Freitag, 9. Mai 2014

Der Bizeps meiner kleinen Schwester

Endlich hatte ich das Gefühl, mein Leben unter Kontrolle zu haben. Ich war 25 Jahre alt, hatte eine kleine eigene Wohnung und auch einen Job, der mir Spaß machte. Soweit schien ich alles unter Kontrolle zu haben. Bis zu dem Tag an dem mich mein Vater anrief und mich darum bat, auf meine 16 Jahre alte kleine Schwester aufzupassen. Und zwar eine ganze Woche lang! Ich konnte meinem Vater nichts abschlagen, also willigte ich ein. Tatsächlich hatte ich meine kleine Schwester Jenny, seit einem Jahr nicht mehr gesehen. Mit Sechzehn sind Mädchen ja noch schwieriger als sie sonst schon sind. Ich war gespannt was sie jetzt so trieb.
Meine Eltern verabschiedeten sich von mir, sobald ich angekommen war. Sie hatten es wirklich eilig ihren Urlaub zu beginnen. Ich stellte meine Reisetasche in mein altes Zimmer und ging eine Tür weiter zu Jennys Zimmer. Höflich klopfte ich und trat ein. Was ich dann sah, verschlug mir den Atem.
Meine keine Schwester stand breitbeinig in ihrem Zimmer und trainierte ihre Arme mit zwei schwer aussehenden Hanteln.
Sie war mit ihren 1,66 einen guten Kopf kleiner als ich und vielleicht wirkten die Hanteln auch nur so groß, weil ihre Hände im Verhältnis, relativ klein waren. Sie hatte ein rosa, ärmelloses Shirt an, das eng an ihrem jungen Körper lag und damit ihren perfekt geformten Oberkörper klar zeigte. Ihre fest sitzenden runden Büste und ihr flacher Bauch vervollständigten ihren begehrenswerten Körper. Aber es waren ihre gebräunten Oberarme, mit der glatten Haut, die mich aus der Fassung brachten. Auf ihrem perfekten, weiblichen Arm beulte sich ein unübersehbarer Bizeps in die Höhe. Groß hart und wunderschön geformt. Mein Gott ihr Bizeps war größer als meiner! Ein richtiges Kraftpacket, das sich da aus ihrem Arm erhob. Wir reden hier nicht von einem kleinen Golfball Muskel, es handelte sich viel eher um die Kategorie Teetasse. Mein Mund stand weit offen, als ich den wohlgeformten Bizeps meiner Schwester betrachtete. Kleine Schwester hin oder her, ich musste alle Willenskraft aufbringen, um nicht in meine Hose zu spritzen. Dieser Anblick war einfach zu sexy. So viel Kraft in einem so jungen Körper.
Als ich eintrat blickte meine Schwester von ihrem Training auf.
„Oh, mein Bruder ist ja wieder in der Stadt! Wollen Mama und Papa, dass du auf das kleine Mädchen aufpasst?“
Sie hörte auf die Hanteln links und rechts zu bewegen. Sie blieb einfach in der klassischen Bizepspose stehen, in beiden Händen noch die Hanteln. Ihre beiden prallen Muskeln waren unglaublich. Jetzt sahen sie sogar noch größer aus.
„Sieht so aus“ sagte ich abwesend, den Blick auf ihre Oberarme geheftet.
„Was ist los noch nie einen Bizeps gesehen?“ fragte sie, und zog fragend eine Augenbraue hoch.
„Noch nicht so einen, und schon gar nicht bei meiner Schwester!“ haspelte ich.
„Du bist also beeindruckt!“
Ich nickte: „Absolut!“
Ich wollte mich auf etwas anderes Konzentrieren aber meine Augen wanderten immer wieder zu ihren Oberarmen.
Meine süße Schwester machte auch keine Anstalten die Hanteln wegzulegen. Als ob nichts dabei wäre zeigte sie weiter hin ihre jungen Muskeln.
„Wenn du meine Mukkis so toll findest solltest du sie vielleicht einmal anfassen!“
„äh…“ ich wusste nicht ganz was ich sagen sollte, trat aber gleich zwei Schritte näher. Es war schon peinlich wie mich meine kleine Schwester so aus der Fassung bringen konnte. Ich war schließlich schon 25. Verunsichert stand ich vor dieser kleinen Muskelmaus mit der ich immerhin verwandt war.
„Was ist? Fass schon an!“
Ich gehorchte und berührte mit meinen Fingern den rechten Bizeps meiner Schwester. Ihre Haut fühlte sich gut an, sie war warm und seidig glatt. Vorsichtig fing ich an die Härte ihrer Muskeln zu prüfen. Es war unglaublich, als ob unter ihrer seidigen Haut eine Glaskugel stecken würde. So hart! Ich drückte, aber ihre Muskeln blieben standhaft.
Die Berührung dieser festen Muskeln gab mir den Rest und ich spritzte so unauffällig wie möglich in meine Hose.
Zu meinem Glück, schien Jennifer es nicht zu bemerken. „Mein Gott Jenny, wozu braucht ein kleines Mädchen wie du solche Muskeln?“ fragte ich, um von meinem Debakel abzulenken. „Cheerleading, ich stemme dabei die meisten Mädchen und dazu braucht man die!“
„Ah ha“ sagte ich während ich meine Hände nicht von diesen Muskeln lassen konnte. Zu gerne hätte ich gewusst, wieviel Kraft in den Oberarmen meiner Schwester steckte.
Sie sah lächelnd dabei zu, wie ich vergeblich versuchte, ihre Powermuskeln einzudrücken.
„Die sind richtig hart, oder?“
„Ja das sind sie…“ sagte ich fasziniert.
Diese jugendlichen Muskeln waren unglaublich. Sie nahmen mich so in ihren Bann, dass ich schon nach wenigen Sekunden wieder so weit war, eine Ladung in meine Hose zu schießen.
„Bist du bald fertig?“
Jennys Stimme riss mich aus diesem Bann. Ich konnte nicht sagen wie lange ich dagestanden habe und die Muskeln meiner kleinen Schwester gestreichelt hatte. Mit einem roten Kopf zog ich meine Hände zurück und Jenny stellte die Hanteln auf den Boden. Aber auch unangespannt konnte man deutlich die Muskulatur ihrer nackten Oberarme sehen. Immer wieder fiel mein Blick auf ihre jungen Arme.
„Willst du noch etwas bestimmtes? Ansonsten würde ich nämlich gerne weiter trainieren!“
„Ich nein….“ sagte ich und stolperte ungeschickt zur Tür. Wie gerne hätte ich ihr weiter bei ihren Übungen zugesehen, aber das hätte ihr zu viel über meine Intentionen verraten. Ich hastete in mein altes Zimmer und verging mich an meiner Matratze. Ich benötigte ganze 4 Durchgänge, um bei den Gedanken an meine Schwester keine Erektion zu bekommen. Auf jeden Fall nicht sofort.
Als ich fertig war und ich meine Klamotten gewechselt hatte, ging ich in die Küche um zu Abend zu essen.
Ich hatte gerade alles aufgedeckt als Jenny in der Küche erschien. Sie schnappte sich ein Messer und ein Holzbrett und nahm mit am Tisch platz. Sie hatte immer noch das enge rosa Shirt an, sodass meine Augen schnell wieder an ihren gebräunten Oberarmen hingen.
„Was machst du denn heute Abend?“ fragte sie, als sie anfing ihr Brot zu beschmieren.
„Nichts! Ich bin gerade erst angekommen und konnte noch keine weiteren Pläne machen!“
„Und du? Will meine kleine Schwester Party machen?“ sagte ich grinsend.
„Nein, will sie nicht. Heute werde ich gemütlich zu Hause bleiben.“
„Dann werden wir uns das Wohnzimmer wohl teilen müssen!“
„Ich hoffe wir können uns auf ein Programm im Fernsehen einigen.“
„Wir könnten auch etwas anderes zusammen machen!“ sagte ich so ruhig wie möglich.
„Was denn zum Beispiel!“
„Armdrücken?“ fragte ich leise.
So jetzt hatte ich es gesagt. Es war draußen und es gab kein Zurück. „Armdrücken?“ sie grinste breit. „Meine Mukkis gehen dir nicht aus dem Kopf, oder?“
„Nicht ganz…“ japste ich.
„Von mir aus gern!“ sagte sie fröhlich, „Hiergegen hast du sowieso keine Chance!“
Dabei hob sie ihren rechten Arm und ließ ihren Powerbizeps in die Höhe schnellen. Mir wäre beinahe das Brot aus der Hand gefallen, als ich sah wie sich aus ihrem Arm dieser dicke Bizeps auftürmte. Mein Gott, wenn sie nur halb so stark war wie ihre Muskeln aussahen, hatte ich gegen meine, einen Kopf kleinere Schwester, keine Chance. Als sie wieder meinen verdutzten Blick sah, mit dem ich ihren Bizeps anstarrte, lachte sie.  Dann entspannte sie ihre Muskeln und aß gemütlich weiter. Ich war sehr aufgeregt und nervös als wir aufgegessen hatten und begannen den Tisch abzudecken. Als wir fertig waren, grinste mich meine Schwester glücklich an. „Dann wollen wir mal!“ sagte sie und rieb sich ihre kleinen Hände.
Wir setzten uns an den Tisch und reichten uns gegenseitig die rechte Hand. Auch wenn mein Arm wegen meiner Größe länger war und damit eine bessere Hebelwirkung hatte, bezweifelte ich, dass ich gewinnen würde. Ich war kein sportlicher Typ, will sagen ich war dünn und groß, trieb aber keinen Sport. Jennys kleine Hand verschwand fast in meiner großen Pranke, aber ihr Griff war dennoch enorm fest.
In meinem Inneren wollte ich gegen meine Schwester verlieren, aber dennoch wollte ich alles Geben, um zu sehen was passierte. Ein paar Augenblicke sahen wir uns nur an und dann fing ich langsam an zu drücken. Aber es passierte nichts.
„Drückst du schon?“
„Klar drücke ich schon!“, sagte ich und gab nun fast alles, was ich hatte. Endlich poppte ihr Bizeps hoch. Ihr Arm allerdings bewegte sich kein Stück. „Aber das ist ja wohl nicht alles!“ mit diesen Worten fing sie an meinen Arm langsam in Richtung Tischplatte zu drücken. „Du wehrst dich ja gar nicht!“ sagte sie mit Wut in der Stimme.
Ich gab nun wirklich alles, was ich hatte. Mit zitterndem Arm kämpfte ich gegen die Power meiner Schwester an.
Aber es half nichts, ihrer Kraft konnte ich nichts entgegensetzen. Du meine Güte, meine kleine Schwester war nicht nur etwas stärker, sie war viel stärker als ich. Sehr viel stärker! Als sie meine Hand auf das Holz nagelte, sah sie mich zornig an.
„Warum lässt du mich gewinnen? Ich dachte wir machen das hier ernsthaft!“
„Hey!“ abwehrend hob ich die Hände. „Ich habe alles gegeben ganz ehrlich!“ Sie sah mir prüfend ins Gesicht.
„Das kann nicht sein!“ sagte sie überzeugt.
„Denkst du, dass ich dich anlüge?“
„Ich will mir sicher sein, dass du mich nicht nur gewinnen lässt!“
„Okay und wie willst du das sicherstellen?“
Ein freches Grinsen ging über das Gesicht meiner Schwester, als sie aufstand und sich an einer Schublade zu schaffen machte. Zurück kam sie mit zwei Kerzen und einem Feuerzeug. Ich ahnte was sie vor hatte und meine Erektion hüpfte in meiner Hose auf und ab.
„Das habe ich aus dem Fernsehen!“ sagte sie als sie die Kerzen links und rechts auf die Tischplatte stellte und anzündete. „Man drückt die Hand des jeweils anderen in die Kerze. Der Schmerz soll den anderen motivieren! Ich denke spätestens dann gibst du alles.“ Der Gedanke, dass mir meine Schwester mit ihren starken Armen Schmerzen zufügen wollte, erregte mich sehr. Auf der anderen Seite tat Feuer wirklich höllisch weh. Und ich wusste nicht, wie sadistisch meine kleine Schwester eigentlich war. Lächelnd stellte sie wieder ihren nackten Arm auf den Tisch.
„Na was ist? Angst? Jetzt kannst du mir zeigen, dass du vorhin tatsächlich alles gegeben hast!“ Zögernd ergriff ich ihre Hand und es ging wieder los. Das Ergebnis war wieder dasselbe und meine Hand bewegte sich beunruhigend schnell zur Kerze hin. „Gleich wird es heiß, großer Bruder!“ sagte Jenny grinsend. Sadistisch langsam drückte sie meine Hand weiter an die Kerze ran. Ich fing nun an die Wärme richtig zu spüren und ich geriet langsam in Panik. Aus Leibeskräften kämpfte ich gegen meine kleine Schwester an. Ängstlich sah ich zu, wie sie meine Hand weiter zur Flamme drückte.
„Das muss doch langsam . . .“
„AHHHHHH“ mein Schrei unterbrach ihren Satz. Ich konnte die Schmerzen nicht weiter ertragen und brüllte wie ein Irrer auf. Doch Jenny drückte meine Hand noch etwas weiter, so dass sie nun richtig in der Flamme war. Wie wild versuchte ich einfach nur meine Hand wegzureißen, doch Jenny hielt sie mit eisernem Griff fest. Drei vier Sekunden ließ sie mich brüllen und zappeln, dann gab sie meine Hand frei. Jaulend lief ich zu Wasserhahn und fing an meine Hand zu kühlen. Entsetzt sah ich, dass mein Handrücken richtig mit Ruß bedeckt war. Jenny kam an meine Seite und schaute lächelnd auf meine Hand.
„Tut mir leid, aber ich wollte mir sicher sein!“
„Jetzt bist du es hoffentlich!“ sagte ich mit Tränen in den Augen.
„Ja!“ lachte sie „Du bist tatsächlich schwächer als ich es vermutet habe!“
„Sehr komisch!“ sagte ich und starrte auf meine Hand.
Im Grunde war ich gar nicht sauer auf meine Schwester. Es waren süße Schmerzen, die ich durch sie erlitten hatte.
Es war so erregend gewesen, dass die Endorphine in meinem Blut erfolgreich den Schmerz bekämpften. Und, als ich den Ruß abgewaschen hatte, war mein Handrücken nur noch gerötet.
„Siehst du, gar nicht so schlimm, du Baby! Ich gehe jetzt Fernsehen!“ Mit diesen Worten verschwand Jenny und ging in Richtung Wohnzimmer. Ich eilte ihr hinterher.
Sie erreichte vor mir das Sofa und schaltete den Fernseher an. Schnell hatte sie einen langweiligen Dokumentarfilm gefunden und legte die Fernbedienung entspannt neben sich.
„Wer hat gesagt, dass du dir den Film aussuchen darfst?“ fragte ich und setzte mich neben sie. Sie grinste mich frech an und spannte wieder ihren rechten Bizeps an.
„Diese hier sagen das!“ lachte sie. Wie gebannt sah ich wieder auf ihren Bizeps. Dann verschwand ihr Muskel wieder und sie wand sich dem Fernseher zu. Die Gelegenheit nutze ich, um mir schnell die Fernbedienung zu greifen und den Kanal zu wechseln.
„HEY!“ rief Jenny wütend und stürzte sich auf mich.
Zusammen fielen wir von Sofa und rollten über den Boden. Schnell war Jenny obenauf und drückte meine Arme mit ihren Powermuskeln zu Boden. Und nach weniger als 5 Sekunden hatte ich den Kampf verloren. Meine Schwester drückte meinen Körper triumphierend zu Boden.
„Na hast du genug?“ fragte sie lachend.
Ich versuchte mich krampfhaft zu befreien, aber ihre Hände waren wie Eisenklammern und ihre Arme wie Stahl.
Dass sie mich so mühelos besiegen und unter Kontrolle halten konnte war so erregend, dass ich mich diesem Gefühl hingab und den Wiederstand aufgab. „Wie ist es von seiner 7 Jahre jüngeren Schwester so fertig gemacht zu werden?“ Sie war augenscheinlich richtig glücklich darüber mich besiegt zu haben und strahlte mich an.
