Freitag, 30. August 2013

Tina – Der Verehrer

Tina schlug schwitzend auf den, vor ihr hängenden, Sack ein. Sie liebte es sich ordentlich aus zu power. Immer wieder schlugen ihre harten Fäuste blitzschnell in den Sandsack und brachten ihn zum Schaukeln. Da sie es gewohnt war, ihre ganze Energie am Sandsack auszulassen, war sie auch dementsprechend gekleidet. Das hieß, dass sie oberhalb nur einen weißen BH trug, während ihre Beine von einer blauen Trainingshose verdeckt waren. Auch wenn Tina das Kickboxen am Sandsack liebte, war es nicht ihre einzige sportliche Leidenschaft. Das Mädchen mit den braunen Haaren und den vielen blonden Strähnen übte sich auch intensive im Krafttraining, was ihr eine fitte, muskulöse Figur eingebracht hatte. Daher hatten ihre Schläge auch ordentlich Kraft und knallten laut, wenn sie den Sack trafen, was ihr ein Gefühl von Macht und Überlegenheit gab. Kurz, sie liebte es!

Tina war nicht alleine. Sie trainierte wie immer in dem Fitnesscenter um die Ecke und nach dem Stemmen von Gewichten, verprügelte sie grundsätzlich einen Sandsack. Die Augen der Männer folgten ihr immer, wenn sie mit ihrem braun gebrannten und durchtrainierten Körper durch das Studio ging. Dennoch wurde sie überraschen wenig angesprochen. Was vielleicht auch daran lag, dass sie immer sehr intensiv trainierte. Aber heute wurde sie sehr genau in Augenschein genommen. Seit sie angefangen hatte, auf den Sack einzuschlagen waren ihr die Augen eines kleinen Mannes gefolgt. Tina hatte ihn nur aus dem Augenwinkel gesehen aber was sie gesehen hatte, war genug gewesen. Er war nicht nur auffällig klein für einen Mann, er hatte auch kaum Schultern und war fast zu dünn. Aber dennoch schien er sehr von sich überzeugt. Er stand schräg hinter Tina, eine Sonnenbrille halb auf der Nase und schaute ihr lässig zu. Schon alleine, dass er eine Sonnenbrille im Studio trug, fand Tina äußerst seltsam und kindisch.

Ein weiterer Schlag von ihr und der Sack schwang so stark, dass sie innehalten musste. Tief ausatmend wischte sie sich eine lange blonde Strähne aus dem Gesicht.
„Hey, Kleine!“, sagte eine Stimme hinter ihr. Tina blickte sich stirnrunzelnd um. Die halbe Portion, mit den schwarzen, stark gegelten Haaren, hatte seinen Platz an der Säule verlassen und stand nun, in seinen weiten Shorts, vor ihr.
„Selber Kleiner!“, sagte sie bissig.
„Oh, Tiefschlag!“ lachte er, „Sag mal Süße währe es nicht besser, wenn du einen richtigen Mann hättest, der diesen Sandsack für dich festhält?“
Tina zog die Stirn in Falten, wollte der Kleine sie veralbern?
„Wieso? Kennen sie denn einen richtigen Mann?“
„HA!“, rief er laut, „Du bist nicht auf den Mund gefallen, das gefällt mir!“ Tina stöhnte leise auf. Sie hatte das dumme Gefühl, das sie diesen Zwerg nicht so leicht loswerden würde. „Nein im Ernst, lassen sie mich helfen!“
Ohne, das er Tina antworten lies, stellte er sich hinter den Sandsack und umklammerte ihn weit unten. Was bei seiner Größe nicht anders ging.

Tina sparte sie einen Kommentar und nahm kopfschüttelnd wieder ihr Boxstellung ein. Ein kurzer, nicht al zu starker Schlag auf den Sack und der kleine Mann taumelte, den Sack umklammert, nach hinten.
„Donnerwetter hast du Kraft!“, sagte er keuchend.
Tina grinste, das war noch gar nichts gewesen! Dieses Mal schlug Tina richtig zu und der Mann wurde unsanft vom Sack weg gestoßen und viel einen Schritt entfernt zu Boden. Mühsam richtete er sich wieder auf.
„Schon fertig mit festhalten?“, fragte Tina grinsend.
„Von wegen!“, sagte der Mann und umklammerte wieder den Boxsack. „Ich bin nur gestolpert! Es gib keine Frau, die so einen Kerl wie mich umschubst!“
„Ach wirklich?“, sagte Tina langsam die bei diesen Worten richtig wütend wurde. „Dann solltest du jetzt besser richtig festhalten, ich werden nämlich als Nächstes zutreten!“
„Kein Problem!“ lachte er.
„Das wollen wir doch mal sehen!“, sagte Tina leise. Dann spannte sie all ihre Muskeln und trat richtig fest zu. Der Sandsack flog nur so nach hinten und der kleine Mann gleich mit. An der Stelle, wo der Sandsack zurückschwang, löste sich der kleine Kerl davon. Er folg, gut drei Meter durch die Luft und knallte laut an die Holzwand hinter sich.
Dort viel er wie ein nasser Lappen zu Boden. Zufrieden spazierte Tina hinterher und stellte sich, mit verschenkten Armen, vor den Mann an Boden. Lächelnd drückte sie ihm prüfend den Schuh ins Gesicht. Der Mann regte sich nicht. Er war vollkommen bewusstlos. „Das war wohl nicht!“, sagte sie grinsend. Kurz genoss sie es noch, ihren Schuh in sein Gesicht zu drücken, dann drehte sie sich um und ging. Sie hatte für heute sowieso genug trainiert!

Nachdem sich Tina umgezogen hatte, ging es weiter zur Massage. Diese einstündige Entspannung gönnte sie sich einmal die Woche. Danach gab es Essen in der Kantine des Fitnesscenters. Dort gab es Nahrung, die speziell für Sportler zubereitet wurde. Sie stand noch nicht lange mit ihrem Tablett in der Schlange der Essenausgabe, als sie eine bekannte Stimme hinter sich hörte.
„Hey sie sind es!“ lachte der kleine Mann.
„Ja, und sie sind auch wieder da!“, sagte sie wenig begeistert. „Sie haben also schon ausgeschlafen?“
„Was meinen sie?“
„Sie sind vorhin k. o. gegangen! Haben sie das nicht mitbekommen?“ Gott, der Mann war eineinhalb Köpfe kleiner als sie!
„Ach das! Nein keine Angst, mein Blutzucker war nur im Keller, deswegen esse ich jetzt auch was!“
„Ah, so!“, sagte Tina langsam und drehte dem Kerl demonstrativ wieder den Rücken zu.

