie erhob sich widerwillig und folgte ihrer Freundin in den Flur, wo
sie sich beide ihre Schuhe anzogen.

Sophie war 1,64 groß, Anna 1,68.  Anna etwas weicher und fülliger als
ihre Freundin. Aber nicht in einem Maße, dass sie unattraktiv wirkte.
Dafür waren ihre großen Augen zu blau und ihre blonden Haare zu lang.

Sophie hatte schwarzes Haar, was ihr, wie bei ihrer Freundin, bis zu den
Schultern reichte. Allerdings war sie viel dünner und vom Hautton
blasser. Außerdem trug sie eine Brille mit schwarzen Rahmen, die ihr einen
leichten, intellektuellen Touch verlieh. Aber auch das hielt sich in
Grenzen.

Beide Mädchen waren heute zur Party einer Schulfreundin eingeladen.
Sophie konnte dieses Mädchen nicht ausstehen. Nikki war für sie eine
billige, falsche Blondine, mit der sie sich nicht abgegeben wollte. Aber
alle anderen gingen auch zu dieser Party. Dazu gehörte auch Paul, ein
Junge auf den Sophie schon lange ein Auge geworfen hatte.
Anna war ein Jahr älter als Sophie und hatte seit kurzem einen
Führerschein. Seitdem fuhren die beiden Mädchen bei jeder Gelegenheit
mit dem Wagen.

Das Haus zu finden, in dem die Party stattfand, war nicht schwer. Einen
Parkplatz zu finden hingegen schon. Zu Sophies Erleichterung, wurden sie
an der Tür nicht von der Gastgeberin begrüßt. Die Tür stand einfach
offen und jeder konnte kommen und gehen, wie es ihm passte.

Der kalten Jahreszeit entsprechend, wurde überall Glühwein ausgeschenkt.
Sophie und Anne hatten noch nicht einmal ihre Mäntel abgelegt, schon
hatten sie jeweils einen Becher in der Hand. Sophie hätte beinahe
gehustet, als der süße Alkohol ihr die Kehle verbrannte. Dieser eine
Becher würde ausreichen, um sie betrunken zu machen.

Nikkis Haus war viel größer als Sophie angenommen hatte. Sie persönlich
war davon ausgegangen, das Nikki viel ärmer wäre. Aber je mehr sie vom
Haus zu sehen bekam, umso deutlicher sah sie, dass sie sich geirrt hatte.
Nikkis Eltern hatten definitiv Geld.

Sophie und Anne schoben sich durch die vielen Gäste und beide Mädchen
bereuten es, die warmen Pullover angezogen zu haben. An vielen Stellen
standen Kerzen, um weihnachtliche Stimmung zu verbreiten. Die Hitze ließ
auf den Stirnen der Mädchen Schweißperlen entstehen.

Sophie wollte sich gerade dem üppigen Büffet nähren, als Anna ihren Arm
ergriff.

"Guck mal da drüben, da ist Nikki!"
"Ja toll!" sagte Sophie ohne sich umzudrehen.
"Ist das nicht Paul an ihrer Seite?"
"WAS?" rief Sophie viel lauter als sie es beabsichtig hatte und drehte
sich hektisch um.

Tatsächlich stand ihr Angebeteter, welcher noch nichts von seinem Glück
wusste, gleich neben der Wasserstoffblondine Nikki. "Was will er von
ihr?" flüsterte Sophie. "Geh doch einfach hin und frag!" erwiderte Anna
grinsend. "Das mache ich auch!" sagte Sophie entschlossen und setzte
sich prompt in Bewegung.

Als Sophie sich den beiden näherte, musste sie gezwungener Maßen zugeben,
dass Nikki einige körperliche Vorzüge hatte. Sie hatte eine unnatürlich
reine Haut, welche sogar jetzt im Dezember gleichmäßig gebräunt war.
Sophies blasse Haut wurde im Sommer höchstens rot. Auch Nikkis
Oberweite war der Ihren überlegen. Diese Kokosnuss großen Teile lagen
straff an Nikkis Körper. Sie hatte eine weiße, ärmellose Weste an, die
oben so weit geöffnet war, das jeder einen guten Blick auf ihr
Dekolletee werfen konnte. Auch dieser Anblick machte Sophie neidischer
als sie zugeben wollte. Dafür fand sie Nikkis Oberarme für ein Mädchen
viel zu dick. Egal wie glatt und braun gebrannt ihre Haut auch war.

Paul wie auch Nikki sahen sofort auf, als sich Sophie zu ihnen stellte.
Nikkis hellbraune Augen musterten sie unverhohlen. Nikkis Gesicht war
zwar hübsch, dennoch machte sie auf Sophie einen sehr verbrauchten
Eindruck. Ihre Augen zierten starke Ringe und ihr Makeup war alles
andere als dezent.

"Wer warst du denn noch mal!" sagte Nikki und runzelte die Stirn.
"Wusste gar nicht, dass ich dich eingeladen habe!"
"Du hast die ganze Schule eingeladen!" sagte Paul und zwinkerte Sophie
zu, die sofort breit grinste. Paul war super.
"Ja ich denke, bei der ist es egal!" sagte Nikki, "Die sieht nicht so
aus, als ob sie viel Essen würde. Und viel Platz nimmt sie auch nicht weg!"
"Ich heiße Sophie!" sagte Sophie energisch.
"Ach ja richtig, Sophie! Also sag mal Sophie, bist du magersüchtig?"
"Was?" schrie Sophie. "Nicht jeder ist so füllig wie du!"
"Wie bitte?" plötzlich sah Nikki nicht mehr so gelassen aus. Böse sah
sie Sophie an, die tatsächlich etwas Angst bekam und einen Schritt
zurück wich.

"Du abgemagerte Kuh nennst mich fett?"
"Fett hatte ich nicht gesagt!" erwiderte Sophie leise.
"Klappe Kalkleiste!" rief Nikki, "Dir werde ich es zeigen!"

Nikki wollte tatsächlich auf Sophie losgehen. Sophie sah ihre Gegnerin
aus weiten Augen an, sie hatte sich nie richtig geprügelt. Erschrocken
wich sie noch weiter zurück.

Zum Glück griff Paul ein, der Nikki schnell an ihren dicken Oberarm packte.
"Nikki nicht!" sage er. Doch sie riss sich augenblicklich los.
"Lass mich!" rief sie, blieb dabei aber stehen und setzte Sophie nicht nach.
"Dein Arm fühlt sich fester an als ich gedacht hätte!" sagte Paul und
musterte Nikki interessiert, die immer noch Sophie hasserfüllt
anstarrte. Das tat sie einige Augenblicke, in denen niemand etwas sagte.
Dann sah sie Paul an.

"Das sind ja auch Muskeln!" sagte sie, "Die bleiche Maus da, kann ich
unangespitzt in den Boden rammen!"
Als Sophie das hörte, drehte sie sich langsam um. Unauffällig wollte sie
sich entfernen, auch wenn es ihr nahgegangen war, wie bewundernd Paul,
Nikkis nackten Oberarm angesehen hatte.

"Du bleibst hier!" Sophie zuckte zusammen als sie Nikkis Stimme hinter
sich hörte. "Du glaubst doch nicht, dass du mich auf meiner eigenen
Party fett nennen kannst und dann einfach gehst." Widerwillig drehte
sich Sophie um. Warum war sie nur so ein Feigling. Zu ihrem Glück
schritt Paul erneut ein.