„Wieso fertig?“ fragte ich gespielt verwundert. „Ich liege nur etwas auf dem Boden und entspanne mich!“
„Ach so, du gibst also nicht auf?“ fragte sie und zog eine Augenbraue nach oben.
„Nein!“ grinste ich frech. „Warum auch!“
Ich forderte meine Schwester so gut raus wie ich konnte. Sie sah mich frech grinsend an und ich war gespannt, was sie vorhatte. Dann packte sie mich mit beiden Händen am Kragen, rutschte von mir herunter und zog mich in ihren Schoß. Dass ich mich keinesfalls wehrte schien sie nicht zu merken. Mein Kopf lag nun auf ihren Beinen und ich starrte an die Decke. Sie nahm mich an den Achseln und zog mich noch etwas höher. Dann legte sie ihren nackten rechten Arm um meinen Hals, so dass mein Kehlkopf in der Beuge ihres Ellenbogens lag. Ihren linken Arm legte sie hinter meinen Kopf, um die Umklammerung ihres rechten Arms zu unterstützen.
Mein Herz machte förmlich einen Sprung, als ich merkte, dass sie mich in einem Sleeperhold hatte. Das war eine Situation von der ich ein paar Stunden noch geträumt hatte, ohne die Hoffnung zu haben dass er jemals wahr werden würde. Mein Herz klopfte so laut, dass ich befürchtete, dass sie es hören könnte. Alles in mir hoffte, dass sie mich tatsächlich ausknocken würde. Das wäre das Allergrößte.
„Gibst du jetzt auf?“ fragte sie sanft und festigte etwas den Druck um meinen Hals. Mein Kopf fing an zu rauschen und ich war so erregt, dass ich kurz davor war wieder zu kommen.
„Nein, wieso sollte ich?“
„Ich könnte dich jetzt wirklich ausknocken! Das ist dir doch klar, oder?“ sagte sie mit etwas Wut in der Stimme.
„Denke nicht, dass du das tust! Mir geht es gut!“
„Ich werde den unartigen Jungen gleich schlafen schicken, wenn er weiter so frech ist!“ sagte sie in einer Mischung aus Spaß und purem Ernst.
„Vielleicht solltest du es lieber tun, anstatt hier große Sprüche zu klopfen!“
„Oh, du glaubst ich mach das nicht?“, und jetzt war sie ganz klar wütend.
„Tu es doch!“, sagte ich und wusste, dass sie jetzt so sauer war, dass sie es machen würde.
„In Ordnung, sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt. Du gehst jetzt schlafen!“ sagte sie in strengem Tonfall.
Ihr Griff wurde nun schnell fester und mir begannen die Sinne zu schwinden. Sie drückte sehr langsam, als ob sie das Ganze genießen wollte.
Ich verlor die Kontrolle über meinen Körper und wurde zu einer willenlosen Puppe, die hilflos in ihrem Schoß lag.
Es fehlte nicht mehr viel, nur noch etwas mehr Druck und ich wäre weg. „Ich glaube nicht, dass du jetzt noch viel aushältst! Wie ist es so von den starken Armen seiner kleinen Schwester fertig gemacht zu werden? Hmm?“
Antworten konnte ich nicht. Wie betrunken lag ich in ihren starken Armen, völlig wehrlos.
„Ich könnte dich jetzt freigeben und einfach aufhören. Aber das werde ich nicht tun! Denn du gehst jetzt schlafen. Wolltest es ja nicht anders!“
Mit diesen Worten zog meine Schwester den Griff hart an und in weniger als 3 Sekunden war ich bewusstlos. Jenny lächelte als sie merkte wie sich mein Körper vollkommen entspannte. Mein Bein zuckte etwas und auch mein einer Arm entwickelte kurzeitig ein Eigenleben. Jenny hielt meinen Hals weiterhin fest, drückte sogar noch etwas stärker. Sie wartete so lange bis ich aufhörte zu zucken. Und auch danach behielt sie die Anspannung um meinen Hals noch einige wenige Augenblicke aufrecht. Erst dann gab sie mich frei.
„Ich hatte dich gewarnt!“ flüsterte sie in mein Ohr und ließ meinen erschlafften Körper zu Boden sinken.
Sie packte meinen Kopf an den Haaren und legte ihn auf ihr rechtes Bein. Dann prüfte sie lächelnd meine Augenlieder.
„Oh ja! Du bist eindeutig weg! Habe ich dich richtig gut wegeschickt, was?“ Grinsend tätschelte sie meine Wange ohne, dass ich reagierte. „Genieß dein Schläfchen kleiner Bruder!“ lachte sie und ließ meinen Kopf wieder auf den Boden fallen. „Das hat Spaß gemacht!“ sagte sie fröhlich und stand vom Boden auf. Dann stellte sie mir ihren rechten Fuß auf die Brust und stemmte die Hände in die Hüften. Zufrieden blickte sie auf meinen besinnungslosen Körper.
„Ich könnte mich wirklich daran gewöhnen dich fertig zu machen. Ich werde jetzt weiter fernsehen, während du hier vor meinen Füßen am Boden etwas schläfst. Klingt doch gut oder?“
Jenny setzte sich auf Sofa und streckte sich freudig. Sie fing an fern zu gucken, blickte aber immer wieder auf meine schlaffe Gestalt am Boden, wobei sie jedes Mal grinsen musste.
Nach insgesamt 10 Minuten kam ich langsam wider zu mir. Als ich die Augen aufschlug, wusste ich erst gar nicht, wo ich war. Es dauerte etwas bevor mir klar wurde, was passiert war. Ich blieb noch etwas am Boden liegen, bevor ich mich langsam aufrappelte. Jenny beobachtet mich die ganze Zeit vom Sofa aus. Zufrieden grinsend saß sie da und sah zu wie ihr Bruder langsam wieder zu sich kam.
Oh man! Meine kleine Schwester hatte mich tatsächlich ausgeknockt. Diese Erkenntnis ließ mich in Sekundenschnelle eine Erektion bekommen. Auf unsicheren Beinen stand ich im Wohnzimmer und sah meine Schwester an. Und ihre nackten Poweroberarme. „Alles klar bei Dir?“ fragte sie neckisch.
„Ja!“ stammelte ich und taumelte aus dem Wohnzimmer direkt nach oben in mein Zimmer. Und wieder verging ich mich an meiner Matratze, um das Erlebte zu verarbeiten. Schließlich schlief ich zufrieden mit einem schmerzenden Glied ein.
Ich schlief durch bis zum nächsten Morgen. Die Sonne schien warm durch mein Fenster und ich war bester Dinge.
Es war schon etwas abstrakt, dass es mich so glücklich machte, dass meine kleine Schwester mich so dominiert hatte. Aber es war so. Pfeifend ging ich zum Badezimmer. Zeitgleich verließ auch Jenny ihr Zimmer und so standen wir uns vor der Badezimmertür gegenüber. Sie hatte nur ein Höschen und ein weißes Unterhemd an. Ihre nackten Oberarme erblickte ich freudig als erstes.
„Na konntest du auch ohne meine Hilfe gut schlafen?“ fragte sie frech. Ihre Frage war schon wieder so erregend, dass ich glatt eine weniger smarte Antwort gab. „Wenn ich Hilfe brauche sage ich dir Bescheid!“
„Immer gerne!“ lachte sie und zeigte stolz ihren prallen Bizeps. Und wie immer bekam ich augenblicklich eine Erektion als ich diesen großen, perfekten Muskel auf ihrem Arm sah. Schnell drehte ich mich seitlich weg und griff nach der Klinke der Badezimmertür, damit meine Schwester meine Erektion nicht sah. Doch auch ihre Hand griff nach der Badezimmertür.
„Hey was soll das? Ich bin zuerst!“ sagte sie energisch.
„Wieso? Ich war zuerst hier!“ sagte ich, bemüht auch energisch zu klingen.
„Warst du nicht!“ sagte sie trotzig.
„Willst du dich etwa darum kloppen wer zuerst ins Bad darf?“ fragte ich hoffnungsvoll.
Als ich das sagte glitt ein breites Grinsen über das schöne Gesicht meiner Schwester. „Hat dir die Abreibung gestern nicht gereicht?“ fragte sie selbstsicher und rieb sich spielerisch die kleine Faust. Der Anblick war so sexy, dass ich jetzt unbedingt von ihr verhauen werden wollte. „Ich will eine Revanche hier auf dem Flur!“ sagte ich und hob spielerisch die Fäuste. „Okay, ich mache dich gerne auch schon vor dem Frühstück fertig!“
Auch meine kleine Schwester hob die Fäuste und lächelte dabei siegessicher. Ich wusste nicht wie ich ein Mädchen, das einen guten Kopf kleiner war, angreifen sollte und wartete einfach, bis sie den ersten Schritt machte.
Ein paar Augenblicke sahen wir uns nur gegenseitig in die Augen. Dann plötzlich trat meine Schwester vor und versenkte ihre kleine Faust, mit ordentlich Power, tief in meinem Magen. Schmerz und Übelkeit schossen wie Messer in meinen Unterleib. Wie ein wimmernder Hund ging ich vor meiner Schwester auf die Knie. Zufrieden sah mir Jenny zu wie ich mich auf dem Boden wand. Sie hätte jetzt ganz bequem ins Bad gehen können, aber sie war noch nicht fertig.
In aller Ruhe ging sie hinter mir auf die Knie und zog mich an den Schultern zu sich. Ich bekam das nur am Rande mit. Ich kämpfte immernoch mit den stechenden Schmerzen im Unterleib, froh darüber das ich noch nicht gefrühstückt hatte. Erstaunt merkte ich wie mich meine Schwester wieder in den Sleeperhold nahm. Verblüfft griff ich nach ihren starken Armen.
„Na? Gibst du auf?“ fragte sie, als ich ihren festen Arm ergriff.
„Nein!“ sagte ich trotzig.
„Nein?“ widerholte sie lachend.
„NEIN!“ krächzte ich.
„Gut!“
Energisch zog sie ihren Griff fester und mir begannen die Sinne zu schwinden. „Ich werde dir jetzt die Wartezeit auf das freie Badezimmer etwas verkürzen.“ flüsterte sie mir süß ins Ohr. Dieses Mal erledigte sie mich schneller. Ohne weitere Kommentare spannte sie ihren Bizeps, der meinen Hals mühelos eindrückte und mich fast augenblicklich wegschickte. Jenny lächelte zufrieden, als sich mein Körper entspannte. Sie hielt den Druck dennoch 20 Sekunden lang weiter aufrecht, um mich auch richtig auszuschalten. Erst dann gab sie mich frei.
„Oh der Arme schläft schon wieder!“ lachte sie und tätschelte mein Gesicht. Keine Reaktion von mir. Ich war vollkommen weggetreten. Freudig stand sie auf und drückte ihren nackten Fuß in mein bewusstloses Gesicht. Eine Weile stand sie einfach so dar. Ihren Fuß fest in meinem Gesicht, freudig grinsend. Sie genoss noch einige Minuten ihren Sieg, bevor sie im Badezimmer verschwand.  „Du wartest hier!“ lachte sie und verschloss die Tür.
Es vergingen ungefähr 8 Minuten bis ich mich wieder regte. Als ich wieder wusste, wo ich war, musste ich breit lächeln. Sie hatte es schon wieder getan. Ich genoss es einfach dort liegen zu bleiben, wo mich meine Schwester mit ihren Muskeln hingeschickt hatte. Ich hörte wie meine Schwester im Bad zu Gange war. Ich blieb so liegen wie ich erwacht war und wartete. Meine Schwester brauchte noch eine knappe Stunde, bis sie endlich wieder die Tür öffnete. Als ich sah wie sich die Türklinke bewegte, schloss ich schnell wieder die Augen. Ich wollte, dass sie dachte, ich würde immer noch schlafen. Mit Herzklopfen hörte ich wie sich die Tür öffnete.
„Du schläfst ja immer noch!“ lachte sie heiter. „Da haben dich meine Muskeln dieses Mal wirklich gut weggeschickt was?“ Plötzlich fühlte ich ihren nackten Fuß in meinem Gesicht. Ich musste mich wirklich anstrengen, um ruhig liegen zu bleiben. Dann begann sie langsam mich mit ihrer Fußsohle links und rechts zu Ohrfeigen, „Na los, komm wieder zu dir!“ kicherte sie. Langsam fing ich an mich zu bewegen und die Augen zu öffnen. „So ist es gut! Schön aufwachen! Du kannst jetzt ins Bad!“ lachte sie, nahm ihren Fuß aus meinem Gesicht und verschwand in ihrem Zimmer. Als sie weg war, stand ich auf und verschwand erregt im Badezimmer.
Beim Frühstück grinste mich meine kleine Schwester immer wieder an. Eigentlich tat sie das jetzt immer, wenn sich unsere Blicke trafen. Es war erregend einfach in ihrer Nähe zu sein, weil wir beide wussten, wie leicht sie mich besiegen konnte. Beim Frühstück gähnte sie auffällig und spannte dabei betont ihre Muskeln, die ich wie immer anstarrte und still bewunderte. Ich war mir inzwischen sicher, dass sie die Blicke bemerkte und anscheinend akzeptierte.
Den Rest des Tages sahen wir uns nicht, was ich zutiefst bedauerte. Sie war erst in der Schule und dann bei ihrer Freundin. Ich arbeitete, abends aßen wir nur zusammen, was dennoch sexy war, da sie mir gegenüber einen dominanteren Ton anschlug. Manchmal hob sie auch drohend die Faust, wobei ich immer eine Erektion bekam. Aber mehr passierte nicht. Der nächste Tag verlief ähnlich und am Abend entschloss ich mich sie wieder so lange zu provozieren bis sie Ernst machte. Ich nahm die erste Gelegenheit wahr, die sich an diesem Abend bot.
Das Telefon klingelte im Wohnzimmer und ich hörte Jenny rufen, dass sie rangehen wollte. Prompt nahm ich den Hörer und das Gespräch an.
„Oh, hallo Nadine! Ja, wen willst du sprechen?“ Ich hörte schnelle Schritte und schon stand meine kleine Schwester neben mir. „Gib mir den Hörer, Paul!“ sagte sie wütend. Ich ignorierte sie einfach und sprach weiter. „Wen willst du sprechen? Jenny? Oh weiß gar nicht, ob sie überhaut zu Hause ist!“ sagte ich breit grinsend. „Paul, ich warne dich!“ zischte sie und hob ihre Faust, wobei sie betont ihren Bizeps spannte. Der Anblick war wieder einmal so unglaublich, dass ich beinahe am Telefon ins Stottern gekommen wäre.
„Du Nadine, ich glaube sie ist nicht zu Hause, aber….“ weiter kam ich nicht, denn die kleine Faust meiner Schwester versank tief in meinem Bauch. Wie vom Blitz getroffen fiel ich, mit schmerzverzerrtem Gesicht auf die Knie. Jenny nahm mir währenddessen den Hörer aus der Hand und nahm meinen Kopf mit ihrem rechten Arm in den Schwitzkasten.
„Hallo Nadine? Ja, Jenny. Nein mein Bruder ist nur etwas verwirrt. Das ist alles.“ Während sie telefonierte, hatte sie mich fest im Schwitzkasten und führte mich zum Sofa, wo sie Platz nahm, mich dicht neben sich. Sobald sie saß, fing sie an meinen Hals mit ihrem Bizeps weiter zusammenzudrücken. Schnell wurde ich benommen und verlor die Kontrolle über meinen Körper. Dabei ignorierte sie mich vollkommen. Sie tat so, als ob ich nicht anwesend war. Unbeirrt spannte sie ihren Bizeps weiter an bis mir die Lichter ausgingen. Schlaff lag ich da mit dem Kopf gefangen im Stahlgriff meiner Schwester.
