Freitag, 21. März 2014

Mia fünfter Teil „ Süße Peitsche“

Das ganze Wochenende über hatte Carmen nur einen Gedanken im Kopf. Mia. Sie konnte sich nie länger als ein paar Minuten ablenken, ohne wieder an sie denken zu müssen. Am Samstag musste sie mit zu einer sterbenslangweiligen Familienveranstaltung. Der achtzigste Geburtstag von irgendjemandem. Und bei mehr als nur einer Gelegenheit hatte sie sich immer wieder gewünscht, dass Mia doch da wäre, um sie auszuknocken. Dann könnte sie in den Armen ihrer starken Freundin selig schlafen. Am Sonntag war ihre Sehnsucht so groß, dass sie schon den Telefonhörer in der Hand hatte, aber irgendwie schaffte sie es nicht Mia anzurufen.

Früher hatten sie ständig miteinander telefoniert und jetzt ging es nicht mehr. Am Abend konnte Carmen vor lauter Aufregung nicht einschlafen und wieder dachte sie, dass Mia dieses Problem bestimmt sofort gelöst hätte. Dieser Gedanke erregte sie so sehr, dass sie es sich mehrere Minuten lang selber machte. Danach sah sie bis spät in die Nacht fern, bis ihr die Augen zufielen.
Als sie am nächsten Morgen erwachte war die Freude in ihrem Gesicht klar zu sehen. Endlich war Montag.

Mia strahlte vor Glück. Endlich hatte sie Carmen in dem Schülergewühl gefunden. Und sie strahlte vor Glück. Sie sah süß aus, wie immer, auch wenn ihre Augen von dunklen Ringen umrandet waren. Sie packte ihre Freundin glücklich am Arm und zog sie mit sich fort. Am liebsten wäre sie mir ihr in der nächsten Abstellkammer verschwunden, aber leider waren sie spät dran und der Unterricht ging bald los. Sie umarmten sich einmal intensiv, egal wie dumm die anderen Schüler auch guckten und verschwanden dann in ihren jeweiligen Kursen.

Mia dachte nach dieser kurzen Zusammenkunft nur noch daran, jemanden fertig zu machen. Und das dachte sie bei jedem, dem sie in der Schule begegnete. Sogar als eine kleine Zwölfjährige vor ihr an der Kasse stand, hatte sie solche Gedanken. Sie dachte, wie es wohl wäre, die Kleine mit den langen Zöpfen einfach zu packen und während sie wartete mir einen Arm fertig zu machen. Während des Unterrichts musste sie mit vielen anderen Mädchen zusammenarbeiten. Bei mehr als einer Gelegenheit hätte sie dem weiblichen Gegenüber gerne die Faust ins Gesicht geknallt. Umso hübscher und süßer sie waren, umso stärker war der Drang gewesen. Aber in wenigen Stunden würde sie ja endlich mit Carmen zusammen sein. Und es war ihre Carmen. Sie konnte mit ihr tun, was immer sie wollte. Und das ließ ihr Herz nur so hüpfen. Doch die Zeit schlich sehr langsam dahin.
Auch die gemeinsamen Schulstunden wollten einfach nicht zu Ende gehen. Mia und Carmen saßen nebeneinander, und konnten die Augen nicht voneinander lassen. Der Unterricht ging an ihnen vorbei, ohne dass eine von ihnen hätte sagen können, was für ein Fach sie gerade gehabt hatten. In der ersten kurzen Pause zog Mia Carmen die ganze Zeit hinter sich her, bis sie es aufgab einen ungestörten Platz zum Reden zu finden. Also musste sich Carmen damit begnügen ihr Hände auf Mias Oberarme zu legen, während diese ihre Muskeln anspannte. Das erregte beide Mädchen und machte das warten nicht einfacher. Das Schlimmste war, dass sie danach wieder unterschiedliche Kurse besuchten und sich erst am Ende des Unterrichtes wieder sahen.

Als die Schule endlich zu Ende war, trafen sich beide Mädchen um von dort in die Bücherei zu gehen. In der Bücherei gab es immer genug ungestörte Ecken mit Tischen, an denen man zu zweit oder viert seine Hausaufgaben machen konnte. Beide Mädchen begaben sich an einen freien, ruhigen Tisch und fingen an die Aufgaben der Lehrer zu bearbeiten. Carmen war schon immer die bessere Schülerin gewesen und normalerweise half sie Mia auch. Doch heute schien sie so versessen darauf zu sein, fertig zu werden, dass sie ihre Freundin völlig vergaß. Diese ignorierte das Verhalten ihrer Freundin und fing selbst an, die Arbeit hinter sich zu bringen.
Eine Stunde saßen die Beiden schon da, als Carmen plötzlich den Kopf hab. „Ich bin fertig! Du noch nicht?“ Mia seufzte innerlich. Sie war man grade mit der Hälfte fertig. Dass Carmen so schnell war störte sie schon etwas. „Nein noch nicht!“ sagte Mia etwas genervt.

Mit einem lauten Geräusch der Langenweile legte Carmen den Kopf auf den Tisch und begann mit ihren Bleistift auf ihren Block zu klopfen. Dass sie Mia nerven wollte war offensichtlich. „Carmen leg den Stift weg!“ Gehorsam legte Carmen den Stift weg und sah Mia schweigend an.
Fast schon wütend wand sich Mia wieder ihrem Papier zu.
Doch Carmen gab nicht auf. Auf einmal fühlte Mia Carmens Hände auf ihrem linken Oberarm.
Sie fing an ihren Arm zu streicheln und zart auf seine Härte zu testen. Wütend drehte sich Mia zu ihrer Freundin um. „Wie soll ich meine Hausaufgaben machen, wenn du immerzu an mir herumgrabscht?“ Carmen schien gar nicht zuzuhören. Stattdessen machte sie nur einen süßen Schmollmund und sagte: „Kannst du nicht deinen Pulli ausziehen?“
„Jetzt reicht es mir aber!“ sagte Mia zornig.
Energisch packte sie ihre Freundin mit der Linken am Kragen und zog sie wie eine Puppe zu sich.
Carmens Augen weiteten sich etwas, als sie sah wie ihre starke Freundin ihre rechte Faust ballte und zum Schlag ausholte. Einen kurzen Augenblick sah Carmen atemlos zu, wie Mia zielte. Dann rauschte ihre harte Faust heran und traf sie hart am Kinn. Carmen wäre von der Kraft des Schlages locker vom Stuhl geflogen, wenn Mia sie nicht festgehalten hätte. Sie gab ein leises „Uff“ von sich, als sie von Mias Faust getroffen wurde. Dann rollten ihre Augen zurück und sie sackte leblos in Mias Griff zusammen.

„Mein Gott das habe ich schon immer einmal machen wollen!“ lachte Mia heiter.
Sie schüttelte ihre Freundin etwas, aber diese regte sich nicht mehr. Behutsam setzte Mia das schlafende Mädchen wieder auf ihren Stuhl zurück. Den Kopf legte sie auf die Holzplatte des Tisches. Erregt und in vollkommener Ruhe wand sie sich wieder ihren Aufgaben zu.

Mias Faust hatte gute Arbeit geleistet. Carmen rührte sich fast fünfundzwanzig Minuten nicht. Erst dann kam wieder Leben in sie. Carmen fing an zu stöhnen und sich auf ihrem Stuhl aufzurichten. Ihre Hand ging hoch zu ihrem Kinn und befühlte die schmerzende Stelle. „Du hast mich geschlagen!“ stellte sie sachlich fest. „Ja und wenn du nicht gleich still bist, mache ich das noch mal.“ Daraufhin war Carmen tatsächlich einige Augenblicke still. Doch dann machte sie wieder den Mund auf.
 „Vielleicht möchte ich das ja.“
„Vielleicht hast du nichts zu wollen!“ sagte Mia taff. „Aber wenn du schon so frech bist, habe ich vielleicht eine Idee. Los auf den Boden mit dir und knie dich vor mich hin!“
Mit einem Lächeln und leuchtenden Augen kniete sich Carmen an die Linke Seite von Mias Stuhl.
Wie ein braver Hund blicke sie zu ihr herauf, die Hände auf dem Rücken.
„Und jetzt Carmen wirst du deinen Kopf brav auf meinen Schoss legen!“
Während Mia das sagte, zog sie sich endlich ihr Hemd aus.
„Was hast du vor?“ fragte Carmen leise. „Ich werde jetzt für Ruhe sorgen, damit ich meine Hausaufgaben machen kann. Und jetzt leg deinen Kopf auf meine Knie.“

Carmens Freude und Erregung war plötzlich übergroß als sie ihren Kopf brav auf Mias Oberschenkel legte. Sie waren schön warm. Während Carmen ihren Kopf in Mias Schoss legte, krempelte diese genüsslich die Ärmel ihres Shirts hoch bis ihr kräftiger Oberarm völlig nackt war.
Als sich Mias nackte Muskeln um Carmens Hals legten, hätte diese beinahe einen Orgasmus gehabt.
„Vielleicht erinnerst du dich noch daran, als mein Arm das letzte Mal um deinen Hals lag.“
Carmens Antwort bestand aus einem niedlichen Seufzen. „Scheinbar erinnerst du dich!“

