Freitag, 22. März 2024

Mädchen und Frauen haben das Sagen 17– Eine Show, ein Teilnehmer

Ashley, Kim und Manuel fuhren mit dem Bus zu Kim nach Hause. Die Mädchen saßen wie immer auf der hinteren Bank und hatten Manuel in ihre Mitte genommen.

„Was dagegen wenn ich mit Manuel knutsche?“ fragte Ashley, Kim.
„Nee mach nur.“
„Warum wird sie gefragt und ich nicht?“ beschwerte sich Manuel.
„Klappe!“ sagte Ashley leise und zog ihn an sich. Manuels Arme umfassten Ashley dicken Arme und Erregtheit packte ihn. Intensive presste er sich an sie und Ashley ließ es geschehen.

„Hey ihr beiden, nur küssen!“ brummte Kim.
„Oh Manuel.“ sagte Ashley atemlos. „Ich will doch hoffen deine Hose ist noch trocken.“
Kim knurrte, packte Manuel von hinten und zog ihn zurück auf seinen Platz. Sofort sah sie, dass Manuels Hose nicht mehr trocken war. „Was soll das Köter? In einem öffentlichen Verkehrsmittel, schämst du dich nicht?“
„Also wirklich.“ sagte auch Ashley und richtete ihre Haare. „Wie kann ein Mann nur so empfindlich sein?“
Manuel wurde mal wieder rot und schaute zu Boden.


Zuhause bei Kim drängten die Mädchen, Manuel ins Wohnzimmer. „Hier!“ sagte Ashley und drückte ihm die Fernbedienung in die Hand.

„Warte! Solange wir in der Küche sind.“
„Soll ich denn nicht helfen?“
Ashley schüttelte den Kopf. „Nein. Ruhe dich noch aus. Denn heute Abend geht es richtig zur Sache.“
„Ich könnte dich auch mit meinen Schenkeln besinnungslos drücken.“ schlug Kim vor. „Dann vergeht die Wartezeit viel schneller.“
„Nein Kim!“ rief Ashley sofort. „Er soll nicht schon wieder rumspritzen. Und bevor ich es vergesse, wir haben dir neue Hosen gekauft. Eine liegt im Flur, bitte ziehe sie an. Du hast ja heute leider schon einiges vergossen. Los komm Kim, ab in die Küche.“
„Kann ich nicht auch fernsehen?“
„Nein Kim!“

Manuel fand einen Stapel neuer Jeans im Flur und zog eine davon an. Sie war vielleicht etwas kurz aber er wollte sich nicht beschweren. Für das Fernsehprogramm interessierte er sich nicht. Viel mehr war er gespannt darauf, was die beiden Frauen für den Abend geplant hatten. Als es begann nach Essen zu riechen fing sein Magen an zu knurren. Kein Wunder er hatte bis jetzt keine Gelegenheit gehabt etwas zu essen. Die Pausen in der Schule hatte er, dank der Mädchen, alle verpennt.

Es dauerte zum Glück nicht lange bis Kim ihn wortlos und mit ihrer üblichen Schroffheit in die Küche führte. Die Mädchen hatten einiges an Essen aufgefahren. Der Tresen, welcher die Küche vom Wohnzimmer trennte, war vollgestellt mit Backblechen, gefüllten Auflaufformen und etlichen mehr. Manuel verkniff sich die Bemerkung, dass er einige Fertigprodukte erkannte. Was nur logisch war, denn ansonsten hätten sie in so kurzer Zeit nicht so viel Essen zusammentragen können.

„Du meine Güte, wer soll das denn alles Essen?“ fragte Manuel und nahm am langen Ende des Tresen Platz, während sich Ashley und Kim zu seinen beiden Seiten setzten.
„Na ja. Das soll auch noch später als Büfett dienen. Und im optimalen Fall reicht es auch noch fürs Wochenende.“
„Also wage es nicht, dich hemmungslos vollzufressen Köter!“ sagte Kim frech.
„Wollen wir nicht anstoßen?“ fragte Ashley vergnügt und hob ihr Cocktail Glass.
„Na sicher.“ sagte Manuel. „Worauf stoßen wir an?“
Ashley räusperte sich. „Auf das wir uns nie mehr ernsthaft streiten und unsere Dreierbeziehung die Beste in unseren Leben wird.“
„Wie kitschig.“ brummte Kim und erntete sofort einen bösen Blick von Ashley.

Sie stießen alle zusammen an und gaben sich dem üppigen Mal hin. Sie lachten, redeten und Manuel fühlte sich mal wieder sehr wohl, in der Gespanschaft dieser beiden Frauen. Ganz beiläufig ließ er zweimal die Frage, nach den weiteren Verlauf des Abends einfließen, als Antwort bekam er immer nur ein breites Grinsen. Nach einer Stunde dehnte sich Manuel zufrieden auf seinem Barhocker.

„Ahh das war ein super Essen. Ich bin sowas von satt und zufrieden. Aber ihr habt nicht ganz so viel gegessen.“
„Für das kommende wäre ein voller dicker Bauch auch unpassend.“ sagte Ashley. „Ach und bei mir nicht?“
„Wir wissen ja, dass du körperlich nicht so gut in Form bist. Da ist das egal!“ lachte Kim. „Wie charmant.“ brummte Manuel. Kim ignorierte Manuel und sah Ashley verschwörerisch an. „Und? Geht es jetzt los mit Part 2?“ Ashley nickte fröhlich. „Prima.“ sagte Kim, nahm Manuel am Kinn und zwang ihn, sie anzusehen. „Was?“ Als Antwort bekam er Ashleys Faust ins Gesicht, die ihm mit einem Klatsch vom Stuhl pflegte. Ashley sah sprachlos auf den Boden, wo Manuel reglos neben einen umgefallen Hocker lag.

„Was sollte das denn jetzt Kim? Waren wir uns nicht einig, dass es für Manuel der perfekte Abend sein soll?“
„Ja und? Was habe ich denn falsch gemacht? Wir müssen ihn doch noch an die Wand binden und uns umziehen. Wenn er dabei wach ist, ist es doch keine Überraschung mehr.“ Ashley hielt Kim eine rote Binde vors Gesicht. „Ich wollte ihm die Augen verbinden!“ Kim grinste. „Ja, so wäre es auch gegangen. Der Vorteil ist, dass er uns bei unserer Arbeit nicht nervt. Außerdem habe ich es dir doch schon gesagt. Für den Köter ist so ein kleiner Schlag vollkommen okay.“ Ashley verschränkte die Arme. „Aber ich wollte ihm trotzdem die Augen verbinden. Romantik Kim!“ Kim verdrehte die Augen. „Ziehen wir uns jetzt um oder was?“

Die beiden Mädchen schlüpften in die Lederoutfits, welche sie am Tag zuvor gekauft hatten. Leder Hose, Weste und BH. Kim zeigte sich im glänzenden Schwarz und Ashley im matten Dunkelrot. Manuels schlaffen Körper klebte Kim, nach dem sie ihn komplett ausgezogen hatte, mit Panzertape an die Wand. So das er wie ein Hampelmann die Arme und Beine weit von sich streckte.  Vor seinem Schritt platzierten die Mädchen einen Hocker und darauf kam ein Senfglas mit roten Markierungen. Beide kicherten albern, als sie sein Glied am Glass fixzierten.

Danach begaben sie sich auf ihre Positionen. Kim schaltete das Licht aus und richtete den Spot einer Stehlampe, welche sie auf einen Stuhl gestellt hatten, auf Ashley. Dann spritzte sie Manuel kaltes Wasser ins Gesicht, ohrfeigte ihn Links und Rechts, wobei sie viel kräftiger Zuschlug als es sich Ashley gewünscht hatte. Sobald Manuel ein Lebenszeichen von sich gab, verschwand Kim im Dunkeln und schaltete stimmungsvolle Spannungsmusik ein.

Mit einem dröhnenden Geräusch im Kopf wurde Manuel wach. Er brauchte einen Augenblick um die Augen zu öffnen und das Gesehene einzuordnen. Das was er sah, kam ihm wie ein Traum vor. In der Dunkelheit des Raumes stand Ashley in einem Lichtkegel und sie sah unglaublich gut aus. Abgesehen von ihren langen blondweißen Haaren, welche ihr wild ins Gesicht und auf die Schultern fielen, trug sie außerdem einen fest sitzenden roten Leder-BH, der ihre Oberweite außerordentlich gut zur Geltung brachte. Dazu trug sie eine Lederweste, welche bei ihren breiten Muskelschultern und den muskelbepackten Oberarmen viel zu klein wirkte. Die rote Lederhose saß so eng, das bei jeder Bewegung, die Muskelstränge ihrer Oberschenkel, weiß Striche erzeugten. Manuels Mund stand weit offen. Augenblicklich hatte er eine Erektion. Dabei bemerkte er, dass er nicht nur nackt war, sondern auch, dass sein kleiner Freund an einem Senfgas hing.

„Hallo Manuel.“ sagte Ashley mit warmer Stimme und kam mit ihrem unglaublichen Körper näher. „Willkommen zu unserer kleinen Gameshow mit dem Titel. Die Hintergrundmusik, welche Manuel noch nicht wahrgenommen hatte, schaltete sich ab. Kurz herrschte Stille, Kim fluchte in der Dunkelheit. Dann ertönte aus den Boxen ein Trommelwirbel. Ashley stöhnte. „Das da heißt, Spritz dich frei!“ Manuel zog die Augenbrauen hoch und Ashley grinste breit.

„Der Kandidat scheint verwirrt!“ rief sie zu einen unsichtbaren Publikum.  „Wollen wir Licht ins Dunkle bringen. Bei Spritz dich frei, geht es darum, das der Kandidat so viel Erbgut wie möglich ins Glas abfeuert. Umso voller das Glas wird, umso besser für den Kandidaten. Das Glas ist mit Markierungen gekennzeichnet. Mit jeder erreichten Markierung, befreien wir einen Arm oder ein Bein des Kandidaten. Schafft der Kandidat es sich auf diese Art zu befreien, winkt ihm die totale Allmacht des Abends.“

Ashley machte eine dramatische Pause und Kim gesellte sich in den Lichtpegel. „Das bedeutet, er darf meiner werten Kollegin hier, wie auch mir befehlen was auch immer er will, bis um 5.00 Uhr morgens. Und wir werden seinen Befehlen Folge leisten.“
„Aber!“ rief Kim und übernahm damit die Rolle der Sprecherin. „Schafft er es nicht, dann gehört er ganz uns. Und wir werden mit ihm tun was auch immer wir wollen.“
„Und wo ist jetzt die Strafe dabei?“ fragte Manuel dumpf.
„Halt die Klappe!“ rief Kim zornig. „Der Kandidat redet nicht, er soll nur spielen. Und es wird eine Strafe für dich sein, wenn ich dich erst einmal mit meinen Cricketschläger bearbeitet habe.“
„Nun gut.“ räusperte sich Ashley. „Ist der Kandidat bereit für das Spiel?“
Manuel nickte und Ashley wie auch Kim grinsten.

Ashley verschwand aus dem Lichtkegel, so dass nur noch Kim vor Manuel stand. Kims Outfit war genauso atemberaubend wie das von Ashley. Ihre Oberweite war etwas geringer als die von ihrer Freundin, dafür wurde diese umso provokanter in die Höhe gedrückt, so dass es den Anschein hatte, dass die Schwerkraft keinen Einfluss auf den gerade abstehenden Busen hatte. Und ihre langen Beine in diesem glänzenden Leder zeigten extrem viele Muskelkonturen. Diese Frau war richtig durchtrainiert.

Kim kam lächelnd auf Manuel zu. Was ihn mehr beunruhigte als wenn sie böse guckte, weil sie eigentlich nie einfach so Lächelte. „Na Herr Kandidat? Haben sie schon den Startschuss für ihre Rettung gegeben oder kann ich nachhelfen?“ Kim drückte Manuel ihren Oberarm so dicht ans Gesicht, das ihr hervortretender Bizeps langsam seine Nase nach Oben bog, bis dieser zu einem vollen und extrem harten Baseball geworden war. „Oh.“ machte Manuel und Kim grinste, wobei sie einen Schritt zurück in den Lichtkegel machte. „Meine Damen und Herren, der Startschuss ist gefallen. Und wir, ihre Gastgeberinnen, werden nun alles in unserer Macht stehende tun, um den Kandidaten zum Sieg zu verhelfen. Aber letzten Endes liegt es ganz alleine beim Teilnehmer ober er gewinnt oder verliert.“

Sie sah Manuel wieder an und machte nun eine doppelte Bizeps-Pose. Manuel kam. Danach machte sie elegant einen Handstand mit nur einem Arm, spreizte die Beine wie bei einem Spagat, wobei ihre Hose laut knarrte und spannte dann kräftig ihre Schenkel an. Manuel kam erneut.

„Kim!“ flüsterte Ashley viel zu laut. „Hör auf, sonst ist er leer bevor wir unsere anderen Nummern zeigen konnten.
Kim winkelte den Arm an, auf dem sie stand und streckte ihn mit solcher Kraft, das ihr ganze Körper zurück in eine stehende Position federte. Kim verbeugte sich und Manuel kam.

Kim verschwand aus dem Lichtkegel und wurde von Ashley abgelöst. „Ich könnte genauso wie Kim jetzt meine Mukis anspannen.“ Während Ashley das sagte, spannte sie ganz nebenbei ihren Arm an und ließ den massiven dicken Kokosnussbizeps mit seiner abstrakten Doppelspitze nach oben schnellen,  „Aber ich will dir viel lieber zeigen, wie stark diese Arme wirklich sind.“ Manuel starrte die Frau in Leder mit dem Monsterbizeps sprachlos an und kam ein weiteres Mal.

Aus der Dunkelheit heraus wurde Ashley ein altes Metallrohr mit abgeblätterte weißer Farbe gereicht. „Meine Damen und Herren, ich werde jetzt vor ihren Augen diesen Eisenstab aus einer Hochsichergefängnis verbie…“
„So ein Quatsch!“ wurde sie von Kim unterbrochen. „Die sind doch vom Heizungsumbau übriggeblieben.“
„Kim!“ rief Ashley wütend. „Ruhe!“

Ashley räusperte sich. „Na gut. Ich werde dieses Eisenrohr verbiegen. Achtung.“ Ashley nahm das Rohr mit beiden Händen, ließ kurz die Muskeln spielen und verbog das Rohr wie Butter. Manuel sah sie begeistert an, kam aber noch nicht. Ashley sah enttäuscht aus. „Kim! Das geht viel zu einfach. Wie alt sind die Teile? Probiere mal.“ Kim kam ins Bild, nahm das bereits verbogene Rohr in beide Hände und ließ ihren Baseballbizeps hervorschnellen. Kim sah man an, das sie sich anstrengte musste aber sie schaffte es das Rohr in die entgegengesetzte Richtung zu verbiegen, so dass es wie ein W mit runden Kanten aussah. Bei diesem Anblick kam Manuel dann doch, was die Mädchen nicht bemerken.

„Das nennt man wohl Materials-Ermüdung oder so.“ sagte Kim und legte das verbogene Eisen zu Manuel auf den Hocker, dich zu dem Senfgas. „Eins habe ich noch Ash, willst du es vielleicht damit probieren?“ „Nee, ich habe eine bessere Idee. Meinst du, du schaffst es, das Rohr um meinen Oberarm zu legen? Dann verbiege ich es nur mit meinen Bizeps.“ Kim zuckte die Schultern. „Wenn es so biegsam ist wie das andere, sollte ich das schaffen. Moment.“

Kim verschwand in der Dunkelheit und erschien einen Augenblick später mit einen neuen, alten Rohr. Ashley streckte ihren rechten Arm und Kim legte das Eisen an. Sie bekam ein leicht rotes Gesicht, als sie mit ihren langen angespannten Arme, das Eisen um Ashley Oberarm bog. Der Vorgang brachte Manuel erneut zum Höhepunkt.
„Halte bitte die Enden fest, wenn ich meinen Bizeps anspanne.“ sagte Ashley. Kim packte die Enden und Ashley spannte ihren Bizeps. Man hörte deutlich das Knarren des Eisens, als sich Ashley dicker Doppelhammer ins Metall stanzte. Wie ein Handabdruck in einem Lehmklumpen, spiegelte sich die eindrucksvolle Oberarmmuskulatur von Ashleys im Metallrohr wider. Selbst Kim war beeindruckt, als sie das Rohr unten wieder aufbog und von Ashley Arm zog. „Das war verdammt cool Ash!“ sagte sie und hielt Manuel das Metallstück vor das Gesicht. Manuel quittierte das Ergebnis mit einer weiteren männlichen Ausschüttung.