"Hey lass gut sein Nikki! Du brauchst sie nicht zu verprügeln, um zu
zeigen, dass du stärker bist!"
"Ich will es aber!" knurrte Nikki.

Sophie gefiel es nicht, dass Paul automatisch davon ausging, dass sie
schwach war. Und so wie er Nikki Oberarme angesehen hatte, mochte er
wohl fitte Frauen. So ein verdammter Mist.

"Ich bin nicht schwach!" kam es plötzlich aus Sophies Mund. Diese Aussage
überraschte sie selber.
"Macht doch Armdrücken!" schlug Paul unvermittelt vor. "Dann wird
niemand verletzt."
"Das ist ein typischer Männervorschlag!" sagte Nikki, "Aber gut, dann
habe ich wenigsten kein Blut auf meinem Fußboden.

"Du bist so was von krass!" neckte Paul, Nikki, wofür auch er einen
finsteren Blick kassierte.

Mit weichen Beinen folgte Sophie, Nikki an den Esszimmertisch.
Inzwischen hatten sie die allgemeine Aufmerksamkeit erlangt. Auch Anna
war unter den Zuschauern und sah ihre Freundin erstaunt an. Sophie war
nicht wohl zu Mute, als sie ihren Arm auf den Tisch stellte. Zwar hatte
sie einen dicken Pullover an, aber man sah trotzdem, wie dünn ihr Arm
war, im Gegensatz zu dem von Nikki. Nikki sah diesen Unterschied sofort.
Sobald sie sich gesetzt hatte, deutete sie höhnisch auf Sophies Arm.

"Das ist doch wohl ein Witz! Du bist echt keine Gegnerin für mich!"
Sophie hätte alles dafür gegeben jetzt eine schlagkräftige Antwort zu
haben, aber stattdessen saß sie nur verunsichert auf ihren Stuhl.

"Also dann!" rief Paul und rieb sich freudig die Hände. "Dann reicht
euch mal die Hände!"

Nikkis Handgriff war schmerzhaft fest, so dass Sophie ungewollt aufquiekte. Ihr Quicken, ließ Nikki fies grinsen.

"Okay, also dann!" rief Paul. "Auf mein Zeichen und los!"
Auch wenn Sophie sich nicht erinnern konnte, wann sie das letzte Mal
Armdrücken gemacht hatte, wusste natürlich, was zu tun war. Sie drückte
sofort mit all ihrer Kraft gegen Nikkis Hand. Als sie dann auf Nikkis
nackten Oberarm schaute, machte sie große Augen. Ein dicker kantiger
Klotz von einem Bizeps, drückte sich hart und fest aus dem Oberarm der
Blondine. Ein Raunen ging durch die Menge, als auch alle anderen den
Bizepsklotz bemerkten.

"Wow!" rief Paul. "Was hast du denn für einen Holzbaustein unter deinem
Arm versteckt. Paul war sichtlich begeistert, von dem, was er sah. In
seiner Begeisterung griff er über den Tisch, um Nikkis Bizeps zu
drücken. Diese hielt ihn nicht davon ab, sondern beobachtete stolz sein
Treiben. "Das sieht nicht nur aus wie ein Holzklotz, das Ding ist auch
genauso hart!" rief er der Menge zu.

Sophie war nun richtig wütend. Warum musste Paul dieses Mädchen jetzt
auch noch anfassen? Warum fasste er nicht sie an? Ein wütendes Knurren
kam aus ihrem Mund, als sie nun mit allem was sie hatte, gegen Nikki
ankämpfte. Doch ihr Arm stand fest wie eine Mauer auf dem Tisch.

"Wie süß!" lachte Nikki, die sich scheinbar kaum anstrengte, "Jetzt wird
das kleine bleiche Mädchen wütend!"

Sophie hätte schreien können vor Wut und Frustration. Sie strengte sich
so sehr an, aber Nikki lachte sie einfach nur aus. Und das Schlimmste
war, das auch alle anderen, die ihr zusahen, lächelten. Manche lachten
sogar genauso wie Nikki.

"Du bist sowas von schwach!" lachte Nikki. "Meine kleine Schwester ist
viel stärker als du. Nein warte, mein Hund hat sogar mehr Kraft als du!"
"Nein!" schrie Sophie, der bereits die Tränen über das Gesicht liefen.
"Doch!" schrie Nikki zurück und knallte Sophies Hand plötzlich auf
den Tisch.
Mit einem Knall schlug Sophies Arm auf die Holzplatte und sie konnte
sich einen weiteren viel lauteren Schmerzensschrei nicht verkneifen.
Schnell zog sie ihren Arm zurück, sobald Nikki ihre Hand losgelassen hatte.

"Das war viel zu einfach!" sagte Nikki.
"Nun immerhin hat es gezeigt, was für einen super Bizeps du hast!" sagte
Paul und strich Nikki bewundernd über die Schulter. "Mag sein!" sagte
diese ernst. "Aber bevor dieses schwache Mädchen geht, will ich eine
Entschuldigung von ihr.

"Wofür?" fragte Sophie ängstlich, obwohl sie wusste, was gemeint war.
"Das weißt du ganz genau. Du hast mich fett genannt! Los entschuldige
dich! Sofort!"

Alle sahen Sophie erwartungsvoll an, auch Anna. Sophie spürte, wie ihr
das Blut in den Kopf stieg. "Entschuldigung!" knirschte sie leise. Sah
Paul sie etwa mitleidig an. Das sollte er nicht. Sophie war kurz davor
zu heulen. Zu allem Überfluss schien Nikki die Entschuldigung nicht zu
gefallen. Ruckartig stand sie von ihrem Stuhl auf und stellte sich
bedrohlich vor sie.

"Los auf die Knie und sag es noch mal. Aber dieses Mal bittest du mich
um Verzeihung!"
"Nein!" rief Sophie verzweifelt und jetzt liefen ihr die Tränen
ungehemmt über das Gesicht. Wieder kam ihr Paul zu Hilfe. Er stellte
sich hinter Nikki und strich hier zärtlich über ihre Oberarme. "Komm
lass sie, es wissen alle, dass du stärker bist."
"Aber sie nicht!" knurrte Nikki. Dann packte sie plötzlich Sophie mit
ungeheurer Kraft und warf sie einfach zu Boden. Jetzt weinte Sophie richtig.

"Nein ich will nicht!" heulte sie. Auf dem Rücken liegend, sah Sophie,
wie Nikki auf sie zukam. Sophie wollte sich aufrichten, um einfach
wegzulaufen aber Nikki war schneller. Gerade als sie mit ihrem
Oberkörper hoch kam, setzte Nikki ihren Lederstiefel auf ihre Brust und
drückte sie kraftvoll zu Boden. Der Stiefel stach ihr mit erstaunlich
viel Kraft in den Oberkörper. Sophie wimmerte leise und zerrte an Nikkis
Stiefel. Aber ihr fehlte die Kraft um Nikkis Fuß zu bewegen.

Paul kam nun an Nikkis Seite und streichelte ihr viel zu vertraut die
Schulter.
"Hey lass sie doch!" säuselte er ihr in Ohr. "Wenn du jemanden brauchst,
der dir Respekt zollt, dann nehme doch mich!" Ein Lächeln ging über
Nikkis Gesicht als sie Paul ansah.
"Ach und wie soll dieser Respekt aussehe?"
"Keine Ahnung!" sagte er schmunzelnd und fing an ihren Oberarm zu
streicheln. Nikkis Augen folgten seiner Hand. Dann hob sie ihren rechten
Arm und machte eine Bizepspose.