Ein paar Augenblicke genoss Mia das Stöhnen ihrer Freundin. Dann schickte sie die Kleine mit einem kräftigen Schub ihrer Muskelkraft weg. Ganze zwei Minuten behielt Mia die Anspannung ihres Bizepses bei. Dann lockerte sie ihren Griff und ließ Carmen langsam zu Boden gleiten.
Der Boden der Bibliothek war mit einem schönen dunkelblauen Teppich ausgelegt, sodass es Carmen, wie Mia fand, recht bequem hatte. Sanft platzierte sie ihren Schuh auf der Brust ihrer Freundin und schob ihren besinnungslosen Körper unter den Tisch. Ansonsten war der Tisch von Stühlen umrandet, was es einem Vorbeikommenden unmöglich machte, die schlafende Carmen unter dem Tisch zu entdecken. Mia machte in aller Ruhe und mit einem sexuellen Hochgefühl weiter ihre Hausaufgaben. Und als sich Carmen nach zwölf Minuten wieder regte war auch Mia mit den Hausaufgaben fertig.
Als sie ein Stöhnen unter den Tisch hörte wusste sie, dass Carmen wieder zu sich gefunden hatte.
Langsam kam sie unter den Tisch hervorgerappelt und sah Mia mit strahlenden Augen an. Brav hockte sie sich neben Mias Stuhl auf den Boden und wartete bis Mia sich wieder mit ihr beschäftigte. Als Mia sie wieder ansah, sagte sie leise: „Ich wünschte. dass hättest du mit mir am letzten Wochenende gemacht.“ Ganz von selbst und ohne dass Mia sie dazu aufgefordert hatte, legte Carmen plötzlich ihren Kopf wieder auf Mias Beine. Dabei blickte sie ihre Freundin erwartungsvoll an. Mia grinste, streichelte Carmen über den Kopf und begann ihren T-Shirt Ärmel wieder hochzukrempeln. Gebannt sah Carmen ihrem Treiben zu.
„Hey ihr beiden, macht ihr die Mathehausaufgaben?“ Sam, ein Mitschüler von Mia und Carmen, war mit seinem verkleckerten Hemd an ihren Tisch gekommen und schleuderte seinen süffigen Rucksack auf ihren Tisch.
„Verzieh dich Sam! Wir sind schon fertig.“
„Na umso besser!“ Ungeschickt zog er einen Stuhl unter dem Tisch hervor und setze sich unaufgefordert hin.
„Warum kniest du den am Boden, Carmen? Suchst du was?“
„Nein, ich meine ich habe es gefunden.“ Mit einem Seufzer der Enttäuschung setzte sich Carmen wieder neben ihre Freundin.
„Bis du fertig Mia?“
„Ja, lass uns gehen.“
„Hey Mädels, ihr geht?“ fragte Sam enttäuscht.
„Ja sorry, aber wir haben es eilig.“ sagte Carmen gedrückt. Schnell verschwanden die Mädchen aus der Bibliothek, bevor Sam etwas erwidern konnte.
Als sie draußen waren fluchte Carmen leise: „Dieser blöde Sam, alles war so schön.“
Leidenschaftlich drückte sie Mias kräftigen Oberarm die mit einem Anspannen ihrer Muskeln antwortete. „Wir müssen doch irgendwo einen Ort finden können wo wir ungestört sind.“
Carmen hatte währenddessen Mias Oberarm nicht losgelassen. Sie befühlte schon wieder intensiv Mias Muskeln, die weiterhin angespannt waren. „Nicht hier!“ Mia strich Carmens Hand ab, was diese mit einen leisen Seufzen kommentierte.

Da den Mädchen sowieso nichts auf die Schnelle einfiel und sie sich im Zentrum der Stadt befanden, beschlossen sie shoppen zu gehen. Die riesigen Kaufhäuser mit einen unendlichen Klamottenangebot waren spärlich besucht, sodass Carmen ab und an die Gelegenheit hatte, ein paar wenige Minuten Mias Bizeps zu bewundern.
„Es wäre viel schöner, wenn du deinen Pulli ausziehen könntest. Wie im Museum. Das war Klasse.
„Das hattest du dir ja auch verdient.“ sagte Mia lächelnd entzog Mia ihren Arm und ging weiter.
Carmen folgte ihr schnell.
„Uhhh.“ abrupt blieb Mia an einem Regal stehen.
„Lederhalsbänder! So eins würde dir bestimmt stehen.“
Mia griff sich ein rotes Band mit silbernen Nieten und hielt es prüfend an Carmens schlanken Hals. Carmen blieb ganz still stehen, bekam aber einen hochroten Kopf dabei.
„Ich glaube das kauf ich dir.“ sagte Mia bestimmend und lenkte ihre Schritte in Richtung Kasse.
„Guck mal es hat sogar einen Ring an dem man eine Leine befestigen kann. Wirkt richtig stabil.“
Carmen holte auf und bewegte sich an ihre Seite, um auch ein Blick auf das Band zu werfen.
„Oh, das wird aber nicht billig. Guck mal der Preis. Das ist bestimmt echtes Leder.“
„Na ich bin mir sicher, dass du auch etwas finden wirst, von dem du willst, dass ich es tragen soll.“
„Ja das denke ich auch.“ meinte Carmen spitzbübisch.

Nach dem Kauf des Halsbandes, bestimmte Carmen das erste Mal, wohin sie hingingen und Mia folgte. Mia wurde das Ziel von Carmen schnell klar. „Du Luder!“ lachte sie laut, als sie sich in der BH Abteilung umblickte.

Konzentriert durchsuchte Carmen die Abteilung, nach sexy Unterwäsche für ihre Freundin. Und nach einiger Zeit hatte sie tatsächlich etwas gefunden.
„Hier ein schwarzer Pushup!“ sagte sie und hielt ihn vor Mias Brust.
„Denkst du, dass ich sowas nötig habe?“
„Das sieht bestimmt super aus!“ sagte Carmen ohne auf Mias Frage zu antworten.
„Okay, dann hol mal dein Geld raus!“ sagte sie grinsend.
„Nee, der wird erst anprobiert!“ lachte Carmen und drängte ihre Freundin in eine Kabine.
„Das war so klar!“ sagte Mia und zog bereitwillig den Vorhang zu.

Carmen setzte sich auf den einzigen freien Stuhl und sah ihre Freundin erwartungsvoll an.
„Ein ganz schön eigennütziges Geschenk!“ stellte Mia unnötigerweise fest. „Na los zieh dich schon aus!“ rief Carmen aufgeregt.

Sadistisch langsam fing Mia an, ihren Oberkörper zu entkleiden. Ein junger extrem durchtrainierter Körper kam zum Vorschein. Die kräftigen Schultern bildeten mit Mias schlanker Taille ein richtiges V. Ihre Oberarme waren dick von Muskeln und strahlten nur so vor Power. Aber am meisten war Carmen von Mias Bauchmuskeln beeindruckt. Sie waren absolut gerade und erinnerten an Pflastersteine.

„Du hast einen fantastisches Sixpack.“ sagte Carmen atemlos, „Bitte Mia, ich kann nicht anderes, ich muss diese Bauch küssen. Bitte!“ Das Flehen wurde von ihrer sexuellen Lust nur noch dringlicher. Mia atmete einmal tief ein und wieder aus. Dann machte sie sich grade und spannte ihren Bauch an. Aus einem leichten Sixpack wurden richtig klar definierte Bauchmuskeln. Sie waren kantig, alle gut zu sehen und so angeschwollen, dass sie richtig aus dem Bauch ragten. Carmen fielen bei diesen Anblick beinahe die Augen aus. Eifrig musste sie nach Luft schnappen.

„Ich habe eine Idee!“ sagte Mia, „Ab heute gibt es zwischen uns beiden eine neue Währung, und die heißt Prügel! Wenn du einen meiner Muskeln küsst schlage ich dich K.O.. Natürlich nicht sofort, aber du hast dann Schulden bei mir. Und jedes Mal wenn du meine Muskeln mit der Hand befühlst oder streichelst knocke ich dich aus! Klar? Diese Regel gilt ab sofort.“

Carmen nickte und ging langsam vor ihr auf die Knie. Sie wusste nicht ganz, was sie von dem gerade Gehörten halten sollte. Würde Mia sie wirklich öfters mit der Faust K.O. schlagen?
Der Gedanke erregte sie. Langsam kam sie mit ihrem Gesicht Mias perfekten Bauchmuskeln näher. „Denk dran, für jeden einzelnen Kuss auf meinen Bauch wirst du mit einem Knockout bezahlen. Und zwar noch heute, also pass genau auf was du tust.“
Drohend hielt sie ihrer Freundin die Faust vor das Gesicht, die dadurch nur noch mehr stöhnte und anfing, unterwürfig Mias geballte Faust zu küssen. Dann ließ sie wieder von Mias Hand ab. Carmen begann sich in ihrer knienden Position aufzurichten und umfasste mit den Händen Mias schlanke Taille. Langsam führte sie ihre Lippen an Mias Bauchmuskeln. Kurz vorher stockte sie allerdings und lenkte ihren Blick nach oben zu Mia. Diese winkelte zusätzlich noch ihre Arme an und spannte ihre Muskeln an. Zwei perfekte Bizepse beulten sich aus ihren starken Armen. „Ich habe mehr als genug Kraft, um dich mehrmals hintereinander K.O. zu schlagen und das werde ich tun. Für jeden einzelnen Kuss, überleg dir das gut.“

Carmen küsste sanft den ersten Muskel und Mia summte entspannt. Dann küsste sie langsam die restlichen fünf. Aber irgendwie reichte ihr das nicht, sie wollte mehr.