„Unser Kandidat sieht ganz schön fertig aus Ash!“ Sie ohrfeigte Manuel, so dass sein Gesicht zur Seite flog.

„Hey jetzt nicht schlapp machen. Du willst doch gewinnen. Außerdem kommt jetzt wieder eine Einlage von mir. Also schön die Augen offen halten!“ Sie legte das verbogene Eisen mit auf Manuels Hocker zum anderen Heizungsrohr. Zur selben Zeit schob Ashley im Hintergrund eine Trainingspuppe aus Vollgummi ins Wohnzimmer. Es handelte sich um diese typischen Vollgummipuppen dessen Oberkörper auf einen schwarzen dicken Ständer steckten. An solchen Dummys konnten beliebige Tritte und Schläge geübt werden. Oder man ließ einfach seine Aggressionen daran aus. Manuel wunderte sich, dass er diesen Übungsdummy noch nie gesehen hatte. Denn wenn Kim besonders brutal zu ihm gewesen war, hatte er sich im Nachhinein gewünscht, sie hätten so eine Puppe gehabt.

Kim positionierte sich vor dieser Puppe und begann atemberaubende Tritte und Schläge auszuteilen. Manuel staunte wie hoch und gezielt, Kim treten konnte. Auch wenn er sie schon im Kampf gegen andere Schüler gesehen hatte, damals, als sie von dieser Horde verfolgt wurden waren. Dennoch brachte ihn ihr Können zum Staunen.  Sie konnte mit ihren Schlägen unglaublich schnell sein und ihre Tritte hatten so viel Power, das Ashley die Puppe festhalten musste, damit diese nicht quer durch den Raum flog.

Kim schien das Ganze als Trainingseinheit zu sehen, denn sie hörte gar nicht mehr auf, die Gummipuppe zu verprügeln.  Als sie nach 15 Minuten die Fäuste sinken ließ und Manuel verschwitzt ansah, kam dieser erneut. Er war noch mitten dabei, als sie sich dicht vor ihn stellte. „Na Köter was denkst du?“ flüsterte sie. „Wie oft wärst du bei einer solchen Behandlung von mit gestorben?“ Sie grinste ihn breit an und er stöhnte vor sich hin.

„Ich glaube ich kann nicht mehr.“ japste Manuel. „Oh armer Kötter!“ lachte Kim und griff nach dem Senfglas. „Ahh“ machte Manuel „Aua, nicht so hoch Kim ich hänge da dran. Ahhh…“ „Halt den Mund Kötter. Oder ich zeige dir was wirklich wehtut. Nein ein bisschen brauchst du noch um zur finalen Markierung zu kommen. Du bist aber erstaunlich nah dran. Hätte nicht gedacht das du das so schnell vollmachst.“

Die Mädchen gaben Manuel ein paar Minuten um sich zu erholen. In der Zeit schob Kim eine alte Waschmaschine ins Zentrum des Lichtpegels. Ashley betrachtete diese kritisch.

„Bist du dir sicher das dieses Teil auch eine Herausforderung ist Kim?“
„Klar, das Teil hat eine Betonplatte unten drin, damit sie beim Schleudergang still steht. War anstrengend sie alleine die Treppe aus dem Keller hochzuwuchten.“
„Aber du hast es alleine hinbekommen?“
„Klar. Aufrecht gehend in einem Rutsch. Aber für dich habe ich die Wäschetrommel noch mit Ziegelsteinen gefüllt.“

Ashley sah durch das Bullauge der alten Waschmaschine. „Ja das sieht in der Tat schwer aus.“ Kim grinste breit. „Habe so viele wie möglich hineingestopft“ Kim schaltete das Licht wieder aus, das sie zum hereinbringen der Waschmaschine angeschaltet hatte. „Äh Manuel!“ rief Ashley laut und ohrfeigte den Jungen an der Wand. „Nicht einschlafen verdammt. Wir geben uns hier für dich viel Mühe.“

Manuel öffnete die Augen und sah zu wie sich Ashley vor der alten Waschmaschine positionierte. „Jetzt gut hinschauen Manuel. Und beachte, dass das Ding mit Steinen gefüllt ist. Ashley umschlang den Metallkasten vor ihr mit beiden Armen und ließ ordentlich die Muskeln spielen. Das Metall knarrte, als es sich an mehreren Stellen eindellte. Die Monsterarme von Ashley zeigten jetzt alles was sie hatten und verdoppelten fast ihr Volumen. Ashley Hände gruben sich ins Blech der Maschine und dann hob sie den Kasten in die Höhe. Erst hielt sie ihn kurz vor sich, dann ging sie in die Knie und hob den gesamten Kasten über ihren Kopf. Diesen unheimlichen Kraftakt hätte sie auch sauber durchführen können, wenn die Deckenhöhe des Wohnzimmers ihr nicht einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte.

Ashley rammte eine Ecke der Blechbox in den Putz der Decke, der auch sofort herunterregnete. Der Zusammenstoß war allerding zu viel für die Waschmaschine, die nicht dafür ausgelegt war, dass ihr inneres mit Steinen gefüllt wurde. Erst knarrte das Gehäuse laut, dann fielen die Innereien heraus. Ashley, die sich mächtig erschrak, machte einen schnellen Schritt zur Seite um nicht von den Trümmern getroffen zu werden. Dabei ließ sie die Maschine los aber nicht ohne die leere Hülle mit ihrer immensen Kraft zu zerdrücken. Es klirrte und schepperte gewaltig, als das gesamte Chaos zu Boden ging. Das Bullauge der Maschine zerbrach die Blechteile knallten aufeinander und viele der Steine zerbrachen, wodurch sie eine effektvolle Nebelwolke erzeugten.

Kim schaltete das Licht an und starrte erst auf den qualmenden Schrotthaufen und dann auf das Loch in der Decke.
„Scheiße Ash!“ sagte sie geschockt. „Dass, das wollte ich nicht.“ rief Ashley. Manuel hingegen bekam kaum was mit. Der Anblick von Ashley kraftvoller Vorstellung hatte ihn ganz in den Bann gezogen, dessen Auswirkungen er noch stöhnend zu Ende führte.

„Dem Köter hat es gefallen.“ sagte Kim. Ashley nickte. „Deinen Eltern wird es weniger gefallen.“ Kim machte eine wegwerfende Handbewegung. „Die tauchen doch nur alle halbe Jahr auf. Bis dahin habe ich die Decke mit einer Tube Zahnpasta geflickt. Und da dies mein Zuhause ist, beschließe ich hiermit, das wir diesen Müllhaufen erstmal ignorieren.“  

„Bist du dir sicher? Kann da nicht Öl oder so auslaufen?“
„Ignorieren Ash!“
„Ja, aber jetzt ist die Showstimmung im Eimer. Bei all diesem Chaos. Aber wir sollten trotzdem gucken, ob unserer Kandidat gewonnen hat.“
„Jeep!“ macht Kim und gesellte sich sogleich an Ashley Seite um Manuels Beitrag für diesen Abend unter die Lupe zu nehmen.
„Wow, er hat die Markierung wirklich erreicht.“
„Das erklärt auch, warum der Köter so weggetreten ist. Ich bezweifle, das man mit dem noch viel Spaß haben kann.“

Die Mädchen befreiten ihren weggetretenen Freund von der Wand und trugen ihn hoch ins Badezimmer. Dort stelle Ashley ihn in die Dusch und Kim spritzte ihn mit kalten Wasser ab. Manuel erwachte schnell wieder zu Leben und hüpfte aufgeregt in der Duschkabine rum. „Ah Kim nein, das ist kalt, das ist sogar verdammt kalt. Nicht…“ Als Ashley sah, das Kim die Faust ballte und zum Schlag ausholte, hielt sie den Arm ihrer Freundin schnell fest.

„Nein Kim, nicht k.o. schlagen. Er ist doch gerade erst wieder richtig munter.“ Kim sah sie knurrend an. „Aber es irritiert mich, wenn er so lebhaft umherspringt.“  Ashley rollte mit den Augen, packte Manuel am nackten Arm und zerrte ihn aus der Kabine. Dieser wagte es kaum zu protestieren, als er von Ashley zu Boden gerungen wurde.  Das änderte sich, als Ashley ein Handtuch nahm und begann ihn trocken zu reiben. Sie begann bei seinen Füßen und war schnell gefährlich nah an seinem Schritt. „Nein Ashley warte, …“ doch da legte sich Kim Hand fest über Manuels Mund die nun ebenfalls damit begann, Manuel abzutrocknen.

„Das kleine Teil da in der Mitte musst du auch gründlich trocken reiben Ash!“ sagte Kim fies grinsend. Ashley zeigten einen ähnlichen Blick, als sie mit ihrem Handtuch tätig wurde. Manuel rollte mit den Augen und bewegte Arme und Beine Impulsweise. Ashley rieb Manuel zehn Minutenlag sehr intensive trocken. Danach war Manuel mal wieder ziemlich fertig. Stöhnend und matt lag er am Boden des Badezimmers.  

Die beiden Mädchen standen auf und ragten wie zwei Muskelgöttinnen über Manuel auf. „Ohhh…“ machte er hilflos.
„Was ist Manuel?“ fragte Ashley. „Sollen wir dich anziehen oder willst du das alleine machen?“
„Ich bin fertig für heute, ich will ins Bett!“ jammerte der am Boden liegende.
„Aber du hast gewonnen! Wir müssen den Rest des Abends tun was auch immer du willst.“
„Dann sollt ihr jetzt mit mir ins Bett gehen.“
Kim stöhnte genervt. „Ich hätte den Köter doch k.o. schlagen sollen. Wie extrem langweilig.“
„Bitte Mädels. Schon alleine euer Anblick tut meinem Geschlechtsteil weh. In einem absolut positiven Sinne.“
Ashley machte ein süßes Gesicht. „Willst du dann deine Macht über uns auf morgen verschieben?“
Manuel nickt dankbar und Kim ballte sofort die Faust.
„Prima, dann kann ich dich ja persönlich ins Land der Träume schicken.“
„Nein Kim…“

Doch dieses Mal war Ashley nicht schnell genug. Kim knallte ihre große Faust kraftvoll in Manuels Gesicht, der sofort das Bewusstsein verlor und ein kleines Stück über den gekachelten Boden rutschte. „Ach Kim.“ sagte Ashley und stemmte die Arme in die Hüften. Kim ignorierte ihre Freundin, packte Manuel am Arm und zog ihn wie ein ungeliebtes Kuscheltier hinter sich her. An der Badezimmertür blieb sie stehen. „Was stehst du da so rum? Komm wir bringen den Nacktfrosch ins Bett.“

Die Mädchen brachten Manuel ins Bett. Nachdem sie seine nackte Gestalt in Kims Bett geschoben hatten, entledigten sie sich selbst der Lederklamotten. Das führte schnell dazu, dass Kim und Ashley zusammen unter der Dusche landeten. Tief umschlungen lebten sie das aus, wozu Manuel nicht mehr in der Lage war.  Nachdem sie noch kurz beim unten stehenden Büfett vorbeigesehen hatten, legten sie sich zu Manuel in Bett. Manuel nahmen sie wie ein Stofftier in ihre Mitte, während sie sich noch auf einen Tablett eine Serie anschauten. Manuel war noch immer besinnungslos, als sich die Mädchen schließlich auch unter die Bettdecke verkrochen. Je einen Arm um Manuel gelegt.

Denn dieser Junge, das war seit diesem Abend klar, gehörte nur ihnen beiden.



Freitag, 23. Februar 2024

Mädchen und Frauen haben das Sagen16 – Wer nicht schlafen kann muss gefesselt werden.

Als Ashley und Kim, Manuel am Freitag vor der Schule trafen, konnten sich beide ein breites Grinsen nicht verkneifen. Manuel sah reichlich mitgenommen aus. Sein Gesicht wurde von tiefen Ringen geziert und seine Kleidung wirkte verknittert. Auch sah er nicht so fröhlich aus wie sonst, als er die beiden Frauen ansah.

„Was keine Umarmung?“ rief Ashley, als sie sich gegenüberstanden.
„Und warum hast du nicht den Bus genommen?“ legte Kim nach.
„Konnte nicht schlafen und für den Umweg zur Bushaltestelle fehlte mir die Zeit.“
„Wie, du konntest nicht schlafen?“ fragte Ashley. „Genau deswegen hast du uns doch gestern stehen gelassen.“
„Genau!“ rief Kim und stemmte die Hände in die Hüften.

„Aber ich konnte nun mal nicht schlafen. Klar? Ich lag die ganze Zeit wach. Und euer Foto hat auch nicht geholfen.“
„Ohhh“ machte Kim. „Der Kleine ist eifersüchtig.“ Ashley kicherte.
„Nein aber das Ganze war einfach nicht fair.“
„Was war an dieser Aktion den nicht fair?“ rief Kim. „Du und ich haben miteinander geschlafen. Dann hast du und Ashley miteinander geschlafen und jetzt haben ich und Ashley, … naja. Aber was soll daran nicht fair sein? Das ist ja wohl mehr als fair.“ Ashley nickte zustimmend.

Manuel brummte. „Ich bin auch mehr sauer, weil ich nicht dabei seien konnte.“ „Ach nee, da bereut es wohl jemand, das er rumgejammert hat, weil er so müde war. Du hattest doch deine Chance.“ Kim war richtig in Fahrt, doch Manuel lief einfach los. Er rannte nicht, sondern drehte sich weg und ging zu Schule.

„Hey nicht so schnell! Wage es nicht zu schmollen!“ rief Ashley. Mit schnellen Schritten folgten sie Manuel. „Glaube ja nicht, dass du jetzt einen auf beleidigt machen kannst.“ Manuel antwortete nicht. „Er macht ein auf bockig.“ stellte Kim fest. Ashley nickte. „Aber das lassen wir ihm nicht durchgehen, oder?“ Ashley schüttelte den Kopf. „Los Ashley packen wir ihn und nehmen ihn mit!“ „Nein nicht!“ rief Manuel wütend, als er links und rechts von jeweils zwei extrem starken Frauenarmen gepackt wurde.

„Wehe du machst jetzt laut Theater.“ knurrte Kim, „dann schlage ich dich k.o..“
„Wohin wollen wir jetzt mit ihm?“ fragte Ashley die Manuel halb vom Boden gehoben hatte.
„Auf den Dachboden. Die Tür da ist nur aus Holz und kein Hindernis.“
„Ihr könnt mich doch nicht einfach entführen!“
 „Soll ich ihn k.o. schlagen Ash?“ Ashley schüttelte den Kopf.
„Wir entführen dich nicht. Wir helfen dir nur.“
„Aber ich will nicht dass ihr mir helft.“
„Halt dem Mund Manuel, sonst willige in Kim Vorschlag ein dich ruhig zu stellen.“

Manuel verzog schmollend das Gesicht und versuchte dabei die Arme zu verschränken. Ashley und Kim ignorierten sein Verhalten, während sie ihn an den Schultern gepackt hielten, so dass seine Füße den Boden nicht mehr berührten. Es strängte sie nicht im Mindesten an, mit ihrer Last, die Treppen im Laufschritt zu erklimmen. In wenigen Minuten befanden sie sich im Oberersten Stockwerk vor der Tür zum Dachboden.

Kim trat die Tür des Dachbodens wie eine Karatekriegerin ein. Ihr perfekter Powertritt, riss die gesamte Tür aus den Angeln und ließ sie weit in die Dunkelheit des Dachbodens hineinfliegen. Währenddessen hielt Ashley, Manuel alleine fest, was sie dazu nutze um ihn liebevoll an sich zu drücken. Als die Tür krachend aus dem Rahmen brach schreckte Ashley hoch.

„Verdammt Kim geht es vielleicht noch lauter?“
„Was denn? Die Tür ist doch offen.“

Der Dachboden war weitläufig, dicht mit Regalen zugestellt die mit Bücher Kisten und anderen Kram zugestellt waren. Die Mädchen schliefen Manuel weit ins Dunkle hinein. In einer Ecke, die schwach von einem kleinen Dachfenster erhellt wurde, blieben sie stehen. Manuel wurde nun doch unruhig.