"Küss meinen Bizeps!" sagte sie, als sich ihr harter Holzklotzmuskel in
die Höhe hob. Er grinste sie verwegen an, senkte seinen Kopf und drückte
seine Lippen auf ihre nackte Haut. "Uhhh!" kam es aus der Menge, die
ihnen interessiert zusahen. "Jetzt hat sie dich Paul!" rief ein Junge
aus den hinteren Reihen. Paul küsste Nikkis Bizeps fünfmal bevor er
seinen Kopf wieder hob. "Immer noch superhart!" sagte er leise. Dennoch
hörten es alle.

Sophie hatte alles entgeistert mit angesehen. Nikkis Stiefel drückte sie
immer noch hart zu Boden. In ihrem ganzen Leben hatte sie sich noch
nicht so erniedrig gefühlt. Am Boden zu liegen, mit Nikkis Fuß auf ihrer
Brust, während Paul ihren Bizeps küsst, war einfach nur furchtbar. Warum
konnte sie nicht einfach im Boden versinken?

Nikki lächelte Paul weiterhin an. "Nicht schlecht!" sagte sie. Dann
blickte sie Sophie wie ein lästiges Insekt an. "Na schön hau ab!" rief
sie und nahm den Fuß von Sophies Brust, um ihr in der gleichen Bewegung
noch einen Tritt zu geben. Mehr krabbelnd als laufend machte sich Sophie
heulend aus dem Staub. Schnell schlüpfte sie durch die Menge, lief
hektisch weiter auf der Suche nach einem Ort wo sie alleine war. Das
erste was ihr ins Auge fiel, war das Bad. Flink hatte sie die Tür hinter
sie zugeschlagen. Zu ihrem Entsetzen ließ sich die Tür nicht
verschließen, aber immerhin war sie alleine.

Nachdem sie zehn Minuten leise geweint hatte, klopfte Anna an die
Badezimmer Tür. Doch diese wimmelte Sophie mit einem gekreischten
"Verschwinde!" wieder ab. Danach begutachtete sie ihr verheultes Äußeres
im Spiegel. Dank ihres Makeup hatte jede einzelne Träne eine schwarze
Spur auf ihrer hellen Haut hinterlassen. Sie sah gruselig aus. Langsam
und mit viel Zeit, richtete sie sich wieder her. Zum Glück wurde sie
während dieser Zeit von niemand gestört.

Als sie schon fertig war und sich überlegte, wie sie am schnellsten
dieses Haus verlassen konnte, fiel ihr Blick auf eine rosa Zahnbürste
im Spiegelschrank. Diese gehörte garantiert Nikki. Ohne lange
nachzudenken, ergriff Nikki die Bürste und schrubbte damit am äußeren
Rand der Toilette entlang. Rache war süß!

Sie hatte noch gar nicht richtig damit angefangen, als sie hinter sich
das Geräusch der Tür hörte. Mit der Zahnbürste in der Hand drehte sie
sich um. Zu ihrem Entsetzen war es nicht Anna die in der Tür stand,
sondern Nikki. Diese brauchte nicht lange zu raten, was Sophie gerade
getan hatte. Es war überdeutlich. Beide Mädchen starrten sich Sekunden
lang an, dann erhielt Sophie eine Ohrfeige, die ihren Kopf zur Seite
riss und laut im Badezimmer wiederhalte. Ihre Brille flog davon und ihre
Augen füllten sich sofort mit Tränen. Heiß brannte der Schmerz auf ihrer
roten Wange.

"Du Miststück!" fauchte Nikki. "Dir werde ich es zeigen!" Dann wurde
Sophie von Nikki an den Haaren gepackt und aus dem Bad gezerrt. Sophie
wollte sie wehren aber das blonde Mädchen war ihr überlegen. Diese
packte ihre beiden Handgelenke mit einer Hand und drückte sie so fest
zusammen, dass Sophie sie nicht mehr bewegen konnte. Mit der anderen
Hand riss sie an ihren Haaren, so dass Sophie sich nach vorne beugen
musste.

Im Flur stand Anna und sah mit großen Augen, wie ihre Freundin aus
dem Bad gezerrt wurde. "Hey Nikki lass sie bitte!" Doch ein Blick von
Nikki reichte um Anna verstummen zu lassen. Sophie erhielt einen Stoß
und stolperte in ein halbdunkles Zimmer. Es handelte sich um ein
Gästezimmer mit einem großen Bett, auf dem die ganzen Mäntel der Gäste
gelagert wurden.

Sophie wusste noch nicht ganz wo sie war, als sie von Nikki an der
Schulter gepackt wurde. "Jetzt gibt es was in die Fresse Milchgesicht!"
sagte sie und holte mit der Faust zum Schlag aus. Sophie sah sie mit
angstgeweiteten Augen an. Sie erinnerte sich nur zu gut an Nikkis großen
Bizeps. Bei dem Gedanken an diese Muskeln wurden ihr die Knie ganz
weich. "Bitte nicht!" wimmerte sie. "Das hättest du dir überlegen
sollen, bevor du meine Zahnbürste durchs Klo gezogen hast!" Sophie kniff
schon die Augen ängstlich zusammen, als plötzlich die Tür des Zimmers
aufging. Anna stand im Türrahmen.

"Las sie in Ruhe!" rief Anna.
"Halt dich da raus! Das geht dich nichts an!" erwiderte Nikki.
Sophie hatte gerade wieder Hoffnung geschöpft, als sie unvermittelt von
Nikkis harter Faust getroffen wurde. Die Welt drehte sich ruckartig zur
Seite und dann wusste sie nichts mehr.

Erschrocken sah Anna zu, wie Nikki ihrer Freundin einen kräftigen
Faustschlag ins Gesicht verpasste. Es klatschte hörbar, Sophie taumelte
einen Meter nach hinten und fiel dann schlaff auf das dahinterliegende Bett.

"Oh!" rief Anna und lief schnell zu ihrer Freundin. Vorsichtig hob sie
ihren Kopf an, aber sie zeigte keine Reaktion. Anna hob ihre Hand hoch,
doch auch die fiel schlaff wieder aufs Bett. "Was hast du getan?" rief Anna.
Nikki sah sie mit einem strengen Blick an. "Was wohl? Deine Freundin ist
KO. Ihr Glück, war klar, dass sie nichts verträgt!"

Anna wollte noch was erwidern doch Nikki drehte sich einfach nur um und
ging. Fassungslos blickte Anna ihr nach. Sie wollte sich schon wieder
ihrer Freundin zuwenden, als Nikki erneut das Zimmer betrat. Dieses Mal
hatte sie eine rosa Zahnbürste in der Hand. Irritiert sah Anna sie an.
Doch Nikki beachtete Anna gar nicht. Sie ging mit schnellen Schritten
zum Bett und streckte der besinnungslosen Sophie die Brüste grob in den
halb offenen Mund.

"Die bleibt da drin!" rief Nikki drohend, "Sonst bist du als nächstes
dran.“ Dann lief sie wieder zu Tür, doch bevor sie diese schloss, drehte
sie sich noch mal zu Anna um. "Ich gebe deiner Freundin zehn Minuten, um
zu verschwinden, wenn sie dann immer noch da ist, werfe ich sie
eigenhändig raus!"