Er schien sie auch erst mal in Ruhe zu lassen. Und als sich Tina an einen freien Tisch setzte, hatte sie schon fast die Hoffnung, dass er das Interesse Verlohren hatte. Aber sie wurde enttäuscht, denn es dauerte nur wenige Minuten, bis der Kleine wieder erschien und sich ungefragt an ihren Tisch setzte.
„Setzen sie sich immer ungefragt an fremde Tische!“, knurrte sie.
„Ach, wie dumm von mir!“ lachte er und reicht ihr die Hand, „Mein Name ist Tony, sehen sie? Jetzt sind wir keine Fremde mehr.“ Als Tina keine Anstalten machte seine Hand zu ergreifen zog er sie lächelnd zurück.
„Und wie heißt diese kräftige Kickboxerin? Na?“ lachte er und zwinkerte ihr zu.
„Hau ab!“
„Sie sind einfach Klasse!“ lachte er weiter.
„Ich meine es erst!“, rief sie wütend und verbog dabei unbewusst die Metallgabel in ihrer Hand.
„Oh ich auch! Ich möchte wirklich wissen, wie sie heißen!“ sagte er und griff nach dem Ketchup auf dem Tisch.
Tina stöhnte auf und beschloss, so schnell wie möglich mit ihren Essen fertig zu werden.
„Verdammt dieser verfluchte Drehverschluss!“, rief Tony und mühte sich mit rotem Kopf ab, den Ketchup zu öffnen.
Tina stöhnte wieder auf, griff einmal über den Tisch und öffnete die Falsche problemlos.
„Wau, meine Kleine ist echt stark!“
„Nennen sich mich nicht 'meine Kleine' !“, zischte Tina.
„Oh, ist gut. Aber sie müssen zugeben, dass sie die Flasche nie aufbekommen hätten, wenn ich sie nicht gelockert hätte!“
„Ach wirklich?“, sagte Tina, nahm den Deckel, griff wider über den Tisch und verschloss die Falsche wieder.
„Öffnen!“, sagte sie in Befehlston.
„Kein Problem!“ Und wieder versuchte die halbe Portion vor ihr, den Ketchup zu öffnen. Er bemühte sich bestimmt 5 Minuten, bis sie wieder einfach hinübergriff und die Flasche öffnete.
„Diese Flasche muss kaputt sein!“, sagte er sachlich, als ob damit alles geklärt währe.
„Oder sie sind zu schwach!“, sagte Tina kurz und schob sie was zu essen in den Mund.
„Tony, bitte nenne mich Tony. Und Tony ist nicht schwach! Klar?“
„Ach wirklich?“, sagte sie streng. „Beweis es!“
„Äh und wie?“
Lächelnd schob Tina ihr Tablett zur Seite und stellte ihren Arm herausfordern auf den Tisch.
„Armdrücken!“, sagte sie kurz.
„Was gegen eine Frau?Das ist doch lächerlich, wieso sollte ich das machen?“
„Sofort!“, schrie Tina dominant. Er zuckte richtig zusammen und hob beschwichtigend die Hände.
„Ist ja gut, alles, was mein Boxermaus will!“

Als Tina seine Hand ergriff, zuckte er richtig zusammen. Sie sah ihm genau an, dass ihr Händedruck ihm wehtat. Aber er biss tapfer die Zähne zusammen. Dann drückte sie seinen Arm einfach halb zur Seit, sodass er in einer defensiven Position war. Dabei hatte sie kaum Widerstand gespürt und ihre Muskeln waren kaum gespannt. Diese deutliche Überlegenheit gefiel ihr. Aber dennoch konnte sie diesen Kerl nicht ertragen. Er hingegen saß mit rotem Kopf da und kämpfte wie von Sinnen gegen sie an. Dass lies sie ihn fünf Minuten lang zappeln, und aß während dessen gemütlich weiter, dann merkte sie, dass der schon ohnehin geringe Druck, noch weiter nachließ und Tina knallte seine Hand auf den Tisch. Dabei jaulte Tony laut auf.
„Gott, Süße bist du stark!“ lachte er. „Aber es war doch eine spannende Runde!“
„War es nicht! Du bist mir absolut unterlegen!“
„Naja, ganz so würde ich das nicht sagen!“
„Tony?“
„Ja meine Schöne?“
„Gib mir doch noch mal deine Hand, ja?“

Unsicher schon Tony seine Hand über den Tisch die Tina fest in die ihre nahm.
„Und jetzt sagst du, dass ich stärker bin als du!“
„Aber warum denn, meine ahhhhhhh!“ Entsetzt blickte Tony auf seine Hand, die von Tina nun zusammengedrückt wurde. Sie fand nicht, dass sie fest zudrückte, auf jeden Fall nicht so fest, dass er so brüllen muste.
„Weil ich dir sonst deine Hand zerdrück! Also sag, dass ich stärker bin!“
„Ahhh, ja du bist stärker!“ jammerte er. Tina empfand eine gewisse Genugtuung dabei, Tony wehzutun und deswegen drückte sie noch etwas mehr zu. Tony jaulte jetzt richtig, Tränen liefen ihm aus dem Gesicht und die ersten Menschen drehten sich zu ihnen um.
„Sag, dass ich dir körperlich vollkommen und absolut überlegen bin! Ansonsten breche ich dir jeden einzelnen Knochen in dieser Hand!“
„Ja, du bist die Königin der Stärke! Und mir absolut und vollkommen überlegen. Bitte, bitte las los!“
Lächelnd gab Tina seine Hand frei und ergriff wieder ihre krumme Gabel. Während sie weiter aß, saß Tony, wie ein Kind, schniefend da und betastete seine Hand. Als Tina den letzten Bissen runterschluckte, war sie schon davon überzeugt davon, Tony endlich los zu sein. Doch plötzlich sah er sie wieder lächelnd an.

„Soll ich meiner Schönen vielleicht ein Eis holen?“
Tina hätte am liebsten ihren Kopf auf die Tischplatte geknallt. Gab dieser Kerl den niemals auf?
„Ja Tony, warum nicht!“
„Ein Eis für meine Schöne kommt sofort!“
Rief Tony fröhlich, und lief eilig rüber zur Eisausgabe. Tina spielte mit dem Gedanken einfach zu gehen, aber leider hatte Tony sie gut im Blick. Sie musste ihn irgendwie anderes loswerden. Im Notfall würde sie Gewalt anwenden.

In der Schlange vor Tony standen drei sechszehnjährige Mädchen. Allesamt waren wohl auch Mitglieder des Fitnessklubs. Den sie alle wirkten auf Tina äußerst durchtrainiert. Tony wartete wohl eine Minute, ohne dass die Schlange vor ihm kleiner wurde. Und dann drängelte er sich einfach an den Mädchen vorbei nach vorne. Tina konnte nicht hören, was er zu den Mädchen sagte aber das blonde Mädchen hinter ihm, packte einfach seine Schultern und schubste ihn so stark weg, dass er lang hinfiel. Wütend kam er auf die Beine und versuchte jetzt das blonde Mädchen wegzuschubsen. Lächerlich zerte er an dem Mädchen, was sich nicht vom Fleck rührte und ihn einfach nur auslachte. Dann packte das zweite Mädchen, Tony an den Schultern und schupste ihn, genau so kräftig weg, wie ihre Freundin. Wieder flog Tony lang hin. Als er sie wieder aufrappelte, packte das letzte Mädchen in der Reihe seine Hand und verdrehte sie ihm so stark, das Tina seinen Schmerzensschrei gut hören konnte. Sie deutete ihm mit dem Finger zu verschwinden, dann gab sie ihm eine schallende Ohrfeige, die seinen Körper zur Seite pflegte. Benommen rappelte sich Tony auf und taumelte auf Tinas Tisch zu.

Lächelnd richtete sich Tina auf.
„Na haben dich die bösen Mädchen nicht vorgelassen?“ lachte sie.
„Nein, das war ganz anders, oh mir ist so schwindelig ich muss mich setzen.“ Mühsam nahm er am Tisch platz, auf seiner Wange brannte der rote Handabdruck der Sechzehnjährigen.

„So Tony, ich muss jetzt los!“, sagte Tina, drehte sich um und ging mit schnellen Schritten davon, ohne eine Antwort abzuwarten.Als sie sich umdrehte, sah sie wie Tony hinterherkommen wollte. Doch er war noch so benommen, dass er nach wenigen Schritten umfiel. Lächelnd verließ Tina die Kantine.

Sie schaute noch eine halbe Stunde, in dem Schuhgeschäft neben dem Fitnesscenter vorbei, bevor sie zu ihrem roten Cabrio auf dem Parkplatz ging. Gerade als sie den Schlüssel ins Türschloss gesteckt hatte, ertönte eine bekannte nervige Stimme.
„Hey, wenn das nicht meine Schönheit mit den Muskeln ist!“, rief Tony. Dann viel sein Blick auf ihr Auto. „Wau ist das dein Wagen? Das ist ja super, ich wollte schon immer in so einem Wagen fahren!“
„Was?“, fragte Tina völlig überrumpelt. Doch bevor sie weiter reden konnte, schwang sie Tony über die Beifahrertür in ihr Auto.
„Was ist? Los fahren wir!“ lachte er. Dieser Mann war bestimmt psychisch gestört, das war Tina jetzt zweifellos klar.
„Raus da!“
„Keine Chance!“ lachte er und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.