„Nadine? Ja? Ich wollte nur sagen, dass mein Bruder uns jetzt nicht mehr hören kann. Wir können über alles sprechen. Klar bin ich mir sicher!“ dabei sah sie grinsend auf mich herab. Jenny hielt ihre Muskeln weiterhin angespannt, sodass ich keine Möglichkeit hatte wieder zu mir zu kommen. Meine Schwester telefonierte eine ganze Stunde währenddessen sie ihren Griff nicht einmal lockerte. Viel mehr spannte sie ihre Muskeln ab und zu an, wenn sie etwas lustig fand oder auch einfach nur so. Erst als sie auflegte, gab sie meinen Kopf frei und ich fiel wie eine Puppe zu Boden.
Zufrieden drückte sie mir ihren kleinen Mädchenfuß ins Gesicht, griff nach einer Zeitschrift und fing an zu lesen.
Nach einer Stunde Lesezeit stand sie vom Sofa auf, wobei Sie bewusst ihr Gewicht auf den Fuß in meinem Gesicht verlagerte.  „Na, noch müde?“ fragte sie kichernd und streckte sich, wobei sie sich die Muskeln ihrer Oberarme dick anschwollen. Dann schlenderte sie in die Küche und holte sich etwas zu trinken. Als sie wieder ins Wohnzimmer kam, erwachte ich langsam. Stöhnend lehnte ich mich mit dem Rücken gegen die Couch.
„Wird auch Zeit, dass du wach wirst!“ lachte sie, „Dachte schon du willst den ganzen Tag schlafen! Allerdings wenn du noch ein weiteres Nickerchen machen möchtest“, grinsend hob sie ihren rechten Arm und zeigte mir ihren Bizeps, „jederzeit!“ Frech zwinkerte sie mir zu und verließ leise lachend das Wohnzimmer. Verwirrt und mit einem Brummschädel ließ sie mich zurück.
Nach diesem Tag war meiner Schwester klar, dass sie mir vollkommen überlegen war. Und dass es ihr Spaß machte mich fertig zu machen. Sie gewöhnte sich schnell an ihre Macht und benutzte sie nach Lust und Laune.
Das Ausknocken wurde ziemlich schnell zur Gewohnheit von ihr. Sie musste nicht länger mit mir diskutieren, wenn sie etwas wollte. Sie knipste mir umgehend das Licht aus, wenn ich anderer Meinung war.
Sie erledigte mich auch gerne aus dem Hinterhalt. Einmal stand ich zum Beispiel am Kühlschrank, als sich plötzlich ihr kleiner kräftiger Arm um meinen Hals legte. Sie hatte bereits eine gewisse Routine entwickelt, wenn es darum ging mich auszuschalten. Nur drei Sekunden, nachdem sich ihr nackter Arm um meinen Hals gelegt hatte, war ich besinnungslos. Dann ließ sie mich summend zu Boden fallen und machte sich selbst am Kühlschrank zu schaffen. Als sie gefunden hatte, was sie suchte, verließ sie die Küche und ließ mich am Boden liegend zurück.
Genau so verfuhr sie an einem Abend, an dem ich wohl etwas zu laut Musik hörte. Sie kam in mein Zimmer geschlichen, legte den Arm um meinen Hals und schickte mich schlafen. Dann stellte sie die Musik aus und ging wieder.
Am Ende dieser Woche sagte Jenny klar wo es lang ging und ich gehorchte nur allzu gern. Trotz Jennys Brutalität war ich dennoch immer erregt und durchlebte die beste Woche meines Lebens. Als mein Vater schließlich wieder nach Hause kam, bot ich ihm sofort an, jederzeit wieder auf meine kleine Schwester aufzupassen. Und jetzt warte ich und hoffe auf eine Gelegenheit, bald wieder nach Hause zu kommen.
ENDE

Freitag, 2. Mai 2014

Viola Teil II - Neue Freunde

Viola schlief gut, sogar sehr gut. Sie hatte schon lange nicht mehr durchgeschlafen. Als sie sich aufrichtete, war sie richtig ausgeschlafen. Vor ihr lag ein langer Holzraum mit großen Fenstern. Helles warmes Licht fiel durch die Scheiben in deren Lichtbalken der Staub tanzte. Das war ein richtig schönes Zimmer. Dann sah sie Niko, wie er hilflos am Holzpfahl klebte. Er war wach und beobachtete sie, wirkte aber relativ ruhig. Allerdings war er auch zu keinen größeren Bewegungen fähig. Viola streckte sich und dicke Bizepsklötze wuchsen aus ihren Oberarmen. Dick und kantig ragten ihre weiblichen Muskeln in die Luft. Niko starrte sie weiterhin an und sein kleiner Freund fing ordentlich an zu wackeln. Und dann plötzlich spritzte er einen kleinen Strahl Flüssigkeit auf den Holzfußboden. Überrascht ließ Viola die Arme sinken und ihre mächtigen Muskeln verschwanden in ihren Oberarmen.
„Du meine Güte, bist du eben gekommen?“ fragte sie und rutschte ans Bettende. Sie konnte genau sehen, wie sein Glied noch etwas tropfte und dann schlaff wurde. „Das glaube ich einfach nicht! Hatte ich dir erlaubt zu kommen?“ fragte sie streng und sah zu ihm hoch. Tatsächlich röteten sich seine Wangen wieder. „Du machst nur dann etwas, wenn ich es dir sage! Das kann doch nicht so schwer sein. Ganz simpel. Mache nichts, außer ich befehle es. Hast du das wirklich nicht verstanden? Mal sehen ob du dich jetzt zurückhalten kannst.“
Sie hielt ihm ihren nackten Oberarm vor die Nase und spannte langsam ihren Bizeps. Dick und prall entfaltete sich ihre weibliche Power und sie sah wie sein kleiner Freund sich rasch aufrichtete und hin und her wackelte. „Eines Tages“, sagte sie und strich langsam mit ihrem Finger über die eckigen Kanten ihren Bizeps, „darfst du diesen Muskel berühren und feststellen wie, …“ Sie brach mitten im Satz ab. Niko spritzte bereits eine weitere Ladung auf den Holzboden. Mit „hart er ist.“ beendete sie langsam ihren Satz. „Hast du dich denn gar nicht unter Kontrolle?“ fragte sie ärgerlich. Nikos Gesicht rötete sich weiter, aber er sagte nichts.
Innerlich erfreute es Viola, dass sie Niko unter Kontrolle hatte und dass sie ihn so stark erregte. Nach Außen hin spielte sie die wütende Freundin oder so etwas Ähnliches. Sie schenkte ihm noch einen bösen Blick, wandte sich abrupt ab und schnappte sich ihr Handy vom Bettpfosten. „Ich werde gleich etwas Sport machen und von dir möchte ich kein Wort hören. Auf das Display ihres Handys guckend trat sie an seine Seite.
„Ich, …“ begann er plötzlich. Doch weiter kam er nicht, denn Viola legte ihm einfach ihre Hand über Mund und Nase.
„Ah, ah, ah, ich will kein Wort hören! Und ganz bestimmt will ich nicht, dass du ständig abspritzt, wenn ich meine Sit-ups mache!“
Während sie ihm mit der einen Hand Mund und Nase verschloss, prüfte sie mit der anderen ihre Mails. Sie schenkte ihm keine Beachtung, während er verzweifelt nach Luft rang und keine bekam. Sie sah nur auf ihr Handy. Von ihm abgewandt lächelte sie, als er immer intensiver an ihre Hand saugte. Dann knarrte das Klebeband etwas, als Niko krampfhaft versuchte, seinen Kopf zur Seite zu drehen. Viola tat so, als ob sie sein Leiden nicht mitbekommen würde. Fast schon gemütlich öffnete sie eine Nachricht ihrer Mutter und beantwortete sie umständlich mit einer Hand. Als ein Ruck durch Nikos Körper ging und dieser plötzlich aufhörte an ihrer Hand zu saugen, drehte sich Viola mit einem breiten Grinsen zu ihm um. Eine Welle der puren Lust durchspülte ihren jungen Körper und sie stöhnte leise auf. Sie konnte mit ihm machen was sie wollte! Das war so erregend. „Oh!“ stöhnte sie. Dann presste sie ihre Hand, extra stark, zehn Sekunden lang, in sein Gesicht. „Sorry Kleiner, das ist nur zu Sicherheit!“ Als sie dabei an ihm herunter sah, bemerkte sie, dass sein Glied wieder steif war. „Das hat dir also gefallen!“ sagte sie leise und nahm die Hand von seinem Gesicht. Wenige Sekunden später erschlaffte sein bestes Stück wieder und Viola gab sich ihrem Training hin.
Energisch absolvierte sie in fließenden Bewegungen sechzig Liegestütze auf dem Holzboden. Sie hatte gestern Abend nicht trainieren können, wie sie es sonst immer tat und ihr Körper verlangte nach Bewegung. Danach folgten diverse Kniebeugen und Sit-ups. Für diese Übungen brauchte sie eine halbe Stunde und als sie fertig war und einen Blick auf Niko warf, sah sie, dass er längst wieder munter war und mit dem Schwanz wedelte. Sie beachtete ihn nicht, sondern verschwand in dem geräumigen Bad, das sich hinten an sein Zimmer anschloss. Sie nahm auch ihre Klamotten mit, sodass sie sich nach dem Duschen im Bad umziehen konnte.
Als sie fertig war und Niko mit einer Schere vom Pfeiler befreite, wusste sie, dass sie heute die erste Schulstunde verpassen würde. Die zweite höchstwahrscheinlich auch. Niko zog sich auf ihren Befehl hin brav an und sah sie, sobald er fertig war, voller Erwartung an.
„Hör zu, du geiler Bock! Wenn wir gleich unten Frühstücken, isst du alles, was ich auch esse. Du schmierst dir dein Brötchen ganz genau so, wie ich. Du trinkst auch genau das gleiche! Klar?“ Er nickte brav. „Gut und mach besser keinen weiteren Fehler, du wirst heute Abend sowieso noch von mir bestraft!“
Die beiden gingen in die Küche, wo die Haushälterin, welche Norma hieß, wie Viola erfuhr, ein umfangreiches Frühstück vorbereitet hatte. „Oh ich hatte so gehofft, dass sie beide kommen würden. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass der Junior gestern Abend einen halben Obstsalat gegessen hat. Niko sagte nicht, zu der überschwänglichen Freude seiner Haushälterin, er hatte immer noch nur Augen für Viola. „Oh das sieht aber gut aus!“ sagte Viola, als sie sich an den Tisch setzte, der voll von Aufschnitt, Konfitüre, Müsli, Toast und Brötchen war. Diese Auswahl hätte bestimmt zehn Männer satt machen können. Diese Verschwendung tat Viola etwas leid. In ihrer Familie warf man nur selten Essen weg. Sie griff zum ersten Brötchen und sah, dass Niko noch immer neben ihr Stand und sie ansah. „Los hinsetzen!“ flüsterte sie. Viola ließ sich Zeit beim Essen. Sie aß auch mehr als sonst und sie versuchte alles zu probieren. Aber das war nicht möglich, es gab alleine zehn verschiedene Käsesorten. Einfach zu viel. Niko folgte ihren Befehl dieses Mal ganz genau. Er wartete bis sie ihr erstes Brötchen geschmiert und belegt hatte und machte es ihr dann nach. Er legte sogar die Käsescheiben genau so wie sie auf Brot. Sie lobte ihn einmal zwischendurch, dass er das gut machte. Er freute sich richtig darüber, was Viola süß fand. Norma freute sich auch. Sie stand bei ihnen und sorgte dafür, dass immer heißer Kaffee da war. Je mehr sie aßen, umso glücklicher schien diese Frau zu werden.
Als Viola schließlich satt und zufrieden aufstand, versetzte ihr die Uhr doch einen kleinen Schock. „Na super die dritte Stunde verpasse ich auch. Die vierte darf ich nicht verpassen!“ Sie bedankte sich für das Frühstück und rannte hoch in Nikos Zimmer. Sie musste dazu in den dritten Stock und mehrere lange Flure entlang sprinten. Für Niko war sie zu schnell, schon nach der ersten Bildergallarie hatte sie ihn abgehängt. Als er schwer atmend ins Zimmer kam, hatte sie schon ihre Jacke und ihre Stief an. Eigentlich hatte sie geplant, die Stiefel von ihm angezogen zu bekommen, aber das war zeittechnisch einfach nicht drin.
„Wann fahren hier die Bahnen?“ fragte sie, als er rein kam. „Bahn? Du solltest dich lieber fahren lassen. Deine Schule ist für die Bahn viel zu weit weg. Das wird ewig dauern!“ Er hatte recht, sie hatte vergessen, wie weit sein Haus von dem ihren und somit auch von der Schule entfernt war. „Meine Mutter kommt bestimmt nicht mit dem Auto her und sie sollte auch nicht wissen, dass ich so spät erst zu Schule gehe!“  Sie seufzte und ging an ihm vorbei aus dem Zimmer, Richtung Haustür. Noch ein langer weg durch dieses riesige Haus.
„Warte!“ rief Niko, was sonst nicht seine Art war. Überrascht, dass er sie so ansprach drehte sie sich um. „Wir haben einen Chauffeur, der sowieso nie etwas zu tun hat! Der kann dich bringen!“ „Einen Chauffeur?“ fragte Viola ungläubig. „Ja! Und? Soll ich dich hinbringen.“ „Ja klar, mach schon!“ rief sie uns schubste ihn vorwärts.
Norbert war der zweite Mensch, dem Viola heute eine Freude machte. Scheinbar gab es einen wahren Autopark und Norbert der Chauffeur war, passend zu seinem Job, ein Autonarr. Als Viola sagte, dass sie es eilig hatte, lief er glücklich los, um den Lamborghini zu holen. Die Zeit nutzte Viola um Niko zu sagen, dass er nicht mitkommen musste. Er freute sich ganz und gar nicht darüber. Er fing sogar an zu betteln und sagte, dass er sein Verhalten verbessern würde. Sie befahl im still zu sein, so dass er sie nur noch aus traurigen Augen ansah. Viola beschloss, dass es das Beste war, ihm eine Aufgabe zu geben. Sonst würde er wieder nur stundenlang an einem Fleck stehen.
„Pass auf Kleiner! Du zeichnest brav ein paar Bilder von mir, während ich weg bin und wehe die werden nicht gut. Lass deiner Fantasie freien lauf, so wie auf den anderen Bildern. Vielleicht mache ich etwas von diesen Bildern mit dir, wenn ich zurückkomme! Klar?“
Niko nickte brave. „Gut um zehn Uhr lässt du dir eine Kanne Wasser und ein Sandwich bringen. Du isst das Sandwich brav auf und trinkst das gesamte Wasser! Klar?“
Wieder nickte er. „Gut, zwischen elf und zwölf hast du meine Erlaubnis auf Klo zu gehen! Und wenn ich rausfinde, dass du irgendeine Regel nicht befolgt hast, werde ich dir sehr wehtun! Wenn du allerdings brav bist, schön isst und trinkst und ein schönes Bild malst, belohne ich dich. Und glaub mir, meine Belohnungen wirst du lieben. Schließlich kann ich jedes Bild aus deinen Träumen wahr werden lassen!“ Nikos Augen glänzten richtig als sie das sagte und sie war sich absolut sicher, dass er ihre Anweisungen bis ins kleinste Detail befolgen würde. „Und jetzt marsch auf dein Zimmer!“ Gar nicht mehr traurig, sondern fröhlich wie ein Kleinkind, lief Niko ist Haus. Viola entschied, dass es das Beste war, wenn sie ihm in Zukunft immer genau vorschrieb, was er den Tag über tun sollte. Das schien ihn am glücklichsten zu machen.
Norbert brachte sie in einer absoluten Rekordzeit zur Schule. Er kannte die Stadt scheinbar auswendig und nutzte jede Nebenstraße, um einen Stau oder eine Baustelle zu umgehen. Viola hatte nicht gewusst, was für eine protzige Karre ein Lamborghini war. Sie ließ sich nicht direkt vor der Schule absetzen, niemand musste sie in diesem Wagen sehen. Norbert wollte sie unbedingt auch wieder abholen und als sie sagte, dass sie nach der Schule erst noch nach Hause wolle, interessierte ihn das nicht. Er meinte, er würde sie so lange wie sie wollte durch die Gegend fahren.
