Freitag, 5. Juli 2013

Maren ist stärker



Maren hasste ihren Freund nicht, es war vielmehr so, dass er sie wie kein anderer nerven konnte. Sei es damit, dass er nie still sitzt oder überall seine Sachen rumliegen lies. Und wenn Maren genervt war, konnte sie sehr temperamentvoll werden.

Sie wohnte jetzt mit Tom fast eine Woche zusammen und sie bereute es jetzt schon. Wenn sie ihn nicht so lieben würde, währe sie schon längst wieder verschwunden. Aber das Schlimmste war, dass er ihre Wutanfälle scheinbar genoss. Tom war ein Sportler 1,85 groß, dunkelblondes kurzes Haar, mit einem durchtrainierten Körper. Maren dagegen wog bestimmt nur die Hälfte von ihm und war mit ihren 1,73 um einiges kleiner. Wenn sie in ihrer Wut vor ihm stand und ihn ausschimpfte, lachte er nur. Dann packte er sie meisten an den Schultern, hob sie wie ein Kind hoch und küsste sie. Er war viel stärker und sie hasste es, wenn er in ihren Winderstand einfach so wegwischte.

Tom und Maren hatten sich im Fitnesscenter kennengelernt. Sie hatten sich auf Anhieb gut miteinander verstanden und auch jetzt tannierten sie noch beide dort. Auch wenn Tom ehr das harte Krafttraining machte, während sie Jogakurse besucht. Aber tief in sich drin wollte Maren genau so stark sei wie Tom. Und immer wenn er sie, bei einem ihrer Wutausbrüche, von den Füßen hob, wünschte sie sich, stärker als er zu sein.

Sie wusste, dass Tom auf ihre kleinen weiblichen Muskeln stand. Wenn er sie beim Sex auf die Matratze drückte und sie ihren kleinen Bizeps spannte, drückte er ihn immer hingebungsvoll und küsste ihn. Sie mochte es, wenn er ihre Muskeln liebkoste. Doch leider hatte sie nicht viele vorzuweisen. Als Sie ihm an einem Abend davon berichtete, wie gerne sie doch etwas stärker währe, war er sofort bereit, sie dabei zu unterstützen. Er meinte, dass ein paar Muskeln, bestimmt toll bei ihr aussehen würden. Er wollte ab sofort mit ihr zusammen sein Krafttraining absolvieren.

Seine Begeisterung steckte Maren geradezu an und sie willigte ein. Das Krafttraining war anstrengender als Maren gedacht hatte. Ihren zarten Händen fehlte am Anfang die Hornhaut, um mit den rauen Hanteln schmerzfrei zu arbeiten. Auch taten ihre Arme ihr viel zu schnell weh, und wenn sie sah, wie einfach Tom trainierte, wurde sie noch missmutiger. Nach einem Monat hatte sie sich zwar einigermaßen, an das Heben von Gewichten gewöhnt, aber mit dem Ergebnis war sie sehr unzufrieden. Ja sie hatte ein bisschen Muskelmasse zugelegt und ihr Bizeps war auch härter geworden, sah aber für sie nicht sonderlich anders aus. Tom meinte, dass liege daran, dass sie so dünn war, wenn man mehr Fett am Körper hatte, baute man auch mehr Muskeln auf.

Nach zwei Monaten hatte Maren endlich das Gefühl, dass sie körperlich tatsächlich etwas stärker geworden war. Aber als sie merkte, dass Tom sie immer noch wie eine Fliege gegen die Wand drückten, konnte, verschwand das Gefühl von Stärke wieder. Sie werte sich dabei dennoch und sie konnte auch Tom anerkennenden Blick sehen, wenn ihre Arme dick, vor Muskeln wurden. Doch innerlich wollte Maren nicht aufgeben. Sie suchte nach einer weiteren Motivation, um effektiv zu trainieren.