Wütend knirschte Tina mit den Zähnen. Mit Worten wurde man diesen Kerl nicht los. Aber wenn sie ihn aus dem Auto zerrte, was sollte sie dann mit ihm machen? Als Tina so dastand und über ihre Situation nachdachte, sah sie die drei Teens vom Eisstand, wie sie lachend über den Parkplatz liefen. Und plötzlich hatte sie eine Idee.
„Tony Schatz?“, sagte sie süß.
„Ja meine Teure?“
„Ich habe eine Kleinigkeit vergessen, die ich noch holen muss! Wartest du bitte hier auf mich?“
„Aber sicher mein Honigkuchen!“

Schnell lief Tina los, hinter den Mädchen her, die gerade hinter einer Hausecke verschwanden.
„Hey ihr wartet!“, rief Tina laut und rannte hinterher. Die Mädchen blieben stehen und sahen sie an, nicht sicher, ob sie gemeint waren.
„Ja, genau ihr, einen Moment bitte!“
Als Tina näher kam, hörte sie, dass ein Mädchen sagte: „Oho, die Freundin von dem Typ, den du geschlagen hast!“
„Ich weiß!“ zischte die anderen.
Tina tat so. Als ob sie das nicht gehört hatte, und lächelte freundlich. Die Mädchen sahen sie abschätzend an, so als ob sie sich fragten, ob sie zu dritt eine Change gegen Tina hätten. Das hatten sie Tinas Meinung nach nicht!

„Hey, wenn sie wegen ihres Freundes hier sind, tut es mir leid, aber er ist ein Arsch!“, sagte die Blonde energisch und trat Tina entgegen.
„Als Erstes!“, sagte Tina so entspannt wie möglich, „Er ist nicht mein Freund und zweites, ja er ist ein Arsch!“
„Was wollen sie dann?“, fragte eins der anderen Mädchen.
„Dieser Kerl verfolgt mich schon den ganzen Tag und ich werde ihn einfach nicht los. Und jetzt sitzt er in meinem Auto und weigert sich zu gehen!“
„Und was haben wir damit zu tun?“
„Ich habe gesehen wie ihr in der Kantine mit ihm umgesprungen seit. Und jetzt dachte ich, ihr könntet ihn für mich los werden!“
„Wie stellen sie sich das vor?“
„Weiss nicht, geht zum roten Cabrio hinter mir auf dem Parkplatz, sagt irgendwas, damit er mitkommt. Wen er euch nervt, naja ihr seid ja stark genug!“
„Stimmt!“ lachte ein Mädchen hinter der Blonden.
„Seht her, ich gebe euch zwanzig Euro!“

Schnell schnappte sich die Blonde, den Schein aus Tinas Hand und grinste breit. „Das hätte ich auch so gemacht! Warten sie einfach hier! Kommt Mädels.“
Lachend entfernten sie die Teens und Tina beobachtete, um die Hausecke guckend, wie sie auf das Cabrio zugingen.

Kurz redeten sie mit Tony, dann griff das blonde Mädchen ins Cabrio, hob Tony hoch und warf ihn vor die Füße ihrer Freundinnen. Als er sich wütend aufrichtete, bekam er von eines der Mädchen, eine so harte Ohrfeige, dass er sofort wieder am Boden lag. Danach kam rappelte er sich nur langsam auf und bekam einen weitern Schlag von dem anderen Mädchen. Dieses Mal lag er mehr zuckend am Boden. Lachend ging das blonde Mädchen zu ihm, packte ihn fest an den Haaren und gab ihm noch einen dritten Schlag. Dieses Mal bewegte sich Tony nicht mehr, als er zu Boden ging. Fröhlich hob sich das blonde Mädchen, Tony mühelos auf die Schultern. Dann verschwanden sie mit ihmzwischen den parkenden Autos. Erleichtert lief Tina zu ihrem Auto und fuhr los. Auch wenn sie wusste, dass Tony nicht mehr auftauchen würde, raste sie eilig davon. Sie wollte diesen Mann nie wieder sehen!

ENDE

Freitag, 16. August 2013

Die weiblichen Eindringlinge. Kapitel 31 Starke Frauen und Möbelpacker



Eine Woche später klingelte es an unserer Haustür sturm. Träge stand ich vom Sofa auf und lief zur Tür. Draußen stand ein großer Lieferwagen auf der Straße und vor der Tür, zwei große Breitschuldriege Möbelpacker, unrasiert und verblassten Tattoos auf den Unterarmen.
„Äh ja?“, fragte ich.
„Zimmermann?“, fragte der Mann kurz und sah mich abwertend an.
„Ja, das ist richtig!“
„Wir haben hier eine Lieferung für sie!“, sagte er und drückte mir ein Blattpapier in die Hand. Es war ein Lieferschein mit erstaunlich vielen Positionen.
„Wer hat das denn alles bestellt!“, sagte ich leise zu mir selber.
„Sie!“, knurrte der Riese vor mir unhöflich.
„Moment bitte!“, sagte ich schnell und entfernte mich von der Tür.

„Hat hier jemand was bestellt?“, schrie ich laut die Treppe rauf.
„Unsere Geräte sind da Mama!“ hörte ich Alina aufgeregt quicken und dann kam die süße sechzehnjährige schon die Treppe heruntergelaufen. Schnell riss sie mir den Liederschein aus der Hand und rannte weiter zur Tür. Ich hörte sie mit den beiden Männern reden, dann kam sie wieder fröhlich wieder in den Flur gehüpft.

„Ich freu mich so!“ lachte sie strahlend!
„Was ist denn so toll?“
„Na unsere ganzen Geräte und Gewichte für unseren Fitnesskeller werden geliefert! Davon reden Mama und ich doch schon seit Wochen!“
„Ja“, sagte ich wenig begeistert, „Aber es wirkte so, als ob ihr euch nie entscheiden würdet!“
„Quatsch!“ lachte sie und hüpfte weiter lachend herum.

Alina ausgelassene Freude stecke auch mich langsam an und so gingen wir beide hinaus, um den Möbelpackern bei ihrer Arbeit zuzusehen. Alina und Manuela mussten großzügig eingekauft haben, denn es standen an die fünf holzverstärkten Kisten im Laster, die alle für uns waren. Mit Gurten und Rollbrettern schleppten die Männer, die erste Kiste fluchend in unser Haus. Die Flüche galten dem Gewicht der Kisten, was nicht verwunderlich war, wenn man an dessen Inhalt dachte. An der Haustür geriete der Transport ins Stocken. Das Rollbrett verfing sich, an dem kantigen Rahmen der Tür und die beiden Männer waren gezwungen, die Kiste hochzuheben. Wieder wild fluchend hoben sie die Kiste mit aller Kraft an, trugen sie einen halben Meter und setzen sie dann erschöpft ab. Dabei schien sich der bullige Kerl mit den schwarzen Haaren besser anzustellen, als der etwas jüngere und dünnere mit den braunen Haaren.

„Alber, warte ich muss kurz Luft holen!“, sagte der jüngere und lehnte sich erschöpft gegen die Hauswand. Der andere Mann, der drinnen stand, trommelte ungeduldig mit seinen Fingern auf das Holz der Kiste.
„Komm schon Tomas! Ich will dieses Mistding noch heute hier reinbekommen! Du willst doch nicht, dass ich das kleine Mädchen da frage, ob es deinen Job übernimmt!“
„Ha, ha, sehr witzig!“, sagte der andere und fuhr sich mit dem Handrücken über die Stirn.
Doch Alina hatte ihr Gespräch deutlich gehört und kam, wie zu erwarten, fröhlich angelaufen.
„Kann ich helfen?“, fragte sie lieb und strahlte die beiden Männer an. Die lächelten beide zurück, da Alina mit ihrem hübschen Gesicht den blonden Haaren und der straffen Oberweite, die sich gegen ihr enges Shirt drückte, sehr attraktive aussah.

„Ich schon gut!“, sagte der jüngere an der Hauswand. „Wir haben nur einen Scherz gemacht!“
Stöhnend wand er sich wieder der Kiste zu und die beiden Männer trugen sie wieder ein Stück weiter in den Flur.
„Mann!“, fluchte der jüngere wieder, „Können wir nicht noch einen Hund darunter schieben?“
„Wir haben es doch gleich!“, sagte der Ältere, der aber auch schon schnaufte.
„Ich kann wirklich helfen!“, sagte Alina trotzig und stemmte die Arme in die Hüften.