Mia stand in ihrer Bizeps Pose dar und ließ sich geduldig küssen. „Sechs!“ sagte sie streng, „Ich werde dich sechs Mal ohne Gnade nacheinander mit der Faust bewusstlos schlagen.“
Carmen blickte wieder zu ihr auf und lächelte. Dann küsste sie weiter. Sie ließ nun jeden einzelnen Muskel ihre Aufmerksamkeit zukommen. Die oberen Muskelpakete küsste sie zwei Mal, die unteren größeren vier Mal.
„Sechsundzwanzig!“ sagte Mia, „Glaube ja nicht, dass ich das nicht durchziehen werde!“
 Mit glänzenden Augen sah Carmen ihre Freundin an. Dann gab sie ihrem harten Bauch noch einen Kuss in die Mitte.
„Siebenundzwanzig!“
Und dann noch einen.
„Achtundzwanzig! Mach nur so weiter. Wenn mir meine rechte Faust wehtut, werde ich dich einfach weiter mit der Linken K.O. schlagen!“
Carmen stellte sich wieder vor ihre Freundin und musterte die prallen Muskeln auf dem Arm ihrer Freundin.
„Ich schlage dich auch K.O., wenn du meinen Bizeps küsst!“ stellte Mia klar. Doch Carmen schwieg weiter. Mit zarten Lippen drückte sie ihrer Freundin einen Kuss auf den rechten und linken Bizeps ihrer Freundin.
Dreißig! Wenn du später wimmernd vor mir auf dem Boden liegst und mich anflehst dich nicht weiter zu verprügeln, denke genau an das, was du eben getan hat.“
Carmen lächelte nur unschuldig, hob beide Hände und prüfte die Härter von Mias Oberarmmuskeln. Dann kniete sie sich hin und befühlte mit Daumen und Zeigefinger jeden einzelnen Muskel von Mias Sixpack. „Nicht schlecht!“ sagte sie leise, als sie fertig war.
 „Ich denke, es ist das Beste, wenn ich mich jetzt wieder anziehe!“ sagte Mia und griff nach ihrem Shirt. „Du solltest erst mal abarbeiten, was sich da angesammelt hat. Dreißig Mal K.O. schlagen und acht Mal einen normalen Knockout. Und das noch heute!“
 „Uuuhhh!“ rief Carmen gespielt ängstlich und hob erschrocken die Arme. Mia fand das nicht ganz so lustig. „Vielleicht solltest du gleich damit anfangen, deine Schulden abzuarbeiten!“
„Ich gehöre ganz Dir!“ sagte Carmen lieb und schmiegte sich, wie eine Katze an Mias Sixpack.
Diese seufzte nur und schubste ihre Freundin grob gegen die Wand der Kabine.
 „Alles in Ordnung da drin?“ rief die Verkäuferin von Außen.
„Alles bestens!“ erwiderte Mia, dann flüsterte sie. „Was macht die? Uns beobachten?“
„Vielleicht sollten wir woanders hin?“
 Mia Griff nach ihrem Oberteil und streifte es sich über ihren sportlichen Körper. Während sie ihre Haare richtete lächelte sie Carmen an. „Ja, wir gehen irgendwo hin, wo ich dich verkloppen kann!“ Sie nahm ihre Freundin an der Hand und zog sie dominant hinter sich zu Kasse. Carmen bezahlte und sie verließen die Unterwäscheabteilung.
Mia zog ihre Freundin weiter durch das Kaufhaus, aber sie steuerte nicht auf den Ausgang zu.
„Wir gehen lieber noch in der Sportabteilung vorbei und besorgen dir etwas um dein Gesicht zu schützen.“ Sagte Mia bestimmt. Carmens Herz klopfte laut, als ihre Freundin das sagte. Sie wollte sie tatsächlich vermöbeln! Dankbar strich sie über Mias starken Arm der sie voran zog. „Lass dass!“ knurrte Mia.
 Gerne wäre Carmen in der Sportabteilung stehen geblieben, um zu sehen, wie ihre Freundin ein paar Gewichte hebt. Oder andere Sportgeräte ausprobiert. Doch die zog sie geradewegs zu einem Verkäufer. Dieser räumte gerade Sportschuhe in die Regale, sah aber sofort zu den attraktiven Mädchen auf, als sie auf ihn zukamen.
„Kann man euch helfen?“ fragte er lächelnd.
„Ja!“ sagte Mia bestimmt. „Wir suchen einen Gesichtsschutz zum Boxen!“
„In eurer Größe?“
„Ja, meine Freundin will mit dem Boxen anfangen!“
„Oh!“ sagte der Mann und sah Carmen überrascht an. „Na so ein schönes Gesicht muss unbedingt geschützt werden!“ sagte er und lief gleichzeitig los. Die Mädchen blieben ihm dicht auf den Fersen.
„So ein Schleimer!“ flüsterte Carmen.
„Wieso? Er hat doch recht!“ flüsterte Mia zurück und Carmen wurde etwas rot.
„Das ist das Neuste, was wir haben meine Damen!“ rief er und hielt ein dünnes Eisengitter, in der Form eines Gesichts hoch. Keine Schrammen, keine Verfärbungen, kein Blut. Der Mundschutz ist in die Maske eingearbeitet. Diese feinen Streben liegen über dem ganzen Kopf. Gleichzeitig kann der Träger sich ohne Sichtbehinderung bewegen und sein Gesicht bleibt gut erkennbar.“
„Das ist perfekt! Das nehmen wir.“
„Das freut mich! Das macht 200 Euro!“
Carmen schluckte, so viel Geld hatte sie nicht. Mia tat cool und griff mit der Hand nach der Maske.
„Darf ich es einmal sehen?“
„Sicher!“
Mia nahm die Stahldrahtmaske entgegen und reichte sie weiter an Carmen.
„Willst du sie einmal anprobieren.“
Unsicher zog sich Carmen die Maske vor das Gesicht. Der Verkäufer hatte recht gehabt. Sie war ultraleicht und ihr Sichtfeld blieb frei.
„Passt doch perfekt“ rief der Verkäufer.
„Stimmt!“ sagte Mia und sah den Verkäufer intensiv an.
„Etwas nicht in Ordnung?“ fragte dieser irritiert.
Plötzlich machte Mia eine schnelle Bewegung und schlug dem überraschten Mann mit der geschlossen Faust ins Gesicht. Es machte „Paff!“ der Verkäufer erstarrte, dann fiel er schlaff nach hinten. Unsanft knallte er auf den Boden.
Carmen schnappte heftig nach Luft. Ihre Freundin hatte gerade, mit nur einem Schlag, einen erwachsenen Mann K.O. geschlagen. „Oh mein Gott!“ flüsterte sie und rang wieder nach Luft. Das war so unglaublich und sexy. Mia schüttelte cool ihre Faust, nahm eine weitere Stahlmaske aus der Kiste neben dem Verkäufer und warf sie auf ihn drauf.
„Komm wir gehen! Er wird gar nicht merken das eine davon fehlt, Gott er wird noch nicht mal wissen was passiert ist.“
Mia packte Carmen am Arm und zog sie hinter sich her. Zum Glück war die Abteilung ziemlich leer, sodass niemand etwas mitbekommen hatte. „Aber wir können ihn doch nicht einfach liegen lassen!“ flüsterte Carmen. „Klar können wir und jetzt komm endlich!“
Vor dem Kaufhaus blieb Carmen abrupt stehen und zwang so auch ihre Freundin zum Halten.
„Stopp Mia!“ rief sie. „Was denn?“ fragte sie genervt. „Wir haben gerade gestohlen!“ rief sie vorwurfsvoll und nahm die Maske vom Gesicht, die sie immer noch getragen hatte.
„Na und? Hattest du 200 Euro?“
„Nein, aber…“
„Kein aber! Die sind doch versichert. Also komm!“
„Und wohin?“
„Ich kenne einen alten Sportclub der bald abgerissen wird. Dort sind wir ungestört!“
„Da kann man einfach so rein?“
„Nein, nicht einfach!“
„Oh, also Diebstahl und Einbruch am gleichen Tag?“ rief Carmen, „Sieht so dein Tagesablauf aus?“
„Du kannst ja gehen!“ entgegnete Mia sauer und stemmte sie Arme in die Hüften.
„NEIN!“ rief Carmen schnell, „Ich finde es nur nicht gut!“ sagte sie leise.
„Jetzt komm du kleine Moralapostel!“ sagte Mia und packte Carmens Hand. Diese ließ sich wieder von ihrer Freundin weiter ziehen. „Trotzdem bist du eine Diebin!“ flüsterte sie.
„Es setzt gleich was!“ knurrte Mia.
Die beiden Mädchen bewegten sich durch dichte Büsche, als sie sich der verlassenen Sporthalle nährten. „Warum müssen wir schleichen?“ flüsterte Carmen, „Ich dachte da ist niemand mehr!“
„Ist auch nicht, aber es gibt doch immer jemanden, der ein Auge auf dieses Gebäude hat! Ich will nur ungesehen rein! Dann ist alles okay!“
Sie nährten sich den Umkleideräumen die oben schmale lange Fenster hatten. Lautlos kletterte Mia auf das Simms des Fensters, krallte beide Hände in den Rahmen und zog daran. Knarrend öffnete sich das Fenster. „Man bist du stark!“ flüsterte Carmen unter ihr.
„Es war nicht verschlossen!“ gab Mia zurück, „Das sind die nie!“
Mia hing wie ein Affe am Fenster, während sie sich mit den Beinen gegen die Mauer stemmte.
Dann reichte sie ihrer Freundin die Hand, hob sie kraftvoll hoch und warf sie in einer fließenden Bewegung, mit dem Kopf zuerst, durch das Fenster. „Ahhh!“ machte Carmen und fiel krachend auf der anderen Seite zu Boden. Mia folgte ihr mit den Beinen voran. Sie landete genau neben Carmen, die sich gerade wieder aufrichtete. Am Kopf hatte sie eine leichte Beule, dennoch lächelte sie.
„Komm wir gucken uns mal um!“ sagte Mia, ergriff Carmens Hand und zog sie hinter sich her.
Während sie die einzelnen Räume erkundeten, um sicherzustellen, dass sie alleine waren, hing Carmen ihren eigenen Gedanken nach. Sie wusste nicht, ob Mia sie tatsächlich so oft K.O. schlagen würde. Und das sogar fünfundzwanzig Mal. Sie konnte nicht richtig daran glauben. Aber der Gedanke erregte sie sehr.
Als Mia und Carmen die Sporthalle betraten waren Carmens Knie butterweich. Aufregung und pure Lust hielten sich in ihrem jungen Körper die Waage. Was würde Mia jetzt machen? Sie waren vollkommen allein! Würde sie von Mia gleich gepackt und einfach verprügelt werden? Leise stöhnte sie. Doch Mia ging nur langsam mit ihr durch die Sporthalle und sah sich alles an. Carmen wurde immer ungeduldiger, bis sie es nicht mehr aushalten konnte.