Eines Tages saß sie beim Hanteltraining, einer attraktiven blonden Frau gegenüber. Diese Frau wirkte mit ihren breiten Schultern und den blauen Augen richtig tough.
Sie hatte eine schöne Alabasterhaut und feste Brüste. Ihre Oberarme trotzten nur so vor Muskeln, wenn sie die Hantel hoch und runter bewegte. Diese Frau sah man an, wie viel Energie sie doch hatte. Genau so wollte Maren auch sein. Und die Gegenwart dieser Frau motivierte sie. Wenn sie Maren gegenübersaß, trainierte sie genau so lange, wie diese starke blonde Frau. Nie beanspruchte sie ihre Muskeln so sehr, wie in der Zeit, in der sie mit dieser Frau trainierte. Sie konnte danach fast nicht mehr die Arme heben und ihr Bizeps war für Stunden hart und geschwollen. Sie hatte schnell rausgefunden, zu welchen Zeiten die blonde Frau trainierte, und passte ihren Zeitplan entsprechend an. Dies lief eine Woche auch ganz gut, doch fiel Maren mit ihren Verhalten auf.

Es war an einem Montag und Maren saß mal wieder, nur wenige Maschinen, von der Frau entfernt. Sie hatte es sich schon viel zu sehr angewöhnt, immer wieder zu dieser Frau zu schauen, dass sie gar nicht merkte, wie auffällig sie sich verhielt. Als ihr Motivationsziel aufhörte an der Maschine zu arbeiten, hielt auch Maren inne. Sie machte es inzwischen so, dass sie der Frau einen Vorsprung von dreißig Sekunden gab, bevor sie ihr hinterher schlenderte. Das Studio war viel zu klein, um darin jemanden zu verlieren. Doch zu ihrer Überraschung ging ihr menschliches Ziel nicht von ihr weg, sondern kam geradewegs auf sie zu. Ihre Augen suchten mit Marens Blickkontakt und diese beeilte sich, wo anderes hinzuschauen. Aber das half ihr herzlich wenig, den die Frau kam genau vor ihrem Gerät zum Stehen und sah sie herausfordernd an.

„Entschuldigen sie, aber kann es sein, dass sie mir nachspionieren?“
„Ich äh.“ Marens Kopf färbte sich dunkelrot und sie wusste wirklich nicht, wo sie hinsehen sollte. Abgesehen davon, dass der durchtrainierte Körper dieser Frau, von so nahem, noch beeindruckender aussah.
„Ich komme hier her, um meine Ruhe zu haben. Ich weiß nicht, was sie für ein Problem haben, aber bitte, belästigen sie mich nicht weiter!“
Schon machte die Frau wieder kehrt, als sich Maren dazu zwang den Mund aufzumachen.
„Warten sie!“, rief sie hastig.
Die Frau drehte sich wieder zu ihr um, sie hatte ihre Fäuste in die Hüften gestemmt, was sie, mit all den Muskeln, fast bedrohlich wirken lies.
„Ich wollte sie wirklich nicht belästigen!“
„Sondern?“, fragte sie fordernd.
„Es ist viel einfacher, wenn man nicht alleine trainiert. Ich habe mich sozusagen nur an sie gehalten und mir vorgenommen so lange durchzuhalten wie sie auch!“
„Sooo!“, sagte die Frau und verschränkte die Arme von der Brust. Weiter sagte sie aber nichts und Maren interpretierte dies, als Aufforderung weiter zu reden.
„Äh, sie waren so zusagen mein Vorbild! Oh Gott das klingt wirklich etwas schräg aber das bin ich nicht!“
„Du willst also mit mir trainieren!“, fasste die Frau kurz zusammen.
Maren nickte langsam.

Eine Weile stand die Frau nur da und sah Maren abschätzend an. Nach einiger Zeit des Anstarren wurde Maren etwas unwohl. Sie wollte gerade etwas sagen, als wieder Bewegung in die Frau kam.
„Komm mit!“, sagte sie und ging, ohne sich nach Maren umzudrehen, los.
Maren zögerte kurz, schnappte sie dann schnell ihr Handtuch, wie ihre Wasserflasche und eilte hinterher.