Dann schlug sie die Tür zu. "Oh weh!" sagte Anna laut. Dann zog sie sich
Sophies Kopf seitlich in den Schoss und tätschelte ihre Wange, wobei
die Zahnbürste in ihrem Mund hin und her wackelte. "Wach auf Sophie! Wir
müssen hier dringend verschwinden!" Aber Sophie wachte nicht auf, egal
wie sehr Anna sie auch schüttelte. Anna fühlte ihren Puls und hörte ihre
Atmung ab. Alles okay, aber dennoch wachte sie nicht auf.

"Komm schon!" jammerte Anna. In ihrer Ratlosigkeit zog sie den Kopf
ihrer Freundin hoch und Ohrfeigte sie seicht. Nichts. "Verdammt!" rief
sie und Ohrfeigte Sophie so stark, dass es klatschte. Dabei flog die
Zahnbürste in einem kleinen Bogen aus Sophies Mund. "Oh endschuldige!"
rief sie selbst erschrocken und ließ den Kopf ihrer Freundin wieder
fallen. Dann schob sie die Zahnbürste schnell wieder in den Mund ihrer
Freundin, auch wenn sie nicht wusste, was Nikki damit bezwecken wollte.

Seufzend legte Anna sie aufs Bett, wobei sie den Busen ihrer Freundin
als Kopfkissen benutzte. „Was machen wir den jetzt nur?“ Fünf Minuten
vergingen und Anna wäre beinahe eingeschlafen, wenn nicht die Tür des
Schlafzimmers mit einem lauten Knall aufgeflogen wäre.

Nikki kam ins Zimmer gestürmt. Auf dem Flur konnte Anna, Paul sehen, wie
er interessiert ins Zimmer guckte.

„Die Zeit ist um! Deine Freundin fliegt jetzt raus!“
Anna hob verwirrt den Kopf. „Was?“

Nikki schüttelte nur den Kopf, packte Sophie kurzerhand an einem Fuß und
zog sie vom Bett, so dass sie polternd zu Boden ging. Dabei fiel die
Zahnbürste erneut aus Sophies Mund. Anna, die dabei ihr Kopfkissen
verlor, wäre beinahe auch vom Bett gefallen.
"Hey pass auf, sie ist noch bewusstlos!" rief sie erschrocken.
"Na und?" rief Nikki und ging neben Sophie auf die Knie.

„Hast meine Faust wohl nicht so gut vertragen was?“ fragte sie lieb.
Dann packte sie Sophie an den Haaren und hob ihren Kopf an. „Wach auf
Schlampe!“ Es klatschte laut als Nikki, Sophie ohrfeigte. „Das habe ich
auch schon versucht!“ sagte Anna, die ihr vom Bett aus zusah.

"Hey Paul!" rief Nikki "Gib mir dein Wasser!"
"Ein Bitte wäre nett!" sagte Paul und kam ins Zimmer.
"Sofort!" zischte Nikki und Paul gab ihr sein Wasserglas.

Prompt goss Nikki, Sophie den Inhalt des Glases ins Gesicht. Sophie fing
an sich zu bewegen und kam hustend zu sich. Noch völlig benommen lag sie
am Boden und man sah, dass sie noch nicht wusste, wo sie sich befand.
Doch Nikki nahm darauf keine Rücksicht. Sie packte das verwirrte Mädchen
am Pullover, zog sie hoch und warf sich die halbe Portion ohne Probleme
über die Schulter.

"Oh!" machte Sophie verwirrt als sie plötzlich über Nikkis Schulter
hing. Diese brachte Sophie auf dem kürzesten Weg zur Haustür. Anna eilte
hinter her. "Warte!" rief sie, laut, während sie vom Bett aufstand.

Mehrere Jungs und Mädchen folgten Nikki an die Haustür. Draußen war es
eisig kalt und Nikki machte kurzen Prozess mit Sophie. Sie nahm sie von
ihrer Schulter, packte sie mit beiden Händen am Kragen und hob sie ein
paar Zentimeter in die Höhe. "Lass dich hier nie wieder blicken!" rief
sie. Sophie hatte gerade erkannt, wo sie war, als sie schon durch die
Luft geschleudert wurde. Eigentlich warf Nikki sie nur eins zwei Meter
nach hinten, aber auch das war ein enormer Kraftakt. Sophie fiel
seitlich auf die Rasenfläche vor dem Haus, die zur Straße steil Bergab
ging. Diese rollte sie immer schneller runter, bis an die Straße im
Rinnstein liegen blieb.

Anna wollte ihr hinterher laufen, aber Nikki packte sie sofort fest am
Arm.  "Hiergeblieben! Du feierst hier jetzt mit uns!" sagte sie
bestimmt. Mit diesen Worten wurde Anna zurück ins Haus gezogen. Sophie
hörte noch, wie die Haustür mit einem Knall geschlossen wurde. Zitternd
vor Kälte lag sie im Rinnstein. Es dauerte lange bis sie es schaffte
sich aufzurichten. An der Haustür zu klingeln und nach ihrer Jacke und
nach ihren Schuhen zu fragen traute sie sich nicht. Also biss sie die
Zähne zusammen und schlürfte langsam nach Hause.  Sie wollte Nikki
niemals wieder sehen und Paul konnte ihr auch gestohlen bleiben.

Ende.

Freitag, 5. Dezember 2014

Wenn die Mutter der Tochter unterliegt.

Nadin bekam Heidi mit jungen 17 Jahren. Ihr Vater war sogar noch jünger und sein Rückzug aus dieser Familie war nicht verwunderlich. Zusammen mit ihrer Familie und Freunden, zog Nadin, Heidi groß. Nadin war eine kleine, schmale Frau mit dunklen Haaren und braunen Augen. Heidi allerding kam ganz nach ihrem Vater. Ihr Haar war Schneeblond und sie war 1.78 groß. Was dazu führte, dass ihre 1,62 große Mutter zu ihr aufsehen musste.

Heidi war ein sehr aktives Mädchen, die sich in verschiedenen Sportarten versuchte, die alle einen positiven Einfluss auf ihre Figur gehabt hatten. Mit sechzehn verkündete sie ihrer Mutter, dass sie gerne ein paar Muskeln aufbauen würde und nun Kraftsport mache. Ihre Mutter hatte nichts dagegen, sie war froh, wenn ihr Kind genau das machte, was sie wollte. Schnell wurde aus der Sechzehnjährigen eine kräftige Siebzehnjährige.

Nadin war selbst erstaunt, als sie die Fortschritte ihres Kindes mitbekam. Es war an einem Samstagmorgen, als sie das erste Mal, Heidis Muskeln zur Kenntnis nahm. Die beiden Frauen befanden sich in der Küche. Heide saß an dem Zweipersonen Tisch und frühstückte, während ihre Mutter hinter ihr stand und Tee machte. Als sie sich umdrehte, gähnte Heide, machte eine Bizepspose und ein dicker Muskel beulte sich aus ihrem Arm. Dick wie ein Tennisball, drückte er sich gegen den dünnen Stoff ihres langärmligen Shirts. Fasziniert stellte Nadin ihre Teekanne zur Seite und griff nach dem prallen Bizeps ihrer Tochter.

„Mein Gott Kind!“ rief sie und drückte den Muskel unter ihren Händen. „Seit wann hast du einen solchen Bizeps?“

„Gefällt er dir?“ lachte Heidi und lies ihren Arm angespannt, damit ihn ihre Mutter weiter drücken konnte.