Beide drehten sie wieder, mit demselben anzüglichen Lächeln zu Alina um.
„Du hältst dich wohl für stark?“, fragte der eine und zwinkerte Alina zu.
„Würde es reichen, wenn ich den da in Armdrücken besiege?“, fragte Alina energisch und zeigte auf den jüngeren Mann, der ziemlich erschöpft wirkte.
„Ha, die Kleine ist echt gut!“ lachte der Ältere und schlug sich lachend auf Knie. „Ja!“ lachte er, „Dass würde reichen!“

Prompt stellte sich Alina an die Holzkiste, die eine optimale Fläche für eine Runde Armdrücken im Stehen bot, und stellte ihren Arm herausfordernd aufs Holz. Der junge Mann sah sie überrascht an, grinste dabei aber wie blöd.
„Oh Mann, die Kleine ist ein Knaller!“ lachte er und packte Alinas Hand.
„Lass dir ruhig Zeit Tomas!“, sagte der Ältere und lehnte sich entspannt an die Wand, wobei er Alinas Hintern, in der engen dunkelblauen Jens, mustere.
„Sie müssen meine Hand richtig anfassen!“ grummelte Alina.
„Sorry Süße ich wollte dir nicht wehtun!“
„Ich bin kein Baby!“ zischte Alina.
„Okay!“, sagte Tomas beschwichtigend.

Ich stellte mich schweigend auf die andere Seite der Wand und sah dem beiden, bei ihrem Treiben zu. Alina hatte auch meinen Vater im Armdrücken besiegt, aber der war kein Möbelpacker gewesen. Dieser Mann sah richtig stark aus, von seinem Kollegen ganz zu schweigen. Als sich der Griff der beiden verfestigte, verging Tomas langsam das Grinsen.

„Mann Kleine! Du hältst ja richtig dagegen!“ sagte er. Ich sah, dass er nun langsam seinen Druck steigerte, aber Alina hielt ihren Arm tapfer in der Ausgangsposition. Günter, der nun nicht mehr auf Alinas Hintern starrte, sondern auf Alinas Oberarm, kratzte sich am Kopf. Der Mann konnte nicht anders, als verblüfft auf Alinas Shirt zu klotzen, wo sich ein ordentlicher Bizeps austürmte.
„Sag mal Kleine? Sind das alles Muskeln da unter deinem Shirt?“
„Ja klar, was sonst?“, fragte Alina angestrengt, ohne denn Mann an der Wand anzuschauen. Auch ihr Gegenüber starrte verblüfft die Beule unter ihrem Shirt an.
„So etwas habe ich noch nie gesehen!“, sagte er beeindruckt.
„Ich zeig ihnen Mal, was da alles drinsteckt!“, sagte Alina und ging zum Angriff über.

Nun verkrampfte sich der junge Mann zusehends und gab augenscheinlich alles, um Alinas Arm aufzuhalten. Diese hatte Tomas Arm schon drei Zentimeter zurückgedrängt, nun geriet diese Bewegung aber ins Stocken.
„Sie sind stärker als ich dachte!“, stöhnte Alina, wodurch ihr Gegenüber noch irritierter guckte.

Nun war es Alina, die all ihre Kraft mobilisierte und der Arm des Mannes fing zusehend an, zu zittern.
„Ahhhh!“ machte er und dann brach sein Winderstand und seine Hand knallte in einer schnellen Bewegung auf Holz. Dem Mann an der Wand fiel sprichwörtlich die Kinnlatte runter.
„Das gibt’s doch nicht!“
„Puh!“ machte Alina und massierte ihren dicken Bizeps, „Sie sind nicht schlecht!“
Tomas antwortete nicht, er schaute nur entgeistert auf seine Hand, die Alina inzwischen losgelassen hatte.
„Das verstehe ich nicht!“, murmelte er leise, „Wie hast du das gemacht?“
„Girlpower!“ lachte Alina vergnügt, „Wollen sie auch?“ fragte sie den Mann an der Wand.
Günter kratzte sich am Kopf.
„Nun ich denke nicht, dass wir diese Niederlage auf uns sitzen lassen können! Oder Tomas?“
Tomas zuckte die Schultern und ging rüber zu mir, wobei er weiter fassungslos Alina anstarrte. Er stand wohl noch unter Schock.

„Okay Supergirl! Dann liegt es wohl jetzt an uns beiden!“ sagte Günter und nahm Tomas Platz ein.
Beide gaben sich entschlossen die Hand, wobei Günter gespannt auf Alinas Oberarm klotzte.
“Die Kleine ist der Hammer!“, murmelte Tomas, wobei er sich den Arm rieb und sich neben mich an die Wand fallen lies. Ich nickte nur zustimmend und richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf Alina und Günter.

“Okay Mädchen, dann los!“, sagt er entschlossen und prompt drückte Alina seinen Arm ein Stück weit zur Seite. Erschrocken und mit plötzlicher Anstrengung im Gesicht kämpfte er dagegen an. Und er schaffte es auch, Alinas Arm wieder in die Ausgangposition zu bringen. Was nicht ungewöhnlich aussah, da Günter ein wahrer Schrank von einem Mann war. Er hätte Tomas bestimmt schneller als Alina besiegt. Aber Alina beeindruckte diesen Mann sichtlich!
“Donnerwetter Kleine!“, stöhnte er, “Das ist verdammt gut, mehr als ungewöhnlich aber es wird nicht reichen!”

Jetzt ging er zum Angriff über und mit einem schrillen Fiepen von Alina wurde nun ihr Arm nach hinten gedrückt. Ihr Bizeps zeigte sich nun in all seiner härte auf ihrem jungen Oberarm. Tomas, ich und sogar Günter, der am Gewinnen war, starrten ihn verblüfft an.
“Wie kann ein so süßes Ding so einen dicken Muskel haben?“, fragte Günter, dann grunzte er einmal und schlug Alinas Hand auf die Kiste. Alina seufzte und schüttelte ihre Arme aus. Dann schob sie ihr Shirt nach oben und zeigte uns noch einmal stolz ihren Bizeps.
“Nicht schlecht für ein Mädchen oder?”
“Himmel!“, sagte Günter, und Tomas blieb einfach nur der Mund offen stehen. Auf Alinas jungen Arm glänzte eine dicke Bizepskugel mit einem kleinen Gipfel oben drauf. Man konnte die Härte ihrer weiblichen Muskeln geradezu sehen.

Einen Moment starrten wir alle nur fasziniert auf Alinas Arm, als sich plötzlich jemand hinter uns räusperte. Ich war nicht der Einzige, der zusammenzuckte. Erschrocken drehten wir uns alle zu Manuela um, die mit einem strengen Blick im Türrahmen stand.
“Ich hatte, damit gerechnet das die Lieferung schon im Haus steht. Aber das hier sieht mir nicht danach aus!”

Tomas und Günter, wirkten etwas verlegen aber nicht sehr. Besonders Günter hatte sich schnell wieder gefasst und musterte auffällig Manuelas Figur. Wie so oft war Manuelas Anblick atemberaubend. Sie hatte wieder viel zu enge Kleidung an, die ihre perfekten Körperformen überdeutlich zur Schau stellten. In der dunkeln engen Jens konnte jeder die enormen Muskeln in ihren Oberschenkeln sehen und auch ihre Waden traten deutlich hervor. Ihr weißes Shirt war aus so leichtem Stoff, dass man dadurch ihre braune Haut sehen konnte, wie auch ihren weißen BH und ihre ausgeprägten Bauchmuskeln. Zu allen Überfluss waren ihre Oberarme nackt und zeigten somit klare Muskelkonturen. Günter musterte Manuela sehr intensiv, besonders ihre Oberschenkel mit den dicken Muskelsträngen schienen ihn zu beeindrucken. Als er merkte das ihre dunkelblauen Augen ihn böse ansahen zuckte er kurz zusammen.

“Oh, wissen sie, wir sind fast fertig!”
“Sie arbeiten also gerade?“, fragte Manuela und sah ihn fragend an.
“Nun, nur eine kurze Pause. Und wenn ich das sagen darf, sie haben eine wirklich starke Tochter. Ich glaube auch zu wissen, von wem sie das hat!” sagte er und sein Blick wanderte wieder zu Manuelas dicken Oberschenkeln.