Die blonde Frau mit den muskulösen Oberarmen wartete auf sie vor einem Spiegel, wovor mehrere Hanteln aufgereiht waren.
„Stellt dich hier hin!“, sagte die Frau und deutete auf die Matte, welche genau vor dem großen Spiegel lag.
„Warum?“
„Ich muss sehen, ob du überhaupt in der Lage bis, mit mir Schritt zu halten. Jetzt mach!“
Diese Frau hatte eine dominante Art an sich, die Maren auf eine merkwürdige Weise mochte. Unsicher trat sie einen Schritt auf die Matte und sah die Frau hilflos an. Diese schmunzelte und kam ganz dicht an ihre Seite.
„Dann zeig mir doch mal deinen Bizeps!“

Unsicher hob Maren ihre Arme und lies ihre runden Muskeln anschwellen. Sie fühlte, wie ihr das Blut in den Kopf stieg, als die Hände, der Frau ihre Muskeln drückten. Sie ärgerte es, das sich ihre Muskeln so einfach eindrücken ließen.
„Du hast auf jeden Fall Potenzial. Auch wenn dir noch einiges an Muskelmasse fehlt. Aber du bist ein hübsches Mädchen.“ Während die Frau das sagte, glitt ihre Hand an Marens Arm immer weiter nach oben und dann weiter über ihren Rücken. „Ich mag deine langen Haare!“, sagte sie und zog Maren einmal spielerisch am Pferdeschwanz. Dann kam sie ganz dicht an Maren rann und fuhr mit ihrer Hand über deren Bauch.

„Hmm, mir scheint, dass du deinen Bauch, am meisten gearbeitet hast!“, flüsterte sie, währen ihre Hand über Marens Bauchmuskeln glitt. Maren musste die Zähne zusammenbeißen, um nicht laut aufzustöhnen. Warum erregt sie die Berührung dieser Frau so? Fast eine Minute stand Maren da und lies sich von der anderen Frau begrapschen. Sie konnte es nicht verhindern, dass ihr Atem dabei immer schneller ging. Als die Frau endlich von ihr abließ, atmete auch sie schneller.„Ich denke wir werden gut zusammenarbeiten!“, sagte sie, „Mein Name ist übrigens Eileen!“

In den nächsten Wochen trainierte Maren täglich mit Eileen. Zwischen den beiden Frauen herrschte immer eine leicht erotische Stimmung, die beide scheinbar zu Höchstleistungen antrieb. Nach jedem Training kam Eileen in der Umkleide zu Maren und begutachtete ihre Fortschritte. Sie musste verschiedene Muskelgruppen anspannen und Eileen drückte jede Einzelne sehr ausführlich. Maren gefiel es, wenn ihre blonde Trainerin ihre runden Kugelmuskeln drückte. Maren war sich sicher, dass so etwas nicht zum normalen Ablauf gehörte, sagte aber nichts, da sie es mochte. Sie nahm nun auch mehr Eiweiß zu sich und achtete überhaupt mehr auf ihre Ernährung. Sie trainierte gezielt ihre Arme und es tat sich endlich was. Woche für Woche konnte sie positive Veränderungen an sich feststellen.

Zwischen ihr und Tom lief es in letzter Zeit nicht mehr so gut. Er arbeitete hart an einer Beförderung und war fast nie mehr zu Hause. Und wenn er es war, machte er nur alles schmutzig und ging danach einfach schlafen. Auch hatten sie lange nicht mehr miteinander gerungen, sodass sie ihm ihre wachsende Stärken nicht zeigen konnte.

Eines Morgens saß Maren auf dem Rand ihrer Badewanne und pfeilte sich ihre Nägel. Eileen hatte tolle Nägel, dick hart und leicht spitz gepfeilt. Das gefiel Maren sehr und so, pfeilte sie auch an ihren Nägeln, um ein ähnliches Ergebnis zu erzielen. Sie war fast fertig, als Tom ins Bad kam. Er knüpfte sich das blaue Hemd zu und versuchte sich gleichzeitig die Hose aufzumachen.