„Was habt ihr eigentlich vor?“ fragte er und sah sich unbehaglich um. Dieser dunkle, unheimliche Dachboden gefiel ihm gar nicht. Kim sah ihn ernst an.

„Wir brauchen heute Abend einen ausgeschlafenen Köter. Also werden wir dafür sorgen, dass du noch etwas Schlaf bekommst.“
„Was? Ich soll hier schlafen? Das könnt ihr aber sowas von vergessen. Als ob ich mich hier in den Dreck legen würde.“

„Aber du musst wirklich schlafen Manuel!“ beharrte Ashley. „Wir entschuldigen dich auch bei deinem Klassenlehrer. Und nach dem Unterricht holen wir dich frisch und ausgeschlafen wieder ab. Außerdem habe ich eine Idee wie wir dich Müde machen. Das wird dir gefallen.“
„Ist mir doch egal wie ihr mich müde machen wollt. Hier penne ich bestimmt nicht.“
„Das werden wir ja sehen.“ sagte Ashley und zog sich ihre Jacke aus. Danach den Pulli und ihr Shirt bis sie in einem weißen BH vor Manuel stand, der sie starr anglotzte.
„Willst du jetzt mit ihm Sex haben?“ fragte Kim, die Manuel weiterhin festhielt. „Auch wenn ich dem Köter ungerne zustimme, es ist hier ziemlich staubig.“
„Ach was Kim. Bei Manuel reicht doch schon der visuelle Anreiz.“  

Ashley machte eine doppelte Bizeps-Pose. Sofort poppten ihre dicken Kokosnussmuskeln hervor mit dieser ungewöhnlichen Doppelspitze. Manuel zog heftig die Luft ein. Kim grinste, packte Manuel von hinten mit einer Hand am Gürtel und mit der anderen packte sie eine große Menge seiner Kopfhaare. Es schmerzte, als sie ihn auf diese Weise in die Höhe hob und in die Richtung von Ashley Armen schob. Dort drückte sie sein Gesicht gegen Ashley Bizeps-Spitzen. Manuel gab dabei Geräusche von sich, die Kim und Ashley nur allzu gut kannten.

„Los.“ rief Kim. „Es wird Zeit, dass du Ashley Respekt zollst. Küss den Bizeps Köter! Küss!“ Kim musste keinen weiteren Befehl von sich geben, den Manuel begann sofort damit, Ashleys Bizeps zu küssen. Diese grinste dabei breit. „Oh wie eifrig.“ lachte sie. Nach ein paar Augenblicken wechselte Kim die Position und drückte Manuel gegen Ashley anderen Bizeps. Den küsste Manuel automatisch, sobald er in Reichweite war. Nach ein paar Minuten zog Kim Manuels Kopf von Ashley Bizeps weg.

„Die Stunde hat schon angefangen, meinst du nicht, er ist genug ausgelaufen ist, Ash?“ Ashley zuckte die die Schultern, nahm Manuels Kopf am Kinn und drehte ihn so, dass er sie ansehen musste. „Was ist Manuel? Bist du jetzt Müde? Deine Hose ist auf jeden Fall schon reichlich feucht.“ Manuel schüttelte den Kopf.

Kim schnaubte. „Das ist mir doch vollkommen egal Köter.“ Ruckartig zog sie Manuel von Ashley weg, packte sein Kinn mit der einen Hand und donnerte ihm mit der anderen ihre Faust ins Gesicht. Es klatschte, Manuel gab ein „Uff“ von sich und folg einen halben Meter nach hinten, um lang und krachend zu Boden zu gehen.

Ashley sah Kim vorwurfsvoll an. „Was sollte das denn Kim?“ Kim schüttelte sich die Faust aus und grinste selbstzufrieden. „Was denn? Wolltest du jetzt echt Stundenlang mit Manuel spielen? Der hätte nie zugegeben das er Müde ist.“ „Na und? Du hast ihn besinnungslos geschlagen. Das ist nicht das gleiche wie Schlafen Kim!“ Kim zuckte mit den Schultern, nahm sich ein altes Springseil aus einen der Regale und begann damit Manuel zu fesseln. „Ist doch egal. Ich habe ihn schon oft k.o. geschlagen und so manches Mal ist er von der Besinnungslosigkeit in den normalen Schlaf hinübergeglitten.“  Ashley machte ein kritisches Gesicht. „Und das denkst du dir auch nicht aus?“ „Hey!“ rief Kim, während sie Manuel mit einen weiteren Seil fesselte, „Ich lüge dich nicht an. Nie!“

„Und warum fesselst du ihn?“
„Damit er nicht wegläuft, wenn er wieder zur Besinnung kommt. Außerdem können wir ihn so diskret verstecken, falls doch jemand hoch kommt. Zum Beispiel mit den Seesäcken da!“
„Na gut.“ sagte Ashley und reichte Kim zwei der Seesäcke. Während Ashley sich wieder ankleidete zog Kim Manuel einen Sack über den Kopf und den anderen über die Beine. Das Ganze verschnürte sie noch einmal mit drei weiteren Seilen.

„Ein bisschen übertrieben findest du nicht Kim? Der Arme kann sich bestimmt gar nicht mehr bewegen.“
„Ach Ash. Du vergisst mal wieder dass den Köter solche Dinge räudig machen.“
Ashley grinste. „Stimmt auch wieder. Außerdem gefällt es mir ja auch irgendwie. So fein und sicher verpackt.“

Sie packte den verschnürten Manuel wie eine Langhantel und hob ihn mühelos hoch und runter. „Wenn er nicht so leicht wäre, könnte man wunderbar mit ihm trainieren.“ Während Ashley, Manuels Körper wie ein Trainingsobjekt hoch und runter hob, sah sie sich im halbdunklen um. „Guck mal Kim, hier hinten ist so viel Zeug, dass man die dahinter liegenden Regale gar nicht mehr erreichen kann, ohne sich durch diese Berge von Kram zu kämpfen. Da findet ihn bestimmt niemand.“

Bevor Kim etwas erwidern konnte, hatte Ashley mit ihren starken Armen ausgeholt und warf das Manuelpacket bestimmt an die Zehnmeter in den dunklen, wie zugestellten Bereich des Dachbodens. Manuel verschwand zwischen Kartons, Büchern und Regalen dann polterte es. Danach war alles still und Ashley grinste breit. Kim hingegen nicht.

„Was sollte das denn Ash?“
„Was. Ist das jetzt ein Rollentausch? Er ist doch bewusstlos und hat bestimmt nichts gespürt.“
„Ach!“ machte Kim mit einer wegwerfenden Handbewegung. „Der Köter ist mir doch vollkommen egal. Aber wie willst du ihn da wieder rausbekommen, wenn wir ihn nach der Schule abholen?“
Ashley kratzte sich verlegen am Kopf. „Ups, daran habe ich gar nicht gedacht. Na dann muss ich mich wohl opfern.“
Kim sah Ashley mit hochgezogener Augenbraue an. „Sage die Wahrheit Ash. Du wolltest den Köter doch nur einmal richtig weit werfen oder?“ Ashley wurde leicht rot. „Ja vielleicht. Und weißt du was? Es hat sich verdammt gut angefühlt. Zag und weg damit.“ Kim schmunzelte und Ashley lachte leise.


Die Mädchen verließen um 8:20 Uhr den Dachboden und kehrten nach dem Unterricht um 14:10 Uhr zurück.
Die Mädchen sahen sich vorsichtig um, als sie den Dachboden betraten, falls sich doch ein Lehrer oder ein Hausmeister hierher verirrt hatte.

„Die kaputte Tür liegt immer noch da hinten im Gang. Dann ist hier wohl bis jetzt niemand gewesen.“ sagte Ashley.
„Jepp.“ machte Kim und ging als erstes in einen der dunkeln Gänge. Ashley folgte ihrer Freundin. Einige Zeit liefen sie durch die Dunkelheit, bis Kim plötzlich stehen blieb und Ashley gegen sie stolperte.

„Au, was ist? Warum bleibst du stehen?“
„Den Schrank da vorne kenne ich. Da sind wir vor einer Minute schon Mal vorbeigekommen.“
Ashley stemmte die Arme in die Hüften. „Willst du mir damit sagen, dass wir uns auf diesen verdammten Dachboden verlaufen haben?“ „Nein, den Weg zurück zum Ausgang bekomme ich hin. Nur der Weg zu Manuel ist mir nicht mehr so präsent. Kannst du dich an den Weg erinnern?“
Ashley sah sich hilflos um. „Nee du bist die mit der guten Orientierung.“

Die Mädchen liefen eine weitere Runde durch die Dunkelheit, bis Kim fluchend stehenblieb.
„Schon wieder dieser verdammte Schrank.“
„Vielleicht sollten wir doch jemanden holen. Den Hausmeister vielleicht.“
„Und was willst du ihm sagen Ash? Oh Entschuldigung, auf dem Dachboden, zu dem Schüler keinen Zutritt haben, haben wir unseren Freund verloren. Könnten sie vielleicht ein paar Spürhunde organisieren?“
„So würde ich das ja gar nicht sagen Kim. Ich… oh, hörst du das?“
„Was? Ich höre nichts!“
„Doch sei mal bitte still.“

Die beiden Mädchen hielten die Luft an und lauschten in die Dunkelheit hinein.

„Ja jetzt höre ich es auch. Aber ganz leise. Komm…“
„Uh, was? Du willst die Quelle suchen? Was ist wenn es Ratten sind?“
„Hast du etwa Angst Ash?“
„Nöö. Aber ich mag keine Ratten.“
„Ratten machen so ein Geräusch nicht. Jetzt komm.“

Kim folgte dem Geräusch und zog Ashley an der Hand hinter sich her. Langsam wurde das Geräusch lauter.
„Irgendwie kommt mir dieses Geräusch vertraut vor.“ sagte Kim.
„Also mir nicht. Klingt irgendwie seltsam. Als ob jemand mit tiefer Stimme leise redet. Oh, die Stelle kenne ich doch. Hier hast du Manuel gefesselt. Dann müsste er da hinten irgendwo liegen.“
„Ja und da kommt auch das Geräusch her.“

Die beiden Mädchen liefen ein paar Schritte, bis vor die Barriere aus Büchern, kaputten Regalen und andern Plunder, hinter welche Ashley, Manuel geworfen hatte, stehen blieben. Das scharende Geräusch kam von irgendwo hinter der Barriere.

„Jetzt habe ich es.“ rief Kim und grinste breit. „Das ist Manuel. Er schnarcht. Genau von diesen ätzenden Geräusch bin ich mal in der Nacht wach geworden.“
„Uh das ist Manuel? Ja aber dann schläft er ja wirklich tief und fest in seinem Seebeutel. Wie süß…“
„Wie süß?“ unterbrach Kim sie. „Eben grade hättest du dir noch ins Höschen gemacht.“
„Gar nicht wahr!“
„Also mich nervt dieses Geräusch. Zeit das du deine Kletterpartie machst!“
„Oh Mann.“ sagte Ashley und zog sich ihre Jacke aus, die sie Kim reichte. „Hätte ich ihn doch nicht in die allerletzte Ecke gepfeffert.“
 
Ashley stellte sich erstaunlich geschickt an, als sie über Bücherberge, Sportgeräte und alte Regale kletterte. Hinter der Barriere lag ein langer Gang aus Holzregalen, dessen Boden mit alten Büchern bedeckt war. Das Manuelpacket war noch weit in den Gang hineingerutscht. Ashley fand ihn, halb unter einem alten Schrank liegen. Bedeckt mit Staub und Spinnenweben.

„Unsere Schule ist wirklich ein Saustall.“ brummte Ashley und begann damit, ihr Manuelpacket auszupacken.
„Wird’s bald da hinten?“ ertönte Kims Stimme auf der anderen Seite.
 „Ja doch. Du musstest ihn ja mit tausend Seilen verpacken.“
„Werfe ihn doch einfach als Packet rüber.“
„Jetzt bin ich schon beim Auspacken Kim. Gedulde dich.“

Als Ashley damit begann, Manuel den Seesack vom Kopf zu ziehen begann sich dieser zu Bewegen. Als sie sein Gesicht freilegte, strahlte Ashley ihn an.
„Guten Morgen mein Schatz. Gut geschlafen?“
„Ohhh, wo bin ich?“
„Na auf dem Dachboden. Du hast ein feines Nickerchen gemacht.“
„Ja ihr wolltet dass ich in diesem Müll schlafe und dann, ohhhh, keine Ahnung. Habt ihr mich k.o. geschlagen?“
„Vielleicht ein bisschen. Aber du hast wie geplant geschlafen oder nicht?“
„Ja doch. Ich fühle mich schon ausgeruht.“
„Prima dann komm. Wir müssen hier noch rausklettern.“
„Wieso klettern? Ohh ist mit schwindelig. Ich sollte nicht so schnell aufstehen. Augenblick.“
„Na komm schon.“

Ashley zog Manuel auf die Beine und führte ihn den Gang entlang zur Barriere.
„Diese Schule hat echt einen krassen Dachboden aber das hier so ein Chaos herrscht ist kaum zu glauben. Wo geht es jetzt lang?“
„Na da über den Schuttberg!“ sagte Ashley und deutete auf das Durcheinander vor ihnen.
„Was? Der Müll türmt sich bis zur Decke. Da kann man einbrechen oder von einer Bücherladung erschlagen werden.“

„Wie lange dauert das denn noch?“ ertönte Kims Stimmer auf der anderen Seite.
„Wir sind hier. Aber Manuel hat Angst davor über den Müllberg zu klettern.“ rief Ashley.
„Ich habe gar keine Angst.“ brummte Manuel. „Ich klettre nur nicht gerne im Müll herum.“
„Wenn unsere Prinzessin Angst hat, werfe sie einfach rüber. Ich fange ihn schon auf.“
„Sie wird mich nicht werfen Kim!“ schrie nun Manuel. „Komm du doch rüber!“
„Auf meiner Seite ist der Ausgang du dämlicher Köter!“ kam es aggressive zurück.

Manuel holte gerade Luft um Kim eine passende Antwort hinüberzubrüllen, als Ashleys Faust tief in seinen Magen eindringt. Würgend und nach Luft schnappen fiel er in Fötus Stellung zu Boden. „Schuldige.“ sagte Ashley und strich sich ein weißes Haar aus dem Gesicht. „Aber du lässt dich in dieser Position besser werfen.“

Manuel wollte protestieren, als Ashleys starke Arme ihn packten und wie eine Feder in die Luft hoben. Doch sie hatte ihm effektive die Möglichkeit zum Sprechen aus dem Leib geprügelt.
„Bist du bereit Kim? Ich werfe jetzt!“
„Ja mach, ich bin bereit.“

Manuel hätte am liebsten wie ein Mädchen geschrien, als er in einer unglaublichen Geschwindigkeit durch die Luft wirbelte, ohne zu wissen wo er war. Es ging es stürmisch nach oben und dann saugte die Schwerkraft seinen Körper wieder nach unten. Er kniff die Augen zusammen und machte sich auf einen harten Aufprall gefasst, als Kims starke Arme ihn umklammerte. Erleichtert schlang er auch seine Arme um sie.

„Hu guter Wurf Ash!“ lachte Kim. „Warte ich spiele ihn dir zurück.“
„Nein Kim ich bin doch schon dabei zurück zu klettern.“
„Ach komm schon Ash. Nur noch einmal!“
„Na schön, warte kurz.“ Es raschelte hinter der Barriere. Dann ertönte wider Ashley Stimme. „Okay, mach!“
„Dann wollen wir mal Köter!“ Manuell sah sie mit großen Augen an und krächzte ein „Nein.“ Kim grinste breit. „Oh doch, du machst jetzt fein den Flughund.“

Fest krallten sich Kim Fäuste in Manuel Jacke und hob ihn über ihren Kopf. Sie nahm sogar zwei Schritte Anlauf und warf ihn dann mit voller Wucht. Wieder drehte sich alles für Manuel und er gab einen hohen Schrei von sich. Als es wieder steil bergab ging kniff er wieder die Augen zusammen. Erleichterung machte sich breit, als Ashleys starke Arme ihn fingen. Doch Zeit zur Erholung blieb Manuel nicht, den Ashley nutzte den Schwung seiner Landung und schleuderte ihn wieder zurück, hoch über die Barriere.