„Oh ja. Er ist fantastisch! Richtig rund und verdammt hart!“

„Ich trainiere ja auch oft genug!“ Sie ließ den Arm wieder sinken und wand sich erneut ihrem Frühstück zu. Nadin bedauerte es etwas, das ihre Tochter ihr nicht erlaubte weiter ihren Bizeps zu drücken. Aber das war nur ein kurzer Gedanke, dann nahm sie die Teekanne und setzte sich zu ihrer Tochter an den Tisch.

„Weißt du Mam,“ sagte Heidi mit vollen Mund, „ich bin bestimmt schon ein halbes Jahr lang so stark. Ich meine, viel stärker als du!“

Interessiert sah Nadin ihre Tochter an. „Viel stärker als ich?“ fragte sie.

„Klar! Was denkst du, was diese Muskeln können?“ fragte Heide mit einen Seitenblick auf ihre Oberarme. „Da ist extrem viel Power drin. Mehr als du in beiden Armen hast!“

„Nun übertreibst du aber!“ sagte Nadin, obwohl sie ihrer Tochter irgendwie glaubte. Sie musste aber ihre Stellung als Mutter verteidigen.

Heidi grinste sie frech an und stellte unvermittelt ihren rechten Arm auf den Tisch. „Na dann lass uns Armdrücken! Wenn du gewinnst, revidiere ich meine Aussage. Du kannst auch beide Arme benutzen!“ Einen Augenblick sah Nadin ihre Tochter mit großen Augen an. Was sollte sie machen? Konnte sie gewinnen? Heidis Bizeps hatte sehr stark ausgesehen. Nach richtig viel Kraft. Aber wenn sie es nicht tat, würde ihr, ihre Tochter auf der Nase herumtanzen. Besonders in dem Alter. Mit beiden Armen sollte sie das doch hinbekommen.

Unsicher ergriff Nadin die Hand ihrer Tochter. Sie machte sich keine Illusionen und packte gleich mit beiden Händen zu. Heide lächelte als sie das sah. Schaufelte sich aber weiterhin ihre Haferflocken mit der Linken in den Mund. „Kannst ruhig anfangen wann du willst!“  kam es zwischen den Haferflocken hervor.

Nadin wollte ihren Vorteil zu gut wie möglich ausnutzen und drückte sofort los. Ihr währe beinah ein Schrei herausgerutscht, als die Hand ihrer Tochter, plötzlich ihre beiden kleinen Hände zusammendrückte. Es war wirklich schmerzhaft, wie fest Heidi zugepackt hatte und Nadin gab sich wirklich Mühe, sich nichts anmerken zu lassen. Sie benutzte den Schmerz als Ansporn, doch die Hand ihrer Tochter, wich nur seicht zurück und stand dann wieder felsenfest auf dem Tisch. Nadin kämpfte bestimmt zehn Minuten mit dem Arm ihrer Tochter, während diese ihr frech grinsend zusah und ihre Haferflocken aß. Dann irgendwann, fing Heidi damit an, die beiden Arme ihrer Mutter und damit praktisch ihren ganzen Körper, zur Seite zu drücken. Verzweifelt, mit roten Kopf und Schweiß auf der Stirn, versuchte ihre Mutter sie aufzuhalten. Aber sie hatte nicht die geringste Chance. Am Ende wurde Nadins Arme, beide auf die Tischplatte genagelt. Heidi hielt ihre Mutter dabei so fest, dass diese sich unmöglich befreien konnte. Nadins Arme waren nun beide unter der Kontrolle von ihrer Tochter. Eine demütigende Haltung, da Nadin  sich kaum noch bewegen konnte. Sogar ihren Körper musste sie halb auf den Tisch lege, damit Heidi ihr nicht die Arme brach. Und der Griff ihrer Tochter schmerzte nun noch mehr als am Angang.

„Bitte Heidi!“ keuchte Nadin und sie hasste sich dafür, dass sie so unterwürfig klang, „Lass mich los, du hast gewonnen!“

„Moment noch Mam!“ sagte Heidi frech, „Ich will nur noch zu Ende essen!“ Nadin konnte es nicht fassen, was sie da hörte. Mit großen Augen sah sie ihre Tochter an, die zufrieden weiter ihre Haferflocken aß. Nadin wagte es nicht, mit ihrer Tochter zu diskutieren. Sie würde in dieser Situation nur den Kürzeren ziehen. Also biss sie die Zähne zusammen und wartete.

Zehn Minuten musste sie so aushaaren, bis ihre Tochter endlich fertig war. Während dieser Zeit redete keine der beiden Frauen. Nadin blickte zu Boden und Heidi beobachtete sie lächelnd. Zu Nadins Erleichterung gab Heidi ihre Hand gleich frei, als sie fertig war. Dann sprang sie auf und lief zur Küchentür. „Der Verlierer muss abwaschen!“ rief sie und war eine Sekunde später verschwunden, was Nadin innerlich begrüßte.

Ihre Hände scherzten beim Abwasch, was sie der rohen Kraft ihrer Tochter zu verdanken hatte. Doch was sie während des Abwasch beschäftigte war nicht der Gedanke an ihre Hände, oder daran, dass sie verloren hatte. Es beschäftigte sie, dass es einem Teil von ihr gefallen hatte. Es hatte sie sogar erregt von ihrer Tochter dominiert zu werden und dass verwirrte Nadin sehr.

In den nächsten Wochen dachte Nadin immer wieder über ihre Tochter nach. Ganz oft, wenn sie Heidi begegnete, grinste ihr Tochter sie auf eine Art an, die sagte: "Ja ich bin stärker als du Mutter." Doch nach einer weiteren Woche hatte sich ihr Verhältnis größten Teils normalisiert. Auch wenn Nadin noch immer jede Nacht an ihre Tochter denken musste.

Als es in der dritten Woche nach dem Armdrücken wärmer wurde, kleidete sich auch Heidi, dem Wetter entsprechend. Das brachte Nadin bei verschiedenen Gelegenheiten aus dem Konzept. Einmal brachte sie einen vollen Wäschekorb ins Bügelzimmer, als ihr ihre Tochter in einem engen bauchfreien Top entgegen kam. Nadin musste unwillkürlich schlucken, als sie die ausgeprägten Bauchmuskeln ihrer Tochter sah. Dabei handelte es sich nicht um leicht angedeutete Bauchmuskeln, sondern um einen richtigen Sixpack mit tiefen Rillen und definierten Muskeln. Mit offenem Mund starte Nadin auf den Bauch ihrer Tochter, während sie in Gedanken schon ihre Hand über diese Muskeln gleiten ließ. Der Gedanke ließ sie erröten. Aber da war Heidi schon an ihr vorbei gelaufen. Sie hatte weder gemerkt, wie ihre Mutter sie angeguckt hatte, noch was sie so genau betrachtet hatte.

Nun dachte Nadin nicht nur mehr an Heidis prallen Bizeps sondern auch an ihre kantigen Bauchmuskeln. Sie wusste, dass eine Mutter so nicht denken sollte aber sie konnte es nicht verhindern. Jetzt war es sogar schon so weit, das sie unzüchtige Gedanken hatte, sobald sie Heidi nur sah.