„Schatz kann ich das so tragen? Ich habe heute ein wichtiges Meeting!“
„Ja sicher!“, sagte Maren, ohne von ihrer Arbeit aufzusehen.
„Konntest du mich auch vorher ansehen!“
Maren blickte kurz hoch, „Ja schön!“ sagte sie knapp und pfeilte weiter.
„Hey was ist los mit dir?“, fragte er und beugte sich zu ihr herunter.
„Nichts las mich!“, sagte sie und schupste ihn mit der rechten Hand weg.
„Oh!“ lachte er, packte sie an den Schultern und drückte sie an die Wand des Bades. Aber viel zaghafter, als sie es sonst von ihm gewohnt war.

„Süße verstehe das nicht falsch, aber du bist irgendwie schwerer geworden!“
„Nicht nur das!“, sagte sie grinsend und packte mir ihren Händen die seinen.
Sie sah richtig die Überraschung in seinem Gesicht, als sie seine Handgelenke packte und sich aus seinem Griff befreite. Er war immer noch stark, aber Maren hatte das erste Mal das Gefühl, ihm ebenbürtig zu sein. Oder sogar noch stärker.
„Kleine verdammt, wie?“ weiter sprach er nicht, denn nun versuchte Maren ihn zurückzudrängen. Sie sah richtig, wie sich seine Muskeln, unter seinem Hemd spannten und auch sie gab jetzt alles. Für einen Augenblick dachte sie, sie würde es nicht schaffen, aber dann konnte sie ihn doch tatsächlich, Schritt für Schritt, nach hinten treiben.

„Das gibt es doch nicht!“, schnaufte er, als seine Beine hinten ans Klo stießen. „Wie kann ein so kleines Mädchen, ahhh!“, schrie er als sie seine Hände nach oben bog und er unfreiwillig auf dem Klodeckel platz nahm. Lächelnd setzte sich Maren auf seinen Schoß und schlang ihre Beine um ihn. Tom war mehr als einen Kopf größer als sie und doppelt so breit. Aber sie war dennoch stärker. Dieses Gefühl, einen solchen Koloss mit ihrer eigenen Muskelkraft zu besiegen war fantastisch.
„Na überrascht?“, fragte sie und strahlte ihn an.
„Und ob!“, stammelte er. „Wie hast du das geschafft?“

Maren grinste wie ein Honigkuchenpferd. Dann zog sie ihr Shirt in einer fliesenden Bewegung aus. Stolz spannte sie ihre Arme an. Zwei dicke Kugelmuskeln schwollen auf ihrem Arm an. Der war nun nicht mehr so schlang, wie er mal war. Sie hatte mehr Masse an den Oberarmen und auch ihr Bizeps war fast doppelt so groß. Größer als eine Billardkugel und sie war sich fast sicher, dass er auch größer war, als der von Tom. Dieser machte nur große Augen und glotzte ihre Oberarme an.

„Schatz das ist so super! So sexy!“ hauchte er.
Seine Worte brachte Maren noch mehr zum Strahlen.
„Willst du sie nicht mal anfassen?“, fragte sie verführerisch.
„Oh ja!“, sagte er. Seine Hand war schnell an ihrem Bizeps und führ dessen Konturen entlang. Ihr Bizeps war so durchtrainiert, dass er sogar einen leichten Spalt hatte, der die Kugel in der Mitte unterteilte.
„Verdammt sind deine Muskeln hart Kleine!“, sagte er erstaunt.
„Macht dich das heiß?“
„Oh ja und wie!“
„Dann sollten wir dich vielleicht wieder ausziehen!“, sagte Maren und fuhr mit ihren Händen langsam unter sein Hemd.
„Schatz das geht leider nicht! Ich muss los!“
„Oh komm schon!“ schmollte sie.
„Nein ich muss los!“, sagte er und wollte aufstehen. Aber Maren packte seine Hände klemmte sie unter ihre Beine und drückte mit dieses kräftig zu. Er hatte sich schon fast erhoben, als der Druck ihrer Beine, ihn zurück aufs Klo zwang.
„Ahh!“, stöhnte er und setzte sich wieder. Maren lächelte unschuldig und fuhr langsam mit ihren Händen wieder unter sein Hemd.