„Und wieder zurück!“ rief Ashley dabei freudig. Mit einem Schrei folg Manuel zurück und wurde erneut von Kim gefangen. „Noch einmal Ash, ja? Ich will ihn mit mehr Power werfen, bis kurz unters den Querbalken.“
„Nein bitte nicht mehr.“ jammerte Manuel doch Kim tätschelte ihn nur mitleidlos. Dann riss sie seinen Körper wieder in die Höhe, nahm Anlauf und warf ihn erneut.

Dieses Mal schrie Manuel wirklich, als er aus einer Drehung heraus den Querbalken der Dachkonstruktion auf sich zukommen sah. „Ahhhhhh“ machte er, als er diesen knapp verfehlte. Sein Herz raste wie verrückt, als Ashley ihn auffing.

„Wow der war nicht schlecht Kim. Ich will jetzt auch mal mit voller Power werfen. Er wird also definitiv weiter fliegen als zuvor also gehe lieber ein paar Schritte nach hinten.“
„Mach nur. Denn bekomme ich schon.“
„Nein Ashley, nicht mehr werfen!“ rief Manuel. Doch auch Ashley grinste ähnlich wie Kim. „Stell dich nicht so an. Wir machen doch die ganze Arbeit. Das sollte dir Spaß machen!“

Manuel blieb nicht die Zeit zum Antworten, denn schon beim letzten Satz wurde er von Ashley in die Höhe gehoben.
Die volle Power, mit der Ashley, Manuel warf, spürte dieser sofort, als er durch die Luft sauste. Im nu folg er über die Barriere und dann noch weiter. Kurz erkannte er Kim, die unter ihm herlief, um ihn fangen zu können. Doch Ashley Powerwurf hatte unglaublich viel Kraft, so dass Manuel erst von einer Regalwand gestoppt wurde. Glücklicherweise war das Regal mit Kartons gefüllt, die seine Landung erheblich abfederten. Danach fiel er krachend zu Boden. Als er sich stöhnend umsah, bemerkte er Kim Lederstiefel, die direkt vor ihm standen.

„Okay, fast hätte ich dich gehabt.“ sagte sie. Dann drehte sie sich in Richtung der Barriere um.
„Das war viel zu weit Ash!“
„Entschuldigung. Ich komme jetzt selbst rüber, ja?“
„Alles klar, wir warten hier.“ Kim drehte sich wieder zu Manuel um, packte ihn am Kragen und hob ihn in die Höhe.
„Komm Köter, genug Spaß gehabt. Dieser dunkle Dachboden nervt langsam.“
„Mir ist schlecht.“ sagte Manuel kleinlaut.
„Interessiert mich doch nicht Köter!“ kam es prompt von Kim.

Als Ashley das Hindernis überwunden hatte und ihre Jacke angezogen hatte, irrten die Drei erneut durch die dunklen Gänge des Dachbodens.

„Wie viele Stunden habe ich denn verpasst?“ fragte Manuel nachdem er sich einigermaßen von der Wurfaktion der Mädchen erholt hatte. „Na alle!“ sagte Kim sofort. „Was? Wie lange habe ich den geschlafen. Wie spät ist es?“
„Kurz vor drei!“ flüsterte Ashley ohne zu wissen warum sie flüsterte.
„Was? Ich habe den gesamten Schultag verpennt?“
„Na und? Bist doch ausgeruht, oder?“ fragte Kim, die den Anfang ihrer Gruppe bildete.
„Naja, schon... Müssten wir nicht langsam am Ausgang sein?“
„Nicht wenn sich Kim wieder verlaufen hat.“ sagte Ashley noch immer ziemlich leise.
„Was wieso ich? Außerdem muss mir jemand mal erklären, warum dieser Dachboden so verdammt dunkel sein muss.“
„Weil er ziemlich vollgestellt ist und ihr nicht das Licht am Eingang angemacht habt?“ fragte Manuel tonlos.
„Klappe Köter.“ knurrte Kim.
 
Sie liefen zusammen tatsächlich noch einige Male im Kreis, bis sie endlich den Ausgang erreicht hatten. Danach zogen die Mädchen, Manuel weiter zum Bus.

„Warum habt ihr es denn so eilig?“
„Erstens ist Freitag.“ sagte Kim. „Da freut sich doch jeder auf das Schulende. Und zweitens haben Ash und ich… Naja mehr Ash den heutigen Abend komplett durchgeplant.“
Ashley nickte aufgeregt. „Stimmt. Das wird richtig klasse. Auch für dich. Ich sage mal so viel. Morgen wird dein Schritt bestimmt schmerzen.“

„Okay, solange ihr mir nicht in den besagten Schritt tritt oder mich wieder durch die Gegen werft, bin ich dabei.“
„Quatsch.“ sagte Ashley und drückte sich an Manuel.
„Allerding.“ sagte Kim. „Hat es doch viel Spaß gemacht den Köter zum Flughund zu machen. Ich könnte mir diese Aktivität gut im Freibad oder am Stand vorstellen.“
„Ja genau.“ rief Ashley begeistert. „Oder eine veränderte Form von Volleyball oder Wasserball.“
„Basketball wäre auch lustig.“ ergänzte Kim.
Manuel stöhnte. „Aber bitte nicht heute Abend.“
„Nein heute Abend nicht.“ beruhigte ihn Ashley.  

Die beiden Frauen drückten sich an Manuel dem wieder bewusst wurde, was für ein unglaubliches Glück er hatte. Wie konnte er solch tollen Frauen wegen irgendetwas böse sein. Außerdem musste er zugeben, dass er schon ziemlich gespannt auf den heutigen Abend war.

Freitag, 19. Januar 2024

Mia achter Teil „Dunkle Spiele im Sommer“ (Teil2)

„Das ist krank, krass und sexy.“ sagte Carmen leise.

„Super krass.“ Sagte Mia. „Aber du kennst mich doch gar nicht. Wir haben uns doch nur ein paar Minuten im Schwimmbad gesehen.“ „Ich habe dich eine ganze Weile im Schwimmbad beobachtet. Und die Art, wie du mit deinem Haustier umgegangen bist, hat mir sehr gefallen. Du hast kein Problem damit, hart zu sein. Ich fand es auch bemerkenswert, wie du Cora dein Haustier hast verprügeln lassen. Und im Grunde bin ich dir was schuldig. Cora durfte sich um Carmen kümmern. Jetzt hast du die freie Wahl.“

„Oh.“ machte Carmen. „Mia bekommt hundert Frauen zur Auswahl? Und was bekomme ich?“
„Mit uns und den Hasen sind es 100. Und seit wann stellt ein Haustier Bedingungen?“ Fragte Sarah streng, was Carmen wirklich einschüchterte. „Immerhin sind wir zusammen.“ Murmelte Carmen. „Und wenn sie was mit anderen Frauen machen darf, dann will ich das auch.“
„Na gut.“ Sprudelte es trotzig aus Mia heraus. „Du darfst dich verhauen lassen, aber keinen Sex haben.“
„Gut, aber das gilt auch für dich!“

Mia und Carmen gaben sich beide Hände, wie um einen Schwur zu leisten. Sarah lächelte amüsiert. „Ihr zwei seid süß. Wenn du mein Angebot so schnell angenommen hast, dann hast du wohl schon eines dieser vielen schönen, unterwürfigen Schafe ins Auge gefasst?“

„Sie war nicht gerade unterwürfig. Aber ja, ich habe schon eine Frau kennengelernt, der ich gerne mal  vermöbeln würde.“
Sarah klatschte vor Freude in die Hände. „Das ist ja wunderbar. Ich hatte gehofft, dass ich heute etwas Neues bieten kann. Denn bei der besonderen Überraschung, von der ich vorhin gesprochen habe, habe ich an dich gedacht!“„Oh, jetzt weiß ich, wen du meinst!“ Rief Carmen plötzlich. „Du willst die arrogante Frau verprügeln, der wir am Eingang begegnet sind. Ich habe nichts dagegen.“

„Du da.“ Rief Sarah und zeigte mit dem Finger auf eine Frau im Hasenkostüm. „Bring mir mein Tablett mit der Mitgliederdatenbank. Und zwar schnell.“ Die Hasenfrau warf sich unterwürfig auf den Boden, als Sarah sie ansprach, und sprang sofort wieder auf, als sie ihren Befehl vernommen hatte. Dann eilte sie hektisch davon. Und es dauerte nicht lange, da war sie wieder da, mit einem Tablet in der Hand, das Sarah entgegennahm.

„Mal sehen, arrogant hast du gesagt?  Das ist jede zweite Frau hier. Hier, du musst nur durch die Fotos wischen. Du findest sie bestimmt.“ Mia nahm das Tablett und blätterte die Fotos durch. Sarah schien tatsächlich von jeder Frau ein Foto zu haben. Eine scharfe Aufnahme des Gesichts, wie bei einem Passfoto.

„Ich glaube, die da ist es.“ Sagte Carmen, die ebenfalls auf das Tablett schaute. Mia nickte. „Ja, das ist sie.“ Sie gab das Tablett zurück.  „Mal sehen...“, murmelte Sarah. „Hm, Miriam, 36 Jahre alt und hat schon sechs Sitzungen bei mir gehabt. Die letzte ist aber schon eine Weile her. Trotzdem glaube ich mich an sie zu erinnern. Sie war wirklich arrogant und es war ein Vergnügen, sie zu verhauen.“

„Warum hast du so viele Informationen von so vielen Leuten?“, fragte Carmen neugierig. Sarah rümpfte die Nase. „Du solltest dein Haustier wirklich besser erziehen. „Sie rutschte von ihrem Hocker und streckte Mia die Hand entgegen. „Gehen wir auf die Jagd nach deiner Beute?“ Mia war aufgeregt und es kribbelte in ihrem Bauch. Sie nickte und rutschte ebenfalls von ihrem Stuhl. „Soll ich in der Zwischenzeit auf dein Haustier aufpassen?“, fragte Cora hinter dem Tresen.
„Von mir aus.“ sagte Mia widerwillig. Sie stimmte nur zu, weil Carmen wie wild mit dem Kopf nickte.

Mit einem eleganten Satz sprang Cora plötzlich über den Tresen, eine Beweglichkeit, die man der großen Frau gar nicht zugetraut hätte. Dann baute sie sich vor Carmen auf und verpasste ihr eine Ohrfeige, die sie weit vom Hocker fegte. Es klatsche so laut, dass sich einige Frauen umdrehten. Cora kniete sich neben Carmen, befestigte eine dünne Goldkette an ihrem Halsband und das Ende an einem ihrer roten Stiefel. „Komm.“ sagte sie knapp und setzte sich in Bewegung. Carmen kroch taumelnd hinterher.

Mia starrte die beiden so starr an, dass Sahra ihr Gesicht mit der Hand zu sich drehen musste, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. „Hey, entspann dich. Gönne deinem Haustier ruhig mal was, auch wenn es ganz schön frech ist. Und noch wichtiger, gönne dir jetzt mal was. Bereit?“
„Bereit wofür?“
„Na für die Show. Pass auf dich auf.“

Sarah drückte auf das Display ihres Handys, das sie aus einer Seitentasche an ihrem Gürtel gezogen hatte. Ein Scheinwerfer leuchtete von oben in die Besuchermenge. Sarah nahm Mia an der Hand und ging mit ihr auf das Licht zu. Im Lichtkegel stand die Frau in dem schwarzen Kleid. Miriam, wie Mia jetzt wusste. Sie wirkte sehr überrascht. Alle anderen wichen ein paar Schritte vor dem Licht zurück. Miriam war groß, schlank und strahlte im Gegensatz zu allen anderen tatsächlich etwas Erhabenes aus. Trotzdem ging sie auf die Knie, als Sarah mit Mia an der Hand zu ihr kam.

Sarah schaltete ihr Mikro wieder ein. „Das Schaf hier heißt Miriam. Und ich kann mich nicht erinnern, sie eingeladen zu haben.“ Die Frau im Lichtkegel errötete. „Wie viele von euch hat sie diese Einladung wahrscheinlich für viel Geld von jemand anderem gekauft. Ich frage mich, ob sie mein Geschäft ruinieren will.“
„Nein, nein, ...“, stöhnte die Frau im Lichtkegel und klang plötzlich gar nicht mehr arrogant. Eine Handbewegung von Sarah ließ sie verstummen. „Ich sage es in aller Deutlichkeit. Ich heiße so etwas nicht gut. Deshalb tut es mir fast weh, ihr jetzt ein großes Geschenk zu machen. Aber vielleicht ist es auch zu viel für sie. Das werden wir alle sehen. Und jetzt richtet eure Aufmerksamkeit auf dieses junge und hübsche Mädchen.“

Sara schob Mia in den Lichtkreis, die sofort rot wurde wie ein Feuermelder. „Das ist unsere neue Herrin Mia. Mia, mein Engel, sei so lieb und zeig unseren Schafen, was für einen schönen Bizeps du hast.“ Mia war von der ganzen Situation so überrumpelt, dass sie tat, was Sarah wollte. Als aus ihren dicken Armen ein Bizeps in der Größe eines Baseballs wuchs, ging ein Raunen durch die Menge.

"Oh mein Gott, das ist unglaublich. Flüsterte eine. „Sie sieht aus wie ein Engel.“ Sehr oft hörte Mia auch Ausrufe wie „Oh mein Gott“, „Du meine Güte“. Und andere Kommentare. Dieser Zuspruch stärkte Mias Selbstbewusstsein enorm. Plötzlich war es ihr nicht mehr peinlich, von allen angeschaut zu werden. Sie grinste in die dunkle Menge und rieb spielerisch ihre Faust in der Handfläche. Sogar die arrogante Miriam, die neben ihr auf dem Boden lag, sah sie ehrfürchtig an.

„Ich will diesem Mädchen gehören“, rief eine Frau.
„Ich auch!“ rief eine andere.
„Sie ist eine wahre Göttin!“ rief wieder eine.

„Seid still.“ Rief Sarah kurz ins Mikrofon und augenblicklich war es still im Saal. „Jetzt wisst ihr, was ich gemeint habe, dass dieses Schaf da, das kommende, im Grunde nicht verdient. „Mia, komm an meine Hand. Schaf, folge uns!“ Mia ließ sich wieder von Sarah durch die Menge führen, Miriam folgte demütig den beiden jüngeren Frauen. Gemeinsam stiegen sie die Treppe hinauf. Dort oben war nicht nur die Tür, die zur Treppe führte. Sondern noch drei weitere, dunkelrot gestrichene Türen, die sich so gesehen über der Bar befanden.
„Hinter diesen Türen“, erklärte Sarah, „befinden sich meine drei Bestrafungsräume. Sie sind identisch, komm!“ Sie öffnete die erste Tür. Der Raum hatte weiße Wände und war mit schweren weißen Matten ausgelegt. In der Mitte stand ein stabiler Holzbock, auf dem man hervorragend Menschen fesseln konnte. An den Wänden hingen Dutzende von Gegenständen, an denen Sarah mit Mia an der Hand entlang ging.

„Hier findest du alles, was du brauchst. Eine Auswahl an Gerten und anderen Schlaginstrumenten, Halsbänder, Seile, Ketten, alles Mögliche, was man in den Mund stecken kann und so weiter. Ich bezweifle, dass dir etwas fehlt. Außer den Handschuhen, vielleicht passen dir meine nicht. Meinst du, ich kann dich hier mit Miriam allein lassen?“

„Oh ja.“ Sagte Mia aufgeregt. „Gut. Dann will ich dir noch etwas zeigen. Hinter einer Wand führte eine schmale Treppe hinunter in einen engen Gang mit drei Türen. Sarah öffnete eine und Mia sah, dass sie zu einem der Plexiglaskästen führte, die man von außen im Raum sehen konnte. „Ich nehme an, du wirst unsere Miriam bewusstlos schlagen!“ Mia nickte heftig. „Auf jeden Fall.“ „Gut. Wenn du fertig bist, legst du sie bitte in eine der Boxen, damit alle dein vollendetes Werk bewundern können.“ „Klar, mach ich.“ „Gut. Dann lasse ich dich jetzt mit dem Schaf allein. Eine Sache noch. Die Tür oben ist verriegelt, damit dein Schaf nicht plötzlich wegläuft. Aber sobald es im Glaskasten sitzt, werden wir sie wieder aufschließen. Ist das klar?“ „Ja, ja, alles klar. Jetzt kann ich es kaum noch erwarten.“ Sara lächelte. „Das freut mich, dann lasse ich dich mal allein.“

Mia wartete, bis sich die Türen hinter Sarah geschlossen hatten, dann drehte sie sich lächelnd zu Miriam um. Die hockte in ihrem Kleid vor dem Bock in der Mitte des Raumes und sah Mia mit großen braunen Augen an. „Hör mal, das vorhin an der Tür war nicht so gemeint. Das konnte ich nicht ahnen, ich meine ... Ich habe nicht gleich erkannt, was für eine überlegene ...“ Es klatschte laut, als Miriam eine Ohrfeige von Mia bekam, die sie zur Seite fegte. Mia grinste breit. Es fühlte sich verdammt gut an, eine ältere erwachsene Frau zu schlagen. Außerdem hatte Miriam ein befriedigtes „Wow“ von sich gegeben.