„Wirst du mich wirklich K.O. schlagen Mia?“ platzte sie plötzlich hervor. Ihre Freundin drehte sich zu ihr um und grinste sie an. „Ja, klar doch! Komm!“ Sie zog ihre Freundin in die Mitte der Halle, wo noch ein paar alte Matten lagen. „Das sieht doch gut aus!“ sagte sie und drehte sich zu ihrer Freundin um. Carmen war so aufgeregt, dass sie das Gefühl hatte, gleich Ohnmächtig zu werden. Und zwar ohne Mias Hilfe.

„Okay, geht es jetzt los?“ fragte sie nervös und trat von einem Fuß auf den anderen. Mia lächelte sie wieder breit an. „Ich werde dich jetzt windelweich schlagen!“ während sie das sagte zog sie ihren Pulli aus und warf ihn in die Ecke der Halle. Diese Frau war einfach fantastisch, dachte Carmen.

Carmen zog sich ihre Jacke aus und warf sie achtlos zu Boden.
„Los zieh dich weiter aus!“ befahl Mia.
„Warum?“
„Carmen!“ sagte Mia drohend und hob die Faust.
„Du könntest mich doch ausziehen!“ sagte Carmen schmollend. Mia hatte immer noch die rechte Hand zur Faust geballt und bewegte jetzt den Zeigefinger ihrer linken Hand, als Zeichen dass Carmen näher kommen soll. Unsicher näherte sich Carmen ihr. „Willst du mich doch ausziehen?“ fragte sie leise.

„PAFF!“ und Mias Faust traf sie überraschend am Kinn und streckte ihren ganzen Körper nieder. Der Schlag hatte so viel Power das sie K.O. war, bevor sie den Boden erreichte. „Diskutiere einfach nicht mit mir!“ sagte Mia, über dem Körper ihrer Freundin stehend, die Fäuste in die Hüften gestemmt. Dann holte sie einen Notizblock hervor, schrieb die Worte „Faust K.O.“ und machte einen Strich. „Noch neunundzwanzig!“ sagte sie lächelnd zu ihrer schlafenden Freundin.
Mia zog sich weiter aus, bis auf ihre Unterwäsche. Sie zog sogar den Pushup-BH an, den Carmen ihr gekauft hatte. „Ach ja!“ sagte sie und ging neben ihrer schlafenden Freundin in die Hocke. „Ich muss dich ja noch ausziehen!“ Liebevoll zog sie den Kopf ihrer Freundin in ihren Schoß. „Du bist so süß wenn du schläfst!“ sagte sie leise und strich ihre eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann befreite sie Carmen langsam von ihrer Kleidung. Es erregte sie viel mehr als sie gedacht hatte ihre Freundin auszuziehen. Sie zog auch ihr fast alles aus, bis auf ihren BH und ihren Slip. Lustvoll strich sie mit ihren Händen über den nackten Körper ihrer Freundin.

„Hmm!“ sagte sie, „Ich mag es, wenn du nackt bist!“ Dann beugte sie sich über Carmen und begann ihren Körper zu küssen. Die leichten Andeutungen ihrer Bauchmuskeln, den anfänglichen Bereich ihres Busens, ihre Schultern und dann ihre Lippen. Immer und immer wieder küsste sie Carmens Mund, mehrere Minuten lang. Schließlich ging sie dazu über, ihr seichte Ohrfeigen zu geben, um sie dann wieder zu küssen. Als Mia schließlich den Kuss erwiderte und die Augen aufschlug hörte sie auf.

Carmen stöhnte leicht und befühlte ihr Kinn. „Hättest du nicht warten können, bis ich meinen Gesichtsschutz aufhabe?“ fragte sie leise. „Nein!“ sagte Mia energisch und küsste wieder ihre Freundin. Diese lächelte breit, zog ihre Arme um die Schultern ihrer Freundin und zog sie auf ihren nackten Körper. Carmen und Mia stöhnten beide vor Lust, als sie ihre warmen Körper aneinander spürten. Mia vergrub ihr Gesicht in Carmen Haar, während diese mit ihren Händen über Mias kräftige Rückenmuskulatur strich.

„Ohhh!“ machte sie und auch Mia stöhnte an ihrem Ohr.
„Das sollten wir jetzt nicht tun!“ stöhnte Mia.
„Warum nicht? Darauf warte ich schon ewig.“
„Ich muss dich erst noch etwas bestrafen!“
„Ja das musst du!“ stöhnte Carmen und fuhr wieder mit ihren Händen über Mias Rückenmuskeln.
„Schluss jetzt!“ rief Mia und schubste Carmen grob weg. Doch deren Augen leuchteten nur, als sie wie eine verspielte Katze über die Matte krabbelte.

„Ohhh!“ rief sie gespielt traurig und machte einen Schmollmund.
Mia griff hinter sich und holte aus Carmens Hosentasche das Halsband, dass sie ihrer Freundin gekauft hatte. „Komm Kätzchen!“ rief Mia, „Ich habe dein Halsband!“
„Vielleicht musst du mich erst fangen!“ rief Carmen, die weiterhin erotisch, auf allen Vieren über die Matten schlich. „Entweder du kommst!“ sagte Mia lächelnd, „oder!“ demonstrativ hob sie ihre Faust und spannte zusätzlich ihren Bizeps an.

Carmens Augen hingen sofort an ihrem Bizeps, aber sie bewegte sich dennoch nicht zu ihrer Freundin. „Vielleicht ist das Kätzchen unartig!“ hauchte sie und kabelte weiter um Mia herum.
„Wie du willst!“ rief Mia und bewegte sich jetzt selber auf allen Vieren auf Carmen zu. Diese versuchte zwar vor ihr zu fliehen, beeilte sich aber nicht wirklich dabei.

Mia packte sie am Bein und zog sie über die Matten ruckartig zu sich. Dabei drehte sich Carmen auf den Rücken, sodass sie ihrer Freundin direkt ins Gesicht sah. Carmens Augen wurden groß als Mia die rechte Faust ballte. Plötzlich schlug ihre Freundin ihr mit der Linken in den Bauch. Ungewollt bäumte Carmen sich auf, nur um von Mias rechter Faust in Empfang genommen zu werden.

„Paff!“ und sie fiel besinnungslos zu Boden. „Böses Kätzchen!“ knurrte Mia. Dann nahm sie den Kopf ihrer willenlosen Freundin und legte ihn sich in den Schoss. Vorsichtig legte sie ihr das Halsband um. Danach folgte sie Schutzmaske, da Carmen schon jetzt eine kleine Stelle am Kinn hatte. Zufrieden betrachtete sie ihre Freundin. „Jetzt bist du endlich angezogen!“ sagte Mia zu ihrer schlafenden Freundin. Mia stand auf und legte die nächsten fünfzehn Minuten die herumliegenden Matten, gerade nebeneinander. So, dass sich eine große Fläche in der Mitte der Halle ergab. Danach zog sie ihre Freundin, an einem Bein gepackt in die Mitte. Sie beugte sich über sie und ohrfeigte sie, bis sich ihre Augen öffneten.

„Hey aufwachen!“ befahl Mia. Murrend richtete sich Carmen auf, kuschelte sich aber gleich wieder, mit ihrem nackten, schlanken Körper, an ihre Freundin. Diese ließ Carmen ihre Schultern küssen, erwiderte aber die Zärtlichkeiten nicht. Sie hob ihren Notizblock hoch, der vor ihr auf der Matte lag und zeigte ihn Carmen. Langsam machte sie einen weiteren Strich.

„Siehst du, Kleine? Du musst noch achtundzwanzigmal von meiner Faust niedergesteckt werden!“
„Oh!“ sagte Carmen nach einem kurzen Blick auf Mias Block, dann küsste sie ihre Freundin weiter.
Doch diese stand einfach auf und zog auch Carmen auf die Beine.

„Ich werde dich jetzt kreuz und quer über diese Matten prügeln!“ erklärte sie sachlich und hob ihre Fäuste. Carmen wäre beinahe gestrauchelt, so weich waren ihre Knie, als sie sah wie ihre Freundin ihren starken Arm hob.

Noch als Carmen darüber nachdachte, was jetzt wohl geschehen würde, schlug Mia mit der Rechten zu. Sie traf Carmen perfekt am Kinn, die vom Schlag überrascht zu Boden geworfen wurde. Mia hob ihre Freundin mit beindruckender Stärke hoch, um gleich danach ihr Gesicht mit einem weitern Schlag zu bearbeiten. Sie hielt ihre Freundin am Hals fest, während sie die Frau rhythmisch schlug. Nach dem achten Schlag merkte sie, wie ein Ruck durch den Körper ihrer Freundin ging.
„Was? Schon K.O.?“ fragte Mia überrascht und hörte auf ihrer Freundin ins Gesicht zu schlagen.
Sie ließ das Mädchen los und dieses fiel schlaff zu Boden. „Das war schon zu einfach!“ sagte Mia gespielt enttäuscht. Sie ging neben ihrer Freundin in die Knie und fing an sie zu Ohrfeigen.
„Hey Kleine aufwachen!“ flüsterte sie, „Du kannst jetzt nicht schlafen!“ Langsam öffnete Carmen die Augen und guckte sie einen Augenblick verwirrt an, dann lächelte sie. „Ich war noch nicht fertig!“ sagte Mia vorwurfsvoll, „Versuch jetzt wenigstens wach zu bleiben!“

Sie half ihrer Freundin wieder auf die Beine und hielt sie wieder am Hals fest. Carmen lächelte Mia an und diese antwortete mit einer geraden Rechten. Dann eine Linke und noch eine Rechte.
„PAFF, PAFF, PAFF!“ und Carmen schwankte schon wieder hin und her.
„Du bist aber ganz schön empfindlich!“ sagte Mia streng, „Bereit K.O. geschlagen zu werden?“
„Hmm!“ machte Carmen und nickte leicht mit dem Kopf. Lächelnd hob Mia das Kinn ihrer schwankenden Freundin an und holte mit der Rechten zum Schlag aus. Man hörte ein richtiges Klatschen im Raum als Mias Faust Carmens Gesicht mit Kraft traf. Lang ausgesteckt landete ihre Freundin einen Meter von Mia entfernt auf dem Mattenboden. „Und schon schläft die Kleine wieder!“ sagte sie lächelnd. Sie ging in die Knie und griff nach ihren Notizen. „Nummer vier!“ grinsend machte sie einen weiteren Strich auf ihren Block.