„Weißt du wir, könnten dich jetzt ausziehen und es einfach hier wild miteinander machen!“
„Ich will ja aber, …“ er stockte wieder, als ein reißendes Geräusch an sein Ohr drang. Marens Fingernägel hatten sich durch den Stoff seines Hemdes gebohrt und guckten jetzt wie Krallen aus seinen Schultern.
„Bist du verrückt?“, fragte er aufgebracht.
„Nein, aber ich bin stärker als du. Und du kannst mich nicht aufhalten! Und deshalb kann ich mit meinen Fingernägeln auch machen, was ich will. Wenn ich zum Beispiel deine Hemdärmel zerreisen will,“ Sie bohrte ihre harten Nägel noch etwas weiter nach oben durch den Stoff und riss beide Ärmel einmal von oben nach unten, schwungvoll auf. Alles was übrig blieb waren zerfetze Stoffstreifen, „Dann tue ich das einfach!“

Sein Blick zeigte ihr, dass er jetzt richtig wütend war.
„Du verdammtes Biest, bleib mir vom Leib mit deinen verfluchten Fingernägeln!“, brüllte er so plötzlich, dass sie beinah von seinem Schoß gefallen währe.
„Ich habe deinem Leib gar nichts getan! Aber ich kann das gerne nachholen!“
Tom versuchte sich jetzt mit aller Kraft zu befreien, aber als sie wieder mit ihren Beinen fest zudrückte, erstarb sein Angriff.
„Ahhh.“ Würgte er. Sie stach nun mit ihren Nägeln wieder durch sein Hemd und zerfetzte noch den letzten Rest. Dabei verpasste sie seinem Oberkörper den einen oder anderen blutigen Kratzer.

„Las mich jetzt los Maren! Ich meine es verdammt ernst!“
„Bitte!“, schnaufte sie und glitt von seinem Schoß.
Er stand auf, sah sie noch einmal wütend an und stürmte dann davon. Wenige Minuten später verlies er das Haus in einem neuen Hemd. Maren blieb alleine im Badezimmer zurück. Irgendwie hatte sie sich das Ganze anderes vorgestellt.

Enttäuscht ging Maren von ihrem Training nach Hause. Ihre Trainerin war mit der Zeit zu einer Freundin geworden, auf jeden Fall hatte sie das gedacht! Aber sie hatte überhaupt kein Interesse, an ihren Streit mit Tom gezeigt. Missmutig verbrachte sie den restlichen Tag auf dem Sofa. Tom kam erst nach Hause, als sie schon lange im Bett lag. Sie gab vor zu schlafen, als er zu ihr ins Bett kam.

Am nächsten Morgen war sie als Erstes wach. Tom lag noch wie ein Toter neben ihr. Es sah so friedlich aus, wie er da vor ihr lag. Sie konnte ihm einfach nicht lange böse sein. Langsam richtete sie auf und streckte sich, wobei ihr Bizeps den Stoff ihres Nachthemdes zum Knarren brachte.“Du hast wirklich etwas an Muskelmasse zugelegt!” Sie drehte sich langsam um und lächelte auf Tom herab, der nun die Augen geöffnet hatte. Ruiniert streifte sie ihr Nachthemd ab und zog sich ihren weißen BH an.

“Wow, seit wann sind deine Bauchmuskeln den so sichtbar?”
“Das würdest du wissen, wenn du nicht nur zum Schlafen nach Hause kommen würdest.”
“Hey, das ist nicht fair!“, sagte er und richtete sich um Bett auf.
“Ohh!“, sagte sie und machte einen Schmollmund. Dann verlies sie, verführerisch lächelnd das Schlafzimmer. Nur mit einem BH und einem Höschen bekleidet.