„Okay, vielleicht habe ich das verdient, aber ...“ „Du redest immer noch.“ unterbrach Mia sie. Dann packte sie die Frau an den schwarzen Haaren, zog sie hoch und begann, ihr Gesicht mit einer Hand hin und her zu schlagen. „Wow, wow, wow.“ machte die Frau, als Mias Hand immer wieder in ihr Gesicht klatschte.

Carmen hockte zur gleichen Zeit neben Cora in der Bar. Sie lag auf dem Boden neben Coras Stiefeln. Carmen starrte von unten nicht auf Coras göttlichen Körper, sondern auf den Bildschirm an der Wand hinter ihr. Wie alle anderen Bildschirme im Raum war auch dieser angegangen, als Sarah oben den Raum abgeschlossen hatte. Der Bildschirm zeigte das Innere des Bestrafungsraumes. Deutlich war zu sehen, wie Mia, die Frau in Schwarz, quer durch den Raum ohrfeigte. Alle Gäste drängten sich um die Bildschirme und verfolgten gespannt das Geschehen.

„War das genug?“, hallte Mias Stimme laut durch den Saal. Ein Raunen ging durch die Menge. Mia hob die am Boden liegende Frau mit leichter Hand hoch und legte sie über den Bock. "Meine Güte, wie kann dieses Mädchen so stark sein", hörte Carmen eine Frau flüstern. „Das ist unglaublich.“ stimmte eine andere zu. Carmen lächelte stolz. Ja, das war ihre starke Mia.

Ein weiterer erstaunter Laut ertönte, als Mia, Miriam mit einer Hand festhielt und ihr mit der anderen das Kleid vom Körper riss. Mit einer einzigen Bewegung. Danach war Miriam nur noch mit ihrer weißen Unterwäsche bekleidet. Cora grinste. „Deine Herrin hat es echt drauf.“ Mia nahm einen Rohrstock von der Wand und pflügte dabei Miriams Höschen von ihrem Hintern. „Halt dich jetzt gut fest.“ Mia holte weit aus und als ihr Stock sein Ziel fand, knallte es nicht nur laut, sondern Miriams Schrei überschlug sich förmlich. Sie hatte kaum Zeit, Luft zu holen, als der zweite Schlag ihren Körper erzittern ließ.

„Meine Güte, die Kleine haut aber ordentlich zu. Und was für eine Kraft. Sie prügelt die Arme fast aus dem Gestell. Davon kann man gar nicht genug bekommen.“ Hörte Carmen wieder eine Frau tuscheln. „Ja, wirklich wunderbar.“ Stimmte eine andere zu. Die beiden schienen direkt vor Carmen an der Bar zu stehen. Carmen sah sie nur nicht, weil sie neben Cora auf dem Boden hockte. Auch sie verfolgte das Spektakel auf der Mattscheibe und musste zugeben, dass es sie erregte. Auch wenn sie nur zuschauen konnte. Aber auf alle anderen Frauen im Saal schien es die gleiche Wirkung zu haben.

Als Mia aufhörte, den dunkelroten Hintern vor ihr zu bearbeiten, rutschte Miriam mit einem Seufzer schlaff vom Bock. Als Mia erhaben vor ihr stand, kroch Miriam zu ihr und begann, ihre Stiefel zu küssen.

„Das würde ich jetzt auch machen.“ kommentierte eine Frau an der Bar.
„Oh ja, leck du Luder.“ Sagte die andere.

Mia stand mit verschränkten Armen über Miriam und sah geduldig zu, wie diese Frau ihre Stiefel mit ihrer Zunge säuberte. Doch nach ein paar Minuten wurde es ihr zu bunt. Sie trat Miriam in die Rippen und drehte sie auf den Rücken. Dann stellte sie ihr einen Fuß auf die Brust.

„Genug gelegt! Jetzt bekommst du zum Abschluss noch einmal richtig Prügel.“ Mia streckte ihr die Faust entgegen. „Ich werde dein arrogantes Gesicht gründlich bearbeiten. Wahrscheinlich wirst du erst morgen wieder aufwachen. Schade, dass du so viel Geld für diese Party ausgegeben hast und jetzt nur den Anfang erlebst.“ Sie zog die Frau an den Haaren auf ihre Knie. „Und jetzt küss den Bizeps, der es dir gleich so dermaßen geben wird, wie du es noch nie in deinen Leben bekommen hast.“ Sie hielt der Frau ihren übergroßen Bizeps hin, die ihn leidenschaftlich küsste.

Dann drückte Mia sie zurück auf den Boden und setzte sich auf ihren Oberkörper. Grinsend ballte Mia beide Fäuste. "Jetzt geht's los." „Wow.“ Machte Miriam wieder, als der erste Schlag ihren Kopf zur Seite donnerte. Schon der zweite Schlag raubte ihr das Bewusstsein. Trotzdem schlug Mia weiter rhythmisch auf ihren Kopf ein. Die Kommentare der Frauen an der Theke ließen nicht lange auf sich warten.

„Oh wie schön, wie viel Kraft sie hat. Und so gnadenlos. Da wird mir ganz warm.“
„Oh ja, die Kleine darf man nicht reißen. Die prügelt einem die Seele aus dem Leib.“
„Genau mein Geschmack.“

Nach wenigen Minuten hatte Mia ein Dutzend Schläge ausgeteilt. Ein letzter, besonders harter Schlag, der die Frau ein paar Zentimeter unter ihren Beinen durchrutschen ließ, beendete die Massage. Das laute „Oh“ der Menge draußen, das bei ihrem letzten Schlag ertönte, hörte sie in dem schalldichten Raum nicht. Lieblos packte sie ein Bein der Bewusstlosen und zog sie die schmale Treppe zu den Glaskästen hinunter. Als sie die Tür öffnete, starrte sie der ganze Raum an. Mia versuchte, die vielen Augen zu ignorieren, während sie ihre Puppe auf den roten Stuhl setzte. Als sie ein paar Augenblicke oben aus dem Raum heraus in den Saal trat, wartete schon Sarah auf sie, die freudig ihren Arm um sie legte.

„Das war eine wunderbare Vorstellung, die du uns gegeben hast, Mia. Ich könnte dich küssen. Wirklich sehr gut. Ich wusste, dass ich mich in dir nicht getäuscht hatte.“
„Wieso Vorstellung?“ fragte Mia irritiert.
„Oh Schätzchen, ich muss dir ein Geständnis machen. Deine kleine Session da oben, war hier live auf allen Bildschirmen zu sehen. Und ich kann dir sagen, sie ist richtig gut angekommen. Du hast der Menge richtig eingeheizt.“
„Das hättest du mir sagen müssen!“, rief Mia, die Sarah wegen ihrer eigenen Euphorie nicht wirklich böse sein konnte. „Ja, ich weiß. Und es tut mir auch leid. Aber wenn du weitermachen willst, unten warten noch viele Schafe auf dich.“ „Ich finde es komisch, erwachsene Frauen als Schafe zu bezeichnen.“ „Na ja, das gehört dazu. Aber du kannst sie nennen, wie du willst.“

Als Mia mit Sarah die Treppe hinunterging, zog sie die Menge und ihre Blicke wie ein Magnet an. Überall um sie herum tuschelten die Frauen.

„Oh, da ist sie ja, was für ein toller Körper und diese Schultern.“
„Hoffentlich nimmt sie mich als nächstes.“
„Was würde ich dafür geben, von ihr verprügelt zu werden.“
„Wie stark und schön sie ist.“
An der Treppe angekommen, warfen sich einige der Frauen vor Mia auf den Boden.
„Oh bitte, du schöner muskulöser Engel, nimm mich als nächstes.“
„Nein mich, ich habe mein Leben lang von einem brutalen Mädchen wie dir geträumt, du musst mich nehmen.“
„Hört auf zu betteln, ihr Schafe“, rief Sarah streng. „Auch wenn Herrin Mia höchstwahrscheinlich nur dieses eine Mal hier ist.“
„Oh nein!“ schrie eine Frau weiter hinten und klang wirklich verzweifelt.

„Aber ich würde gerne wiederkommen.“ Flüsterte Mia. Sarah drückte ihr beruhigend die Hand. „Das nennt man Marketing. Wenn ich dich überraschend für die nächste Party ankündige, wird das einen richtigen Hype auslösen. Also, welche wird die nächste sein?“ Den letzten Satz hatte Sarah laut gesagt, so dass alle Frauen Mia erwartungsvoll ansahen.

Freitag, 22. Dezember 2023

Die weiblichen Eindringlinge Kapitel 61 Mädchenchaos zu Weihnachten

Am 24 Dezember stand Gaby vor der Haustür ihrer Freundin Alina und drückte nun gefühlt schon zum fünften Mal den Klingelknopf. Die hochgewachsene blonde Frau wollte sich schon zum Gehen wenden, als die Haustür doch geöffnet wurde. Alinas Mutter öffnete die Tür. Eine ebenfalls blonde große Frau mit stahlblauen Augen. „Oh Gaby du bist es. Entschuldige, ich dachte wirklich Alina würde es mal schaffen, selbst an die Tür zu gehen. Aber nach dem Gekreische im Wohnzimmer zu urteilen, streitet sie sich mal wieder mit Wendy.“ „Tja klinkt ja nicht richtig feierlich. Sind ihre Haare länger? Das sieht gut aus!“ „Danke Gaby, komm rein und dann dem Geschrei nach.“

Als Gaby ins Wohnzimmer kam, stritten Wendy und Alina nicht nur, sie hatten sich auch gegenseitig an den Schultern gepackt und rangen miteinander. „Das ist mein Haus und mein Weihnachtsbaum den ich schmücke wie ich will.“ „Das ist nicht dein Haus, das gehört Leons Vater und deine Pinke Weihnachtsdeko sieht kacke aus.“ „Das nimmst du zurück!“

Alina und Wendy trugen beide enge Jeans die ihre muskulösen Beine gut betonten. Alina trug ein pinkfarbenes Shirt und Gaby wunderte sich, ob sie überhaupt über andere Kleidung verfügte. Die kurzen Ärmel waren beim Ringen nach oben gerutscht, so dass ihre muskelbepackten Oberarme gut zu sehen waren. Wendy trug ebenfalls ein Shirt, das viel enger am Körper lag und keine Armel hatte. Der Stoff war weiß und mit silbernen Glitter verziert, welcher in Streifen über den Stoff lief.

Ein anderer hätte sich vielleicht über das Muskelaufkommen der jungen Frauen gewundert. Gaby nicht, verfügte sie doch selbst über derartige Muskeln. Sie schmunzelte nur und ging zu den beiden Streithennen welche sie mit ihrer Größe sichtbar überragte. Ungeniert packte sie jeweils ein Mädchen am Oberarm. „Hola Bitches, habt ihr beide an Muskelmasse zugelegt?“ „Oh nimm deine Flossen da weg Gaby und hilf mir lieber.“ Keifte Alina, die unter den Duck von Wendy schon schwitzte und zitterte. Gaby drückte die Oberarme der Mädchen darauf hin nur noch fester und fühlte die stahlharte Masse unter der Haut. Alina sah sie strafend an, Wendy ignorierte sie. Daraufhin ließ Gaby beide Mädchen los und steuerte den nächsten Sessel an.

„Hey ich habe gesagt du sollst mir helfen!“ meckerte Alina.
„Nööö!“ kam es von Gaby, die sich in den Sessel fallen ließ.
„Siehst du, nicht mal deine Freundin will dir helfen.“ rief Wendy.
„Ihr streitet doch ständig, da mische ich mich nicht ein.“ erklärte sich Gaby „Außerdem ist Weihnachten.“
„Ahhh, Gaby.“ machte Alina als sie Wendy Kraft unterlag und zu Boden fiel.

Schnell war Wendy auf ihr und rang ihre Arme endgültig zu Boden. Dabei wurde Alina so auf dem Boden genagelt, dass ihre Arme zwangsläufig eine Bizepspose machten. Als bei Alina der senkrecht stehende Dosenbizeps in die Höhe schoss, kam Gaby interessiert von ihren Sessel gerutscht. Über Alinas Kopf sitzend griff sie nach einen der hochgewachsenen Muskeln. „Die sind echt cool Alina.“ sagte Gaby als sie kräftig den Bizeps des Mädchens drückte. „Ich frage mich wirklich, wie du und deine Mutter das hinbekommen habt. Muss in den Genen liegen.“
„Verdammt Gaby du sollst nicht an mir rumfummeln und mir helfen.“ rief Alina mit rotem Gesicht. Ihr war anzusehen, dass sie sich immer noch weiter standhaft gegen Wendy wehrte. „Nee Alina, gib einfach auf und gut ist.“
„Genau!“ stimmte Wendy zu. „Niemals!“ keuchte Alina wütend. „Dann drücke ich diesen Bizeps noch etwas.“ sagte Gaby grinsend. „Ist im Grunde schon komisch, das du mit diesem Bizeps Wendy unterlegen bist.“ Wendy sah Gaby streng an. „Ich habe sehr viel Kraft in meinen Armen. Vielleicht brauchst du ja ein Update von meinen Bizeps.“ Gaby ignorierte Wendys feindseligen Ton und nickte nur lächelnd. „Ja zeige mal bitte.“

Wendy machte ein entschlossenes Gesicht. Dann zwang sie Alinas Arme seitlich an den Körper, drückte diese mit ihren mächtigen Beinmuskeln festzusammen, wobei sie auf Alinas Oberkörper höher rutschte. Nun da ihre überdimensionalen Oberschenkel, Alinas Arme schmerzhaft an ihren Körper drückten, hatte sie Alina nicht nur vollkommen unter Kontrolle, sondern auch die Hände frei. „Was ist Alina, gibst du jetzt auf? Ich weiß das, das weh tut.“ Alina kniff den Mund zusammen und schüttelte den Kopf.  „Wie du willst.“

Wendy rutschte noch höher und platzierte ihren runden Hintern genau auf Alinas herzförmigem Gesicht. Dabei machte sie sich betont gerade, damit möglich viel Gewicht auf Alinas Kopf ruhte. Dann machte sich sie eine doppelte Bizepspose und dicke Muskelpakete  poppten aus ihren Oberarmen in die Höhe. Gaby ignorierte, das Wendy auf Alinas Gesicht saß und griff nach den dicken, festen Oberarmen. Stahlhart wie erwartet. Aber Gaby mochte dieses Gefühl und Härte unter ihren Fingern. „Verdammt Wendy, das sind wirklich dicke Muskelpackte. Kein Wunder das Alina dir unterlegen ist.“ Wendy zeigte ein Lächeln ihrer grell weißen Zähnen, was ihrem Blick etwas Überhebliches verlieh.

„Du knetest meine Arme aber ganz schön.“
„Stört dich das? Ich stehe nun mal auf Mädchen, die was in den Armen haben.“
Wendy sah Gaby irritiert an, ging aber auf deren Aussage nicht weiter ein. „Jetzt zeig mir mal was du in den Armen hast!“
„Okay…“

In einer eleganten Bewegung entledigte sich das hochgewachsene Mädchen seines dicken Wollpulli worunter sie ein weißes schlichtes Shirt trug. Gaby streckte einen ihrer langen Arme und ließ langsam ihren Bizeps anschwellen. Erst sah es nach zwei nebeneinander liegende Baseballkugeln aus, diese wurde aber immer praller und dicker, so das ein längliches abgerundetes Gesamtpacket entsandt. Das Volumen des Bizepses hatte den Ärmel des Shirts sofort zur Seite geschoben und im angespannten Zustand, hätte dieser auch niemals über Gabys Oberarm gepasst.