Überzeugt davon, dass Carmen erst einmal schlafen würde, zog sich Mia wieder an, kletterte aus dem Fenster in der Umkleide und lief zum nächsten Bäcker. Sie kaufte Brötchen, eine Schnapsflasche und zwei Flaschen Wasser. Als sie nach vierzig Minuten zurück in die Halle kam, lag Carmen unverändert am Boden. Stolz auf die Wirkung ihres eigenen Schlages, zog sich Mia wieder aus und setzte sich dann neben ihre Freundin.

Sie fing wieder damit an deren nackten Körper zu küssen. Langsam und gleichmäßig. Erst den Bauch, dann die wohlgeformte Brust dann ihr Gesicht. Dabei nahm sie den Kopf ihrer Freundin in ihre Hände. Nach ein paar Minuten kam Carmen zu sich und die beiden Mädchen küssten sich noch zehn Minuten lang. Dann ließ Mia von ihr ab.

„Geht es dir gut?“
„Ja, mir geht es wirklich gut!“ sagte sie überrascht.
„Kein Wunder, ich habe dich ja auch schlafen lassen!“ lachte Mia. „Aber jetzt geht es weiter! Los aufstehen!“

„So meine Kleine wir üben jetzt erst mal etwas. Wir machen es wie im Selbstvereidigungskurs! Ich stelle mich in die Mitte und du versuchst mich anzugreifen. Klar?“ Carmen nickte.

Mia stelle sich in die Mitte der Matten und Carmen begann damit um sie herum zu schleichen. Plötzlich lief sie auf Mia zu. Diese drehte sich blitzschnell zu ihr und schlug ihr ins Gesicht. Besinnungslos fiel Carmen zu Boden. „Das war dumm!“ sagte Mia zu ihrer Freundin am Boden. Schnell ohrfeigte sie die Kleine wieder wach.

„Versuch es dieses Mal richtig Carmen!“ sagte Mia ernst, als ihre Freundin wieder auf den Beinen war. Carmen stellte sich ruhig vor Mia hin. Plötzlich schlug sie Mia blitzschnell mit der Faust ins Gesicht. Mias Kopf wurde, von der Kraft des Schlages, zur Seite gerissen. Mia reagierte sofort mit einem eigenen Faustschlag der ihre Freundin sofort zum Schlafen auf die Matte schickte. „Nicht schlecht!“ sagte Mia zu ihrer schlafenden Freundin und befühlte ihr Kinn. Carmen hatte tatsächlich Kraft. Sie machte einen Schritt auf Carmen zu und Ohrfeigte sie mit ihrem rechten Fuß wach. „Los, hoch mit dir!“ rief sie, als Carmen endlich die Augen öffnete.

Dieses Mal schlich sich Carmen von hinten an und versuchte Mia in den Sleeperhold zu nehmen. Doch Mia war viel zu stark, sie griff nach Carmens Armen und schleuderte sie über ihren Rücken zu Boden. Stöhnend landete Carmen auf ihrem Rücken, doch bevor sie wieder hoch kommen konnte, war Mia auf ihr und klemmte ihre Arme mit den Beinen an ihren Körper. Hilflos lag sie unter ihrer Freundin und sah sie an.

„Das war keine schlechte Idee!“ sagte Mia, „Aber ich denke es reicht mir jetzt. Und du gehst wieder schlafen!“ Lächelnd hob sie ihre Faust. „Träum was Süßes!“ „PAFF“ und Carmen war bewusstlos. Grinsend entfernte sich Mia. Sie lehnte sich gegen die Wand der Turnhallte schnappte sich eine Flasche Wasser und überlegte sich, was sie mit ihrer Freundin als nächstes anstellen sollte. Nebenbei trug sie weitere Striche in ihre Notizblock ein, bis es sieben Stück waren.

Nach zwanzig Minuten rührte Carmen sich wieder. Also legte Mia Flasche und Block weg und spazierte langsam zu ihrer Freundin, die sich gerade aufrappelte.
„Na alles klar!“ fragte Mia.
„Es geht schon!“ sagte Carmen.
„Du wirst jetzt etwas Sport machen, damit dein Kreislauf wieder in Bewegung kommt! Klar?“
Carmen nickte. “Gut! Dann runter auf den Boden! Du machst jetzt Liegestütze und wenn du nicht mehr kannst, wirst du von mir sofort K.O. geschlagen! Verstanden?“

Carmen nickte, begab sich auf alle Viere und begann mit den Liegestützen. Mia war beeindruckt wie kraftvoll und energiegeladen ihre Freundin die Liegestütze absolvierte. Schnell hatte sie die Zehn erreicht und arbeitete sich in einem normalen Tempo an die Zwanzig. Als sie bei der Dreißig war, kämpfte sie schon ordentlich. Bei vierunddreißig zitterten ihre Arme und versagten. Erschöpft fiel sie auf die Sportmatte. Mia packte sie einfach mit der Linken an den Haaren und bevor Carmen was sagen konnte, schlug sie sie mit der Rechten routiniert K.O.! „Das war gut!“ lobte sie ihre schlafende Freundin.

Dann ging sie selber auf alle Viere, um auch ein paar Liegestütze zu machen. Sie machte in einem schnellen Tempo sechzig Stück, dann legte sie sich neben Carmen auf den Boden.
„Ahh! Das war doch gut oder?“ Carmen schlief noch, blieb ihr also eine Antwort schuldig. Lächelnd rollte sich Mia auf den Körper ihrer Freundin und küsste sie wieder so lange bis sie erwachte. Danach liebekosten sich die Mädchen noch ein paar Minuten, bis Mia das Ganze wieder unterbrach.

„Das reicht Carmen!“ sagte sie und befreite sich von den Händen ihrer liebestollen Freundin. „Die Sportstunde geht weiter! Ich habe hinten im Geräteraum ein paar Hanteln gesehen. Los hol sie!“
Carmen lief sofort los, wenn auch etwas wackelig und war in kürzester Zeit mit den Eisen wieder da.

„So und jetzt hebst du jede Hantel abwechselnd hoch, und sobald du schwächelst….“ Grinsend rieb sich Mia die Faust. Sofort begann Carmen zu trainieren und Mia betrachtete aufmerksam Carmens Bizeps, der sich immer wieder prall, in der Größe eines Golfballs auf ihrem Oberarm zeigte. „Starkes Mädchen!“ lobte Mia, Carmen als diese die Hanteln dynamisch hoch und runter bewegte.

Nach zwanzig Wiederholungen, hob Carmen die Hanteln immer noch flüssig. Erst bei dreißig Stück wurde sie langsamer. Die vierzig schaffte sie mal eben so. „Los Kleine du schaffst das! Du willst doch nicht, dass ich dich schon wieder schlafen schicke! Oder?“ Lächelnd hielt sie ihrer Freundin, ihre Faust vor das Gesicht. Und diese machte tatsächlich noch drei weitere Wiederholungen. Doch dann verstagte ihre Kraft. Vergeblich versuchte sie mit geschwollenem Bizeps die Hantel hochzuheben. Mia stand vor ihr und holte bereits mit der Faust drohend zum Schlag aus. „Ich schafft das!“ stöhnte Carmen, doch dann verließ sie die Kraft in den Armen und die Hanteln fielen krachend zu Boden. Ängstlich sah sie Mia an. „Bitte schlag nicht so hart zu, ja?“
„PAFF!“ Mias Faust beantwortete ihre Frage und schickte sie, weit ausgestreckt, auf die Matten.

Zufrieden ging Mia neben ihrer Freundin in die Hocke. Sie packte ihre Haare und hob ihren Kopf an. „Du bekommst langsam Respekt vor meiner Faust, was?“ fragte sie das schlafende Mädchen, „Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du meine Faust mit anderen Augen sehen, glaub mir! Und jetzt schlaf noch ein bisschen.“ Neugierig betrachtete sie die Oberarme ihrer Freundin. Der kleine Golfballbizeps war immer noch geschwollen. Sie ergriff die schlaffen Arme ihrer Freundin und bewegte ihn auf der Matte in eine Bizeps Pose. Als sie den Golfball in die Hand nahm, waren die Muskeln steinhart. „Nicht schlecht!“ sagte Mia leise. Ihre kleinen hartgeschwollenen Muskeln waren richtig sexy. Sie konnte nicht anders und musste sich runter beugen und den Bizeps ihrer Freundin küssen. Und das machte sie ausgiebig mit jedem Arm. Plötzlich konnte sie verstehen, warum Carmen das mochte.

„Wenn wir dieses Training öfters mit dir machen, bekommst du in kürzester Zeit richtig Muskeln. Das würde bestimmt ganz gut aussehen!“ Sie strich ihrer Freundin noch mal über das schöne Gesicht. „Ich werde jetzt selber etwas trainieren, während du schläfst!“ Mia besorgte sich ein paar Hanteln, die doppelt so schwer waren wie die von Carmen. Und dann trainierte sie. Dabei hob sie ihre Eisen an die hundert mal hoch, bis ihre Arme hart und dick angeschwollen waren.