In der Küche setzte sie sich so anmutig wie möglich auf den Holztresen. Dieser Körper mit all seiner Kraft und Schönheit sollte ihn umhauen, wen er gleich in die Küche kam. Maren musste allerdings fast zehn Minuten warten, bis ihr Freund endlich in die Küche kam. Und als er hereinkam, wurde sie bitter enttäuscht.
Nicht nur, dass er sich, im Gegensatz zu ihr, schon vollständig angezogen hatte, er war auch in die Zeitung vertieft, welche er beim Gehen las. So kam es, dass er prompt an ihr vorbei ging, Schnurgerade auf die Kaffeemaschine zu. Dann fing er an sich einen Kaffee zu machen, ohne auch nur einmal in ihre Richtung zu schauen.

“Äh HALLO?“, sagte sie laut. Verduzt drehte er sich um und musterte sie kurz.
“Ist dir nicht kalt Schatz?“, fragte er und wendete sich wieder seinem Kaffee zu. Maren war so wütend, dass sie leise mit den Zähnen knirschte. Wie konnte er es wagen, sie so zu ignorieren. Sie war jung sie war sexy und sie hatte nur wegen ihm so viel trainiert. Und jetzt das! Wütend glitt sie vom Tresen und stellte sich Tom in den Weg, der gerade mit seiner Kaffeetasse zum Tisch wollte.

“Hu, Maren pass auf, beinah währe ich in dich reingelaufen. Willst du einen Schluck Kaffee?”
“Ich will deinen dummen Kaffee nicht!“, rief sie und schupste ihn von sich weg. Er stolperte nach hinten, wobei er den Großteil seines Kaffee, mitten auf seinem Hemd, vergoss.
“Hey was soll das Maren? Mein schönes Hemd! Jetzt muss ich mir ein Neues anziehen.” Er wollte an ihr vorbei, um wieder ins Schlafzimmer zu gehen, doch Maren packte schnell seinen Arm.
“Nein, du wirst mich jetzt nicht einfach stehen lassen!”
“Ich weiß nicht was du hast, aber ich muss jetzt mein Hemd wechseln!”
“Vergiss doch dein blödes Hemd!“, schrie sie. Und ehe sich Tom noch in Sicherheit bringen konnte, zerfetzen kleine scharfe Fingernägel sein Hemd.

Maren war mit ihren kleinen Krallen erstaunlich schnell. Als Erstes zertrennte sie seine Ärmel einmal von den Schultern bis zu seinen Händen. Dann griff sie nach seiner Brust, krallte sie daran fest und ries dann den Stoff gewaltsam nach unten. Dabei entferne sie fast die gesamte fordere Seite seines Hemdes und hinter lies tiefe Kratzer in seiner Haut. Als sie fertig war, sah sie ihn nur schwer atmen und aus hasserfüllten Augen an. Tom starrte, nicht weniger Wütenden, zurück. Plötzlich, ohne jede Vorwarnung, schlug Tom ihr mit der flachen Hand ins Gesicht. Fassungslos befühlte Maren ihre rote Wange. Das hatte er doch eben nicht wirklich getan?

Wenn Maren eben noch versucht hatte, ihre Wut zurückzuhalten, dann lies sie ihr jetzt freien Lauf. Sie schlug zurück, aber nicht mir der flachen Hand, sondern mit ihrer nackten Faust. “PAFF!” machte es in der Küche und ihr Freund taumelte zurück. Doch sie war ihm gleich auf den Fersen. Als er das Gleichgewicht wider gefunden hatte und erstaun zu ihr sah, schlug sie wieder zu. “PAFF!” dieses Mal ging Tom zu Boden, direkt neben dem Kühlschrank. Keuchend blickte er zu ihr auf.