„Wow“ machte Wendy und griff genauso zu, wie es Gaby zuvor bei ihr getan hatte. „Du hast aber auch trainiert, oder?“ Gaby schmunzelte. „Frau muss in Form bleiben.“  Auf einmal änderte sich Wendys Gesichtsausdruck. Sie blickte nach unten. „Scheint so, als ob da jemand der Sauerstoff ausgeht.“ Sie hob ihren Hintern und man hörte Alina darunter geräuschvoll nach Luft schnappen. Wendy wartete ein paar Augenblicke, dann setzte sie sich wieder.

Gaby rollte mit den Augen und ließ ihren Arm wieder sinken. „Und du meinst, nachdem du auf ihrem Gesicht gesessen hast, wird sie dich wieder mögen?“ Wendy sah Gaby selbst bewusst an. „Nein, aber sie ist eine unerzogene Göre, der niemand Grenzen aufzeigt. Jedes Mal wenn wir uns über den Weg laufen gibt es Streit. Und es stimmt wenn ich sage, dass sie jedes Mal anfängt.“

„Hmm.“ Machte Gaby und verschränkte die Arme. „Aber vielleicht solltest du sie jetzt besser gehen lassen. Du hast deine Macht klar genug demonstriert.“
„Pah. Von mir aus.“

Wendy stieg von Alina herunter und diese schnappte erneut laut nach Luft. Nach ein paar Sekunden richtete sie sich mit hochrotem Gesicht auf und sah erst Wendy dann Gaby bitterböse an. Dann rannte sie davon. „Ach Gott!“ seufzte Gaby. „Sie ist beleidigt.“ „Ja, jedes Mal wenn ich gewonnen habe, ist sie das. Sie läuft bestimmt wieder in den Keller und trainiert bis sie umkippt. Auch das tut sie jedes Mal.“

 „Hmm.“ Machte Gaby wiedermal. „Wollen wir miteinander ringen? Nur so zum Spaß?“ Wendy blickte Gaby misstrauisch an.
„Wir beide? Warum auf einmal?“
„Hast du keine Lust. Ich würde schon ganz gerne wissen wie stark du geworden bist. Und bei vollem Körperkontakt, merkt man das am besten.“
„Nur so zum Spaß?“
„Ja, wenn eine von uns aufgibt muss die andere loslassen. Kein schlagen, treten oder sonstiges.“
„Na gut. Ich will auch wissen ob ich mit dir fertig werden würde.“

Die beiden Mädchen gingen auf die Knie und sahen sich lauernd an. Wendy griff mit einen Satz zuerst an, der darauf abzielte Gaby schnell zu Boden zu ringen. Gaby wollte Wendy packen und ihrerseits zu Boden werfen, wurde aber von deren Körpergewicht überrascht und konnte sie so schnell auch nicht richtig greifen. Da packte Wendy, Gabys Arme mit solcher Kraft das diese beinah nach hinten gefallen war. Ihre Arme zitterten als sie versuchte Wendys Kraft zu wiederstehen. Aber auch Wendys Arme zitterten. Beiden Mädchen schnauften und sahen sich entschlossen in die Augen, als es an der Tür läutete.

Manuela, Alinas Mutter steckte den Kopf aus der Küchentür. „Könnte eine von euch Mädchen bitte an die Tür gehen, ich kann gerade nicht.“ „Wir lassen auf drei los.“ Knurrte Wendy und Gaby nickte. „Ein, zwei, …“ Die beiden Mädchen ließen voneinander ab und Gaby ging mit schnellen Schritten zur Tür.

Eigentlich hatte Gaby mit ihrer Freundin Mischelle gerechnet, die im Gruppenchat ebenfalls angedeutet hatte, das sie vorbeikommen wollte, als Alina alle zu einer Runde Weihnachtskekse eingeladen hatte. Doch die Person vor der Tür war das Gegenteil von der kleinen Mischelle. Ein ungepflegter großer, bulliger Kerl, der mit seinen Schinkenhänden eine Geschenkebox festhielt stand wartend vor der Tür. Gaby roch den schalen Geruch von Bier und rümpfte die Nase. Sie hatte diesen Typen schon einmal gesehen, konnte ihn gerade aber nicht einordnen.

„Ja? Was wollen sie?“
„Du wohnst hier nicht.“ Knarrte er unfreundlich.
„Na und? Ich sollte an die Tür gehen, also was wollen sie?“
„Das hier soll unter den Weihnachtsbaum.“ Er reichte ihr die Geschenkebox. Gaby las den daran klebenden Zettel. ‚Von Hektor‘
„Sie sind der Nachbar richtig?“
„Ja und ich bin hier fertig. Einfach unter dem Tannenbaum. Tschüss Puppe.“ Er drehte sich um und ging.
„Hätten sie nicht auf den Zettel schreiben sollen für wen die Box ist?“ rief Gaby ihm hinterher.
„Nein!“ grollte dieser ohne sich umzusehen.

Gaby schloss die Tür und wollte die Box ins Wohnzimmer tragen, als Alina die Kellertreppe hochkam. Sie sah verschwitzt aus und hatte wohl tatsächlich im Keller Trainiert.

„Ich rede zwar nicht mehr mit dir Gaby aber die Box da ist für mich!“
„Wer sagt das? Dein Name steht nicht auf der Box.“
„Weil ich die Box gekauft habe, sie gehört mir.“

Alina kam angelaufen und wollte Gaby die Box wegnehmen. Doch Gaby, die klar größer war, hielt die Box außerhalb von Alinas Reichweite.

„Lass den Unsinn.“ rief Alina laut.
„Nein, du lässt den Unsinn. Die Box hat euer Nachbar vorbei gebracht, die kann nicht dir gehören. Oder erwartest du ein Geschenk von dem Kerl. Iiiiihhhh Alina, du hast doch nichts mit diesem widerlichen viel zu alten Kerl?“
„Nein, bist du eklig Gaby? Das ist einfach meine Box also her damit.“

Es klingelte erneut an der Tür. Gaby stöhnte. „Hier hast du die Box von deinem versoffenen Verehrer.“ Alina wurde rot. „Du kannst froh sein das ich nicht mehr mit dir rede sonst würdest du jetzt was zu hören bekommen.“ Eingeschnappt drehte Alina sich mit der Box um und lief davon. Gaby knurrte genervt und öffnete erneut die Tür.
 
Dieses Mal stand tatsächlich Michelle draußen. Ihr Anblick machte Gaby allerdings fassungslos. Sie trug einen roten BH mit weißen Rand und passendem Höschen. Um ihren Hals trug sie einen grünen Schall und auf dem Kopf einen Heiligenschein aus Plastik. Ansonsten zeigte sie viel von ihrem gebräunten, gut trainierten nackten Körper. Ihr Gesicht war stark geschminkt, wobei die schwarze Schminke an ihren Augen verschmiert war, als ob sie geweint hätte.

„Hey Gaby!“ lallte Michelle und Gaby wurde augenblicklich von einer Alkoholfahne eingewickelt.
„Michelle!“ sagte Gaby und verdaute kurz Michelles Auftritt. „Was ist passiert? Hast du geweint?“
„Nö, ich habe in ein Aquarium geklotzt und bin dabei nass geworden.“
„Du bist betrunken!“
„Jeep…“
„Oh, musstest du unbedingt betrunken und halb nackt herkommen? Und wo hast du dich wieder rumgetrieben?“
„Erinnerst du dich noch an die Jungs in dem weißen Ferrari an unserer Schule? Von dem wir dachten, das sie Arschlöcher sind? Die sind eigentlich ganz nett und haben eine schicke Villa. Man darf nur nicht in ihr Aquarium kotzen. Das mögen die gar nicht.“
„Oh Mann Michelle was machst du nur immer. Komm rein!“

Gaby führte ihre taumelnde Freundin ins Haus. Dabei schaukelte Michelle so sehr, das Gaby sie von hinten am Pferdeschwanz packte und dabei ihren Heiligenschein vom Kopf warf. Als sich Michelle ihre Turnschuhe umständlich auszog, wobei sie immer noch von Gaby an den Haaren festgehalten wurde, kam Wendy in den Flur.

„Was ist denn hier los? Wollten wir ringen oder was?“ Wendy starrte Michelle an. „Oh Gott warum ist sie halb nackt?“ „Hey.“ Lachte Michelle. „Das ist doch Wendy die herzlose Schlampe!“

Daraufhin erhielt Michelle fast augenblicklich eine schallende Ohrfeige von Wendy. Die Ohrfeige hatte genug Kraft gehabt um die kleine Michelle umzuwerfen. Doch da sie von Gaby an den Haaren gehalten wurde, drehte sie sich nur einmal um sich selbst. „Aua.“ lallte Michelle. „Oh Gaby es dreht sich alles, ich glaube mir wird wieder schlecht.“
Gaby stöhnte und führte Michelle ins Badezimmer. Bevor sie das Mädchen alleine ließ, klemmte sie noch den Pferdeschwanz hinter den Halter ihres BHs.

Als Gaby die Badezimmertür hinter sich geschlossen hatte, kam Alina ihr entgegen. In der Hand hatte sie ein lilafarbenes Stück Plastik was sie unschlüssig hin und her drehte.
„Hey Gaby was ist das?“
„Du redest nicht mehr mit mir, schon vergessen?“
„Ohhh, dann frage ich eben Michelle, sie hat geschrieben, dass sie gleich hier ist.“
„Geht nicht! Sie ist schon hier im Bad und muss kotzen.“
Alina machte den Mund zu und schien zu überlegen.
„Na gut dann rede ich halt wieder mit dir. Was ist das hier?“

Alina hielt Gaby das Plastikteil vors Gesicht, soweit es ihr möglich war. Gaby erkannte um was es sich handelte und schluckte.

"Wo hast du das denn her?“
„Das war in der Box.“
„Ha!“ machte Gaby. „Der Mann hat Nerven. Ich würde das Teil wegwerfen.“
„Ich will aber wissen was das ist.“
„Oh man Alina wie kann man nicht wissen was das ist. Du bist doch keine sechs Jahre alt mehr.“
„Dann sage es mir doch einfach. Oder ich werde dich den Rest des Tages damit nerven. Ein Stift ist es nicht, das habe ich schon ausprobiert. Vielleicht ein Tür Stopper.“
Gaby verlor die Geduld. „Okay Alina, wie du willst. Es ist ein Dildo okay? So etwas schieben sich Frauen in ihre Scheide um sich selbst zu befriedigen. War das deutlich genug?“
Alina ließ das Stück Plastik augenblicklich fallen. „Das riesen Ding soll man sich…“ flüsterte sie.

Plötzlich platzte Wendy in die Sehne. „Hey was guckt ihr euch da an. Uhhh, wem von euch gehört den der Hammer?“
„Alina!“ sagte Gaby augenblicklich und Wendy sah Alina staunend an. „Wow!“ machte sie und Alina wurde rot. „Das stimmt doch alles gar nicht. Der wurde mir von meinen Nachbarn geschenkt. Nun lachte Wendy laut los und auch Gaby musste sich arg zusammenreißen. „Nicht lachen!“ maulte Alina. „Hört sofort auf. Oh ich bringe diesen Dreckskerl um. Ich prügle ihn die Weihnachtstage so was von durch. Ich werde ihn mir ins Zimmer hängen, statt meinen Boxssack und ihm morgen, mittags, abends vermöbeln. Und wenn er ins Krankenhaus kommt, dann verkleide ich mich als Krankenschwester und verprügeln ihn wieder und dann …“

„Beruhig dich wieder!“ rief Gaby. „Es war doch lustig.“ Alina sah sie mit ihrem roten Kopf an. „Sowas ist nicht lustig und sowas verschenkt man auch nicht, ich werde diesem Penner jetzt einen Besuch abstatten…“
„Oh, oh.“ Machte Gaby und packte Alina am Oberarm. „Du gehst da jetzt nicht rüber und verprügelst irgendwelche alten Männer.“ „Doch das werde ich, lass mich sofort los!“ Alina wurde jetzt richtig laut und zerrte an Gaby Arm.
Da machte Wendy einen Schritt nach vorn, ballte die Faust und verpasste Alina einen ordentlichen Schwinger. „Uhhhh“ machte Alina und kippte zur Seite, so dass sie nur noch in Gaby Griff baumelte. Diese sah zuerst die besinnungslose Alina mit offenem Mund an, dann Wendy.

„Was war das denn jetzt? Musste das sein?“
„Was denn? Die hätte sich doch nie beruhigt. Glaub mir, wenn Alina richtig wütend ist, kann man sie nicht beruhigen.“
„Na wie das wohl Manuela finden wird, dass du ihre Tochter k.o. geschlagen hast.“
Wendy machte eine abwertende Handbewegung. „Ach die ist bei solchen Dingen total cool.“

Die Tür hinter ihnen klickte und Michelle streckte den Kopf aus dem Badezimmer. „Gaby? Ich bin jetzt fertig glaube ich.“ „Dann komm raus. Und hole dir eine Decke aus dem Wohnzimmer. Du kannst nicht halb nackt rumlaufen.“
„Okay Gaby.“ Die leicht benommene Michelle setzte sich in Bewegung, sah das lila Plastikstück am Boden und blieb wieder stehen.

„Oh wem gehört den der? Kann ich den haben?“
„Nein!“ rief Gaby genervt. „Der kommt in den Müll.“
„Warum ist er kaputt?“
„Geht einfach weiter Michelle! Immer weitergehen.“

Die Mädchen ließen sich auf dem Sofa nieder, wobei sie Alina in einen freien Sessel legten. Michelle kuschelte sich mit einer Decke an Gaby. Wendy hockte lässig auf der Sofa lehne. Als alle schwiegen, versuchte Wendy Konservation zu machen.

„Und Michelle, wie war deine Party?“
Gaby verdrehte die Augen. „Wie wohl, sie wird wieder mit irgendwelchen Jungs geschlafen haben. Oder Michelle?“
„Ich schlaf nicht immer mit mehreren Jungs. Und es waren nur zwei, also Brüder und das zählt genetisch wie einer. Wusstet Ihr das man auf einem Wasserbett tatsächlich Seekrank werden kann?“
Gaby stöhnte wieder.  Da ging die Küchentür auf und Manuela kam mit einem Tablet Kessen und Schokolade herein.
 
„Oh was ist denn mit Alina los?“
„Musste sie k.o. schlagen.“ sagte Wendy leichthin und nahm sich einen Keks vom Tablet. „Alina war tierisch sauer und ließ sich anders nicht mehr beruhigen.“
Manuela runzelte die Stirn. „Was hat sie den bitte so aufgeregt?“
„Der Grund liegt im Flur, aber bevor sie nachsehen …“ Gaby verstummte. Manuela hatte bereits den Raum verlassen. „Großer Gott.“ Hörten sie aus dem Flur rufen. Sie kam wieder ins Zimmer. „Von wem hat meine Tochter das?“
„Von ihrem Nachbarn.“ sagte Wendy sofort mit vollem Mund.
„Oh Hektor etwa?“ Gaby nickte langsam.
„Na dem werde ich was erzählen!“  rief Manuela, riss sich die Schürze vom Leib und eilte zur Haustür.

„Klasse, jetzt wird er von Manuela verprügelt.“ Seufzte Gaby und nahm sich auch ein Keks. „Das würde ich zu gerne sehen.“ Lachte Wendy. Michelle stöhnte. „Ich kann eurem wirren Gespräch nicht folgen. Außerdem bin ich müde.“ Sie schloss die Augen und sah aus, als ob sie eine Sekunde später bereits eingeschlafen wäre. Gaby und Wendy schwiegen eine Weile.

„Wollen wir noch einmal ringen?“ fragte Wendy plötzlich.
„Wenn du willst.“

Da hörten sie die Haustür und wenig später kam Manuela ins Zimmer. „Der feige Kerl ist mit seinem Auto weggefahren. Der hat bestimmt geahnt was sein Geschenk anrichtet. Aber wenn er denkt dass ich diesen Vorfall vergesse, dann hat er sich getäuscht. Oh Michelle schläft?“ Die Mädchen nickten. „Und was wollen wir drei jetzt machen?“ „Gaby und ich wollten miteinander ringen, wollen sie die Schiedsrichterin sein?“
Manuela nickte und nahm sich einen Keks, da klingelte Wendys Telefon.