Und es wurde auch nicht besser. Eines Tages stand Nadin mit einem Wagen voller Einkäufe vor dem Haus, als ihre Tochter von der Schule kam. Nadin mühte sich gerade mit einem Wasserkasten ab, den sie ächzend aus dem Kofferraum ihres Autos hob. Als sie Heidi sah, flog ihr Blick gleich zu den Oberarmen des Mädchen, die an diesem Tag ein ärmelloses Shirt trug. Ihre Oberarme schienen noch kräftiger geworden sein. Beziehungsweise dicker mit erkennbaren Strukturen von Muskeln. Lachend kam das Mädchen auf ihre Mutter zu.

"Warte ich kann doch helfen!" sagte sie. Dann nahm sie Nadin den Kasten mit der linken Hand aus dem Arm und nahm sich zusätzlich einen weiteren mit der Rechten. So ein Wasserkasten war nicht unglaublich schwer. Vielleicht 17 Kg und die meisten Männer trugen sie mit einer Hand, aber bei Heide sah es erstaunlich einfach aus. Aber auch das plötzlich Muskelspiel in den Oberarmen ihrer Tochter, faszinierte Nadin. Schnell griff sie sich eine Einkaufstasche aus dem Auto, um ihrer Tochter zu folgen und so weiter einen Blick auf deren Arme werfen zu können.

Am nächsten Abend musste Nadin feststellen, dass sie langsam die Kontrolle verlor. Sie saß auf dem Sofa, sah einen Dokumentarfilm über den Regenwald und trank neben bei, etwas Wein. Als plötzlich ihre Tochter ins Wohnzimmer kam, am Ohr ihr Handy.

"Schalt mal bitte um, Nora sagt, es gibt auf dem dritten gleich einen coolen Thriller!"

"Nein Schatz nicht jetzt!" sagte Nadin ohne sich zu ihrer Tochter umzudrehen die noch telefonierte.

"Ja Nora, ich gucke ihn mir an, danach reden wir noch mal, bis dann!"

Nadin hörte wie ihre Tochter zu ihr ans Sofa kam. Sie warf ihr einen kurzen Seitenblick zu und musste feststellen sah sie wie immer sehr gut aussah. In ihren engen dunkelblauen Jeans und der nicht weniger engen Bluse, durch die man ihre braune Haut sehen konnte. Und am Bauch drückten sich deutlich ihre Bauchmuskeln gegen den Stoff.

"Jetzt gib mir schon die Fernbedienung! Dieser Dokukram wird doch immerzu gezeigt!"

"Kind!" sagte Nadin bemüht ernst. "Ich war zuerst hier. Benutz doch den Fernseher in deinem Zimmer! Wozu hast du ihn sonst?"

"Das keine Ding? Mama, das Teil ist Müll, das habe ich doch schon so oft gesagt."

"Tja, entweder du benutzt denn Müll in deinen Zimmer oder du guckst mit mir diese Doku!"

Heidi gab ein Geräusch der Unzufriedenheit von sich und machte noch einen Schritt auf das Sofa zu. Jetzt stand sie so dicht an Nadin dran, das deren Arm, die Beine ihrer Tochter berührten. Nadin wurde langsam nervös, sie müsste jetzt nur ihre Hand nach oben ausstrecken und könnte diesen unglaublichen Sixpack berühren. Die Stimmer ihrer Tochter riss sie wieder aus diesen Gedanken.

"Gib mir die Fernbedienung!" ertönte plötzlich Heidis Stimme.

"Was fällt dir den ein junges Fräulein? Nicht in diesen Ton!"

Doch leider machte Nadin nicht den gewünschten Eindruck bei ihrer Tochter. Diese grinste böse und bevor Nadin wusste was los war, hatte sich Heidi auf sie gestürzt. Der Körper ihrer Tochter war viel schwerer als Nadin es je gedacht hätte. Mindestens doppelt so schwer als ihrer wenn nicht mehr. Das Gesicht drückte sie tief in die dicken Sofakissen. Außerdem  atmende sie ungewollte aus, weil das Gewicht ihrer Tochter ihren Brustkorb zusammendrückte. Noch bevor Nadin begriff was vor sich ging, hatten die Eisenhände ihrer Tochter, ihre Handgelenke ergriffen und herunter auf die Kissen gedruckt. Dabei griff Heidi so stark zu, dass Nadin laut gestöhnt hätte, wenn sie dazu die Luft gehabt hätte. Außerdem gab sie automatisch die Fernbedienung frei, als sich der Druck auf ihre Handgelenke erhöhte.

"Ach Mama!" hörte sie ihre Tochter lachen, "Willst du dich den gar nicht wehren?" Nadins Position war aussichtslos. Ihre Tochter saß seitlich auf ihrem Oberkörper und hielt, mit einer Hand ihre Arme gefangen. Dabei drückte das Gewicht ihrer Tochter so schwer auf Oberkörper, dass sie Mühe hatte zu atmen und kaum Kraft hatte. Ihre Tochter hatte sie besiegt. Und das nur dadurch, dass sie sich hingesetzt hatte.

"Du bist mir echt nicht gewachsen!" lachte Heidi und ergriff mit ihrer freien Hand die Fernbedienung. Nadin hörte, wie ihre Tochter das Programm wechselte.

"Geh von mir runter!" keuchte Nadin atemlos.

"Psst Mam!" machte Nadin, "Ich will den Film gucken!"

"Du lässt mich augenblicklich frei!" zischte Nadin weiter.

"Ach Mam!" sagte Heidi genervt. Dann ergriff sie wieder, mit beiden Händen die Handgelenke ihrer Mutter und schob diese unter ihren Po, den sie kurz anhob. Dann setzte sie sich wieder mit ihrem vollen Gewicht auf Nadin. Nun konnte Nadin ihre Arme gar nicht mehr bewegen, während ihre Tochter beide Hände frei hatte.

"Du lässt mich auf der Stelle frei junges Fräulein, sonst gibt es kein Taschengeld mehr und Stubenarrest!" Nadin wusste wie albern das klang, aber ihr viel nichts anderes ein. Unverschämter Weise hatte Nadin ihr gar nicht richtig zugehört sondern ihren Blick zum Fernseher gewandt.

"Sei leise!" sagte sie nur ohne zu ihrer Mutter zu gucken.

"Ich werde bestimmt nicht leise sein und, ..." Nadin wurde jäh unterbrochen, als sich plötzlich Heidis Hand fest über ihren Mund legte. Plötzlich fiel ihr das Atmen noch schwerer und sie zog hektisch die Luft durch die Nase ein. "Nicht jetzt Mama!" sagte Nadin nur, als sie, ohne hinzusehen, den Mund ihrer Mutter verschloss.

Nadin saß hilflos unter ihrer Tochter und starrte zu Wohnungsdecke, während diese ihr mit der linken Hand den Mund zu hielt. In den ersten Minuten war Nadin noch bestürzt über das Verhalten ihrer Tochter gewesen. Doch umso mehr Zeit verging, umso mehr gewöhnte sie an die Situation. Die Macht, welche ihre Tochter über sie hatte erregte sie plötzlich wieder. Sie akzeptierte die Herrschaft von Heidi, schloss die Augen und verlor sich darin. Sie fing an, den schmerzenden Druck auf ihren Körper zu genießen und den dominanten festen Griff von Heidis Hand, der ihr den Mund verschloss.

Als der Film durch Werbung unterbrochen wurde, sah Heidi triumphierend auf ihrer Mutter herab. "Na wie geht’s?" lachte sie. "Dir sollte es auf dem Kuschelsofa ganz gut gehen. Lustig wie tief man dich da hineindrücken kann!"