“Bist du jetzt völlig durchgeknallt?” keuchte er und tastete nach den blutigen Ries an seiner Lippe. Doch Maren wollte jetzt nicht reden, sie wollte nur ihren dummen Freund verhauen. Statt eine Antwort zu geben, warf sie sich, frontal auf ihn rauf. Ächzend sank er mit ihr zu Boden. Schwer atmend rollten sich die beiden durch die Küche, erst war Maren oben dann Tom. Zwar war Maren jetzt etwas stärker als Tom, doch er wog mehr als sie. Als Maren merkte, dass es nicht einfach werden würde zu gewinnen, zog sie einfach ihr durchtrainiertes Bein, einmal schwungvoll nach oben. Sie traf mittend ins Ziel und Tom gab einen erstickenden Laut von sich.

Plötzlich war all seine Gegenwehr verschwunden und er fiel in Fötusstellung von ihr herunter. Doch sie lies ihm keine Gelegenheit, sich von diesem Schock zu erholen. Noch während er sich vor Schmerzen wand, ring sie ihn fest zu Boden und nahm auf seinen Bauch platz. Seine Arme klemmte sie mit ihren Beinen an seinen Körper fest. Triumphierend sah sie auf ihn herab, sie hatte gewonnen.

“Du bist völlig verrückt!” presste er stöhnend hervor.
“Ich bin verrückt, weil ich mit meinem Freund Sex haben will?”
“DAS HIER IST KEIN SEX!“, schrie er.
“DAS SOLLTE ES ABER SEIN!“, schrie nun auch Maren und dann schlug sie ihm wieder mit der Faust ins Gesicht, ohne dass er eine Change hatte, sich zu schützen. “Paff!” und sein Kopf flog schwungvoll zu Seite. “Aaaarrrggg!“, knurrte er und sah sie trotzig an. Das machte Maren nur noch wilder. Wie von Sinnen schlug sie nun auf ihn ein. “PAFF!” “Ich “PAFF!” wollte “PAFF!” nur “PAFF!” mit “PAFF!” dir “PAFF!” Schlafen!” “PAFF!”

Als Maren fertig war und Tom schwer atmend ansah, war er bewusstlos. Dennoch blickte Maren sein lädiertes Gesicht, mit der blutenden Lippe und dem leicht geschwollenen Auge, noch böse an. “Das ist deine eigene Schuld!” zischte sie, als sie von ihm aufstand. Immer noch voller Temperament marschierte sie ins Schlafzimmer und zog sich widerwillig an. Danach machte sie sich in der Küche Frühstück. Dabei ignorierte sie ihren schlafenden Freund völlig. Und es passierte ihr, beim jedem Gang zum Kühlschrank, dass sie rein zufällig auf ihn drauf trat.

Sie war schon mit dem Frühstück fertig und blätterte in der Zeitung, als Tom stöhnend anfing, sich zu bewegen. Ein paar lange Augenblicke blieb er am Boden liegen, dann rappelte er sich hastig auf und floh regelrecht aus der Küche und dann aus der Wohnung. Maren hörte nur noch, wie die Tür ins Schloss fiel. Nachdenklich nippte Maren an ihrem Kaffee. Hätte sie jetzt nicht traurig seinen sollen? Aber das war sie nicht. Im Gegenteil, es ging ihr gut. Es war befreiend gewesen, Tom zu verprügeln. Aber dennoch hatte sie das Bedürfnis, jetzt mit jemanden zu sprechen. Da ihre beste Freundin Julia im Urlaub war, fiel ihr nur ein Mensch ein denn sie jetzt gerne sehen wollte.

Dreißig Minuten später klingelte Eileen an Marens Haustür. Maren bat sie herein und dann erzählte sie ihr alles. Eileen saß nur da und hörte Maren geduldig zu. Als Maren fertig war, sah sie ihre Freundin erwartungsvoll an.
“Und was sagst du? Bin ich ein schlechter Mensch?”
“Nein wieso? Hat es dir Spaß gemacht, deinen Mann zu verhauen?”
Unwillkürlich muste Maren diebisch grinsen. “Ja, irgendwie schon!”
“Weißt du, es ist nur allzu natürlich, dass dir das gefallen hat. Jedem Menschen gefällt es, wenn er einem anderen überlegen ist.”
“Ach ja?“, fragte Maren und grinste Eileen frech an.
“Ja!“, sagte Eileen und packte Maren Handgelenke.
“Ich zum Beispiel bin dir überlegen!“, sagte sie sanft und fing an, Marens langsam aufs Sofa zu drücken.
“Was du nicht sagst!“, sagte Maren und fing dabei an ihre Muskeln zu spannen.