Viola rannte so schnell sie konnte zur Schule. Und sie war sehr schnell, schneller als jeder Junge in ihrer Klasse. Sie erreichte ihren Klassenraum, kurz bevor der Lehrer ankam. Zum Glück ging er nicht die Anwesenheit durch, sondern verteilte gleich den Test. Der Test war weniger erfreulich. Viola hatte sich nicht so gut vorbereitet, wie sie es geplant hatte. Sie wusste nur knapp die Hälfte und ihre Laune sank je länger sie schrieb. Ihre Gedanken konzentrierten sich gerade auf die letzte Aufgabe, als ein rosa Klumpen Kaugummi auf ihrem Tisch landete. Einen Augenblick sah sie irritiert den rosa Klumpen an, der vor Speichel glänzte. Wütend drehte sie sich um und es dauerte nicht lange, bis sie wusste, wer hinter dem Anschlag steckte. Es war Amelie und ihre beiden dummen Freundinnen, sie saßen zwei Reihen hinter ihr und kicherten leise. Gerade als Viola sich umdrehte, schob sich Amelie ein frischen Kaugummi in den Mund. „Wenn die wissen, was gut für sie ist, dann hören sie jetzt damit auf!“ dachte Viola verärgert. Sie richtete wieder den Blick auf ihre Aufgaben, als ein weiteres Kaugummi landete. Und dieses Mal wurde sie getroffen. Es landete genau in ihren Haaren und blieb darin hängen. Viola wurde so wütend, dass sie den Bleistift in ihrer Hand in lauter kleine Stücke brach. Sie konnte gerade den Impuls unterdrücken, aufzuspringen und die Mädchen allesamt zu verprügeln, als zwei weitere Geschosse ihre Haare trafen. Sie war so wütend, dass der Test jegliche Bedeutung für sie verloren hatte. Dann hörte sie, wie die Mädchen hinter ihr aufstanden, um ihre Arbeiten abzugeben.
Als Amelie an ihr vorbeiging flüsterte sie, „Oh schöne Stiefel!“ und spuckte prompt, vor Violas Augen, einen Kaugummiklumpen auf ihre Stiefel. Viola wusste nicht, wie sie es fertig brachte, ruhig sitzen zu bleiben, aber sie schaffte es. Als die drei Zicken den Raum verlassen hatten,  zählte Viola innerlich bis zwanzig. Dann gab auch sie ihre Arbeit ab und verließ die Klasse. Sie steuerte die Toiletten an, sie musste das Kaugummi aus ihren Haaren entfernen und sich etwas kaltes Wasser ins Gesicht spritzen. Sonst würde sie die drei Mädchen bestimmt krankenhausreif prügeln, wenn Viola sie wiedertraf.
Geladen mit ordentlicher Wut knalle Viola die Tür zur Damentoilette auf und direkt vor ihr stand Amelie. Der schlechteste Zeitpunkt für dieses Mädchen ihren Weg zu kreuzen. Ohne Vorwarnung knallte Viola dem Mädchen vor sich die geballte Faust ins Gesicht. Die Wucht des Schlages, der Amelie gegen ihre Laufrichtung traf, fegte das Mädchen förmlich von den Füßen. Sie gab einen erbärmlich klingendes „Uff!“ von sich, als sie niederging. Ihr Körper legte noch eine kurze Distanz auf den Bodenfliesen zurück und blieb dann reglos liegen. Ihre Begleiterinnen, links und rechts, schauten Viola überrascht und geschockt. Als Viola dann wieder die Faust hob, verlor eine der beiden Mädchen die Nerven. Leicht hysterisch versuchte sie davon zu laufen. Doch Viola packte das kreischende Mädchen am Arm und drehte sie zu sich um. „Nein, ich will nicht!“ schrie sie. Viola ließ das kalt, sie war so sauer! Gnadenlos schlug sie zu.
„Nein nicht schlagen, ich, … PAFF!“ Der Körper des Mädchens zuckte zusammen, als Violas Faust ihr ins Gesicht knallte und ihr die Nase brach. Sie zuckte kurz, dann gaben ihre Beine nach. Viola ließ ihren Oberarm los, den sie bis dahin festgehalten hatte und das besinnungslose Mädchen fiel zu Boden. Sie landete weich auf Amelie, mit dem Kopf auf ihrem Busen. Das letzte Mädchen sah Viola mit großen Augen an und trat einen Schritt zurück.
Wohl zum ersten Mal betrachtete Viola, dieses Mädchen richtig. Sie war immer ein Schatten der schwarzhaarigen Amelie gewesen, sah aber selber um einiges besser aus. Das war Viola nie so deutlich aufgefallen. Sie war einen halben Kopf kleiner als Viola, hatte große braune Augen, langes, glattes, braunes Haar und eine zierliche Nase. Ihr Busen war beeindruckend große und dieser Eindruck wurde durch ihre schmalen Schultern noch verstärkt. Sie stecke in engen weißen Jeans und einem T-Shirt, was ordentlich von ihrer Oberweite gespannt war. Kein Junge würde an dieser Frau vorbeisehen können.
„Kommst du freiwillig her oder muss ich dich holen?“ fragte Viola hart. Das Mädchen zuckte richtig zusammen, als sie die Worte hörte. „Ich,… ich!“ „Ja?“ fragte Viola drohend. „Ich könnte dir helfen, das Kaugummi aus den Haaren zu bekommen!“ stotterte sie zu Ende. „Zieh deinen Gürtel aus!“ „Was?“ fragte sie zitternd und drückte ihren Knackhintern an die Wand hinter sich. „Du hast mich verstanden, her mit dem Gürtel!“ Hastig befreite sich das Mädchen von dem Kleidungsstück und reichte es Viola verängstigt. „Gut und jetzt komm her!“ Das Mädchen quietschte auf, als Viola sie packte, in die Hocke ging und sie über ihr Knie legte. Noch bevor sie wusste was los war, sauste der Gürtel auf ihren festen Hintern nieder. Erschrocken quickte das Mädchen auf. „Sei froh, dass ich dir nicht die Hose runterziehe!“ Und dann versetzte Viola dem Mädchen weitere zwanziger knallende Schläge auf ihr Hinterteil. Bei dem ersten quiekte sie nur auf, aber dann weinte und flennte sie bitterlich. Als Viola sie frei gab, war ihr Gesicht verheult und voller verlaufener Schminke. Das Mädchen hatte sich kaum gewehrt, während der Bestrafung, sie hatte sich sozusagen gleich ergeben, was Viola etwas wunderte.
Viola stand auf und sah lächelnd auf das schniefende Mädchen herab. „Hör auf zu heulen und steh auf!“ befahl Viola. „Die Sportstunde fängt bald an und ich muss noch deine anderen Freundinnen verarzten!“ Schniefend richtete sich das vollbusige Mädchen auf.
"Du willst mich doch nicht schlagen oder? Du hast mir doch schon den Hintern versohlt!“
„Ja und vielleicht versohle ich ihn dir gleich ein weiteres Mal! Einfach nur so!“
„Bitte nicht, ich kann immer noch das Kaugummi aus deinen Haaren entfernen.“ Viola überlegte. Das Mädchen gefiel ihr irgendwie, nicht nur wegen ihrem sinnlichen Gesicht und ihren runden Kurven. Sie war süß, besonders wenn sie Angst hatte.
„Meinetwegen, aber sei bloß vorsichtig, sonst gibt es noch mal was auf den Hintern!“ Bei den Worten weiteten sich die Augen des Mädchens, aber so viel Angst schien sie nicht mehr zu haben. Dann begann sie behutsam, das Kaugummi aus Violas Haaren zu fummeln. Viola spannte nebenbei etwas ihren Oberarm an, so dass ihre Quadermuskeln gut zur Geltung kamen. Es machte ihr Spaß dieses Mädchen zu dominieren.
„Oh mein Gott, machst du Bodybuilding?“ fragte das Mädchen plötzlich und drückte mit ihrer Hand Violas Bizeps.
„Fass mich nochmal an und ich leg dich auf der Stelle über das Knie!“
„Okay!“ sagte sie, „Sind aber verdammt hart für ein Mädchen! Und groß!“
Viola antwortete ihr nicht, sondern ließ sie weiter an ihren Haaren zerren. Sie wusste, dass es nicht so einfach war, das Kaugummi zu entfernen. Ein Umstand, der sie noch wütender machte. Nach einigen Minuten der Stille fragte Viola.
„Wie heißt du eigentlich?“
„Nadja! Das wusstest du nicht? Ich weiß doch auch wie du heißt!“
„Na und?“
Nadja schwieg und fummelte weiter bis es Viola zu bunt wurde. „Das reicht jetzt, ich habe keine Zeit mehr!“
„Was erwartest du, Kaugummi in den Haaren ist echt fies!“
„Ach was!“ sagte Viola, packte Nadja am Kragen und zog sie an sich, so dass sie mit ihrem Rücken an Violas Busen lehnte. „Warte, was hast du vor?“ rief sie erschrocken.
„Dich ruhig stellen!" sagte Viola hart und schlang ihren rechten Arm, um den Hals des Mädchens. Mit der Hand ihrees rechten Armes, ergriff sie den Oberarm ihres Linken, so dass sich Nadjas Hals fest dazwischen befand. Der Griff nannte sich "Sleeperhold" (Schlafgriff) und war einer der bekanntesten im Wrestling und Kampfsport um seine Person auszuschalten. Nadja griff mit ihren Händen nach Violas Armen, fuhr dann aber mit ihrer Hand, eher liebevoll über ihre Haut. Viola begann Druck auf den Griff auszuüben und das Mädchen in ihren Armen stöhnte auf.
"Oh, was tust du?"
"Ich lege dich schlafen, kleine Maus!" sagte Viola süß und drückte fester.
"Ohh, nein!" seufzte Nadja.
"Schssss!" machte Viola, und spannte ihren Bizeps an, der die Blutzufuhr des Mädchens zum Gehirn, schnell unterbrach. Nadja seufzte noch einmal gedehnt und ihr Körper wurde in Violas Armen schlaff. "So ist es brav!" flüsterte Viola, ließ das Mädchen aber nicht los. Sie wollte, dass Nadja richtig und vollkommen bewusstlos war. Sie wartete noch volle dreißig Sekunden, bevor Nadja, immer noch im Sleeperhold, sanft zu Boden geleitete. Das letzte Stück, ließ sie das Mädchen auf ihre immer noch schlafenden Freundinnen fallen. Lächelnd ging sie neben Nadja in die Knie und griff nach ihrem Busen. Sie wollte nur rausfinden ob er echt ist. Erst streichelte sie die drallen Rundungen des Mädchens, dann packte sie richtig zu. Ja, sie waren zweifelslos echt. Sie packte das Mädchen an den schmalen Schultern und lehnte es mit den Schultern an die Wand. Ihren knackigen Hintern schob sie dicht an die Wand, so als ob sie ganz natürlich sitzen würde.
Dann packte sie Amelies andere Freundin, zog sie hoch und legte sie sich über ihr Knie. Unsanft schlug sie von unten mit der flachen Hand gegen das Gesicht des Mädchens. Als sie sich langsam regte, ließ Viola den Gürtel niedersausen. Ein Schrei erklang im Badezimmer. So laut war Nadja nicht gewesen. „Halt den Mund, du dumme Kuh!“ brummte Viola und schlug wieder zu. Schnell fing das Mädchen an zu weinen. Viola hatte ihr gerade zehn Schläge gegeben als die Badezimmertür aufging und ein kleines Mädchen mit blonden Haaren und blauen Augen herein kam. Sie hatte rote Schleifen im Haar und einen roten Lolly in der Hand. Viola kannte sie aus einem Kurs. Ein zurückhaltendes, schweigsames Mädchen, namens Susi.
Mit großen Augen sah sie sich um. Sie keuchte leise auf, als sie Nadja bewusstlos an der Wand lehnen sah und Amelie auf dem Boden. Dann schien sie den ersten Schock überwunden zu haben und kam neugierig näher.
„Hau lieber ab!“ grummelte Viola. „Warum denn?“ fragte sie kindlich dumm und als sie sah, wer über Violas Knie lag, lächelte das Mädchen. „Oh ja, die hat es verdient!“ sagte sie und lehnte sich gegen die Wand. „Was dagegen wenn ich zuschaue?“ Viola schüttelte überrascht den Kopf, dann ließ sie wieder den Gürtel auf dem Hintern von Amelies Freundin tanzen.
Diese kreischte erneut auf und Susi kicherte. Energisch verdrosch Viola das Hinterteil des Mädchens. Und dieses weinte, kreischte und heulte was das Zeug hielt. Es war ein Wunder, dass sonst niemand in die Toiletten kam, um nach dem Rechten zu schauen. Als Viola aufhörte, sah Susi enttäuscht aus. „Was, das war es schon?“ fragte sie. „Halt die Klappe du Schlampe!“ kam es keuchend von dem Mädchen auf Violas Knie. Viola bestrafte den Satz sofort mit einem weiteren Gürtelschlag. „Wie meinst du das?“ fragte Viola. „Naja, du hast ihr noch nicht mal auf den blanken Hintern gehauen, wie weh kann das schon tun?“ „Willst du es herausfinden?“ lachte Viola und ließ den Gürtel spielerisch auf den Hintern des Mädchens knallen. Diese heulte auch sofort auf. „Ja, warum nicht!“ sagte Susi und kam näher.
„Wie du lässt dir freiwillig auf den Hintern hauen?“
„Ja warum denn nicht? Bin ja nicht aus Zucker und ich glaube auch das Jenny viel zu wehleidig ist!“
„Ach Jenny heißt sie!“ sagte Viola und schubste die besagte Person von ihrem Bein. „Brav liegen bleiben Jenny, wenn du versucht wieder wegzulaufen, gerbe ich dir dein Hinterteil richtig.“ Die Frau sah sie angstvoll an, das Gesicht vollkommen verheult. Aber sie wagte es nicht sich zu bewegen. Dann wurde Viola abgelenkt, denn Susi schob ihren kleinen Hintern über ihr Bein. „Okay ich bin soweit, schlag zu!“ Das ließ sich Viola nicht zwei mal sagen, und sie ließ den Gürtel durch die Luft fliegen. Es klatschte, aber nicht richtig laut, da Viola nicht so kräftig zugeschlagen hatte wie bei Jenny. „Oh komm schon, mach es genau so hart wie bei ihr! Wie soll ich sonst einen Eindruck bekommen?“
„Du hast nicht alle Tassen im Schrank!“ flüsterte Viola und ließ den Gürtel dieses Mal genau so knallen wie bei Jenny auf den Mädchenhintern vor ihr knallen.
Susi quickte leise auf. „Oh, okay, dass zwiebelt schon!“ „Dann hast du genug?“ „Nein, gib mir zu Sicherheit noch ein paar!“ Viola mochte es nicht, dass dieses kleine Mädchen ihr sagte, was sie zu tun hatte, also ließ sie den Gürtel jetzt fünf mal hintereinander hart auf Susis Hintern knallen. Sie quickte beim jeden Schlag etwas lauter.
„Na war das jetzt besser?“
„Oh ja!“ sagte sie und rutsche von ihrem Bein herunter, „Das hat echt wehgetan!" vorsichtig befühlte sie ihr Hinterteil, "Ich hoffe, dass ich mich nicht so bald wieder hinsetzen muss! Du hast echt Kraft in den Armen. Wie oft hast du Jenny geschlagen?“
„Es gefällt mir nicht, wenn man mich ausfragt!“ sagte Viola und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Oh komm schon, du durftest mir immerhin den Hintern versohlen.“
„Sie hat zwanzig Schläge bekommen!“
„Was? Sie verdient mindestens das Doppelte!“
„Halt die Klappe du Miststück!“ kam es zischend vom Boden.