Danach beugte sie sich wieder zu ihrer Freundin herunter und Ohrfeigte sie wach. „Los aufwachen Kleine! Es geht weiter!“ Stöhnend richtete sich Carmen auf und es dauerte nicht lange, bis ihre Augen auf Mias geschwollene Oberarme aufmerksam wurden. „Was ist denn mit deinen Armen passiert?“
„Hanteltraining! Was denn sonst?“
„Das sieht gut aus!“ sagte Carmen.
„Ja, es gefällt dir? Dann leg dich wieder auf den Rücken!“

Carmen gehorchte ihr und Mia setzte sich dominierend auf ihre Oberschenkel. „Du machst jetzt Situps, okay? Dabei kannst du jedes Mal, wenn du hoch kommst meine Arme bewundern. Und wenn du nicht mehr kannst.“ Sie grinste breit. „Das Übliche halt!“

Wieder erstaunte es Mia, wie kraftvoll ihre Freundin zu Werke ging. Zügig ging ihr Oberkörper auf und nieder und immer, wenn sie auf Mia zukam, konnte diese die Bauchmuskeln der kleinen Maus bewundern. „Das sind aber schöne Bauchmuskeln!“ lobte sie ihre Freundin. Diese wurde rot, ohne in ihrem Training inne zu halten. In einem enormen Tempo absolvierte Carmen vierzig Einheiten, danach wurde sie langsamer. Bei der Sechzig mühte sie sich schon arg ab. Mit ach und krach erreichte sie die siebzig.

„Los Kleine!“ munterte Mia sie auf, „Denk nur an diese Faust.“ Carmen schaffte noch zwei Einheiten, dann fiel sie keuchend auf den Rücken.

„Oh nein, wir haben die Achtzig fast geschafft!“ rief Mia enttäuscht.

Sie schlug Carmen kraftvoll in den Magen und diese krümmte sich auf der Matte, wodurch sich ihr Oberkörper aufbäumte. Da Mia auf ihren Beinen saß, richtete sie sich dadurch ungewollt auf.
Sofort schlug ihr Mia hart ins Gesicht, woraufhin sie besinnungslos auf die Matte fiel.
„So einfach kommst du nicht davon!“ rief Mia und ohrfeigte ihre Freundin wieder wach, „Das war die Dreiundsiebzig! Und weiter!“ Energisch rammte sie dem Mädchen die Faust in den Bauch. Die geschwollenen Bauchmuskeln schützten Carmen nicht vor so harten Schlägen.
Wieder kam sie luftschnappend auf sie zu. Ein harter Schlag ins Gesicht und sie sank wieder zu Boden. Wieder ohrfeigte sie ihre Freundin wach. Sobald sich Mias Augen wieder bewegten. Ein harter Schlag und sie war oben, ein weiterer und sie schlief wieder. Beim fünften Mal war sie schon so schlaff, dass sie es kaum noch nach oben schaffte. Beim letzten Mal zog sie Carmen mit der einen Hand zu sich und schlug sie mit der anderen besinnungslos.
 

„Hu, das war spaßig!“ rief sie fröhlich, „Oder?“ Carmen war besinnungslos und würde ohne fremde Hilfe erst einmal nicht mehr zu sich kommen. „Da habe ich dich aber ordentlich vermöbelt was?“ fragte sie lächelnd. Wieder keine Antwort. Mia ging wieder zurück zu ihrem Notizblock und ihrer Wasserfalsche. Dann begann sie damit, ihre Knockouts zusammenzuzählen. „Sechzehn!“ rief sie laut. „Arme Maus!“ rief sie zu Carmen herüber, „Wir sind immer noch nicht fertig!“

Breit grinsend lief sie zu Carmen. „Scheint so als ob hier jemand noch einmal richtig verdroschen wird!“ sagte sie und rieb sie die Hände. Sie ohrfeigte ihre Freundin, damit sie wieder wach wurde. Doch dieses Mal schlief sie hartnäckig weiter. Die Tracht Prügel hatte Carmen schon so benommen gemacht, dass Mia ihren Kopf mit Wasser befeuchten musste, damit sie wieder einigermaßen zu sich kam.

„Hey bist du wieder voll da?“ Sie schnipste mit den Fingern vor dem Gesicht ihrer Freundin rum. „Vielleicht weckt das ja deine Lebensgeister!“ „BAMM!“ ein ordentlicher Schlag in die Bauchmuskeln ihrer Freundin ließ diese mit einem „Uhhhhh“ und mit geweiteten Augen wieder erwachen. „Ah na bitte!“ lachte Mia.

Sie packte ihre Freundin am Halsband und schlug ihr rhythmisch mit der Faust ins Gesicht. „Paff, Paff, Paff“ Carmen winselte bei jedem Schlag, wobei ihre Beine wirr versuchten, das Gleichgewicht zu halten. Wenn Mia sie nicht festgehalten hätte, wäre sie nicht im Stande gewesen zu stehen.
„Und noch einen richtigen zum Abschluss!“ lachte Mia. „PAFF!“ Die Kraft des Schlages riss Mia das Halsband aus der Hand und Carmen drehte sich, besinnungslos wie ein Brummkreisel, während sie zu Boden ging.
Mia beugte sich wieder über das schlafende Mädchen und brachte sie mit Ohrfeigen und Wasser wieder zur Besinnung. Sobald das arme Ding wieder bei sich war, stellte Mia es auf die Beine und schlug ihr erbarmungslos ins Gesicht. „NEIN!“ quickte Carmen. „PAFF, PAFF, PAFF“ und sie fiel wieder K.O. zu Boden.
 

Als Mia ihre Freundin dieses Mal weckte, fing diese an zu Winseln.
„Bitte hör auf Mia ich kann nicht mehr.“ jammerte sie, wobei ihr die Tränen aus den Augen liefen.
„Oh arme Maus!“ lachte Mia und stellte ihr Freundin auf die Beine. „PAFF, PAFF!“ und Carmen war fast besinnungslos. „Es gibt keine Gnade. Du bist mein Eigentum und ich kann mit dir machen was auch immer ich will. Aber das wirst du noch versehen!“ lachte sie und holte erneut mit der Faust aus. „Bitte.“ lallte sie. Die Antwort kam in Form einer Faust die Carmen wieder das Bewusstsein aus dem Schädel hämmerte.

Sobald Mia ihre Freundin wieder mit Ohrfeigen und viel Wasser geweckt hatte, fing diese an um Gnade zu flehen. Doch Mia lachte nur und stellte ihre Prügelfreundin auf die Beine.
„Hör bitte auf. Bitte Mia, ich flehe dich an, du bringst mich noch um.“
„Aber sicher doch Kleine. Und nun heb dein Kinn noch etwas. Ja so ist es gut.“
„PAFF!“ und Carmens Lichter waren wieder aus.

Mia hatte kaum Mitleid mit Carmen. Zum einem erregte sie jeder einzelne Faustschlag, den sie Carmen gab zum anderen wusste sie, dass Carmen Prügel gut verkraftete. Außerdem musste die Kleine lernen, dass Mia ihre Prügelstrafen tatsächlich durchzog. Und irgendwie fand sie es sexy wenn Carmen um Gnade winselte.

In der nächsten Runde flehte Carmen nicht mehr um Gnade. Wie eine willenlose Puppe ließ sie sich bereitwillig von Ihrer Freundin K.O. schlagen. Mia stellte sich auch nicht mehr auf die Beine. Sie brachte das Mädchen nur noch in eine sitzende Position und schlug sie dann nieder. Das machte sie vier Mal, dann ließ sie Carmen liegen und nahm ihren Notizblock zur Hand.
„Ahh, na bitte!“ sagte sie, „vierundzwanzig! Nur noch sechs Schläge und du hast es geschafft!“

Sie gesellte sich wieder zu ihrer Freundin und begann sie zu streicheln. Nach einer halben Stunde befeuchtete sie zusätzlich ihr Gesicht mir Wasser. Dabei küsste sie Carmen immer wieder auf die von den Schlägen geschwollenen Lippen. Es dauerte noch einige Zeit, bis Carmen die Augen aufschlug. Ganz benommen blickte sie sich um, als sie Mia sah, flackerte kurz Panik in ihrem Gesicht auf. Hastig suchte sie mit ihrem Blick Mias Füße. Dann legte sie sich flach auf den Boden, mit dem Kopf zu Mias Füßen. Es kitzelte als Carmen innig daran ging Mias Füße zu küssen.
„Was wird denn das?“
„Ich bin nur froh, dass du mich nicht schlägst!“ flüsterte Carmen atemlos und küsste weiter. Mia lehnte sich entspannt auf den Matten zurück und ließ ihre Freundin arbeiten. Dabei blickte sie überlegend zur Decke.

„Ich habe eine gute Nachricht für dich!“
„Ja?“ fragte Carmen, ohne mit dem Küssen inne zu halten.
„Laut meinen Notizen muss ich dich nur noch sechsmal mit meiner Faust schlafen schicken.“ Nun hielt Carmen doch mit dem Küssen inne.
„Oh!“ machte Carmen und fing wieder an, Mias nackte Füße zu küssen.

Mia ließ ihre Freundin noch zwanzig Minuten ihre Füße küssen. Dann hatte sie genug davon. Etwas genervt von Carmens Demut trat sie ihr unvermittelt ins Gesicht. Stöhnend fiel Carmen auf den Rücken. „Hu!“ machte sie leise.

„Ich denke wir gehen unsere Regel mit dem K.O.  schlagen noch einmal genau durch!“ sagte Mia und setzte sich im Schneidersitz vor Carmen hin. Die hockte bereits auf der Matte und sah ihre Freundin demütig an. Mia hob ihren rechten Arm und spannte ihren Bizeps. Carmens Augen wanderten automatisch zu Mias Oberarm.