Doch sie hatte kaum Chancen gegen ihre Freundin. Diese rang sie, wenn auch nicht ganz ohne Probleme, auf dem Sofa nieder, tief in die Kissen hinein. Dann setzte sie sich auf Marens Bauch und hielt ihre Hände über ihrem Kopf, mit festem Griff gefangen. “Siehst du? Schon habe ich dich!”

Maren musste ungewollt aufstöhnen, als sie die Kraft ihrer Freundin an ihrem Körper spürte. Sie konnte an Eileens Shirt sehen, wie sich ihre Muskeln spannten und immer größer wurden. Um so stärker Eileen drückte und ihre Muskeln spielen lies, des so weniger konnte Maren sich bewegen. Schließlich lag sie ganz still unter ihrer Freundin, die sie fest nach unten drückte. Lächelnd nahm ihre starke Freundin eine der Hände weg, mit der sie ihre Arme festhielt, und ergriff Marens Shirt. Mit einem kräftigen Rück riss sie ihr das Kleidungsstück vom Leib. Nackt, nur mit einem BH bekleidet, lag sie schwer atmend vor ihrer Freundin. Diese beugte nun langsam ihren Kopf nach unten und begann damit Marens gespannte Bauchmuskeln zu küssen.
Sehr langsam arbeitete sie sich, von einer gebräunten Muskelerhöhung, zur nächsten. Maren schloss die Augen und stöhnte wieder. Doch ein Geräusch an der Tür lies sie aufblicken.

“Was ist denn hier los?” Tom stand die Fassungslosigkeit, welche er empfand, geradezu ins Gesicht geschrieben.
“Ist das dein Freund?“, fragte Eileen, wobei sie keine Anstalten machte, von Maren runter zu gehen.
“Jeep!“, sagte Maren knapp.
“Wieso?“, fragte er mit zitternder Stimme und kam auf wackligen Beinen nähr.
“Weil das hier,” Maren ballte ihre Faust und schlug Tom hart in seinen Intimbereich, “nicht mehr so funktioniert, wie es sollte!”
“Oh Gott!“, stöhnte er und ging neben dem Sofa in die Knie. Eileen hatte aufgehört sie zu küssen und beobachtete sie und Tom entspannt. Maren richtete sich etwas vom Sofa auf und sah ihren Freund bösen in die Augen.

“Es währe jetzt besser, wenn du gehst! Ansonsten werde ich nachhelfen!” während sie das sagte, hielt sie ihm ihre kleine Faust genau vor das Gesicht.
“Aber Maren! Ich, …” “PAFF!” Marens harte Rechte erwischte ihn am Kin und lies in endgültig zu Boden gehen. “Ich sagte hau ab!” Böse und ängstlich zugleich sah er sie von Teppich aus an. Eileen schien das Interesse Verlohren zu haben, denn ihr Kopf wand sich jetzt wieder Marens Körper zu. Allerdings etwas weiter unten als vorher. Maren konnte sich ein erschrecktes Keuchen nicht verkneifen, als sie Eileen Zunge spürte.

Tom rappelte sich langsam auf, kurz schien er zu überlegen, ob er noch einmal versuchen sollte einzugreifen. Dann wand er sich widerwillig um. Maren zuckte kurz zusammen als Tom die Haustür laut knallen lies. Auch ihre Freundin sah kurz auf und sah in die Richtung der Haustür. Dann zuckte sie mit den Schultern und ging wieder auf Tauchstation. Maren konnte sich ein erneutes Stöhnen nicht verkneifen und schloss die Augen. Sie brauchte Tom jetzt nicht mehr! Sie hatte jetzt Eileen.

ENDE

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