“Wir haben doch nur Armdrücken gemacht!“, sagte Alina und verschränkte die Arme unschuldig auf dem Rücken. “Und denn da habe ich sogar besiegt!“, fügte sie stolz hinzu und zeigte auf Tomas, der immer noch verblüfft an der Wand lehnte und jetzt rot wurde.

“Aber sie konnte meine Tochter nicht besiegen, was?“, fragte Manuela Günter.
“Nun, sie ist doch immer noch ein Kind!” lachte er.
“Ich bin sechzehn!“, rief Alina eingeschnappt.
“Wie währe es, wenn sie es mal gegen mich versuchen? Ich bin um einiges stärker als meine Tochter!” sagte Manuela und schlenderte wie zufällig auf Alinas Seite der Holzkiste.
“Vielleicht sollten wir doch weiter arbeiten!” warf Tomas von der Wand her ein.
“Junge!“, sagte Günter und starrte auf Manuelas Hintern, als sie an ihm vorbei schlenderte, “So viel Zeit haben wir!”

Entschlossen stellte er seinen Arm vor Manuela auf die Holzkiste. Manuela packte sie mit einem festen Griff, der Günter kurz Aufstöhnen lies. Sie lächelte ihm aufmunternd zu, wobei Günter sie verblüfft ansah. Manuelas Lächeln konnte bezaubernd sein und ich konnte nicht sagen, ob Manuelas Kraft oder ihr schönes Gesicht den Mann aus dem Konzept brachte.

“Sie dürfen gerne anfangen!“, sagte Manuela selbstsicher.
“Und sie dürfen mich gerne Günter nennen!“, erwiderte er.
Dann fing er an zu drücken und auf Manuelas nackten Arm baute sich langsam ihr Bizeps aus.
Günter drückte stärker und stärker und Manuelas Bizeps wuchs immer weiter. Manuels Bizeps hatte noch nicht die maximale Höhe erreicht, als Tomas neben mir schon ein “das gibt es doch nicht!” murmelte. Auch Günter Mund stand vor Staunen weit offen und seine Augen starrten benommen auf Manuelas Oberarm.

“So etwas habe ich noch nie gesehen!“, stammelte er.
“Wenn sie meinen Arm genug angestarrt haben, können wir dann anfangen?”
“Ja, sicher!“, sagte er schnell und befand sich beim Ton von Manuelas Stimme wieder im Hier und jetzt. Günter drückte mit aller Kraft gegen Manuelas Arm, dessen einzige Bewegung daraus bestand, dass sich ihr Bizeps nun voll entfaltete. Beim anblickt des ganzen Bizeps, hauchte Tomas neben mir ein “Oh Gott!”

Günter betrachtete auch Manuelas Bizeps aber er kämpfte dennoch verbissen gegen sie an. Doch er hatte keine Chance. Manuelas Arm schien auf dem Holz wie festgewachsen. Einige Minuten lies Manuela ihn drücken, wobei sie ihn nur, mit ihrem schönen Gesicht, anlächelte.
Dann fing sie an, seinen Arm langsam nach unten zu drücken. Er grunzte, stöhnte und schwitzte, was das Zeug hielt, aber ohne Manuelas Arm aufhalten zu können. Dann wurde seine Hand fest auf das Holz geschlagen. Sobald Manuela seine Hand freigab, sang dieser schwere breite Mann, erschöpft vor der Kiste auf die Knie. Dabei schnaufte er lauf und wischte sich mit seinem roten Halstuch das Wasser von der Stirn.

“Sie sind eine wahnsinns Frau!“, stöhnte er, drehte sich etwas und lies sie gegen die Wand fallen. “Ich brauch noch etwas um dieses verdammte Ding wieder tragen zu können.”
Manuela lächelte zufrieden und sah sich interessiert die Kiste an.
“Die Kiste wird doch nicht so schwer sein!“, sagte sie.
“Haben sie eine Ahnung!“, brummte Günter, “Wenn sie mich fragen, haben diese Idioten vom Warenausgang das Ding völlig überladen. Die bekommt man kaum zu zweit bewegt!”

Manuela sah die Kiste noch einmal abschätzend an, dann ging sie in die Knie und schlang ihre nackten Arme um das Holz.
“Was soll das denn werden?“, fragte Günter und einen Augenblick später fielen ihm fast die Augen aus, als Manuela das schwerere Holzstück ein paar Zentimeter vom Boden hochhob. Abschätzend trug sie die Kiste fast drei Meter bis in Wohnzimmer, wo sie, sie geräuschvoll abstellte.

“Stimmt!“, stöhnte sie, “Das Ding ist tatsächlich ziemlich schwer!”
“Das glaube ich einfach nicht!“, sagte Günter und schloss einen Augenblick die Augen.
Tomas schüttelte einfach nur monoton den Kopf, als Manuela wieder fröhlich in den Flur kam.
Laut klatschte sie in die Hände.

“Also Jungs, das waren doch noch nicht alle Kisten oder?” Energisch ging sie zur Haustür.
“Komm Alina, ich wette wir haben alle Kisten nach drinnen getragen, bevor die beiden überhaupt aufgestanden sind. Lachend folgte Alina ihrer Mutter und auch Günter richtete sich murrend auf. „Kommt Tomas, das können wir nicht auf uns sitzen lassen!“ Etwas wütend ging auch Günter hinaus, gefolgt von einem weniger begeisterten Tomas.




Auch ich setzte mich in Bewegung, um dem Wettkampf der ungleichen Teams beizuwohnen.
Alina und Manuela hoben schon eine Kiste von der Ladefläche, während Günter und Tomas noch auf dem Weg zum Laster waren. Alina und Manuela benutzten weder Rollbretter noch Gurte, sondern nur ihre Muskelkraft um die Kiste zu bewegen. Als sie sich auf dem Weg zum Haus machten, sah ich, das Alina die Kiste klar anhob, sodass Manuela mehr Gewicht tragen musste. Dabei bewegten sich die beiden in der Geschwindigkeit eines normalen Fußgängers, der es eilig hatte. Währenddessen mühten sich Günter und Tomas noch damit ab, ihre Kiste vom Laster zu bekommen. Erst wollten sie dem Beispiel der Frauen folgen, aber schon beim Abladen merkten sie, dass ihre Kraft nicht ausreichte. Als sie endlich, mit einem Rollbrett unter der Kiste, auf dem Weg zum Haus waren, kamen Alina und Manuela schon wieder aus dem Haus gelaufen.
Athletisch sprangen die beiden Frauen auf die Ladefläche des Lasters, packten eine Kiste und waren in nu wieder unten. Voller Energie trugen sie die zweite Kiste zum Haus. An der Haustür mussten sie anhalten, da sich dort wieder das Rollbrett am Türrahmen verfangen hatte. Gelangweilt setzten sich die beiden auf ihre Kiste, während die Männer fluchend ihre Fracht über die Schwelle des Hauses schubben. Mühselig bewegten sie sich vorwärts bis Manuela keine Geduld mehr hatte. Sie befahl den beiden Männern, die Kiste loszulassen, was diese auch bereitwillig taten. Dann demonstrierte Manuela noch ein weiteres Mal ihre unglaubliche Kraft,
Indem sie die Kiste, alleine in Wohnzimmer trug. Danach trug sie schnell mit Alina ihre andere Kiste hinterher, während die Möbelpacker noch schwer atmend an der Wand lehnten.

Die beiden machten sich auch nicht mehr die Mühe, sich ein weiteres Mal in Bewegung zu setzen, als Manuela und Alina sich wieder auf den Weg machten. Den letzten Teil der Fracht trugen die beiden Frauen genau so schnell in Haus, wie schon die anderen zuvor. Fröhlich lachend kamen sie wieder in den Flur, nachdem sie das letzte Stück abgestellt hatten.