„Okay, du kannst jetzt einmal meinen Bizeps küssen!“ Carmen sah ihre Freundin irritiert an. „Los küss schon!“ sagte diese ungeduldig. Vorsichtig beugte Mia sich vor und drückte ihre Lippen zart auf Mias Muskel. Dann nahm sie den Kopf zurück.
„Sehr gut! Und wenn du das ohne meine Erlaubnis machst, passiert das!“ „PAFF!“ Eisern streckte sie ihre Freundin mit der Faust nieder. Dann nahm sie das Mädchen an den Haaren und ohrfeigte sie wieder wach. Sobald Carmen wieder einigermaßen denken konnte, wiederholte Mia das Spiel.
Carmen küsste ihren Bizeps und wurde danach gleich wieder K.O. geschlagen. Sie weckte Carmen und wiederholte das Spiel noch vier Mal. Danach ließ sie ihre Freundin erst einmal schlafen.

Eine Stunde später weckte sie Carmen. Die beiden Mädchen aßen die gekauften Brötchen und tranken das Wasser. Danach fielen sie wieder übereinander her und liebten sich auf den Matten.
Doch irgendwann unterbrach Mia mal wieder die Liebkosungen. „Ein einziges Mal hast du noch vor dir!“ flüsterte sie ihrer Freundin ins Ohr. Dann rutschte sie von ihrer Freundin runter.

„Komm genug jetzt!“ rief Mia, richtete sich auf, packte ihre Freundin am Arm und zog sie zu sich hoch. „Es wird Zeit, dass ich dir noch einen ordentlichen Schlag verpasse!“
„Jetzt schon?“ fragte Carmen erschrocken.
„Ja, jetzt schon. Aber vorher gucken wir mal, ob du nicht etwas gelernt hast.“ Mia hob ihren nackten Arm und spannte ihren dicken Bizeps an.
„Na was ist? Willst du ihn nicht anfassten?“ Sie packten ihre Freundin an den Haaren und hielt ihre Nase dicht an den Bizeps. „Los küss ihn doch wenn du dich traust!“
„Carmen sah zwar sehsüchtig auf Mias Muskel, aber sie küsste ihn tatsächlich nicht.“
„Schön, also hast du es verstanden!“ sagte Mia zufrieden. „Du hast jetzt meine Erlaubnis. Los drück deine Lippen auf meinen Oberarm!“

Carmen sah ihre Freundin kurz misstrauisch an, dann tat sie, was ihr gesagt wurde. Sie fing an Mias harte Bizepskugel zu küssen. Erst mit einen Seitenblick auf Mias Gesicht, dann immer intensiver und leidenschaftlicher. „Fühlst du, wie hart meine Muskeln sind?“ fragte Mia sanft und Carmen hauchte ihre Zustimmung. „Bekommst du einen Eindruck davon, wie viel Kraft in meinen Armen steckt?“ Wieder eine stöhnende Zustimmung. „Das ist gut, denn ich werde dir gleich mit all meiner Kraft das Licht ausmachen.“
„Ohhh!“ stöhnte Carmen. Mia lächelte. Ihre Freundin war wieder geil bis über beide Ohren. Und dann verlangte sie gerade zu danach geschlagen zu werden.

„So, jetzt der Schlag Carmen!“ rief Mia und zog den Kopf ihrer Freundin von ihrem Arm weg. „Ich werde dich mit meiner Rechten so hart ich nur kann besinnungslos schlagen. Einmal volle Power zum Schluss. Ich glaube nicht, dass du danach ohne fremde Hilfe wieder zur Besinnung kommst. Also schließ deine kleinen Augen. Oh nein nicht weinen meine Kleine!“ Schnell umarmte sie ihre Freundin, der schon wieder das Wasser aus den Augen lief. „Du wirst schön schlafen!“ flüsterte sie und küsste sie leidenschaftlich auf den Mund. „Und jetzt Kopf hoch meine Süße!“

“Achtung! Es wir gleich richtig Dunkel!“ Sie half ihrer benommen Freundin sich gerade hinzustellen und nahm zärtlich ihren Kopf zwischen ihre Hände. Energisch drückte sie ihr durch die Streben der Maske einen weiteren Kuss auf. „Träum was schönes meine Kleine!“ Grinsend spannte Mia ihren tennisballgroßen Powerbizeps an und holte zu Schlag aus. Dann schlug sie zu. Der Aufprall ihrer Faust hallte im Raum wieder und Carmen wurde regelrecht von den Füßen gehoben. Sie bewegte sich fünf ganze Meter durch die Luft, bevor sie krachend auf die Matten fiel. Sie rollte noch ein kleines Stück und blieb reglos liegen.

„Juhu, was für ein Schlag!“ jubelte Mia und rannte zu Carmens reglosen Körper. Ein Fußtritt von Ihr drehte Carmen auf den Rücken. „Wau, ich habe dir eine Delle in deinen Stahlschutz geschlagen!“
Sie ging neben ihrer Freundin auf die Knie und begann damit sie von der Schutzmaske zu befreien. „Die ist wohl hinüber!“ sagte sie laut und warf die Maske weit von sich. „Gut, dass wir sie nicht gekauft haben!“

Als Mia das Gesicht ihrer Freundin begutachtete, merkte sie, dass die Maske, Carmen gut geschützt hatte. Allerding hatte Mia ihre Freundin so dermaßen verprügelt, dass keine Maske der Welt einen hundertprozentigen Schutz hätte bieten können. Sie hatte ihr Gesicht grün und blau geschlagen. Es sah wirklich etwas unheimlich aus, als ob sie sich ganz dunkel geschminkt hätte.
„Oh man, deine Eltern werden dich gar nicht wieder erkennen.“ sagte sie leise.

Fröhlich pfeifend erhob sich Mia und suchte die Klamotten ihrer Freundin zusammen. Sanft, langsam und Stück für Stück, zog sie Carmen an. Sie hatte von ein paar Verfärbungen am Bauch, von Mias harten Schlägen, aber ansonsten war ihr Körper erstaunlich unversehrt. Ganz ordentlich zog Mia Carmen an. Sogar ihre Turnschuhe machte sie zu. Dann kramte sie ihre Schminksachen hervor und begann damit, Carmens Gesicht anzumalen. Auch das ging sehr gut, da Carmen völlig still lag. So konnte Mia sehr genau arbeiten. Als sie fertig war, sah ihre Freundin umwerfend gut aus. Am liebsten hätte sie jetzt mit ihr geschmust aber dann wäre sie voller Schminke gewesen.
Sie packte sich Carmen schlaffen Körper über ihre Schultern und trat den Rückweg an. Dabei war ging sie nicht gerade sanft mit dem Körper ihrer Freundin um. Es war schon dunkel, als sie Carmen durch das offene Fenster in der Umkleide schob. Sie hielt sie nicht fest, sondern ließ sie hart, auf der anderen Seite zu Boden fallen. Dann lud sie sich Carmen wieder auf die Schultern und ging weiter zur Bushaltestelle. Dort gab sie ihrer Freundin noch ein Duzend schallender Ohrfeigen. Aber auch die brachten ihre Freundin nicht zur Besinnung. Im Bus wurde sie zwar komisch angeschaut, als sie mit Carmen über der Schulter hinein kam, aber niemand sprach sie an. Die Fahrt dauerte eine halbe Stunde, währenddessen Carmen wie eine Puppe neben Mia saß.

Als der Bus hielt, lud sich Mia, Carmen wieder über ihrer Schulter. Sie trug das Mädchen ganze zwei Blocks weit bis nach Hause. Allerdings wog Carmen nicht viel und Mia war gut im Training.
Auf dem Weg merkte Mia, wie Carmen langsam zu sich kam. Sie gab ein paar Geräusche von sich, bewegte sich aber nicht viel.
 

Vor der Haustür von Carmens Eltern stellte Mia ihre wacklige Freundin auf die Beine. Carmen klammerte sich fest an Mias Oberarm um einen festen Stand zu haben. Sie war aber immer noch nicht wieder richtig da. Mia gab ihr ein paar leichte Ohrfeigen, keine richtige Reaktion. Dann hielt sie ihre Freundin mit der Linken auf ihren wackeligen Beine und gab ihr mit der Rechten eine Ohrfeige, dass es nur so knallte. Carmen drehte sich mit der Wucht der Ohrfeige, während sie wieder in sich zusammen fiel. Leblos blieb sie auf dem Rasen liegen. „Na ja das war wohl eher kontraproduktiv!“ sagte Mia leise. Dann packte sie ihre Freundin am Bein und zog sie mit dem Gesicht über den Rasen schleifend bis zur Regentonne. Die Regentonne von Carmens Eltern, sah mehr als unappetitlich aus. Und sie stank nach vermodertem Wasser.

„Das wird dir jetzt gar nicht gefallen!“ sagte sie zu ihrer schlafenden Freundin. Erst jetzt merkte sie, dass Carmen grüne und braune Spuren vom Gras im Gesicht hatte. Mia tat diesen Umstand mit einem Schulterzucken ab und drückte das Gesicht ihrer Freundin in das stinkende Nass. Langsam fing Carmen an sich zu bewegen und als sie, wegen des Sauerstoffmangels, wild um sich schlug, ließ Mia sie los.

„Gott stinkt das!“ rief Mia als ihre Freundin hustend ins Gras fiel. Kurz röchelte Carmen dann übergab sie sich auf den Rasen. Als sie sich endlich aufrichtete und sich verwirrt umsah, erschreckte sich Mia fast. Carmen Gesicht sah sehr übel aus. Ihre Schminke war verschmiert und modriges schwarzes Wasser lief in dunkeln Bahnen über ihr Gesicht. Ihr Haar war voller Graß und Erde.