„Ja?“ Die andere Stimme am Telefon hatte wohl einiges zu sagen, den Wendy schwieg eine Weile und sah immer genervter aus. „Nein Mama ich weiß das Heiligabend ist … Nein ich versteck mich gar nicht. …  Ja, ist gut, ja, ja ich habe verstanden!“ Wendy legte auf. „Sorry ich muss los, meine Mutter dreht gerade völlig am Rad. Sorry.“ Schnell griff Wendy sich noch einen Keks und lief aus dem Zimmer. Gaby guckte auf die Uhr. „Naja, wenn das so ist gehe ich wohl besser auch. Ich hätte zwar noch etwas Zeit aber ich muss noch Michelle nach Hause bringen, so fertig wie die ist.“

„Wolltest du nicht noch ringen?“ fragte Manuela in einem seltsamen Ton. „Wie denn? Wendy ist weg.“ „Wie wäre es denn mit mir?“ Mit ihnen, sie wollen mit mir ringen?“ „Hatte ich dir nicht schon mal das du angeboten Gaby? Du kannst mich Manuela nennen.“ „Ja kann sein, ich verdränge das immer.“ „Wenn du nicht mit mir ringen willst ist das in Ordnung.“ „Nein, nein ich will, war nur nicht darauf vorbereitet. Gut dann tue wie es!“

Gaby schob den Beistelltisch mit dem Tablet zur Seite und kniete sich auf den Teppich. Manuela kniete sich vor sie.
„Aber ich muss dich warnen. Ich habe in den letzten Monaten viel mit meiner Tochter trainiert und bin in Bestform.“
„Dann muss ich mich ja nicht zurückhalten.“ erwiderte Gaby grinsend. „Auf drei, eins, zwei, …“

Manuela griff Gaby sofort an und Gaby wusste sofort, diese Frau war verdammt stark. Und flinker und wendiger, als sie gedacht hatte. Sie wollte sie aufhalten, als sie einfach über Gaby herfiel, aber sie drückte Gabys Arme nieder und zeigte ihr, dass sie stärker war. Schnell schlang Gaby ihre dicken Schenkel um Manuelas Unterkörper, um sie damit von sich zu drücken. „Uhhh“ machte Manuela, drehte sich und packte Gabys Fußfesseln.  Es tat weh, als Manuelas Hände, ihre Fußgelenke, wie harter Stahl umschlossen. Noch mehr überraschte Gaby aber die ungeheure Kraft in Manuelas Armen, als diese es tatsächlich schaffte, Gabys Beine auseinander zu drücken. Sofort spannte Gaby die Muskeln in ihren Beinen und dicke Muskelstränge rissen mit einem lauten Geräusch ihre Jeans ein. Manuelas Arme zitterten. Schnell zog sie ihren Körper aus Gabys Beinschere, wobei Gaby wieder einmal über die Wendigkeit dieser Frau staunte.

Beide Frauen sahen sich kurz schweratmend an. Einen Augenblick später griff Gaby an. Ihr Plan war es Manuela zu Schubsen um gleich darauf ihre Beine um sie zu schlingen, doch stattdessen wurde sie von Manuelas megastarken Armen gepackt und mit Wucht auf den Boden geknallt. Gaby war es gewohnt immer die Größere und auch die Stärkere zu sein. Es war das Erste Mal, dass sie einen solchen intensiven Kontakt zu jemand hatte, der tatsächlich stärker war als sie. Und diese neue Erfahrung löste ein Kribbeln in ihr aus, das ihr nicht ganz fremd aber nie so intensive gewesen war.

Gaby war noch ganz verwirrt von Manuelas Power und ihren eigenen Gefühlen, als sich Alinas Mutter schon auf ihren Oberkörper setzte und ihre Arme mit ihren mächtigen Beinen sehr fest an ihren Körper drückte. Gaby unterdrückte es zu quieken und zog nur schnell die Luft ein. Sie wusste dass sie sich niemals aus so einer Umklammerung dieser Muskelbeine befreien konnte. Die dicken Muskelstränge, welche sich gegen Manuelas Jeansstoff drückten, waren dicker als die ihrigen. Staunend sah sie Manuela in ihre stahlblauen Augen und merkte, wie Erregung ihren Körper fluteten. Diese Frau war der Hammer.

„Sieht aus als hätte ich gewonnen.“ sagte Manuela selbstbewusst. Dann machte sie mit beiden Armen eine Bizepspose und ließ diese aufgepumpten Dosen aus ihren Armen wachsen. Unglaublich hohe und vor Kraft strotzende Muskeltürme. Gaby schluckte. Aus ihrer Bodenperspektive sahen diese Muskeln noch beeindruckender und dominierender aus. „Ohhh.“ machte sie und merkte wie extrem erregt sie war. „Darf ich mal anfassen?“ Manuela nickte und lockerte ihre Beine, so dass sich Gaby erheben konnte.

Sie packte die beiden Muskeltürme der älteren Frau, seitlich wie Griffe und zog sich daran sogar noch hoch. Dieses Gefühl so fiel Muskelpower an den Händen zu spüren war unbeschreiblich. Und auf einmal befand sie sich ganz dicht vor dem Gesicht dieser schönen Frau mit diesen wahnsinnig blauen Augen. Gaby handelte rein Instinktgesteuert, als sie ihre eigenen Lippen auf die von Manuela drückte. Ein langer leidenschaftlicher Kuss, wobei sie an Manuelas Haut riechen konnte. Ein wunderbarer Duft. Als sie sich von Manuela löste sah diese sie erstaunt an. Gabys Gehirn schaltete sich ebenfalls wieder an und einen Augenblick befand sie sich in einer Schockstarre.

„Oh nein, oh nein das wollte ich nicht.“ rief sie und gab Manuela einen panischen Schubs, so dass diese von Gaby herunter fiel und Gaby vollständig aufstehen konnte. Hastig warf sich Gaby, Michelle über die Schulter, welche nur brummte und rannte in den Flur. Manuela hatte sich gerade wieder aufgerichtet, als bereits hörte, wie Gaby die Eingangstür hinter sich zuzog. Verblüfft sah sich Manuela um. So schnell war noch nie jemand vor ihr geflohen. Sie sah sich um. Michelle war weg und ihre Tochter Alina lag noch immer besinnungslos auf dem Sessel neben ihr. „Verdammt.“ sagte Manuele leise. „Das war sexy.“

Ende   

Freitag, 17. November 2023

Mia achter Teil „Dunkle Spiele im Sommer“ (Teil1)

„Uh, hu, ist das aufregend. Als ob wir von einem Vampir auf sein Schloss eingeladen sind.“
„Diese Sara ist alles andere als ein Vampir. Aber stimmt schon, nicht das wir auf eine Orgie eingeladen werden.“
„Du meinst so etwas, wo es jeder mit jedem macht? Glaubst du wirklich?“
„Wohl nicht. Wir sind noch sechzehn. Das würde die sich nicht trauen.“
„Hmm, und auf der Karte steht ‚ Ein Fest in der Wärme der Dunkelheit. ‘. Klingt für mich seriös und vornehmen.“
„Sie würde kaum „Orgie mit Minderjährigen“ auf die Karte schreiben.“
„Und die Karte kam gestern Morgen an? Nachdem du ihr letzte Woche deine Kontaktdaten geschickt hast? Mehr hast du nicht geschrieben?“
„Nein, nur meine Anschrift, Email und so. Sie hat auch nur mit einen Danke geantwortet. Und plötzlich habe ich von ihr eine Einladung zu einer Party im Briefkasten.“
„Ich sage doch, ein Vampir!“ sagte Carmen kindisch. „Da müssen wir uns etwas schickes Anziehen. Die erscheinen da bestimmt in richtigen Kleider, Frage und so.“
„Ich kann Röcke nicht ausstehen.“
„Ach wirklich? Die sind doch schön. Und wenn man sich ganz schnell im Kreis dreht, breiten sie sich wie Flügel aus.“
„Du bist wieder so kindisch.“

Carmen streckte ihrer Freundin die Zunge raus. „Und wenn schon.“ Mia zog eine Augenbraue hoch, hob ihren rechten Arm und ließ ihren Tennisball großen Bizeps anschwellen. Das zuvor locker sitzende weiße Shirt, spannte sich schnell und gab ein knarren von sich. Carmens Augen hingen sofort an dem Oberarm ihrer Freundin.

„Wird da jemand frech?“
„Nein, ich habe nur kein Problem mit Röcken. Du könntest dich auch mal weiterentwickeln.“
„Du wirst gleich vermöbelt. Ich könnte dir aber auch im Bett zeigen wo es lang geht.“
„Ich habe im Bett eine bessere Fingertechnik drauf als du. Das will ich mal gesagt haben.“
„Okay. Jetzt setzt es Prügel!“ Mia rieb sich die Faust in der Handfläche.
Carmen strahlte sie an. „Oh ja. Aber so richtig! Bei dir im Bett aufzuwachen ist wie einWeihnachtsmorgen mit Schnee. Nur besser. Bei dem Gedanken …“

„Paff“, machte Mias Faust. Sie traf Carmen am Kinn und schickte sie rückwärts zu Boden. Sofort war Mia auf ihr, zog sie am Pferdeschwanz wieder hoch und verpasste ihr ein paar schnelle Faustschläge in den Magen.
Dann gab es noch eine Ohrfeige, die mit einem lauten Knall endete und Carmen wieder zu Boden warf. Dort gab sie ein Stöhnen von sich, das mehr nach Lust als nach Schmerz klang.

Während sich Carmen noch am Boden räkelte, holte Mia sich ihren schwarzen Ledergürtel.Dann packte sie ihre Freundin am linken Fuß und zog sie daran hoch. Dabei zog sie ihre Freundin nicht ganz nach oben, sondern setzte ihren rechten Fuß auf ihren Hinterkopf und drückte sie fest auf den Boden.  Mit einem schnellen Griff zog sie noch das weiße Höschen ihrer Freundin nach oben, so dass ihr knackiger Hintern nackt zu sehen war.

Weit holte Mai mit dem Gürtel aus und es knallte richtig, als sie eine rote Spur auf Carmens Hintern brannte. Carmens Körper zuckte und sie stieß ein lautes „Wow“ aus. Es folgten 19 weitere Schläge, bei denen Carmen nicht weniger zuckte und noch lauter wurde. Als Mia von ihr abließ, lag Carmen schwitzend und schwer atmend auf dem Boden. Mia drehte sie mit einem Tritt auf den Rücken, stellte ihren Fuß direkt unter die Kehle ihrer Freundin und sah sie triumphierend an.  Carmen blickte demütig zu ihrer Herrin auf und für einige Minuten genossen beide Mädchen ihre jeweilige Position.

Nachdem Mia ihre Freundin mit ihren Fuß noch ein klein bisschen gewürgt hatte, ging sie neben ihr in die Knie. Routiniert nahm sie Carmen am Pferdeschwanz und hob damit ihren Oberkörper an. Dann zeigte sie ihr kurz ihre Faust und dann ihren Bizeps. Beides ließ sie einen Augenblick auf Carmen wirken. Danach schlug sie ihre Freundin sauber k.o.. Sie gab nur noch ein leises “oh“ von sich, bevor sie vollkommen erschlaffte.

Mia genoss es nun, die Zeit mit ihrer Puppe Carmen zu verbringen. Sie fummelte an ihr herum, knutschte und streichelte sie. Dabei zog sie sich und ihre Freundin komplett aus. Dann warf sie ihre nackte Freundin auf ihr Bett. Auch dort spielte Mia noch ein wenig mit ihrer bewusstlosen Freundin, bevor sie anfing, sie aufzuwecken.  Wie immer dauerte es eine Weile, bis Carmen endlich aufwachte, denn Mia hatte sie wieder einmal sehr effektiv k.o. geschlagen.

Es dauerte immer ein paar Augenblicke, bis Carmen wusste, wo sie war. Dann strahlte sie über das ganze Gesicht und stürzte sich auf ihre muskulöse Freundin. Von diesem Moment an gaben beide Frauen unanständige Laute von sich. Nach zwei Stunden lösten sich beide erschöpft voneinander.
„Ohhh, das war wieder soooo schön“. sagte Carmen strahlend. „Wow, das könnte ich den ganzen Tag machen.“
„Oh ja, warte, ich bin gleich wieder ganz unanständig und muss bestimmt gezüchtigt werden. Äh? Mia, war das gerade dein Bauch?“ Mias Gesicht wurde ein wenig rot. „Ja. Wir verbrennen hier ganz schön viele Kalorien. Ich muss unbedingt was essen.“ Carmen streckte sich. „Okay. Ich glaube, wir sollten auch mal bei deinen Eltern vorbeischauen. Nicht, dass die auf die Idee kommen zu gucken, was wir hier machen.“ „Oh mein Gott, du sagst es. Waren wir sehr laut?“ „Hmm, leise waren wir definitiv nicht.“ Mia wurde noch röter. „Na, ich hoffe es hat keiner gehört. Ich möchte das jetzt noch nicht meinen Eltern erklären.“ „Ja. Das kann ich verstehen. Ich warte damit auch noch.“

Mia war erleichtert, dass ihre Eltern nicht zu Hause waren. Und sie hatte das Frühstück stehen lassen, damit Carmen und sie in Ruhe essen konnten, auch wenn es schon nach Mittag war.
„Und?“, fragte Carmen laut schmatzend. „Gehen wir jetzt zu dieser Party am nächsten Freitag? Ich bin sehr dafür. Das wird bestimmt aufregend.“
„Und was ziehen wir an?“
„Na, du was Enges, damit man deine schönen Muckies sieht. Und ich hab noch so ein weißes Kleid mit Blümchen. Damit seh ich so süß aus.“
„Hmm gut. Ich bin auch neugierig. Dann verabreden wir uns für nächste Woche.“
„Jeep. Habe ich in mein Handy getippt. Und satt bin ich auch. Sind wir eigentlich ganz allein im Haus?“
„Ja. Warum?“
„Ach, nur so“, sagte Carmen, stand von ihrem Stuhl auf und begann sich wie selbstverständlich auszuziehen.
„Hey, was machst du da?“
„Ich bringe mich nur in Stimmung für eine weitere Runde. Es macht dir doch nichts aus, wenn ich schon mal ins Wohnzimmer gehe und mich ein bisschen an euren Möbeln reibe. Oder?“

Splitternackt hüpfte Carmen unschuldig an ihrer Freundin vorbei. Diese drehte sich schnell um, erwischte den Pferdeschwanz ihrer Freundin und hielt ihn so fest, dass Carmen rücklings zu Boden fiel. Kaum auf dem Boden, drückte Mia ihr einen Fuß ins Gesicht. Carmen stöhnte auf, als Mia sie mit festem Druck am Boden hielt. „Du wartest, bis ich fertig gegessen habe.“

„Das werde ich nicht tun.“ kam es trotzig vom Boden. Carmen griff nach Mias Fuß und versuchte aufzustehen. Mia empfing sie mit einem Handkantenschlag in den Nacken. „Oh“, machte Carmen, verdrehte die Augen und sank schlaff zu Boden. Dort blieb sie regungslos liegen. Mit einem Grinsen wandte sich Mia wieder ihrem Frühstück zu. „Na, das wird ja interessant nächste Woche.“ Sagte sie leise.

Entspannt aß sie zu Ende und spielte dabei mit ihren nackten Füßen am Körper der nicht minder nackten Carmen herum.

+++

Eine Woche später standen die beiden Mädchen vor einem großen Haus mit weitläufigem Garten in einer wohlhabenden Gegend.

Mia hatte sich für ein figurbetontes Outfit entschieden. Sie trug eine Art Reithose mit schwarzen Stiefeln und ein enges weißes Oberteil, das ihre Schultern und Oberarme frei ließ. So konnte man auf den ersten Blick sehen, wie kräftig ihre breiten Schultern waren, und wenn sie die Arme nur ein wenig anhob, konnte man ihren dicken Tennisballbizeps sehen. Außerdem war der Stoff so eng geschnitten, dass sich ihr wohldefinierter Sixpack abzeichnete.  Ihr dunkelblondes Haar mit den weißen Strähnen trug sie wie immer offen. Es fiel lang und ordentlich über ihre kräftigen Schultern.

Carmen hingegen kam in ihrem weißen Sommerkleid mit roten Blumen.  Es ließ, wie die meisten Kleider, die Arme frei, so dass man auch bei Carmen sehen konnte, dass sie Sport treibt und durchaus Muskeln hat. Carmens Sixpack war allerdings nicht zu sehen. Den hatte sie nämlich auch. Sonst hätte sie Mias Schläge wohl nicht so gut weggesteckt. Das einzige, was Mia verwunderte, waren die weißen Turnschuhe, die nicht ins Bild passten. Aber auch das wunderte Mia nicht so sehr, dass sie diesen optischen Widerspruch angesprochen hätte.