Nadin war jetzt froh, dass ihr Mund verschlossen war. Denn sonst hätte ihre Tochter gemerkt, dass sie aufstöhnte. Doch so zog sie nur etwas mehr Luft durch die Nase.

"Ha!" lachte Heidi, "Ich kann deinen Atem an meinem kleinen Finger spüren. Die Jungs in der Schule finden es lustig, sich gegenseitig den Finger unter die Nase zu halten, damit der andere daran riecht. Komisch oder? Willst du an meinem riechen?"

Nadin konnte natürlich nicht antworten, aber damit hatte Heidi natürlich auf nicht gerechnet. Denn sie schob ihre große Hand etwas weiter nach Oben, so dass ihr kleiner Finger, gegen Nadins Nasenlöcher drückte. Zuerst roch Nadin tatsächlich einen Geruch, der von Heidis Haut ausging. Doch dann verschloss der kleine Finger plötzlich Nadins Nasenlöcher, als diese einatmete. Hektisch versuchte sie den Kopf wegzudrehen, das dies das einzige war, dass sie tun konnte. Doch Heide drückte nur noch stärker ihre Hand auf Nadins Gesicht und drehte es wieder herum. "Hey was ist? Stinke ich etwa?"

Erst dann sah Heidi, dass ihre Mutter kleine Luft bekam und sie lachte wieder. "Ach so!" kicherte sie und nahm sadistisch langsam ihren Finker zur Seite. Hastig zog Nadin frische Luft zur ihre Nase. So schnell und so viel wie sie konnte. Heidi sah ihr dabei interessiert zu. Und als Nadin gerade beim Einatmen war, schob Heidi wieder ihren Finger nach vorne.

"Ups!" lachte sie. In Panik versuchte Nadin wieder den Kopf zu drehen, aber dieser wurde weiterhin fest auf das Sofa gedrückt. Heidi sah sie belustigt an. "Im Grunde behinderst du dich selbst! Wenn du nicht so gierig einatmen wurdest, würde sich mein Finger nicht so fest an deine Nase drücken! Du bist wie ein kleiner Staubsauger!" Nadins Herz fing jetzt an zu Rassen und die Panik breitete sich weiter aus. Große Erleuchtung durchfuhr sie, als Heidi ihren Finger wieder wegnahm. Konzentriert atmende Nadin ein und aus.

Heidi sah ihr dabei lächelnd zu, bis ihr Film weiterging und sie ihrer Mutter keine weitere Beachtung schenkte.

Bei der zweiten Werbeunterbrechung spielte Heidi eine weitere Runde Atmenkontrolle. Drei Mal verschloss sie die Nase ihrer Mutter und lies ihr dazwischen immer 5 Minuten um sich zu beruhigen. Es folgten noch drei Werbepausen und in jeder einzelnen beschäftigte sie Heidi mit ihrer hilflosen Mutter. Als der Film dann endlich zu Ende war, streckte sich Heidi zufrieden. Dabei pumpte sich ihr Bizeps so stark auf, dass der Stoff ihrer weißen Bluse knarrte. Nadin fand den Anblick des Bizeps von schräg unten noch beeindruckender. Innerlich Stöhnte sie wieder.

Unvermittelt stand ihre Tochter plötzlich auf. "Ich geh jetzt ins Bett! Gute Nacht!" frecher Weise machte sie hinter sich das Licht aus, als sie das Wohnzimmer verließ, so dass Nadin in totaler Finsternis zugelassen wurde. Doch diese lag bewegungslos auf dem Sofa und genoss das Gefühl, wieder durch den Mund atmen zu können. Sie fühlte in gewisser Art befriedigt. Als hätte ihre Tochter etwas mit ihr gemacht, was ihr lange gefehlt hatte. Warum fühlte sie sich jetzt so wohl und behaglich. Hätte sie nicht wütend auf ihre Tochter sein müssen? In Wahrheit war sie ihr sogar dankbar. Und innerlich sehnte sie sich danach, wieder von ihrer Tochter dominiert zu werden. Aber das konnte sie ihr nicht sagen.

Irgendwann schleppte sich Nadin in ihr Bett und schlief, mit den Gedanken bei ihrer Tochter ein.

Am Tag darauf erwachte Nadin schon früh. Und ihr erster Gedanke galt ihrer Tochter. Aber nicht so wie in der vergangenen Nacht. Sondern sie grübelte darüber nach, wie sie sich jetzt verhalten sollte. Sie fand keine andere Möglichkeit, als ihre Drohungen war zu machen. Auch wenn dies in ihren Augen eine schwache Reaktion auf das Geschehen war. Und da heute Samstag war, eignete er sich hervorragend für einen Stubenarrest. Nach ihrem Morgenkaffee machte sich Nadin, so ernst wie möglich, auf den Weg in das Zimmer ihrer Tochter.

Sie hatte geübt was sie sagen wolle, damit sie so selbstsicher wie möglich war, wenn sie ihrer Tochter gegenüberstand. Doch als sie die Tür öffnete, was jede Selbstsicherheit verschwunden. Der Anblick ihrer Tochter überwältigte sie einfach. Heidi war gerade dabei gewesen, sich anzuziehen. Sie trug nur weiße Spitzenunterwäsche, als ihre Mutter ins Zimmer kam. Frech grinsend richtete sich Heidi auf und sah ihre Mutter cool an. Diese betrachtete fassungslos den durchtrainierten Körper ihrer Tochter. Diesen harten Sixpack und ihre muskulösen Oberarme kannte Nadin schon, aber das auch alles andere an ihrer Tochter so extrem kräftig war. Besonders ihrer Beine fielen Nadin auf, an denen sich richtige Muskelstränge erkennen ließen. Besonders in den Oberschenkeln.

"Ja Ma?" sagte Heidi ruhig, wobei sie den Umstand ignorierte, dass ihre Mutter sie mit offenen Mund anstarrte.

"Ich wollte!" begann Nadin unsicher und geriet ins Stottern. Noch immer glotzte sie die Oberschenkel ihrer Tochter an.

"Ja Ma was wolltest du?" fragte Heide, verschränkte die Arme vor der Brust und kam langsam auf sie zu. Sie sah dabei so bedrohlich aus, dass Nadin ungewollt einen Schritt zurück machte. Dabei stieß sie gegen die Zimmertür hinter sich, die daraufhin ins Schloss viel.

Da sich Heidi immer weiter nährte, ging Nadin noch einen weiteren Schritt zurück, so dass sie mit dem Rücken, an der geschlossenen Tür stand. Ihre große Tochter kam so nah, dass Nadin beinah Heidis straffe Oberweite im Gesicht hatte. Sie musste ihren Kopf in den Nacken legen um ihre Tochter anzusehen.

"Du, ..." begann sie und brach ab. Heidi grinste. Nadin versuchte es erneut. "Du bekommst diesen Monat kein Taschengeld! Und du wirst heute auf deinem Zimmer bleiben!"

"Ach wirklich?" fragte Heidi und legte ihrer Mutter eine Hand auf die Schulter.

"Ja!" sagte Nadin mit einem donnerten Herzschlag.

"Las uns dass ganz in Ruhe besprechen, ja ma?"