“Das hat Spaß gemacht!” lachte Alina “Ich kann es kaum erwarten, alles auszupacken.
“Jaaa, “sagte Günter langsam. “Ich denke wir sind hier fertig! Viel Spaß mit dem Kram!”
Langsam und bedrückt, schlichen die Möbelpacker zu ihrem Laster und wenige Minuten später waren sie weg. Diese Lieferung würden sie bestimmt nicht so schnell wieder vergessen.


Alina und Manuela fingen gleich an, die Kisten auseinanderzunehmen. Wobei sie kein Brecheisen benutzten, sondern alles mir purer Muskelkraft auseinanderbrachen. Lauter Einzelteile aus weißen Stahlstangen kamen zum Vorschein und viele schwarze Gewichte. 
Alles wurde Stück für Stück nach unten getragen und in mühseliger Kleinarbeit zusammengebaut. Endlich eine Gelegenheit für mich zu helfen, den beim Zusammenbau stellte ich mich ausnahmsweise geschickter an, als die beiden Frauen. Gefühlt verbrachte ich den gesamten restlichen Tag im Keller, wo ich ein Trainingsgerät nach dem anderen aufbaute.

Alina half, mit über die Oberarme gekrempelten, Ärmel mit, und immer wenn sie eines der Gewichtsscheiben anhob, zeigte sich die Muskulatur ihrer Oberarme deutlich. Dieser Anblick löste in mir Gefühle aus, die äußerst motivierend wirkten. Manchmal kam sie mit ihren nackten Powerarmen so dicht, dass ich krampfhaft weggucken musste, um nicht einfach ihren Oberarm zu ergreifen und festzudrücken. Zu allen Überfluss, testete Alina auch jedes Gerät ausgiebig, wobei ich nicht anderes tun, konnte als genau zu zusehen. Alina grinste mich dabei immer Be lustig an, sie wusste genau, was ich fühlte.

Als ich fertig war und Alina gerade damit begonnen hatte, das letzte Gerät zu testen, lehnte ich mich erleichtert gegen die kalte Steinmauer.
“Dann sind wir wohl endlich fertig!”
“Willst du nicht auch mal ein Gerät ausprobieren? Dieses hier zum Beispiel?”
“Wollen wir nicht eine Pause machen? Wir haben schon das Mittagessen verpasst!”
“Komm schon!” lachte Alina und klopfte mit der Hand auf die Lederbank.

Bei diesem Gerät handelte es sich um eine Hantelbank, auf der man, in einer legenden Position, Gewichte mit den Armen stemmte. Die Gewichtsstange war in das Gerät integriert, sodass man bequem, mit einem mehrstufigen Schalter, das Gewicht regulieren konnte. Alina machte mir bereitwillig Platz und ich legte mich auf die Bank. Ich hatte die Stange noch nicht ergriffen, als sich Alina einfach auf meinen Bauch setzte. Sie war für ihre Große ziemlich schwer und ich stöhnte ungewollt auf.

“Was soll das?“, fragte ich. Wütend war ich nicht, den im Grunde gefiel mir die Situation.
“Nichts! So kann ich dir am besten zuschauen. Und auch das Gewicht, das du stemmen musst, bestimmen!”

Entschlossen griff ich nach der Stange und drückte diese nach oben über meinen Kopf.
Das Gewicht war so schon fast etwas leicht. Alina empfand das wohl auch so, denn ihre Hand griff sofort nach dem Schalter. Es klickte zwei Mal und ich hatte nun gefühlt, das doppelte Gewicht zu stemmen.
“Los noch einmal hoch und runter Leon!” lachte Alina. “Das ist noch immer eine Babyeinstellung!”

Es war verdammt schwer dieses Gewicht, langsam wider herunter zulassen. Dabei musste ich darauf achten, dass meine Brust von der Stange nicht zusammengedrückt wurde. Normalerweise hätte die Maschine einen Schutz gehabt, der genau das verhindern sollte, aber den hatte ich, auf Alias Anweisung hin weggelassen. Das bereute ich jetzt zu tiefst..

“Und wieder hoch! Los jetzt!”
Stöhnend stemmte ich die Gewichte wieder nach oben und war fast selbst erstaunt, dass ich dies schaffte.
“Ein bisschen noch, oder Leon?”
“Warte Alina nein, ….”
“Klick!” eine weitere Gewichtseinheit erschütterte meine Arme. Zitternd hielt ich das Gewicht oben, aber lange konnte ich das nicht mehr aushalten.
“Und einen drauf!” lachte Alina vergnügt.
“Nicht!“, schrie ich, aber es war zu spät. Das Gewicht der Stange drückte nun meine Arme schnell nach unten. Ohne, dass ich etwas hätte tun können.
Da die Sperre, welche meinen Körper vor der Stange schützen sollte, fehlte, wurde nun mein Brustkorb vom Gewicht zusammengedrückt. Mein Gesicht war hochrot, und ich kämpfte mit aller Kraft gegen die Gewichte an. Aber auch der zusätzliche Schmerz versetzte mich nicht in die Lage, genug Kraft aufzubringen.

 “Willst du, dass ich dir helfe?“, fragte Alina unschuldig.
“Ja!“, stöhnte ich.
“Sag bitte!”
“Bitte!” presste ich verzweifelt hervor.

Lächelnd packte sie mit ihrer linken Hand die Mitte der Metallstange. Plötzlich wog die Stange weniger als die Hälfte und hob sich leicht in die Luft, während sich auf Alinas linken Oberarm ihr großer Bizeps zeigte.

“Siehst du, wie viel stärker dieses kleine Mädchen ist?”
Ich nickte verblüfft und schielte auf ihren Oberarm.
“Du kannst deine Arme ruhig wegnehmen Leon, ich schaff das schon!”
“Sicher?“, fragte ich zweifelnd. Doch sie runzelte nur die Stirn, ergriff mit der freien Hand, mein Handgelenk und löste dieses, erst rechts, dann links von der Stange. Mit geweiteten Augen sah ich zu, wie Alina mit ihrem linken Arm das hob, was ich mit beiden nicht geschafft hatte. Aber wenigstens strengte sie sich dabei ordentlich an. Dennoch war es sehr erniedrigend. Besonders, weil sie die ganze Zeit über dominierend auf mir saß. Langsam und entspannt demonstrierte sie mir ihre Kraft, in dem sie die Stange bestimmt an die zehn Mal hoch und runter hob. Die ganze Zeit grinste sie mir dabei frech ins Gesicht. Und ich sah abwechselnd sie und ihren Arm an. Zum Schluss stellte sie sich ganz entspannt neben die Maschine, ohne ihre Hand von der Stange zu nehmen, sodass ich bequem aufstehen konnte. Erst dann lies sie von der Stange ab. Pfeifend verlies sie den Keller und lies mich sprachlos zurück.

Seit diesem Tag schien es für die Frauen nur noch zwei Dinge im Leben zu geben. Die richtige Ernährung und intensives Training im Keller. Besonders Alina hielt sich entweder im Keller auf, oder stand irgendwo mit einem Eiweißshake herum. Auch schienen die beiden plötzlich ein großes Verlangen nach Brokkoli zu haben, denn es wohl jetzt immer zum Mittag gab. In den ersten Wochen, des neuen Kellertrainingsraum, kamen auch Gaby und Michelle zu besuch. Alle drei Mädchen verschwanden schnell im Keller und ich sah sie bestimmt für vier Stunden nicht wieder. Als sie endlich wieder verschwitz an die Oberfläche traten, waren Gaby wie auch Michelle vollkommen begeistert von den neuen Geräten. Ab diesem Tag sah ich Gaby und Michelle öfters bei uns. Mit der Zeit war es allerdings Michelle, die wirklich regelmäßig mit Alina zusammen trainierte.