„Und sehe ich süß aus?“
„Ja, so süß, dass ich dich am liebsten aus deinem Kleid prügeln würde.“
„Oh, wenn du willst. Ich weiß zwar nicht, wie die reagieren, wenn du mit einer bewusstlosen Freundin unterm Arm klingelst, aber wir können es ja mal versuchen.“
„Quatsch, das machen wir nicht.“
„Ach Mann, dann schlag das nicht vor. Jetzt muss ich die ganze Zeit daran denken.“
„Dann gib mir deine Hand, ich drücke sie ganz fest.“
„Nein!“, sagte Carmen entschieden. „Das macht mich nur geil. Wir gehen jetzt auf diese Party, komm!“

Mit einem Lächeln im Gesicht folgte Mia ihrer Freundin, die energisch auf die Tür zuging. Als Mia sich umdrehte, sah sie eine Frau um die 30, die ihnen folgte. Sie trug ein aufwendiges schwarzes Kleid und wollte offensichtlich auch zur Party.
Carmen trat von einem Bein aufs andere, als sie vor der Tür standen.

„Oh, das ist aufregend. Soll ich klingeln?“
„Ja, mach nur. Wir sind eingeladen!“

Carmen wollte gerade die Hand zum Klingeln ausstrecken, als hinter ihnen eine Stimme ertönte. Es war die Frau im schwarzen Kleid. „Kann ich euch helfen?“, fragte sie wie eine Frau, die Leute von ihrem Grundstück vertreiben wollte. „Nein, ich kann selbst klingeln.“ sagte Carmen aufgeregt. Die Frau ignorierte Carmens Antwort.

„Wenn ihr eure Eltern sucht, seid ihr hier falsch. Niemand kommt mit seinen Kindern zu diesem Fest. Das kann ich euch versichern. Also hopp, geht!“
„Wir gehen nicht!“ Rief Mia sichtlich verärgert.
„Jetzt hört mir mal gut zu. Diese Party ist definitiv nichts für kleine Mädchen.“
„Wir sind schon 18!“ log Mia.
„Wirklich? Seit wie vielen Tagen?“
„Das geht sie gar nichts an.“ Rief nun auch Carmen wütend.
„Ha.“ Machte die Frau arrogant. „Das spielt auch keine Rolle. Ohne Eintrittskarte kommt ihr hier sowieso nicht rein. Und die kriegt man nicht einfach so. Dazu braucht man Geld und Beziehungen, und in eurem Alter habt ihr beides noch nicht.“

Die Frau warf Carmen und Mia einen Blick zu, der zweifellos bedeutete, dass das Gespräch beendet war. Dann drückte sie selbst auf die Klingel, während Mia in ihrer Handtasche kramte. Sie konnte die Eintrittskarte nicht finden, die sie dieser hochnäsigen Kuh jetzt am liebsten unter die Nase gehalten hätte. Die Frau in Schwarz zog ihrerseits die dunkle Eintrittskarte mit der goldenen Schrift hervor.

Als die Tür aufging, stockte allen drei Frauen der Atem. In der Tür stand Cora, eine 1,90 Meter große Frau mit einer gewaltigen Oberweite. Ihr ganzer muskulöser Körper steckte in dunkelrotem, glänzendem Latex. Dazu trug sie schwarze Stiefel wie Mia und einen schwarzen Gürtel. Sie sollte wohl einen Teufel darstellen, denn hinten hatte sie ein rotes Plastikschwänzchen und auf dem Kopf zwei graue Hörner. Auf ihrem Gesicht glitzerte Goldstaub.

Aber am meisten beeindruckte ihr großer, kräftiger Körper, dessen Muskeln sich überall durch das Latex drückten. Sie wirkte unglaublich sexy, stark und dominant. Mia konnte kaum glauben, dass diese Frau selbst gerne ein Haustier war.

„Oh, ich wusste gar nicht, dass wir auch Kostüme tragen dürfen! Du siehst super hübsch und sexy aus, Cora!“
Der Frau in Schwarz entglitten deutlich die Gesichtszüge. „Wie kannst du es wagen Herrin Cora so frech anzusprechen. Und woher kennst du ungezogenes Ding ihren Namen?“ Cora streckte ihren kräftigen Arm aus und hielt der Frau die flache Hand vors Gesicht, als Zeichen, dass sie still sein sollte. Zu Mias und Carmens Erstaunen tat sie es und trat schweigend einen Schritt zurück.

Dann verwandelte sich Coras ernstes Gesicht plötzlich in ein Lächeln. „Hallo Carmen, Mia, schön, dass ihr gekommen seid. Und du siehst auch gut aus, Carmen. Danke. Und du natürlich auch Mia, sehr sexy.“ Mia errötete ein wenig, während der Frau in Schwarz der Mund vor Staunen offen stand. „So“, sagte Cora fröhlich. „Kommt rein.“

Mia und Carmen gingen hinein, und auch die Frau in Schwarz wollte folgen, doch Cora stellte sich ihr in den Weg.
„Einladung?“, sagte sie streng. „Aber warum durften die beiden ohne ...“ Coras strenger Blick ließ sie verstummen. Schnell zeigte sie die schwarze Karte. „Na gut.“ Sagte Cora und machte den Weg frei.

„Sie ist ein sehr guter Türsteher.“ Flüsterte Carmen und Mia nickte. Dann betraten die beiden Mädchen den Saal, der sich vor ihnen auftat. Schwere rote Vorhänge säumten den langen Saal, an dessen Ende eine lange Treppe nach oben führte. Auf der linken Seite erstreckte sich eine Bar mit einem Tresen, überdacht von einem Laufsteg, den man über die Treppe erreichen konnte. Auf der rechten Seite waren in einem Meter Höhe rautenförmige Vitrinen an der Wand angebracht. In jedem stand ein roter Stuhl, der von einer hellen Lampe beleuchtet wurde.

Die Besucher sammelten sich in kleinen Gruppen an den im Saal verteilten Stehtischen, auf denen immer ein kleiner LCD-Monitor stand. Auch an den Wänden zwischen den Plexiglaskästen und an der Bar waren Bildschirme angebracht. Da an der Bar am wenigsten los war, setzten sich Mia und Carmen zuerst dorthin. Sie beobachteten die anderen Besucher, wobei ihnen einige Besonderheiten auffielen. Zum einen handelte es sich bei den Besuchern ausschließlich um Frauen im Alter von Mitte 20 bis Ende 40. Zum anderen wurden Mia und Carmen nicht nur einmal irritierte Blicke zugeworfen. Anscheinend war die Frau in Schwartz nicht die Einzige, die Mia und Carmen für zu jung hielt.  Auch die schlanken Kellerinnen, die mit ihren weißen Ohren auf dem Kopf und dem kleinen Stoffball am Hintern Hasen darstellen sollten, ignorierten Mia und Carmen. Als gehörten sie nicht wirklich hierher und würden sicher bald wieder verschwinden.

Eine gewisse Spannung lag in der Luft. Eine Unruhe, die von der ganzen eleganten Frauenschar ausging. Carmen trat unruhig von einem Fuß auf den anderen und drückte sich an Mia. „Merkst du, wie aufgeregt hier alle sind? Das ist ansteckend. Was glaubst du, was jetzt passiert. Hoffentlich laufen auf den ganzen Fernsehern keine Horrorfilme. Die mag ich nicht. Und wir sind keine 18. Und wenn wir Alkohol trinken müssen?“ „So ein Quatsch. Die zeigen hier bestimmt keine Filme. Dafür zahlt keiner viel Geld. Hier passiert etwas live, mit Menschen.“ „Aber die bringen doch niemanden um, oder?“ „Quatsch Carmen. Bleib ganz ruhig. Schau einfach cool zu.“ "Okay, ich versuch's."

Im selben Augenblick ertönte ein lautes Geräusch, das Carmen und alle anderen Anwesenden zusammenfahren ließ. Das Geräusch kam von der Eingangstür, die Cora geschlossen hatte. Vor aller Augen nahm sie einen goldenen Schlüssel von ihrem schwarzen Gürtel und schloss die Tür lautstark ab.

„Hat sie uns gerade eingesperrt?“, keuchte Carmen. „Hast du bemerkt, dass diese schweren roten Vorhänge nur vor den Wänden hängen? Es gibt keine Fenster. Wir sind gefangen.“ „Jetzt beruhige dich endlich, Carmen. Du benimmst dich wie eine Zwölfjährige.“ „Ach was.“ Maulte Carmen. „Das ist eine Vampirfalle wie in den Filmen. Ich hab's doch gewusst." „Ruhe jetzt!“, knurrte Mia.

Cora grinste teuflisch in die Runde und schlenderte zu Mia und Carmen an die Bar.
"Na, geht's euch beiden gut?"
„Uns geht es gut.“ Sagte Mia kurz angebunden, während Carmen Cora wie eine hechelnde Hündin ansah.
„Hey, Häschen, warum haben die beiden noch nichts zu trinken?“

Das angesprochene Mädchen blieb wie angewurzelt stehen. Dann drehte sie sich zu Cora um und ging auf die Knie.
„Herrin Cora, leider habe ich es bisher versäumt, die beiden Mädchen zu fragen.“
„Wurdet ihr überhaupt von irgendeinem Hasen gefragt?“, erkundigte sich Cora bei Mia und Carmen. Die beiden Mädchen schüttelten den Kopf. Das Häschen, das auf dem Boden kniete, wurde rot.

„Häschien!“, sagte Cora in scharfem Ton, „trag dich und die anderen in mein rotes Buch ein. Für eine extralange Bestrafung.“ Der Häschien nickte unterwürfig. „Mich auch!“, krächzte Carmen dazwischen. „Hör nicht auf sie.“ Sagte Mia genervt und hielt Carmen vorsichtshalber den Mund zu, während Cora grinste. Dann deutete sie dem Mädchen, aufzustehen.

„Los, bediene unsere Gäste.“
„Sehr wohl, was darf ich den Damen bringen?“

Carmen zog Mia die Hand vom Mund. „Habt ihr auch Milchshakes?“ Die junge Frau nickte. „Oh, kann ich dann einen großen Schokoshake haben?“ „Einen kleinen“, unterbrach Mia sie und hielt Carmen wieder den Mund zu. „Und für mich nur ein Wasser.“
„Wasser? Wie langweilig“, murmelte Carmen zwischen Mias Fingern. Dann versuchte sie, ihre Zunge zwischen Mias Finger zu schieben, woraufhin diese ärgerlich ihre Hand zurückzog.

„Kannst du noch bleiben Cora?“ fragte Carmen und versuchte, so süß wie möglich zu klingen. Gleichzeitig verfing sich ihr Blick in Coras freizügigem, hautengem Outfit. „Es ist beruhigend, wenn du da bist.“ Mia murmelte etwas Unverständliches und Cora lächelte warmherzig. „Natürlich, du kleine Maus. Mein Platz ist sowieso hinter der Bar. Ich muss nur ab und zu eingreifen, wenn eines der Schafe hier über die Stränge schlägt.“

Carmen wollte noch etwas sagen, doch in diesem Moment wurde das Licht gedämpft und ein Scheinwerferstrahl richtete sich auf die Tür über der Treppe. Es wurde still im Raum, dann öffnete sich langsam die Tür. Majestätisch und elegant trat Sarah ins Scheinwerferlicht. Ihr aufwendiges Gewand aus schwarzem und dunkelrotem Stoff wies so viele Details auf, dass es auf den ersten Blick überwältigend wirkte. Es schien extra für sie angefertigt worden zu sein, denn zum einen saß es hauteng, zum anderen waren raffinierte runde Öffnungen eingearbeitet, die den Blick auf die muskulösen Stellen freigaben. So gab es für jeden Muskel ihres Sixpacks eine Öffnung, wobei der dünne Stoff dazwischen in die Rillen gedrückt wurde.  Auch die Ausschnitte an den Armen waren genau auf die Form von Sarahs Bizeps abgestimmt. Ihr Kleid zerfiel an der Taille in rote und schwarze Streifen. Ihre Beine steckten wie bei Mia in einer Art Reithose, die jedoch hochwertig aussah. Mit einer deutlich erkennbaren Maserung. Außerdem trug sie silberne, stark glänzende Stiefel und an einem schwarzen Gürtel hing eine silberne Reitgerte.

Eins der Hasenmädchen fiel neben ihr auf die Knie und überreichte ihr, in einer übertriebenen Geste ein Mikrofon.
Sarah nahm das Mikrofon entgegen, trat das Mädchen mit ihren silbernen Stiefel zur Seite und ging langsam die Treppen herunter.

„Ich begrüße Euch alle zu meiner alljährlichen Spätsommerveranstaltung und freue mich über Ihr zahlreiches Erscheinen. Wie immer ist niemand sicher und es kann jeden treffen. Aber dieses Jahr hoffe ich, dass ich Ihnen allen eine Überraschung präsentieren kann. Aber auch das ist nicht sicher, wie alles an diesem Abend. Eure Königin wandelt nun unter euch und wird mit euch tun, was sie will.“

Ein Raunen ging durch die Menge und wirklich jede Frau starrte Sarah an. Auch Mia und Carmen, denn Sarahs Outfit war unglaublich und genauso ungewöhnlich wie ihre Rede. Als Sarah durch die Menge ging, teilten sich diese vor ihr, als wäre sie wirklich eine Königin, die durch ihr Gefolge ging.

„Oh Mann, sie kommt direkt auf uns zu.“ flüsterte Carmen und klammerte sich an Mias Arm. Sarah schien ganz anders zu sein als das Mädchen, das Mia und Carmen vor ein paar Wochen im Schwimmbad kennengelernt hatten. Sie wirkte erwachsen, erhaben und ihr strenger Blick schüchterte tatsächlich ein. Jetzt konnte Mia sich vorstellen, dass diese Frau Cora wie ein Haustier hielt.

Sarahs strenger Blick wich einem freundlichen Lächeln, als sie Mia und Carmen erreichten. Trotzdem fühlten sich Mia und Carmen unbehaglich. Denn die anderen hundert Anwesenden beobachteten immer noch jede Bewegung von Sarah. „Mia, Carmen, wie schön, dass ihr gekommen seid. Und wie ich sehe, trägt die Kleine endlich ein Halsband.“ Mia hatte tatsächlich dafür gesorgt, dass Carmen nicht vergaß, ihr Halsband anzulegen.

„Und? Seid ihr euch schon näher gekommen?“, fragte Sarah und rutschte neben Mia auf den Barhocker. Dabei tat sie so, als würde sie nicht von allen angestarrt. Sarah musterte Mia und Carmen. „Was ist denn mit euch los? Stören sie euch?“ Sie seufzte und schaltete ihr Mikrofon ein. „Alle mal herhören, keiner schaut mehr in meine Richtung, verstanden?“ Die Menge murmelte, doch plötzlich schauten alle woanders hin. Mit einem Klick schaltete Sarah das Mikro wieder aus. „Na, besser so?“ „Ja.“ Sagte Mia knapp. „Und, wart ihr zusammen in der Kiste?“ Carmen grinste breit und nickte heftig. Mia wurde rot und hätte Carmen am liebsten mit ihrem Grinsen vom Hocker gehauen.

„Jetzt habe ich eine Frage.“ Warf Mia ein. „Was soll das alles und warum sind wir eingeladen?“
Sarah grinste breit. „Das hier sollte dein persönlicher Traum sein, Mia.“
„Mein was? Warum?“
„Weil ein Mädchen wie du hier tun und lassen kann, was sie will. All diese Frauen gehören dir, wenn du willst. Jede hier weiß, dass sie jeden Moment geschlagen oder auf andere Weise gezüchtigt werden kann. Oder gedemütigt, wie auch immer. Deshalb liegt diese Spannung in der Luft. Alle sind ein bisschen nervös, und das macht den Reiz meiner Partys aus. Die erste habe ich rein experimentell veranstaltet, und inzwischen ist sie so begehrt, dass ich für die Karten krankhaft viel Geld verlangen kann. Bisher war ich diejenige, die durch diese Herde gepflügt ist und getan hat, was sie wollte. Und jetzt biete ich dir diese Chance.“

„Das ist krank, krass und sexy.“ sagte Carmen leise.