„Siehst du? Sie hat nichts dazu gelernt!“
„Mir ist es egal, ich habe Nadja auch nur zwanzig Mal auf den Hintern gehauen!“
„Bei der ist das auch okay, die ist nicht so schlimm wie Jenny!“
„Du mieses Stück!“ zischte Jenny. Viola reagierte, indem sie Jenny an den Haaren packte und wieder über ihr Bein zog. „Vielleicht hast du Recht!“
„Ich habe Recht und es ist bestimmt wirkungsvoller, wenn wir ihr die Jens runterziehen!“
„Nein!“ keuchte Jenny, aber Viola beachtete sie nicht.
„Wir?“
„Na oder du!“
Viola fand es zwar nicht gut, wenn man ihr Befehle erteilte, aber sie fand Susis Ideen ganz gut. Zack war von der keuchenden Jenny die Hose vom Hintern, inklusive Höschen und Viola ließ den Gürtel auf die bereits gerötete Haut sausen. Es knallte viel lauter als vorher und Jenny winselte richtig auf. Auf ihrer Haut bildete sich ein tief roter Abdruck. „Ja, das ist gut!“ sagte Susi begeistert, auch Viola fand das Ergebnis gut. Munter verpasste sie Jennys Hintern erneut zwanzig Schläge. Danach war Jenny nur noch ein wimmerndes Stück Elend.
„Das war gut!“ sagte Susi genießerisch. „Kommt jetzt Amelie dran?“
„Ja, aber erst wird die kleine Jenny noch betäubt.“
„Wie denn das?“
Grinsend hielt Viola ihre Faust nach oben. Susi grinste breit und Jenny wurde blass. „Oh nein!“ flüsterte sie.
„Oh doch!“ sagte Viola und packte das Mädchen am Arm, „Und es ist mir ein dringendes Bedürfnis. Sei froh, dass nach einem Schlag für dich alles vorbei ist.“
„Oh warte, ich muss das aufnehmen!“ Susi zog ihr Handy hervor und hielt es Jenny vor das verheulte Gesicht. „Los, sag gute Nacht Schlampe!“
„Gute Nacht Schlampe!“ keifte Jenny zurück. Und „PAFF!“ wurde sie von Viola niedergeschlagen. Ihr ganzer Körper erbebte  und sie flog schwungvoll nach hinten. „Donnerwetter!“ rief Susi und folgte Jennys Körper mit dem Handy. Dann filmte sie, wie sie die Augenlieder, des Mädchen anhob. „Ja, K.O.!“ lachte sie. Dann stand sie auf, drückte ihren Turnschuh in das Gesicht von Jenny und machte ein paar Fotos.
„Was soll das denn?“
„Sie hat mich das ganze Schuljahr genervt! Das ist nur eine kleine Rache!“
Viola ließ Susi mit ihren Handy Fotos von Jenny machen und schnappte sich lieber Amelie. Das Mädchen war noch ohne Besinnung, so dass sie Amelie wach ohrfeigen musste. Als sie endlich die Augen aufmachte, sah sie sich verwirrt um. Dann erkannte sie Viola, die sie fest am Kragen hielt.
„Du!“ fauchte sie. „Wie kannst du es wagen mich, …“ Weiter kam sie nicht, denn sie bekam sofort von Viola ein paar ordentliche Ohrfeigen. „Klatsch, Klatsch, Klatsch!“ machte es und der Kopf des Mädchens flog hin und her.
„An deiner Stelle wäre ich etwas vorsichtiger, ich bin nämlich nicht besonders gut auf dich zu sprechen!“
„Oh, wie kannst du es wagen mich zu ohrfeigen, du Schlam …“ „Klatsch!“ und sie bekam noch eine Ohrfeige.
„Halt die Klappe!“ zischte Viola, legte das Mädchen über ihr Bein und zog ihr die Hose runter.
„Oh, was zu Teufel machst du da ich. AHHHH!“ rief sie, als der erste Gürtelstreich ihren samtweichen Hintern traf. Susi, die gerade ihren Turnschuh in Jennys Mund geschoben hatte und fotografierte, lachte auf. Nach zwanzig Schlägen auf den blanken Hintern, heulte Amelie wie ihre Freundinnen vor ihr. Doch sie bekam von Viola noch zwei weitere Runden spendiert, zum Schluss hatte sie sechzig Schläge auf den Hintern bekommen. Leicht benommen und teilnahmslos lag sie am Boden. Sie ließ sich auch ohne Wiederstand von Viola K.O. schlagen. Dennoch schlug Viola härter zu, als bei Jenny, so dass sie sich sicher sein konnte, dass Amelie für die nächste Stunde schlief. Susi filmte natürlich den K.O. Schlag begeistert. Danach schwenkte sie noch mal rüber zu Jenny und Nadja, die beide noch schliefen. Dann packte sie das Handy ein und betrachtete Nadja nachdenklich. Die Kleine sah sogar gut aus, wenn sie besinnungslos war.
„Ich finde Nadja sexy!“ sagte Susi einfach laut. „Sie ist noch die netteste von den Dreien. Ich weiß gar nicht, was sie an Amelie findet. Sie hat große Augen nicht?“ Susi griff nach Nadjas Kopf und zog mit ihrem Finger deren Augenlieder hoch. „Die ist echt bewusstlos!“ murmelte sie. „Stark! Ihr Mund ist auch nett, diese vollen Lippen.“ Sie nahm ihren Lolly aus dem Mund und steckte ihn Nadja zwischen die Lippen. Dann drückte sie ihn ganz in den Mund und zog ihn wieder raus, diese Bewegung machte sie immer schneller. „Sieht doch sexy aus!“ lachte sie.
Viola schüttelte den Kopf. „Ich muss zum Sport!“ sagte sie knapp und verließ das Badezimmer. Sollte diese merkwürdige Susi doch mit den Dreien machen, was sie wollte.
Dass Amelie nicht an der Sportstunde teilnahm, wunderte Viola nicht. Aber sie hatte nicht damit gerechnet, dass Nadja da war. Sie muss sich kurz nach ihr auf den Weg gemacht haben. Vielleicht hatte Susi sie aber auch aufgeweckt. Heute stand Zirkeltraining auf dem Programm. Für die meisten Schüler ein Horror. Für Viola nicht, das waren die einzigen Sportstunden in denen sie sich auspowern durfte. Es gab einzelne Stationen, die man immer zehn Minuten nutzte. Wenn man alle Stationen durch hatte, war die Stunde zu Ende. Das einzig nervige für Viola war, dass man immer mit einem Partner arbeitete. Und an dieser Schule war sie einfach ein schwarzes Schaf. Meistens kam ein Junge zu ihr, aber nur weil er sie scharf fand. Aber niemand, der sie einmal angemacht hatte, versuchte es ein zweites Mal. Dafür sorgte sie. Als der Lehrer sagte, dass sie sich in Paaren zusammen tun sollten, stand Viola bereits am Rand der Halle, weit weg von den anderen. Sie machte sich nicht mehr die Mühe einen Partner zu suchen. Vielleicht hatte sie Glück und konnte die Stationen alleine absolvieren, weil es eine ungerade Anzahl an Schülern gab.
Doch dieses Mal passierte etwas, womit Viola nicht gerechnet hatte, ein Mädchen steuerte plötzlich auf sie zu. Viola zog überrascht die Augenbrauen hoch, als sie sah, dass es Nadja war, die sich aus der Menge der Schüler gelöst hatte und auf sie zu kam. Sie hatte eine leichte Rötung im Gesicht, an der Stelle, wo Viola sie mit der Faust getroffen hatte.
„Hey!“ sagte sie unsicher, als sie Viola fast erreicht hatte.
„Was wird das? Brauchst du vielleicht noch eine Abreibung?“
„Nein, wieso sollte ich? Ich will nur, …!“
Doch Viola packte sie einfach am Arm und zog sie hinter sich her. „Komm wir gehen in den Geräteschuppen, da kann ich dich in Ruhe fertig machen!“
„Ah, nein lass das bitte, ich wollte mich nur entschuldigen!“
Viola hielt nun doch an und drehte sich zu Nadja um. Dieses enge Shirt mit ihrer großen Oberweite irritierte irgendwie.
„Was willst du?“
„Mich entschuldigen!“
„Ich habe dir vor dreißig Minuten den Hintern versohlt und jetzt willst du dich entschuldigen?“
„Ja!“ sagte sie und sah Viola unschuldig an. Dieses Mädchen war viel zu hübsch. Und sie wusste das.
„Okay, dann küss meine Füße!“
Viola staunte nicht schlecht, als Nadja auf die Knie ging, den Kopf senkte und ihre Turnschuhe küsste. Als sich ein paar Schüler zu ihnen umdrehten, zischte Viola. „Ist gut, steh wieder auf!“
„Hast du mir jetzt verziehen!“ fragte Nadja aus großen brauen Rehaugen. Viola stöhnte angestrengt auf. „Oder soll ich noch was küssen?“
„Ja!“ sagte Viola und hielt ihr ihre Faust unter die Stupsnase. „Küss meine Faust und bedank dich, dass ich dich gezüchtigt habe!“
Kaum hatte sie ausgesprochen, fing Nadja an ihre Hand zu küssen. Nicht nur einmal, mehrmals immer wieder, mit ihren vollen Lippen, die sie gegen ihre Haut presste. „Vielen Dank, dass du mich geschlagen hast!“ stöhnte Nadja verführerisch, während sie immer wieder Violas Faust küsste. „Lass das!“ rief Viola und riss ihre Hand weg. „Was denn, du wolltest es doch so!“ „Nein nicht so, du machst dich über mich lustig!“ rief sie wütend. „Nein, ehrlich nicht!“ flehte Nadja. Ein schriller Pfiff ertönte in der Halle und das Zirkeltraining begann. „Jetzt komm, wir trainieren zusammen!", rief Nadja heiter und zog Viola mit sich.
Wiederwillig setzte sich Viola in Bewegung. Sie war nicht mehr sauer auf Nadja, aber sie hatte keine Lust, mit so einer Zuckerpuppe Sport zu machen. Viola wollte richtig trainieren und das taten diese Babypuppen selten. Doch Viola hatte sich dieses Mal geirrt. Nadja erwies sich als erstaunlich sportlich, obwohl sie, mit ihrer braungebrannten Haut, ihrer hervorstoßenden Oberweite und den vollen Lippen, wie ein Bademodemodel aussah. Das T-Shirt von Nadja war etwas zu kurz, so dass man ihren Bauchnabel sehen konnte. Das bemerkte Viola beim Bauchmuskeltraining, als Viola, auf Nadjas Beinen saß und deren Oberkörper sich hoch und runter bewegte. Und noch etwas sah sie bei dieser Gelegenheit. Nadja hatte tatsächlich einen Sixpack, aus lauter braungebrannten runden Muskeln. Ihr Bauch sah richtig gut aus. Als dann Viola mit der Übung dran war, beobachtete Nadja sie genau dabei. Und als sie das erste Mal hoch kam, rief sie begeistert: „Boah ich sehe deine Bauchmuskeln durch das Shirt!“
Beim Hanteltraining überraschte Nadja, Viola ein zweites Mal. Sie hob die Hanteln erstaunlich schnell hoch und als sie ihren Arm anwinkelte, kam richtig Bewegung in ihren Oberarm. Viola glaubte, dass Nadja vielleicht einen richtigen Bizeps haben könnte. Leider bewegte sich Nadja zu schnell und drehte sich auch von Viola weg. Aber wenn Nadja so viel Kraft hatte, dann hätte sie doch etwas davon merken müssen. Dann erinnerte sie sich daran, dass sich Nadja so gut, wie gar nicht gewehrt hatte, als sie das Mädchen über ihr Knie gelegt hatte.
Als Viola dran war, wurde ihr klar, warum Nadja so schnell gewesen war. Die Hanteln wogen höchsten 10 Kg. wenn überhaupt. Viel zu wenig für Viola. Mitten in ihrer Hantelübung kam Nadja ganz nah und zog dreist ihren T-Shirt-Ärmel nach oben, so dass ihr Oberarm nackt war.
"Wow,  du hast richtig Muskeln!" rief Nadja begeistert. Sie wollte schon die Hand nach Violas Arm ausstrecken, als sie Violas bösen Blick sah. "Fass mich an und ich schlag dich auf der Stelle K.O.!" Nadja trat missmutig zurück, beobachtete aber weiter Violas Oberarm. Nach dem Training endete für Viola und auch für Nadja die Schule. Beim Verlassen der Sporthalle, drängte sich Nadja lachend an Violas Seite. "Siehst du? War doch gar nicht so schlimm mit mir zu trainieren! Oder?"
"Es geht!" sagte Viola, während sie starr durch die Menge lief. Nadja schien ihr zu folgen und sie merkte, wie viele Jungs sich immer wieder nach Nadja umdrehten oder mit dem Finger auf sie zeigten. Für Nadja schien das ganz normal zu sein.
Nadja schien weiter bei Viola bleiben zu wollen, denn egal wie schnell sie ging, das Mädchen wich nicht von ihrer Seite. Viola wollte sie gerade anfahren und fragen, was ihr Problem war, als sich ein anderes Mädchen an ihre andere Seite gesellte.
"Hey!" nuschelte Susi, die anstatt eines roten Lollys jetzt einen lilanen im Mund hatte. Dann schielte sie zu Nadja rüber.
"Was will die hier?"
"Was willst du denn hier!" zischte Nadja, bevor Viola etwas sagen konnte. Sie kam sich wie die große Schwester vor, da sie einen halben Kopf größer als Nadja und mehr als einen ganzen größer war als Susi.
"Ich wollte Viola nur meine Fotos zeigen! Hier guck mal!" Aufdringlich hielt Susi, Viola das Handy vor das Gesicht.
Es zeigte alle Mädchen im Badezimmer, wie sie besinnungslos dalagen. Über die Großaufnahme von Nadja, sabbernd mit Lolly im Mund, musste Viola doch etwas lachen. Grinsend zeigte sie es Nadja neben sich. Die fand es nicht ganz so lustig.
"Du kleines Biest hast mir deinem Lolly in den Mund geschoben?"
"Na und? Du hast es doch gar nicht gemerkt!"
"Ich kann das ja mal mit dir machen, mal sehen wie dir das gefällt!"
"Versuch es doch!" fauchte Susi.
Plötzlich fielen die beiden Mädchen kreischend übereinander her, mitten vor Violas Füßen. Sofort drehten sich mehrere Schüler zu ihnen um. Nadja kämpfte die kleinere Susi überraschend schnell nieder und einige Jungs grölten begeistert. Normalerweise hätte Viola die beiden einfach links liegen gelassen, aber sie hatte bis jetzt noch keine Freundinnen an der Schule. Und auch, wenn ihr der Gedanke noch nicht ganz gefiel, Nadja konnte eine werden. Susi vielleicht auch, auch wenn sie etwas schräg war.
Während ihres Gedankenganges, hatte Susi, am Boden liegend, ein paar von Nadjas langen Haaren ergriffen und zog nun heftig daran. Stöhnend ging Viola in die Knie und trennte mit ihren starken Armen, die beiden Biester. Das gefiel den meisten Zuschauern gar nicht, sie hatten begonnen, Nadja anzufeuern und wollten sie auch gewinnen sehen. Unter lauter "Buh!" rufen, trennte Viola die Mädchen. Susi bekam sie leicht mit ihrem linken Arm unter Kontrolle. Najda dagegen hatte eine Menge Kraft und Viola musste sich anstrengen, um sie mit ihrem rechten Arm zu bändigen.
"Was soll der Unsinn!" rief Viola, "Lasst das gefälligst!"
"Hey misch dich nicht ein!" rief ein Junge aus der Masse, als er allerdings erkannte, dass es Viola war, die die beiden Mädchen trennte, verstummte er schnell. Viola hatte genügend Jungs an der Schule verdroschen, um sich ein gewissen Ruf zu erarbeiten. Den Ruf einer Außenseiterin.
"Lass mich!" keuchte Nadja und kämpfte noch einmal gegen Violas rechten Arm an, ohne Erfolg. "Ich werde dem Blondchen die Augen richtig blau färben!"