„Du siehst voll gruselig aus!“ sagte Mia leise.
„So fühle ich mich auch!“ keuchte Carmen. „Ohh, was ist das für ein Gestank. Oh Gott, mein Mund schmeckt faulig.“
„Da habe ich etwas für Dich!“ sagte Mia schnell und zauberte eine Schnapsflasche hervor.
„Wo hast du die den her?“ fragte Carmen träge. Sie war noch immer sehr benommen.
„Die habe ich besorgt, als du ein kleines Nickerchen gemacht hast!“ sagte sie grinsend. Dann öffnete sie die Flasche. „So meine Kleine, um eine glaubhafte Geschichte für deine Eltern zu haben musst du das jetzt trinken!“
„Muss das sein?“
„Ja, wie soll man deinen Zustand sonst erklären, außer damit, das du vollkommen hacke bist!“
„Nun gut!“

Energielos nahm Carmen die Flasche und fing an zu trinken. Aber nur sehr langsam und mit viel Gehuste.
„Das Zeug ist widerlich!“ rief sie angewidert.
„Nur noch ein Bisschen!“ sagte Mia aufheiternd, „dann fühlst du dich bestimmt besser.“
Carmen seufzte und sah sich dann das erste Mal um. „Oh ich bin ja bei mir im Garten!“ sagte sie überrascht. „Ja bist du und jetzt weiter trinken!“

Mia hatte Recht, Carmen fühlte sich tatsächlich besser als sie zehn Prozent der Flasche getrunken hatte. „Gut das reicht, komm!“ Mia packte ihre Freundin am Arm und zog sie zur Haustür.
„Überlass mir das Reden, Carmen!“
Carmens Mutter öffnete erst nach ein paar Minuten die Tür und Mia merkte, dass sie nicht wusste wie spät es war.

„Wer ist da? fragte Carmens Mutter durch einen Spalt der Tür.
„Ich bin es Mia und ihre Tochter Carmen!“
„Oh Kinder!“ sagte die Frau und öffnete die Tür. „Es ist schon nach elf, wo wart ihr denn? Ich dachte Carmen währe heute bei dir.“
„Wir waren auf einer Party und Carmen hat etwas zu viel getrunken.“
„Du meine Güte wie sieht sie den aus?“ rief Carmens Mutter entsetzt. „Ist sie verletzt?“
„Mir geht es gut, Mama!“ lallte Carmen.
„Es geht ihr wirklich gut!“ bestätigte Mia, „Das ist nur Dreck!“
„Nun gut, ich will euch Kindern keinen Vorwurf machen! In eurem Alter habe ich es auch Krachen lassen!“

Mia, die mit einem Ausraster gerechnet hatte, hob überrascht die Augenbrauen.
„Dein Vater und ich sind gerade zu Bett gegangen! Kommst du alleine zurecht?“
„Ich bringe Carmen ins Bett!“ sagte Mia schnell.
„Ganz wie ihr wollt Kinder! Aber seid bitte nicht so laut!“ darauf hin huschte Carmens Mutter in der Dunkelheit des Flures wieder davon. Mia und Carmen gingen ins Badezimmer. Die Tür verriegelte Mia für alle Fälle. Dann begann sich Carmen einfach auszuziehen.
„Was wird denn das?“ fragte Mia leise.
„Was denkst du? Ich werde jetzt duschen!“
„Eine gute Idee! Da bin ich dabei!“ sagte Mia entschlossen und zog sich auch aus.

Kurze Zeit später standen die beiden Mädchen nackt in der Wanne. Ein warmer Regen ging zwischen ihnen nieder. Carmen blickte wie hypnotisiert den nackten Körper ihrer Freundin an. Die muskulösen Oberarme, den harten Sixpack und die Oberschenkel mit den dicken Muskelsträngen. Dieses Mädchen trotzte nur so von Muskelkraft. Und Carmen wurde immer erregter.
„Du stinkst!“ stellte Mia fest und griff nach einer großen Bürste für den Rücken.
„Das ist deine Schuld!“ stellte Carmen fest, bestaunte aber weiter Mias nackten Körper „Und mit den Ding lasse ich dich nicht an mein Gesicht!“
„Wollen wir wetten!“ sagte Mia grinsend, dann folgte sie dem Blick ihrer Freundin. „Gefallen dir meine Beine?“
„Oh ja, die trotzen ja vor Kraft!“ sagte Carmen begeistert. Mia grinste und spannte sie ihren rechten Oberschenkel an. Weitere Muskelstränge wurden sichtbar und der Hauptstrang schwoll weiter an. „Wau jetzt sieht dein Bein aus, wie das von einer dieser Plastikfiguren womit Jungs spielen!“
Mia grinste breit. „Auf die Knie Carmen!“ befahl sie. Ohne zu zögern ging Carmen in der Wanne auf die Knie. „Und jetzt steck deinen Kopf zwischen meine Beine.“ Carmen sah Mia zwar mit großen Augen an, als sie das sagte, gehorchte aber. Dabei hielt sie sich natürlich übertrieben stark an Mias Muskeln fest. Sobald ihr Kopf zwischen Mias Schenkeln steckte, klemmte diese ihren Kopf fest ein. Carmen stöhnte aus, genoss aber die Macht, welche ihre Freundin über sie hatte. Und auch die puren Muskeln, welche sie an ihren Fingern spürte, erregten sie. Mia drückte fester und Carmen fing an lauter zu Stöhnen.

„Ich würde dich jetzt zu gerne noch etwas quälen!“ gab Mia zu, „aber deine Eltern würden das vielleicht hören. Also machen wir es kurz!“ Und dann schickte Mia so viel Power in ihre Beine, dass Carmen förmlich niedergestreckt wurde. Von einer Sekunde zur anderen erschlaffte ihr Körper. Mia lockerte ihre Schenkel und mit einem „Bong!“ fiel Carmens Kopf in die Wanne. Mia drehte ihre Freundin auf den Rücken, setzte sich auf ihren Nackten Oberkörper und fing an ihr Gesicht einzuseifen. Auch ihr Mund wurde außen und innen eingeseift. Dann nahm sie die grobe Bürste und fing an Carmens Gesicht zu schruppen. Als sie fertig war, war es ganz rot, aber sauber.
Zufrieden stellte Mia das Wasser an. Das warme Wasser, das nun auf die beiden Mädchen niederging, weckte Carmen. Sie griff stöhnend nach ihrem schmerzenden Gesicht. Aber Mia ergriff ihre Hand und hielt sie davon ab. Sie drückte ihren nackten Körper an den nackten Körper von Carmen und fing an sich sanft zu bewegen. Dabei küsste sie ihre Freundin in das gerötete Gesicht. Die beiden Mädchen liebten sich mehrere Stunden, bevor Mia ihre Freundin, auf dem Arm, ins ihr Zimmer brachte.

Carmen war immer noch nackt, genau so wie Mia, als sie sich ins Bett legte. „Oh war das schön!“ hauchte Carmen verträumt. „Wollen wir nicht noch eine Runde? In einem richtigen Bett?“
Mia grinste breit. „Du hast nicht mal mehr die Kraft deine Arme zu heben, außerdem muss man aufhören wenn es am Schönsten ist!“
„Rede nicht so einen Unsinn!“ grummelte Carmen.
„Du musst jetzt echt schlafen!“ sagte Mia, beugte sich über ihre Freundin und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich kann bestimmt nicht schlafen!“ maulte Carmen. „Ich werde immer an dich denken müssen!“
„Oh du Süße!“ lachte Carmen und zog ihre Freundin zu sich. Dann verpasste sie ihr einen unvermittelten Handkantenschlag in die Schulter. Carmen verdrehte die Augen und fiel schlaff zurück ins Bett. „Schlaf gut!“ lachte Mia und löschte das Licht. Im Bad zog sie ihre Klamotten an und rannte nach Hause. Es war schon fast drei Uhr und sie wollte noch etwas schlafen.

Am nächsten Morgen hatte Mia kaum geschlafen. Außerdem quälten sie Gewissensbisse. Sie hatte nüchtern über das nachgedacht, was sie mit Carmen angestellt hatte und sie war entsetzt von sich selbst. Sie hatte gestern völlig die Kontrolle verloren. Niemals hätte sie ihre Freundin so verprügeln dürfen. Und was war jetzt mit Carmen? Vielleicht war ihr Gesicht über die Nacht doch noch angeschwollen und ihre Eltern hatten sie ins Krankenhaus gebracht. Vielleicht war schon die Polizei alarmiert und sie würde ins Gefängnis kommen. Und sie würde Carmen nie wider sehen.
Immer weiter verstrickte sich Mias Gedanken in ihre eigenen Befürchtungen, so dass sie ein nervöses Wrack war, als sie in der Schule war.

Als sie Carmen vor dem Klassenraum stehen sah, stark geschminkt, atmete sie erleichtert aus. Schnell rannte sie zu ihrer Liebsten. Sie kam zu ihr und umarmte sie.

„Ich bin so froh, dass du hier bist!“ plapperte sie, „Ich war mir nicht sicher ob wir seit dem letzten Mal noch Freunde sind.“
„Doch unbedingt!“ sagte Carmen überrascht und sah sich um. Es war keiner in der Nähe der zuhören konnte. „Du hattest Recht. Ich bin dein Eigentum und wenn du mich verdreschen willst, kannst du das machen, wann immer und willst. So hart und so lange du willst. Ich will nur noch das tun, was du sagst. Dann bin ich glücklich. Auch dann, wenn du mir die Seele aus dem Leib prügelst. Diese Tracht Prügel, die du mir gegeben hast, hat mir ein für alle mal gezeigt, wo mein Platz ist. Und der ist an deiner Seite!“
Voller Innbrunst hatte Carmen diese Rede gehalten und Mias Mine hatte sich mit jedem Wort etwas weiter aufgehellt. Am Ende umarmten sich die Mädchen glücklich. Dieses Mal blieb es nicht bei einer Umarmung. Mia fing an Carmens Hals zu küssen, und auch Carmen fing an Mias Kopf zu liebekosen.

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