 

Freitag, 9. August 2013

Die weiblichen Eindringlinge. Kapitel 30 Ein Tag mit Manuelas Bizeps



Eine Woche später hing ich gelangweilt auf dem Sofa in unserem Wohnzimmer herum. Alina war in der Schule und ich merkte, wie oft ich mit der kleinen Kraftmaus in letzter Zeit zusammen gewesen war. Missmutig blätterte ich in der Zeitung herum, ohne etwas Interessantes zu entdecken. Das typische Sommerloch. Doch wie immer änderte sich mein Gemühtzustand schlagartig, als Manuela, mit nackten Oberarmen ins Wohnzimmer kam. Seit ich den Bizeps dieser wahnsinnsstarken Frau gesehen hatte, war ich vollkommen in sie vernarrt. Sobald sie den Raum betreten hatte, folgten meine Augen ihr überall hin. Wobei ich meistens auf ihre muskulösen Oberarme guckte. Sie schnappte sich ein Magazin, in dem ausschließlich Fitnessgeräte angeboten wurden. Sie und Alina planten schon seit einiger Zeit, denn Keller in ein richtiges Fitnesscenter zu verwandeln. Aber die Wahl der Geräte schien ihnen schwer zu fallen.

Manuela setze sich auf die andere Seite des Sofas und begann zu lesen. Ich gab mir keine Mühe mehr, mein Interesse, für die Muskeln dieser Frauen zu verbergen. Alina und Manuela wussten sehr gut über mich bescheid. Also legte ich dreist die Zeitung weg und starrte Manuelas Oberarm an. Jede Bewegung von ihr wurde von mir genau verfolgt.
„Leon hatten wir nicht schon einmal darüber gesprochen, das es unhöflich ist jemanden anzustarren?“, fragte Manuela plötzlich, ohne aufzusehen. Wir hatten in der Tat darüber gesprochen, und Manuela hatte mir klar gezeigt, dass sie mir genau so gerne wehtat wie ihre Tochter. Wogegen ich nicht immer etwas hatte. Doch ich wusste auch, dass Manuela mich durchaus einfach k. o. schlagen würde, wenn sie so in Ruhe lesen könnte. Also versuchte ich eine neue Taktik.

„Ich bewundere nur den starken Arm einer schönen Frau!“
Jetzt blickte Manuela doch auf!
„Was hast du gesagt?“
Ich merkte sofort, wie mein Kopf rot wurde, aber ich machte dennoch weiter.
„Ich meine nur, dass ich den schönen und kräftigen Arm einer noch schöneren Frau bewundere!“
„Ist das so?“, fragte sie nachdenklich und legte ihr Magazin weg.
Ich nickte so selbstsicher, wie es mir möglich war.
„Dann würdest du also gerne etwas Zeit mit meinem Arm verbringen?“, fragte sie lächelnd und rückte etwas zu mir auf.
„Äh ja!“ presste ich unsicher heraus.
„Den ganzen Tag Leon?“, fragte sie mit einem festen Blick aus ihren dunkelblauen Augen.
„Ja, …!“, sagte ich zögernd.
„Na, denn Wunsch kann ich dir sofort erfüllen!“ lachte sie und nahm mich in einer schnellen Bewegung in den Schwitzkasten. Ich hatte schon einen Steifen, bevor sich ihr starker Arm vollständig um meinen Hals gelegt hatte und ich fies nach vorne gedrückt wurde. Mein Herz schlug sofort schneller und in meiner Lust legte ich sofort meine Hände an ihre kräftigen Arme. Nun spannte sie etwas ihre Muskeln und mein Hals wurde auf unangenehme weise zusammengedrückt. Hastig griff ich, auch mit der anderen Hand, nach ihren nackten Armen. Ihre Muskeln fühlten sich gut an, warm und hart.
„Erinnerst du dich an meinen Bizeps Leon?“
„Ja!“, stöhnte ich.
„Glaubst du, dass für deinen Hals noch genug Platz zwischen meinem Arm ist, wenn ich ihn anspanne?“
„Nein!“, sagte ich schnell.
„Dann nimm jetzt lieber deine Hände von meinen Muskeln, bevor dich mein Bizeps einfach schlafen legt.“ Hastig gehorchte ich ihr und entfernte meine Hände von ihrer makellosen Haut.
„So ist brav!“ Ich musste mich sehr beherrschen, um meine Hände unten zu halten. Der Druck ihrer Arme war immer noch enorm und mein Kopf war von dem schweren Atmen schon ganz rot.

Manuela ergriff wieder ihr Magazin und suchte in aller Ruhe die Seite, auf der sie stehen geblieben war. Meinen Kopf hielt sie weiterhin mit ihrem linken Arm fest. Ihr Griff war so stark, dass ich rund um meinen Hals die Muskeln ihres Armes spüren konnte. Ich hatte zwar leichte Probleme zu atmen und mein Körper war aus der sitzenden Position heraus, unbequem nach vorne gebeugt aber dennoch gab es keinen Ort, an dem ich jetzt lieber gewesen währe.

Ich wagte es nicht zu sprechen, während Manuels Arm so fest um meinen Hals lag. Nach einer Stunde war sie endlich mit dem lesen fertig und stand auf. Wobei ich gezwungener Maßen mit aufstehen musste, wenn ich nicht ordentlich gewürgt werden wollte.

„Was hast du mit mir vor?“, fragte ich jetzt doch neugierig.
„Du Leon bleibst genau da, wo du bist. Und wenn du ungefragt den Mund aufmachst, quäle ich dich etwas mit meinem Bizeps. Wenn ich Lust darauf habe, knocke ich dich vielleicht auch damit aus. Vielleicht lasse ich dich den ganzen Tag da drin stecken, mal sehen.“

Ihre Ansprache machte mir nicht wirklich Angst. Ich genoss es größten Teils zwischen ihrem nackten Powerarm. Und wenn es etwas länger dauerte, war das auch Okay. Würde sie mich wirklich den ganzen Tag im Schwitzkasten lassen? Der Gedanke lies mein steifes Glied vor Freude wackeln.

„So und jetzt hole ich meine Einkäufe aus dem Auto!“, sagte sie und ging zur Wohnungstür.
Ich folgte ihr natürlich in meiner demütigen Haltung. Und tatsächlich räumte Manuela, Stück für Stück, mit der rechten Hand ihr Auto leer. Sie ging bestimmt an die sechs Mal zu Auto und wieder in die Küche, wobei sie mich immer, fest im Arm, mit sich führte. Nach dieser Aktion merkte ich, dass mir langsam der Rücken wehtat. Und die Haltung ging auch auf die Beine. Aber solange ich Manuels Muskeln spüren konnte, war das unwichtig!

„So Leon, das ging doch ganz gut! Jetzt müssen wir noch den Rasen mähen und die Wäsche aufhängen. Das Rasenmähen war sehr anstrengend, da Manuela auf mich keinerlei Rücksicht nahm.
Im Gegenteil! Immer wenn ich nicht schnell genug hinterher kam, spannte Manuela spielerisch leicht ihren Bizeps an, sodass ich panisch den Anschluss suchte, damit ich nicht ohnmächtig wurde. Um so länger wir den Rasen mähten, um so öfter bohrte sich ihr Bizeps in meinen Hals. Zum Schluss taumelte ich mehr hinter ihr her, als dass ich lief. Ich war heil froh, als wir endlich fertig waren.

Als sie dann die Wäschespinne mit einer Hand packte und auf dem Rasen aufstellte, zweifelte ich daran, ob ich das noch lange durchhalten würde.
„Da ich die Wäsche schwer mit einer Hand aufhängen kann, werde ich dich solange, in einen der Gartenstühle setzen!“, sagte Manuela unvermittelt, als wir zusammen mit dem Wäschekorb aus dem Keller kamen. Innerlich atmete ich erleichtert aus, als wir uns den Gartenmöbeln nährten. Auch wenn es bedeutete die kraftvolle Umklammerung von Manuelas Powerarmen nicht mehr zu spüren.