"Versuch es! Ich werde dir deinen  Luftballonbusen zerkratzen!"
"Hört jetzt auf!" zischte Viola und schüttelte die Beiden. "Sonst mische ich mich richtig ein und mach euch beide fertig!" Der Satz half tatsächlich und man sah, wie die beiden ihre Wut runterschluckten. Sie sah beide noch einmal an, dann ließ sie die Mädchen los. "Gut, ich muss jetzt sowieso nach Hause!" Sie ließ die beiden stehen und ging weiter zu Straße. Dort suchte sie nach dem protzigen Lamborghini.
"Warte!" rief Susi und hastete hinter ihr her, „ich habe noch mehr Fotos!"
"Die wirst du sofort löschen!" schrie Nadja und rannte hinter Susi her. Wie ein Kind versteckte sich Susi hinter Viola, während Susi versuchte das Handy zu bekommen. "Lass das!" sagte Viola, nahm Susi das Handy kurzerhand weg und steckte es ein. "Hey das ist meins!" beschwerte sich Susi.
"Du bekommst es wieder! Irgendwann!"
"Ich brauch das aber!"
"Versuch doch es ihr abzunehmen!" lachte Nadja und streckte Susi die Zunge raus.
Die erwiderte die Geste.
Viola seufzte, sie konnte ihren Fahrer nirgendwo entdecken. "Wo ist er nur?" seufzte sie.
"Guckt mal da!" rief Susi unvermittelt. Sie zeigte auf eine lange schwarze Limousine, die Viola bis zu diesen Augenblick ignoriert hatte. "Wer da wohl drin ist?"
"Da ist niemand drin!" sagte Viola automatisch und lenkte ihre Schritte in die Richtung des Autos.
"Woher willst du das denn wissen?" fragte Susi, dicht an ihrer Seite, immer mit einem Seitenblick auf Nadja die auf der anderen Seite lief.
Als sie noch drei Meter von dem Auto entfernt waren, steckte Norbert seinen Kopf aus dem Fahrerfenster.
"Ah, da sind sie ja!" sagte er und stieg aus. Nadja und Susi sahen sie überrascht an. "Woher kennt der dich?" flüsterte Nadja. Norman machte, freundlich lächelnd eine der hinteren Türen auf. "Kommen ihre Freundinnen mit? Wir haben genügend Platz!"
"Oh ja, kann ich mit!" rief Nadja aufgeregt.
"Ich auch quickte Susi!"
Viola war selber aufgeregt, bei dem Gedanken mit einer Limousine zu fahren. Versuchte aber cool zu wirken.
"Okay!" sagte sie langsam. Nadja hüpfte fröhlich auf und schob ihren Kurvenreichenkörper durch die Tür. Sogar Norman konnte es nicht unterlassen, Nadjas Figur kurz zu bewundern. Dann schob sich Viola in den Wagen und nahm auf der hinteren Satzreihe neben Nadja Platz. Sekunden später saß Susi an ihrer anderen Seite und Norman schloss die Tür.
"Kommt die auch mit?" fragte Nadja misstrauisch.
"Wohin denn? Ist das da eine Minibar?"
"Nicht anfassen!" sagte Viola, "Die gehört mir nicht!"
"Wem dann?" fragte Susi neugierig.
"Nicht wichtig!" sagte Viola stand auf und klopfte an die Zwischenscheibe, um Norman die Adresse ihres Zuhause zu nennen. Wenige Minuten später fuhr die Limousine los.
"Wohin geht es denn jetzt?"
"Ich muss kurz nach Hause."
"Cool, zeigst du mir dein Zimmer?" fragte Nadja lieb.
"Nein! Ihr bleibt im Auto!"
"Warum?" maulte Susi, "Ich will nicht mit der allein bleiben!"
"Ich habe euch schließlich nicht eingeladen! Also wartet. Und lasst die Finger von der Minibar."
"Wir sind keine Kinder!" sagte Nadja beleidigt.
Die Fahrt zu Viola nach Hause war seltsam. Sie stand seit langer Zeit im Mittelpunkt, während die anderen beiden Mädchen sie ausfragten. Etwas mühsam war die Unterhaltung, da Nadja nie Susi ansprach und Susi nie Nadja. Aber dennoch war es schön mit den beiden. Viola hatte richtig Spaß, was sie aber niemals zugegeben hätte. Sie gab sogar Susi ihr Handy wieder, obwohl sie das nicht vorgehabt hatte. Bei ihr zu Hause angekommen, lief sie nur schnell nach drinnen, stopfte einen Haufen Klamotten in eine Tasche. Sie nahm mit, was da war, sogar ihren Bikini, vielleicht hatte Niko ja einen Pool. Dann schmiss sie noch ihre Schminksachen zusammen in einen Kulturbeutel und die mit in ihre Tasche. Auf dem Weg zurück rief sie ihrer Mutter zu, dass sie die nächsten Tage bei einem Freund schlafen würde. Ihre Mutter war zwar nicht begeistert, ließ sie aber nach ein paar Ermahnungen ziehen.
Als sie die Tür ihres Elternhauses öffnete wartete Norman davor.
"Gut, dass sie kommen, ihre Begleitung scheint einige Unstimmigkeiten zu haben." Viola konnte schon so das Gekreische aus dem Auto hören. Sie stöhnte hörbar auf. "Ich kümmre mich drum!"
Hinter der Autotür, wartete ein Anblick auf Viola, mit dem sie schon gerechnet hatte. Nadja hatte es geschafft, Susi zu Boden zu ringen. Sie hatte mittlerweile ihre Hände, mit ihren Beinen gegen ihren Körper gedrückt, so dass sie vollkommen hilflos unter ihr lag. Außerdem hatte sie dem Mädchen das Handy abgenommen.
"Seid ihr verrückt geworden?" rief Viola und wollte instinktiv nach dem Handy in Nadjas Hand greifen.
"Schnell!" quickte Susi, "Sie will meine Fotos löschen!"
Nadja wich zurück, als Viola ihr das Handy abnehmen wollte.
Dadurch gaben Nadjas Beine zwar wieder Susis Hände frei, was der am Boden liegenden allerdings nicht viel brachte, da Viola jetzt nachrückte und sich prompt auf ihre Brust setzte. Ungewollt atmete sie aus. "Uff, runter von mir!" stöhnte sie mit rotem Gesicht. Jetzt saßen zwei Mädchen auf Susi und Viola war nicht gerade leicht. Susi hatte ernsthaft Probleme Luft zu bekommen.
Während Susi noch nach Luft schnappte, kämpften die beiden Mädchen auf ihr, um die Vorherrschaft des Handys. Viola packte  Nadja an den Handgelenken, wodurch sich ein intensiver Ringkampf entwickelte. Viola hatte gedacht, dass sie wusste, wie stark Nadja war, aber dieses Mädchen hatte mehr Kraft in den Armen als erwartet. Zwar war Viola stärker, aber um Nadja niederzuringen, sodass sie auf den Beinen von Susi lag, musste sie sich doch anstrengen. Als sie Nadja endlich fest auf Susis Beine drücken konnte, quiekte diese auf. "Ah, passt auf, ihr brecht mir die Füße!"
Doch sie wurde nicht beachtet. Brutal entriss Viola Nadja das Handy.
"Au!" rief sie vorwurfsvoll. "Mann bist du stark!"
"Du aber auch!" sagte Viola anerkennend. Nadja, lächelte und strahlte Viola förmlich an, als sie das sagte. Viola und Nadja setzten sich wieder auf ihre Plätze, Susi erhob sich nur langsam.
"Sie hat mich geohrfeigt!" jammerte sie, als sie sich hinsetzte. Tatsächlich waren ihre Wangen gerötet.
"Das hattest du verdient!" rief Nadja entschieden. Susi antwortete nicht, sondern blickte beleidigt aus dem Fenster.
Norman stieg nun auch wieder ins Auto, um Viola zurück zum Anwesen von Niko zu fahren.
"Euch kann man nicht eine Minute aus den Augen lassen!" stöhnte Viola.
"Ich hätte sie fertig machen können!" murrte Nadja.
"Hättest du nicht!" antwortete Susi, mit dem Kopf zum Fenster gewandt.
"Von mir aus, könnt ihr euch in einem fairen Kampf miteinander Kloppen! Aber nicht hier drin!"
Beide Mädchen sahen Viola interessiert an.
"Und du machst den Schiedsrichter?" fragte Susi.
"Ja, kann ich machen!"
"Wenn ich gewinne, löscht du meine Fotos!" rief Nadja.
"Und was bekomme ich?"
"Ha, du gewinnst doch sowieso nicht!"
"Ich prügle mich erst, wenn es sich für mich lohnt!"
"Okay, was willst du von mir?"
"Weiß ich noch nicht."
Alle schwiegen kurz, bis Susi wieder den Mund aufmachte. Ihren Lolly hatte sie beim Kampf mit Nadja verloren.
"Wohin fahren wir?"
"Zu einem Freund!" sagte Viola tonlos.
"Gehört ihm die Limo?" fragte Nadja neugierig.
"Ja und jetzt seid still, ich will die Fahrt genießen!"
Die folgende Stille hielt nicht lang, denn als sie die Einfahrt zum Landhaus hochfuhren, drückten beide Mädchen die Gesichter an die Fenster.
"Dein Freund hat echt Geld!"
"Er ist nicht MEIN Freund!" stellte Viola fest.
"Dann hättest du nichts dagegen, wenn ich ihn mir genauer ansehe?"
Viola schenkte Nadja einen finsteren Blick.
"Du kennst ihn doch nicht mal!"
"Schon gut!" rief Nadja lachend, du kannst ihn behalten.
Norman hielt im Vorhof des Hauses und machte Susi die Tür auf. Sie stieg aus und strahlte ihm ein "Dankeschön!" entgegen. Dann wurde sie unsanft von Viola geschubst.
"Mach hinne, ich will noch heute aussteigen!"
"Lass das!" jammerte Susi und blieb wieder stehen, nur um von Nadja, unnötigerweise nochmal geschubst zu werden.
"Hast du nicht gehört? Mach Platz!"
"Hör auf mich zu schubsen!" beschwerte sich Susi und packte einen neuen Lolly aus. Er war so Pink, dass er zu leuchten schien.
"Was für eine riesige Hütte!" sagte Nadja, als sie die Außenfassade des Hauses bestaunte. "Wie viele Zimmer hat das Teil?"
"Keine Ahnung!" gab Viola zurück und klingelte an der Tür, "Aber man kann sich gut darin verlaufen!"
Die Haushälterin Norma, welche Viola schon kannte, öffnete die große Holztür.
"Ah, da bist du ja wieder!" rief sie fröhlich, "Das wird dem Junior bestimmt gefallen! Ich laufe sofort los und informier ihn!"
"Das müssen sie nicht!" rief Viola.
"Aber er hat ausdrücklich darum gebeten!"
"Ich gehe schon und informiere ihn selber."
"Heute Vormittag hat der Junge das erste Mal um etwas zu Essen gebeten. Es war zwar nur ein Sandwich, aber ich habe es großzügig belegt. Er hat es ganz und gar aufgegessen, können sie sich das vorstellen?"
"Ja kann ich!" sagte Viola grinsend.
Erst jetzt drängten sich auch Susi und Nadja durch die große Tür.
"Oh, sie bringen Besuch mit!" rief sie glücklich. "Kann ich den jungen Frauen etwas abnehmen?"
"Nein, danke!" sagte Nadja zögernd.
"Werden die Damen zum Essen bleiben!"
Viola drehte sich um. "Werdet ihr?" wiederholte sie die Frage.
"Wenn wir dürfen!" sagte Nadja. Susi sagte gar nichts, sie sah sich nur mit großen Augen um.
"Aber sicher Kind!" lachte Norma, "Wenn sie mich brauchen, ich bin in der Küche!" Und dann ließ sie die Mädchen in der Vorhalle alleine.
"Kommt!" rief Viola und ging die große Treppe herauf. Die Mädchen staunten über die Große des Hauses genau so wie sie, als Viola das erste Mal zu Nikos Zimmer gegangen war. Zum Glück kannte Viola den Weg in Nikos Zimmer, denn man konnte sich hier in der Tat verlaufen.
Als Viola dir Tür zu Nikos Zimmer öffnete, drehte sich dieser sofort auf seinem Stuhl am Schreibtisch um. Sein Gesicht strahlte förmlich, als er sah, dass es Viola war. Aber sein Blick glitt gleich weiter zu den anderen Mädchen, die Viola folgten. Viola sah auch, dass er Nadja etwas länger musterte, als es nötig gewesen wäre. Susi hingegen, schenkte er nur einen flüchtigen Blick. Die sah sich, Lolly lutschend, interessiert in seinem Zimmer um. Viola sah, dass Niko am liebsten aufgestanden und zu ihr gekommen wäre, sie deutete aber mit der Hand an, das er sitzen bleiben sollte.
"Ist das dein Freund?" flüsterte Nadja als sie Niko sah.
"Wenn du ihn so nennen möchtest!" Nadja löste sich von Violas Seite und ging, mit einem offensichtlichen Hüftschwung, auf Niko zu. Dann streckte sie ihm lächelnd die Hand entgegen.
"Hey, ich bin Nadja!" Niko sah ihre Hand misstrauisch an, rührte sich aber nicht. Nur sein Blick wanderte langsam zu Viola. "Äh, hallo?" sagte Nadja, immer noch ihre Hand hinhaltend.
"Na los begrüße sie!" rief Viola und prompt nahm Niko, Nadjas Hand entgegen. "Hallo, ich bin Niko!" sagte er unmotiviert. "Ah, ist das dein Haus?" Die Frage war unnötig, aber Niko beantwortete sie auch nicht. Er sah wieder zu Viola rüber. Nadja merkte das durchaus.
"Kann er nicht antworten, ohne dich anzugucken?"
Viola grinste breit. "Er hat im Umgang mit anderen Menschen eine leichte Macke!" lachte sie.
"Aber mit dir spricht er, oder wie?" fragte Nadja misstrauisch.
"Ja, ich weiß auch nicht ganz warum!" sagte sie.
"Ich weiß es!" rief Susi plötzlich dazwischen, sie war unbemerkt zu Niko an den Schreibtisch gegangen und hatte sich darauf umgeguckt.
"Er ist in dich verschossen!" lachte sie laut und hielt eine von Nikos Zeichnungen hoch. Darauf war sie zu sehen, in einem Bikini, stark muskulös und Niko zu ihren Füßen liegend. Sie hatte Stiefel an, von denen sie ihm einen ins Gesicht drückte. Es sah sexy aus und erinnerte Viola an den gestiegen Abend. Nadja starrte fasziniert auf das Bild.
"Sie hat recht!" sagte sie "Der Junge steht auf dich! Und er kann zeichnen, hat dich gut getroffen. Wahnsinns Muskeln!"
"Du bist doch nicht wirklich so muskulös?" fragte Susi und drehte das Bild so, dass sie es wieder betrachten konnte.
Viola war etwas rot geworden, verärgert ging mit schnellen Schritten zu Susi und entriss ihr die Zeichnung.
"Geht dich nichts an!" fauchte sie. Dann sah sie auf den Tisch, auf den noch mehr Bilder mit ihr als Motiv lagen. Sie wollte sie sich später ganz genau ansehen. Sie legte sie schnell auf einen Haufen, wobei sie Niko ein, "braver Junge!" zuflüsterte. Dann drehte sie sich zu den beiden Mädchen wieder um.
"Wolltet ihr euch nicht kloppen?"
"Ja richtig!" sagte Nadja und ballte spielerisch ihre Faust.
Susi sah nicht eingeschüchtert aus, sie sah sich nur im Zimmer um. "Hier?" fragte sie, "Der Boden sieht hart aus!"
"Hey Niko!" rief Viola und schnippte mit dem Finger, "Bring uns in ein Zimmer mit einem dicken, weichen Teppich!"
Sofort sprang Niko auf und lief zur Tür. Viola eilte hinterher. "Was ist er? Ihr Sklave?" flüsterte Nadja zu Susi, in dem Glauben, dass es Viola nicht hören würde.