Und auf einmal wurde Nadin von ihrer Tochter an den Schultern ergriffen, hochgehoben und wie eine Puppe in die Mitte des Zimmers geworfen. Mit einem dumpfen Laut knallte sie auf den Teppichboden. Stöhnend wand sie Nadin am Boden. Bevor sie sich aber aufrichten konnte, stürzte sich mal wieder Heidis schwerer Körper auf sie. Im nu war sie unter ihrer schweren Tochter begraben. Diese setzte sich auf ihre Brust und presste mit ihren Schenkeln, deren Arme fest an ihren Körper. Schon wieder war Nadin innerhalb von Sekunden kampfunfähig und ihrer Tochter ausgeliefert.

Diese rückte immer weiter nach vorne, so dass Nadin beinah mit ihren Kinn, das Höschen ihrer Tochter berührte. Diese saß mit gerade Kreuz, wie eine Königin auf ihrem Thron. Nadin hatte einen wunderbaren Blick auf die geraden Bauchmuskeln ihrer Tochter und den Busen, der sich wie ein Vordach noch vorne Wölbte.

"So wie war das Mam?" fragte Heidi, ohne ihre Mutter anzusehen. "Kein Taschengeld?"

"Genau!" gab Nadin kläglich zurück. Heidi grinste frech auf sie herab.

"Mal sehen!" sagte sie, hob ihren festen Hintern und setzte sich auf Nadin Gesicht. Plötzlich Atemnot und Dunkelheit umgaben Nadin, die sich fest auf ihr Gesicht drückte. Da ihre Tochter soweit nach vorne gerutscht war, hatte Nadin wieder die Hände frei, Blind griff sie nach dem durchtrainierten Körper ihrer Tochter. Doch diese ergriff nur wieder ihre Handgelenke und drückte sie hart zu Boden. Nach einigen Augenblicken in der dominierenden Dunkelheit, gab Heidi das Gesicht ihrer Mutter wieder frei.

"Na wie riecht mein Hintern?" lachte Heidi, "Willst du mir immer noch das Taschengeld streichen." Nadin wusste nicht warum, aber wieder einmal genoss sie es, sich in den Händen ihrer Tochter zu befinden. Und dieses Mal kam ihr dieses Gefühl zugute, denn so leicht würde sie nicht klein bei geben. Sie war neugierig, was ihre Tochter noch mit ihr anstellen wollte. Also lächelte Nadin ihre Tochter ganz offen an. "Ich denke, dein Taschengeld ist für das gesamte Jahr gestrichen!"

Man sah Heidi deutlich an, dass sie mit dieser Reaktion nicht gerechnet hatte. Nadin konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als ihre Tochter sie erstaunt ansah.

"Wie war das?"

"Kannst du nicht hören?" zischte Nadin.

Wütend hob Heidi ihren Hintern und lies sich dieses Mal ungebremst auf Nadins Gesicht fallen. Das tat zwar weh, besonders in der Nase, machte aber Nadin nichts aus. Sie versuchte sich sogar zu endspannen. Auch wenn sie nicht gut Luft bekam, sie hielt es aus. Wenn es sein musste, den ganzen Tag.

Als ihre Tochter wieder den Hintern hob, grinste Nadin sofort. "Ich denke du willst mich davon überzeugen, dass du gar kein Taschengeld mehr willst!" Nun war Heidi tatsächlich wütend.

"Okay Mam!" rief sie böse, "Ich wollte dir ja nicht richtig weh tun, aber du scheinst es ja so zu wollen."

Energisch sprang Heidi von ihrer Mutter runter, setzte sich hinter sie und nahm ihren Kopf, beziehungsweise Hals wischen ihre nackten Schenkel. Nadin keuchte auf, als sich diese nackten Muskeln um sie legten. Schnell griff sie nach den Oberschenkeln ihrer Tochter. Diese fühlten sie sehr fest und hart unter ihren Fingern an.

"Ich denke, gleich wirst du deine Meinung ändern!" rief Heidi und plötzlich drückten stahlharte Muskelmassen auf Nadins Kopf und Hals ein. Und ungekannter Schmerz durchzuckte die junge Mutter. Sie zerrte hilflos an den dicken Muskeln von Heidis Beinen, ohne etwas ausrichten zu können. Erleichtert atmende sie aus, als Nadin den Druck senkte. Wenn auch nicht ganz.

"So Mam, das war noch gar nichts! Nur ein kleiner Test. Aber vielleicht willst du mir jetzt schon mein Taschengeld geben."

"Nein!" keuchte Nadin stur.

Sofort wurde Nadins Kopf wieder zusammengedrückt. Sie stöhnte laut auf und zerrte mit ihren Händen weiter an Heidis Beinen. Heidi erhöhte weiter den Druck und Nadin hätte nicht gedacht, dass sie das aushalten würde. Aber das tat sie. Ihr Kopf rauschte, ihre Sicht wurde unklar. Ihr Schädelt dröhnte und fühlte sich an, als ob er gleicht explodieren würde. Dann endlich verringerte ihre Tochter den Druck.

"Was ist jetzt Mam?"

"Nein!" presste sie hervor.

"Gut, ich habe noch viel mehr Kraft. Das eben war noch nicht mal die Hälfte!"

Wieder übten die Beine ihrer Tochter einen unsagbaren Druck auf Nadis Kopf aus. Schnell war sie wieder bei dem Punkt wo ihre Sicht unklar wurde. Sie war kurz davor aufzugeben, als sie plötzlich Dunkelheit empfang.

Heidi stockte kurz, als ein Ruck durch den Körper ihrer Mutter ging und ihre Hände schlaff zu Boden fiel. Prüfend erhöhte sie den Druck ihrer Beine noch etwas, aber ihre Mutter regte sich nicht.

"Bist du echt k. o.?" fragte Heidi leise. Sie wartete noch eine halbe Minute, um auch ganz sicher zu sein. Dann entließ sie ihrer Mutter, deren Kopf willenlos auf den Boden viel.

"Du hast es ja nicht anderes gewollt!" sagte Heidi und grinste ihre Mutter frech an. Dann ging sie zum Kleiderschrank und zog sich weiter an. Danach ging es kurz ins Bad, wo sie sich die Zähne Putzte und die Haare kämmte. Als sie dann in ihr Zimmer zurückkehrte, kam ihre Mutter gerade wieder zu sich.

Mit einem seltsamen dumpfen Gefühl öffnete Nadin die Augen. Zuerst wusste sie nicht wo sie war aber dann kam die Erinnerung wieder. Es war seltsam es fühlte sich zum Teil so an, als ob sie aus einem tiefen Schlaf erwacht währe. Noch während sie versuchte sich aufzurichten, ging die Zimmertür ihrer Tochter auf und Heidi kam ins Zimmer.

Frech grinst die ihre Mutter an, kam auf sie zu, setzte ihr den Fuß auf die Brust und drückte sie wieder zu Boden. "Na ausgeschlafen?" lachte sie. "Willst du mir immer noch das Taschengeld entziehen?" Nadin schüttelte stumm den Kopf, was dieser gar nicht gut fand. "Fein. Dann haben wir das ja geklärt. Ich gehe jetzt zu Nora!"

Und bevor Nadin auch nur ein Wort sagen konnte, war ihre Tochter verschwunden. Glücklich, verwirrt und vollkommen überfordert mit ihrem Leben, lag Nadin am Boden und starrte an die Zimmerdecke. Wie konnte sie jetzt noch normal mit ihrer Tochter zusammen leben? Mit klopfendem
Herzen ging sie in die Küche und wartete auf Heidis Rücker. Sie konnte es kaum erwarten.

Ende.