Sie führte mich behutsam zu einem der Liegestühle, wobei sie aber ihren Arm nicht von meinem Hals löste.
„Du hast doch bestimmt das Bild von meinem Bizeps im Kopf oder Leon? Kannst du dir vorstellen was passieren würde, wenn ich ihn jetzt anspanne? Ich denke, dass ich dich damit glatt umbringen könnte!“
Innerlich erzitterte ich bei ihren Worten. Gleichzeitig erregten mich ihre Worte um so mehr.
„Aber da es so ein gutes Gefühl ist, dich mit nur einem Arm unter Kontrolle zu haben, denke ich wir sollten testen, wie weit ich meinen Bizeps anspannen kann, ohne dich für immer auszuschalten.“
„Bitte Manuela!“ jammerte ich „Tu das nicht, ich mach auch alles, was du willst.“
„Du solltest jetzt lieber still sein und mich nicht wütend machen, sonst bringe ich dich vielleicht auf versehe um! Und jetzt halt schön still!“
Mein Herzschlag setzte für einen Moment aus, als ich spürte, wie sich ihre harte Bizepskugel in meinen Hals drückte.
„Oh, das fühlt sich so gut an! Dein kleiner Hals bietet meinem harten Muskeln keinen Widerstand. Noch ein bisschen mehr und, oh da geht jemand schlafen!“

Tatsächlich war dies das Letzte, was ich hörte, kurz bevor mir schwatz vor Augen wurde. Manuela lächelte, als sie spürte, wie sich mein Körper entspannte. Aber sie löste ihren Arm immer noch nicht von meinem Hals.
„Denk bloß nicht, dass ich aufhöre, nur weil du ohnmächtig geworden bist. Ich will meinen Bizeps wenigsten noch zur Hälfte anspannen. „
Und tatsächlich drückte sie meinen Hals noch weiter zusammen, bis sie endlich zufrieden war.
„Ah siehst du geht doch!“, sagte sie schmunzelnd und löste endlich ihre Umklammerung. Dann prüfte sie kurz meinen Puls, strich mir sanft über den Kopf und begann die Wäsche aufzuhängen.

Nach zwanzig Minuten war sie fertig und ich schlief immer noch tief und fest. Lächelnd legte sie sich meinen Körper über die Schultern und brachte mich nach drinnen. In der Küche warf sie mich, dicht beim Mülleimer, einfach auf den Boden und begann zu kochen. Eine halbe Stunde später war sie fast fertig mit kochen und ich öffnete langsam die Augen. Sobald ich mich bewegte, nahm mich Manuela wieder schnell in den Schwitzkasten. Egal wie brutal Manuela mich auch ausgeschaltet hatte, meine Rückenschmerzen waren danach wie weggeblasen.

Während des Essen durfte Alina mich in den Schwitzkasten nehmen. Sie fand es sehr spaßig, mich nebenbei mit ihrer Gabel zu füttern. Und wenn ich mal nicht schnell genug den Mund öffnete, spannte sie gleich ihre harten Muskeln an. Nach dem Essen übergab sie mich wieder an Manuela und wünschte mir noch einen schönen Tag, da sie sich noch mit Sophia in der Stadt treffen wollte.
 
Manuela nahm mich mit in ihr Schlafzimmer, wo sie mit ihrem Hanteltraining begann. Während dieser Zeit steckte ich zwischen ihren muskelbepackten Schenkeln, die mich irgendwann mitten im Training ausknockten. Manuela merkte es erst zehn Minuten später, das ich das Bewusstsein verloren hatte und lies mich, die restliche Zeit ,schlafen.

Als es endlich Abend war und sie mich in mein Zimmer brachte, war ich sehr erleichtert.
Manuela löse ihren muskulösen Arm von meinem Hals, damit ich meinen Schlafanzug anziehen konnte. Ich hatte erwartet, dass sie mich alleine lassen würde aber das tat sie nicht. Sie setzte sich ruhig auf mein Bett und wartete, bis ich mich umgezogen hatte. Als ich fertig war, stand ich unsicher auf und sah Manuela unsicher an.

„Darf ich jetzt ins Bett gehen?“
„Aber doch nicht, ohne das du einmal im Badezimmer warst?“, fragte sie und zog eine Augenbraune hoch.
„Äh, natürlich nicht!“
„Gut!“, sagte sie, stand auf und nahm mich, wie selbstverständlich, in den Schwitzkasten. Lächelnd führte sie mich ins Badezimmer. Doch statt mich loszulassen, reichte sie mir einfach meine Zahnbürste.

„Wie soll ich mir denn so die Zähne putzen?“
„Besser du schafft es, sonst knocke ich dich nämlich aus, und dann mach ich es, während du schläfst!“

Es war zwar schwierig sich die Zähne, in dieser geknickten Haltung zu putzen aber Manuelas Drohung hatte mich ausreichend motiviert. Nach dem Zähneputzen brachte sie mich wieder in mein Zimmer. Ich konnte ein erleichtertes Seufzen nicht unterdrücken, als mich ihre starken Arme freigaben und ich in mein Bett steigen konnte. Doch Manuela lies mich immer noch nicht alleine. Sie setzte sich zu mir auf die Bettkante und lächelte mich an.

„Na Leon hat dir das heute gefallen?“ Ich nickte vorsichtig. „Das ist gut! Und da ich dir gesagt habe, dass du den ganzen Tag zwischen meinen Unterarm und meinen Bizeps verbringen wirst, muss ich jetzt auch dafür sorgen, dass dein Tag auch dementsprechend zu Ende geht!“ Bei diesen Worten sah ich sie ängstlich an und bewegte mich nervös unter meiner Bettdecke.
„Ich sehe schon, du weißt, was das für dich bedeutet!“, sagte sie grinsend. „Möchtest du noch einmal meinen Bizeps anfassen, bevor ich dich schlafen lege?“
Ich nickte heftig und starrte gierig auf ihren nackten Oberarm. Ich hatte es zwar schon oft gesehen, wie Manuela ihren Bizeps anspannte, aber es begeisterte und erregte mich immer wider. Dieser enorme Muskelberg der sich steil, in form einer Dose nach oben beulte, war einfach einzigartig.
Sogar Manuela bemerkte die Beule in der Bettdecke, die ihr Bizeps bei mir auslöste. Dann erlaubte sie mir, ihren harten Muskel zu streicheln. Auch das hatte ich vorher schon gemacht, aber wenn ich könnte, würde ich es jeden einzelnen Tag in meinem Leben machen. Langsam mit dem Finger auf ihrer seidenglatten Haut, den steilen Aufstieg ihres Bizeps, hinauffahren und oben die Gipfel zwischen meinen Finger drücken.

Als Manuela sah, dass sich ein nasser Fleck auf der Spitze der ausgebeulten Decke bildete, entzog sie mir ihren dicken Bizeps. Enttäuscht stöhnte ich leise. Plötzlich glitt Manuelas Hand unter die Decke und ehe ich mich versah umfaste ihre starke Hand mein steifes Glied.
„Hey vorsichtig!“, sagte ich erschrocken und sah sie aus ausgeweiteten Augen an.
„Wir spielen jetzt ein kleines Spiel Leon!“, sagte Manuela und hielt mir ihre rechte Faust vor das Gesicht. „Ich werde jetzt meine Hand etwas nach oben und unten Bewegen. Wobei es dir nicht erlaubt ist, wie ein Tier abzuspritzen! Verstanden?“
Ich nickte ängstlich. „Gut, und wenn du es doch tust!“ drohend drückte sie mir die harten Knöchel ihrer Faust an die Nase.

Ich hielt die Luft vor Anspannung an, als Manuela langsam damit begann, ihre kräftige Hand zu bewegen. Ihre Berührung war so sanft und zart das mir fast meine Augen aus dem Kopf gefallen währen. Sofort wackelte mein Glied im Takt und war bereit abzuspritzen. Ich konnte das unmöglich verhindern, die pure Lust bemächtigte sich meines Körper und mit der nächsten Bewegung von Manuela kam ich. Ich entlud mich so Intensive, dass ich richtig laut anfing, zu stöhnen und vor lauter Glück, die Augen schloss. Mehrere Minuten durchfuhren mich Wellen der Lust, während Manuela weiterhin mein bestes Stück in der Hand hatte. Als ich langsam und mit lautem Herzklopfen die Augen öffnete, sah ich nur noch für einen Bruchteil einer Sekunde Manuelas Faust.

Ihre weibliche Faust schlug meinen Kopf mühelos zur Seite und schmetterte ihn tief ins Kopfkissen. Ich war von einer Sekunde zur anderen bewusstlos. Regungslos lag ich vor Manuela, die sich nur lächelnd die Faust rieb. „Gute Nacht Leon!“, sagte sie leise, stand auf, löschte das Licht und lies mich alleine.