In einer Reihe liefen die Mädchen Niko hinterher, bis er in einem großen Raum, mit dickem Filzteppich anhielt. Der Raum enthielt keine Möbel und keine Fenster. Dafür bestand ein Teil des Daches aus Glass, wodurch die Sonne strahlte. Der Raum war perfekt, um sich zu schlagen. Der Teppich war weich und man konnte an nichts stoßen. Und die Wände waren auch mit Teppich verkleidet.
"Was ist das für ein Zimmer?" fragte Viola überrascht.
"Mein Vater wollte hierdraus einen Kinoraum machen, die Decke lässt sich schlissen, dann ist es hier Stockfinster. Aber er hat die Sache mit dem Kino längst vergessen!"
"Cool!" sagte Nadja, "Hier hört man Susi bestimmt nicht schreien!"
"Oder dich!" fügte Susi hinzu.
"Okay Mädels!" rief Viola und rieb sich die Hände, "Kein Kratzen, Beißen, oder Haare ziehen!"
"Kein Treten und kein Schlagen!" fügte Susi hinzu.
"Angsthase!" erwiderte Nadja.
"Ihr kämpft solange, bis einer aufgibt!" rief Viola.
"Okay!" sagte Nadja, zog ihren Pulli aus und ging in die Mitte des Raums, so dass sie zehn Meter in jede Richtung von den Wänden trennte. Susi folgte ihr, sie behielt ihre weiße Bluse an.
„Und was bekomme ich, wenn ich gewinne?“
„Du gewinnst die Rechte an meinen Fotos, dann kannst du sie ins Internet stellen! Aber du gewinnst ja sowieso nicht!“
„Du wirst dich noch wundern!“ zischte Susi.
„Sind denn Ohrfeigen erlaubt?“ fragte Nadja zu Viola gewandt.
„Klar!“
„Gut!“ und „Klatsch!“ gab sie Susi eine Ohrfeige, die das kleine Mädchen zur Seite taumeln ließ.
„Ohhh!“ stöhnte sie und hielt sich die Wange. „Du Miststück!“ rief sie und rannte auf Nadja zu, um sie umzuwerfen.
Sobald sie Nadja erreicht hatte, packte diese das kleine blonde Mädchen an den Schultern, hob es hoch und warf es, den Schwung von Susi ausnutzend, zu Boden. Das blonde Mädchen überschlug sich förmlich und wusste einen Augenblick lang nicht, wo es war. Nadja rannte schnell zu ihr und warf sich auf sie. Als Nadjas schwerer Körper auf Susi landete, atmende diese geräuschvoll aus.
Viola und Niko standen still am Rand des Raumes und beobachteten die beiden Mädchen, als sie anfingen miteinander zu ringen. Susi hatte es knapp geschafft unter Nadjas Körper hinwegzugleiten und nun saßen sich beide auf den Knien gegenüber. Sie packten einander an den Händen und versuchten sich gegenseitig zu Boden zu ringen. Dabei war es offensichtlich, dass Nadja viel stärker war. Sie spielte nur mit Susi. Sie drückte das Mädchen knapp zu Boden, um ihr dann wieder etwas Luft zu lassen, damit sie den Vorgang wiederholen konnte. Damit demonstrierte sie Susi ganz klar, wie stark sie war und wie schwach Susi. Susi kämpfte mutig weiter, sie ließ sich nicht unterkriegen, stöhnte aber immer wieder auf, wenn Nadja sie fast zu Boden drückte. Dieses Spiel trieb Nadja so lange, bis Susi kaum noch die Kraft hatte, sich wieder zu erheben, nachdem Nadja sie zu Boden gerungen hatte. Nadja hatte eine gute Kondition, man sah es ihr an, dass sie noch richtig Energie hatte. Susi allerdings, bewegte sich nur noch langsam.
Schließlich gab Nadja, Susi nicht mehr frei, als diese am Boden lag. Nur mit der linken Hand, packte sie beide Handgelenke des Mädchens und drückte diese oberhalb ihres Kopfes zu Boden. Mit der anderen Hand wischte sie sich ein paar Strähnen ihrer langen Haare aus dem Gesicht. „Na was ist? Gibst du auf?“ Susi keuchte etwas und antwortete nicht gleich. Sie versuchte ihre Hände zu befreien, aber Nadja war mit ihrem einen linken Arm stärker als Susi mit beiden zusammen. „Nein, ich will nicht!“ erwiderte sie trotzig. „Klatsch!“ als Antwort gab Nadja ihr mit der Rechten eine schallende Ohrfeige. Susis Kopf wurde dabei zur Seite gerissen. Erschrocken keuchte das blonde Mädchen auf. Doch man sah deutlich den Trotz in ihrem Gesicht. „Nein!“ rief sie, „Es sind meine Fotos!“
„Klatsch, klatsch!“ machte es, als Nadja ihr zweimal, schnell ins Gesicht schlug. „Wie sieht es jetzt aus?“ fragte sie ganz ruhig. Susis Wangen waren gerötet, aber dennoch weinte das Mädchen nicht. Sie sah Nadja nur trotzig an. „Kannst du vergessen Silikonbaby!“ zischte sie. Nadja erhob gerade die Hand, um Susi weitere Ohrfeigen zu verpassen, als die Die Gegensprechanlage an der Tür summte und eine Stimme erklang.
„Hallo? Das Essen ist fertig!“ Viola stöhnte auf, sie wusste dass der Kampf jetzt unterbrochen werden musste und das gerade jetzt, als es spannend war. Sie lief zur Anlage und drückte die entsprechende Taste zum Antworten. „Wir kommen danke!“ sagte sie. Nadja sah enttäuscht zu Viola. „Kann ich sie nicht noch zu Ende Ohrfeigen?“
„Nein, wir essen jetzt erstmal! Kommt.“ Viola wollte es nicht zugeben, aber sie hatte Hunger und sie freute sich ein bisschen auf das Essen hier.
Als sie alle zusammen zur Küche gingen, flüsterte sie Niko noch zu, dass er auf keinen Fall vergessen sollte, ganz genau das Gleiche zu essen, was auch sie aß. Er nickte nur. Susi folgte, mit ihren roten Wangen, als letztes. Aber sie schien weder nachtragend noch deprimiert zu sein. Mehr nachdenklich. Das fand Viola doch seltsam. In der Küche wurden sie freundlich empfangen und weiter ins Esszimmer gebeten. Dort erwartete die Gruppe wieder einmal mehr Essen, als sie jemals hätten schaffen können. Die Mädchen waren von der Auswahl begeistert und sogar Susi lachte wieder. Niko war emotionslos wie immer. Er hing mit seinem Blick wieder an Viola, doch manchmal schielte er zu Nadja rüber. Und Viola wusste nicht, ob sie das gut finden sollte. Er aß genau das, was auch Viola aß und trank auch genau das, was sie zu sich nahm. In dieser Beziehung war er sehr genau.
Das Esszimmer verfügte über große Fenster und schnell richtete sich die Aufmerksamkeit nicht mehr auf das Essen, sondern auf den Garten draußen. Insbesondere auf den Pool, der sich flussartig durch den Garten schlängelte und an zwei Stellen, den Höhenunterschied mit einem kleinen Wasserfall ausglich.
„Du hast da Draußen ja ein richtiges Schwimmbad!“ stellte Susi kauend fest. Natürlich antwortete Niko nicht, sondern sah nur Viola an. Und diese achtete nicht auf ihn sondern nur auf ihr Essen. Also blieb Susis Bemerkung unkommentiert. „Das sieht echt verführerisch aus!“ sagte Nadja, „Man möchte am liebsten reinspringen!“
„Geht das Niko?“ fragte Viola ohne den dünnen, blassen Jungen anzusehen.
„Ja, aber er muss erst vorgeheizt werden und das dauert eine Weile!“
„Na dann los!“ sagte sie im Befehlston, „Wärm ihn auf!“
Sofort stand Niko auf und lief aus dem Esszimmer. Nadja sah Niko nachdenklich hinterher. „Er macht alles was du sagst!“ sagte sie laut. „Schon mal auf die Idee gekommen, dass man mit so einem Jungen eine Menge Spaß haben könnte?“
„Vielleicht hatte ich den ja schon!“ gab Viola selbstbewusst zurück.
„Ich habe gar kein Badeanzug!“ sage Susi plötzlich, „Wollen wir nackt baden?“
„Juuu!“ machte Nadja lachend.
„Wir kaufen welche!“ sagte Viola entschlossen und Nadja machte einen Schmollmund.
„Spielverderberin.“
„Na hoffentlich gibt es dort auch Bikinis aus Stahl, sonst findet Nadja nichts, was ihren Busen aufrecht hält!“
Nadja sah das Mädchen scharf über den Tisch hinweg an.
„Neidisch?“ fragte sie mit gespielt lieber Stimme. „Nur zu deiner Information!“ Sie packte ihre enorme Oberweite und drückte sie mit beiden Händen nach oben, „Diese hier halten sich von ganz alleine Oben. Dafür sorgen sogenannte Muskeln im Oberkörper! Etwas, was dir fehlt!“
Viola zog erstaunt die Augenbraue hoch, als Susi nicht antwortete, sie schniefte nur arrogant und aß weiter.
Niko kam bald wieder und als sie fertig mit dem Essen waren, ließen sie sich von Norman in die Stadt fahren. Niko kam natürlich mit und sie nahmen auch wieder die Limousine. Im Kaufhaus war nicht viel los und schnell hatten sie die Abteilung der Badesachen gefunden. Sofort fingen sie an, die angebotene Ware zu durchstöbern. Dabei hielt sich Niko weiter an Violas Seite auf. 
Susi warf Nadja einen Seitenblick zu, als diese ein Bikinioberteil vom Haken nahm. "Der ist doch viel zu klein für dich!" sagte sie. Nadja warf ihr einen mitleidigen Blick zu. "Und zu groß für dich!" Susi sah sie finster an. "Ich zwing dich gleich, das Teil zu essen!" Nadja grinste breit und verschränkte die Arme unter ihrer Brust. "Na und wie willst du das anstellen?" fragte sie belustig. "Das zeige ich dir!" rief Susi und wollte sich, mit erhobener Faust auf Nadja stürzen, doch Viola war schneller und packte Susi am Arm. "Au las los!" quickte sie.
"Nur wenn du Nadja in Ruhe lässt!" "Ja ist gut!" sagte Susi widerwillig. Als Viola sie frei gab, rieb sie sich die Stelle, an der Viola sie gepackt hatte. "Verdammt bist du stark!" murrte sie. Viola grinste zufrieden und wand sich wieder den Bikinis an der Wand zu.
"Richtig billig sind die hier nicht!" bemerkte sie trocken, als sie sich eines der Preisschilder ansah. "Ach ja!" stöhnte Nadja laut. "Soll ich bezahlen?" ertönte plötzlich Nikos Stimme. Viola drehte sich überrascht zu ihm um. Es irritierte sie immer wieder, wenn er von alleine Sprach. Sie hatte sich langsam daran gewöhnt, dass er tat was sie sagte. Und das war eigentlich ganz gut so. "Ja, klar!" beantwortete sie seine Frage.
"Dann werde ich wohl alle kaufen. Aber anprobieren muss ich sie dennoch!"
"Gilt das Angebot auch für uns?" fragte Susi hoffnungsvoll.
"Ja!" sagte Viola kurz und zog Niko hinter sich her in die Umkleide.
Sie bemerkte ganz klar die Aufregung in seinen Augen, als sie die Tür, der Holzkabine schloss.
"Setz dich brav da hin!" befahl sie und deutete auf den Stuhl in der Ecke. Er gehorchte natürlich sofort. Langsam zog sich Viola aus. Erst die Jacke, dann den Pullover und dann ganz langsam ihr Shirt. Die ganze Zeit über sah Niko sie an und er sah ihr mit seiner ganzen Aufmerksamkeit zu. Als sich vom Shirt befreite, blieb ihm vor Staunen der Mund offen stehen. Und das nicht ohne Grund. Viola hatte nicht nur eine perfekte Haut, sondern auch einiges an Muskeln, die deutlich zu sehen waren. Ihre Bauchmuskeln waren perfekt ausgearbeitet und einige Sekunden lang, starrte Niko nur ihren Bauch an. Als er dann ihre Oberarme mit dem stahlharten Muskeln sah, die sich dick nach außen drückten und ihre Schultermuskulatur, schluckte er. Dann gab er ein kosmisches Geräusch von sich und ein dunkler Fleck bildete sich auf seiner Jens. Klein aber durchaus Sichtbar.
"Dir gefällt also was du siehst!" lachte Viola. Sie hielt das Oberteil prüfend an ihren BH. Das musste reichen, Niko hatte genug gesehen, mehr gönnte sie ihm noch nicht. Sie prüfte die Größe und die Form der Oberteile ganz langsam. Stück für Stück und immer so, dass Niko sie gut im Auge hatte. Wenn sie ihre Arme anwinkelte und ihr Bizeps zwangläufig anschwoll, stöhnte Niko meistens auf. Der Fleck auf seiner Hose wurde langsam größer. Der Fleck störte Viola nicht, sie fasste es als eine Art Kompliment auf und außerdem fand sie es lustig.
Als sie schließlich die Kabine verließen, stieß sie fast mit Nadja zusammen. Diese war in der Kabine neben an gewesen und stand nun, wie selbstverständlich, mit nackten Oberkörper und einem Bikinioberteil da und sah sich im Spiegel an der Wand an. Susi sah ihr dabei zu.
"Hey Vorsicht!" rief Nadja, als Viola mit ihrer Jacke, Nadjas nackte Schulter streifte. Dann sah sie zu Niko, der sie in seiner feuchten Hose staunend musterte. „Na Kleiner,  gefällt dir die Aussicht?“ Viola warf Niko einen wütenden Blick zu, auch wenn sie selbst von Nadjas Busen beeindruckt war. Sie hatte noch nie einen Vorbau gesehen, der so fest war, dass er nicht im Geringesten nach unten hing und damit die Schwerkraft vollkommen ignorierte. Und gleich darunter zeigte Nadja ihren makellosen Bauch mit einem gut sichtbaren Sixpack. Was Viola aber am meisten erstaunte, waren Nadjas Oberarme. Das Mädchen hatte richtig Muskeln. Zumindest in den Oberarmen, die Unterarme sahen normal aus. Viola hätte jetzt gerne Nadjas Bizeps gesehen. Sie riss sich vom Anblick dieser Frau los und drehte sich wieder zu Niko um, der Nadja immer noch anstarrte.
„Los umdrehen!“ befahl Viola und Niko drehte sich um, sodass er jetzt gegen die Wand der Kabine blickte. Nadja lächelte nur, sie wusste genau, was vor sich ging. Sie hatte auch Violas staunenden Blick registriert. Viola sah jetzt, dass Susi Nadja genau so anstarrte wie Niko. Nadja lachte fröhlich: „Es macht mir nichts aus, wenn dein geiler Freund mich anguckt!“ sagte sie zu Viola. „Er ist nicht mein Freund!“ knurrte Viola zurück. Wieder lachte Nadja, dann drückte sie sich viel zu dicht an Viola vorbei und verschwand in der Kabine.  „Wow!“ machte Susi. „Diese Frau ist echt sexy!“ Viola nickte zustimmend. „Oh ja!“
Danach ging es zur Kasse. Alle Mädchen hatten sich für mehrere Kleidungsstücke endschieden. Alles zusammen kamen sie auf fast fünfhundert Euro. Doch Niko schien nicht beeindruckt, als er mit seiner Bankkarte zahlte. Als sie sich aufmachten das Kaufhaus zu verlassen, blieb Viola bei ein paar Jeans stehen. Sie wollte Niko nicht fragen, ob er ihr diese auch bezahlen könnte. Das passte nicht zu ihrem Machtverhältnis. Also befahl sie ihm einfach, die Hose für ihn zu bezahlen. Natürlich probierte sie die Hose erst an, wobei Niko ihr zugucken durfte. Nadja und Susi suchten sich natürlich auch Hosen aus, die Niko bezahlte. Schnell befanden sich die Mädchen im Kaufrausch und bewegten sich langsam, alles abgrasend, durch das Kaufhaus. Niko wurde nach und nach mit Tüten beladen, was er natürlich willig über sich ergehen ließ.
Am Abend kamen die Mädchen lachend auf das Anwesen von Niko zurück. Viola lud sie ein, über Nacht zu bleiben, was beide begeistert annahmen. Schließlich war Freitag und das Wochenende stand vor der Tür. Nach einem fürstlichen Abendessen mit einer übertriebenen Auswahl von Speisen, durften sich Susi und Nadja ihre Zimmer für die Nacht aussuchen. Nadjas Zimmer lag genau neben dem von Niko und Viola. Susi hatte sich eins etwas weiter entfernt ausgesucht. Solange Viola dabei war, verstanden sich Nadja und Susi ganz gut. Aber sobald sie die Beiden alleine ließ, gab es Streit. Deswegen bekamen sie auch jeweils ein Zimmer. Das Schwimmen im Pool mussten sie auf Morgen verschieben. Und Nadja meinte auch trocken, dass sie Susi auch noch morgen verprügeln konnte. Susi zeigte ihr darauf hin einen Vogel. Sie saßen noch alle zusammen im Wohnzimmer und sahen noch zwei Filme auf einer großen Leinwand an. Gegen zwölf Uhr gingen alle Schlafen.
Als Viola mit Niko im Zimmer war, befahl sie ihm, sich flach auf den Boden zu legen. Sie machte das einfach, weil sie es konnte. Dann verschwand sie im Bad. Dort zog sie sich bis auf die Unterwäsche aus. Nachdem sie sich die Zähne geputzt, ihr Haar gebürstet und ihr Gesicht mit einer Nachcreme eingerieben hatte, kam sie wieder heraus. Niko lag natürlich noch immer auf dem Boden und starrte, wie sie es befohlen hatte, seitlich zur Wand. Heute würde er sie das erste Mal richtig berühren dürfen. Allerdings nicht einfach so. Erst würde sie etwas Spaß mit ihm haben. Schmunzelnd rieb sie sich die Hände, als sie Niko auf dem Boden liegen sah.
„Warum liegt Niko auf dem Boden?“ Viola fuhr erschrocken zusammen. Im Zwielicht eines Holzpfeilers stand Nadja.
„Gott hast du mich erschrocken!“ rief Viola und atmete tief ein und aus. „Schuldige!“ sagte Nadja Mädchenhaft und trat langsam in das Licht, welches aus dem Badzimmer kam. Viola musste unwillkürlich schlucken, als sie sah, dass auch Nadja nur ihren BH und ein Höschen trug.
Wieder fiel Violas Blick auf die auffälligen Muskelpakete in Nadjas Oberarmen. Nun konnte sie auch einen Blick auf Nadjas Beine werfen und bei denen verhielt es sich ähnlich wie bei ihren Armen. Die Waden sahen normal beziehungsweise sportlich aus, aber die Oberschenkel zeigten einiges an Muskeln.
"Auch du meine Güte!" sagte Nadja plötzlich und Viola merkte, dass dieses Mädchen sie genau so gemustert hatte, wie Viola sie. „Scheiße bist du muskulös! Ich meine, das sieht sehr gut aus! Dir stehen die Muskeln, sie betonnen deine Dominanz. Echt sexy!“ Nadja machte einen zaghaften Schritt auf Viola zu. Diese strich sich selbstbewusst eine Strähne aus ihrem Gesicht und drückte den Rücken durch. So dass Nadja sah, dass Violas Bauchmuskeln um einiges ausgeprägter waren.
"Als ob du gar keine Muskeln hättest." sagte sie und schaute Nadja Körper offen an. Diese errötete etwas. „Naja ich halte mich nur in Form!“ sagte sie bescheiden. „Schwer zu glauben, dass Susi dagegen eine Chance hat!“ sagte Viola und kam auch einen Schritt näher. Jetzt standen sich die Mädchen genau gegenüber. „Hat sie ja auch nicht!“ lachte Nadja leise. „Das sind tolle Bauchmuskeln!“ sagte Nadja und berührte Violas Bauch sanft mit dem Zeigefinger. Dann ließ sie ihn langsam über die einzelnen Muskeln gleiten. Auf und ab. „Wow!“ sagte sie.
Viola stand cool da und war stolz darauf, dass sie nicht rot wurde. Als Nadja die Hand von ihrem Bauch nahm, ging Viola zum Gegenangriff über. Nun ließ sie ihren Zeigefinger über Nadjas Bauch gleiten. „Auch nicht schlecht!“ sagte sie und Nadja wurde tief rot. Hielt aber Viola nicht auf. Im Gegenteil, unerwartet hob sie den rechten Arm und spannte ihren Bizeps an. Ein dicker runder Muskel schwoll an und wurde fast so groß wie ein Tennisball. Viola war nun doch erstaunt und konnte ein „Wow!“ nicht unterdrücken. Prüfend drückte sie Nadjas Muskeln. Verdammt, die waren auch noch super hart!
„Du bist doch stärker als angenommen!“ sagte Viola, „Kann es sein, dass du dich bis jetzt immer etwas zurückgehalten hast!“
„Vielleicht!“ sagte Nadja grinsend. „Ich setze meine Kraft kaum ein, die meisten Jungs verwirrt das nur. Aber ich stehe nun mal darauf, wenn meine Muskeln nach dem Training schmerzen und so richtig dick und hart sind!“
„Ja, ich weiß, was du meinst!“
„Jetzt zeig du mal deine Megamuskeln. Bin schon gespannt wie die aussehen. Du hast ja richtig Kraft!“
Viola wollte nicht mit ihrem Bodybuilder-Bizeps angeben, allerdings fand sie, dass Nadja mit ihrem Bizeps schon manchen Amateurbodybuilder alt aussehen lassen konnte. Also hob sie ihren rechten Arm und spannte ihren Bizeps. Man hatte schon vorher die dicke Muskelmasse gesehen, die ihren Oberarm einnahm, diese verdoppelte sich jetzt beim Anspannen.
„Donnerwetter!“ rief Nadja, als sich Violas kantiger Bizeps zeigte. „Als ob du einen Backstein unter der Haut hättest. Ich habe einen so großen Muskel noch nie in echt gesehen!“ Begeistert streckte sie die Hand aus. „Oh man, echt hart! Wie bekommt man solche Kanten in seinen Bizeps?“
„Die sind einfach mit dem Training gekommen!“
Jetzt packte Nadja mit beiden Händen ihren Bizeps und streichelte ihn intensiv. „Gott hast du Power!“ stöhnte sie plötzlich und Viola trat einen Schritt zurück, womit sie sich aus Nadjas Reichweite entfernte. Diese sah sie überrascht an, dann wurde sie rot. „Schuldige!“ sagte sie leise.
„Schon gut!“ sagte Viola und merkte, dass sie selber sehr erregt war. Sie beschloss das Thema zu wechseln. „Dafür, dass du so stark bist, bist du ziemlich unbeholfen, wenn du mit Susi kämpfst!“
„Naja!“ sagte Nadja leise, „Ich kloppe mich sonst nicht. Aber mit Susi zu Rangeln macht irgendwie Spaß!“
„Soll ich dir ein paar Griffe zeigen? Dann wird das Morgen zum Kinderspiel!“
„Oh ja!“ rief Nadja begeistert.
Lächelnd drehte sich Viola zu Niko um. „Niko! Hierher!“ rief sie und deutete vor Nadja auf den Boden. Niko kniete sich brav vor Nadja, den Blick zu Viola gerichtet. „Setze dich hinter ihn!“ sagte Viola und Nadja gehorchte. Genau so schnell wie Niko, was Viola zu schmunzeln brachte. Lächelnd kam sie näher und legte Nadjas rechten Arm, von hinten um Nikos Hals. „Jetzt greif mit deiner rechten Hand nach deiner linken Schulter!“
„So?“
„Ja! Jetzt legt deinen linken Arm hinter seinen Kopf und drück ihn in die Beuge deines Rechten. Das ist der Sleeperhold! Wenn du deinen rechten Arm zusammendrückst wird die Blutversorgung zu seinem Gehirn abgeschnitten und er geht K.O.! Aber spanne deinen Bizeps nicht zu sehr an, ich wette du brauchst kaum Kraft dazu!“
„Ist das auch sicher?“ fragte Nadja aufgeregt.
„Keine Angst, ihm passiert dabei nichts!“
„Ich soll das jetzt richtig machen?“
„Ja! Der mag das!“
Nadja lächelte breit. „Okay!“ Dann spannte sie langsam ihre Muskeln an und Nikos Augen weiteten sich. Schnell griff er mit seinen Händen nach Nadjas Armen. „Ah nicht Kleiner!“ lachte Nadja und drückte stärker. Zu stark für Niko, denn seine Hände fielen plötzlich von ihren Armen und sein Körper entspannte sich.
„Okay, er ist K.O.!“ sagte Viola lächelnd.
„Schon?“ fragte Nadja überrascht und gab Niko frei. Dieser kippte willenlos nach vorne und landete mit dem Gesicht auf Violas rechten Oberschenkel. Lächelnd packte Viola ihn an den Haaren und hob seinen Kopf an. Seine Augen waren fest geschlossen und sein Mund halb offen. „Ja, er ist richtig weg!“ Neugierig kam Nadja an ihre Seite. „Echt?“ fragte sie fröhlich. Mit beiden Händen packte Nadja Nikos Kopf und legte ihn in ihren Schoss. Dann hob sie vorsichtig eines seiner Augenlieder. „Das ist so geil!“ hauchte sie. „Kann es kaum erwarten, das mit Susi zu machen.
„Willst du es noch einmal ausprobieren?“
„Klar! Wenn ich darf.“
„Na klar.“
Viola wollte es nicht zugeben, aber als Nadja Niko weckte und wieder mit ihren kräftigen Armen in den Sleeperhold nahm, erregte sie das. Und nicht nur etwas, fast hätte sie aufgestöhnt. „Pass auf Kleiner!“ flüsterte Nadja in sein Ohr, gleich wird es wieder Dunkel. In eins, zwei und drei!“ Ruckartig spannte Nadja ihre Muskeln und wie auf ein unsichtbares Kommando hin, fielen Nikos Glieder zu Boden. Tiefe Genugtuung zeigte sich auf Nadjas Gesicht, als sie seinen Körper zu Boden sinken ließ. „Oh wie geil!“ hauchte sie. Dann fiel ihr Blick auf Nikos Hose.
„Ich glaube dein Freund hat einen Ständer!“ lachte sie. Viola lächelte, „Ich sagte doch, dass es ihm gefällt!“
Süß grinsend öffnete Nadja den Reißverschluss von Nikos Hose. „Was dagegen?“ fragte sie mit einem Seitenblick auf Viola. „Nein mach nur!“ Kurzerhand holte Nadja das steife Glied hervor und hielt es fest in der Hand. Dann ohrfeigte sie Niko mit der anderen Hand wach. „Los aufwachen du geiler Hund!“ lachte sie. Sobald er die Augen öffnete, begann Nadja ihre Hand rhythmisch zu bewegen. Sofort fing Niko an zu stöhnen und es dauerte nur Sekunden, bis er seine erste Ladung verschoss. Nadja lachte laut auf. „Du kommst ja schneller als mein erster Freund!“ lachte sie. „Und wie kriegen wir deinen kleinen Freund jetzt wieder wach?“ fragte sie Niko.
„Zeig ihm deinen Bizeps!“ mischte Viola sich ein. Bei mir kommt er dann sofort.
Nadja grinste breit und spannte ihren Tennisball an. Nikos Augen glotzten starr diese gewaltige Kugel von weiblicher Kraft an. Dann, ohne dass Nadja ihre Hand bewegt hätte, schoss er eine weitere Ladung ab. Nadja lachte und erlaubte Niko nun ihren Bizeps anzufassen. Die Berührung mit ihrer glatten Haut, worunter hartes Muskelgewebe lagerte, brachte ihn erneut zu abspritzen. Nadja brachte ihn dann noch zwei weitere Male zum Höhepunkt, dann lag er total fertig und verschwitzt in ihrem Schoss.
„Oh, jetzt ist er ganz fertig!“ lachte sie, „Dem fallen gleich die Augen zu!“
„Willst du ihn nicht selbst schlafen legen!“ fragte Viola unschuldig.
„Darf ich?“
„Ja, klar, einmal zu Abschluss!“
„Hast du das gehört Kleiner!“ lachte Nadja und rieb sich freudig die Hände. Dann nahm sie seinen Hals in ihre Arme und übte langsam Druck darauf aus. Langsam und genüsslich legte sie ihn schlafen. Als er sich entspannte, wollte Nadja ihn loslassen, aber Viola schüttelte den Kopf. „Nein, er verträgt nach was, dann schläft er etwas länger!“
„Oh gut!“ Prompt nahm sie ihn wieder fest zu sich. Viola sah, dass Nadja ordentlich Druck auf Nikos Hals ausübte.
„Tut mit leid!“ flüsterte Nadja, lachte allerdings dabei. Viola ließ das Mädchen Niko noch vierzig Sekundenlang drücken, dann sagte sie, dass es genug sei. Mit einem leichten Bedauern, ließ Nadja, Niko los, der willenlos nach vorne fiel. Hart fiel er auf den Holzboden.
 „Ho, das macht einen so heiß!“ rief Nadja, „ich hätte echt Lust auf etwas Aktion.“
„Wollen wir ringen?“ fragte Viola plötzlich.
„Unbedingt!“ rief Nadja und ehe Viola reagieren konnte, stürzte sich das vollbusige Mädchen auf sie. Die beiden halb nackten Mädchen fingen an zu ringen. Nadja hatte Viola mit ihrem Angriff überrascht, so dass diese unter ihr lag. Nadjas Tennisball Muskeln beulten sich aus ihren nackten Armen, als sie versuchte Viola zu Boden zu ringen. Aber Viola war stärker und hielt dem Angriff stand. Sie ging aber nicht in den Gegenangriff, sondern genoss das Gefühl von Nadjas Kraft und den Anblick ihrer Muskeln. Sie spielte mit dem Mädchen, so wie diese mit Susi gespielt hatte. Nach einigen Minuten beschloss Viola, dass es an der Zeit war, Nadja zu zeigen, wie stark sie war. Sie presste Nadjas Arme mit ihrer überlegenen Power an den Körper des Mädchens und hob sie dann, wie eine Puppe, an den Hüften hoch.
Nadja stöhnte auf, als Viola sie so durch den Raum trug. Dann, ohne Vorwarnung, warf sie das Mädchen auf das Bett hinter ihnen. Überrascht schrie Nadja auf, als sie mehrere Meter durch die Luft wirbelte. Nadja hatte nicht mal die Zeit sich aufzurichten, da war Viola auch schon auf ihr und drückte sie in die Matratze. Sie grinste diebisch, als in ihrem sexuellen Übermut ihre Hand in Nadja Höschen schob. Überrascht stöhnte Nadja laut auf. Da sie nun nur noch von einer Hand festgehalten wurde, griff nun Nadja in Violas Höschen. Diese stöhnte genau so überrascht auf. Sie ließ Nadjas Hand los und griff nach deren dicken Tennisball, den Nadja bereitwillig anspannte. Nun brachten sich die Mädchen gegenseitig zum Höhepunkt. Abwechselnd drückten sie den Bizeps der anderen und rieben sich dabei gegenseitig in Ektase. Nach mehr als einer Stunde lagen die beiden schweißgebadet nebeneinander. Viola zog Nadjas glänzenden Körper an sich und küsste sie auf den Mund. Die andere erwiderte sanft den Kuss.
Während Niko noch in der Dunkelheit auf dem Boden lag, die Augen fest geschlossen, den Mund halb offen und auf die Holzplanken sabbernd, schliefen die beiden Mädchen, fest umschlungen, auf dem Bett ein.